DE2511270A1 - Fadenliefervorrichtung, vorzugsweise fuer textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung, vorzugsweise fuer textilmaschinen

Info

Publication number
DE2511270A1
DE2511270A1 DE19752511270 DE2511270A DE2511270A1 DE 2511270 A1 DE2511270 A1 DE 2511270A1 DE 19752511270 DE19752511270 DE 19752511270 DE 2511270 A DE2511270 A DE 2511270A DE 2511270 A1 DE2511270 A1 DE 2511270A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
drum
face
flange
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752511270
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt A Jacobsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iro AB
Original Assignee
Iro AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iro AB filed Critical Iro AB
Publication of DE2511270A1 publication Critical patent/DE2511270A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DlPU-INS.
H. KlNKEUDEY
DR.-INQ.
W. STOCKMAIR
DR.-INQ. ■ A(E(CALTECH)
K. SCHUMANN .
12/0 DR'REf*'NAT"' DtpL--pHvs·
P. H. JAKOB
DlPl-- INS.
G. BEZOLD
DR. REB. NAT. - OIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEJL
DR. RER. OEC. IN3.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
PH 8826-21/ah
AB IEO
Vistaliolm
S-525OO Ulricehamn
S c hw e d e η
Fadenliefervorrichtung, vorzugsweise für Textilmaschinen
Die Erfindung "betrifft eine Fadenliefervorrichtung, vorzugsweise für Textilmaschinen, die eine stillstehende Trommel mit einer zum Drehen antrexbbaren Hohlwelle aufweist, durch welche ein von einer Vorratsspule kommender Faden von einer ersten Stirnfläche der Trommel zu einer zweiten Stirnfläche geführt wird, wo ein Fadenaufwickelorgan in Form einer kreisförmigen Aufwickelscheibe mit einem in der Nähe ihres Rand-"bereiches angeordneten Fadenöhr auf der drehbaren Hohlwelle unverdrehbar angeordnet ist zum tangentialen Aufwickeln eines Fadenzwischenvorrates auf die Trommel, der in Richtung gegen
509845/0698
TELEFON (Ο8Θ) 22 28 32 TELEX O5-29 38Ο TELEGRAMME MONAPAT
die erste Stirnfläche der Trommel verschieblich ist, wo der abgehende Faden von der Trommel in Richtung gegen und über die zweite Stirnfläche hinaus abgezogen und den Arbeitselementen der Textilmaschine zugeführt wird.
Auf dem Markt ist kürzlich eine derartige Fadenliefervorrichtung eingeführt worden. Bei ihr ist das Fadenöhr als Rohr ausgebildet, das mit seinem einen Ende in der Aufwickelscheibe befestigt ist. Seine Länge ist so abgepaßt, daß der durch das Rohr geführte Faden während des Aufwickeins mit Sicherheit zu dem für das Ablagern des Fadens vorgesehenen Bereich der Trommel geführt wird. Diese bekannte Fadenliefervorrichtung hat den Nachteil, daß der Faden beim Abziehen von der Trommel, in gewissen Fällen, insbesondere bei Beginn oder Ende des Abziehens, in den Bereich zwischen die AufwickeIscheibe und den ihr nahen Trommelbereich hineinschnellen und sich dort verwickeln kann. Dies hat unauswe ichlich Fadenbruch und Stillstand der Vorrichtung zur Folge. Die Gefahr ist besonders groß bei elastischen Garnen, beispielsweise gekräuselten Synthetikfäden.
Ferner ist eine Fadenliefervorrichtung der beschriebenen Art bekannt (D-OS 1 928 040), bei welcher als Fadenaufwickelorgan eine Aufwickelöse fest an einem mit der Hohlwelle fest verbundenen Rotor angeordnet ist. Der Rotor trägt eine Abdeckhaube und die Lagerung für eine lose drehbare Umlenkrolle, deren Hauptausdehnung in eine Radialebene des Rotors fällt. Der Faden wird zwischen dem Austritt aus der Hohlxirelle und dem Eintritt in die Fadenöse über diese Uhlenkrolle geführt. Diese bekannte Fadenliefervorrichtung ist aufwendig in der Bauweise. Ferner besteht bei ihr in der gleichen Weise, wie bei der auf dem Markt befindlichen Vorrichtung geschildert, die Gefahr, daß ein zurückschnellender Teil des von der Trommel abzuziehenden Fadens zwischen den um die Trommel laufenden Rand des Rotors und die Trommel gelangt.
