DE69830565T2 - Druckmindervorrichtung - Google Patents

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DE69830565T2
DE69830565T2 DE1998630565 DE69830565T DE69830565T2 DE 69830565 T2 DE69830565 T2 DE 69830565T2 DE 1998630565 DE1998630565 DE 1998630565 DE 69830565 T DE69830565 T DE 69830565T DE 69830565 T2 DE69830565 T2 DE 69830565T2
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fluid
disc
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disk
pressure reducing
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DE1998630565
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D. Hans BAUMANN
J. Paul SCHAFBUCH
P. Douglas GETHMANN
M. Michael ANDERSON
J. David KOESTER
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Fisher Controls International LLC
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fluidenergieverteilungsvorrichtungen und speziell eine Fluiddruckreduziervorrichtung mit lärmarmem Umwandlungs-Wirkungsgrad für Gasströme und auch für Vorrichtungen mit Antikavitations- und daher lärmarmen Eigenschaften, wie sie für Fluiddurchflüsse ausgebildet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Überlegungen, die verschiedene Faktoren im Hinblick auf die vorliegende Erfindung betreffen, werden weiter unten in separat bezeichneten Abschnitten erörtert. In Verbindung mit der Fluiddruckreduziervorrichtung der vorliegenden Erfindung sind die nachstehend erörterten relevanten Überlegungen insbesondere (A) aerodynamischer Lärm, (B) Herstellung und (C) hydrodynamischer Lärm.
  • (A) Aerodynamischer Lärm
  • Bei der Steuerung von Fluid in Industrieprozessen wie Öl- und Gasleitungssystemen, chemischen Prozessen usw. ist es häufig notwendig, den Druck eines Fluids zu mindern bzw. zu reduzieren. Einstellbare Durchflußbegrenzungsvorrichtungen wie etwa Durchflußregelventile und Fluidregler und andere fest angeordnete Fluidbegrenzungsvorrichtungen wie Diffusoren, Schalldämpfer und andere Staudruckvorrichtungen werden für diese Aufgabe verwendet. Der Zweck eines Fluidsteuerventils und/oder einer anderen Fluidbegrenzungsvorrichtung bei einer gegebenen Anwendung kann die Steuerung der Durchflußrate oder von anderen Prozeßvariablen sein, aber die Begrenzung induziert inhärent eine Druckminderung als Nebenprodukt ihrer Durchflußsteuerfunktion.
  • Unter Druck stehende Fluide enthalten gespeicherte potentielle mechanische Energie. Bei einer Minderung des Drucks wird diese Energie freigesetzt. Die Energie manifestiert sich als die kinetische Energie des Fluids – sowohl die Massenbewegung des Fluids als auch seine turbulente Zufallsbewegung. Turbulenz ist die chaotische Bewegung eines Fluids. In dieser Zufallsbewegung gibt es jedoch momentane Strukturen. Es werden turbulente Wirbel (Strudel) gebildet, zerteilen sich jedoch sehr rasch in kleinere Wirbel, die ihrerseits wieder aufbrechen, usw. Schließlich klingt durch die Viskosität die Bewegung der kleinsten Wirbel ab, und die Energie ist in Wärme umgewandelt worden.
  • Mit dieser turbulenten Fluidbewegung gehen Druck- und Geschwindigkeitsschwankungen einher, die auf die Bauelemente des Rohrleitungssystems einwirken und Schwingungen verursachen. Schwingungen sind unerwünscht, weil sie (wenn sie ausreichend stark sind) zu einem Ermüdungsbruch von Druckrückhaltekomponenten oder anderen Arten von Verschleiß, einer Leistungsverschlechterung oder einem Ausfall von angebrachten Instrumenten usw. führen können. Selbst wenn Schwingungen keine physischen Schäden hervorrufen, erzeugen sie doch Luftschall, was für den Menschen störend ist oder das Gehör schädigen kann.
  • Für die Lärmkontrolle gibt es drei Grundmethoden:
    • 1.) Begrenzen des ursprünglich erzeugten Grads der Schwingungen. Da die Energiemenge, die verteilt wird, durch den Anwendungsfall vorgegeben ist, muß diese Minderung des Lärmpegels durch eine Verminderung des Wirkungsgrads der Umwandlung von Fluidenergie in Schallenergie bewirkt werden.
    • 2.) Absorbieren der Schallenergie. Ein typisches Beispiel einer industriellen Vorrichtung ist ein glasfasergepackter Schalldämpfer.
    • 3.) Blockieren der Schallübertragung. Ein Beispiel wäre ein dickwandiges Rohr.
  • Der Anteil der Gesamtleistungsmenge, der in Schwingungen umgewandelt wird, hängt von der Beschaffenheit des Durchflußfeldes und der Turbulenz zusätzlich zu dem Ansprechvermögen oder der Bereitschaft der umgebenden Konstruktion zur Absorption dieser Energie ab. Der Bruchteil der in Lärm umgewandelten mechanischen Energie ist als der Schallumwandlungs-Wirkungsgrad bekannt.
