DE3339457A1 - Endverschluss fuer eine geraffte wursthuelle aus essbarem material, verfahren zu seiner herstellung und verwendung bei der herstellung einer wurst - Google Patents

Endverschluss fuer eine geraffte wursthuelle aus essbarem material, verfahren zu seiner herstellung und verwendung bei der herstellung einer wurst

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DE3339457A1
DE3339457A1 DE19833339457 DE3339457A DE3339457A1 DE 3339457 A1 DE3339457 A1 DE 3339457A1 DE 19833339457 DE19833339457 DE 19833339457 DE 3339457 A DE3339457 A DE 3339457A DE 3339457 A1 DE3339457 A1 DE 3339457A1
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Bruno 6940 Weinheim-Oberflockenbach Winkler
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Naturin Werk Becker and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0009End closures therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • ENDVERSCHLUß FÜR EINE GERAFFTE WURSTHULLE AUS ESSBAREM
  • MATERIAL, VERFAHREN ZU SEINER HERSTELLUNG UND VERWEN-DUNG BEI DER HERSTELLUNG EINER WURST Die Erfindung betrifft einen Endverschluß für eine geraffte Wursthülle aus eßbarem Material, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung bei der Herstellung einer Wurst.
  • Zur Verarbeitung auf automatischen Wurstfüll- und Abteilmaschinen werden geraffte Wursthüllen, sog. Raupen, mit einem Endverschluß versehen.
  • Füll- und Abteilmaschinen älterer Bauart arbeiten unter Abgabe eines kontinuierlichen Brätstroms. Füllen und Abteilen sind nicht synchronisiert. Daher erfolgt das erste Abteilen nach dem Beginn des Füllens nicht notwendig erst nach Abgabe der Brätportion für eine ganze Wurst, sondern schon früher. Der Endverschluß einer Raupe, die sich besonders zur Verarbeitung auf den beschriebenen Füllmaschinen eignet, soll sich deshalb nach dem Füllen leicht öffnen lassen, damit das Brät des ersten unvollständig yefüllten Abschnitts leicht zurückgewonnen werden kann.
  • Endverschlüsse verschiedenster Art für an solchen kontinuierlich arbeitenden Füllmaschinen zu verarbeitenden Raupen sind bereits bekannt Eine Reihe von bekannten Endverschlüssen beruht im Prinzip darauf, daß das Ende der gerafften Hülle frontal erfaßt, durch Verdrillen um die Längsachse verschlossen und das zusammengedrehte Ende in die Bohrung der Raupe hineingesteckt oder -gezogen und so fixiert wird. Solche Endverschlüsse sind in den DE-OS 12 96 543, 23 17 867, 27 19 717, 29 26 543, 31 41 782 und US-PS 3,162,893 und GB-A-2 070 909 beschrieben. BPi einem weiteren bekannten Endverschluß wird das Ende der entrafften Hülle flachgelegt und um einen Knebel gewickelt. Der Knebel wird aus der Rolle herausgezogen und dieserentweder der Länge nach oder nach Querfalten mit dem Rücken der Falte voran in die Bohrung der Raupe hineingesteckt. Solche Endverschlüsse sind in der DE-OS 23 18 457 und der DE-AS 23 60 481 beschrieben. Aus der DE-OS 23 60 480 ist ein Endverschluß bekannt, bei dem ein Ring plissierter Falten von einigen mm Länge von der Raupe soweit abgehoben wird, daß er um 90 % der Längsachse gekippt und nach Flachdrücken in die Bohrung hineingeschoben werden kann. Eine Variante dieses Endverschlusses besteht gemäß DE-AS 15 32 029 darin, daß einige Falten, ohne abzuheben, einseitig von außen mit einem Finger erfasst, deformiert und direkt in die Bohrung hineingestossen werden. Weiter ist es aus den DE-PS 12 97 508 und 25 13 363 bereits bekannt, das Ende der Raupe nach der Seite wegzuziehen und dabei zu entraffen. Mit einem Stößel wird das entraffte Ende in die Raupe hineingedrückt und dabei z.T. gewendet. Danach wird