DE2443301A1 - Regelbare drossel fuer gase und daempfe - Google Patents

Regelbare drossel fuer gase und daempfe

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cross
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adjustable throttle
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DE2443301A
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Heinz Diekmann
Otto Ing Grad Heinrich
Heinz Dipl Ing Losansky
Guenther V Dr Ing Nordheim
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Welland and Tuxhorn AG
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Welland and Tuxhorn AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/32Means for additional adjustment of the rate of flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Regelbare Drossel für Gase und Dämpfe Die Erfindung bezieht sich auf eine regelbare Drossel oder auf einen Einsatz für regelbare Drosseln für Gase und Dämpfe.
  • Es sind für die Entspannung von Gasen und Dämpfen Ventile bekannt, in denen ein Stapelscheibensystem eingebaut ist0 Ein verschieblicher Regelkolben ist von einem Stapel tellerförmiger Platten umgeben, an denen konzentrische Ringe axial vorstehen, die unter Freilassung von labyrinthförmigen Durchlässen sich gegenseitig übergreifen. Durch diese Anordnung eines tesonders ausgebildeten Stapelscheibenpaketes soll eine stufenweise Druckreduzierung im unterkritischen Bereich erreicht werden0 Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige bekannte Dampf zustandswandler dahingehend zu verbessern, daß bei einfaw cher und widerstandsfähiger Konstruktion und leichter Austauschbarkeit sowie geringem Bauvolumen eine optimale Druck-Reduzierung von Gasen und Dämpfen erreicht wird, bei weitgehender Vermeidung von Geräuschentwicklung0 In Modellversuchen mit veränderlichen Formen, Differenzdrücken, Querschnitten, ähnlich den Verhältnissen bei Regelarmaturen im schallnahen und Überschallbereich und bei gleichzeitiger schlieren-optischer Darstellung, wurde gefunden, daß bereits bei weit unterkritischen Betriebsverhältnissen ein Druckverhältnis P2 / p1 # 0,8 erreicht wird, doh. also, es treten Geschwindigkeiten bei Gasen auf, die mehr als 1/3 Schallgeschwindigkeit erreichen und damit sprunghafte Veränderungen der Strömungsausbildung ergeben, wie eine Erhöhung der Durchflußwiderstände, eine Ablösung der Strömung von der Wand und eine Ausbildung diffusorähnlichen Frei strahlen, in deren Kern periodische Verdichtungsstöße auftreten, Auf grund dieser Modellversuche wurde erkannt, daß bei einer Drosselung Strömungsgeschwindigkeiten von über 1/3 Schallgeschwindigkeit, also Druckverhältnisstin der engsten Stelle von b 0,8 vermieden werden müssen, in gleicher Weise wie auch Störungen durch Ausbildung von starker Druckabsenkung und Ausbildung von Frei strahlen.
  • Bei einem idealen Drosselvorgang wird ein Durchflußmedium vom Vordruck, Temperatur, sepz. Volumen p1/t1/v1 bei i - konstant auf p2/t2/v2 entspannt.
  • Da aufgrund der Erkenntnisse aus den vorbeschriebenen Versuchen der sprunghafte Anstieg der Schwingungsanfälligkeit und der Gew räusche etwa bei Geschwindigkeiten über 1/3 Schallgeschwindig keit beginnt, ist es eine Aufgabenstellung der Erfindung, bei der Entspannung nach dem i-s Diagramm 4i nicht größer werden zu lassen als einer Geschwindigkeit entspricht, die kleiner ist als 1/3 der Schallgeschwindigkeit. Auf grund dieser Aufgabenstellung wird daher im i-s Diagramm die Linie i " konstant zwischen p1 und P2 in viele Einzelstrecken aufgeteilt, deren einzelne Druckdifferenzen nicht größer sind als dem gewählten a i entspricht, Für eine Entspannung bzw. kritische Reduzierung müssen, um diese Aufgabenstellung zu erfüllen, eine große Anzahl von Einzeldrosseln und Widerstände vorhanden sein, dabei ist jedoch zu beachten, daß infolge der Veränderung der spezifischen Volumina der freie Durchströmquerschnitt zunehmend größer werden muß. Weiterhin ist zu beachten, daß die Drosseleinrichtung auch von Null bis 100% des maximalen Öffnungsquerschnittes regelbar sein muß, wobei die gleichmäßige Drosselwirkung und die genannten niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten unterhalb 1/3 Schall geschwindigkeit immer und überall erhalten bleiben müssen. Aus diesem Grunde müssen die freien Querschnitte ebenfalls regelbar sein bzwo es müssen nach dem ersten Regeleinsatz die nachf olgenden freien Querschnitte derart beaufschlagt werden, daß die mittlere Geschwindigkeit niedrig bleibt. Aufgrund der Aufgabenstellung der Erfindung, bei einer Druckreduzierung nach dem i-s Diagramm eine größere Anzahl Reduzierstellen möglichst gleicher und kleiner A i zu erreichen, um an keiner Stelle Geschwindigkeiten größer als 1/3 Schallgeschwindigkeit zu erhalten, werden eine größere Anzahl von Drosselstellen hintereinander angeordnet, und zwar in einer konstruktiven Ausbildung der Stufendrossel, bei der alle Möglichkeiten ausgenutzt sind, einer Strömung den größtmöglichen Widerstand entgegenzusetzen, z.B. viele kleine Quersshnitte mit scharfen Kanten, enge Strömungsumlenkungen, Anhäufung von Ablösestellen, Ausbildung starker Turbulenz, Gegeneinanderlenkung von Teilströmen u.dgl..
  • In besonders wirkungsvoller und wirtschaftlicher Weise wird dies nach der Erfindung erreicht, indem eine große Anzahl von Drossel stellen in Form von gegeneinander versetzten Ringspalten in engem Abstand hintereinanderliegend angeordnet werden0 Unterteilt man das kritische Druckgefälle (z.B. p1 " 220, p2 - 120; P2/P1 " 0,54 für Heißdampf) in zehn Einzeldrosselstellen, so stellt sich nach, dem i-s Diagramm eine theoretische Geschwindigkeit von etwa 1/3 Schallgeschwindigkeit ein, bei der mit Sicherheit die Auswirkungen schallnaher Strömung nicht auftreten und die Gewähr für eine schallarme Reduzierung gegeben ist. Die Auslegung der Drossel für kritische Reduzierung erfordert, daß sich das sepz.
  • Volumen des Durchtrittsmediums infolge der Expansion von p1 auf p2 im letzten Drosselteil gegenüber dem Eintritt verdoppelt, also v2 " 2 x v1; demnach muß der Austrittsquerschnitt mindestens doppelt so groß sein wie der Eintrittsquerschnitt, die Querschnittzunahme von Drosselstelle zu Drosselstelle soll dabei zweckmäßig linear erfolgen, Eine regelbare Drossel für Gase und Dämpfe mit einem von innen beaufschlagten zentralen Lochzylinder, in dem ein Regelkolben verschieblich ist und der von tellerförmigen Platten umgeben ist, an denen konzentrische Ringe axial vorstehen, die unter Freilassung von labyrinthförmigen Durchlässen sich gegenseitig übergreifen, zur kritischen Druckreduzierung von Gasen und Dämpfen ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an den tellerförmigen Platten gegenständig sägezahnförmige Ringe ausgebildet sind mit den steilen Flächen zum Zentrum gerichtet, deren Zahnhöhe, Abstand und Teilung derart abgestimmt sind, daß der dazwischenliegende freie Querschnitt im Verhältnis von etwa 1:2 von innen nach außen zunimmt. Dabei liegen vorteilhaft die einander gegenüberliegenden Zähne auf gleichen konzentrischen Zylinderflächen. Bei gegenständiger Anordnung der sägezahnförmigen Ausbildung können die gegeneinanderliegenden Zähne auch gegeneinander versetzt sein und auf Kreisen verschiedenen Durchmessers liegen. Zweckmäßig sind dabei die Durchmesser um gleiche Einheiten zunehmend. Die Rücken der Zähne sind vorteilhaft konkav eingewölbt.
  • Eine regelbare Drossel für mindestens kritische Reduzierung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Abmessungsverhältnis der Mantelfläche des Zentrallochzylinders zum Gesamtbohrungsquerschnitt etwa 100 : 25 ist, sinngemäß dazu die Summe der Querschnitte der inneren Plattenringspalte nicht größer als 1/4 der Bohrungsquerschnitte der inneren Mantelfläche ist, eine Ringspalthöhe innen nicht größer als 1/4 der Plattenhöhe ist, die Platten beiderseits mit etwa 10 sägezahnartigen Teildrosselstellen versehen sind, und daß die äußeren Ringspaltflächen doppelt so groß wie die inneren sind.
  • Die Abmessung der Drossel und deren Verhältnisse zueinander sollen den folgenden Bedingungen und Formeln entsprechen: 1. Unterteilung in mindestens 10 Teildrosselstellen n " 10 2. Flächennutzung des inneren Regeldrosselzylinders: Gesamtbohrungsquerschnitt = 25 = k = 1/4; Fläche des Zylindermantels loo 3. Gesamtregelhub H = z x Scheibenhöhe 4. Scheibenhöhe H5 n 4 x Ringspalthöhe HR ; bedingt durch (2) 5. Ringspalthöhe innen und außen konstant " HR 6. Querschnitt des inneren Teildrosseldurchmessers " Summe aller inneren Ringspalt querschnitte D12# = D1 # HR # # # z 4 Z I Anzahl der Scheiben.
  • 7. Summe aller äußeren Ringspaltquerschnitte " 2 mal Summe aller inneren Ringspaltquerschnitte D2 # HR # # # z = 2 # D1 # HR # # # daraus folgt: 8.D2 » 2 o D1 ; (bei HR = konst.) D1 9. Teildrosselabstand a = ; (bei 10 Teildrosselstellen) 20 D1 10. Die Ringspalthöhe HR = ; d.h. die gleichbleibende Ring-4- z spalthöhe ist vom Durchmesser und der Anzahl der Scheiben abhängig0 Wählt man nun zum Zwecke der Vereinheitlichung der Strömungsverhältnisse 11. die Ringspalthöhe " a/2 " D1 so ist die oben beschriebene, geräuscharme Drossel eindeutig bestimmt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen axialen Gesamtquerschnitt durch eine regelbare Drossel oder ein Drosselpaket, Fig. 2 axialen Querschnitt eines Teilabschnittes, Fig. 3 axialen querschnitt eines Teilabschnittes nach einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 Außenansicht eines Teilabschnittes, Fig. 5 Teildraufsicht auf eine einzelne Platte, Fig. 6 Schemazeichnung0 Zwei Gehäuseteile 1 und 2 sind mit einer zentralen Bohrung-3 versehen. Diese Bohrung hat in dem oberen Gehäuseteil 1 einen etwas größeren Durchmesser und nimmt einen Regelkolben 4 auf, der in Richtung der eingezeichneten Pfeile verstellbar ist. An ihrer Oberkante ist die Bohrung 3 im unteren Teil 2 mit einem Ventilsitz 5 für die untere Regelkante 6 des Regelkolbens 4 versehen.
  • Zwischen beiden Gehäuseteilen 1 und 2 ist ein innerer Lochzylinder 7 angeordnet, der den gleichen Innendurchmesser hat wie die Bohrung 3 im oberen Gehäuseteil 1. Der Regelkolben 4 kann also durch diesen Lochzylinder 7 hindurchgeführt, bis zu dem Ventilsitz 5 bewegt werden. Dabei deckt der Regelkolben 4 nach und nach sämtliche Löcher 8 in dem Lochzylinder 7 mit seiner Steuerkante 9 ab.
  • Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind an den einander zugewandten Flächen parallel zueinander ausgebildet. Zwischen diesen Flächen und unmittelbar außerhalb des Lochzylinders 7 ist ein Paket von tellerförmigen Platten 1o angeordnet, das an seiner Außenseite von einem weiteren Lochzylinder 11 umgeben und gehalten ist. Dieser Lochzylinder 11 ist bei größerem Durchmesser im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet und mit Löchern versehen, wie der Lochzylinder 7.
  • Die einzelnen, tellerförmigen Platten sind entsprechend der Draufsicht in der Figo 5 und auch entsprechend der Ansicht von der Außenkante her entsprechend der Fig. 4 mit radial verlaufenden Abstandsleisten 12 versehen. Weiterhin weisen die tellerförmigen Platten lo auf ihren beiden Außenseiten eine Anzahl von ausgeprägten konzentrischen Ringen 13 auf, die im radialen Querschnitt entsprechend der Fig. 2 eine sägezahnförmige Gestalt haben, wobei die steilen Flächen 14 zum Zentrum hin gerichtet sind, und die schrägen Flanken 15 vorteilhaft konkav eingewölbt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 6 sind in dem Paket gleichförmige, tellerförmige Platten angeordnet, so daß jeweils die Spitzen der im Querschnitt sägezahnförmigen Ringe einander unmittelbar gegenüberliegen. Bei dem Ausführungsbei~ spiel nach der Fig. 3 sind zwei verschiedene Ausführungsformen von tellerförmigen Platten lo wechselweise übereinandergestapelt.
  • Die sägezahnförmigen Ringe an diesen Platten sind jeweils gegeneinander um halbe Zahnbreite versetzt.
  • Im Stapel werden die einzelnen tellerförmigen Platten 1o durch die Abstandsleisten 12 derart im Abstand voneinander gehalten, daß zwischen den zahnförmigen Ringen 13 ein Ringspalt 16 freibleibt.
  • Erfindungsgemäß bleiben dieHöhe der zahnförmigen Ringe 13, der Abstand der Teildrosselstellen a, die Plattenstärke II und der Ringspalt HR konstant und in ihrer Dimensionierung vom Durchmesser D1 abhängig, wodurch erreicht wird, daß der Querschnitt des Ringspaltes von innen nach außen bei der vorgesehenen Unterteilung in lo Teildrosselstellen gleichmäßig auf das Doppelte erweitert wird.
  • Anhand der schematischen Darstellung der Fig. 6 wird erläutert, wie die Abmessungen und ihre Verhältnisse zueinander bei der vorbeschriebenen Drossel ausgebildet sind. Es ist davon ausgegangen, daß das kritische Druckgefälle in mindestens lo Einzel~ drosselstellen unterteilt ist, damit bei jeder Einzeldrossel~ stelle auch bei strömungstechnisch ungünstiger Formgebung die Geschwindigkeit nicht über 1/3 der Schallgeschwindigkeit ansteigt, Der innere Lochdrosselzylinder stellt die erste Deildrosselstelle dar und übernimmt aufgrund der Anordnung seiner Bohrungen die Einhaltung der Regelcharakteristik. Der äußere Lochdrosselzylinder stellt die äußerste Teildrosselstelle dar und hat auf der Mantelfläche den doppelten freien Durchtrittsquerschnitt im Vergleich zum inneren Lochdrosselzylinder.
  • Alle Abmessungen, sowohl der Lochdrosselzylinder als auch der dazwischen angeordneten Scheiben sind so gewählt, daß an keinem Strömungsquerschnitt die Geschwindigkeit größer als 1/3 Schallgeschwindigkeit werden kann und daß die Strömungsquerschnitte von innen nach außen derart gleichmäßig zunehmen, daß diese der Zunahme der spezifischen Volumina bei der Entspannung entsprechen.
  • Diese Forderungen werden durch nachstehende Formeln und Festlegungen erfüllt: Dabei gelten nachstehende Bezeichnungen: D " Durchmesser des Regelkolbens H - Regelhub bzw. Höhe des inneren Lochdrosselzylinders D1= Außendurchmesser des inneren Lochdrosselzylinders d X Drosselbohrungsdurchmesser der Lochzylinder (Bohrungen auf einer Schraubenlinie mit günstiger Flächennutzung auf dem Mantelumfang angeordnet.) k = Flächennutzungsgrad der Lochzylinder; Gesamtbohrungsquerschnitt = k = 0,25 Fläche des Zylindermantels a X Abstand der Teildrosselstellen voneinander n " Anzahl der Teildrosselstellen von innen nach außen z - Anzahl der Scheiben pro Hub D2 Außendurchmesser der Scheiben bzw. Innendurchmesser des äußeren Lochdrosselzylinders Hsw Höhe der einzelnen Scheibe ( z x H5 - H ) H51 - Mindeststärke der Scheiben zwischen den Sägezahnrillen HR= Mindestspalt zwischen den Sägezahnspitzen, also Höhe der von innen nach außen konstanten Ringspalten.
  • Festlegungen: 1. Flächennutzung der Lochdrosselzylinder innen und außen k k S o,25 2. Gesamtregelhub = H = z x HS = D1 D1 3. Scheibenhöhe HS = 10 4. Kleinstmaß der Scheibenstärke HS = HS/4 = D1 / 40 5. Abstand der Teildrosselstellen a a D1/20 6. Anzahl der Teildrosselstellen n = 10 7. Anzahl der Scheiben z - 10 8. Ring - spalthöhe HR = konst = D1/4 x z = D1 / 40 9. Sitzdurchmesserquerschnitt I Summe aller Einzelbohrungsquerschnitte des inneren Lochdrosselzylinders.
  • 10. Summe aller inneren Ringspaltquerschnitte 1 Summe aller äußeren Ringspaltquerschnitte 2 Für ein gewähltes Beispiel D1 " 100 mm ergeben sich dann nachstehende Abmessungen: D1 D2 H HS HR HS1 n a z loo 200 100 10 2,5 2,5 10 5 lo Bei diesen auf den Durchmesser bezogenen Abmessungen ist die Gewähr für ähnliches Strömungsverhalten bei allen gebräuchlichen Abmessungen und damit auch Vergleichbarkeit der erwünschten Drosselarbeit gegeben Bei einer Anderung von k, H usw. ist jedoch zu beachten, daß sich bei anderer Wahl von a bei konst.HR die Anzahl der Teildrosselstellen bzw. bei konstanten die Ringe.
  • spalthöhen entsprechend ändern,

Claims (10)

  1. Patentansprüche Regelbare Drossel für Gase und Dämpfe mit einem von innen beaufschlagten zentralen Lochzylinder, in dem ein Regelkolben verschieblich ist, und der von tellerförmigen Platten umgeben ist, an denen konzentrische Ringe axial vorstehen, die unter Freilassung von labyrinthförmigen Durchlässen sich gegenseitig übergreifen, zur kritischen Druckreduzierung von Gasen und Dämpfen, dadurch gekennzeichnet, daß an den tellerförmigen Platten (10) gegenständig sägezahnförmige Ringe (13) ausgebildet sind mit den steilen Flächen (14) zum Zentrum gerichtet, deren Zahnhöhe, Abstand und Teilung derart abgestimmt sind, daß der dazwischenliegende freie Querschnitt im Verhältnis von etwa 1 : 2 von innen nach außen zunimmt.
  2. 2.) Regelbare Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Zähne (13) auf gleichen konzentrischen Zylinderflächen liegen (Fig.2, 7).
  3. 3.) Regelbare Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Zähne (13) gegeneinander versetzt sind und auf Kreisen verschiedenen Durchmessers liegen (Fig. 3, 8).
  4. 4.) Regelbare Drossel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander schräg gegenüberliegenden Zähne (13) auf Kreisen liegen, deren Durchmesser um gleiche Einheiten zunehmen.
  5. 5.) Regelbare Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken (15) der Zähne (13) konkav eingewölbt sind.
  6. 6.) Regelbare Drossel für mindestens kritische Reduzierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abmessungsverhältnis der Mantelfläche des Znetrallochzylinders zum Gesamtbohrungsquerschnitt etwa 100 : 25, sinngemäß dazu die Summe der Querschnitte der inneren Plattenringspalte nicht größer als 1/4 der inneren Mantelfläche, eine Ringspalthöhe innen nicht größer als 1/4 der Plattenhöhe, die Platten beiderseits mit etwa 10 sägezahnartigen Teildrosselstellen versehen, und daß die äußeren Ringspaltflächen doppelt so groß wie die inneren sind, wobei die Abmessung der Drossel und deren Verhältnisse zueinander den folgenden Bedingungen und Formeln entsprechen: 1. Unterteilung in mindestens 10 Teildrosselstellen n « 10 2. Flächennutzung des inneren Regeldrosselzylinders: Gesamtbohrungsquerschnitt = 25 = k = 1/4; 100 Fläche des Zylindermantels 3. Gesamtregelhub H " z x Scheibenhöhe Es 4. Scheibenhöhe H5 n 4 x Ringspalthöhe HR; bedingt durch (2) 5. Ringspalthöhe innen und außen konstant " HR 6. Querschnitt des inneren Teildrosseldurchmessers - Summe aller inneren Ringspaltquerschnitte D12# D1 # HR ### z 4 Z " Anzahl der Scheiben.
  7. 7. Summe aller äußeren Ringspaltquerschnitte " 2 mal Summe aller inneren Ringspaltguerschnitte D2 # HR### z = 2 # D1 # HR ### z; daraus folgt:
  8. 8. D2 « 2 . D1 ; bei HR " konst.)
  9. 9. Teildrosselabstand a I D1 ; (bei 10 Teildrosselstellen) 20
  10. 10. Die Ringspalthöhe HR " D1 ; d.h. die gleichbleibende 4°z Ringspalthöhe ist vom Durchmesser und der Anzahl der Scheiben abhängig und zur Vereinheitlichung der Strömungsverhältnisse ist 11. die Ringspalthöhe - a/2 = Di 40
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