DE1417423A1 - Hochwirksame Insektizide und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Hochwirksame Insektizide und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1417423A1 DE1417423A1 DE19551417423 DE1417423A DE1417423A1 DE 1417423 A1 DE1417423 A1 DE 1417423A1 DE 19551417423 DE19551417423 DE 19551417423 DE 1417423 A DE1417423 A DE 1417423A DE 1417423 A1 DE1417423 A1 DE 1417423A1
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- C07C23/38—Polycyclic halogenated hydrocarbons with condensed rings none of which is aromatic with three condensed rings
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Description
Hochwirkeame Insektizide und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochwirkaamen Insektiziden, die aus neuen Mischungen
von chlorLerten organischen Verbindungen bestehen. Hierbei
handelt eo sich vorzugsweise um die Chlorierung von Additionuprojulcten,
die aus Hexachlorcyclopentadien und Cydopen ten entstehen. Ijie erfindungageraäß als Ausgangema ta rial
verwendete Additionsverbindung hat die Zujammensetzung
C-jqIIqCIj- und nuchstehenüe Strukturformel.
Cl HH 7 N'
Cl 6
ei 5
7a/ "2 H,
I . I '
3a- 3H2
l2
ci-ö-ci I
4-Cl
Bei der erfindungagemäßen Chlorierung diese« Aubgangijiaaterials
entstehen höher chlorierte Verbindungen, die für «ich allein oder in Mischung mit anderen, bereits bekannten
Chlorlerungaprodukten außerordentlich gut zur Bekämpfung
schädlicher Insekten geeignet sind.
Lh "Ring Index" von Patterson und Capell A,C.S.
Monograph Series No. 84 (194U) wird Dicyclopentadien
CwH ρ ala 4,7-methano-3a,4,7f7a-tQtrahydroLnden bezeichnet,
Unter Benutzung .las gleichen Nomenklaturayatems kann
tear* das AUBgangjr-aterial der erfindungagemäßen Insektizide
als 4,ü,6,7,8,8-Hexachlor-4,7-methylen-3a,4,7,7a-'tetrahydroindan
bezeichnen. Diese Verbindung wird mit Hilfe einer
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Diels-Alder-Reaktion aus Hexaohloroyolopentadien und Cyclopenten
hergestellt, wobei das Cyclopenten als dienophile Komponente reagiert (vgl. R.Riemschneider und A.KOhnl, Mitt.
Physiol. ehem. Inst. Berlin R 11, 4. Okt. 1947, und R.Riemschneider,
Monatshefte für Chemie, Band 83, Seite 80? (1952).
Die Reaktion verläuft in einfacher Weise bei der Erhitzung von Hexachlorcyclopentadien und Cyclopenten auf
Temperaturen, die zwischen 100 - 2000C liegen können. Am
besten arbeitet man bei Temperaturen von 110 - 14O0C. Bei
10O0C sind für eine vollständige Umsetzung der Reaktioneteilnehmer
mehr als 24 Stunden erforderlich, während man bei 1400C die Reaktion 1
4 Stunden beenden kann.
4 Stunden beenden kann.
bei 1400C die Reaktion bereite innerhalb von ungefähr
8 0 9 8 0 2/ 05 1 2 BAD original
In den nachstehenden Tabellen sind die Auebeuten
an 4,5,6,7,8,8-Hexachlor-4,7-xaethylen-3a,4,7f7a-tetrahydΓO- ·
indan in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur und der ·,·
Reaktionadauer wiedergegeben.
Reaktionstemperatur 1400C I
Reaktionsdauer Auebeute in "i der the ore- Jr
in Stunden tlsoh möglichen Menge **:
1h 86 i»
2 h 93 £
4h. 93 ?6 - \>
Reaktionstemperatür 12O0C
Reaktionsdauer Ausbeute in $ der theorein
Stunden tisch möglichen Menge
•lh'. 43 *
2 h 57 l·
4 h 73 96 .