von der anderen Seite der Raupe her mit einem zweiten Stößel der innen befindliche Teil der Hülle am Ende der Raupe gegen ein Widerlager zu einem Verschlußstopfen zusammengepresst. Neben diesen vorstehend beschriebenen Endverschlüssen, bei denen der Endabschnitt der Raupe in verdichteter Form als Stopfen zum Verschliessen der Öffnung der Raupe dient, wobei das Ausdehnungsbestreben des zusammengefalteten oder -gepressten Wursthüllenmaterials aufgrund der innewohnenden Rückstellkräfte den mechanischen Halt des Stopfens in der Raupe bewirkt ist es auch bereits bekannt, das entraffte Ende der Raupe mittels Klebstoff oder Klebeband zu verschließen. So wird gemäß DE-OS 17 82 512 das entraffte Ende der Raupe in LängsfaBrn plissiert, zu einem Zipfel zusammengefasst und mit Klebeband abgebunden. Gemäß DE-OS 21 65 191 und DE-OS 26 12 456 wird das entraffte Ende der Raupe durch Heißsiegeln oder Kleben verschlossen. Gemäß DE-PS 22 07 218 wird das Ende der Raupe entrafft und mit einer Zange flachgelegt, während gleichzeitig aus einem Röhrchen ein Tropfen Leim in das Innere der Hülle gegeben wird. Das Röhrchen wird dann zurückgezogen und die Zange schließt sich ganz. Darauf wird das verklebte Ende der Hülle mit der Zange in die Bohrung der Raupe hineingeschoben. Der verwendete Klebstoff ist nicht wasserfest; er erweicht kurze Zeit nach dem Füllen durch das im Brät enthaltene Wasser, so daß der Verschluß lösbar wird. Gemäß einer Variante dieses Verschlusses, die in der DE-PS 22 47 515 beschrieben ist, wird der Leimtropfen zwischen zwei scherenartigen Zangen, die axial in kurzem Abstand voneinander die Hülle radial zusammendrücken, in die Hülle gegeben. Nach dem Entfernen des Röhrchens werden die Zangen ganz geschlossen und axial aufeinander zubewegt.
  • Probleme ergeben sich mit Raupen, die mit den vorstehend beschriebenen bekannten Endverschlüssen versehen sind, wenn die Verarbeitung an modernen Wurstfüll- und Abteilautomaten vorgenommen wird, die im Gegensatz zu den älteren Maschinen intermittierend mit portionsweiser Brätabgabe arbeiten. Füll- und Abteilvorgang sind hierbei synchronisiert. Daher kann auch das erste in eine geraffte Hülle abgefüllte Würstchen weiterverarbeitet werden. Der Endverschluß der Raupe muß nicht mehr geöffnet werden,. sondern sollte im Gegenteil so fest sein, daß auch das erste Würstchen prall bleibt. Diese Probleme seien anhand der Arbeitsweise einer modernen Abfüllmaschine erläutert: Aus einem Magazin wird eine Raupe axial auf das Füllrohr geschoben, so daß der Endverschluß der Raupe vor der Öffnung des Füllrohres liegt. Darauf wird das Füllrohr, das sich auf einer Art Revolver befindet, in die Füllstellung gefahren und die Darmbremse von vorne über den Endverschluß der Raupe und die Spitze des Füllrohres gerückt. Mit Beginn des eigentlichen Füllens wird die Raupe dadurch entrafft, daß das Brät, das aus dem Füllrohr austritt, den Endverschluß vor sich herschiebt und die Hülle mit sich.
  • durch den ringförmigen Spalt zwischen Füllrohr und Darmbremse zieht. Dabei wirken Füllrohr und Darmbremse in der Weise zusammen, daß sich die Raupe entfaltet, bevor sie mit dem Brät in Berührung kommt und die Hülle mit der gewünschten Prallheit gefüllt wird. Anschließend an die Darmbremse wird die gefüllte Hülle zwischen zwei parallel und gegensinnig umlaufenden Förderbändern geführt. Die Hülle wird intermittierend gefüllt und in den Pausen zwischen zwei Portionen wird abgedreht, indem sich das Füllrohr mit Raupe und Darmbremse dreht, während die zuletzt gefüllt Wurst daran gehindert wird, zwischen den Förderbändern zu rotieren.
  • Die nicht mehr kontinuierliche,sondern intermittierende Arbeitsweise mit portionsweiser Brätabgabe bedingt gegenüber den Füllmaschinen älterer Bauart einen erheblich höheren Fülldruck sowie eine erhebliche größere Austrittsgeschwindigkeit des Bräts aus dem Füllrohr. Herkömmliche Raupen mit bekannten Endverschlüssen bereiten Schwierigkeiten, wenn der Endverschluß zu lang oder zu dick ist oder sich unter dem Fülldruck des Bräts öffnet. Ist der Verschluß zu lang, so läßt sich die Raupe nicht weit genug auf das Füllrohr schieben, und beim Drehen des Revolvers wird der Verschluß nach der Seite abgeknickt. Beim Vorrücken der Darmbremse wird er dann vollends neben die Raupe gedrückt, anstatt durch die Darmbremse gefädelt zu werden. Ist der Endverschluß zu dick, so gibt es ebenfalls beim Vorrücken der Darmbremse Schwierigkeiten, wenn der Stopfen in der Darmbremse steckenbleibt. Dann kann sogar das Füllrohr verbogen werden. Hält der Endverschluß dem erhöhten Fülldruck nicht stand und öffnet sich, so ist das erste Würstchen nicht mehr prall. Die bekannten Endverschlüsse, bei denen der verdichtete Endabschnitt als Stopfen lediglich mechanisch aufgrund von Rückstellkräften im Inneren der Raupe befestigt ist, halten den hohen Fülldrucken moderner Abfüllmaschinen nicht stand. Außerdem sind sie wegen ihres großen Durchmessers ungeeignet, der dazu führt, daß der Stopfen beim automatisierten Nachladen der Raupe die Darmbremse nicht passieren kann. Zu lang oder zu dick sind auch die anderen bekannten Endverschlüsse oder aber sie lösen sich, beispielsweise wenn das im Brät enthaltene Wasser den zum Verkleben verwendeten Klebstoff erweicht.
  • Ausgehend von einem Stand der Technik gemäß DE-PS 22 07 218 und 22 47 515, wonach der Endverschluß für eine geraffte Wursthülle aus dem zusammengepressten, verklebten Ende der Hülle gebildet ist, besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Endverschlusses für geraffte Wursthüllen, der dem Fülldruck moderner Wurstfüll- und Abdrehautomaten mit intermittierender Arbeitsweise widersteht, so klein ist, daß er die Darmbremse dieser Maschinen ungehindert passieren kann und dabei so ausgestaltet ist, daß auch das erste Würstchen voll verwendbar ist, insbeson- dere soll das erste Würstchen in seiner Form durch den Endverschluß nicht beeinträchtig werden. Weitere Aufgaben der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Endverschlusses.
  • Die Aufgabe gemäß der Erfindung wird durch einen Endverschluß gelöst, der aus dem entrafften, mittels eines wasserfesten Bindemittels verklebten und in seiner Form fixierten, axial verdichteten Endabschnitt der Hülle gebildet ist.
  • Bevorzugt weist der Endverschluß die Form eines Stopfens auf; die Form des Stopfens ist vorzugsweise zylindrisch, wobei die äußere Grundfläche des Stopfens plan oder nach außen gewölbt, vorzugsweise aber kegelstumpfförmig ausgestaltet ist. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Endverschluß aus dem verdrillten Endabschnitt der Hülle gebildet, wobei durch die Verdrillung ein Stopfenhals mit gegenüber dem Stopfenkörper geringerem Durchmesser gebildet wird.
  • Der Endverschluß weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, (als Durchmesser wird nachfolgend der größte Durchmesser des Endverschlusses verstanden), der kleiner ist als der lichte Innendurchmesser der Raupe. Besonders bevorzugt ist der größte Durchmesser des Endverschlusses, nicht größer als 3/4 des lichten Innendurchmessers der Raupe.
  • Der erfindungsgemäße Endverschluß ist unter Fülldruck nach außerhalb der Kuppe der gefüllten Wurst verschiebar.
  • Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Endverschlusses besteht darin, dass man a) die Bohrung der Raupe durch seitliches Abziehen des Endes der auf einem Träger angeordneten Raupe verschließt, b) das über der Bohrung der Raupe liegende Material ein Stück in das Innere hineinschiebt und ist dadurch gekennzeichnet, dass man c) einen wasserfesten Klebstoff auf wenigstens einen Teil der Oberfläche des in die Raupe hineingeschobenen Materials aufbringt, d) das mit Klebstoff versehene Material aus dem Inneren der Raupe unter Verdichtung wieder hinaus schiebt und e) gegebenenfalls verdrillt. Das Verdrillen kann vor, während oder nach dem axialen Verdichten vorgenommen werden.
  • Der fertige Endverschluß wird bevorzugt im Inneren der Raupe gelagert.
  • Als Bindemittel sind wässrige Lösungen oder Suspensionen von Leimstoffen, z.B. Harnstoff- bzw.
  • Melamin-Formaldehydharzen, Gelatine, Kasein, Kollagen und/oder Gummiarabikum geeignet. Um das Bindemittel wasserfest zu machen, werden, soweit erforderlich, Härtungsmittel, z.B. Gerbstoffe, Aldehyde oder gerbende Salze, eingesetzt. Lebensmitteltaugliche Binde-und Härtemittel sind naturgemäß besonders geeignet.
  • Die Bindemittel werden in 1 bis 10%aber Lösung angewendet, das Härtungsmittel in einer Meng2 von 0,1 bis 10 %, bezogen auf das Bindemittel. Die Härterlösungen werden kurz vor der Verwendung dem Bindemittel zugesetzt.
  • überraschenderweise gelingt es, mit einer verdünnten Lösung eines Aldehyds allein einen dichten Verschluß zu erzielen. Hierbei agiert das befeuchtete Raupenmaterial, insbesondere wenn es aus eßbarem Material wie Kollagen besteht, selbst als Bindemittelkomponente.
  • Dabei wird eine 0,05 bis 1 %ige Glyoxallösung besonders bevorzugt. Dies ist umso überraschender, als das Kollagen bereits vorher hitzegehärtet wurde.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren erläutert, ohne dass hierdurch eine Besc'ar-inkung des Anmeldungsgegenstandes auf die gezeichnete Ausführungsformen beabsichtigt ist.
  • Figuren 1 und 2: Von der Raupe (1) wird ein Stück der Hülle (2) seitlich abgezogen und mit dem Stößel (3) in die Raupe hineingezogen.
  • Figur 3: Durch die Bohrung (4.) des Stößels (3) wird ein Tropfen (5) des Bindemittels in das Hüllenende gegeben.
  • Figuren 4 und 5: Das Hüllenende (6) wird mit einem zweiten Stößel (7) vom anderen Ende der Raupe (1) her gegen ein Widerlager- (8) mit einer zylindrischen, konisch zugespitzten Vertiefung (9) zusammengepresst.
  • Die Länge des Hüllenabschnitts (2) muß zur Formung eines festen Stopfens (10) ausreichend bemessen sein.
  • In der vorderen Stellung des Stößels (7) kann durch eine Bohrung (11) ein zweiter Tropfen Bindemittel (12) abgegeben werden.
  • Figur 6: Das Widerlager (8) mit dem Stopfen (10) wird um einige mm zurückgezogen und 4 x um seine Längsachse gedreht.
  • Gleichzeitig schwenken 2 V-förmige Blenden (13;14) ein, um die Bildung einer schlanken Verdrillung (15) zu unterstützen.
  • Figur 7: Nach Entfernung der Blenden wird der Stopfen (10) mit Hilfe des Auswerfers ( 11) aus dem Widerlager (8 ) gelöst und in dem Ende der Raupe (1) verwahrt.
