DE2510413C2 - Verfahren zur herstellung von c.i. acid red 42 mit verbesserten anwendungstechnischen eigenschaften, farbstoffpraeparationen und verwendung zum faerben oder bedrucken von stickstoffhaltigen fasermaterialien - Google Patents
Verfahren zur herstellung von c.i. acid red 42 mit verbesserten anwendungstechnischen eigenschaften, farbstoffpraeparationen und verwendung zum faerben oder bedrucken von stickstoffhaltigen fasermaterialienInfo
- Publication number
- DE2510413C2 DE2510413C2 DE19752510413 DE2510413A DE2510413C2 DE 2510413 C2 DE2510413 C2 DE 2510413C2 DE 19752510413 DE19752510413 DE 19752510413 DE 2510413 A DE2510413 A DE 2510413A DE 2510413 C2 DE2510413 C2 DE 2510413C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dye
- weight
- parts
- acid
- fiber materials
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0071—Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
- C09B67/0072—Preparations with anionic dyes or reactive dyes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/24—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing both hydroxyl and amino directing groups
- C09B29/28—Amino naphthols
- C09B29/30—Amino naphtholsulfonic acid
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B41/00—Special methods of performing the coupling reaction
- C09B41/001—Special methods of performing the coupling reaction characterised by the coupling medium
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
3. Farbstoffpräparationen gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch Methylcellulose, Dextrin,
Maltodextrin oder Saccharose als übliche nichtionogene Stellmittel.
4. Verwendung des nach Anspruch 1 hergestellten Farbstoffes mit einem Fremdelektrolytgehalt von
weniger als 10% oder von den Farbstoffpräparationen gemäß Ansprüchen 2 und 3 zum Färben oder
Bedrucken von nativen oder synthetischen stickstoffhaltigen Fasermaterialien.
C. I. Acid Red 42 der Formel 1
NH2
40
(I)
SO3Na
färbt native und synthetische stickstoffhaltige Fasermaterialien, wie Wolle und Polyamidfasermaterialien,
blaustichigrot in guter Naß- und Lichtechtheit. Verfahren zur Herstellung dieses Farbstoffs sind bekannt.
Gemäß DT-PS 6 10 067 wird zur Darstellung des Farbstoffes 2-Aminodiphenylsulfon in Schwefelsäure
verrührt und mit Natriumnitrit diazotiert. Nach Abstumpfen der überschüssigen Mineralsäure versetzt
man die Diazolösung mit einer sauren Suspension von 2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsäure.
Nach BIOS 1548, 47 wird 2-Aminodiphenylsulfon in Salzsäure verrührt und mit Natriumnitrit diazotiert. Die
Diazomumsalzlösung läßt man dann in eine Suspension von 2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsäure zulauf»" N~ch
der Kunr>i"<-:£ v.i»J uci farbstoff abfiltriert, in einer
Kochsalzlösung verrührt, abermals abfiltriert und nach dem Trocknen mit Salz auf Typfarbstärke eingestellt.
55
60 C 1 Acid Red 42, hergestellt nach diesen bekannten
Verfahren färbt Wolle und Polyamidfasermaterialien iedoch nur in abgetrübten Nuancen. Außerdem
verdicken sich Farbstofflösungen, Färbeflotten oder Druckpasten beim Abkühlen bereits bei geringer
Farbstoffkonzentration zu einem nicht mehr gießfahieen
Gel so daß Färbungen nach Art der Kontmuefärberei von'Polyamidteppichfasern überhaupt nicht mehr
durchführbar sind.
Ein Bedrucken von Wolle und Polyamidfasermatenalien
führt auf Grund ungenügender Zügigkeit und auf Grund von Uneinheitlichkeit der Druckpaste zu
StlEs wurde nun gefunden, daß man C. L Acid Red 42 mit
verbesserten anwendungstechnischen Eigenschaften in Form der Farbstoffsäure mit einem Fremdelektrolytgehalt
von weniger als 10% herstellen kann, indem man in Mineralsäure, vorzugsweise Salzsäure, verrührtes oder
gelöstes und dann diazotiertes 2-Aminodiphenylsulfon bei pH 1 bis 3, vorzugsweise be: pH 1,2, mit
2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsäure kuppelt, wobei man die pH-Wert-Einstellung mit Natriumcarbonat oder den
Alkalisalzen gesättigter aliphatischer Carbonsäuren mii ein bis drei Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit
Natriumacetat, vornimmt, die angefallene Farbstoffsusoension
auf 90 bis 1000C erhitzt und bei 30 bis 7O0C,
vorzugsweise bei 60 bis 70° C, abfiltriert und den Farbstoff mit 2,5- bis 3,5%iger, vorzugsweise 2,8%.ger
Kochsalzlösung wäscht.