  • Es gibt mehrere bekannte Methoden zur Minimierung des Lärms und der Schwingungen, die durch das Reduzieren von Fluiddruck erzeugt werden. Bei Gasen sind die vier häufig angewandten Methoden die folgenden:
    • 1.) Man reduziert den Druck in kleinen Schritten oder Stufen und nicht durch einen einzigen, Turbulenz erzeugenden Prozeß. Typischerweise wird eine Druckreduzierstufe durch ein Kontraktions-/Expansions-Durchflußströmungspaar oder durch eine Richtungsänderung erhalten. In beiden Fällen wird ein Fluidstrahl mit höherer Geschwindigkeit gebildet und ist von einem Bereich niedrigerer Geschwindigkeit umgeben. Das resultierende turbulente Vermischen erzeugt Lärm. Wenn die Druckänderung über die Stufe hinreichend hoch ist, wird der Strahl "blockiert" oder erreicht Schallgeschwindigkeit, und in dem Durchflußstrom bilden sich Stöße aus. Ein Stoß erzeugt eine abrupte Änderung des thermodynamischen Zustands des Durchflusses. Beispielsweise kann der Druck merklich abfallen. Wenn ankommende Turbulenz einen Stoß durchläuft, wird außerdem einem Stoß zugeordneter Breitbandlärm erzeugt.
    • 2.) Man vermeidet den Kontakt zwischen Hochgeschwindigkeitsstrahlen und Turbulenz an festen Oberflächen. Die sogenannten Reynolds-Spannungen in freien Strömungsturbulenzen sind eine Lärmquelle. Wenn aber Turbulenzen mit einer festen Oberfläche in Kontakt gelangen, resultieren akustische Dipolquellen. Dipolquellen sind recht wirkungsvolle Lärmquellen, wenn die mittlere Strömungsgeschwindigkeit niedrig ist.
    • 3.) Man unterteilt den Durchflußstrom in kleine Ströme. Diese Strategie erzielt tatsächlich eine Vielzahl von erwünschten Ergebnissen. Wegen ihrer kleineren charakteristischen Dimensionen erzeugen kleine Ströme eine höherfrequente Turbulenz, weil die anfänglichen Wirbel kleiner sind. Die Energie ist in dem Wirbelaufbrechvorgang vorausbewegt worden, wodurch Gelegenheiten für die Erzeugung von Schwingungen übersprungen wurden. Zweitens enthalten diese kleineren Wirbel den größten Teil ihrer Energie in einem Frequenzbereich, der weniger leicht von Rohrleitungskomponenten absorbiert (und dann als Lärm abgestrahlt) wird. Somit verbessern kleine Ströme die Wirksamkeit von typischen industriellen Rohrleitungen zur Blockierung der Übertragung des erzeugten Lärms. Drittens ist das menschliche Ohr für hochfrequenten Lärm weniger empfindlich, und daher tritt eine scheinbare Lärmverringerung ein. Viertens ist es leichter zu verhindern, daß diese kleinen Strahlen auf eine feste Oberfläche treffen, wodurch der Lärm vom Dipoltyp minimiert wird. Schließlich bleibt, solange Strahlen jedes Stroms isoliert bleiben, der Lärm eines jeden mit den anderen unkorreliert, und der Gesamtlärm wird minimiert ähnlich der Wirkung der Stufenbildung. Das Zusetzen von Kanälen durch von dem Fluid mitgeführten Schutt bildet eine praktikable Untergrenze für die Strömungsgröße aus.
    • 4.) Kombinationen der obigen Strategien werden angewandt. Ein Problem der Stufenbildung bei kompressiblen Durchflüssen ist, daß mit der Reduzierung des Drucks das Durchflußvolumen in nachfolgenden Stufen vergrößert wird. Bei Anwendungsfällen mit hohem Druckverhältnis (Einlaßdruck/Auslaßdruck) kann die Zunahme des erforderlichen Durchflußquerschnitts erheblich sein. Viele bekannte Fluiddrosselvorrichtungen verwenden Kanäle mit zunehmendem Durchflußquerschnitt. Im Fall von kompressiblen Durchflüssen werden diese Drosselvorrichtungen normalerweise verwendet, so daß der Durchfluß durch die ringförmige Käfigwand radial auswärts stattfindet. Dies nutzt den Vorteil der natürlichen Zunahme der Gesamtquerschnittsfläche, um Raum für einen größeren Kanalquerschnitt zu schaffen.
  • Die wesentliche technische Herausforderung bei der Minderung von Lärm und Schwingungen, die durch eine Reduzierung des Fluiddrucks erzeugt werden, ist die kostenwirksame Implementierung einer Durchflußbahngeometrie, die den Fluidzustand am wirksamsten manipuliert.
  • (B) Herstellung
  • Die Ausbildung der gewünschten Kanäle in lärmarmen Drosselelementen ist typischerweise sehr teuer. Die geeignete Rohmaterialform wirkt sich ebenfalls auf Kosten und Lieferung aus. Ringförmige Gußteile oder Stäbe können verwendet werden, um die zylindrischen Konstruktionen in vielen der heute verfügbaren Durchflußbegrenzern – Hülsen, Ringen usw. – herzustellen. Dies verlangt jedoch viele Kombinationen von Durchmesser, Länge und Dicke des Rohmaterials. Ringförmige Scheiben mit vielen Innen-/Außendurchmesser-Kombinationen können aus einem gemeinsamen Flächenkörper gestanzt und auf die gewünschte Höhe gestapelt werden. Die Wahrscheinlichkeit von Defekten wie etwa Porosität ist bei gewalzten Formen wie etwa Blech geringer als bei ringförmigen Gußstücken.
