DE2510637A1 - Ummantelte schlauchraupe - Google Patents

Ummantelte schlauchraupe

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    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/02Shirring of sausage casings
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Description

HOECHST AKTiENGESELLS CHAiA-.«
KALLE Niederlassung der Hoechst AG K 2370/Gbm 7291 Wiesbaden-Biebrich * 26. Februar 1975
WLJ-Dr.Wa-br
Ummantelte Schlauchraupe
Die Erfindung betrifft eine ummantelte, hohlzylindrisehe Raupe aus durch längsweise Raffung gefältelter, flexibler SchiauchhülIe. Die Erfindung umfaßt demnach eine Einheit, bestehend aus einer Raupe, einem Mantel, der die Außenseite derselben umhüllt und ihre Öffnungen freiläßt, sowie Mitteln zum Fixieren des Mantels in seiner räumlichen Anordnung um die Raupe.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der genannten Formgebilde.
Fleischzubereitungen in Form von Wurstmasse kommen in synthetische Schlauchhüllen abgefüllt in großer Menge und Vielzahl auf den Markt. Die künstlichen Wursthüllen bestehen entweder aus synthetischem Material, oder sie bestehen besonders bevorzugt aus Cellulosehydrat, insbesondere bevorzugt sind Hüllen aus CeI1ulosehydratschläuchen , die eine Fasereinlage aufweisen.
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Bei der Herstellung von Würsten geht man von Schläuchen der genannten Art aus, die beispielsweise eine Länge von ca. 20 m aufweisen. Diese Schläuche werden in bekannter Weise mittels üblicher Vorrichtungen längsweise unter Fältelung zu hohlzylindrisehen, beidseitig offenen Stäben gerafft und dabei bzw. danach längsaxial zusammengepreßt. Derartige durch Schlauchraffung gebildete Hohlstäbe weisen, ausgehend von der obengenannten Ausgangsschlauchlänge, eine Länge von ca. 40 cm auf.
Zum Befüllen der Raupen mit Wurstmasse werden sie zunächst einseitig verschlossen und dann mit der anderen öffnung auf den Füllstutzen einer Wurstabfüllmaschine aufgeschoben. Die Wurstmasse wird dann unter Preßdruck in die Raupe eingepreßt, wobei diese fortlaufend entfältelt und der Schlauch dabei mit Wurstmasse gefüllt wird.
Schlauchraupen haben zwar herstellungsbedingt eine gewisse Formstabilität, sie sind jedoch empfindlich gegen Biegebeanspruchung und brechen leicht in zwei oder mehrere Teile, die untereinander durch entfältelte Schlauchbereiche verbunden sind.
Die starke mechanische Beanspruchung des die Raupe bildenden Schlauches beim Abfül1 Vorgang bedingt es, daß die Raupen vor der Befüllung gewässert werden. Infolge der damit verbundenen Wasseraufnahme des Schlauches besteht die Gefahr der Stabde-
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.a
formation bei der weiteren Handhabung der tränknassen Raupe infolge Quellung des den Stab bildenden Materials.
Die Gefähr, daß die Raupen bei ihrer Handhabung ihre ursprüngliche Form infolge der beiden genannten Einwirkungen verlieren, ist dann besonders groß, wenn die die Raupen bildenden Schlauchhüllen relativ dickwandig, beispielsweise 0,07 mm, sind und einen verhältnismäßig großen Innendurchmesser aufweisen, beispielsweise einen solchen von 40 mm.
Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, Raupen dadurch zu schützen, daß man sie in einen Netzschlauch einhüllt. Die Raupe wird dabei in einen ausreichend lang bemessenen Netzschlauch aus synthetischem Material eingeführt; einer der beidenüber die Raupenenden hinausragenden Teile des Netzschlauches wird dann in den Raupenhohlraum gestülpt, durch diesen völlig hindurchgezogen und außerhalb der zweiten Raupenöffnung mit dem anderen Teil des Netzschlauches verbunden.
Dieser Schutz ist neben einigen anderen bekannten verhältnismäßig teuer. Er hat auch den Nachteil, daß die öffnung der Raupe, durch die die Wurstmasse bzw. das Füllrohr der Wurstabfüllmaschine bei der Befüllung der Raupe eingeführt wird, durch, einen Verschluß versperrt ist, so daß die gesamte Hülle vor dem Befüllen der Raupe von dieser vollständig entfernt
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werden muß. Weiterhin verhaken sich die Falten der gerafften Hülle am Netz, und es entsteht dabei die Gefahr von Verletzungen der die Raupe bildenden Schlauchhülle sowie Ablaufschwierigkeiten beim Abfül1 Vorgang.
Das Tauchen der in der bekannten Weise mit Netzhüllen umschlossenen Raupen unmittelbar vor der Verwendung in Wasser führt zu einem erheblichen Innendruck der die Raupe bildenden Schlauchhülle, wodurch sich die Raupe im Netz verbieqen kann, was dazu führt, daß beim Aufschieben derselben auf das Füllrohr der Abfüllmaschine unerwünschte Stockungen entstehen.
Es besteht weiterhin die Gefahr, daß Netzfasern in die Wurstmasse gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in Form eines Hohlstabes geraffte, schlauchförmige Nahrungsmittelhül1e herzustellen, die außen von einem ebenfalls schlauchförmigen Mantel eng umschlossen ist und infolge der eigenartigen Fixiereinrichtung des Schlauchmantels das Aufschieben des ummantelten Stabes auf das Füllrohr von Wurstabfüllmaschinen ermöglicht und die Formstabilität des Stabes bei dessen bestimmungsgemäßer Handhabung gewährleistet, Schutz gegen Verschmutzung und Austrocknung der Raupe bietet und ein schnelles und vollständiges Durchtränken des die Raupe bildenden Schlauches mit Wasser beim Tränkvorgang ermöglicht.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gemäß einer ersten Variante gelöst durch eine ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus durch längsweise Raffung gefälteltem, flexiblem Schlauch, die von einer flexiblen, schlauchförmigen Hülle umgeben ist und Halteelemente zum Fixieren derselben aufweist, wobei die Außenseite der Raupe von einem zylindrischen, flexiblen Mantel umgeben ist, der jeweils über derer. Enden hinausragende Mantel überstände aufweist, wobei mantelnahe Teile der überstände mit der Innenseite jeweils auf den Stirnwänden der Raupe aufliegend angeordnet sind und wobei auf den den Raupenstirnwänden abgewendeten Oberflächen dieser Teile der Mantel überstände jeweils auf die überstände aufgeschobene Kreisringscheiben aufliegen und die überstände in der Weise nach außen und unten gerichtet um die Kreisringscheibe gestülpt sind, daß sie jeweils die innere Umfangswand, die Oberfläche sowie die äußere Umfangswand der Kreisringscheiben eng anliegend bedecken und die jeweils nach unten gerichtet angeordneten Umstülpungen der überstände parallel zum Mantel und eng an dessen Außenseite angrenzend angeordnet sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner durch eine weitere Erfindungsvariante gelöst, die in einer ummantelten und zylindrisehen1Raupe aus durch längsweise Raffung gefälteltem, flexiblem Schlauch, einer flexiblen, schlauchförmigen Hülle um die Raupe und Halteelementen zum Fixieren
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derselben besteht, wobei auf dpn Stirnwänden der Raupe jeweils Kreisringscheiben aufliegen und die Stabaußenseite von einem zylindrischen Mantel umgeben ist, dessen Oberstände jeweils um die Kreisringscheiben gestülpt und mit Hilfe eines in der öffnung der Kreisringscheibe angeordneten Klemmelementes in Gestalt eines kurzen Rohrstücks mit Mündungsrand zwischen der inneren Umfangswand der Kreisringscheibe und diesem festgeklemmt angeordnet sind.
Der Mantel bedeckt lediglich die Außenseite der Raupe, seine beidseitigen überstände ragen über die Raupenenden hinaus. Der Mantel läßt die öffnungen des Raupenhohlraums frei. Er besteht aus einem Schlauch, der einige wenige oder eine größere Anzahl von nadelfeinen Perforationen oder auch Lochungen aufweisen kann.
Als mantelnaher Teil des Überstandes gilt ein unmittelbar an den Mantel angrenzendes integrales Stück desselben, dessen Länge etwa der einfachen bis doppelten Breite der Raupenstirnwand entspricht.
Der Mantel ist in der Weise mit der Raupe verbunden, daß ein unbeabsichtigtes Lösen desselben bei bestimmungsgemäßer Verwendung der ummantelten Raupe nicht eintritt. Die Bezeichnung "verbunden" soll dabei bedeuten, daß Raupe und Mantel trennbar sind, ohne daß der Mantel oder die Raupe dabei beschädigt werden.
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Zur bestimmungsgemäßen Verwendung der ummantelten Raupe ist jedoch das Entfernen des Mantels von der Raupe nicht erforderli eh.
Unter "bestimmungsgemäßer Verwendung der ummantelten Raupe" soll deren Lagerung, Transport, Wässerung sowie das Befüllen der gewässerten, ummantelten Raupe mit Wurstmasse oder anderen pastösen Gütern auf üblichen Abfüllmaschinen verstanden werden. Der Abfül1 Vorgang ist in diesem Falle beendet, wenn durch den Preßdruck der aus dem Abfüllrohr austretenden und in den Hohlraum der einseitig verschlossenen Raupe eintretenden Wurstmasse im wesentlichen die gesamte Länge des die Raupe bildenden gefältelten Schlauches in entfältelter und mit Wurstmasse gefüllter Form ausgetreten ist. Nach Befüllen des die Raupe bildenden Schlauches mit Wurstmasse wird der Mantel, verworfen.
Der Mantel besteht aus einem flexiblen Schlauch, der über seine gesamte Länge gleichbleibenden Querschnitt hat, bevorzugt aus einem Schlauch aus Kunststoff, vorteilhaft einem solchen aus streckorientierter Polyäthylenterephthalatfolie, insbesondere bevorzugt besteht er aus Cellulosehydrat, ganz besonders bevorzugt aus einem Schlauch aus Cellulosehydrat mit Fasereinlage, vorteilhaft mit einer Papierfasereinlage.
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Ganz besonders bevorzugt ist der den Mantel bildende Schlauch durch si chti g.
Der bevorzugte Mantel auf Basis eines CeI1ulosehydratschlauches mit Papierfasereinlage ist wasserdurchlässig, jedoch wasserfest.
Es soll dabei unter "wasserfest" verstanden werden, daß er
eine Naßfestigkeit von wenigstens 1 kp/mm bei einem Wassergehalt von 130 bis 160 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches, aufweist.
Der Begriff "hohlzylindrischer Mantel aus einem flexiblen Schlauch" umfaßt definitionsgemäß nicht nur solche, die aus den genannten Werkstoffen bestehen, sondern auch dünnwandipe, biegsame, formstabile, zylinderförmige Körper geringer Wandstärke aus Aluminium, die sich umstülpen lassen. ·
Die den Mantel nebst überständen bildende Schlauchhülle hat einen Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem oder nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der zu ummantelnden Raupe ist. Die Länge des Mantels einschließlich der Mantel überstände ist so bemessen, daß sie der Länge der zu ummantelnden Raupe zuzüglich der Länge des doppelten Durchmessers der Raupe entspricht. Die beiden Mantel überstände weisen dabei jeweils eine dem Durchmesser der Raupe entsprechende Länge auf. Vorteilhaft haben die Mantel überstände jeweils eine Länge, die etwa einem Zehntel der Raupenlänge, vorteilhaft einer Länge von 3 bis 5 cm entspricht.
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Die Wanddicke des Mantels nebst überständen entspricht vorteilhaft der Wanddicke des die Raupe bildenden Schlauches, sie hat eine Dicke im Bereich zwischen 60 bis 120 ,u.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bestehen der Mantel sowie die Raupe aus CeI1ulosehydratschlauch, bevorzugt aus CeI1ulosehydratschlauch mit Fasereinlage, beispielsweise einem faserverstärkten Schlauch aus Cellulosehydrat.
Elemente der Erfindung sind Klemmkörper, die an beiden Seiten des Mantels vorgesehen sind, um diesen in seiner räumlichen Anordnung um die Raupe zu fixieren.
Gemäß der ersten Variante der Erfindung besteht der Klemmkörper aus einer Kreisringscheibe; nach der zweiten Variante der Erfindung besteht er aus zwei funktionellen Elementen.
Die Kreisringscheibe weist eine zentral angeordnete, kreisrunde Öffnung auf. Die Kreisringscheibe ist durch zwei parallele, plane Oberflächen sowie eine innere und eine äußere Umfangswand begrenzt. Der AuSendurchmesser der Kreisringscheibe entspricht im wesentlichen dem Raupenaußendurchmesser, ihr Innendurchmesser dem des Raupeninnendurchmessers, der durch den Durchmesser des Raupenhohlraums definiert ist. Die Dicke der Kreisringscheibe ist nicht wesentlich. Nach der Ausführungsform der Erfindung gemäß der ersten Variante weist die Kreisringscheibe vorteilhaft eine Dicke im Be-
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reich von 0,1 bis 0,3 mm auf. Nach der Ausführungsform gemä(3 der zweiten Variante hat die Kreisringscheibe vorteilhaft beispielsweise eine Dicke von 0,5 cm. Die Kreisringscheibe kann aus allen Werkstoffen bestehen, die ihr hinreichende Formstabilität verleihen, bevorzugt besteht sie aus Kunststoff, insbesondere aus Niederdruckpolyäthylen.
Raupe, Mantel und Befestigungselemente für diesen bilden zusammen eine funktionelle Einheit und sind in ihrer Zusammenwirkung Voraussetzung für den erfindungsgemäß angestrebten Erfolg. Bei der Lagerung, dem Transport, der Wässerung und der Befüllung der Raupe mit Wurstmasse werden die Halteelemente nicht vom Mantel entfernt bzw. der Mantel wird nicht von der Raupe abgenommen. Der Hohlraum der ummantelten Raupe ist beidseitig offen. In diesen kann bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Raupe der Abfül1 stutzen der Wurstabfül1 maschine in bekannter Weise eingeführt werden. Die Raupe kann dann in bekannter Weise, wie zuvor erläutert, durch Einpressen der Wurstmasse fortlaufend so lange entfältelt werden, bis die gesamte die Raupe bildende Schlauchlänge mit Wurstmasse gefüllt ist und sich im Inneren des Mantels keine Schlauchhülle mehr befindet. Es ist demnach nicht erforderlich, den Mantel von der Raupe zu entfernen, um die Raupe üblicherweise mit Wurstmasse befüllen zu können.
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Der die Außenseite der Raupe vollflächig umgebende Mantel bewirkt folgendes:
1. Die Formstabilität und die mechanische Umversehrtheit der Raupe bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung werden gewährleistet;
im wesentlichen keine Bruchgefahr der trockenen Raupe; Formstabilität der Raupe in tränknassem Zustand.
2. Verhinderung der Verschmutzung und zu schnellen Austrocknung der Raupe nach ihrer Herstellung.
3. Schutz der Faltkanten der Raupe vor Beschädigungen durch mechanische Einwirkung und zusätzlich bei Mänteln aus wasserdurchlässigem Werkstoff: schnelle und gleichmäßige Bewässerung beim Tränkprozeß ohne Verwendung von mechanischen Hilfsmitteln, wie Tauchstäben, die bei der weiteren Verwendung der Raupe von dieser entfernt werden müssen, und die Möglichkeit der unmittelbaren Benutzung der ummantelten wassergetränkten Raupe beim Füllvorgang derselben.
Die Ausführungsform der ersten Variante der Erfindung wird beispielsweise wie folgt hergestellt:
Man schiebt eine Raupe aus längsweise gefälteltem Cellulosehydratschlauch in einen entsprechend bemessenen Schlauchabschnitt eines Cellulosehydratschlauches, dessen Innendurchmesser nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Raupe. Der Schlauchabschnitt ist dabei in der Länge derart bemessen, daß er einen Mantel um die Raupe ,bi1det, der beid-
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seitig überstände aufweist, d\e jeweils um ein Stück einer Länge, die dem Außendurchmesser der Raupe entspricht, über die Raupenenden hinausragen.
Man schiebt nun jeweils über die Mantel überstände des die Raupe einhüllenden Schlauches Kreisringscheiben, die als Klemmkörper wirken, und zwar so weit auf die Raupenstirnwand zu, bis ein unmittelbar an den Mantel angrenzender Teil des Überstandes durch die Preßwirkung der Kreisringscheibenoberfläche auf diese angedrückt wird. Danach wird unter Bedingungen, die eine Veränderung der Anordnung der Kreisringscheibe zur Raupe verhindern, der Mantel überstand nach außen und unten gerichtet mit Hilfe einer am Ende des Überstandes angreifenden Zugkraft umgestülpt, daß danach die Umstülpung des Mantel Überstandes parallel zum Mantel angeordnet ist und an dessen Außenseite eng angrenzt. Der Mantel überstand liegt dabei der inneren Umfangswand der Kreisringscheibe, ihrer Oberfläche sowie der äußeren Umfangswand der Kreisringscheibe eng an, so daß diese allseitig von ihm umschlossen ist.
Insbesondere geht man in der Weise vor, daß man wenigstens den Mantel überstand vor oder nach dem Umstülpvorgang mit Wasser befeuchtet, insbesondere dann, wenn der Mantel nebst überstand aus Cellulosehydrat besteht. Durch letztere Maßnahme legt sich nämlich in diesem Falle die Umstülpung des Mantel Überstandes besonders leicht eng und fest an den Mantel
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an, wodurch eine insbesondere vorteilhafte formstabile Umhüllung für die Raupe gebildet wird.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß der zweiten Variante wird nach einem Verfahren hergestellt, bei dem man eine Raupe in einen Mantel aus einem Schlauchabschnitt, der länger dimensioniert ist als die Raupe, in der Weise einschiebt, daß der Mantel jeweils über die beiden Raupenenden herausragt, sodann jeweils eine Kreisringscheibe auf die Stirnwand der Raupe auflegt, die Mantel überstände jeweils nach innen über die Oberfläche der Kreisringscheibe und in den Raupenhohlraum stülpt, dann jeweils einen Klemmkörper in Gestalt eines Rohrstückes in die öffnung der Kreisringscheibe in der Weise preßt, daß der nach innen gestülpte Mantel überstand zwischen innerer Umfangswand der Kreisringscheibe und Außenwand des Klemmkörpers festgeklemmt ist.
Das Befestigungselement gemäß der Ausführungsform der zweiten Variante der Erfindung besteht aus zwei Formteilen, einer Kreisringscheibe und einem Klemmkörper. Der Klemmkörper ist in Gestalt eines geraden, kurzen Rohrstückes mit beidseitig offenem, zentral angeordnetem Durchlaß in Form eines im Querschnitt kreisförmigen Hohlraums ausgebildet. Das Rohrstück weist an einer der Mündungen einen senkrecht zur Rohrstücklängsachse nach außen wegragenden, umlaufenden, flanschartigen Mündungsrand auf. Das Rohrstück hat eine geringe
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Höhe, beispielsweise eine solc{he von 1 cm. Der Außendurchmesser des Rohrstückes ist nahe einem dem Mündungsrand abgewendeten Ende geringfügig größer als im übrigen Bereich.
Die Breite des Mündungsrandes des Rohrstücks entspricht dabei der Breite der Kreisringscheibe, definiert durch den Abstand zwischen Außen- und Innendurchmesser.
Die beiden das Klemmelement bildenden Formstücke sind formstabil und aus wasserunlöslichem Material. Sie bestehen bevorzugt aus Kunststoff, beispielsweise aus Niederdruckpolyäthylen, Polyamid, Polyvinylchlorid oder dergleichen. Sie können jedoch auch aus Metall gefertigt sein.
Die Zeichnung soll die Erfindung erläutern.
Figur 1 zeigt eine Raupe, die innerhalb eines Schlauchmantels mit überständen angeordnet ist.
In Figur 2 ist die gleiche ummantelte Raupe dargestellt, wobei jeweils auf die Mantel überstände Kreisringscheiben aufgeschoben sind.
Figuren 3 und 3a zeigen die ummantelte Raupe, wobei mantelnahe Bereiche des Mantel Überstandes jeweils zwischen Stirnwand der Raupe und Oberfläche der Kreisringscheibe eingeklemmt sind, was durch Aufschieben der Kreisringe in Richtung auf die Raupenöffnung zu bewirkt wird.
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Figur 4 stellt die ummantelte^Raupe dar, wobei der Mantelüberstand nach außen und unten gerichtet zu einer Umstülpung umgebogen ist, wobei die Umstülpung an die Außenseite des Mantels angrenzt und parallel zum Mantel verläuft. Figur 4' stellt die Ausbildungsform gemäß der bevorzugten ersten Variante der Erfindung dar.
In Figur 5 ist eine ummantelte Raupe gemäß Figur 1 dargestellt, jedoch mit der Abwandlung gegenüber Figur 2, daß die Kreisringscheiben innerhalb des Schlauchmantels unmittelbar an die Stirnwand der Raupe angrenzend angeordnet sind. Figur 6 stellt eine ummantelte Raupe dar, bei der der Mantelüberstand in die Oberfläche der Kreisringscheibe ins Innere der Raupe gerichtet umgestülpt ist und ein Klemmkörper den umgestülpten Mantel überstand fixiert. Figur 7 stellt in vergrößerter Form die Zone IV aus Figur 5 dar.
Figuren 8 und 9 zeigen in Explosion die den Klemmkörper bildenden Elemente.
Figur 10 zeigt eine besondere Ausführungsform eines Teils des Klemmkörpers.
In den Figuren 6 bis 10 ist eine AusfUhrungsform gemäß der zweiten Erfindungsvariante dargestellt.
Figur 11 zeigt die Verwendung einer ummantelten Schlauchhülle beim Befüllen der Schlauchraupe mit Wurstmasse. In dieser Figur ist die zur Abfüllung der Wurstmasse verwendete Maschine selbst nicht dargestellt, sondern lediglich ihr Ab-
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füllstutzen, aus dem die Wurstmasse aus und in die einseitig verschlossene Raupe eingepreßt wird.
In Figur 1 bedeutet 1 die ummantelte Raupe, 2 den aus einem Schi auchstiick bestehenden Mantel, 4 die hohl zyl i nderförmi ge beidseitig offene Raupe aus längsweise gefälteltem Schlauch, 5 eine Falte der Raupe, 5a die Faltkante der Raupe, 6 den Raupenhohlraum, 7 die Raupenstirnwand, 8 die Raupenaußenwand, 8a die Raupeninnenwand und 9 den Mantel überstand.
In Figur 2 haben die Ziffern 1 und 2 sowie 4, 5, 5a, 6, 7, 8, 8a und 9 dieselbe Bedeutung wie in Figur 1. Es bedeutet 10 eine Kreisringscheibe, 14a und 14b Oberflächen der Kreisringscheibe, 15 ist die innere und 16 die äußere Umfangswand der Kreisringscheibe.
In Figur 3 bzw, 3a bedeutet 21 den zwischen Raupenstirnwand und der Oberfläche 14b der Kreisringscheibe 10 angeordneten, unmittelbar an den Mantel angrenzenden Teil des Mantelüberstandes 9.
In Figur 3a ist der Endbereich 9a des Mantel Überstandes 9 in teilweise nach außen und unten umgestülptem Zustand dargestel1t.
Es bedeutet in Figur 4 die Ziffer 32 denjenigen Teil des Überstandes, der der inneren Umfangswand 15 der Kreisring-
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scheibe 10 anliegt, 33 denjenigen Bereich des Überstandes, der an die Oberfläche 14a der Kreisringscheibe angrenzt, 34 ist die Umstülpung von 9, wobei der Bereich 34a der Umstülpung an die äußere Umfangswand 16 der Kreisringscheibe 10 und der Teil 34b an die Außenseite des Mantels eng angrenzt und parallel zu diesem angeordnet ist. 35 bedeutet einen Spannring, dessen radial wirkende Federkraft das Anpressen des Überstandes an die Mantelwand bewirkt. Es haben die übrigen in der Figur 4 angegebenen Ziffern dieselbe Bedeutung wie in Figur 1.
In Figur 5 haben die angegebenen Ziffern die in den vorhergehenden Figuren genannte Bedeutung.
Es bedeutet in Figur 6 die Ziffer 11 einen Klemmkörper, 20 ist ein Flanschrand am Klemmkörper 11, 27 eine Verdickung an 11, 28 die Außenfläche und 29 die Innenfläche des Flanschrandes 20 vom Klemmkörper 11, 9a ist eine Umstülpung von 9 (gemäß Figur 1). Die übrigen Ziffern in Figur 6 haben dieselbe Bedeutung wie in den vorigen Figuren. Das gleiche gilt für die in den Figuren 7 und 8 angegebenen Ziffern.
Es bedeutet in Figur 9 die Ziffer 11 einen Klemmkörper, 17 ist die Rohrstückaußenwand, 18 die Innenwand von 11, 19 eine Spannschulter von 11, 20 ein Flansch von 11, 28 die Außenoberfläche von 20, 29 die Innenoberfläche von 20, und 30 ist der Außendurchmesser der Spannschulter von 11.
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Es bedeutet in Figur 10 die Ziffer 11a den Klemmkörper, 17 die Rohrstückaußenwand, 17a den konischen Teil der Außenwand von Ha, 18 die Innenwand von 11, 19 die Spannschulter von 11, 40 sind Schlitze, 41 ist ein federndes Element, und 31 bedeutet einen Pfeil.
In Figur 11 bedeutet 2 den Mantel, 4 die Raupe, 5 Raupenfalten, 7 die Raupenstirnwand, 8 die Raupenaußenwand, 9 den Mantel überstand, 9a die Mantelüberstand-Umstülpung , 10 die Kreisringscheibe, 22 den Füllstutzen der nicht dargestellten Füllmaschine für Wurstmasse, 23 bedeutet die ummantelte Raupe, 24 einen Hohlraum im Mantel 2, 25 ist Wurstmasse, 26 der Endverschluß des die Raupe bildenden Schlauches, 5a ist eine Linie auf dem durch Entfältelung der Raupe gebildeten Schlauchstück, die dem Verlauf der Raupenfalte 5 entspricht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Ummantelte , hohlzylindrisehe Raupe aus durch längsweise Raffung gefälteltem, flexiblem Schlauch, die von einer flexiblen, schlauchförmigen Hülle umgeben ist und Halteelemente zum Fixieren derselben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Raupe von einem zylindrischen, flexiblen Mantel umgeben ist, der jeweils über deren Enden hinausragende Mantel überstände aufweist, wobei mantelnahe Teile der überstände mit der Innenseite jeweils auf den Stirnwänden der Raupe aufliegend angeordnet sind und wobei auf den den Raupenstirnwänden abgewendeten Oberflächen dieser Teile der Mantel überstände jeweils auf die überstände aufgeschobene Kreisringscheiben aufliegen und die überstände in der Weise nach außen und unten gerichtet um die Kreisringscheibe gestülpt sind, daß sie jeweils die innere Umfangswand, die Oberfläche sowie die äußere Umfangswand der Kreisringscheiben eng anliegend bedecken, und die jeweils nach unten gerichtet angeordneten Umstülpungen der überstände parallel zum Mantel und eng an dessen Außenseite angrenzend angeordnet sind.
    2. Ummantelte, hohlzylindrische Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf der Außenseite einer Umstülpung ein Spannring aus elastischem Material mit radial wirkender Federkraft angeordnet ist.
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    3. Ummantelte, hohlzylindrisehe Raupe nach Anspruch 1 und
    2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raupe aus Cellulosehydrat besteht und gegebenenfalls eine Fasereinlage aufweist und der Mantel nebst überstand ebenfalls aus einem Schlauch aus Cellulosehydrat, der gegebenenfalls eine Fasereinlage aufweist, besteht.
    4. Ummantelte, hohlzylindrische Raupe nach Anspruch 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel Perforationen oder Lochungen aufweist.
    5. Ummantelte, hohlzylindrisehe Raupe nach Anspruch 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstülpung des über-■ Standes eine Länge aufweist, die dem Außendurchmesser der Raupe entspricht.
    6. Ummantelte, hohlzylindrische Raupe nach Anspruch 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die überstände eine Länge aufweisen, die ca. einem Zehntel der Raupenlänge entspricht.
    7. Ummantelte, hohlzylindrisehe Raupe nach Anspruch 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringscheibe aus Niederdruckpolyäthylen besteht.
    8. Verwendung einer ummantelten Raupe nach Anspruch 1 bis 7 zur Herstellung von Würsten.
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    S. Ummantelte, hohlzylindrisehe Raupe aus durch längsweise Raffung gefälteltem, flexiblem Schlauch, einer flexiblen, schlauchförmigen Hülle um die Raupe und Halteelementen zum Fixieren derselben, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stirnwänden der Raupe jeweils Kreisringscheiben aufliegen und die Stabaußenseite von einem zylindrischen Mantel umgeben ist, dessen überstände jeweils um die Kreisringscheiben gestülpt und mit Hilfe eines in der Öffnung der Kreisringscheibe angeordneten Klemmelementes in Gestalt eines kurzen Rohrstücks mit Mündungsrand zwischen der inneren Umfangswand der Kreisringscheibe und diesem festgeklemmt angeordnet sind.
    10. Ummantelte Raupe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Mantel als auch die Raupe aus faserverstärktem Schlauch aus Cellulosehydrat bestehen.
    11. Ummantelte Raupe nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Mantels der Länge der Raupe zuzüglich jeweils einer Umstülpung an beiden Enden desselben entspricht.
    12. Ummantelte Raupe nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Umstülpungen des Mantels jeweils einer Länge entspricht, die wenigstens dem halben Raupenaußendurchmesser entspricht.
    - 21 -R09839/CU54
    13. Ummantelte Raupe nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Rohrstücks nahe seinem dem Mündungsrand abgewendeten Ende größer ist als im übrigen Bereich.
    14. Verwendung einer ummantelten, hohlzylindrisehen Raupe nach Anspruch 9 bis 13 zur Herstellung von Würsten durch fortlaufendes Einpressen der Raupe mit Wurstmasse mit Hilfe einer bekannten Maschine zur Abfüllung derselben.
    15. Verfahren zur Herstellung einer ummantelten, hohlzylindrisch en Raupe nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Raupe in einen Mantel aus einem Schlauchabschnitt, der langer dimensioniert ist als die Raupe, in der Weise einschiebt, daß der Mantel jeweils über die beiden Raupenenden herausragt, sodann jeweils eine Kreisringscheibe auf die Stirnwand der Raupe auflegt, den Mantel überstand jeweils nach innen über die Oberfläche der Kreisringscheibe und in den Raupenhohlraum stülpt, dann jeweils einen Klemmkörper in Gestalt eines Rohrstücks in die öffnung der Kreisringscheibe in der Weise preßt, daß der nach innen eingestülpte Mantel überstand zwischen innerer Umfangswand der Kreisringscheibe und Außenwand des Klemmkörpers festgeklemmt ist.
    - ZZ -609839/0454
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Raupe aus einem faserverstärkten Cellulosehydratschlauch und einen Mantel aus einem faserverstärkten ,Schi auchstück aus Cellulosehydrat verwendet.
    17. Verfahren nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die umzustülpenden Mantelüberstände jeweils eine Länge aufweisen, die wenigstens dem halben Raupenaußendurchmesser entspricht.
    18. Verfahren nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man den Umstülpüberstand des Mantels in der Weise nach innen und in den Hohlraum der Raupe umstülpt, daß die Umstülpung sowohl der Oberfläche als auch der inneren Umfangswand der Kreisringscheibe anliegt.
    19. Verfahren nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Umstülpen des Umstülpüberstandes des Mantels den hohlzylinderförmigen Klemmkörper in der Weise in die Öffnung der Kreisringscheibe einpreßt, daß zwischen der Oberfläche der Kreisringscheibe und der Unterseite des Mündungsrandes des hohlzylinderförmigen Klemmkörpers sowie zwischen dessen Außenseite und der inneren Umfangswand der Kreisringscheibe die Umstülpung des Mantels festgeklemmt ist.
    - 23 609839/0 454
    20. Ummantelte, hohlzylindrisehe Raupe nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstülpung des Mantels zwischen der Oberfläche der Kreisringscheibe und der Unterseite des Mündungsrandes des Klemmkörpers sowie zwischen dessen Außenwand und der inneren Umfangswand der Kreisringscheibe festgeklemmt ist.
    21. Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Raupe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Raupe aus längsweise gefälteltem Schlauch in einen Schlauchabschnitt einschiebt, dessen Länge so bemessen ist, daß er jeweils über beide Enden der Raupe hinausragt, dann jeweils über die Mantel überstände Kreisringscheiben schiebt, bis diese mantelnahe Teile der Mantelüberstände auf die Stirnwände der Raupe pressen, und jeweils die Mantel überstände in der Weise nach außen und unten gerichtet umstülpt, daß danach die Umstülpungen der Mantel überstände jeweils parallel zum Mantel und an dessen Außenseite angrenzend angeordnet sind.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Raupe und Mantel aus Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat bestehen.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem CeI1ulosehydratschlauch mit Papierfasereinlage besteht.
    - 24 609839/0454
    24. Verfahren nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Raupe aus einem CeI1ulosehydratschlauch mit Papierfasereinlage besteht.
    25. Verfahren nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens den überstand des Mantels vor oder nach dem Umstülpen mit Wasser befeuchtet.
    26. Verfahren nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens den überstand, des Mantels vor oder nach dem Umstülpen mit Wasser befeuchtet.
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