DE2836818A1 - Selbsttragende laenge einer gerafften und zusammengedrueckten nahrungsmittelhuelle - Google Patents

Selbsttragende laenge einer gerafften und zusammengedrueckten nahrungsmittelhuelle

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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
5 -
Be Schreibung";
Die Erfindung betrifft eine geraffte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle, die in einem schlauchförmigen wärmegeschrumpften, vorzugsweise perforierten Umhüllt ingsmaterial enthalten ist, wobei ein verlängertes Ende des Umhüllungsmaterials in ein Ende der Bohrung der Hülle eingestülpt ist, während sich das zweite rohrförmige Ende axial von dem anderen Ende der Bohrung der Hülle wegerstreckt, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Hülle. Das perforierte Umhüllungsmaterial schützt die geraffte Hülle vor einem Brechen und/oder einer vorzeitigen Entraffung während der Handhabung und beim Einweichen mit Wasser, das gewöhnlich vor dem Stopfen der gerafften Hülle erfolgt.
Schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen aus Zellulose mittlerer und großer Größe, die gegebenenfalls faserverstärkt sind, werden in Umfangsgrößen hergestellt, die im allgemeinen von etwa 12,7 bis 38,1 cm reichen. Diese schlauchförmigen Hüllen besitzen eine Wandstärke, die großer als diejenige von schlauchförmigen Hüllen mit kleinem Durchmesser sind, die zur Herstellung von Würsten wie Frankfurter Würstchen verwendet werden, deren Umfang im allgemeinen im Bereich von etwa 4,4 bis 12 cm liegt. Beim Raffen, wobei Verfahren und Vorrichtungen bekannter Art verwendet werden, vergleiche beispielsweise US-PSen 2 983 949 und 2 984 574, können die Falten, die in den dickeren Wandungen der Hüllen mit größerem Durchmesser erzeugt werden, gewöhnlich nicht derart zusammengedrückt werden wie die dünnen Wandungen von Hüllen mit kleinem Durchmesser. Die gerafften und zusammengedrückten Hüllen behalten daher gewöhnlich nicht ihre Form und neigen dazu zu brechen und sich zu entraffen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, werden
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die gerafften Hüllen mit größerem Durchmesser üblicherweise mit einem Trägerkern versehen, der vorzugsweise in Form eines Rohrs aus Plastikmaterial vorliegt, der in die Bohrung der gerafften Hülle unmittelbar nach dem Zusammendrücken eingesetzt wird, wobei das Entraffen oder vorzeitige Trennen der zusammengedrückten Falten durch einen Stift oder Dorn verhindert wird, der sich durch die Wandungen des Trägerrohrs an beiden Enden hiervon erstreckt, um die geraffte Hülle endseitig festzulegen.
Diese Anordnung ist jedoch relativ teuer und ferner muß die geraffte Hülle vor dem Stopfen mit Fleischemulsion in Wasser eingetaucht und eingeweicht werden, um der Wandung der Hülle die hierzu notwendige Flexibilität zu verleihen, wobei es der Träger und die Stifte nicht ohne weiteres ermöglichen, die Innenwände der zusammendrückten Hülle einzuweichen. Weiterhin ermöglicht diese Anordnung nicht ohne weiteres das Anbringen der gerafften Hülle zum Stopfen auf einem Stopfhorn ohne zusätzliche zeitraubende Tätigkeiten durch einen Bedienungsmann.
Ferner ist aus der US-PS 3 528 825 eine umhüllte geraffte Hülle bekannt, bei der eine Außenumhüllung aus nicht geraffter Hülle vorgesehen ist, die um eine geraffte Hülle festgezogen ist, um die Längsausdehnung der gerafften Hülle während der Handhabung, Verarbeitung und Aufbewahrung zu reduzieren.
Ferner ist aus der US-PS 3 639 13o eine geraffte Hülle bekannt, die vollständig mit einem perforierten flexiblen Material umkleidet ist, um die geraffte Hülle vor einem Brechen und/oder vorzeitigen Entraffen während der Handhabung und dem Einweichen in Wasser zu schützen, welche Schritte dem Stopfen einer derartigen Hülle vorangehen.
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In der CA-PS 988 466 ist eine zusammengedrückte geraffte Hülle beschrieben, die in einer perforierten Hülse eingeschlossen ist, die sich nur über die Außenfläche der Hülle erstreckt und an den gegenüberliegenden Enden der gerafften Hülle verschlossen ist.
Außerdem ist aus der US-PS 4 o33 382 eine selbsttragende Länge einer gerafften und zusammengedrückten schlauchförmigen Hülle bekannt, um deren Umfang eine wärmeschrumpfbare perforierte Umhüllung festgezogen und gespannt ist, die sich auch abwärts um wenigstens einen Teil der Entfalten an jedem Ende der Hülle erstreckt, um auf diese Weise eine integrale verstärkte öffnung an jedem Ende hiervon, die mit der Bohrung durch die geraffte Hülle ausgerichtet ist, zu schaffen.
Jedoch besteht fernerhin der Wunsch zur Schaffung einer Methode zum Halten einer gerafften Nahrungsmittelhülle und zum Verhindern eines vorzeitigen Entraffens hiervon, die einfach und ökonomisch verwendbar ist, die es ermöglicht, die geraffte Hülle ohne weiteres und ohne übermäßige Handhabungen und die Gefahr eines vorzeitigen Entraffenszu befeuchten, die ein korrektes Anordnen der gerafften Hülle auf einem Stopfhorn und ferner ein Stopfen ermöglicht, während der geraffte Teil der Hülle sich noch in dem Umhüllungsmat'erial eingeschlossen befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine geraffte Hülle mit einer Umhüllung, die vorzugsweise perforiert ist, zu schaffen, die die Integrität der Hülle während der Handhabungen erhält, die dem Stopfen der Hülle vorangehen, wobei insbesondere das Umhüllungsmaterial auf der Hülle bleiben kann, wenn diese auf einem Stopfhorn einer üblichen Stopfvorrichtung angeordnet wird, wobei die geraffte Hülle in fester'kompakter Form während des Stopfens gehalten wird.
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Die Umhüllung für die geraffte Hülle weist erfindungsgemäß insbesondere ein gegenüber der gerafften Hülle verlängertes Ende auf, das in ein Ende der Bohrung der Hülle eingestülpt ist, um auf diese Weise das Anordnen der Hülle auf einem Stopfhorn ohne Beschädigung der Hülle zu erleichtern.
Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Hülle zu schaffen, bei der die bevorzugte Stopfrich bung für die Hülle angezeigt wird. Ferner kann das Wachstum in Längsrichtung während des Befeuchtens der Hülle durch die erfindungsgemäße Umhüllung gesteuert werden.
Die Erfindung betrifft grundsätzlich eine selbsttragende Länge einer gerafften und zusammengedrückten Hülle mit einer sich hierdurch erstreckenden Bohrung, wobei ein wärmeschrumpfbares schlauchförmiges Umhüllungsmaterial, das vorzugsweise perforiert ist, um die geraffte Hülle aufgeschrumpft ist, wobei das aufgeschrumpfte Umhüllungsmaterial ein sich axial erstreckendes erstes Ende aufweist, das in ein Ende der Bohrung der gerafften Hülle eingestülpt ist, um auf diese Weise ein Aufschieben der gerafften Hülle auf ein Stopfhorn zu erleichtern, während das sich axial erstreckende zweite Ende der Umhüllung sich von dem anderen Ende der Bohrung der gerafften Hülle weg erstreckt, um einen rohrförmigen Ansatz zu liefern, durch den die Hülle zum Stopfen entrafft und abgegeben werden kann.
Vorzugsweise wird ein kleiner Abschnitt der gerafften Hülle entrafft und in dem rohrförmigen Ansatz gehalten, um auf diese Weise leicht beim Stopfen ergreifbar zu sein.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Bereitstellen einer selbsttragenden Länge einer gerafften und zusammengedrückten Hülle, wobei eine geraffte und zusammengedrückte schlauchförmige Hülle mit im wesentlichen gerader Bohrung,
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die sich durch die geraffte Hülle erstreckt, auf einem Dorn hergestellt und gehalten wird, wonach eine Länge eines vorzugsweise perforierten wärmeschrumpfbaren Umhüllungsmaterials um die geraffte Hülle herum angeordnet wird, während sich die Enden hiervon über die Enden der gerafften Hülle hinaus und um den Dorn herum erstrecken, woraufhin das Umhüllungsmaterial um den Umfang der gerafften Hülle und ferner an den überstehenden Enden um den Dorn Ierum aufgeschrumpft wird, um rohrförmige Ansätze um den Dorn herum zu bilden, die einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als der Außendurchmesser der gerafften Hülle ist, wonach der Dorn aus der umhüllten gerafften Hülle entfernt und der rohrförmige Ansatz an einem Ende des Ümhüllungsmaterials in ein Ende der Bohrung der Hülle eingestülpt wird.
Das Einstülpen eines Endes des Umhüllungsmaterials in ein Ende der Bohrung der Hülle kann auch vor dem Aufschrumpfen und vor dem Anordnen der gerafften Hülle auf einem Dorn vorgenommen werden.
In beiden Fällen wird es bevorzugt, einen kleinen Abschnitt an einem Ende, der nicht länger als die Länge des überstehenden Umhüllungsmaterials ist, zu entraffen. Hierdurch wird eine selbsttragende eingehüllte geraffte Hülle gebildet, die einen anfänglich entrafften Teil in dem rohrförmigen Ansatz des Umhüllungsmaterials aufweist.
Geraffte Hüllen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind künstliche Hüllen, die in irgendeiner Weise, vorzugsweise durch Eintauchen in ein Bad aus warmem Wasser, befeuchtet werden müssen, um sie weich zu machen, bevor sie auf einer Stopfvorrichtung verwendet werden können. Die gerafften Hüllen neigen, wenn sie in einem Befeuchtungsmedium angeordnet werden„ dazu, in Längsrichtung entsprechend der Wasserabsorption zu
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wachsen, falls die gerafften Hüllen nicht in einer geeigneten Weise daran gehindert werden, nehmen sie in ihrer Länge gewöhnlich bis zu 1oo % und mehr als Ergebnis der Befeuchtung zu.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Umhüllungsmaterial als ein Mittel zum Zusammenhalten der Falten der gerafften Hülle wirkt, das während des Befeuchtens, der Aufbewahrung und dem Stopfen an Ort und Stelle auf der Hülle gehalten werden>kann. Auf diese Weise kann das Wachstum der gerafften Hülle wahlweise durch das Umhüllungsmaterial während des Befeuchtens gesteuert werden. Es'ist wichtig, sorgfältig das Wachstum der Hülle während der Verarbeitung zu steuern, da dann, wenn das Wachstum uneingeschränkt ermöglicht wird, die Hülle sich zu einer Länge ausdehnen kann, die für das Stopfhorn einer Stopfvorrichtung, auf der die Hülle gestopft werden kann, zu groß ist. Wenn dagegen die Hülle überhaupt nicht in Längsrichtung wachsen kann, wird sie nicht genügend Wasser während des Befeuchtens absorbieren, da das Wasser nicht zwischen die Falten treten kann. Dann wäre die Hülle für ein Stopfen auf einer Stopfvorrichtung ungeeignet.
Um eine geeignete und genügende Befeuchtung der Hülle sicherzustellen, wird es bevorzugt, daß das Umhüllungsmaterial eine genügende Anzahl von Perforationen aufweist, um den Zutritt des Befeuchtungsmediums zum Außenumfang der gerafften Hülle zu ermöglichen= Vorzugsweise sollte das wärmeschrumpfbare Umhüllungsmaterial eine Vielzahl von Schlitzen aufweisen, die derart angeordnet sind, daß dann, wenn es auf einer gerafften Hülle angeordnet wird, die Schlitze parallel zur Achse der Hülle verlaufen. Wenn daher die Hülle mit Umhüllung einer Wärmeeinwirkung unterworfen wird, schrumpft die Umhüllung r wobei sich die Schlitze zu diamantförmigen Öffnungen ausweiten. Die Öffnungen ermöglichen dann„daß das Befeuchtungsmedium,
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etwa Wasser, durch das Umhüllungsmaterial hindurchtritt und mit den Außenflächen der gerafften Umhüllung in Berührung tritt,, während das Befeuchtungsmedium ferner in die Bohrung der gerafften Hülle eintreten und die Innenfläche der Hülle benetzen kann. Dies ermöglicht eine schnellere Befeuchtung für die geraffte Hülle.
Die Schlitze in dem Umhüllungsmaterial· können sich in Reihen parallel zur Achse der Hülle erstrecken. Zusätzlich sollten die Schlitze jeder Reihe zueinander versetzt sein, um eine Überlappung mit Schlitzen in den benachbarten Reihen zu liefern, d.h. jeder Schlitz in einer Reihe sollte sich in Längsrichtung derart erstrecken, daß dann, wenn er zusammen mit wenigstens einem benachbarten Schlitz in einer benachbarten Reihe auf die Längsachse der Hü^e projiziert wird, sich die Schiitzprojektion mit wenigstens einer benachbarten Schlitzprojektion der benachbarten Reihe überlappt. Die Länge der Schlitze so^te zwischen etwa 1 und 1o cm, vorzugsweise etwa 7 cm, liegen und von Schlitzen in benachbarten Reihen in einem Abstand zwischen etwa 1 und 1o cm, vorzugsweise etwa 3 cm, angeordnet sein. Der letzte Schlitz in jeder Reihe sollte sich über das Ende der Hü^e hinauserstrecken, an dem sich das Umhüilungsmaterial auswärts in einem rohrförmigen Absatz erstreckt, jedoch nicht weiter als die Wanddicke der gerafften Hülle. Schlitze, die sich darüber hinaus erstrecken,,werden das Ende der Hülle während des Befeuchtens so weit verformen, daß sich die Bohrung an dem Ende der Hülle verformen kann, so daß die Hülle nicht mehr auf das Stopfhorn aufschiebbar ist bzw. zur Verwendung auf einer automatischen Stopfvorrichtung ungeeignet ist. Zusätzlich führen Schlitze, die sich weiter als oben angegeben, über das Ende der Hülle hinaus erstrecken, während des Befeuchtens nicht zu einer wirksamen Beschränkung der Ausdehnung der Hülle. An dem gegenüber liegenden Ende der Hülle kann der letzte Schlitz in jeder Reihe
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sich bis zu etwa 5o % der Länge des Umhüllungsmaterials, das in die Bohrung der Hülle eingestülpt ist, erstrecken. Dies ist notwendig, um einen kontinuierlichen Ring aus Umhüllungsmaterial innerhalb der Bohrung zu liefern, um das Hüllenwachstum während des Befeuchtens zu steuern und das Anordnen der gerafften Hülle auf dem Stopfhorn zu erleichtern.
Obwohl Schlitze bevorzugt werden, können die Perforationen auch andere Formen besitzen, etwa kreisförmig, halbkreisförmig oder polygonal sein, solange sie genügend öffnungen liefern, um zu ermöglichen, daß das Befeuchtungsmedium schnell und wirksam mit der Außenfläche der gerafften Hülle in Berührung tritt. Vorzugsweise sollten die öffnungen gleichmässig in dem Umhüllungsmaterial angeordnet sein und insbesondere zwischen 1o und 9o % der Fläche des Umfangbereichs der gerafften Hülle einnehmen.
Wie oben ausgeführt wurde, führt das Einstülpen eines Endes des Umhüllungsmaterials in die Bohrung der gerafften Hülle zu einer leichteren Anordnung der Hülle auf einem Stopfhorn ohne Beschädigungsgefahr. Am gegenüberliegenden Ende erstreckt sich das Umhüllungsmaterial von dem Ende der. Hülle in Form eines Rohres, durch das die Hülle entrafft und zum Stopfen zugeführt werden kann. Das Ende der Umhüllung, das in die Bohrung der Hülle eingestülpt wird, sollte sich vorzugsweise in der Bohrung um eine Länge zwischen etwa dem o,5- bis 3-, vorzugsweise einfachen, des Innendurchmessers (Bohrung) der Hülle erstrecken. Der Schrumpfdurchmesser der Umhüllung, die in die Hüllenbohrung eingestülpt wird, sollte vorzugsweise etwa gleich demjenigen der Bohrung der gerafften Hülle sein. Das Ende der Umhüllung, das sich zu einem rohrförmigen Ansatz erstreckt, sollte sich vorzugsweise von der Hülle um eine Länge zwischen dem etwa 1- bis 3-, vorzugsweise 1,5-fachen, des Innendurchmessers der Hülle erstrecken. Der Schrumpfdurchmesser des rohrförmigen Ansatzes des Umhüllungsmaterials
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sollte nicht kleiner als der Durchmesser der Bohrung der gerafften Hülle und nicht größer als der Außendurchmesser der gerafften Hülle -2o % der Wandstärke der gerafften Hülle, d.h. der Faltenausdehnung, sein.
Für bestimmte Anwendungszwecke wird es bevorzugt, die geraffte Hülle in einer bestimmten Richtung zu entraffen. Um sicherzustellen, daß die gerafften füllen in der richtigen Richtung gestopft werden, ist es bekannt, Richtungspfeile auf der Seite und/oder auf dem Deckel des Kartons vorzusehen, in dem die gerafften Hüllen verpackt sind. Erfindungsgemäß ist es nicht notwendig, irgendeine Richtungsanzeige zur genauen Anordnung auf einem Stopfhorn zu liefern, da das Hüllenende mit dem eingestülpten Umhüllungsmaterial immer in der richtigen Richtung auf dem Stopfhorn angeordnet wird. Es gibt daher für den Bedienungsmann keinen Zweifel über die Stopfrichtung der Hülle und über die Richtung, in der die Hülle auf das Stopfhorn aufgeschoben werden muß.
Geraffte schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Nahrungsmittelhüllen und vorzugsweise solche aus regenerierter Zellulose, die bekannterweise gegebenenfalls faserverstärkt, d.h. mit einem Faservlies, das in der Wandung der Hülle eingebettet ist, hergestellt werden.
Material, das als Umhüllungsmaterial erfindungsgemäß verwendet werden kann, kann aus einer großen Vielzahl von filmbildenden Polymeren und Copolymeren bekannter Art hergestellt werden, beispielsweise aus Polyvinylidenchloridcopolymeren und -terpolymeren, Polyvinylchlorid und Copolymeren hiervon, Polyäthylen, sowohl Hoch- als auch Niederdruckpolyäthylen und Mischungen hiervon, und anderen Polyolefinen, Polyamiden, Polyestern und dergleichen. Besonders bevorzugt werden Umhüllungsmaterialien, die aus einem wärmeschrumpfbaren Plastikfilm oder einem Plastikfilm hergestellt sind, der Wärmeschrumpfeigenschaften zeigt.
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Ein geeignetes ümhüllungsmaterial in Form eines Plastikfilms kann durchscheinend, opak oder transparent sein und eine Filmdicke zwischen etwa o,oo7 cm und o,o3o cm oder größer in Abhängigkeit von der Größe der gerafften Hülle, die einzuhüllen ist, und von der Länge der Hülle, die gerafft ist, aufweisen. Vorzugsweise wird ein Umhüllungsmaterial mit einer Stärke von o,o15 cm für die meisten Anwendungszwecke verwendet.
Im allgemeinen kann ein geeignetes ümhüllungsmaterial ein nahtloser oder ein Schlauch mit Naht sein, der in Form von einzelnen Längen hergestellt oder von einer kontinuierlichen Schlauchlänge abgeschnitten wird, oder es kann sich um ümhüllungsmaterial handeln, das um die geraffte Hülle herum angeordnet und dann mit sich selbst während des Schrumpfens heißgesiegelt oder verschmolzen wird.
Im allgemeinen kann gesagt werden, daß bei Verwendung von schlauchförmigem ümhüllungsmaterial der Innendurchmesser vor dem Schrumpfen größer als der Außendurchmesser der Hülle sein sollte, so daß die Hülle ohne Schwierigkeiten eingebracht werden kann, dass jedoch der Durchmesser nicht so groß sein sollte, daß beim Umhüllen die geraffte Hülle nach dem Schrumpfen nicht fest ergriffen wird» Vorzugsweise sollte der Durchmesser der Umhüllung vor dem Schrumpfen wenigstens etwa Io % größer als der Außendurchmesser der Hülle sein. Das Aufschrumpfen des Umhüllungsmaterials um die geraffte Hülle kann in irgendeiner bekannten Weise vorgenommen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispxelen näher erläutert.
Figur 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer selbsttragenden Länge einer gerafften und zusammengedrückten schlauchförmigen Hülle, die mit einem äußeren perforierten auf-
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geschrumpften Umhüllungsmaterial umgeben ist.
Figur 2 zeigt teilweise im Schni'tt die Hülle von Figur 1 mit einem entrafften Teil der Hülle, der sich nach außen aus dem ümhüllungsmaterial heraus erstreckt.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines mit einer Stufe versehenen Doms, auf dem eine geraffte und zusammengedrückte Hülle angeordnet ist, die von einer wärmeschrumpf baren. Umhüllung umgeben ist, sowie Mittel zum Beaufschlagung der Umhüllung mit Wärme.
Figur 4 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Dorns mit geraffter Hülle gemäß Figur 2 mit aufgeschrumpfter Umhüllung.
In Figur 1 ist eine geraffte und zusammengedrückte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle 2 mit einer sich durch diese erstreckenden Bohrung 4 dargestellt. Die Hülle 2 ist in einer . wärmegeschrumpften Umhüllung 6 enthalten und wird durch diese zusammengehalten, wobei die Umhüllung 6 einen Endteil 8 aufweist, der einwärts in ein Ende 1o der Bohrung 4 der Hülle 2 eingestülpt ist, während das gegenüberliegende Ende 12 der Umhüllung 6 sich rohrförmig von der Bohrung 4 der Hülle 2 wegerstreckt. In der Umhüllung 6 ist eine Vielzahl von Reihen von diamantförmigen'Öffnungen 14 angeordnet, wobei jede Reihe von Öffnungen 14 derart versetzt angeordnet ist, daß jede Öffnung 14 eine benachbarte Öffnung 14 einer benachbarten Reihe überlappt. Eine derartige umhüllte Hülle kann schnell und vollständig durch übliche Methoden, beispielsweise durch Anordnen der umhüllten Hülle in einem Wasserbad während einer genügenden Zeit, damit die umhüllte Hülle genügend Wasser absorbieren kann, befeuchtet werden, damit die Hülle, wenn sie gestopft wird, den erforderlichen Stopfdurchmesser für die Hülle liefert. Die Öffnungen 14 ermöglichen es dem Wasser,
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mit der Außenfläche 16 der Hülle 2 in Berührung zu treten und von dieser absorbiert zu werden, während ferner Wasser in die Bohrung 4 der Hülle 2 eintreten kann, wo es von der Innenfläche 18 der Hülle 2 absorbiert wird. Der eingestülpte Teil 8 der Umhüllung 6 liefert einen geschlossenen Ring für die Hülle 2, der auf ein Stopfhorn einer Stopfvorrichtung ohne Beschädigung der Hülle aufgeschoben werden kann.
Figur 2 zeigt die umhüllte Hülle von Figur 1, wobei ein Teil der Hülle 2 entrafft ist und sich aus dem rohrförmigen Ansatz 12 der Umhüllung 6 heraus erstreckt. Vorzugsweise wird ein kleiner Teil der Hülle 2 entrafft und in dem rohrförmigen Ansatz 12 der Umhüllung 6 gehalten, um auf diese Weise das weitere Entraffen der Hülle 2 zu erleichtern, wenn die Hülle auf einem Stopfhorn angeordnet wird. Die geraffte Hülle 2o kann leicht aus dem rohrförmigen Ansatz abgezogen werden, wonach nach Verschliessen dieses anfänglichen Abschnittes in üblicher Weise die Hülle zum Stopfen fertig ist.
Ein typisches Verfahren zur Herstellung einer gerafften Hülle mit aufgeschrumpfter Umhüllung etwa gemäß den Figuren 1 und 2 ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Figur 3 zeigt eine geraffte und zusammengedrückte schlauchförmige Hülle 22 mit einer Bohrung 24, die sich durch die Hülle erstreckt, die auf einem gestuften Dorn 26 angeordnet ist. Obwohl dies nicht dargestellt ist, braucht der Dorn nicht gestuft zu sein und kann das Ende eines Raffdorns sein, der Teil einer Raffeinrichtung ist, oder aber ein Hilfsdorn, auf den die Hülle nach Abschluss des Raffens und Zusammendrückens befördert wird. Ein Ende der Hülle wird um eine Länge entrafft, die die Länge nicht übersteigt, um die sich ein Umhüllungsmaterial über das Ende der Hülle erstreckt, um einen rohrförmigen Ansatz zu bilden. Ein Streifen aus wärmeschrumpfbarem Umhüllungsmaterial wird dann über der Hülle 22 angeordnet und erstreckt sich über die geraffte Hülle 22 hinaus bis über einen Teil des Dorns 26
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an beiden Enden der Hülle 22 und über den entrafften Teil 25 der Hülle 22 an einem Ende. Das Umhüllungsmaterial 27 zeigt ferner Reihen von Längsschlitzen 28, die im wesentlichen gleichmäßig über seine Oberfläche verteilt sind. Die Hüllenanordnung 3o wird dann mit Wärmebeaufschlagungsmitteln 32 umgeben, die einen Strom von Heißluft auf die Außenfläche des Umhullungsmaterials 27 blasen, der ein Schrumpfen des Umhüllungsmaterials 27 und ein Zusammenziehen desselben um den Umfang der Hülle 22 bewirkt, während sich gleichzeitig die Schlitze 28 ausdehnen, um diamantförmige Öffnungen 36 zu bilden, wie in Figur 4 gezeigt ist. Das Umhüllungsmaterial 27 übt dann eine Rückhaltekraft auf die Hülle aus, die die Expansion während der nachfolgenden Handhabung steuert. Nachdem der Dorn 26 aus der umhüllten gerafften Hülle 34 entfernt ist, wie in Figur 4 dargestellt ist, wird ein Ende der Umhüllung in die Bohrung 24 der Hülle 22 eingestülpt, um eine geraffte Hülle gemäß Figur 1 zu erzeugen. Die umhüllte Hülle gemäß der Erfindung kann ohne Brechen oder vorzeitiges Entraffen ergriffen und gehandhabt werden und besitzt eine nicht beengte Bohrung, die ein Anbringen der Hülle auf einem Stopfhorn ohne weiteres ermöglicht. Die aufgeschrumpfte perforierte Umhüllung liefert folgende Vorteile:
1. Sie hält die geraffte Hülle in zusammengepresstem Zustand und schützt sie vor äußerer Verunreinigung vor dem Stopfen.
2. Sie liefert ein Mittel zum Steuern des Wachsens oder der Expansion in Längsrichtung der gerafften Hülle während des Befeuchtens.
3. Sie liefert Mittel zum Aufrechterhalten eines Drucks in Längsrichtung bei der gerafften Hülle während der Anordnung auf dem Stopfhorn.
4. Sie liefert eine Einspannung der gerafften Hülle durch das eingestülpte Ende, wodurch die Hülle ohne weiteres auf ein
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Stopfhorn ohne die Gefahr einer Beschädigung angeordnet werden kann, wobei diese Einstülpung ferner ein Anzeigemittel für die Anordnung des richtigen Endes der Hülle
auf dem Stopfhorn ist.
5. Sie liefert einen rohrförmigen Ansatz, durch den die anfänglich entraffte Hülle ohne weiteres durch einen Bedienungsmann ergriffen werden kann.
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Claims (9)

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER 5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90 Köln, den 9. August 1978 1o2 Union Carbide Corporation, 27ö Park Avenue, New York, N.Y. Tool7 (U.S.A.) Selbsttragende' Länge einer gerafften und zusammengedrückten Nährüngsmitfelhülle Patentansprüche :
1. !Selbsttragende Länge einer gerafften und zusammengedrückten V_ .y Nahrungsmittelhülle mit einer sich durch diese erstreckenden Bohrung, gekennzeichnet durch ein wärmeschrumpfbares schlauchförmiges Umhüllungsmaterial, das um die Hülle herum aufgeschrumpft ist, wobei das Umhüllungsmaterial ein axial verlängertes erstes Ende aufweist, das in ein Ende der Bohrung der gerafften Hülle eingesteckt ist, damit dieses Hüllenende zum gleitenden Aufschieben auf ein Stopfhorn geeignet ist, während das andere axial verlängerte Ende der Umhüllung sich vom anderen Ende der Bohrung der Hülle wegerstreckt, um einen rohrförmigen Ansatz zu liefern, durch den die Hülle zum Stopfen entraffbar·und abführbar ist.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmigen Ansatz ein entraffter Teil der Hülle ausgebreitet und enthalten ist.
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3. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der schlauchförmige Ansatz aus Umhüllungsmaterial· über das Ende der gerafften Hülle hinaus um eine Länge zwischen etwa dem 1- bis 3-fachen des Innendurchmessers der gerafften Hülle erstreckt.
4. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Bohrung der gerafften Hülle eingeführte umhüllungsmaterial sich in die Bohrung hinein um einen Abstand zwischen etwa dem o,5- und 3-fachen des Innendurchmessers der Hülle erstreckt.
5. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial perforiert ist.
6. Hülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen mit Abstand zueinander in Reihen parallel zur Achse der Hülle angeordnet sind, wobei die Perforationen in einer Reihe bezüglich der Perforationen in einer benachbarten Reihe versetzt sind.
7. Hülle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen diamantförmige Öffnungen sind.
8. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial ausgewählt ist aus der Gruppe, die gebildet wird von Polyvinylidenchloridcopolymeren und -terpolymeren, Polyvinylchlorid und Copolymeren hiervon, Polyolefinen, Polyamiden und Polyestern.
9. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial ausgewählt ist aus wenigstens einem Material der Gruppe, die aus Hochdruckpolyäthylen und Niederdruckpolyäthylen besteht.
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-Βίο. Verfahren zur Vorbereitung einer selbsttragenden Länge einer gerafften und zusammengedrückten Nahrungsmittelhülle zum Stopfen, wobei eine derartige Länge mit einer im wesentlichen geraden Bohrung, die sich durch die Hülle erstreckt, hergestellt und auf einem Dorn angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge aus wärmeschrumpfbarem Material um die geraffte Hülle angeordnet wird, deren Enden sich über die Enden der gerafften und auf dem Dorn befindlichen Hülle erstrecken, das schrumpfbare Material um den Umfang der gerafften Hülle und ferner um den Trägerdorn aufgeschrumpft wird, wobei durch letzteres rohrförmige Ansätze um den Dorn herum erzeugt werden, die einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als der Außendurchmesser der gerafften Hülle ist, daß der Dorn aus der umhüllten gerafften Hülle entfernt und der rohrförmige Ansatz an einem Ende des Umhüllungsmaterials in das benachbarte Ende der Bohrung der gerafften Hülle eingeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß als Umhüllungsmaterial perforiertes Umhüllungsmaterial verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Umhüllungsmaterial solches verwendet wird, das mit Schlitzen versehen ist, die mit Abstand zueinander in Reihen parallel zur Achse der gerafften Hülle angeordnet sind, wobei die Schlitze in einer Reihe bezüglich der Schlitze in einer benachbarten Reihe versetzt sind.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleiner Teil der gerafften Hülle an dem Ende benachbart des rohrförmigen' Ansatzes entrafft und der entraffte Teil der Hülle in dem rohrförmigen Ansatz gehalten wird.
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14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1o bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Hülle so weit entrafft wird, daß der entraffte Teil nicht länger als die Länge ist, um die sich das Umhüllungsmaterial über das entsprechende Ende der gerafften Hülle erstreckt, so daß der entraffte Abschnitt sich innerhalb des Umhüllungsmaterials befindet, während das Ende des Umhüllungsmaterials, das keine entraffte Hülle enthält, in die Bohrung der Hülle eingestülpt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1o bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Umhüllungsmaterials in das benachbarte Ende der Bohrung der gerafften Hülle vor dem Aufschrumpfen eingestülpt wird.
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