8 h 90 i»
24 h 96 -^
3 -
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in Stunden tisch möglichen Menge
8h . 48 *
16 h 71 ^
24 h 81 ^6
Die Erhitzung der Realetionateilnehmer wird bei den
angegebenen Temperaturen in geschlossenen Reaktionsgefäßen durchgeführt. Als Reaktionsgefäße aind für kleinere Mengen
dickwandige, druckfeste Glasbehälter und für größere Mengen Behälter aus nicht rostendem Stahl oder emaillierte Druckgefäße geeignet. Der bei der Reaktion auftretende Druck ist
Φοη der Reaktionstemperatur und von dem molaren Verhältnis der Auegangestoffe abhängig. FUr die eigentliche Reaktion ist der Druck jedoch bedeutungslos, da er sich nur
zwangsläufig aus dem Dampfdruck des leicht flüchtigen Cyclopentene ergibt. Bei einer Reaktionemischung von 1 Mol
Hexachlorcyclopentadien und 1 Mol Cyclopenten beläuft eich
der Reaktionsdruck bei 17O0C beispielsweise auf 7 kg/qcm.
Eine Mischung von 1 Mol Hexachlorcyclopentadien und 2 Mol Cyclopenten erzeugt bei 1700C einen Reaktionsdruck von
18 kg/qom.
Das molare Verhältnis der beiden ReaktIonsteilnehmer
ist für die ümaetzung an sich fast bedeutungslos, so daß das Verhältnis zwischen Hexachlorcyclopentadien und Cyclopenten
in weiten Grenzen liegen kann. Bei entsprechend langer Erhitzung wird der im Unterschuß verwendete Reaktionsteilnehmer
stets vollständig verbraucht, während der Überschüssige Anteil des anderen Reaktionsteilnehmers in der Reaktionsmischung verbleibt und bei der Aufarbeitung wieder zurückgewonnen werden kann. Wegen der leichten Abtrennbarkeit des
flüchtigeren Cyclopentene verwendet man zweckmäßig diese Komponente im Überschuß, damit das schwerer abtrennbare
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Hexachlorcyclopentadien möglichst vollständig umgesetzt wird.
Besonders zweckmäßig ist eine Reaktionemischung von 1 Mol
Hexachlorcyclopentadien und 1,5 Mol Cyclopenten. Es kann mit einem Zusatz von inerten LÖoungsmitteln oder Verdünnungsmitteln
gearbeitet werden, z.B. unter Zumischung von Benzol,
Toluol oder aliphatischen, zwischen 1C0- 1500C siedenden
Kohlenwasserstoffen. Hierdurch ergeben sich jedoch keine wesentlichen
Vorteile.
Das 4,5f6,7,8,8-Hexachlor-4,7-methylen-3a,4,7,7atetrahydroindan
wird aus der Reaktionemischung im allgemeinen
in der Weise isoliert, daß man die im Überschuß vorhandene Reaktionskomponente, meist also das Cyclopenten, unter vermindertem
Druck abdectilliert. Hierbei erstarrt die Reaktionsmischung
zu einer kristallinen Masse. Das auf diese Weise erhaltene rohe Additionsprodukt kann dann durch ümkristallisierung
aus organischen Lösungsmitteln unter Verwendung von Aktivkohle gereinigt werden. Besonders gut geeignet zur Reinigung
der rohen Additioncverbindung sind niedrige Alkohole, z.B. "Methanol, Äthanol und Isopropanol. In diesen Lösungsmitteln
i^t die Additionsverbindung in der Hitze verhältnismäßig leicht,
in der Kälte jedoch sehr schwerlöslich. Die Additionsverbindung
kann auch durch fraktionierte Vakuumdestillation aus der
ReakticnsiuiüChun£ isoliert werden. Dabei destillieren die
nicht um^edetzten Ausgangsstoffe als Vorläufe schon bei niedriger
Temperatur, se daß sie leicht von dem sehr hochsiedenden
Reakticnsprodukt abgetrennt werden kennen.