Im Rahmen der vorstehend beschriebenen Verfahrensdurchführung ist es zweckmäßig, das 2-Aminodiphenylsulfon
entweder bei Raumtemperatur in Mineralsäure vorzugsweise in 31%iger Salzsäure zu verrühren
oder in 21%iger Salzsäure bei 108° C zu lösen und
anschließend nach dem Abkühlen auf + 15 bis - 100C,
vorzugsweise auf +10 bis +40C mit Natnumnitrit 2U
diazotieren. Die Kupplungskomponente 2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsäure
kann in Form einer wäßrigen Suspension oder als Pulver der Diazolösung zugegeben
werden.
Aus dem so erhaltenen Farbstoff können nach dem Trocknen Präparationen durch Vermählen mit üblichen
nichtionogenen Stellmitteln, wie beispielsweise Dextrin, Maltodextrin, Saccharose oder Carboxymethylcellulose,
wobei man gegebenenfalls Entstaubungsmittel, Netzmittel oder Nuancierungsfarbstoffe zusetzt, hergestellt
werden.
Das nach diesem neuen Verfahren hergestellte C. 1. Acid Red 42 als reiner Farbstoff oder in Form von
Zubereitungen färbt im Gegensatz zu C. I. Acid Red 42, hergestellt nach den Verfahren gemäß dem Stand der
Technik, native und synthetische stickstoffhaltige Fasermaterialien, wie beispielsweise Wolle und Polyamidfasermaterialien
in reineren Farbnuancen, verbunden mit einer größeren Farbausbeute.
Als weiterer Vorteil ist das wesentlich günstigere Fließverhalten, d. h. das Ausbleiben einer Gelierung der
Lösungen, Färbeflotten und Druckpasten zu werten: nur nichtgelierende Druckpasten liefern stippenfreie Drukke
und gelfreie Färbeflotten, ermöglichen egale Färbungen ohne Flecken. Ein gutes Fließverhalten von
Färbeflotten und Druckpasten ist für sämtliche kontinuierliche Färbe- und Druckverfahren unabdingbar. Erst
ein einheitliches Nachdosieren der Farbstofflösungen „Je· DiucKpasten aus Vorratsbehältern gewährleistet
einen gleichmäßigen Ausfall der Färbungen und Drucke.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Beschreibung der Erfindung ohne sie jedoch einzuschränken.
In 2200 Gewichtsteile 31%iger Salzsäure werden 233 Gewichtsteile 2-Aminodiphenylsulfon verrührt. Die
salzsaure Suspension versetzt man mit 1250 Gewichxsteile
Eis. Dann tropft man 133 Gewichtsteile 40%ige Natriumnitritlösung hinzu, wobei man die Temperatur
gegebenenfalls durch weitere Zugabe von Eis auf +4 bis + 10°Chält Nach zweistündigem Rühren entfernt man
überschüssiges Nitrit durch Zugabe von einem Gewichtsteil Amidosulfonsäure und klärt durch Filtration.
Unter kräftigem Rühren werden 239 Gewichtsteile 2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsäure in Form einer Suspension
in 1100 Gewichtsteilen Wasser zugesetzt Das Kupplungsgemisch stellt man binnen 20 Minuten durch
Eintragen von 2600 Gewichtsteilen Natriumacetat auf einen pH-Wert von 1,2 ein. Nach beendeter Kupplung
erhitzt man den Ansatz auf 90 bis 95° C, läßt anschließend unter kräftigem Rühren abkühlen und
saugt bei 60 bis 70° C ab. Man wäscht nach mit 4200 Gewichtsteilen Waschlösung. Diese Waschlösung stellt
man her, indem man 120 Gewichtsteile Steinsalz und 45
Gewichtsteile 31%ige Salzsäure in 1400 Gewichtsteilen Wasser verrührt und dann mit Wasser auf 4200
Gewichtsteile auffüllt
Der gut abgesaugte Filterkuchen wird bei 100" C
getrocknet. Es fallen 465 Gewichtsteile Farbstoffe an. Der Kochsalzgehalt liegt unter 10%.
a) 5 Gewichtsteile des wie vorstehend beschrieben hergestellten Farbstoffes und je 5 Gewichtsteile
Farbstoff gleicher Farbstärke, hergestellt nach den Verfahren gemäß dem Stand der Technik, werden
in jeweils 1000 Gewichtsteilen Wasser kalt verrührt. Während man aus dem wie vorstehend
beschrieben hergestellten Farbstoff eine dünnflüssige Lösung gewinnt, bilden sich aus den Farbstoffen,
hergestellt nach den Verfahren gemäß dem Stand der Technik, klumpige, gallertartige Pasten.
Löst man jeweils 5 Gewichtsteile Farbstoff in je 1000 Gewichtsteilen kochend heißem Wasser, so
erhält man nach dem Abkühlen bei Einsatz des wie vorstehend beschrieben hergestellten Farbstoffes
eine dünnflüssige Lösung und bei Verwendung der Farbstoffe, hergestellt nach den Verfahren gemäß
dem Stand der Technik, gallertartige Pasten.
b) 1 Gewichtsteil des nach Beispiel 1 hergestellten Farbstoffes und je 1 Gewichtsteil der nach den
Verfahren entsprechend dem Stand der Technik hergestellten Farbstoffe werden in 1000 Gewichtsteilen Wasser gelöst. Man färbt Wolle und
Polyamidfasermaterialien unter Verwendung dieser Farbstofflösungen kochend essigsauer. Die
blaustichigroten Färbungen unter Einsatz des nach Beispiel 1 hergestellten Farbstoffes fallen auf
beiden Substraten deutlich klarer aus.
c) Farbstoff, hergestellt nach Beispiel 1, und Farbstoff, hergestellt nach den Verfahren gemäß dem Stand
der Technik werden auf Eignung im Polyamid-Teppich-Kontinue-Färbeverfahren
geprüft. Jeweils 5 Gewichtsteile Farbstoff werden unter Zusatz von 8 Gewichtsteilen Johannisbrot-Kernmehlverdickung
in 987 Gewichtsteilen Wasser gelöst. Die Färbeflotten derjenigen Farbstoffe, hergestellt nach den
Verfahren gemäß dem Stand der Technik, weisen gallertartige Beschaffenheit auf. Auf Grund der
örtlich unterschiedlichen Farbstoffkonzentrationen in den Gelpartikeln und in der Restflüssigkeit erhält
man auf Polyamidteppichmaterialien stippige Färbungen. Mittels der Färbeflotte hergestellt unter
Verwendung des nach obiger Vorscnrift dargestellten Farbstoffes erzielt man egale Färbungen von
klarer Nuance.
5
5
292 Gewichtsteile 2-Aminodiphenylsulfon werden in eine Mischung aus 1130 Gewichtsteilen 31%iger
ίο Salzsäure und 650 Gewichtsteilen Wasser eingetragen.
Man erhitzt dann auf 108° C Nach 10 Minuten ist das 2-Aminodiphenylsulfon vollständig gelöst Die heiße
Lösung versetzt man mit 3380 Gewichtsteilen Eis und 4370 Gewichtsteilen Wasser und diazotiert binnen 10
Minuten durch Zutropfen von 175 Gewichtsteilen 40%iger Natriumnitritlösung bei +4 bis +100C Nach
dreistündigem Rühren entfernt man überschüssiges Nitrit durch Zugabe von Amidosulfonsäure und klärt
durch Filtration. 80% des eingesetzten 2-Aminodiphenylsulfons, das sind 233 Gewichtsteile, sind diazotiert
und befinden sich als Diazoniumsalz im Filtrat, 20%, das sind 59 Gewientsteile 2-Aminodiphenylsulfon bleiben
unverändert im Filterkuchen zurück. Dieser Anteil kann neuen Ansätzen wieder zugeschlagen werden.
Die Diazoniumsalzlösung wird unter kräftigem Rühren mit 239 Gewichtsteilen 2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsäure
in Form einer wäßrigen Suspension versetzt. Das Kupplungsgemisch stellt man binnen 20
Minuten durch Eintragen von 1470 Gewichtsteilen
yo Natriumacetat auf einen pH-Wert von 1,2. Nach
beendeter Kupplung erhitzt man den Ansatz auf 90 bis 95°C, läßt anschließend unter kräftigem Rühren
abkühlen und saugt bei 60 bis 700C ab. Man wäscht mit
4200 Gewichtsieilen Waschlösung. Diese Waschlösung stellt man her, indem man 120 Gewichtsteile Steinsalz
und 45 Gewichtsteile 31%ige Salzsäure in 1400 Gewichtsteilen Wasser verrührt und dann mit Wasser
auf 4200 Gewichtsteile auffüllt Der gut abgesaugte Filterkuchen wird bei 100° C getrocknet Es fallen 465
Gewichtsteile Farbstoff an. Der Kochsalzgehalt liegt unter 10%. Der nach Beispiel 2 hergestellte Farbstoff
wird den Ausprüfungen unterworfen wie im Beispiel 1, a bis c beschrieben. Er verhält sich ebenso vorteilhaft wie
der nach Beispiel 2 hergestellte Farbstoff.
50 Gewichtsteile des nach Beispiel 1 hergestellten Farbstoffes werden mit 48 Gewichtsteilen Saccharose,
1,5 Gewichtsteilen des Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Talgfettalkohol und 0,5
Gewichtsteilen eines mineralölhaltigen Entstaubungsmittels vermählen. Man gewinnt eine gut netzende,
leicht lösliche Farbstoffzubereitung. Wolle und Polyamidfasermaterialien werden in klarer blaustichigroter
Nuance gleichmäßig angefärbt.
to Beispiel 4
45 Gewichtsteile des nach Beispiel 2 hergestellten Farbstoffes werden mit 5 Gewichtsteilen C. I. Acid Blue
40, 48 Gewichisteilen Maltodextrin, 1,5 Gewichtsteilen
des Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äth>lenoxid an 1 Mol Talgfettalkohol und 0,5 Gewichtsteilen eines
mineralölhaltigen Entstaubungsmittels vermählen. Man
gewinnt eine gut netzende, leicht lösliche Farbstoffzube-
reitung. Wolle und Polyamidfasermaterialien werden in $i?.rk blaustichigroter Nuance gleichmäßig angefärbt.
40 Gewichtsteile des nach Beispic' 1 hergestellten Farbstoffes werden mit 10 Gewichtsteilen C. I. Acid Red
73, 48 Gewichtsteilen Saccharose, 1,5 Gewichtsteilen des Anlagerungsproduktes von 10 Mol Athylenoxid an 1
Mol Talgfettalkohol und 0,5 Gewichtsteilen eines mineralölhaltigen Entstaubungsmiuels vermählen. Man
gewinnt eine gut netzende, leicht !ösl.che Farbstoffpranaration.
Wolle und Polyamidfasern werden in schwach blaustichigroter Nuance gleichmäßig angefärbt.
Claims (2)
1.Verfahren zur Herstellung von C. I. Acid Red 42 mit verbesserten anwendungstechnischen Eigenschäften
in Form der Farbstoffsäure mit einem Fremdelektrolytgehalt von weniger als 10%, dadurch
gekennzeichnet, daß man in Mineralsäure verrührtes oder gelöstes und dann diazotiertes
2-Aminodiphenylsulfon bei einem pH-Wert von 1 bis ι ο
3 mit 2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsäure kuppciu wobei man die pH-Wert-Einstellung mit Natriumcarbonat
oder den Alkalisalzen gesättigter aliphatischer Carbonsäuren mit ein bis drei Kohlenstoffatomen
vornimmt, die angefallene Farbstoffsuspension auf 90 bis 1000C erhitzt und bei 30 bis 700C
abfiltriert und den Farbstoff mit 2,5- bis 3,5°/oiger Kochsalzlösung wäscht
2. Farbstoffpräparationen, gekennzeichnet durch den Gehalt an dem gemäß Anspruch 1 hergestellten
Monoazofarbstoff mit einem Fremdelektrolytgehalt von weniger als 10% neben üblichen nichtionogenen
Stellmitteln und gegebenenfalls üblichen Entstaubungsmitteln, Netzmitteln und Nuancierungsfarbstoffen.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752510413 DE2510413C2 (de) | 1975-03-11 | 1975-03-11 | Verfahren zur herstellung von c.i. acid red 42 mit verbesserten anwendungstechnischen eigenschaften, farbstoffpraeparationen und verwendung zum faerben oder bedrucken von stickstoffhaltigen fasermaterialien |
CH285976A CH587889A5 (de) | 1975-03-11 | 1976-03-08 | |
IT2099476A IT1062443B (it) | 1975-03-11 | 1976-03-09 | Processo per la preparazione del colorante c.i. acid red 42 con caratteristiche tecnico applicative migliorate preparazioni per colorante e impiego per tingere o stampare materiali fibrosi azotati |
CA247,551A CA1077470A (en) | 1975-03-11 | 1976-03-10 | Process for the preparation of improved c.i. acid red 42, and its dyestuff compositions |
JP2519076A JPS5940852B2 (ja) | 1975-03-11 | 1976-03-10 | 改良されたc.i.アシッドレッド42の製造方法 |
BE165061A BE839443A (fr) | 1975-03-11 | 1976-03-11 | Procede de preparation d'un colorant azoique a proprietes technologiques ameliorees |
FR7606930A FR2303839A1 (fr) | 1975-03-11 | 1976-03-11 | Procede de preparation d'un colorant azoique a proprietes technologique |
GB987776A GB1537365A (en) | 1975-03-11 | 1976-03-11 | Process for preparing ci acid red 42 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752510413 DE2510413C2 (de) | 1975-03-11 | 1975-03-11 | Verfahren zur herstellung von c.i. acid red 42 mit verbesserten anwendungstechnischen eigenschaften, farbstoffpraeparationen und verwendung zum faerben oder bedrucken von stickstoffhaltigen fasermaterialien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510413B1 DE2510413B1 (de) | 1976-08-12 |
DE2510413C2 true DE2510413C2 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=5940947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752510413 Expired DE2510413C2 (de) | 1975-03-11 | 1975-03-11 | Verfahren zur herstellung von c.i. acid red 42 mit verbesserten anwendungstechnischen eigenschaften, farbstoffpraeparationen und verwendung zum faerben oder bedrucken von stickstoffhaltigen fasermaterialien |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE839443A (de) |
DE (1) | DE2510413C2 (de) |
-
1975
- 1975-03-11 DE DE19752510413 patent/DE2510413C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-11 BE BE165061A patent/BE839443A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2510413B1 (de) | 1976-08-12 |
BE839443A (fr) | 1976-09-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE742517C (de) | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen | |
DE2353149C3 (de) | Saure Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von natürlichen oder synthetischen Polyamidfasern | |
DE3425127A1 (de) | Azofarbstoffe | |
DE2510413C2 (de) | Verfahren zur herstellung von c.i. acid red 42 mit verbesserten anwendungstechnischen eigenschaften, farbstoffpraeparationen und verwendung zum faerben oder bedrucken von stickstoffhaltigen fasermaterialien | |
DE1644340A1 (de) | Azofarbstoffe und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH622546A5 (en) | Liquid dyestuff preparation in the form of concentrated aqueous solutions | |
DE2355279C2 (de) | Auf der Faser diazotierbare Direktfarbstoffe ihre Herstellung und Verwendung | |
EP0826741B1 (de) | Dispersionsfarbstoffe | |
EP0029950B1 (de) | Trisazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von vegetabilischen Fasermaterialien und Leder | |
DE2605416C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von C.I. Acid Red 42 mit verbesserten anwendungstechnischen Eigenschaften, Farbstoffpräparationen und Verwendung zum Färben oder Bedrucken von stickstoffhaltigen Fasermaterialien | |
EP0073414B1 (de) | Neue marineblaue Dispersionsfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zum Färben oder Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien | |
DE2504068C2 (de) | Triazo-farbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0045276A2 (de) | 1:2-Chrom- und Kobaltkomplexfarbstoffe | |
DE2230300A1 (de) | Disazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE1544432B1 (de) | Orangene Diazofarbstoffe | |
DE1544432C (de) | Orangene Diazofarbstoffe | |
DE906965C (de) | Verfahren zur Herstellung von symmetrischen kupferbaren Disazofarbstoffen | |
DE1444644C (de) | Verfahren zum Herstellen von wasser unlöslichen Monoazofarbstoffe^ deren Ver Wendung zum Farben und Bedrucken sowie was serunlosliche Monoazofarbstoffe | |
DE723091C (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE209110C (de) | ||
DE652868C (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
DE742810C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen | |
DE853155C (de) | Verfahren zum Faerben von Celluloseestern oder diesen sich faerberisch aehnlich verhaltenden Erzeugnissen | |
DE951527C (de) | Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Disazofarbstoffen | |
DE729230C (de) | Verfahren zum Drucken von tierischen Fasern oder Cellulosefasern oder Fasergemischen daraus mit Chrombeizenfarbstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |