DE2509376C3 - Strömungsmittelsteuerventil - Google Patents
StrömungsmittelsteuerventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Strömungsmittelsteuerventil
nach dem Oberbegriff des Haupte ispruchs.
Die Entstehung von Geräuschen, Vibrationen und Kavitationen an den Drosselstellen von Steuerventilen
ist eine Nebenwirkung des Venturi-Effektes. Wenn die Drosselöffnung in ihrem Querschnitt verringert wird,
nimmt die Strömungsgeschwindigkeit zu und die Druckenergie ab. Infolge der Energiedifferenz tritt im
Anschluß an die Drosselstelle Turbulenz auf, die in akustische Energie umgewandelt wird. Bei Flüssigkeiten
kommt es in Extremfällen aufgrund der Turbulenz zu örtlichen Druckverringerungen abströmseitig der Drosselstelle,
die so stark sind, daß Dampfräume entstehen. Der in diesen Räumen vorhandene Dampf wird in
Flüssigkeit zurückgebildet, wenn die Dampfblase unter dem Druck des angrenzenden Mediums zusammenge- so
preßt wird. Dieses Kavitation genannte Phänomen führt zur Geräuschbildung und zur Erosion an den betroffenen
Oberflächen des Steuerventils.
Aus der US-Patentschrift 37 80 767 ist es bekannt, zur Bekämpfung des geschilderten Effektes Strömungsmittelsteuerventile
mit einem Geräuschdämpfer zu versehen, der einen festen Lamellenstapel besitzt Durch den
Lamellenstapel erstrecken sich Kanäle, welche den insgesamt durchfließenden Strömungsmittelstrom in
eine Vielzahl von Einzelströmen aufteilen. Die Kanäle setzen sich aus zylindrischen Kammern und diese
Kammern tangential verbindenden Durchlässen zusammen.
Bei diesem bekannten Geräuschdämpfer beruht die
Strömungsmitteldrosselung im wesentlichen auf dem Einfluß von Reibungskräften. Hierdurch wird zwar eine
gute Geräuschdämpfung erzielt; da jedoch im wesentlichen mit Reibungsverlusten gearbeitet wird, ist das
Betriebsverhalten des Geräuscbdämpfers stark von den durch Temperaturschwankungen hervorgerufenen Viskositätsänderungen
abhängig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Strömungsmittelsteuerventil der im Hauptanspruch
bezeichneten Gattung derart auszubilden, daß Geräusche und Kavitationen zuverlässig und unabhängig von
der jeweils herrschenden Temperatur verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; eine
vorteilhafte Weiterbildung ist im Anspruch 2 angegeben.
Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Geräuschdämpfer werden die einzelnen Druckabfälle im wesentüchen
nicht durch Reibungskräfte, sondern durch die Ausgestaltung des Strömungsbildes bestimmt-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Strömungsmittelsteuerventil;
Fig.2 die Draufsicht auf eine erste Gruppe von geräuschdämpfenden Lamellen mit einem Muster
länglicher Durchbrüche zur Aufteilung der Strömung in Wirbelstromstellen;
F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Lamellen von Fig. 2;
F i g. 4 einen Schiütt längs der Linie 4-4 der F i g. 3
unter Anfügung von undurchbrochenen Lamellenscheiben;
Fig.5 die Aufsicht einer Lamelle einer zweiten
Gruppe von geräuschdämpfenden Elementen mit einem Muäicf von die Lamelle durchseihenden Drosselsiellen;
F i g. 6 eine vergrößerte Aufsicht eines Lamellenstapels einschl. der in F i g. 5 gezeigten Drosselstellenscheibe
bei Anordnung zwischen zwei Lamellenscheiben gemäß Fig.2;
Fig.7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig.6
unter Anfügung von undurchbrochenen Lamellenscheiben;
Fig.8 eine vergrößerte scheraatische Darstellung
einer einzelnen Geräuschdämpfungsstelle gemäß den Fig. 3 und 4; und
F i g. 9 eine vergrößerte schematische Darstellung einer einzelnen Geräuschdämpfungsstelle gemäß den
F i g. 6 und 7.
F i g. 1 zeigt ein Auslaßventil 10 für einen Gegendruckregler mit einem Einlaß 12 und einem Auslaß 14.
Ein Ventilteller 16 wird durch eine zwischen Federhaltern 22 und 24 angeordnete Feder 20 an einen Ventilsitz
18 gedrückt und weist mehrere Öffnungen 16a auf, welche einen Strömuingsmittelstrom in den hohlen
Innenraum des Ventiltellers 16 von einer stromabwärts des Ventilsitzes 18 gelegenen Kammer 26 ermöglichen.
Wenn der Ventilteller 16 nach oben verstellt wird, werden weitere, in seiner Seitenwand ausgebildete
Öffnungen 166 in zunehmendem Maße mit mehreren Gruppen von geräuschdämpfenden Elementen 28, 30,
32 und 34 zur Ausrichtung gebracht. Jede Gruppe besteht aus einem Stapel von lingförmigen Scheiben,
die derart zueinander angeordnet sind, daß eine Vielzahl von fein verteilten Ströffiungspfäden gebildet wird, die
einen Strömungsmittelstrom längs der Scheiben radial von innen nach außen ermöglichen. Die Anordnung und
das Strömungsmuster der Scheiben werden weiter unten im einzelnen beschrieben. Nach dem Durchströmen
der Stapel erreicht das Strömungsmittel den Auslaß 14, von wo es normalerweise zu einer
Niederdruckzone, etwa einem Strömungsminelspeicher
oder dem Einlaß einer Pumpe, gelangt
Falls das Ventil 10 den Strömungsmitteldruck zunächst auf einem verhältnismäßig hohen Wert hält
und dann plötzlich Strömungsmittel unter beträchtlicher Druckverringerung abläßt, besteht die Gefahr, daß mit
der Verstellung des Ventiltellers 16 eine laute Geräuschbildung und möglicherweise Kavitation einhergeht
Bei dem gezeigten Ventil wird jedoch der entstehende Strömungsmittelstrom in zahlreiche kleine,
parallel verlaufende Strömungspfade aufgeteilt, die jeweils mehrere, einen Druckabfall erzeugende Stellen
aufweisen, an deren jeder nur ein begrenzter Differenzdruck vorhanden ist, so daß die Geräuschbildung an
jeder einen Druckabfall erzeugenden Stelle extrem gering ist Gleichzeitig wird durch die Steuerung des
Druckgefälles eine Kavitation und die damit gewöhnlich verbundene Beschädigung der Ventilteile vermieden.
Die Ausbildung der Lamellenscheiben ist im einzelnen
in den F i g. 2 bis 9 gezeigt F i g. 2 zeigt die Aufsicht einer Scheibe 36 zur Erzeugung einer besonderen
Wirbelstromcharakteristik. Jede Scheibe 36 enthält mehrere radial gerichtete Durchbrüche 38, die derart
geformt sind, daß einer radialen Strömung ein Wirbelstrommuster aufgeprägt wird. Das Strömungsmuster an einem Stapel von Scheiben 3S ist am
deutlichsten anhand der Fig.3 und 4 verständlich. F i g. i zeigt einen Ausschnitt zweier Scheiben 36, die
übereinander liegen und von denen die obere Scheibe 36 gegenüber der unteren Scheibe 36' derart angeordnet
ist, daß sie zahlreiche radial von innen nach außen verlaufende Strömungspfade begrenzen. Jedes Scheibenpaar
36, 36' ist zwischen zwei undurchbrochene Scheiben 40 eingepreßt wie dies in Fig.4 im Schnitt
gezeigt ist Oi der Querschnitt der Durchbrüche 38
radial von innen nach außen zunimmt, dient die gezeigte Anordnung in erster Linie zur Steuerung eines
Gasstroms mit einem bei Druckverringerung expandierenden Volumen. Hochdruckmittel gelangt in einen
Durchlaß 42 auf der Innenseite der Scheibe und wird nach Art eiaes Wirbelstrommusters tangential gegen
die Seitenwand einer zylindrischen Kammer gelenkt, von wo es an eine in Axialrichtung anschließende,
ähnliche zylindrische Kammer strömt, die durch einen Durchbruch in der Scheibe 36' gebildet wird. Hier wird
das Strömungsmittel erneut in Radialrichtung in einen Durchlaß *4 und von dort zur näc'sten zylindrischen
Kammer geleitet, wo die Strömung wiederum zu einer Wirbelströmung umgeformt wird, die jedoch eine
gegenüber der vorhergehenden Wirbelströmung entgegengesetzte Strömungsr^htung aufweist. Infolge dieser
wiederholten Wirbelstrombildung unter jeweiliger Änderung der Strömungsrichtung wird an jeder einen
Druckabfall erzeugenden Stelle ein meßbares und kontrollierbares Druckgefälle in der Strömung erreicht,
und zwar in einen. Ausmaß, bei dem keine merkliche Geräuschbildung auftritt.
Das besondere Strömungsbild der Anordnung gemäß den F i g. 3 und 4 ist in beträchtlich größerem Maßstab
in F i g. 8 gezeigt Die Strömung zum Einlaß 36a geringen Durchflußquerschnitts wird tangential in eine
zylindrische Kämmer 366, 3&b gelenkt, wo ihr ein
Wirbelstrommuster aufgeprägt wird. Bei Annäherung an den Auslaß 36'a wird der Strömung in der gezeigten
Weise eine Richtungsänderung aufgezwungen, bevor sie zu der nächsten, einen Druckabfall erzeugenden Stelle
gelangt, wo das Sti-ömungsbild Sm wesentlichen das
gleiche ist, die Wirbelströmung jedoch die entgegengesetzte Strömungsrichtung hat Jede Drosselstufe hat ein
etwas größeres Volumen, um die Volumenvergrößerung eines Gar,stroms bei der Expansion des Gases in
aufeinanderfolgenden Drosselstufen auszugleichen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.5, 6 und 7 ist das Wirbelstrommuster durch Anordnung von Drosselöffnungen in einer Drosselplatte 52 (F i g. 5) abgewandelt Diese Drosselplatte enthält mehrere Drosselstellen 56, die zwischen den Lamellen 36, 36' angeordnet und fluchtend zu den Mittelpunkten der zylindrischen Wirbelkammern ausgerichtet sind. Diese Anordnung ist im einzelnen in den F i g. 6 und 7 gezeigt, wo das Strömungsmittel an einem Durchlaß 54 an der Innenseite der Scheibe 36 einströmt, zu einer Wirbelströmung gebracht wird und dann über eine Drosselstelle 56 in der Drosselplatte 52 in einen entsprechenden, wirbelkammerartigen Abschnitt eines Durchbruchs 58 in der Scheibe 36' gelangt Von dort fließt das Strömungsmittel längs des radial verlaufenden Abschnitts des Durchbruchs 58 in den nachfolgenden, zylindrischen Wirbelkammerabschnitt Der Strömungspfad verläuft somit über einen -Joirchlaß in eine Wirbelkammer in der Scheibe 36, von Jort über eine Drosselstelle in der Drosselplatte 52 zu einem wirbelkammerartigen Durchbruch in der Platte 36', über eine weitere Drosselstelle zurück zur Lamellenscheibe 36, usw. (siehe Fig. 7). Einzelheiten dieses Strömungspfades sind aus der stark vergrößerten Darstellung gemäß F i g. 9 ersichtlich, nach der das Strömungsmuster aus einem Einlaß 36a verhä'tnismäßig kleinen Durchflußquerschnitts besteht, der die Strömung tangential in einen zylindrischen Abschnitt 366 lenkt wo ein spiralförmiges Strömungsmuster erzeugt wird und von wo die Strömung anschließend durch eine Drosselstelle 56 verhältnismäßig geringen Querschnitts geleitet wird. Nach dem Durchströmen der Drosselstelle 56 gelangt das Strömungsmittel in eine weitere zylindrische Kammer 366, wo sich eine spiralförmige Strömung einzustellen sucht, das Strömungsmittel jedoch eine zwangsweise Richtungsänderung erfährt und über einen Auslaß 36'a mit einem etwas größeren Durchflußquerschnitt als der Einlaß 36a abströmt Der Strömungsmitteldruck wird daher zum einen wegen des Druckverlusts an der Drosselstelle 56 und zum anderen wegen der kontinuierlichen Richtungsumkehr der Wirbelströmung abströmseitig der Drosselstellr abgewandelt Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß jeder dieser Einflüsse etwa die Hälfte der Druckänderungen ausmacht, jedoch lassen sich diese Anteile durch unterschiedliche Bemessung der Durchlässe, Kanäle und Drosselstellen verändern.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.5, 6 und 7 ist das Wirbelstrommuster durch Anordnung von Drosselöffnungen in einer Drosselplatte 52 (F i g. 5) abgewandelt Diese Drosselplatte enthält mehrere Drosselstellen 56, die zwischen den Lamellen 36, 36' angeordnet und fluchtend zu den Mittelpunkten der zylindrischen Wirbelkammern ausgerichtet sind. Diese Anordnung ist im einzelnen in den F i g. 6 und 7 gezeigt, wo das Strömungsmittel an einem Durchlaß 54 an der Innenseite der Scheibe 36 einströmt, zu einer Wirbelströmung gebracht wird und dann über eine Drosselstelle 56 in der Drosselplatte 52 in einen entsprechenden, wirbelkammerartigen Abschnitt eines Durchbruchs 58 in der Scheibe 36' gelangt Von dort fließt das Strömungsmittel längs des radial verlaufenden Abschnitts des Durchbruchs 58 in den nachfolgenden, zylindrischen Wirbelkammerabschnitt Der Strömungspfad verläuft somit über einen -Joirchlaß in eine Wirbelkammer in der Scheibe 36, von Jort über eine Drosselstelle in der Drosselplatte 52 zu einem wirbelkammerartigen Durchbruch in der Platte 36', über eine weitere Drosselstelle zurück zur Lamellenscheibe 36, usw. (siehe Fig. 7). Einzelheiten dieses Strömungspfades sind aus der stark vergrößerten Darstellung gemäß F i g. 9 ersichtlich, nach der das Strömungsmuster aus einem Einlaß 36a verhä'tnismäßig kleinen Durchflußquerschnitts besteht, der die Strömung tangential in einen zylindrischen Abschnitt 366 lenkt wo ein spiralförmiges Strömungsmuster erzeugt wird und von wo die Strömung anschließend durch eine Drosselstelle 56 verhältnismäßig geringen Querschnitts geleitet wird. Nach dem Durchströmen der Drosselstelle 56 gelangt das Strömungsmittel in eine weitere zylindrische Kammer 366, wo sich eine spiralförmige Strömung einzustellen sucht, das Strömungsmittel jedoch eine zwangsweise Richtungsänderung erfährt und über einen Auslaß 36'a mit einem etwas größeren Durchflußquerschnitt als der Einlaß 36a abströmt Der Strömungsmitteldruck wird daher zum einen wegen des Druckverlusts an der Drosselstelle 56 und zum anderen wegen der kontinuierlichen Richtungsumkehr der Wirbelströmung abströmseitig der Drosselstellr abgewandelt Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß jeder dieser Einflüsse etwa die Hälfte der Druckänderungen ausmacht, jedoch lassen sich diese Anteile durch unterschiedliche Bemessung der Durchlässe, Kanäle und Drosselstellen verändern.
Zahlreiche Abwandlungen sind möglich; so kann
beispielsweise das Muster der Durchbrüche in d<*n
Scheiben ggf. umgekehri werden, so daß die Strömung von uuben nach innen gerichtet ist, obwohl dies unter
Berücksichtigung einer Gasexpansion hinsichtlich der Anzahl der Stromungspfade, die sich bei einer
betrachteten Scheibengröße unterbringen lassen, weniger günstig ist. Wieviel Lamellengruppen verwendet
werden, hängt von den Betriebsanforderungen ab, und die Anzahl der Drosselstufen längs der Lamellenscheiben
richtet sieh nach der geforderten Geräuschdämpfung. So können beispielsweise in einem bestimmten
Anwendungsfall mit einem sehr niedrigen Geräüschpegel nicht weniger als fünf oder sechs Reihen von längs
der Scheiben miteirgnder verbundenen Durchbrüchen erforderlich sein, während in einem Einbaufall mit
Kavitationsschutz und einer geringeren Geräusehdämp'
fung Scheiben mit lediglich zwei oder drei Durchbruchreihen (Drossetstufen) ausreichend sein können. Bei den
obigen Ausführungsbeispielen besteht jede Lamellengruppe zwar aus zwei oder drei durch undurchbrochene
Scheiben voneinander getrennten Lamellen, jedoch lassen sich auch voneinander getrennte Strömungspfade
erzielen, ohne daß die Lamellengruppen durch undurchbrochene Scheiben voneinander getrennt werden, falls
die Öurchbruchmuster in Radialrichtung derart eingestellt werden, daß sie nicht miteinander in Verbindung
stehen. Anstelle des dargestellten, einfachen Ausströmventils lassen sich zahlreiche andere Steuerorgane, etwa
Schieber oder Hähne, mit der geräuschdämpfenden Lamellenanordnung versehen, um ein ruhigeres Be^
triebsverhalten zu erreichen und den durch Kavitation bedingten Verschleiß zu verringern oder auszuschalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Strömungsmittelsteuerventil, bei dem zur Unterdrückung der durch die Strömung erzeugten
Geräusche ein Geräuschdämpfer mit einem festen Lamellenstapel vorgesehen ist, von denen einige von
Kanälen durchsetzt sind, wobei aufeinanderfolgende, von Kanälen durchsetzte Lamellen gemeinsam
den durchfließenden Strömungsmittelstrom in eine Vielzahl von Einzelströmen aufteilen, und die Kanäle
durch im wesentlichen zylindrische Kammern und im wesentlichen radial verlaufende, die zylindrischen
Kammern jeweils tangential in axialem Abstand schneidende Durchlässe gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in jedem Kanal (38, 54, 58) mehrere zylindrische Kammern (366, 36'b)
hintereinander angeordnet und durch die tangential einmündenden Durchlässe (36a, 36'a, 42, 44) derart
miteinander verbunden sind, daß die in den zylindrischen Kammern (36£>, 36'6^ erzeugten
Wirbelströr^ungen eine Strömungsumkehr abströmseitig
jeder zylindrischen Kammer (36i, 36'b) erfahren.
2. Strömungsmittelsteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die zylindrischen
Kammern (36ö, 36'b) schneidenden Durchlässe (36a,
36'a, 42, 44) derart wechselweise axial versetzt liegen, daß die einzelnen Strömungspfade in einer
die Achse des Lamellenstapels enthaltenden Ebene serpentinenartig verlaufen.
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