Die durch Ümkristallisierung gereinigte Additionsverbindun£
ist eine farblose, geruchlose, kristalline Masse, deren korrigierter Schmelzpunkt bei 2120C liegt.
aus Hexachlorcyclopentadien und Cyclopentadien wurde
bereits 4,5,6,7,8,e-Hexachlor-4,7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydroinden
hergestellt, das nachstehende Strukturformel besitzt.
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Abweichend hiervon handelt es eich erfindungsgemäß
um eine Additionsverbindung aus Hexachlorcyclopentadien und Cyclopenten. Von der vorbekannten Verbindung unterscheidet
sich das neue Produkt durch das Fehlen der Doppelbindung im nicht chlorsubatituierten Fünferring.
Ea ist bekannt, daß die Chlorierung der Additionsverbindung
auö Hexachlorcyclopentadien und Cyclopentadien ein Cctachlor-Additionsprodukt (Chlordan) oder ein Heptachlor-Substitutionaprodukt
(Heptachlor) mit hohen insektiziden tfirksamkeiten
ergibt (vgl. 2.3. US.-Patent 2 519 190 und britisches Patent 618 432).
Es wurde gefunden, daß man durch Chlorierung von 4»:>
,6,7,8 ,S-Hexachlor-4,7-methylen-3a, 4,7,7a-tetrahydroindan
Produkte mit insektiziden Wirksamkeiten erhält, die besser sind ala die der vorgenannten, bereits bekannten Octachlor-
bzw. Heptachlorverbindun^en der Additionaverbindungen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben innerhalb des 4,7-Mtthylen-3a,4,7,7a-tetrahydrcdndan-GerUste8
eine neuartige Anordnung der Chloratome, was aus nachfolgender Gleichung hervorgeht.
H H
2 Cl-
H K
2 Cl
+ 2 HCl
Da das Ausgangsmaterial des erfindungsgemiüBen Produktes
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im nicht substituierten Fünfring keine Doppelbindung besitzt, ist es verständlich, daß die Chlorierung der gesättigten Verbindung anders verläuft als die Chlorierung der ungesättigten
Verbindung. Bei der Chlorierung der Additioneverblndung aus
Hexachlorcyclopentadien und Cyclopentadien zum "Chlordan" handelt es sich um eine Anlagerungereaktion des Chlors an die
Doppelbindung und bei der Chlorierung zum "Heptaohlor" um
eine nur in Gegenwart von Katalysatoren verlaufende Mono-Bubstitution des Chlors in Allyletellung unter Erhaltung der
Doppelbindung. Im Gegensatz hierzu ist die Chlorierung des 4,5,6,7,8-Hexachlor-4,7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydroindane
eine reine Substitutionsreaktion dee gesättigten Fünferringee.
Der Eintritt des Chlors in den Fünferring wird hierbei nicht durch eine dirigierende Gruppe (Doppelbindung) dieses Binges
beeinflußt, sondern nur von dem aneliierten Hexachlorbicycloheptenring.
Die Möglichkeit für den Eintritt von weiteren Chloratomen in das AiSfö^efS-Hexachlor-A^-methylen^a,*»?,?*-
tetrahydroindan ist nur dort gegeben, wo der Ring mit Wasserstoff substituiert ist, also in 1-, 2-, 3-, 3a- und 7a-Stellung·
Eine Substitution an den tertiären C-Atomen in Je- und 7a-Stellung ist wegen der sterischen Behinderung durch den chlorierten Bicycloheptenring sehr unwahrscheinlich, so daß für
die Chlorsubstitution wahrscheinlich nur die drei sekundären C-Atome in 1-, 2- und 3-Stellung infrage kommen. Ober eine
genaue Stellung der zusätzlich eintretenden Chloratome lassen sich.im einzelnen keine genauen Angaben machen, doch kann
mit großer Wahrscheinlichkeit angenommen werden, daß sich die eintretenden Chloratome in einem, von dem jeweiligen Chlorierungsgrad abhängigen statistischen Gleichgewicht über die
C-Atome in 1-, 2- und 3-iitellung verteilen.