509845/0698
— 3 —
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fadenliefervorrichtung der eingangs "beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher mit einfachen Mitteln verhindert wird, daß der von der Trommel unter Zugspannung abgehende Faden in den Bereich zwischen der Aufwickelscheibe und der Trommel gelangen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Aufwickelscheibe innerhalb des Fadenöhres ein ringförmiger Flansch senkrecht zur Scheibe und in Richtung auf die Tommel zu abstehend, konzentrisch zu dieser und deren der zweiten · Stirnfläche benachbarten Bereich umfassend angeordnet ist.
Der ringförmige Flansch ist ein wirtschaftlich herstell- und auf der anderen Scheibe bringbares Bauelement, dessen Vorteile in einer Doppelfunktion liegen: Er übergreift den der zweiten Stirnseite nahen Bereich der Trommel derart, daß ein etwa zurückschnellender Teil des abgehenden Fadens nicht zwischen Trommel und Aufwickelscheibe gelangen kann. Der Fadenab2;ug erfolgt auf diese Weise störungsfrei. Darüberhinaus "bewirkt der ringförmige Flansch, daß der durch das Fadenöhr zugeführte Faden mit Sicherheit über das untere Trommelende hinweg zu dem für das Aufwickeln bestimmten Tromme!bereich geführt wird.
Vorteilhaft kann der Übergangsbereich zwischen dem ringförmigen Flansch und der Aufwicke Ischeibe die Öffnung des Fadenöhres teilweise übergreifen. Der"aus dem Fadenöhr austretende Faden gelangt somit unmittelbar auf die seiner Führung dienende äußere Oberfläche des ringförmigen Flansches.
Der übergangsbereich zwischen dem ringförmigen Flansch und der Aufwickelscheibe kann abgerundet sein, was die Führung des aufzuwickelnden Fadens durch die äußere Flanschfläche verbessert und Beschädigungen vermeidet.
50 9^4 5/0698
— 4 -
Die eingangs geschilderte, auf dem Markt befindliche !Fadenliefervorrichtung weist einen auf der Trommel zu deren Achse schräg gestellten Schubring für die axiale Verschiebung des Faden Zwischenvorrates auf der Trommel auf. Für eine derartige Fadenliefervorrichtung weist der ringförmige Flansch vorteilhaft eine den Außendurchmesser des Schubringes geringfügig übertreffenden Innendurchmesser auf. Dies heißt, daß der ringförmige Flansch den Bereich zwischen der Aufwickelscheibe und dem Schubring sox-rohl für zurückschnellende Teile des von der Trommel unter Zugspannung abgehenden Fadens als auch für den vom Fadenöhr zum Aufwickelbereich der Trommel laufenden, aufzuwickelnden Faden weitgehend unzugänglich macht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufwickelscheibe in an sich bekannter Weise läng ihres ganzen Umfanges einen sich senkrecht zu ihr und auf die Trommel zu erstreckenden ringförmigen Außenflansch auf und der der Aufwiekelscheibe ferne Rand des Außenflansch trägt einen sich konisch nach innen erstreckenden Schutzring. Der Außenflansch bildet eine Trennwand zwischen dem abgehenden und dem im Aufwickeln begriffenen Faden derart, daß ein Ineinanderverifickeln der beiden Fäden ausgeschlossen ist. Gleichzeitig lenkt er, insbesondere durch den konischen Schutzring, den aufzuwickelnden Faden in Richtung auf die Trommel ab. Außerdem bildet die Innenseite des äußeren Flansches zusammen mit der Außenseite des ringförmigen Flansches einen Raum, der ähnlich wie die rohrförmige Fadenöse der auf dem Markt bekannten Fadenliefervorrichtung eine störungsfreie Führung des aufzuwickelnden Fadens zur Trommel hin bewirkt. Dieser Raum bietet dem aufzuwickelnden Faden jedoch einen größeren Vegquersehnitt. Damit ist diese Fadenaufwickelvorrichtung auch für extrem grobe, d.h.
