DE293959C - - Google Patents
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- DE293959C DE293959C DENDAT293959D DE293959DA DE293959C DE 293959 C DE293959 C DE 293959C DE NDAT293959 D DENDAT293959 D DE NDAT293959D DE 293959D A DE293959D A DE 293959DA DE 293959 C DE293959 C DE 293959C
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- walls
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- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 3
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/02—Retaining or protecting walls
- E02D29/0258—Retaining or protecting walls characterised by constructional features
- E02D29/0275—Retaining or protecting walls characterised by constructional features cast in situ
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die beiden großen Gruppen der bisher bekannten Stützmauern sind die aus Mauerwerk
oder Beton hergestellten sogenannten vollen Mauern und die aus Eisenbetonbau bestehen-
5- den Winkelstützmauern mit ihren mannigfaltigen Spielarten. Eine grundlegende Abweichung
von diesen beiden Konstruktionsarten und damit eine Gattung für sich stellt die nachstehend
beschriebene Gelenkstützmauer dar,
ίο die mit den genannten Mauern nur den nach
vorn freiliegenden oberen Mauerteil gemeinsam hat. Die im Boden stehenden unteren Konstruktionsteile
bilden mit dem Gelenk in ihrer Gesamtheit die neuartigen Merkmale der vorliegenden
Erfindung. Während sich bei den bekannten Mauern der im Boden befindliche Teil nach unten ganz bedeutend verbreitert,
um die Kräfte auf die Bodenfuge zu übertragen, sind bei der Gelenkstützmauer nur ein
sich nach unten verjüngender Arm und kleine, in gewissen Entfernungen stehende Stützkörper
erforderlich. Hieraus ergibt sich eine bedeutende Baustoff- und Arbeitsersparnis gegenüber
den vollen und den Winkelstützmauern.
Die Gelenkstützmauer besteht im wesentlichen aus einer Wand α und den Stützkörpern
c. Letztere stehen in Aussparungen b des Unterteiles der Wand. Die Wand α ist
auf den Stützkörpern gelenkartig aufgesetzt.
Die Gelenkausbildung geschieht zweckmäßig wie im Eisenbetonrahmen- und Brückenbau.
Die Wand a hat einen kurzen wagerechten Schenkel d, der in der schematischen Darstellung der Zeichnung am unteren Wandende
sitzt, aber auch in Gelenkhöhe angebracht oder auch bei kleinen Mauern ganz fortgelassen
werden kann. Die Stützkörper c, welche 3 bis 4 m voneinander entfernt sind, bestehen zweckmäßig
aus Stampfbeton. Bei ungünstigen Bodenverhältnissen können sie auf Pfähle gesetzt
werden. Die Wand α ist den auftretenden Kräften entsprechend, besonders in Höhe
des Gelenkes g, biegungsfest auszubilden. Die so aufgebaute Gelenkstützmauer vermag den
am oberen Wandteil angreifenden aktiven Erddruck aufzunehmen und in Gemeinschaft
mit dem hervorgerufenen passiven Erddruck am unteren Wandteil und den Vertikalgewichten
durch das Gelenk und die Stützkörper in den Kern der Bodenfuge zu führen.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Stützmauer aus Beton oder Eisenbeton, gekennzeichnet durch eine biegungsfeste Platte (a), welche am Unterteile in Abständen mit Aussparungen (δ) versehen ist, deren obere Flächen auf gelenkartig ausgebildeten Köpfen von Stützkörpern (c) ruhen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293959C true DE293959C (de) |
Family
ID=548574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293959D Active DE293959C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293959C (de) |
-
0
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