Bei der Chlorierung von 4,5,6,7,8f8-Hexachlor-4,7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydroindan wird je nach der Höhe der
Chlorierung ein bestimmtes, reproduzierbares Gemisch von chlo-
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rierten Verbindungen dee Hexachlor-4,7-methylen-tetrahydroindane
erhalten. Diese nur von dem ChIorierungagrad abhängigen reproduzierbaren
Gemische des chlorierten 4,5,6,7,8,8-Hexachlor-4t7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydroindans
und die Verwendung dieser Mischungen zur Bekämpfung von schädlichen Insekten sind
der hauptsächlichste Gegenstand der Erfindung.
Die Chlorierung von 4,5,6,7,8,8-HeXaChIOr^,7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydruindan
kann nach den zur Chlorierung von Xohlenwasoerstoffen bekannten Methoden durchgeführt werden.
Am besten läßt man das Chlor unter Bestrahlung mit aktinischem Licht auf das in Lösung befindliche Diels-Alder-Additionsprodukt
einwirken. Als Lichtquelle sind alle radikalkettenerzeugenden
Lichtausstrahler geeignet, z.B. Quecksilberdampf lampen, normale elektrische Glühlampen und Leuchtstoffröhren,
Auch die Verwendung von Sonnenlicht und hellem Tageolioht
ist möglich.
Bei der Chlorierung kann man alle gegen Chlor unter den verwendeten Reaktionsb'edingungen beständigen organischen
Lösungsmittel benutzen, in denen das Ausgangsmaterial sich
lösen oder dispergieren läßt. Besonders gut geeignet sind Chlorkohlenwasserstoffe, z.B. Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform
oder Trichloräthylen. Die Reaktionstemperatur kann zwischen O - 7O0C liegen. Das Chlor wird hierbei zweckmäßig
gasförmig unter gleichzeitiger Bestrahlung mit aktinischem Licht in die gerührte Lösung des Diels-Alder-Aäditionsproduktes
eingeleitet. Die Chlorierungsdauer ist von der Arbeitstemperatur, der Lichtquelle und von dem gewünschten Chlorierungsgrad
abhiingig.
Die Chlorierung des Additionaprodulctes kann auch mit
andere^ Chlorierungsmitteln, z.B. mit Sulfurylchlorid, oder
mit Hilfe von Chlor in Gegenwart von Katalysatoren erfolgen, welche die Substitution des Chlors beschleunigen, z.B. unter
Ver-vendun^ von Peroxyden. Die Chlorierungsprodukte werden aus
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der Reaktionsmischung durch destillative Abtrennung de» Lösungsmittels
und durch Abfiltrierung der gegebenenfalls verwendeten katalytischen Zusätze isoliert. Der nach Entfernung
aller flüchtigen Stoffe verbleibende Rückstand bildet das erfindungsgemäße Chlorierungegemisch.
Je nach dem Chlorgehalt handelt es sich dabei um viakose,
farblose oder leicht gelblich gefärbte öle, die teilweise oder ganz bei Zimmertemperatur kristallinisch erstarren
und in fast allen organischen Lösungsmitteln, z.B. in aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Äther, Benzol, Toluol, Dioxan,
Chloroform Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen und Aceton
leicht löslich, in kalten Alkoholen nur wenig, in warmen Alkoholen
jedooh leicht löslich sind. In kaltem und heißem Wasser ist das Chlorierungsgemiach unlöslich. Im Hochvakuum lassen
sich die Chlorierungsgemische unzeraetzt destillieren, wobei eine gewisse Auftrennung in einzelne Fraktionen von ver—
schiedenen Chlorgehalten möglich ist. Auch durch Verteilung zwischen zwei Lösungsmitteln oder durch chromatographische
Adsorption können die erfindungsgemäßen Chlorierungsgemische in einzelne Fraktionen aufgetrennt werden. Gegen hydrolysierende
Einflüsse sind die Chlorierungsgemiache weitgehend beständig.
Durch chrometographi3che Analyse konnte aus dem Chlorierungsgemisch
eine neue Verbindung von der Bruttoformel C.,-.Hz-Cl0 vom Schmelzpunkt 127 - 1280C isoliert werden, deren
1G 6 8 * ■ 24- h
biologische Aktivität mit Hilfe der LD^q -Werte nach HoBkins
und Messenger (Agricultural Control Chemicals, Advances in Chemistry, Series 1, Seite 93 - 98 (1950) bestimmt und vergleichsweise
den Werten für das OC - und ß-Chlordan sowie dem Heptachlor
gegenübergestellt wurde. In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die für die LDrt -Werte gemessenen Belägungsdichten und
die sich hieraus ableitenden relativen Toxizitüten, bezogen auf
Lindan (jf-1,2,3,4,^,ö-Hexachlorcyclohexan) = 1CC, angegeben.
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Wirksubstanz Relative Toxizität,
bezogen auf Lindan
- 100
Lindan 100
C6-Chlordan 13
ß-Chlord'an 35
Heptachlor 67
x,y,4,5,6,7,8,8-0ctachlor-4,7-methylen-
3af4,7,7a-tetrahydro- 220
indan vom Schmelzpunkt
127 - 128°C
127 - 128°C
Hieraus ist die eindeutige Überlegenheit der neuen Wirksubstanz x»y,4,5,6,7,8,8-Octachlor-4,7-methylen-3a,4,7,7atetrahydroindan
vom Schmelzpunkt 127 - 1280C gegenüber den
iitrukturanalogen Verbindungen (kt- und ß-Chlordan ersichtlich.
Das Vorhandensein dieser neuen Insektiziden Verbindung vom Schmelzpunkt 127 - 1280C erklärt auch.die weitaus bessere Wirkung
gegenüber technischem Chlordan, die nicht nur gegen Fliegen, sondern auch gegen eine Reihe anderer Tiere ausgeübt
wird.
In einem dickwandigen Glasbehälter wurden 273 g Hexachlorcyclopentadien
und 100 g Cyclopenten 16 Stunden auf 120°C
erhitzt. Aus der erhaltenen Reaktionsmischung wurde anschließend auf dem IVasaerbade bei 20 mm Hg das überschüssige Cyclopenten
abdestilliert, wobei sich die Reaktionsmischung zu einer dunkel gefärbten Kristallmasse verfestigte. Diese wurde in 500 ecm
Isopropylalkohol heiß gelost, die Lösung mit Aktivkohle entfärbt
und heiß filtriert. Beim Abkühlen auf -200C kristallisierten
aus der Lösung 290 g der Additionsverbindung in farblosen Kristallen. Durch Einengen der Mutterlößung konnten wei-
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35 | ,23 f> | C |
2 | ,36 ϊ | H |
62 | ,41 % | Cl |
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tere 34 g der Additionaverbindung erhalten werden, so daß eine Geaamtausbeute von 324 g 4,5,6,7,8,8-Hexaohlor-4f7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydroindan
erhalten wurde.
Oberhalb von 15C0C neigte das Produkt stark zum. Sublimieren.
Der Schmelzpunkt dea gereinigten Produktes lag bei
2120C. Bein Lagern nahm das anfangs kristallinische Produkt
durch Ve !'kleben der Kriütalle eine klumpige Struktur an.
Analyse t C10 Hg Cig Molekulargewicht ι 340,90
34,82 $, C 2,42 # H
62,66 % Cl
In 100 ecm Tetrachlorkohlenstoff wurden 20 g 4,5,6,7,8,8-Hexachlor-4,7-methylen-3a,4,7,7a~tetrahydroindan
gelöst und bei 300C unter Bestrahlung mit ultraviolettem Licht 20 Minuten
mit gasförmigem Chlor behandelt, wobei je Stunde 5 Liter Chlor
übergeleitet wurden. Während der Reaktion wurde das Material mit Hilfe eines gasdichten Rührers intensiv gemischt. Nach der
Abdampfung des Lösungsmittels verblieben.22 g eines weißen
kristallinen Produktes, das 65,74 # Chlor enthielt und die
Bruttoformel CirH7 .,Cl,- Q besaß. Dieses Produkt wurde als
Chlorierungdgemiach A bezeichnet.
Gemäß Beispiel 1 wurden 20 g 4,5,6,7,8,8-Hexachlor-4,7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydroindan
in 100 ecm Chloroform gelöst und bei 500C 40 Minuten chloriert. Nach der Entfernung
des Lösungsmitteln wurden 24 g dickflüssiges helles Chlorierungsprodukt erhalten. Der Chlorgehalt belief sich auf 68,66 i>t
was der Bruttoformel C1 «Hg 2G^7 8 811^8F17acil» Dieses Produkt wurde
als Chlorierungsgemioch B bezeichnet.
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Wie im Beispiel 1 wurden 20 g des Additionsproduktee
aus Hexachlorcyclopentadien und Cyclopenten in 1CO ecm Tetrachlorkohlenstoff
gelöst und bei 300C 60 Minuten lang chloriert.
Der nach dem Verdampfen des Lösungsmittels in einer Ausbeute von 25,5 g verbleibende ölige waseerhelle Rückstand entsprach
einem Chlorgehalt von 70,91 $> und der Bruttoformel C10Hc 4C1g g»
Dieses Produkt wurde als Chlorierungsgemisch C bezeichnet.
Gemäß Beispiel 1 wurden 20 g des dort erwähnten Additionsproduktes in 100 ecm Trichlorethylen gelöst und bei
600C 2 Stunden chloriert. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Man erhielt 28 g eines dickflüssigen, teilweise kristallinisch erstarrenden Öles mit einem Chlorgehalt von
73,62 #, das der Bruttoformel von C1nH4 ,Cl0 n entsprach und
als Chlorierungsgemiach D bezeichnet wurde.
Wie im Beispiel 1 wurden 34,1 g des Additionsproduktes
in p0 ecm Tetrachlorkohlenstoff gelöst und mit 27 g Sulfurylchlorid
unter Zusatz von 0,2 g Benzoylperoxyd 8 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde
die Lösung zunächst im Vakuum zur Trockene eingedampft. Der
verbleibende Rückstand wurde in 50 ecm Petroläther gelöst,
zweimal mit Ifatriumbicarbunat gewaschen, mit Natriumsulfat
getrocknet und erneut im Vakuum eingedampft. Man erhielt 39 g eines gelbbraunen Öles der Summenformel C1nHc oc1t «♦ Es besaß
einen Brechungsindex nD von 1,5772 und wurde als Chlorierungsgemisch E
bezeichnet.
Das besondere Merkmal der erfinJungagemäßen Chlorierungsgemische ist ihre hohe insektizide /.irksamkeit bei ganz bestimmten
Chlorgenalten, wie die nachstehende Tabelle II zeigt,
erreicht die insektizide '»'irksamkeit mit zunehmendem Chlor-
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gehalt ein Maximum "bei einem Gehalt von ungefähr 7,8 Mol Chlor
je Molekül (68,5 Gew.-% Chlor). Bei noch höheren Chlorgehalten
fällt die Wirksamkeit wieder ab. Die aus Tabelle II ersichtlichen Zahlen zeigen die nach der Methode von W.M. Hoskins
und P.S. Measenger (Agricultural Control Chemicals, Advances
in Chemistry, Series 1 (1950) Seite 93 - 98) ermittelten Ld|J h-'Werte
(50-^ige Sterblichkeit) bei Musoa dornest!ca % (4 Tage alt)t dl·
in die relativen Toxizitäten (bezogen auf Lindan * 100) umgerechnet
wurden, in Abhängigkeit von dem Chlorgehalt der Chlorierungsgemische.
Chlorgehalt Gew.-1/3 |
Tabelle II | Produkt | Relative Toxi- zität, bezogen auf Lindan «100 |
|
Cl-Atome Molekül |
65,7 # | Beispiel | A | 15,8 |
6,9 | . 67,0 * | 1 | 55 | |
7,3 . | 68,5 i | B | 110 | |
7,75 | 69,5 # | 2 | 59 | |
8,1 | 70,8 1> | C | U | |
8,6 | 71,8 i» | 3 | 3,4 | |
9,0 | 73,0 | D | 0,5 | |
9,5 | 4 | |||
Die hohe insektizide Wirkung der erfindungsgemäßen Chlorierungsprodukte bei Muaca domestica (Hausfliege) im Vergleich
zu bereits bekannten Insektenbekämpfungsmitteln Lindan,. technisches Chlordan und Heptachlor ist aus der nachstehenden
Tabelle III ersichtlich. Dieee Tabelle zeigt realtive ϊοχΐ-Zitaten
(LDcq bei Musca domeetica) unter der Voraussetzung,
daß die Wirksamkeit von Lindan mit 100 bezeichnet wird.
Wirkstoff
Relative Toxizitg-fe, bezogen auf Lindan «100
Lindan technisches Chlordan Heptachlor .. - Chlorierungsgemisch
^ g
100
22,5
67 110
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Die erfindungsgemäßen Chlorierungeprodukte sind gegen viele Arten von schädlichen Insekten und Lebewesen wirksam
und können in jeder beliebigen, an sich bekannten Form als Insekt
enbekampf ung saiitt el verwendet werden. Man kann diese Stoffe
mit für Insektizide üblichen ölen vermischen und die hierbei erhaltenen Lösungen oder Emulsionen versprühen oder in anderer
Weise anwenden. Die erfindungsgemäßen Chlorierungsprodukte
kennen auch mit feinverteilten oder pulverförmigen Trägerstoffen
kombiniert werden, um netzfähige (wettable) oder nicht netzfähige (non wettable) insektizide Stäubemittel zu erhalten.
Die neuen Chlorierungsprodukte lassen sich auch in Verbindung mit Emulsionsinitteln verwenden, um daraus mit Wasser
oder mit Tiasser und ölen insektizide Emulsionen herzustellen.
Auch in Aerosole können die erfindungsgemäßen Chlorierungsprodukte eingebaut werden.
Die nachstehenden Beispiele beschreiben einige Anwendungsmö£lichkeiten
der neuen Insektizide.
Beispiel 6 Stäubemittel
Von dem nach Beispiel 2 erhaltenen Chlorierungsprodukt B wurden 2 Teile zusammen mit einem Teil Schwerbenzol und einem
Teil eines Fettalkoholäthylenoxydkondensationsproduktes zu 96
Teilen Talcum gegeben und diese Mischung dann homogenisiert.
Beispiel 7 Emulsion
Von dem nach Beiopiel 2 erhaltenen Chlorierungsprodukt
B wurden 25 Teile in 50 Teilen Xylol gelöst und mit 25 Teilen eines Pettalkohol^thylenoxydkondensationsproduktes versetzt.
Durch Aufrühren von einem Teil dieses Konzentrates in 5C0 1OCü
Teilen «asjer erhält man eine gebrauchsfertige, gut beständige
Emulsion.
Beispiel 6 Suspension
Es wurden 25 Teile des nach Beispiel 2 erhaltenen ChIo-
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rierungsproduktes B und 5 Teile eines Fettalkoholäthylenoxydkondensationsproduktes
sowie 3 Teile Aceton mit Hilfe von 37 Teilen weißer Kieselgur in ein trockenes Pulver verarbeitet und
dann mit 30 Teilen Kaolin vermischt und fein pulverisiert. Die gebrauchsfertige Suspension erhielt man durch Aufrühren von
einem Teil dieses Konzentrates in i>0G - 1GCO Teilen Wasser.
Der neue 7/irkstoff wurde an einer Reihe saugender und
fressender Tiere im laboratorium wie im Freiland getestet, wobei
festgestellt wurde, daß z.B. gegen den Seidenspinner (4. Larvenstadium), Ringefepinner (3. Larvenatadium), Weidenblatt-^
käfer, Fichtengespir.stblattwespenlarve, Grüne Laus, Grüne Apfelblattlaus
und Blutlaus wesentlich bessere Ergebnisse erhalten wurden als mit einem entsprechenden Chlordanpräparat. Zur Anwendung
gelangte eine Emulsion nach Beispiel 7 mit einer Wirkst offkonzentration von 0,05 #, während zum Vergleich ein Präparat
diente, das in einer C,07-'^igen wässrigen Emulsion zur Anwendung gelangte. Obwohl die angewendete Wirketof!emulsion
nach Beispiel 7 einen geringeren Gehalt an Wirkstoff als die Chlordanemulsion enthielt, konnte bei den genannten Tieren
nicht nur in 0,05, sondern auch in 0,025-^iger tfirkstoffkonzentration
eine 1OO-56ige Abtötung erreicht werden. Mit der entsprechenden
Chlordanemulsion konnte man dagegen nur einen 50-bis 70-^igen Erfolg erzielen.
Die erfindungsgemäßen Chlorierungsgemische lassen sich
auch in Mischung mit anderen, bereits bekannten Insektiziden benutzen. Man kann auch eynergistische, d.h. wirkungssteigernde
Zusätze Verwenden.
Die hauptsächlichste Eigenschaft der neuen Insektizide ist ihre Dauerwirkung. lYenn man diese Stoffe mit anderen Insektiziden
kombiniert, die eine große Anfangstoxi-zität besitzen, dann erhält man besonders wertvolle insektizide Mischungen. Eine
Kombination der erfinuungsgeiaäßen Chlorierunßspaodukte mit
^f -Hexachlorcyclohexan (^f-BHC) ergibt beispielsweise ein Insektenbekämpfungsmittel,
das die hohe Anfängstoxizität dee
809802/0512
Claims (3)
1.) Mittel zur Bekämpfung schädlicher Insekten, bestehend oder enthaltend Chlorierungsprodukte dee 4,5,6,7,8,8-Hexaohlor-4,7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydroindans, dadurch
gekennzeichnet, daß das Chlorierungsgemisch durchschnittlich annähernd 7,5 - 8,5 Chloratome und als wirksamen Bestandteil
eine bei 127 - 1280C schmelzende Verbindung von der Bruttoformel C10HgCIg enthält.
2.) Insektenbekämpfungsmittel naoh Anspruoh 1, bestehend am? Chlorierungsprodukten des 4,5,6,7,8,8-Hexachlor-4,7-methylen«
?a,4,7,7a-tetrahydroindans, welche als wirksamen Bestandteil
eine bei 127 - 1280C schmelzende Verbindung von der Bruttoformel
C1QHgCIg enthält, in Mieohung mit festen oder flüssigen Trägerstoffen nebst Zusätzen zur Erhöhung der Emulgier- bzw« Suspendierbarkeit und der Netz- und Haftfähigkeit.
3.) Insektenbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß des neben den Chlorierungsprodukten des 4,5,6,7,8,8-Hexachlor~4,7-methylen-3a,4,7,7a-tetrahydroindans noch andere Insektizide oder Synergistisehe Zusätze
enthält.
BAD ORIGINAL
809802/0512
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1955
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