- 5 50984 5/0698
großen Querschnitt aufweisende Garne als auch für Effektgarne verschiedener Art -verwendbar. Bei der bekannten Fadenliefervorrichtung müßte für derartige Zwecke der Durchmesser der rohrförmigen Fadenöse vergrößert werden, was jedoch eine Vergrößerung des Durchmessers der Aufwickel scheibe und damit der Umlenkwinkel für den aufzuwickelnden und den abgehenden Faden, sowie erhöhten Platzbedarf zur Folge hätte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fadenliefervorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht ;
Fig. 2 einen Teilbereich der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die "Vorrichtung nach Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie IH-III;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Fadenliefervorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht und
Fig. 5 einen Teilbereich der Vorrichtung in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine zylindrische Trommel als Ganzes mit 1 bezeichnet. In ihrem Mantel sind Längsschlitze 2 angeordnet. Die Trommel 1 ist unverdrehbare mit ihrem einen Ende 1a in einem Gehäuse 3 befestigt. Eine Hohlwelle 4- erstreckt sich von dem freien Ende 1b der Trommel 1 axial durch diese bis zu der von der Trommel abgewandten Stirnseite 3a des Gehäuses 3· Sie ist mittels eines Elektromotors 5 zum Drehen antreib-
509845/0698
"bar. In den Figuren 1 und 4 sind zwei Übertragungselemente für die Drehbewegung mit gestrichelten Linien angedeutet, nämlich ein Treibriemen 6 und eine Elektromagnetkupplung 7«
Trommelende 1b ist auf der drehbaren Hohlwelle 4 eine Aufwickelscheibe 10 fest, d.h. mitdrehend, gelagert. Sie xfeist in ihrem Umfangsbereich ein Fadenöhr 11a auf in Form einer kreisförmigen, mit einem hülsenförmigen Einsatz 11b ausgekleideten Ausnehmung.Längs ihres ganzen Umfanges weist die Aufwickelscheibe 10 einen Außenflansch 12 auf, der sich senkrecht zur Scheibenfläche gegen die Trommel 1 derart erstreckt, daß er einen der Aufwiekelscheibe benachbarten Bereich umgibt. Ein ringförmiger Flansch 13 ist koaxial mit dem Außenflansch
12 und parallel zu diesem derart auf der der Trommel zugewandten Fläche der Aufwicke Ischeibe 10 angeordnet, daß er das Fadenöhr 11a geringfügig übergreift. Der Übergangsbereich 13a zwischen dem ringförmigen Flansch 13 und der Aufwiekelscheibe 10 ist abgerundet (Fig.2). Der freie Rand des Flansches verläuft in einer zur Hauptebene der Aufwiekelscheibe 10 geneigten Ebene, wobei der Winkel der Neigung eines Schubringes 14 entspricht, und die Höhe der Wandbereicbe so bemessen ist, daß der Flansch
13 sich überall über den Schubring 14- hinaus erstreckt.
Der Schubring 14 ist auf einer relativ zur Trommelachse geneigten Nabe der drehbaren Hohlwelle 4 drehbar mittels eines Kugellagers 14a gelagert. Er weist radiale Arme 15 auf (Fig.3), die durch die Längsschlitze 2 der Trommel sich nach außen erstrecken bis zu einem mit ihnen einstückigen, den Trommelmantel umgebenden Ring 16.
