DE2254731A1 - Einstueckiger, zweiwandiger stab aus flexiblem schlauchmaterial - Google Patents

Einstueckiger, zweiwandiger stab aus flexiblem schlauchmaterial

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Description

K 2174/Gbiti 6O81 PP-Dr.Wa-br 1. November 1972
• Beschreibung
zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Einstückiger, zweiwandiger Stab aus flexiblem Schlauchmaterial
Die Erfindung betrifft einen einseitig geschlossenen, rohrförmigen, zweiwandigen Stab, der aus einem einzigen Stück einer flexiblen Schlauchhülle besteht und wobei die Stabaußenwand über ihre gesamte Länge Raffalten aufweist, während der Innenschlauch ungerafft ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Stabes.
Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen Stabes zur Herstellung von Schlauchpackungen, insbesondere die Verwendung als künstliche Hülle bei der Herstellung von Würsten.
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Der als Ausgangsmaterial zur Herstellung des erfindungsgemäßen Stabes dienende Schlauch besteht aus synthetischem, polymerem Material, insbesondere bevorzugt besteht er aus Cellulosehydrat oder einem mit geeignetem synthetischem Polymerem imprägnierten Papier.
Es sind unter Pältelung und Stauchung zu sogenannten "Raupen" aufgestockte Schlauchhüllen bekannt. Diese hohlstabartigen Raupen sind über ihre Gesamtlänge im wesentlichen einwandig.
Es sind auch derartige einwandige Raupen mit im Inneren liegendem Endverschluß bekannt.
Zur Herstellung der bekannten Raupen ist es üblich, den Schlauch vor dem Raffen zu einer Raupe auf einer Aufstockvorrichtung auf seiner Innenfläche mit einem Gleitmittel zu versehen, um die Faltenbildung bei der Aufstockung zu erleichtern.
Die bekannten Raupen haben deshalb den Nachteil, daß nach ihrem Befüllen das Füllgut in Kontakt mit dem an der Innenfläche der Schlauchwand befindlichen Gleitmittel kommt. Es besteht dadurch die Gefahr, daß das genannte Hilfsmittel in das Füllgut einwandert und dieses dadurch in unerwünschter Weise nachteilig beeinflußt.
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Schläuche aus Cellulosehydrat weisen - bedingt durch ihr Herstellungsverfahren - an ihrer Außenseite eine glattere, d.h. weniger strukturierte Oberfläche auf als. an ihrer · l Innenseite.
Bei der Verwendung von Raupen aus Cellulosehydratschlauch haftet daher nach Befüllen derselben das Füllgut an der strukturierten Innenfläche des Schlauches. Besonders, wenn die Raupen zur Herstellung von Würsten verwendet werden, wobei das Füllgut eine Fleischemulsion darstellt, besteht die Gefahr des Haftens des Füllgutes an der Innenfläche der Schiauenhülle. Die Wursthülle kann in diesem Falle nicht einwandfrei vom Füllgut abgelöst werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,· einen Stab vorzuschlagen, der die Nachteile der bekannten Raupen zur Herstellung von Schlauchverpackungen nicht aufweist und bei dessen Verwendung zur Herstellung Von Schlauchpackungen es möglich ist, den Kontakt des Füllgutes mit dem auf der Schlauchinnenseite üblicherweise befindlichen Hafthilfsmittel zu vermeiden und bei dem unter der Voraussetzung, daß der Stab aus einem Schlauch aus Cellulosehydrat besteht, eine besonders gute Ablösbarkeit der Schlauehhülle von dem eingefüllten Füllgut gegeben ist. Bei dem erfindungsgemäßen Stab befindet sich das üblicherweise an der Innenfläche der Raupen befindliche Gleitmittel an der Außenschlauchwand des Stabes. Hier ist es für den Ablauf
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der Pältelung bei der Verwendung des Stabes auf den Füllautomaten vorteilhaft. Der erfindungsgemäße Stab soll auch unempfindlicher bei seiner bestimmungsgemäßen Handhabung sein als bekannte Raupen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird nun gelöst durch einen einseitig geschlossenen, aus einer gerafften schlauehförmigen, flexiblen Hülle bestehenden rohrförmigen Stab, dessen Verschluß durch einen zusammengefaßten Endabschnitt der Schlauchhülle gebildet und innerhalb des rohrförmigen Stabes angeordnet ist, wobei der Stab dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einem einzigen Schlauchstück gebildet und im wesentlichen über seine gesamte Länge zweiwandig ausgebildet ist und aus einem gerafften Außenschlauchrohr und einem innerhalb desselben verlaufenden, ungerafften Innenschlauchrohr besteht, wobei Außenschlauchrohr und Innenschlauchrohr nur im Bereich des ersten Stabendes in fester Verbindung stehen und das Innenschlauchrohr an einem Ende verschlossen ist, wobei der Verschluß innerhalb des gerafften Außenschlauchrohres und in unmittelbarer Nähe des zweiten Stabendes angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Stabes, bei dem man in an sich bekannter Weise einen flexiblen Schlauch unter Pältelung und Stau-
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chung zu einer Raupe rafft, die Raupe an ihrem einen Ende teilweise von Raffalten befreit und das von Raffalten befreite Schlauchstück verschließt, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Raupe auf einen Dorn schiebt, die Raupe an,einem Ende von Raffalten befreit, das von Raffalten befreite Ende zu einem Verschluß zusammenfaßt, die Raupe auf eine Hülse schiebt und den Verschluß in die öffnung der Hülse einführt und ihn so weit in dieser vorschiebt, bis er innerhalb derselben in der Nähe, des zweiten Raupenendes zu liegen kommt und danach den einstückigen, zweiwandigen Stab von der Hülse heruntersehiebt.
Als Hülse wird ein einzylindrischer Hohlstab bezeichnet, - * der wenigstens auf einer Seite offen ist. Als erstes Ende der Raupe soll dasjenige gelten, welches zum Zweck der Herstellung des Stabes zum Teil entfältelt wird.
Die öffnung des Innenschlauchrohres des Stabes wird als Füllöffnung desselben bezeichnet. .
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung des erfindungsgemäßen Stabes zur Herstellung von Schlauchpackungen durch fortlaufendes Einfüllen von Füllgut pastöser Konsistenz, insbesondere Wurstmasse, in den Füllraum des Stabes. Dabei wird der Stab auf das Füllrohr einer bekannten
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Abfüllvorrichtung für pastöse Füllgüter aufgeschoben und das Füllgut fortlaufend durch das Füllrohr in den Füllraura des Stabes eingepreßt, wobei die Verwendung dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Stab in der Weise über das Füllrohr der Abfüllmaschine schiebt, daß sich dieser im Inneren des Innenschlauchrohres des Stabes befindet und an den Verschluß desselben angrenzt, und danach fortlaufend Füllgut durch das Füllrohr in den Hohlraum des Innenschlauchrohres einpreßt.
Als pastöse Füllgüter sind sowohl solche geeignet, die technische Verwendung finden, wie beispielsweise Kitt, es kommen jedoch auch Füllgüter in Frage, die der menschlichen Nahrung dienen. Insbesondere geeignet ist der erfindungsgemäße Stab dabei zur Herstellung von Würsten, wobei die Wurstmasse in der beschriebenen Weise in den Stab eingepreßt wird.
Beim Füllen von zur Herstellung von Schlauchverpackungen dienenden Schlauchhüllen mit dem Füllgut auf automatischen Abfüllmaschinen ist es vorteilhaft, Raupen zu verwenden, die an einem Ende verschlossen sind. Während bei der Füllung von üblichen einwandigen, einseitig verschlossenen gerafften Raupen die durch den Preßdruck beim Einfüllen der Füllmasse bewirkte Entraffung der Raupe an demjenigen
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Ende derselben ausgeht, an dem sich der Endversehluß derselben befindet, erfolgt die Entraffung bei dem erfindungsgemäßen zweiwandigen Stab in der Weise, daß die Entraffung bei der Befüllung von demjenigen Ende derselben ausgeht, dem die öffnung des Stabes zugeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Stab ist einstückig und zweiwandig. Der Stab besteht aus einem gerafften Außenschlauchrohr und einem innerhalb desselben angeordneten ungerafften Innenschlauchrohr. Die äußere Oberfläche des ungerafften Innenschlauchrohres grenzt an die Innenseite des gerafften Außenschlauchrohres an, ohne mit dieser in fester Verbindung zu stehen.
Einstückig soll bedeuten, daß der zweiwandige Schlauch aus einem einzigen Schlauchstück besteht.
Am öffnungsende des Stabes geht das geraffte Außenschlauehrohr in Form einer haarnadelförmigen Krümmung in das ungeraffte Innenschlauchrohr über.
Dieses Stabende wird auch als öffnungsende oder erstes. Stabende bezeichnet. ' '
Dementsprechend wird für das andere Stabende die Bezeichnung "zweites Stabende" benutzt.
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Der Verschluß des InnenschlauchrQhres des Stabes ist in an sich bekannter Weise ausgebildet, beispielsweise durch eine Zusammenfassung dieses Schlauchendes.
Der innerhalb des gerafften Außenschlauchrohres liegende Verschluß des Innenschlauches ist derart angeordnet, daß er nahe des zweiten Endes des Stabes liegt.
Die nach außen weisende Oberfläche der gerafften Stabaußenwand wird auch als Sichtfläche bezeichnet.
Das an die Innenfläche der Außenwand angrenzende ungeraffte Innenschlauchrohr bildet die Stabinnenwand. Die Stabinnenwand umschließt den Hohlraum des Stabes. Der Hohlraum wird als Füllgutraum bezeichnet.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Stabes geht man von einer an sich bekannten Raupe aus.
Die Raupe wird dann auf eine Hülse aufgeschoben. Der Außendurchmesser der Hülse ist dabei geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Raupe.
Die Hülsenlänge entspricht im wesentlichen der Länge der Raupe, d.h. dem in Raffalten gelegten Teil des Schlauchs. Die Raupe wird dann an einem Ende durch Auseinanderζiehen teilweise entrafft. Das von Raffalten befreite Schlauchstück wird zu einem Verschluß zusammengefaßt, dieser Verschluß wird in den Hohlraum der Hülse eingeführt und darin
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so weit vorgeschoben, bis der zusammengefaßte Endabschnitt innerhalb der Hülse nahe dem zweiten Ende der auf der Außenseite der Hülse angeordneten Raupe zu liegen kommt. Das Ein- und Durchschieben des zusammengefaßten Endabschnittes in bzw. durch die Hülse erfolgt beispielsweise mittels.eines Stempels, der nach dem Einschiebvorgang wieder zurückgezogen wird.
Der durch die vorbeschriebenen Maßnahmen gebildete doppelwandige Stab wird dann von der Hülse heruntergeschoben.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Stabes zur Herstellung von Schlauchpackungen steht das in den Schlauch verpackte Füllgut nicht mit derjenigen Oberfläche des Schlauches in Kontakt, die mit dem Gleitmittel versehen ist.
Am Beispiel der Herstellung von Würsten wird die Verwendung des erfindungsgemäßen Stabes erläutert: · Der aus Cellulosehydratfolie bestehende Stab wird in der Weise auf das Füllrohr einer bekannten Wurstfüllvorrichtung geschoben, daß dieses in den Hohlraum des Innenschlauchrohres des Stabes eindringt, der Stab wird dabei so weit über das Füllrohr der Wurstfüllvorrichtung geschoben, bis die Mündung des Füllrohres etwa in der Nähe des Verschlußes
des Innenschlauchrohres des Stabes zu liegen kommt. 409821/0A88
Sodann wird durch das Füllrohr der Wurstfüllmaschine Fleischemulsion fortlaufend in den Füllraum des Stabes eingepreßt. Durch die Preßwirkung der Wurstemulsion auf das verschlossene Ende des Innenschlauchrohres des Stabes wird nach Maßgabe der in den Füllraum des Stabes eingepreßten Wurstemulsion das Innenschlauchrohr immer mehr vorgeschoben, dabei wird zwangsläufig das geraffte Außenschlauchrohr zunehmend mehr entrafft.
Durch die eigentümliche Raumform hat der Stab eine besondere hohe mechanische Eigenstabilität bzw. Eigensteifigkeit und ist daher bei seiner Anwendung unempfindlich gegen mechanische Beanspruchung auf Biegung als bekannte Raupen.
Die Zeichnung soll die Erfindung erläutern, sie jedoch nicht auf die besondere Form des Dargestellten beschränken.
In der Figur bedeutet 1 das geraffte Außenschlauchrohr des Stabes, 2 das ungeraffte glatte Innenschlauchrohr desselben, 3 die Übergangszone zwischen dem gerafften Außenschlauchrohr und dem ungerafften Innenschlauchrohr im Bereich der Staböffnung, 4 den zylindrischen Hohlraum (Füllgutraum) des Stabes, 5 ist die Füllöffnung des Stabes, 6 das durch eine Zusammenfassung des Schlauches verschlossene Ende des ungerafften Innenschlauchrohres 2, es ist 7 die
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den Verschluß bildende Zusammenfassung des Innenschlauchrohres, 8 ist das öffnungs- bzw. erste Ende des Stabes und 9 das zweite Ende des Stabes.
Zwischen dem Innenschlauchrohr 2 und dem gerafften Außenschlauchrohr 1 besteht keine feste Verbindung, verbunden sind diese beiden zusammenhängenden Teile des Stabes nur im Bereich des Übergangs 3 vom gerafften Außenschlauchrohr zum ungerafften Innensehlauchrohr des Stabes im Bereich der öffnung desselben.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Stäbe geht man beispielsweise von Schlauchstücken aus, die zum Beispiel 25 m lang sind. Diese Schläuche werden dann bekannterweise zu Raupen einer Länge von ca. 30 cm unter Pältelung. aufgestockt*
Der erfindungsgemäße Stab, der aus einer Raupe der vorgenannten Länge gefertigt wird, ist demnach nur unwesentlich kürzer als die Ausgangslänge der Raupe.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1/ Einseitig geschlossener, aus einer gerafften, schlauchförmigen flexiblen Hülle bestehender rohrförmiger Stab, dessen Verschluß durch einen zusaimngengefaßten Endabschnitt der Schlauchhülle gebildet und innerhalb des rohrförmigen Stabes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab aus einem einzigen Schlauchstück gebildet und im wesentlichen über seine gesamte Länge zweiwandig ausgebildet ist und aus einem gerafften Außenschlauchrohr und einem innerhalb desselben verlaufenden, ungerafften Innenschlauchrohr besteht, wobei Außenschlauchrohr und Innenschlauchrohr nur im Bereich des ersten Stabendes in fester Verbindung stehen und das Innenschlauchrohr an einem Ende verschlossen ist, wobei der Verschluß innerhalb des gerafften Außensehlauchrohrs und in unmittelbarer Nähe des zweiten Stabendes angeordnet ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Stabes nach Anspruch 1, bei dem man einen flexiblen Schlauch unter Pältelung und Stauchung zu einer Raupe rafft, die Raupe an ihrem ejLnen Ende teilweise von Raffalten befreit und das von Raffalten befreite Schlauchstück verschließt, dadurch
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    gekennzeichnet, daß man eine Raupe auf einen Dorn schiebt, die Raupe an einem Ende von Raffalten befreit, das von Raffalten befreite Ende zu einem Verschluß zusammenfaßt und den Verschluß in die öffnung der Hülse einführt und ihn so weit in dieser vorschiebt, bis er innerhalb derselben in der Nähe des zweiten Raupenendes zu liegen kommt, und danach den einstückigen, zweiwandigen Stab von der Hülse herunterschiebt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Raupe an ihrem einen Ende teilweise von Raffalten befreit, das entfältelte Schlauchstück zu einem Verschluß zusammenfaßt, die Raupe sodann auf eine Hülse aufschiebt und anschließend den Verschluß der Raupe in die öffnung der Hülse einführt und so weit in dieser vorschiebt,, bis er innerhalb der Hülse in der Nähe des zweiten Raupenendes zu liegen kommt, und danach den einstückigen, zweiwandigen Stab von der Hülse herunterschiebt.
  4. 4. Verwendung eines Stabes nach Anspruch 1 zur Herstellung von Schlauchpackungen durch Einfüllen von Füllgut pastöser^ Konsistenz in den Füllraum des Stabes, bei der man den Stab auf das Füllrohr einer Abfüllvorrichtung für pastöse Füllgüter aufschiebt und das Füllgut fortlaufend durch das Füllrohr in den Füllraum des Stabes einpreßt, dadurch gekennzeichnetj daß man den Stab in
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    der Weise über das Füllrohr der Abfüllmaschine schiebt, daß sich dieser im Inneren des Innenschlauchrohres
    des Stabes befindet und an den Verschluß desselben angrenzt, und danach fortlaufend Füllgut durch das Füllrohr in den Hohlraum des Innenschlauchrohres einpreßt.
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