DE2511565A1 - Stapelbare verschlusshuelse fuer verschnuerungen, umreifungen o.dgl. - Google Patents
Stapelbare verschlusshuelse fuer verschnuerungen, umreifungen o.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/02—Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
- B65D63/06—Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
Description
PATENTANWALT ? ζ 1
DIPL-INQ, LEONHARD HAIN ^5 ' i
8 MÜNCHEN
TAL 18
RUF: 0811/29 47
TELEQR1-ADRESSEi
An die PATENTDIENST
Bundespatentbehörden
8 München 2 10. 3. 1975
H/ma
Aktenzeichen
Anmelder: Firma Ernst Kippes, 5 Köln 91 (Kalk)
Gremberger Str. 145
Stapelbare Verschlußhülse für Verschnürungen, Umreifungen od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine stapelbare Verschlußhülse für Verschnürungen, Umreifungen od. dgl. aus einer
Rückenplatte und von deren Längskanten schräg nach außen verlaufenden Seitenplatten die mit Verriegelungsorganen
zum gegenseitigen Einrasten bei der Stapelbildung versehen sind.
Bei einer bekannten Hülse dieser Art sind die Einrastmittel in der Längsmitte der Seitenplatten ausgebildet.
Diese bestehen aus eingeformten oder ausgestanzten Verriegelungsschultern, die in Stapelstellung der Hülsen
ineinandergreifen und so sich gegenseitig verriegeln. Da diese Verriegelungsschultern nicht zu lang sein
können, ist zur Bildung eines ausreichenden Übergriffes eine starke Vertiefung der nach innen gebogenen Schultern
erforderlich. Dadurch ergibt sich aber beim Abziehen der Hülsen voneinander ein beachtlicher Widerstand, weil
der kurze Nocken, insbesondere bei dickwandigerem Material
609840/0081 ~2~
BANKt HYPO-BANK, 8 MÜNCHEN 2, THEATINERSTR. 11, KONTO NR. 3 437 370
POSTSCHECK-KONTOi MÜNCHEN 15 453
nicht nachgiebig ist. Andererseits sind die gestapelten Hülsen nur sehr locker miteinander verbunden. Bei
einer anderen klammerartigen Verschlußhülse sind die Verriegelungsorgane unmittelbar an der Knickkante
zwischen Rücken- und Seitenplatten und an den Stirnseiten der Hülsen ausgebildet. Es handelt sich um nach außen
offene Aussparungen und seitliche Verlängerungen der Rückenplatte, die ineinander eingreifen. Die Verriegelungsorgane
der beiden Stirnseiten sind von unterschiedlicher Art, weshalb auch verschiedene Werkzeuge erforderlich
sind. Bei dieser Verschlußhülse bilden die Verriegelungsorgane zum Teil abstehende Fortsätze, die
auch noch nach der Verformung sichtbar und fühlbar sind, weshalb die Verletzungsgefahr vergrößert wird. Außerdem
können die Hülsen niir in einer Richtung voneinander abgeschoben werden, wodurch das Einlegen eines solchen
Stapels in einen Verschlußapparat besondere Aufmerksamkeit erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verriegelbare Verschlußhülse zu schaffen, die einfach herzustellende
Verriegelungsorgane aufweist, die eine sichere und in der Lage zueinander exakte Verriegelung gewährleisten
sowie ei., geführtes Ausschieben der Hülsen aus einem Stapel ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verschlußhülse der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich mindestens einer Stirnkante jeder Seitenplatte eine nach außen offene
Aussparung bestimmter Höhe und zwischen dieser Aussparung und einer Fußkante dieser Seitenplatte ein leicht eingebogener
Verriegelungslappen ausgebildet sind, wobei die Lappenhöhe kleiner als die Aussparungshöhe ist.
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Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Aussparungen an allen vier Stirnkanten der Seitenplatten anzubringen.
Weiterhin ist es zweckmässig, die Aussparungen in einem
der Aussparungshöhe entsprechenden Abstand von der Fußkante anzubringen, so daß unterhalb der Aussparungen
Fortsätze übrig bleiben, die als Verriegelungslappen
Verwendung finden können. TJm zwischen den Aussparungen und den darin eingreifenden Lappen einen ordentlichen und sicheren
Sitz zu gewährleisten, der sich nur durch eine Längsverschiebung leicht lösen läßt, sollen die Ober- und
Unterkanten der Aussparungen zueinander und zur Rückenplatte parallel verlaufen.
Die erfindungsgemässe Hülse ist einfach und leicht
herzustellen, da sich die Aussparungen und Verriegelungslappen während der Formung der Verschlußhülse ausbilden
lassen. Diese zusätzlichen Verriegelungseinrichtungen führen daher zu keiner Verteuerung der Verschlußhülsen.
Die Art der Aussparungen und der Lappen gewährleisteife
mit ihrem Kantenanschlag eine feste Halterung, die gegebenenfalls bis zu einem wackelfreien Sitz ausgebildet
sein kann. Andererseits sind die nach außen freien Verriegelungslappen federnd nachgiebig, so daß zum gegenseitigen
Einrasten der Verschlußhülsen beim Stapeln ein bloßes Aufeinanderdrücken genügt und zum Lösen sich
die Verriegelungslappen ebenfalls leicht aus den Aussparungen
herausschieben lassen. Ein weiterer Vorteil dieser Verriegelungseinrichtung ist, daß die Hülsen in beiden
Richtungen auseinandergeschoben werden können und daher
beim Einlegen in einen Verschlußapparat auf keine bestimmte
Ausschubrichtung geachtet werden muß. Da stets ein Lappenpaar während des vollen Abzugweges an den Seitenplatten
einer anderen Verschlußhßlse anliegt, werden eine gewisse Führung und gleichbleibende Bewegungsverhältnisse
gewährleistet.
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Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verschlußhülse gemäß der Erfindung. Es stellen dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht und Fig. 2 einige dieser Hülsen im Stapel.
Die dargestellte Verschlußhülse besteht aus einer Rückenplatte 1 und den beiden schräg nach unten und außen gerichteten
Seitenplatten 2. An allen Stirnkanten dieser Seitenplatten sind nahe den Fußkanten 4 Aussparungen 5,
die nach außen offen sind, ausgebildet. Die zwischen den Fußkanten und den Aussparungen zurückbleibenden Fortsätze
dienen als Verriegelungslappen 6. Zu diesem Zweck sind sie
leicht nach innen gebogen. Die Höhe:..h2 dieser Verriegelungslappen 6 muß kleiner als die Höhe h1 der Aussparungen 5
sein. Zweckmäßig verlaufen die Ober- und Unterkanten 8, der Aussparungen zueinander und zur Fußkante 4 bzw.
Rückenplatte 1 parallel.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, greifen die Verriegelungslappen 6 einer aufgesetzten Verschlußhülse C bzw. B in
die Aussparungen 5 einer darunterliegenden Verschlußhülse B bzw. A ein. Durch die Höhe h2 der Lappen 6 bzw. dem
Abstand der Aussparungs-Unterkante 9 von der Fußkante 4 ergibt sich auch der Abstand zwischen den Rückenplatten
der Hülsen A,B,C usw.im Stapelverbänd. Weist der Lappen
annähernd die Höhe der Aussparung 5 auf, dann wird er sowohl an der Unter- als auch an der Oberkante 8 und 9
der Aussparung anliegen und dadurch einen sicheren und fast wackelfreien Sitz gewährleisten.
Ist der Verriegelungslappen hingegen merklich weniger hoch,
dann läßt dieses Spiel zwischen den Anschlagkanten eine
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entsprechende Bewegung in Stapelrichtung zu. Aber auch bei einem großen Spiel lassen sich die Verriegelungslappen
nur aufgrund einer Längsverschiebung voneinander trennen, weil die Lappen weit genug nach innen gebogen sein
können, um eine andere Trennung zu verhindern. Trotzdem wird das Abschieben der Hülsen in Längsrichtung hierdurch
nicht merklich erschwert, weil das freie Lappenende in Biegerichtung nachgiebig ist und somit ausweichen kann.
Während des vollen Verschiebeweges liegen die auf der jeweils hinteren Stirnseite liegenden Verriegelungslappen an
den Seitenplatten an und schaffen dadurch eine gute Führung und gleichmässige Verhältnisse, weil auch die Widerstände
im wesentlichen gleich bleiben. Das Ausschieben der Hülsen aus der Stapelaufnahme des Verschlußapparates wird also
gleichmässig, exakt und störungsfrei erfolgen. Auch nach der Verformung stören die Verriegelungslappen nicht, weil sie
nach innen gebogen sind und daher an die zu verklammernde Verschnürung angedrückt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Zum Verriegeln der Verschlußhülsen
würden schon je eine Verriegelungseinrichtung an jeder Seitenplatte 2, beispielsweise in diagonal gegenüberliegender
Anordnung genügen. Die Aussparungen können an sich auch etwas höher angesetzt sein. In diesem Falle müßten
die darunter vorzusehenden Verriegelungslappen 6 mit
entsprechender Höhe von dem zwischen diese Aussparung und der Fußkante entstehenden Fortsatz abgeteilt werden.
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Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE1 .\Stapelbare Verschlußhülse für Verschnürungen, Umreifungen. dgl., aus einer Rückenplatte und von deren Längskanten schräg nach unten und außen verlaufenden Seitenplatten, die mit Verriegelungsorganen zum gegenseitigen Einrasten bei der Stapelbildung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich mindestens einer Stirnkante (3) jeder Seitenplatte (2) eine nach außen offene Aussparung (5) von bestimmter Höhe (h1) und zwischen dieser Aussparung(5) und einer Fußkante (4) dieser Seitenplatte (2) ein leicht nach innen gebogener Verriegelungslappen (6) ausgebildet sind, wobei die Lappenhöhe (h2) kleiner als die Aussparungshöhe (h1) ist.
- 2. Verschlußhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (Z) im Abstand des Verriegelungslappens (h2) von der Fußkante (4) ausgebildet ist.
- 3. Verschlußhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an allen vier Stirnkanten (3) der beiden Seitenplatten (2) Aussparungen (5) und Verriegelungslappen(6) ausgebildet sind.
- 4. Verschlußhülse nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslappen (6) nur geringfügig niedriger als die Aussparungen (5) sind.
- 5. Verschlußhülse nach einem der Ansprüche 1^4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterkanten (8,9) der Aussparungen zueinander und zur Rückenplat1;e O) parallel verlaufen.609840/0081
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511565 DE2511565C3 (de) | 1975-03-17 | Stapelbare Verschlußhülse für Verschnürungen, Umreif ungen o.dgl | |
CH312576A CH598078A5 (de) | 1975-03-17 | 1976-03-12 | |
FR7607420A FR2304541A1 (fr) | 1975-03-17 | 1976-03-16 | Douille de fermeture empilable pour ficelages, cerclages ou analogues |
BE165231A BE839643A (fr) | 1975-03-17 | 1976-03-17 | Douille de fermeture empilable pour ficelages, cerclages ou analogues |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511565 DE2511565C3 (de) | 1975-03-17 | Stapelbare Verschlußhülse für Verschnürungen, Umreif ungen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511565A1 true DE2511565A1 (de) | 1976-09-30 |
DE2511565B2 DE2511565B2 (de) | 1977-05-18 |
DE2511565C3 DE2511565C3 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2304541A1 (fr) | 1976-10-15 |
DE2511565B2 (de) | 1977-05-18 |
FR2304541B1 (de) | 1979-08-24 |
BE839643A (fr) | 1976-07-16 |
CH598078A5 (de) | 1978-04-28 |
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Legal Events
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