Ein Abtastorgan 8 ist am ersten, dem Gehäuse 3 nahen Trommelende angeordnet. Es weist einen das Troiamelende umgebenden Ring 8a auf, mit Zähnen 8b, die in die Längssclilitze 2 der Trommel
509845/0698
derart eingreifen, daß das Abtastorgan in Längsrichtung zur Trommel 1 verschieblieh ist.An seiner dem Gehäuse 3 zugewandten Seite weist der Hin3 8a Streben 9 auf, die im Gehäuse verschieblich und federbelastet gelagert sind. Die Federkraft ist dabei bestrebt, das Abtastorgan in Richtung auf das zweite Ende der Trommel zu zu verschieben. Einer der Streben 9 ist ein abhängig von der jeweiligen Stellung der Strebe betätigbarer elektrischer Ilikroschalter für die Stromversorgung der Elektromagnetkupplung 7 zugeordnet. Die fadenliefervorrichtung weist ferner eine die Trommel umgebende Schutzhaube 18 auf, die in den Figuren 1 und 4- in abgehobener Stellung gezeichnet ist. Sie ist in dem gehäusefernen Bereich mit einer Öffnung 17 versehen, die als Abzugsöse für den von der Trommel abgehenden Faden dient. Am Gehäuse 3 sind Befestigungselemente 19 für das Haltern der Schutzhaube angedeutet.
Die Fadenliefervorrichtung nach den Figuren 4 und 5 gleicht im wesentlichen der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3} soweit sie bisher geschildert sind. Zusätzlich weist sie einen aus Kunststoff bestehenden Ring 20 auf, der am Außenflansch befestigt ist und sich konisch einwärts gegen die Trommel 1 ?u erstreckt. Die Wirkungsweise der geschilderten Fadenliefervorrichtungen ist folgende:
-Sin von einer nicht gezeichneten Vorratsspule kommender Faden F durchläuft eine ebenfalls nicht gezeichnete Fadenbremse und gelangt von dort in die Hohlwelle 4-, Aus dieser tritt er an der zweiten, dem Gehäuse 3 abgewandten Stirnseite 1b der Trommel aus, wird radial abgelenkt und durch das Fadenöhr 11 in Richtung auf das Gehäuse zugeführt. Wird die Hohlwelle 4- zum Drehen angetrieben und damit auch die Aufwickelscheibe 10 mit dem Padenölrr 11, so wird der Faden F tangential auf die Trommel 1
- 8 5098Ab/0698
aufgewickelt. Der ringförmige Flansch 13 gewährleistet dabei, daß der Faden mit Sicherheit zu dem für das Ablegendes Fadens auf der Trommel vorgesehenen Abschnitt 1c der Trommel geführt wird. Der Schubring 14 -vollführt durch seine Neigung zu der Trommel achse eine Art Taumelbewegung, wodurch die auf der Trommel gebildeten Fadenwindungen in "Richtung auf das Abtastorgan 8 zu transportiert werden, derart, daß sich ein Fadenzwischenvorrat auf der Trommel bildet. Von diesem Torrat wird der Faden im Bereich des Abtastorganes abgezogen, und zwar in Richtung gegen und über den Flansch 12 der Auf wickel- · scheibe 10, durch die Abzugsöse 17 und von dort zu den Arbeitselementen an der Textilmaschine. Der abgehende Faden kann, beispielsweise bei Änderungen der Zugspannung am Beginn oder Ende des Abziehens, Ausweichbewegungen ausführen, auch auf die Trommel zu. Der ringförmige Flansch 13 verhindert dabei, daß er in den Zwischenraum zwischen der Aufwicke Ischeibe 10 und den für das Ablegen des Fadens vorgesehen Bereich 1c der Trommel geschleudert \iird. Der Schutzring 20 der Ausführungsrformen nach Figur 4- und 5 gewährleistet darüberhinaus, daß der abgehende Faden sich nicht mit dem im Aufwickeln befindlichen Faden verwickeln kann. Das Abtastorgan kontrolliert die Größe des Faden Zwischenvorrat es auf der Trommel. Wenn der Vorrat zu klein ist, wird der Ring 8a mit den Streben 9 als Folge der Federbelastung so stark in Richtung auf die zweite Stirnfläche der Trommel zu verschoben, daß der im Gehäuse 3 angeordnete Mikroschalter den Stromkreis zur Elektromagnetkupplung 7 schließt. Dadurch wird die Drehung der Hohlwelle und damit auch der Aufwickelscheibe 10 eingeleitet. Im entgegengesetzten Fall, wenn der Fadenzwischenvorrat der Trommel eine obere Grenze überschreitet, wird der Ring 8a soweit auf das Gehäuse zu verschoben, daß der Mikroschalter den Stromkreis zur Elektromagnetkupplung unterbricht und damit die Drehung der Hohlwelle 4- und der Aufwi ekel scheibe 10 stoppt.
50984 5/0698 "9~
Die Erfindung ist nickt auf die Ausfiihrungsbeispiele "beschränkt. Beispielsweise kann der ringförmige Flansch, statt in einer schrägen E"bene auch in einer geraden Ebene enden.
Besonders soll darauf hingewiesen v/erden, daß ein ringförmiger Plansch gemäß der Erfindung nicht nur "bei IFadenliefervorrichtungen für intermittierende IPadenlieferungen verwendet werden kann, sondern ebenso "bei ITadenliefervorrichtungen mit positiver Fadenlieferung anwendbar ist.
509845/069 8

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Fadenliefervorrichtung, vorzugsweise für Textilmaschinen, die eine stillstehende Trommel mit einer zum Drehen antreibbaren Hohlwelle aufweist, durch welche ein von einer "Vorratsspule kommender Faden von einer ersten Stirnfläche der Trommel zu einer zweiten Stirnfläche geführt wird, wo ein Fadenaufwickelorgan in Form einer kreisförmigen Aufwickelscheibe mit einem in der ITähe ihres Randbereiches angeordneten Fadenöhr auf der drehbaren Hohlwelle unverdrehbar angeordnet ist zum tangentialen Aufwickeln eines Fadenzwischenvorrates auf die Trommel, der in Richtung gegen die erste Stirnfläche der Trommel verschieblich ist, x<jo der abgehende Faden von der Trommel in Richtung gegen und über die zweite Stirnfläche hinaus abgezeogen und den Arbeitselementen der Textilmaschine zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der AufwickeIscheibe (10) innerhalb des Fadenöhres (11a) ein ringförmiger Flansch (1b) senkrecht zur Aufwiekelscheibe und in Richtung auf die Trommel (1) zu abstehend, konzentrisch zu dieser und deren zweiter Stirnfläche (1b) benachbarten Bereich umfassend angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (13a) zwischen dem ringförmigen Flansch (13) und der Aufwickelscheibe (10) die Öffnung des Fadenöhres (11a) teilweise übergreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (13a) zwischen dem ringförmigen Flansch(13) und der Aufwiekelscheibe (10) abgerundet ist.
    — 11 — 509845/0698
  4. 4. Vorrichtung nacii wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 3 einem auf der Trommel zu deren Achse schräg gestellten Schubring für den Fadenzwischenvorrat, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Flansch (13) einen den Außendurchmesser des Schubringes (14) geringfügig übertreffenden Innendurchmesser aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Plansch (13) senkrecht zur Aafw1>~ kelscheibe (10) derart "bemessen ist, daß er überall über den Schubring (14) hinausragt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch geke nn ζ ei e h -
    2i e t, daß der freie Rand des ringförmigen Flansches (13) durch eine der Schrägstellung des Schubringes (14) entsprechend geneigte Endfläche "begrenzt wird.
    7= Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelscheibe (10) in an sich "bekannter Weise längs ihres ganzen Umfanges einen sich senkrecht zu ihr und auf die Trommel (1) zu erstreckenden ringförmigen Außenflansch (12) aufweist und daß der der Aufwickelscheibe (10) ferne Rand des Außenflansches (12) einen sich konisch nach innen erstreckenden Schutzring (20) trägt.
    509845/0698
    il ii
DE19752511270 1974-04-19 1975-03-14 Fadenliefervorrichtung, vorzugsweise fuer textilmaschinen Pending DE2511270A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7405274 1974-04-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2511270A1 true DE2511270A1 (de) 1975-11-06

Family

ID=20320875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752511270 Pending DE2511270A1 (de) 1974-04-19 1975-03-14 Fadenliefervorrichtung, vorzugsweise fuer textilmaschinen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3993258A (de)
JP (1) JPS50145635A (de)
CH (1) CH583654A5 (de)
CS (1) CS182280B2 (de)
DD (1) DD117205A5 (de)
DE (1) DE2511270A1 (de)
ES (1) ES436537A1 (de)
FR (1) FR2268101A1 (de)
GB (1) GB1465012A (de)
IT (1) IT1032698B (de)
SU (1) SU565627A3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2842115A1 (de) * 1978-09-27 1980-04-10 Iro Ab Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer textilmaschinen
DE4041794A1 (de) * 1990-12-24 1992-06-25 Horst Paepke Fadenspeichertrommel fuer eine fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer textilmaschinen
US20150300101A1 (en) 2014-04-22 2015-10-22 Ronald C. PARSONS and Denise M. PARSONS, trustees under the Ronald C. PARSONS and Denise M. I Expandable tubular thread protection

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1947727C3 (de) * 1969-09-20 1975-10-09 Karl 7477 Onstmettingen Frei Fadenzubringer
CH523196A (de) * 1970-05-14 1972-05-31 Sulzer Ag Speichereinrichtung für fadenartiges Material
DE2312508C3 (de) * 1973-03-13 1975-10-16 Ab Iro, Ulricehamn (Schweden) Fadenliefervorrichtung für die intermittierende Fadenzufuhr zu Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen
US3796386A (en) * 1973-04-11 1974-03-12 K Tannert Thread feeder for textile machines

Also Published As

Publication number Publication date
US3993258A (en) 1976-11-23
CS182280B2 (en) 1978-04-28
JPS50145635A (de) 1975-11-22
CH583654A5 (de) 1977-01-14
DD117205A5 (de) 1976-01-05
SU565627A3 (ru) 1977-07-15
ES436537A1 (es) 1977-01-01
IT1032698B (it) 1979-06-20
GB1465012A (en) 1977-02-16
FR2268101A1 (de) 1975-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1760600C2 (de) Vorichtung zum Zuführen von Faden zu einer Textilmaschine
DE1947727A1 (de) Speicherfournisseur fuer Textilmaschinen
DE1760481A1 (de) Vorrichtung zum Wickeln von Garn
DE2130724B2 (de) Fadenabzugskanal an einer offenend-spinnvorrichtung
DE2930468C2 (de)
DE2343776A1 (de) Vorrichtung zum uebertragen von garndrehungen bei ringspinnmaschinen
DE2426680A1 (de) Garnbeschickungsvorrichtung fuer strickmaschinen
DE2511270A1 (de) Fadenliefervorrichtung, vorzugsweise fuer textilmaschinen
DE2843548B1 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer Textilmaschinen
DE19983955B4 (de) Umlaufender Greifer
DE2312508A1 (de) Fadenliefervorrichtung fuer die intermittierende fadenzufuhr zu textilmaschinen
EP0615010B1 (de) Verfahren zum Aufbau einer definierten Fadenreserve an einem rotierenden Ballonbegrenzer einer Mehrfachdraht-Zwirnspindel und Mehrfachdraht-Zwirnspindel mit rotierendem Ballonbegrenzer
CH657157A5 (de) Fadenfuehrungsvorrichtung.
DE19726450C1 (de) Mehrfachdraht-Zwirnspindel mit rotierendem Ballonbegrenzer
DE3310438C2 (de) Vorrichtung zur Veränderung des Durchmessers einer Ablaufhilfe für den Überkopfabzug eines auf eine Aufwickelspule aufzuwickelnden Fadens von einer Vorlagespule
DE3025698A1 (de) Mehrfachdrahtzwirneinrichtung
DE2444186A1 (de) Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen
EP0779386A1 (de) Fadenliefervorrichtung
DE2932782A1 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer textilmaschinen
DE7535851U (de) Wickelmaschine
DE900897C (de) Umlaufender Nadelfadengeber, Fadenspannungseinrichtung fuer umlaufende Nadelfadengeber und Naehmaschine mit Nadelfaden-geber und Fadenspannungseinrichtung
EP0309808B1 (de) Trichter für eine Trichterspinnvorrichtung
DE1421698B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus Glasfasern oder Pasern ähnlichen mineralischen Materials durch mechanisches Ausziehen
DE4033951C1 (en) Spinning unit to force yarn into helical course - has outer cap jacket with yarn guide component connecting to axial yarn guide duct
DE2345986A1 (de) Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen