DE2511329A1 - Stahl-skelett fuer zeltartige bauten - Google Patents

Stahl-skelett fuer zeltartige bauten

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DE2511329A1
DE2511329A1 DE19752511329 DE2511329A DE2511329A1 DE 2511329 A1 DE2511329 A1 DE 2511329A1 DE 19752511329 DE19752511329 DE 19752511329 DE 2511329 A DE2511329 A DE 2511329A DE 2511329 A1 DE2511329 A1 DE 2511329A1
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struts
rope
steel skeleton
kinetic
ropes
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Application number
DE19752511329
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Sebastian Mollinger
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
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    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S135/00Tent, canopy, umbrella, or cane
    • Y10S135/908Super tent or canopy

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Description

Stahl-Skelett für zeltartige Bauten
Die Erfindung bezieht sich auf Zug beanspruchte Bauten und befasst sich mit einem kinetischen Stahl Skelett.
Zur Zeit verwendet die Bauindustrie noch immer hauptsächlich biegesteife Bauten aus Beton, Stahl oder Holz mit biegesteifen Wänden und Dächern und mit biegesteifen Einschliessungsmaterialien. Diese Biegesteifheit ist kostspielig, besonders wenn es eich um grosse säulenfreie Bauten handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein kinetisches Stahl Skelett anzugeben das die Anwendung von biegsamen Bahnen oder von biegsamen Sandwiches als EiηSchliessungsmittel in modularer bauweise erlaubt.
Die daraus hervorgehenden, hauptsächlich auf Zug beanspruchten Bauten können tiberall dort angewandt werden wo die Umschliessung grosser, säulenfreier Räume notwendig ist, z.B. für Waren- und Lagerhäuser, Fabriken, Sportsbauten, Plugzeughallen und selbst für Behausungen.
Das kinetische Stahl Skelett hat die Form eines rechteckigen Zeltes und besteht zur Hauptsache aus zwei Endsäulen, einem Firstträger, über den Firstträger laufende Tragseile, horizontale Stabilisierseile, zwei diagonale Halteseile und vier Seilpolygone für die Richtunghaltung der vier Endtragseile.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausführungsformen werden an Hand der Zeichnungen erläutert.
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Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein kinetisches Stahl Skelett das aus folgenden Hauptteilen besteht: zwei Endsäulen 2, ein Firstträger, Tragseile Io, Endtragseile 11, horizontale Stabilisierseile 44, zwei diagonale Halteseile 6 und vier Seilpolygone 5.
Endsäulen 2 haben oben und unten gelenkige Lagerungen 21 so dass sie sich in jeder Richtung etwas bewegen können. Der Firstträger besteht aus Obergurt 3 mit Gelenken 31» Seiluntergurt 4 und Streben 41 mit gelenkigen Lagern oben 42 und unten 43.
Gelenke 31 haben eine zweifache Aufgabe. Erstens kann der lange Obergurt 3 in kürzeren Stücken gefertigt, transportiert und aufgebaut werden und zweitens erreicht man durch die Gelenke 31 einen beweglichen Obergurt ohne hohe Knick- und Biegebeanspruchungen hervorzurufen. Kostspielige Schweissungen oder andere biegesteife Verbindungen sind nicht notwendig. Durch Gelenke 31 im Obergurt 3 erhält man den Fall einer horizontal angeordneten gedrückten Säule die sich schlangenartig verformen kann, die jedoch durch Streben 41 und Untergurt 4 von Knickung aus der horizontalen Ebene und von den Tragseilen Io von Knickung aus der vertikalen Ebene verhindert wird.
Die Stabilisierseile 44 haben auch eine zweifache Aufgabe. Erstens, durch ihre straffe Verbindungen 45 mit den Tragseilen Io verhindern sie eine zu starke Bewegung der Tragseile Io unter starkem Wind, zweitens, durch die Verbindung mit Seiluntergurt 4 verhindern sie das seitwärtige Ausklappen des Seiluntergurtes 4 des Firstträgers.
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Endsäulen 2 sind seitlich gehalten durch zwei Endtragseile 11 und in der langen Richtung gehalten durch die diagonalen Halteseile 6. Die zwei diagonalen Halteseile 6 laufen unter den Tragseilen Io jeweils vom oberen Ende einer Sndsäule 2 bis zur diagonal gegenüberliegenden Ecke des Gebäudes wo sie verankert werden. Um die flexible Abdeckung 7 nicht zu verletzen werden abstandhaltende Streben 8 an den Schnittpunkten zwischen Tragseilen Io und diagonalen Halteseilen 6 eingesetzt.
Die flexible Abdeckung 7 übt an die Endtragseile 11 einen Seitenzug aus der die Endtragseile 11 nach innen ziehen würde und dadurch eine unansehnliche Verformung des Gebäudes hervorrufen würde. Um dies zu verhindern wird in einer Ebene .knapp unter der Abdeckung 7 ein Seilpolygon 5 vom oberen Ende der Endsäulen 2 zum unteren Ende der Endtragseile 11 gespannt.
In bestimmten Abständen werden gekrümmte oder gebogene Streben 52 eingesetzt und mit dem Endtragseil 11 an einem Ende und dem Seilpolygon 5 bei 55 verbunden. Die Krümmung oder Biegung in Streben 52 ist notwendig um Abdeckung 7 nicht zu verletzen. Um das ganze in einer Ebene knapp unter Abdeckungen 7 zu halten wird jede oder jede zweite Strebe 52 um ein Stück 51 bis unter das nächste Tragseil Io verlängert und an diesem Ende durch Hänger 56 von Tragseil Io getragen. Diese Anordnung ist im Schnitt dargestellt in Fig. 2. Um noch witere Punkte für die Richtungshaltung der Endtragseile 11 zu erhalten werden den Streben 52 noch weitere Hilfsstreben 53 zugeordnet die zwischen dem Endtragseil 11 und der Biegestelle 54 in Streben 52 in krähenfussartiger Weise verbunden werden.
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Fig, 3 zeigt eine andere Form von Firstträger für den Fall in dem die ganze Höhe des Gebäudes ausgewerted werden soll wie es vielleicht für Tennishallen oder für zentrale Fliessband Entleerung vom First notwendig sein könnte.
In diesem Falle werden die Lasten vom Obergurt 3 über die Doppelstreben 91 auf zwei Seiluntergurte 9 übertragen. Die kurzen Streben 94 sorgen dafür dass Abstand zwischen Seiluntergurten 9 und Abdeckung 7 herrscht. Die horizontalen Stabilisierseile 95 haben dieselbe zweifache Aufgabe wie Stabilisierseile 44 nur dass sie hier die zwei Seiluntergurte 9 durch Verbindung mit denselben vom Auswärtsklappen verhindern.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    I 1/ Kinetisches Stahl Skelett von der Form eines rechteckigen Zeltes und von flexiblen Bahnen eingekleidet, dadurch gekennzeichnet, dass ein gelenkiger Firstträger auf nur zwei beid-endig gelenkig gelagerten Endsäulen ruht die durch nur zwei innseitig angebrachte diagonale Halteseile gehalten werden und durch die Anordnung einer Reihe von horizontalen Stabilisierseilen und durch die innseitige Anordnung von vier Seilpolygone mit Streben zur Richtungshaltung der Endtragseile.
  2. 2. Kinetisches Stahl Skelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt des Firstträgers ein oder mehrere Gelenke hat.
  3. 3. Kinetisches Stahl Skelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines von den zwei innseitig angebrachten diadonalen Halteseilen jeweils vom Kopf einer Endsäule zur diagonal gegenüberliegenden Ecke des Gebäudes verläuft und durch Abstand haltende Streben von der Berührung der das Gebäude einschliessenden flexiblen Bahnen verhindert wird.
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  4. 4· Kinetisches Stahl Skelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder vertikalen Ebene der Tragseile ein horizontales Stabilisierseil etwa in der Höhe des Seiluntergurtes des Firstträgers angebracht und an beiden Enden an die Tragseile und in der Mitte an den Seiluntergurt des Firstträgers befestigt ist.
  5. 5. Kinetisches Stahl Skelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innseitig angeordnete Seilpolygone mit gekrümmten oder gebogenen Streben jeweils vom Kopf der Endsäule in einer Ebene knapp unter den flexiblen Bahnen zur Ecke des Gebäudes verlaufen und dort verankert sind und dass die Streben mit dem Endseil und mit dem Seilpolygon verbunden sind und dass jede oder jede zweite Strebe bis zum nächsten Tragseil verlängert wird und dort durch einen Hänger vom Tragseil gehalten wird.
  6. 6. Kinetisches Stahl Skelett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Streben noch Hilfsstreben zugeordnet werden die zwischen der Biegung der Streben und dem Endseil in krähenfussartiger Weise verlaufen und befestigt werden.
  7. 7. Kinetisches Stahl Skelett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle eines verticalen Firstträgers zwei seitlich unter den Tragseilen verlaufende Seiluntergurte mit Doppelstreben aber mit gemeinsamen Obergurt verwendet werden.
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    Leerseite
DE19752511329 1974-03-18 1975-03-14 Stahl-skelett fuer zeltartige bauten Pending DE2511329A1 (de)

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GB1505291A (en) 1978-03-30
US3993087A (en) 1976-11-23

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