  • Beim erstellen des Endverschlusses verteilt sich der durch die Bohrungen der Presswerkzeuge eingebrachte Bindemitteltropfen beim Zusammenpressen in den Falten des Endverschlusses. Das Wasser bewirkt eine Quellung und Erweichung des Hüllenmaterials. Bis der Endverschluß geformt ist, wird der Tropfen Glyoxal vom Folienmaterial, insbesondere bei Verwendung von Kollagen als Raupenmaterial, aufgenommen. Der letzte Rest sitzt zwischen den neu entstandenen Falten und bewirkt durch Kohäsion einen vorläufigen Zusammenhalt. Im weiteren Verlauf des Trocknens bleibt das Glyoxal zurück und reagiert vernetzend mit dem dafür geeigneten Hüllenmaterial, wobei wieder insbesondere Kollagen bevorzugt ist. Hierbei werden die Falten in der Art eines Permanentplissees fixiert, so dass neben einer Verklebung auch Bindungen zwischen aneinanderliegenden Schichten entstehen. Überraschenderweise reicht eine außerordentlich geringe und sehr verdünnte Aldehydlösung für die Bildung eines dauerhaften Verschlusses aus.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Endverschluß für eine geraffte Wursthülle aus eßbarem Material, der aus dem zusammenyepressten, verklebten Ende der Hülle gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,daß der Endverschluß aus dem enafften, mittels eines wasserfesten Bindemittels verklebten und in seiner Form fixierten, axial verdichteten Endabschnitt der Hülle gebildet ist.
  2. 2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Stopfens, vorzugsweise eines zylindrischen Stopfens aufweist.
  3. 3. Endverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen zum äußeren Ende hin konisch zuläuft.
  4. 4. Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus dem verdrillten Endabschnitt der Hülle gebildet ist.
  5. 5. Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein größter Durchmesser kleiner als der lichte Innendurchmesser der Raupe ist, vorzugsweise nicht gößer als der halbe lichte Innendurchmesser der Raupe.
  6. 6. Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er im Inneren -r der Pause gelagert ist.
  7. 7. Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverschluß aus mittels einer verdünnten wässrigen Aldehyd-, bevorzugt Glyoxallösung verklebten Endabschnitt der Hülle gebildet ist.
  8. 8. Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er unter Fülldruck nach außerhalb der Kuppe der gefüllten Wurst verschiebbar ist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Endverschlusses nach Ansprüchen 1 bis 8 durch a) Verschließen der Bohrung der Raupe durch seitliches Abziehen des Endes der Raupe, b) Hineinschieben des über der Bohrung der Raupe liegenden Materials ein Stück in das Innere der Raupe, dadurch gekennzeichnet, daß man c) einen wasserfesten Klebstoff auf wenigstens einen Teil der dem offenen Raupenende zugekehrten Oberfläche des in die Raupe hineingeschobenen Materials aufbringt, d) das mit Klebstoff versehene Material aus dem Inneren der Raupe unter Verdichtung wieder hinaus schiebt und e) gegebenenfalls verdrillt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrillen vor, während oder nach dem axialen Verdichten vorgenommen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Endverschluß im Inneren der Raupe gelagert wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserfeste Bindemittel wässri- ge Lösungen oder Suspendionen von Leimstoffen, bevorzugt Harnstoff- oder Melaminformaldehydharzen, Gelatine, Kasein, Collagen und/oder Gummi arabicum, ggfs. in Verbindung mit Härtemitteln, vorzugsweise Gerbstoffen, Aldehyden und/oder gerbenden Salzen verwendet.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserfestes Bindemittel eine verdünnte wässrige Aldehydlösung, vorzugsweise Glyoxal verwendet.
  14. 14. Wurst, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Hülle verpackt ist, deren eines Ende einen Endverschluß gemäß Ansprüchen 1 bis 8 aufweist, wobei der Endverschluß außerhalb der Wurstkuppe liegt.
DE19833339457 1983-10-31 1983-10-31 Endverschluss fuer eine geraffte wursthuelle aus essbarem material, verfahren zu seiner herstellung und verwendung bei der herstellung einer wurst Withdrawn DE3339457A1 (de)

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