DE251032C - - Google Patents

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DE251032C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 251032 -KLASSE 36«. GRUPPE
ENGELBERT MEISSNER in EBERSWALDE.
Feuerungstür für Kochherde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1911 ab.
Die Erfindung hat eine Feuerungstür für Kochherde zum Gegenstande, mittels deren der Brennstoff ohne Gefahr bequem und sicher in den Herd eingeführt werden kann. Ein Emporschlagen der Flamme oder ein Herausfallen von bereits brennendem Material ist ausgeschlossen. Die Vorrichtung wird, wie . aus der Zeichnung ersichtlich, an einer Kante des Herdes nach Abbruch des betreffenden ίο Stückes angebracht. Die Vorrichtung läßt sich mit einem Maul vergleichen, nur mit dem Unterschied, daß hier nicht nur der Unterkiefer, sondern auch der Oberkiefer um eine Drehachse in senkrechter Ebene schwingbar ist, so daß zur Einführung des Brennstoffs eine große Öffnung gebildet werden kann, die eine steile Gleitbahn aufweist.
Das Schließen der unteren Klappe erfolgt zum Teil selbsttätig bei. Schließen der oberen Klappe, jedoch nur so weit, daß die erforderliche Luftzufuhr durch die frei gebliebene Öffnung stattfinden kann.
Die mit Luftlöchern versehene Feuerungstür befindet sich an der Oberklappe und bildet das Mittel zum Anheben des Unterkiefers der unteren Klappe, dessen Innenfläche als eine Verlängerung der Gleitbahn anzusehen ist. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Stirnansicht auf einen Kochherd mit eingebauter Feuerungstür in der geschlossenen Lage,
Fig. 2 die Draufsicht eines Teiles eines Herdes mit der geschlossenen Feuerungstür,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i,
Fig. 4 einen Schnitt der Vorrichtung in der Gebrauchslage,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Herdes mit geöffneter Feuerungstür, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der
Fig· 5-Die Feuerungstür besteht aus dem Rahmengestell α, an dessen Vorderteil um Achsen b schwingend eine Unterklappe χ angebracht ist, die gleichzeitig als Gleitbahn des Einfülltrichters dient. und auch die Luftzufuhr regelt. Auf dem Rahmen α liegt die um Achse c schwingende obere Verschlußklappe d, die an ihrer unteren Seite, und zwar im vorderen Teil, eine schräg nach rückwärts gerichtete, mit Luftlöchern i versehene Verschlußplatte e aufweist. Aus beiden Schmalseiten dieser Platte e ragen kurze Stifte f hervor, die bei dem Niedergehen der Platte e bzw. beim Schließen der Klappe d auf die aus der Unterklappe χ hervorragenden und nach rückwärts überragenden Schutzblechenden g drücken und hierdurch ein Aufwärtsschwingen der Unterklappe χ hervorrufen. Jedoch ist die Anordnung derart getroffen, daß die Unterklappe weit genug offen stehen bleibt, um einen Luftzutritt durch die Öffnungen i der Platte e zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist ein kleiner Spalt genügend, wie dies aus dem Schnitt nach Fig. 4 ersichtlich ist. Da diese Klappe am Herunterfallen durch die Stifte f verhindert ist,, so ist auch die Feuers-

Claims (1)

  1. gefahr durch sonst leicht herausfallende Brennstoffteile vermindert. Wird die Unterklappe ganz geschlossen,, so dient der Ansatz h der Oberldappe, der sich vor die geschlossene Unterklappe legt, zum Festhalten derselben.
    Beim Einbau dieser Feuerungstür in bestehende Kochherde wird eine Aussparung der Schiene k vorgenommen, bei neuen Kochherden dagegen werden die auf der Zeichnung sichtbaren beiden Seitenteile der Schiene k mit dem Rahmen α der Tür zusammengeschlossen. Bei eisernen Öfen wird die Feue-" rungstür außerhalb an den Ofen angebaut und dient dann die obere Platte als Erweiterung der Kochherdplatte.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ ε υ c η :
    Feuerungstür für Kochherde, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Oberldappe (d) mit an ihrer Innenseite schräg nach rückwärts gerichteter, mit Luftlöchern (i) versehener, angesetzter Verschlußplatte (e) und einer Unterklappe (x) besteht, die beide an dem Rahmen (a) schwingbar gelagert sind und die mit Hilfe von an den schmalen Seiten der Verschlußplatte (e) herausragenden Stiften (f) und der an den Seiten nach rückwärts ragenden Enden (g) des Blechfutters der Unterklappe (x) zusammenwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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