DE718166C - Krawattenschloss - Google Patents

Krawattenschloss

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Publication number
DE718166C
DE718166C DED81346D DED0081346D DE718166C DE 718166 C DE718166 C DE 718166C DE D81346 D DED81346 D DE D81346D DE D0081346 D DED0081346 D DE D0081346D DE 718166 C DE718166 C DE 718166C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tie
gripping
gripping legs
spring
legs
Prior art date
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Expired
Application number
DED81346D
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Dauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEBASTIAN DAUER
Original Assignee
SEBASTIAN DAUER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/027Means for holding the necktie

Description

  • Krawattenschloß Die Erfindung betrifft ein Krawattenschloß mit zwei federbelasteten zangenförmigen Greifschenkeln zum sicheren Befestigen des fertig gebundenen Krawattenknotens, ann Kragenknopf. Es sind bereits zahlreiche Kra-,%#@-attenschlösser bekannt, die jedoch teilweise nicht mit Greifschenkeln arbeiten und bei denen teilweise die Greifschenkel nicht federbelastet sind. Die Anordnung von Greifschenkeln sichert jedoch einen besonders festem Halt, und die Federbelastung,der Greifschenkel ermöglicht .ein schnelles selbsttätiges Schließen des Krawattenschlosses. Soweit Krawattenschlösser ,mit federbelastetien Schenkeln bekannt sind, zeigen sie einen mehr oder weniger verwickelten Aufbau.
  • Um die Federbelastung so einfach wie möglich zu gestalten, wird nun erfindungsgämäß vorgeschlagen, daß die Greifschenkel an ihren Gelenken mit ineinander @eingr eifenden Zahnsegmenten ausgestattet und von einer bogenförmigen Druckfeder umschlossen sind. Diese bogenförmige Druckfeder sorgt dafür, daß die Greifschenkel stets geschlossen sind, wenn man sie nicht durch Verschwenken eines Hebels öffnet. Infolgedessen kann die mittels eines- erfindungsgemäß ausgebildeten Krawattenschlosses auf dem Kragenknopf befestigte Krawatte sich niemals von selbst lösen und abfallen. Gleichzeitig .sorgt die Ausstattung der Greifschenkel an ihren Gelenken mit Zahnsegmenten, die ineinander eingreifen, dafür, daß bereits das Verschwenken eines Greifschenkels genügt, um zwangsläufig gleichzeitig den anderen Greifschenkel zu öffnen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. t eine Ansicht des Krawattenschlosses, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-I I, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III, Abb: deinen Querschnitt nach der Linie IV-IV und Abb. 5 einen der zangenförmigen Greifschenkel.
  • In einem aus zwei Deckeln i und 2 bestehenden flachen Gehäuse sind zwei zangenförmig ausgebildete Greifschenkel 3 und q. untergebracht, die beispielsweise um Hohlnieten 5 und 6 drehbar gelagert sind. In Höhe dieser Lagezapfen sind die Greifschenkel 3 und q. mit Zahnsegmenten 7 und 8 ausgestattet, die ineinander eingreifen. Eine bogenförmige Druckfeder 9 umschließt die Zahnsegmente 7 und 8, wobei sich die Druckfeder 9 gegen Anschlagflächen io der Greifschenkel 3 und q. legt.
  • Einer der Greifschenkel, z. B. 3, ist mit einem Hebelfortsatz i i ausgerüstet. Zwei weitere Hohlnieten 12, 12 halten das Gehäuse im unteren Teil zusammen. Löcher 13 im Rande des Deckels 2 dienen zum Annähen des Gehäuses an den Krawattenstofi ; Offnungen 14 in den Gehäusedeckeln i und 2 geben Raum zum Durchstecken des Kragenknopfes.
  • Schiebt man den Hebelfortsatz i i nach außen, so dreht sich der Greifschenkel 3 um den Zapfen 5. Dabei nimmt das Zahnsegment 7 durch Eingriff in das gegenüberliegende Zahnsegment 8 den Greifschenkel q. mit, der sich um den Zapfen 6 dreht, wodurch sich die das eigentliche Krawattenschloß bildenden unteren bogenförmigen Teile der Greifschenkel 3 und q. öffnen, so daß der Kragenknopf hindurchgesteckt werden kann.. Nach dem Loslassen des Hebelfortsatzes i i bewirkt der Druck der Feder 9 auf die Anschlagflächen io das Schließen der Greifschenkel 3 und q., worauf der Kragenknopf nicht mehr hinausrutschen kann und die Krawatte festgehalten wird. Beim Abnehmen der Krawatte vom Kragenknopf wiederholt sich der Vorgang. Es ist also lediglich ein seitliches Verschieben des Hübelfortsatzes i i erforderlich, um der Krawatte auf dem Kragenknopf einen festen Halt zu geben oder um die Krawatte wieder abzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Krawattenschloß mit zwei federbelasteten zangenförmigen Greifschenkeln zum Befestigen des fertig gebundenen Krawattenknotens am Kragenknopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifschenkel (34) an ihren Gelenken ( 5, 6) mit ineinander eingreifenden Zahnsegmenten (7,8) ausgestattet und von einer bogenförmigen Druckfeder (9) umschlossen sind.
DED81346D 1939-10-14 1939-10-14 Krawattenschloss Expired DE718166C (de)

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DED81346D DE718166C (de) 1939-10-14 1939-10-14 Krawattenschloss

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DED81346D DE718166C (de) 1939-10-14 1939-10-14 Krawattenschloss

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DE718166C true DE718166C (de) 1942-07-09

Family

ID=7063511

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DED81346D Expired DE718166C (de) 1939-10-14 1939-10-14 Krawattenschloss

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DE (1) DE718166C (de)

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