DE511333C - Aus einzelnen Elementen zusammengesetzter Gasheizofen mit auf jedem Element lose aufliegendem Deckel - Google Patents

Aus einzelnen Elementen zusammengesetzter Gasheizofen mit auf jedem Element lose aufliegendem Deckel

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DE511333C
DE511333C DEE38180D DEE0038180D DE511333C DE 511333 C DE511333 C DE 511333C DE E38180 D DEE38180 D DE E38180D DE E0038180 D DEE0038180 D DE E0038180D DE 511333 C DE511333 C DE 511333C
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Germany
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gas heating
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heating furnace
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EISENWERK G MEURER AKT GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/12Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Furnace Details (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
29. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 b GRUPPE
Eisenwerk G. Meurer Akt-Ges. in Cossebaude b. Dresden
lose aufliegendem Deckel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Element-Gasheizofen, bei welchem in bekannter Weise auf dem oberen Ende des Elementes ein Deckel lose aufliegt.
Bei diesen bekannten Element-Gasheizöfen müssen die Deckel auf den oberen Enden jeden Elements lose aufliegen, um nach Abnahme des Deckels den Innenraum der einzelnen Elemente jederzeit leicht reinigen zu
ίο können und um bei Eintreten von Explosionen ein Entweichen des Explosionsdruckes nach oben durch Hochheben bzw. Emporschleudern des Deckels zu ermöglichen. Diese bekannten Element-Gasheizöfen haben aber den Nachteil, daß die losen Deckel von unbefugter Hand abgenommen und verlegt werden können und daß bei Eintreten von Explosionen der Deckel leicht nach der Seite geschleudert wird, wodurch die an dem Ofen befindlichen Personen gefährdet werden.
Dieser Nachteil soll nach der Erfindung dadurch behoben werden, daß die auf dem oberen Ende jedes Elements aufliegenden Deckel mit einer Sperrvorrichtung derart versehen sind, daß bei Eintritt von Explosionen der Deckel nur in gewisser Höhe hochgeschleudert werden kann und ein völliges Fortschleudern desselben sowie eine Gefährdung der im Raum befindlichen Personen verhindert wird. Durch diese Sperrvorrichtung soll aber das Abnehmen des Deckels nicht behindert sein, um den Innenraum der Elemente jederzeit leicht reinigen zu können.
Zu diesem Zweck wird die Sperrvorrichtung ausgelöst, und der Deckel kann vom Element 3*> abgehoben werden.
Um bei Gasheizofen bei Explosionen den Explosionsdruck unschädlich zu machen, hat man in bekannter Weise im unteren Teil des Ofens eine durch ihre Schwere oder durch Federkraft in der Verschlußstellung gehaltene Tür angebracht, welche bei Eintritt von Explosionen nachzugeben vermag und den Explosionsdruck durch Ausgleich nach außen vermindert. Diese Gasheizofen ermöglichen 4^ aber keine Reinigung des gesamten Ofeninneren, da sie oben durch Deckel dauernd verschlossen sind.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar in einem senkrechten Schnitt durch den oberen Teil eines den Gasheizofen bildenden Elements.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist α der obere Teil eines Elements, aus welchen der Gasheizofen in bekannter Weise zusammengesetzt wird. Auf die Öffnung dieses Elements ist ein Deckel b aufgesetzt, welcher vermittels des Stabes oder Steges c die Drosselplatte d trägt, welche mit Spielraum in die im EIementinneren vorgesehene öffnung eingesetzt ist, um eine genügende Drosselung der Abgase sowie einen genügenden Abzug derselben zu verschalfen.
Um ein unbeabsichtigtes Abnehmen sowie völliges Emporschleudern des Deckels bei
Ml
Explosionen zu verhindern, ist nach Abb. ι in der Wandung des Elements α ζ. B-. ein unter Federdruck stehender Anschlagstift e derart angeordnet, daß das innere Ende e1 oberhalb der Drosselplatte d zu liegen kommt. Hierbei ist der Stifte in einer derartigen Höhe oberhalb der Drosselplatte d angeordnet, daß bei Eintritt von Explosionen im Elementinneren der Deckel b nur in gewisser Höhe »ο nach oben geschleudert werden kann, und zwar nur bis die Drosselplatte d an den Stift anschlägt. Soll der Deckel b zwecks Reinigung des Elementinneren abgehoben werden, so wird der unter Federdruck stehende Stift e so weit zurückgezogen, daß dieDrosselplattecZ an dem Stift e1 nach oben vorbeigehen kann. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist an der Drosselplatte ei vermittels eines kurzen Steges oder Stabes /ein Stift g angebracht, welcher in seiner Länge der Durchgangsöffnung h im Elementinneren annähernd entspricht, so daß nach Drehung des Deckels b um 90 ° der Stift quer zur Längsachse zu liegen kommt (s. Abb. 2a) und der Deckel an einem völligen Abheben gehindert wird. Hierbei ist der Stift g von der Drosselplatte d in einer derartigen Entfernung angebracht, daß der Deckel nur in einer gewissen Höhe nach oben geschleudert bzw. abgehoben werden kann. Soll der Deckel b abgehoben werden, so wird er derart gedreht, daß der Stift g in der Längsachse der Durchgangsöffnung h zu liegen kommt und durch dieselbe nach oben herausgezogen werden kann.
Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Deckel b vermittels eines Gelenkes i an dem Element aufklappbar befestigt ist. An dem Deckel b ist ein mit einer Nase k versehener Anschlagstift / vorgesehen und in der Elementwandung α ein herausziehbarer Sperrstift m vorgesehen, so daß bei Eintritt von Explosionen der Deckel b bis zum gegenseitigen Anschlag der Stifte k, m nach oben geöffnet werden kann. Soll das Innere des Elements gereinigt werden, so kann der Stift m herausgezogen und der Deckel aufgeklappt werden.
Nach Abb. 3 liegt die Drosselplatte d in bekannter Weise auf einem Steg η im Inneren des Elements auf.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus einzelnen Elementen zusammengesetzter Gasheizofen mit auf jedem Element lose aufliegendem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (b) mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, die bei Explosionen ein Anlüften des Deckels gestattet, ein Wegschleudern bzw. völliges Abheben dagegen verhindert.
2. Gasheizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem oberhalb der Drosselplatte (d) in der Seitenwandung des Elements angeordnetem, unter Feder- 6S wirkung stehendem herausziehbaren Stift (e1) besteht.
3. Gasheizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem an der Unterseite der Drosselplatte (d) angeordnetem, an einem Stab (/) befestigten Stift (g) besteht, dessen Länge größer ist als die Breite der Durchgangsöffnuhg im Innern des Elements.
4. Gasheizöfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel am Element aufklappbar ist, einen mit einer Nase (k) versehenen Anschlagstift (I), und oberhalb der Nase in der Wandung des Elements einen herausnehmbaren Stift (nt) trägt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE38180D 1928-10-24 1928-10-24 Aus einzelnen Elementen zusammengesetzter Gasheizofen mit auf jedem Element lose aufliegendem Deckel Expired DE511333C (de)

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