DE250947C - - Google Patents

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DE250947C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like

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  • Special Wing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250947 -KLASSE 6Sa. GRUPPE
LUIGI DEFACCIO in ESSEN, Ruhr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung, in erster Linie für Geld-, schranke. Zweck der Erfindung ist, unter Aufrechterhaltung möglichster Feuer- und FaIlsicherheit die Einbruchsicherheit möglichst zu erhöhen. Zur Erreichung dieses Zweckes ist zunächst in bekannter Weise der Verschluß von dem eigentlichen Geldschrank vollständig getrennt worden und die Bewegung des
ίο Schlosses ohne jeden offen nach außen tretenden Teil vorgesehen. Der nach außen durchweg mit glatten Flächen und zweckmäßig einer in üblicher Weise1 um verdeckte Angeln drehbaren Tür ausgestattete Schrank weist in tunlichst unzugänglicher Lage, etwa im rückwärtigen Teil des Bodens, kleine und eben zum Durchlaß möglichst dünner Verbindungen mit dem Verschluß hinreichende Öffnungen auf. Die Bewegungsvorrichtung für den Verschluß liegt zweckmäßig hinter einem Vexierverschluß, nach dessen öffnung die Bewegungshebel für die einzelnen Abteilungen des Geldschrankes oder bei einer einzigen Geldschranktür ein Bewegungshebel sichtbar wird. Die Erfindung besteht nun darin, daß unter Zwischenschaltung entsprechender Winkelhebel und Stangen diese Griffe oder Taster mit im Geldschrank angeordneten Stoßstangen verbunden sind, die an den Türen selbst angeordnete Winkelhebel zwecks Zurückziehung der Schloßriegel bewegen und sodann die Tür aufstoßen, wodurch jeder Griff oder eine ähnliche Vorrichtung außen am Schrank in Wegfall kommt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zeigt
Fig. ι eine Gesamtansicht bei geöffneten Türen,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B.
Auf dem Schrank a, in dem sich die Bewegungsvorrichtung für den Verschluß befindet,' ist der aus den Abteilen bv I2 und b3 bestehende eigentliche Geldschrank angeordnet; an dessen Rückwand befindet sich im Innern eine Anordnung von Winkelhebeln und Zugstangen. Die in der Geldschrankwand nahe der Ecke der Rück- und Seitenwand parallellaufenden Zugstangen C1, C2 und C3 stellen die Verbindung mit den Verschlußriegeln Z1, In1, I2, m2 und Z3, m3 her. Der auf die Stangen C1, C2 und C3 ausgeübte Zug wird durch die Winkelhebel dv d2 und d3 auf mit der Decke des Schrankes parallellaufende Zugstangen elt e2 und e3 übertragen, welche wieder unter Vermittlung von Winkelhebeln flt f2 und f3 und unter Vermittlung von Verbindungsstangen ihre Bewegung an die Druckstangen ^1, g2 und g3 weiter geben, die in Führungen A1, A2 und A3 gelagert sind, durch Federn I1, i2 und is in ihrer Ruhelage gehalten werden und dazu dienen, durch Druck auf die Knöpfe oder ßo Bolzen A1, k2 und k3 die Riegel I1, I2 und I3 zurückzuziehen und gleichzeitig den Türen mlt
m2 und W3 einen Stoß nach außen zu geben. Die Bauart der Schlösser und die Verbindung zwischen den Druckbolzen k und den Riegeln I bleibt dabei durchaus beliebig und auf die üblichen Verschlüsse beschränkt. Am Schrank für die Bewegungsvorrichtung für den Verschluß werden die Zugstangen c an Winkelhebel nv n% und M3 angeschlossen, welche die Bewegung abermals auf Zugstangen O1, o2 und
ίο o3 übertragen. Die Zugstangen ο werden mittels winkelförmig gestalteter Tasthebel ^1, fi2 und p3 bewegt. Diese Bewegungsvorrichtung für den Verschluß liegt hinter einer Klapptür q, die durch einen mehrfachen Vexier- oder ähnlichen Verschluß gesichert wird. Durch die angeordneten Federn wird der Verschluß durch einfaches Zuschlagen der Geldschranktüren wieder hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verschlußvorrichtung für Geldschränke, bei denen der Verschlußriegel durch Federn und ein durch die Geldschrankwand eingeführtes Gestänge bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung von dem Gestänge auf den Verschlußriegel durch einen unter Federdruck stehenden, in der Tür befestigten Winkelhebel erfolgt, so daß nach Zurückziehung des Riegels die Tür aufgestoßen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150400A2 (de) * 1984-01-24 1985-08-07 Theodor Kromer GmbH & Co.KG Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser Schliessfachtüre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150400A2 (de) * 1984-01-24 1985-08-07 Theodor Kromer GmbH & Co.KG Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser Schliessfachtüre
EP0150400A3 (de) * 1984-01-24 1986-04-16 Theodor Kromer GmbH & Co.KG Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser Schliessfachtüre

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