DE1079304B - Ofen oder Herd mit einer die Ofen- oder Herdtueren abdeckenden Vor- oder Blendentuer - Google Patents

Ofen oder Herd mit einer die Ofen- oder Herdtueren abdeckenden Vor- oder Blendentuer

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Publication number
DE1079304B
DE1079304B DEB41553A DEB0041553A DE1079304B DE 1079304 B DE1079304 B DE 1079304B DE B41553 A DEB41553 A DE B41553A DE B0041553 A DEB0041553 A DE B0041553A DE 1079304 B DE1079304 B DE 1079304B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oven
door
stove
doors
panel door
Prior art date
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Pending
Application number
DEB41553A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buderus AG
Original Assignee
BuderusSche Eisenwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by BuderusSche Eisenwerke AG filed Critical BuderusSche Eisenwerke AG
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Publication of DE1079304B publication Critical patent/DE1079304B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

In letzter Zeit werden die Feuergeschränke von Herden und Zimmerheizöfen häufig mit einer vor den Herd- oder Ofentüren angeordneten Vor- oder Blendentür ausgestattet. Die öfen und Herde, deren Vorderfront bisher oft wenig geschmackvoll aussah und überdies nur "umständlich von Staub- und S chnxutz ablagerungen ''geteinigt werden konnte, bekommen durch die Anbringung einer solchen Voroder Blendentür ein geschlossenes und geschmackvolles Aussehen: '· ~":'._ _ ' ίο
Derartige öfen- Und· :Herde" sind nun dadurch umständlicher im Gebrauch, daß bei der Bedienung des Gerätes (Nachfüllen von Brennstoff, Entfernen der. Asche usw.) zuerst die Vortür und daran anschließend die jeweils erforderliche Ofen- bzw. Herdtür (Falltür, Aschfalltür usw.) geöffnet werden muß.
Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß durch eine zweckentsprechende Ausbildung gleichzeitig mit der Vortür die eine oder andere oder auch mehrere Ofen- bzw. Herdtüren geöffnet werden können.
Es ist schon bekanntgeworden, bei Herden die Bratoder Backröhre mittels Doppeltüren zu verschließen. Diese Doppeltüren bestehen aus einer inneren Tür, in die eine Glasscheibe zur Beobachtung des Back- oder Bratgutes eingesetzt ist, und aus einer äußeren, diese Glastür überdeckenden, meist emaillierten Blechtür, wie sie bei Herden allgemein üblich ist. Am Griff der äußeren Tür ist eine Vorrichtung angebracht, die es gestattet, entweder diese Tür allein oder auch· gemeinsam mit der inneren Glastür zu öffnen.
Weiterhin ist es bei Herden bekannt, die eigentliche Feuerungstür hinter einer Decktür anzuordnen, wobei ebenfalls entweder die Decktür allein oder auch zusammen mit der Feuerungstür geöffnet werden kann. Zu diesem Zweck läßt sich der an der Decktür angeordnete Drehgriff über ein Kupplungselement an der Feuerungstür mit dieser verbinden. Über dieses Kupplungselement wird durch Drehen des Griffes an der Decktür auch das Entriegeln der Feuerungstür bewirkt. In den beiden beschriebenen Fällen fallen die Achsen der beiden Türen zusammen, so daß sich die Türen beim öffnen und Schließen nicht relativ zueinander bewegen.
Außerdem würde auch schon eine Doppeltür für Feuerungen bekannt, bei der ebenfalls die innere Tür durch Drehung eines an der äußeren Tür angebrachten Griffes entriegelt und mit der äußeren Tür gekuppelt werden kann. Der Unterschied gegenüber den oben beschriebenen Ausführungen besteht jedoch hierbei darin, daß die innere Tür keinen festen Drehpunkt hat, sondern daß bei der Öffnungs- und Schließbewegung ihre Drehzapfen in Führungsschlitzen gleiten. Außerdem ist diese bekannte Ausführung für den nach der Ofen oder Herd
mit einer die Ofen- oder Herdtüren
abdeckenden Vor- oder Blendentür
Anmelder:
Buderus'sche Eisenwerke, Wetzlar
Emil Koch, Ewersbach über Dillenburg,
ist als Erfinder genannt worden
Erfindung vorgesehenen Zweck deshalb völlig unbrauchbar, weil in der inneren Tür eine schlitzförmige Öffnung vorgesehen werden muß, durch die ein auf der Welle des Drehgriffs befestigter Hebel hindurchtreten kann. Darüber hinaus ist auch das Problem der Verriegelung der inneren Tür nur sehr mangelhaft gelöst und für den vorliegenden Fall nicht brauchbar.
Nach der Erfindung sind die die Bedienung der Ofen- bzw. Herdtüren ermöglichenden Griffe an der Ofen- oder Herdtür selbst gelagert und durch die Voroder Blendentür so nach außen geführt, daß beim öffnen einer oder mehrerer Ofen- oder Herdtüren die Vortür mitgeführt wird. Die Ofen- bzw. Herdtüren und die Vortür müssen sich zu diesem Zweck im gleichen Sinne öffnen lassen, d. h., ihre Achsen müssen auf der gleichen Seite des Ofens oder Herdes liegen. Ihre Achsen können dabei sowohl zusammenfallen als auch parallel gegeneinander versetzt sein.
Es ist grundsätzlich gleichgültig, wie die Betätigungsgriffe ausgebildet sind. Wenn die Achsen der Ofen- bzw. Herdtüren und der Vortür gegeneinander versetzt sind, müssen sich die Aussparungen in der \7ortür senkrecht zur Richtung der Türachse als Schlitze fortsetzen, damit die Betätigungsgriffe beim Öffnen in diesen Schlitzen gleiten können. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Betätigungsgriffe für die Ofen- oder Herdtüren als Hebel auszuführen, die gleichzeitig als ,Schließhaken für die Ofenbzw. Herdtür ausgebildet sind. Zum Betätigen der Türen werden diese Haken angezogen, wodurch die Schließhaken einen am Ofen- oder Herdkörper angebrachten Verriegelungsstift freigeben. Daran anschließend werden die Hebel, die durch Aussparungen der Vortür hindurchgreifen, nach außen bewegt, wodurch die Ofen- oder Herdtür um die Achse gedreht wird und dabei gleichzeitig die Vortür mitnimmt.
909 T69/134
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung ausgebildeten Ofens dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 die Vorderfront eines Ofens mit Vortür und
Abb. 2 das Zusammenwirken einer Ofentür mit der Vortür beim öffnen.
Der Ofen 1 hat an seiner Vorderfront eine Voroder Blendentür 2, die die Ofentüren 3 und 4 überdeckt. An den Ofentüren angeordnete Betätigungsgriffe 5 ragen durch Ausnehmungen 5 α an der Vorder- tür nach außen.
Soll nun beispielsweise die obere Ofentür 3 gleichzeitig mit der Vortür 2 geöffnet werden, so wird der Betätigungsgriff 5 zuerst angehoben, bis der Schließhaken den Verriegelungsstift am Ofenkörper freigegeben hat. Daraufhin wird der Griff 5 in der Öffnungsrichtung der Tür 3 bewegt, wobei gleichzeitig mit der Tür 3 die Vortür 2 geöffnet wird. Da die Ofentür 3 und die Vortür 2 parallel gegeneinander versetzte Achsen haben, müssen die Ausnehmungen 5 α in der Vortür waagerecht verlängert sein, damit die Betätigungsgriffe 5 beim öffnen in ihnen gleiten können.

Claims (3)

PaTENTANSPBÜCHE:
1. Ofen oder Herd mit einer oder mehreren Ofen- bzw. Herdtüren, die von einer Vor- oder Blendentür abgedeckt sind, die sich wahlweise entweder zwangläung, gleichzeitig und im gleichen Sinn mit den bzw. wie die Ofen- bzw. Herdtüren oder auch jede Türart für sich allein mittels je eines einzigen beiden Türarten gemeinsamen Betätigungsgriffes öffnen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß - der oder die Betätigungsgriffe (5) an den Ofen- bzw. "Herdtüren (3) selbst gelagert sind und durch die A7Or- oder Blendentür (2) nach außen ragen.
2. Ofen oder Herd nach Anspruch 1, bei denen die Achsen der Ofen- bzw. Herdtür und der Vor- oder Blendentür gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- oder Blendentür (2) in der Bewegungsebene des Betätigungsgriffes (5) angeordnete Schlitze aufweist, in denen der oder die Griffe (5) der Ofen- bzw. Herdtüren(3) gleiten können.
3. Ofen oder Herd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Betätigungsgriffe (5) der Ofen- bzw. Herdtüren (3) auf Hebeln mit waagerechter Achse angeordnet sind, die gleichzeitig als Schießhaken für die Ofen- bzw. Herdtüren (3) ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 569 980.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 769/134. S.
DEB41553A 1956-08-27 1956-08-27 Ofen oder Herd mit einer die Ofen- oder Herdtueren abdeckenden Vor- oder Blendentuer Pending DE1079304B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4320739A (en) * 1979-05-25 1982-03-23 Martin Industries, Inc. Combustion type heater
DE2921188C2 (de) * 1979-05-25 1984-10-11 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Anordnung einer Vorsatzplatte an einem Haushaltgerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE569980C (de) * 1932-06-03 1933-02-13 Moeller Walter Doppeltuer fuer Ofenfeuerungen

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