  • Historisch werden Scheiben, die in Stapeln zur Bildung eines Käfigs bzw. Korbs verwendet werden, durch chemisches Ätzen, Fräsen, elektroerosive Bearbeitung (EDM), Gießen, Schneiden, Stanzen oder Bohren hergestellt. Chemisches Ätzen ist ein vielseitiger Vorgang, ist jedoch für Teile von der Größe, die für Ventilkörbe benötigt werden, sehr teuer. Außerdem bilden das Säurebad und die darin befindlichen gelösten Metalle ein gesundheitsgefährdendes Entsorgungsproblem. Fräsen ist teuer und hat bei kleinen Ausbildungen Beschränkungen infolge einer praktikablen Untergrenze der Fräsergröße. Drahterodieren (EDM) ist auf Durchtrennkonstruktionen beschränkt und langsam. Einstech-EDM kann Konstruktionen vom Ausnehmungstyp herstellen, eignet sich aber besser für die Herstellung von Mustern als zur Massenfertigung der Scheiben. Gießen ist billig, erfordert jedoch für jede Version des Designs ein teures Hardwaremodell. Gußteile können Planier- und/oder Schleifvorgänge vor dem Zusammenbau des Stapels notwendig machen. Stanzen ist auf Einstechkonstruktionen begrenzt, erfordert ein spezielles Werkzeug für jede gestanzte Gestalt, und die Scheiben sind nach dem Stanzvorgang möglicherweise nicht flach. Der Werkzeugverschleiß kann die Durchflußmanipulationseigenschaften der gewünschten Kanalform verschlechtern. Außerdem sind kleine Ausbildungen eventuell nicht möglich, und zwar besonders bei dicken Scheiben. Bohren begrenzt die Kanalgestalt auf achssymmetrische Löcher und Konizitäten. Außerdem können durch Bohren keine Radien bzw. Rundungen an der Innenseite einer ringförmigen Käfigkonstruktion angebracht werden.
  • Schneidverfahren umfassen Plasma-, Laser- und erosives Strahlschneiden. Es ist ersichtlich, daß diese Verfahren auf Durchstech-Konstruktionen beschränkt sind. Viele der Durchstechkonstruktionen bei bekannten Durchflußbegrenzern können jedoch nicht durch Schneiden auf kostengünstige Weise hergestellt werden. Beispielsweise erfordern die Skelettscheiben, die bei Self (US-PS 3 513 864) gezeigt sind, eine enorme Anzahl von Start- und Stoppvorgängen von Brenn-/Licht-/Strahlschneidschritten, während sich der Ablauf von einem Ausschnittbereich zum nächsten bewegt. Diese Start- und Stoppschritte ergeben eine erhebliche Maschinenzeit pro Teil, wodurch die Teilekosten proportional höher werden. Es ist erwünscht, eine Scheibenkonstruktion anzugeben, die mit einem Schneidprozeß auf effiziente Weise hergestellt werden kann.
  • Außerdem hat die allgemeine Verfügbarkeit von CNC-Maschinen, CAD-Systemen und automatisierten Zwischenschnittstellen den relativen Kostenvorteil von Software (CNC-Schneiden) gegenüber physischen, auf Modellen basierenden Fertigungsprozessen (Gießen) dramatisch verlagert. Diese softwarebasierten Werkzeuge sind besonders vorteilhaft für Anwendungsgebiete unter erschwerten Bedingungen, die Begrenzungen vom Lärmkontrolltyp erfordern, die häufig für den speziellen Anwendungsfall eigens ausgebildet sind.
  • Typischerweise werden Scheibenstapel durch Hartlöten oder Verschrauben zusammengehalten. Manchmal werden Verbindungsstellen zwischen Scheiben einzeln verschweißt.
  • Zusätzlich zu den Kosten des Begrenzerelements beeinflußt die Größe des Elements für eine gegebene Durchflußkapazität die Größe des erforderlichen Ventilkörpers, was wiederum die Ventilgesamtkosten erheblich beeinflußt.
  • Herkömmliche Einstellungen mit kurvenreichen Bahnen haben absichtlich ineffiziente Durchflußkanäle, um die Druckminderung zu verteilen. Daher ist die Durchflußrate pro Querschnittsflächeneinheit geringer als beispielsweise für eine Zweistufenvorrichtung. Infolgedessen muß ein herkömmlicher Begrenzer, der auf kurvenreichen Bahnen basiert, deutlich größer sein, um sowohl den zusätzlichen Kanalbereich als auch die zusätzlichen Stufen pro Kanal aufnehmen zu können. Diese Zunahme der Begrenzergröße führt zu einem sehr großen, schweren und teuren Ventilkörper, der zur Betätigung des Ventils eine große Betätigereinheit benötigt.
  • (C) Hydrodynamischer Lärm
  • Die physikalischen Phänomene, die für die Erzeugung von hydrodynamischem Lärm bei der Flüssigkeitsdruckreduzierung verantwortlich sind, sind zwar unterschiedlich, aber die Fertigungstechniken der vorliegenden Erfindung sind auch für den Gebrauch in Flüssigkeitsdurchflußkanälen vorteilhaft. Bei industriellen Anwendungen ist die Hauptquelle für Lärm und Schwingungen infolge der Druckminderung die Kavitation. Kavitation wird in einer Strömung verursacht, wenn das Fluid eine Zone durchströmt, in welcher der Druck unterhalb seines Dampfdrucks liegt. Dampfblasen bilden sich und kollabieren dann, nachdem sie stromabwärts in eine Zone gelangt sind, in welcher der Druck den Dampfdruck übersteigt. Der Vorgang des Kollabierens kann Lärm, Schwingungen und einen Angriff auf Material verursachen.
  • Eine Methode zur Vermeidung dieses Problems ist die Ausbildung eines Durchgangs, in dem der Druck niemals unter den Dampfdruck fällt. Ebenso wie bei Gasströmen werden häufig eine Vielzahl von Stufen verwendet. Die erforderliche Anzahl hängt von dem Umfang der Druckreduzierung, der jedes Stufe zugeordnet ist, und dem kleinsten Druck in jeder Stufe im Vergleich mit der Gesamtdruckänderung, d. h. dem Umfang des Druckrückgewinnung, ab. Eine geringe Druckrückgewinnung ist erwünscht. Stufen auf des Basis von rechtwinkligen Krümmungen, die man häufig in Stapelplatten-Durchflußbegrenzern findet, zeigen eine Druckrückgewinnung. Infolgedessen sind mehr Krümmungen erforderlich; dadurch weiden die Komplexität, die Größe und die Kosten der Ventilanordnung erhöht.
  • Vom Gesichtspunkt der praktischen Ausführbarkeit ist es vorteilhaft, den größten Druckabfall in der ersten Stufe (wo der statische Druck am höchsten ist) und fortlaufend kleinere Druckabfälle in nachfolgenden Stufen vorzusehen. Diese Vorgehensweise wird auch als ein Durchflußweg mit zunehmender Querschnittsfläche beschrieben, wenn sie auf Stufen angewandt wird, die auf einer Richtungsänderung basieren.
  • Ebenso wie bei kompressiblen Durchflüssen ist eine kleine Kanalgröße günstig. Es ist häufig zulässig, unter Bedingungen zu arbeiten, die ein geringes Maß an Kavitation erzeugen. Eine Gruppe von kleinen isolierten Zweiphasenstrahlen ist weniger wirksam bei der Erregung von Schwingungen als ein großer Zweiphasenstrahl.
  • Als theoretisches Prinzip ist die Steuerung der Geschwindigkeit ein indirektes Mittel zur Steuerung von Schwingung und Lärm in Flüssigkeiten. Der Zweck der Geschwindigkeitssteuerung ist es, den Bernoulli-Effekt zu minimieren, der den lokalen statischen Druck eines Fluids aufgrund seiner gesamten Massenbewegung reduziert. Dieser relativ höhere statische Druck minimiert wiederum den Bereich von Druckzuständen, die zu Kavitation führen.
  • Es ist daher erwünscht, eine Fluiddruckreduziervorrichtung anzugeben, die einen geringen Schallumwandlungs-Wirkungsgrad oder hydrodynamischen Lärm aufweist und auf sehr effiziente Weise hergestellt werden kann, um die Fertigungskosten zu senken.
  • US-A-4 335 744, die den nächstkommenden Stand der Technik repräsentiert, betrifft lärmarme Entlastungsventile, die sowohl Feder- als auch Luftvorspanneinrichtungen aufweisen, und zeigt speziell eine Fluiddruckreduziervorrichtung, die eine Vielzahl von gestapelten kreisförmigen Scheiben aufweist, die einen Umfang und hohle Mitten haben, die entlang einer Längsachse ausgefluchtet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist durch den Patentanspruch 1 definiert und betrifft eine Fluiddruckreduziervorrichtung, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von gestapelten Scheiben, die einen Umfang und hohle Mitten haben, die entlang einer Längsachse ausgefluchtet sind. Jede Scheibe hat folgendes: (a) Fluideinlaßstufenschlitze, die sich teilweise von der Scheibenmitte zu dem Scheibenumfang hin erstrecken; und (b) Fluidauslaßstufenschlitze, die sich teilweise von dem Scheibenumfang zu der Scheibenmitte hin erstrecken, und (c) mindestens einen Plenumschlitz, der sich durch die Scheibe hindurch erstreckt. Die Scheiben sind in dem Stapel selektiv positioniert, um einen Fluiddurchfluß von den Fluideinlaßstufenschlitzen in einer Scheibe zu den Plenumschlitzen in benachbarten Scheiben und zu den Fluidauslaßstufenschlitzen in mindestens der einen Scheibe zu ermöglichen, wobei die Fluiddurchflußbahn geteilt ist in zwei anfängliche Axialrichtungen, dann in die Plenumschlitze mit einer Vielzahl von radialen Durchflußrichtungen und dann verteilt ist durch eine Vielzahl von Auslaßstufenschlitzen in mindestens der einen Scheibe. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Fluiddruckreduziervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Betriebscharakteristiken und Vorteile auf:
    • 1) Sie minimiert die aerodynamische Lärmerzeugung durch Ausbildung einer Durchflußbahngeometrie, welche die Charakteristiken der Durchflußtrennung, der Ausbildung von Stößen, der Druckrückgewinnung und von Fluidturbulenzen auf vorteilhafte Weise steuert.
    • 2) Für Flüssigkeitsströmungen wird die Kavitationsneigung durch die Ausbildung der Durchflußbahngeometrie minimiert, welche die Strömungstrennung und Druckrückgewinnung steuert.
    • 3) Diese vorteilhafte Durchflußbahngeometrie wird mit einer Standardrohmaterial-Form implementiert, um die Lagerbestände zu verringern und die Lieferzeit zu verkürzen.
    • 4) Diese vorteilhafte Durchflußbahngeometrie wird in einer Vorrichtung implementiert, die kostenwirksam mittels moderner Techniken herstellbar ist – CNC-gesteuertes Laser- oder Wasserstrahlschneiden usw.
    • 5) Die Ventilgesamtkosten werden minimiert, indem die Größe des Druckreduzierelements gegenüber den heute verwendeten Ausbildungen, die nach dem Prinzip der gekrümmten Bahnen geformt sind, stark verringert wird.
    • 6) Es wird ein Fluidsteuerventil mit einem gleichmäßig änderbaren Widerstandselement in bezug auf die Stopfenposition bereitgestellt, um das Steuerungsverhalten zu verbessern.
    • 7) Es wird eine kostenwirksame Möglichkeit geschaffen, einen Scheibenstapel während der Fertigung und des Gebrauchs starr zusammenzubauen, wobei zu Reparatur- oder Reinigungszwecken auch eine Demontage möglich ist.
    • 8) Es wird ein Fluidsteuerelement bereitgestellt, das ohne hohe Werkzeugkosten an spezielle Anwendungsfälle angepaßt werden kann.
  • Ferner ist zu beachten, daß einige herkömmliche Druckreduziervorrichtungen den Fluiddurchfluß in einer dreidimensionalen gekrümmten Durchflußbahn wie etwa einer radialen Zickzackbahn führen, wobei das Fluid auf einem Auslaßstellenniveau austritt, das von dem Einlaßstellenniveau verschieden ist. Dagegen sehen Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung eine dreidimensionale Strömungsbewegung vor, wobei sich die Auslaßstelle auf dem gleichen Niveau wie die Einlaßstelle befindet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Elemente in den verschiedenen Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind; die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Fluidsteuerventils, das eine Ventileinstelleinrichtung in Form gestapelter Scheiben aufweist, die eine Fluiddruckreduziervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
  • 2 eine Draufsicht auf eine kreisförmige Scheibe, die jede der gestapelten Scheiben in 1 bildet;
  • 3 eine Perspektivansicht von vier Scheiben gemäß 2, die in einer Vier-Scheiben-Unterbaugruppe gemäß der Erfindung selektiv positioniert sind;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht der gestapelten Scheiben von 1 mit einer schematischen Darstellung der sie durchsetzenden Fluiddurchflußbahn;
  • 5 ein Durchflußschema, das die Durchflußbahn durch die gestapelten Scheiben als Seitenansicht zeigt;
  • 6 ein Durchflußschema, das die Fluiddurchflußbahn durch die gestapelten Scheiben als Draufsicht zeigt;
  • 7 eine Draufsicht auf eine andere Scheibenausführungsform mit alternierenden Schlitzen und Kammern;
  • 8(A) u. 8(B) jeweilige Draufsichten zur Veranschaulichung einer anderen Scheibenausführungsform, wobei sämtliche Schlitze in der einen Scheibe und sämtliche Kammern in der anderen Scheibe vorgesehen sind;
  • 9 eine Draufsicht auf eine weitere Scheibenausführungsform mit Schrauben, um die Scheiben in einer Stapelkonfiguration zu halten;
  • 10 eine Draufsicht auf noch eine andere Scheibenausführungsform mit einer Vielzahl von Fluidverarbeitungsstufen; und
  • 11 eine Perspektivansicht eines Teilbereichs von vier Scheiben, jeweils gemäß 10, die in einer Vier-Scheiben-Unterbaugruppe in einer Vielstufenausführungsform der Erfindung selektiv positioniert sind.
  • Genaue Beschreibung
  • 1 zeigt eine Fluiddruckreduziervorrichtung nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung in Form eines Ventilkorbs 10, der eine Vielzahl von gestapelten Scheiben hat und in einem Fluidsteuerventil 12 angebracht ist. Das Fluidsteuerventil 12 weist einen Ventilkörper 14 auf, der einen Fluideinlaß 16, einen Fluidauslaß 18 und einen Verbindungskanal 20 durch den Ventilkörper aufweist.
  • Ein Sitzring 22 ist in dem Ventilkörperkanal 20 angebracht und wirkt mit einem Ventilbetätigungselement 24 zusammen zur Steuerung des Fluidstroms in das Innere und durch das Äußere des Ventilkorbs 10. Der Ventilkorb 10 kann in dem Ventil mit herkömmlichen Befestigungsmitteln wie etwa einem Korbhalter 26 und Anbringschrauben 28 gehalten werden, die auf bekannte Weise mit dem Ventildeckelbereich des Ventils in Eingriff sind.
  • Der Ventilkorb 10 weist eine Vielzahl von gestapelten Scheiben auf, die jeweils mit einer in 2 gezeigten Scheibe 30 identisch sind. Die Scheibe 30 hat einen hohlen Mittenbereich 32 und einen Kreisumfang 34. An einer Seite der Scheibe 30 sind eine Vielzahl von Fluideinlaßstufenschlitzen 36, die sich jeweils teilweise von der Scheibenmitte 32 zu dem Scheibenumfang 34 hin erstrecken, und eine Vielzahl von Fluidauslaßstufenschlitzen 38, die sich jeweils teilweise von dem Scheibenumfang 34 zu der Scheibenmitte 32 hin erstrecken, vorgesehen.
  • An der Umfangsseite der Scheibe gegenüber den Fluideinlaß- und Fluidauslaßstufenschlitzen sind ein oder mehr Plenumschlitze 40 vorgesehen, die sich vollständig innerhalb der Scheibe von einem Ende 42, das einem Ende der Fluideinlaß- und Fluidauslaßschlitze benachbart ist, zu einem gegenüberliegenden Plenumende 44, das dem entgegengesetzten Ende der Fluideinlaß- und Fluidauslaßschlitze benachbart ist, erstrecken. Das Plenum 40 erstreckt sich außerdem zwischen einem inneren Scheibenbereich 41 benachbart dem hohlen Mittelbereich 32 und einem äußeren Scheibenbereich 43, der in dem Scheibenumfang 34 endet. Eine kleine Stützbrücke 45 verbindet die Scheibenbereiche 41, 43 und unterteilt das Plenum 40 in zwei Plenumabschnitte.
  • Wie 2 zeigt, sind an jeder Scheibe zwei gegenüberliegende Löcher 46 gebildet. Die Löcher 46 durch jede Scheibe 30 nehmen ein Paar von Orientierungsstiften auf, um jede Scheibe 30 innerhalb der gestapelten Konfiguration zu orientieren. Wie in 2 zu sehen ist, ist der Durchtritt der Orientierungsstifte durch die Anbringlöcher 46 in jeder Scheibe 30 auf solche Weise vorgesehen, daß der Fluiddurchfluß durch den Ventilkorb 10 nicht beeinträchtigt wird. Eine Serie von Schweißperlen 48, wie in 1 zu sehen ist, an der Außenseite des Ventilkorbs 10 hält die Scheiben 30 sicher in einem zusammengebauten Stapel.
  • Jeder der Fluideinlaßstufenschlitze 36 ist mit Eckenrundungen 50 ausgebildet, was dazu beiträgt zu verhindern, daß sich der Fluiddurchfluß von der Scheibenoberfläche ablöst, wenn er die erste Einlaßstufe passiert. Ferner bilden verjüngte Seitendurchgänge 52 in jedem der Schlitze 36 eine hohe Rückgewinnungsstufe für jede der Fluideinlaßstufen. Als Beispiel sind die gegenüberliegenden Seitendurchgänge 52 verjüngt und divergieren radial nach außen unter einem Öffnungswinkel von ungefähr 15°. Am Ende jedes der Fluideinlaßstufenschlitze 36 ist ein hinterer Schlitzbereich 54 begrenzter Größe vorgesehen, die jedoch ausreicht, um Fluid in benachbarten Kammern 40 in benachbarten oberen und unteren Scheiben in Verbindung zu bringen, wie noch beschrieben wird.
  • Jeder Fluidauslaßstufenschlitz 38 ist mit einem vorderen Schlitzbereich 56 ausgebildet, dessen Größe ausreicht, um mit einem Plenum 40 in benachbarten oberen und unteren Scheiben zu kommunizieren. Konvergente Seitendurchgänge 58 konvergieren von dem vorderen Schlitzbereich 56 in Richtung zum Scheibenumfang 34 nach außen und bilden eine niedrige Rückgewinnungsstufe für jeden der Fluidauslaßstufenschlitze 38. Die Einlaßstufen mit hoher Rückgewinnung und die Auslaßstufen mit niedriger Rückgewinnung sind dazu ausgebildet, für eine geringe Lärmerzeugung zu sorgen.
  • Es kann Bezug genommen werden auf die Veröffentlichung Coefficients and Factors relating to Aerodynamic Sound Level Generated by Throttling Valves von Hans D. Baumann in dem Noise Control Engineering Journal, Januar-Februar 1984. Der Inhalt dieses Dokuments zeigt den Stand der Technik in bezug auf den Schallwirkungsgrad als Funktion der Druckrückgewinnung. Nach diesem Dokument ist es anerkannt, daß der Schallwirkungsgrad (anders ausgedrückt das Lärmerzeugungsvermögen) sich als eine Funktion des Grads der Druckrückgewinnung (FL-Faktor) über einen Bereich von Druckverhältnissen (für Einlaß- und Auslaßventile) ändert. Stromliniendurchgänge haben niedrige FL-Faktoren, und ein abrupter Auslaßbereich hat einen hohen FL-Faktor, der nahe 1,0 sein kann. Durch Vorsehen eines kleinen Querschnitts am Einlaß und einer verjüngten Durchflußbahn zum Auslaß hin wird ein niedriger FL erhalten. Ein solcher niedriger FL ist für hohe Druckverhältnisse über die Stufe, die oberhalb von 2:1 sind, vorteilhaft, weil dadurch ein niedriger Schallwirkungsgrad erzeugt wird, typischerweise 5–10 dB gegenüber demjenigen eines hohen FL-Durchgangs. Wenn jedoch das Druckverhältnis klein ist (unterhalb 2:1), wird ein hoher FL für einen niedrigeren Schallwirkungsgrad bevorzugt, typischerweise 5–10 dB niedriger. Somit kann ein Bereich von Schlitzgrößen und -konfigurationen angewandt werden, um einen lärmarmen Auslaßabschnitt maßgerecht an die gegebenen Druckbedingungen des Ventils in seinem normalen Betriebsbereich anzupassen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es erwünscht, daß jede der Einlaßstufen 36 mit hoher Rückgewinnung mit einem Druckverhältnis oberhalb etwa zwei arbeitet, um die Lärmerzeugung gewollt zu verringern. Außerdem ist es erwünscht, daß jede der Vielzahl von Auslaßstufen 38 mit niedriger Rückgewinnung mit einem Druckverhältnis unterhalb etwa zwei arbeitet, um die Lärmerzeugung gewollt zu verringern. Das ermöglicht es dem Ventilkorb 10, eine Hochleistungs-Fluiddruckreduzierung bei geringer Lärmerzeugung zu erbringen.
  • In 2 ist zu erkennen, daß ein Bezugszeichen A an der einen Seite der Scheibe 30 und ein Bezugszeichen B an der entgegengesetzten Seite der Scheibe 30 vorhanden ist. Diese Bezugszeichen A, B sind nützlich für das Verständnis der Orientierung der Scheiben 30 innerhalb der gestapelten Scheibenanordnung gemäß der Erfindung. Ferner ist aus 2 ersichtlich, daß die Fluideinlaßstufenschlitze 36 nicht symmetrisch in bezug auf das Plenum 40 an der Scheibe angeordnet sind. Speziell erkennt man, daß der letzte Fluideinlaßstufenschlitz 36 an der linken Seite von 2 dem Plenumende 42 benachbart viel näher an dem Plenumende 42 ist als der entgegengesetzte rechte letzte Fluideinlaß-stufenschlitz 36 in bezug auf das gegenüberliegende Plenumende 44. Die gleiche asymmetrische Konfiguration ist in bezug auf die Fluidaunlaßstufenschlitze 38 und die Plenumenden 42, 44 ersichtlich. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, um sicherzustellen, daß dann, wenn die Scheiben 30 in der gestapelten Scheibenanordnung auf die in 3 gezeigte selektive Weise angeordnet sind, kein direkter, ununterbrochener axialer Fluiddurchfluß durch die Schlitze erfolgt. Dementsprechend verläuft im wesentlichen der gesamte Fluiddurchfluß von den Fluideinlaßstufenschlitzen 36 durch das Plenum 40 und schließlich aus den Fluidauslaßstufenschlitzen 38 hinaus.
  • 3 zeigt eine Unterbaugruppe von vier identischen Scheiben 30 in einer Explosionsansicht, so daß die Beziehung und selektive Positionierung jeder Scheibe leichter beschrieben und gezeigt weiden kann. Es versteht sich, daß der Ventilkorb 10 gestapelte Scheiben enthält, die Gruppen oder Unterbaugruppen von vier Scheiben 30 entsprechend 3 aufweisen, die jeweils aufeinandergestapelt sind.
  • In 3 ist die unterste Scheibe 30a in der gleichen Position wie die Scheibe 30 von 2, wobei das Bezugszeichen B an der oberen Scheibenoberfläche sichtbar ist. Die nächste Scheibe 30b ist positioniert, indem die Scheibe um 180° gedreht ist, so daß das Bezugszeichen A über dem Bezugszeichen B der unteren Scheibe 30a sichtbar ist. Die nächste Scheibe 30c ist positioniert, indem die Scheibe 30 von 2 genommen und umgedreht wird, so daß das Bezugszeichen B nicht mehr sichtbar ist, und über dem sichtbaren Bezugszeichen A der darunter befindlichen Scheibe 30b positioniert wird. Schließlich ist die oberste Scheibe 30d positioniert durch Umdrehen der Scheibe 30 von 2 derart, daß das Bezugszeichen A nicht mehr sichtbar ist und im wesentlichen in einer Linie mit dem unsichtbaren Bezugszeichen B der Scheibe 30c, dem sichtbaren Bezugszeichen A der Scheibe 30b und dem sichtbaren Bezugszeichen B der untersten Scheibe 30a ist.
  • Wie bereits gesagt wurde, sind die Fluideinlaßstufenschlitze 36 und die Fluidauslaßstufenschlitze 38 an der Scheibe asymmetrisch in bezug auf die Orientierungsstiftlöcher 46 und insbesondere in bezug auf die Plenumenden 42, 44 konfiguriert. Diese asymmetrische Konfiguration der Schlitze 36, 38 zusammen mit der selektiven Positionierung der Scheiben 30a–d gemäß 3 verhindert, daß in der gestapelten Scheibenanordnung ein ununterbrochener axialer Durchflußweg vorhanden ist. Außerdem verhindert dieses Merkmal die Erregung einer Schallsäulenresonanz, die bei einer hindernisfreien axialen Kammer auftreten könnte.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen die Art und Weise, wie sich die Fluiddurchflußbahn als eine dreidimensionale Durchflußbewegung durch den Ventilkorb 10 erstreckt. Zur Erleichterung der Beschreibung der Durchflußbahn sind in den 3 und 4 die unterste Scheibe 30a und die darauf folgenden oberen Scheiben 30b, 30c und 30d gleich bezeichnet, was auch für die 5 und 6 in dem angesichts der dortigen schematischen Darstellung möglichen Umfang gilt. Zuerst tritt der Fluidstrom an dem hohlen Mittelbereich 32 in jeden der Fluideinlaßstufenschlitze 36 ein. Zur Vereinfachung der Veranschaulichung und Beschreibung wird die dreidimensionale Durchflußbahn durch einen der Fluideinlaßstufenschlitze 36 zu einer Vielzahl von Fluidauslaßstufenschlitzen 38 beschrieben. Speziell ist zu beachten, daß trotz einer dreidimensionalen Durchflußbewegung durch die gestapelten Scheiben der Auslaß dennoch vorteilhaft auf demselben Niveau wie der Einlaß liegt.
  • Beispielhaft tritt Fluid in den Fluideinlaßstufenschlitz 36a in der Scheibe 30b ein. Der Fluidstrom verläuft zwischen den verjüngten Kanälen 52 und zu dem hinteren Schlitzbereich 54 und verläuft axial aufwärts sowie axial abwärts durch den hinteren Schlitzbereich 54 und in die Kammern 40 der unteren Scheibe 30a sowie der oberen Scheibe 30c. Nach Aufteilung in zwei anfängliche Axialrichtungen verläuft der Fluiddurchfluß nunmehr in einer Vielzahl von radialen Durchflußrichtungen innerhalb des Plenums 40a der Scheibe 30a sowie in dem Plenum 40c der Scheibe 30c.
  • Als nächstes trifft der Fluiddurchfluß auf eine Vielzahl von jeweiligen vorderen Schlitzbereichen 56 von jeweiligen Fluidauslaßstufenschlitzen 38. Als Beispiel trifft jede der Fluiddurchflußbahnen in den Kammern 40a und 40c auf einen vorderen Schlitzbereich 56a, so daß die Fluidströme jeweils axial aufwärts und axial abwärts durch den vorderen Schlitzbereich 56a und aus dem jeweiligen Fluidauslaßstufenschlitz 38a der Scheibe 30b ausströmen. Es versteht sich, daß dies nur ein Beispiel des Fluiddurchflusses aus den Kammern ist, der durch einen Auslaßschlitz strömt. In der Praxis wird der Fluiddurchfluß in dem Plenum 40a und dem Plenum 40c umfangsmäßig durch eine Vielzahl von radialen Fluidauslaßstufenschlitzen 38 verteilt.
  • Unter beispielsweiser Bezugnahme auf 5 erkennt man, daß der anfängliche Fluideinlaßstrom in die Scheibe 30b zuerst in zwei anfängliche Axialrichtungen aufgeteilt wird, um die untere Scheibe 30a und die obere Scheibe 30c zu erreichen, und danach in einer Vielzahl von radialen Durchflußrichtungen in dem jeweiligen Plenum 40a und 40c verläuft. An den Auslaßstufen verläuft beispielsweise der Durchfluß in dem Plenum 40c axial abwärts durch mehrere vordere Schlitzbereiche 56 des jeweiligen Fluidauslaßstufenschlitzes 38 (siehe 6) in der unteren Scheibe 30b sowie axial aufwärts durch eine weitere Vielzahl von vorderen Schlitzbereichen 56 jeweiliger Fluidauslaßstufenschlitze 38 in der oberen Scheibe 30d. Es ist zu beachten, daß die Vielzahl von radialen Durchflußrichtungen innerhalb des Plenums 40a ebenfalls in eine obere Scheibe 30b sowie eine untere Scheibe (in 5 nicht markiert) aufgeteilt ist.
  • 6 zeigt, daß in jeder der jeweiligen Scheiben 30d, 30c und in der nicht markierten Scheibe von 5 der Durchfluß umfangsmäßig durch die und schließlich aus der Vielzahl von radialen Auslaßschlitzen 38 verteilt wird. Beispielsweise wird der Durchfluß aus dem Plenum 40c umfangsmäßig durch viele vordere Schlitzbereiche (etwa 56a, b, c usw.) zu einer Vielzahl von Auslässen in den Scheiben 30b wie etwa 38a, b, c usw. verteilt. Da also die großen Kammern gemäß der vorliegenden Erfindung viele in dem Ventilkorb 10 vorgesehene Auslaßschlitze speisen, kann ein Zusetzen oder Blockieren von einem oder einigen der Fluidauslaßstufenschlitze das Betriebsverhalten dieser Vorrichtung nicht wesentlich ändern. Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen aus dem Stand der Technik, die eine gekrümmte Durchflußbahn verwenden, wobei eine Blockade in irgendeinem einzelnen Durchgang der Bahn den Durchfluß vollkommen unterbrechen kann. Auch ist zu beachten, daß die bevorzugte Ausführungsform eine gleichmäßige lineare Charakteristik hat, weil jede Scheibe 30 sowohl Einlässe als auch Auslässe hat und keine "Totpunkte" wie bei bekannten Vorrichtungen mit gekrümmten Durchflußbahnen vorhanden sind. Weitere erwünschte Charakteristiken von nichtlinearen Durchfluß- gegenüber Bewegungs-Charakteristiken könnten erzielt werden, indem die Zahl von Einlässen und Auslässen bei einigen Scheiben variiert wird.
  • Wie aus der Ausführungsform von 2 ersichtlich ist, sind die komplementären Schlitzmuster in zwei Gruppen angeordnet und nicht in alternierender Weise um den Scheibenumfang herum verteilt. Ferner können Plenumkammern gleichen Drucks in einer einzigen großen Kammer vereinigt sein, wodurch viele Start- und Stoppvorgänge einer Schneidflamme/eines Schneidlichtstrahls/eines Druckstrahls während der Fertigung eliminiert werden. Dadurch wird auch der Umfang (die Schneidlänge) erheblich reduziert. Wie zu sehen ist, führt die Zusammenfassung von komplementären Schlitzmustern zu Gruppen zu einem einzigen Scheibenlayout 30 für den kompletten Ventilkorb 10. Eine vollständige Durchflußbahn ist durch die richtige Sequenzierung von Scheibenorientierungen bestimmt. Es können zwei oder mehr Gruppen an einer einzigen Scheibe verwendet werden. Eine Zwei-Gruppen-Scheibe wie in 2 führt zu einer Vierlagen-Korb-Unterbaugruppe, wie 3 zeigt, wogegen eine Drei-Gruppen-Scheibe zu einer Sechslagen-Korb-Unterbaugruppe führt. Vorteilhafte Fluidlayoutmerkmale der Schlitzdurchgänge verringern die Anzahl Stufen, die für eine gegebene Dämpfung notwendig sind, wodurch Größe und Komplexität der Elemente minimiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist zu sehen, daß die Scheibe 30 sämtliche Schlitze 36, 38 an der einen Hälfte der Scheibe und die Plenumkammern 40 an der anderen Hälfte enthält. Eine in 7 gezeigte alternative Scheibe 60 enthält abwechselnde Gruppen von Schlitzen, d. h. Einlaßschlitzen 62 und Auslaßschlitzen 64, und Plenumkammern 66 um den gesamten Scheibenumfang herum. Ein Plenum 66 ist für jede Gruppe von Einlaß- und Auslaßschlitzen vorgesehen. Die Verwendung der Scheibe 60 mit dem abwechselnden Schlitz- und Plenummuster gemäß 7 verlangt eine Korbuntergruppe von zwei Scheiben 60 in einer gestapelten Sequenz, so daß eine dreidimensionale Durchflußbewegung erhalten wird und der Fluidauslaß immer noch auf demselben Niveau wie der Fluideinlaß ist. Bei der Ausführungsform von 7 ist es jedoch schwierig, auf wirksame Weise das asymmetrische Schlitzmuster zu implementieren, das einen ununterbrochenen axialen Durchfluß blockiert. Der Vorteil der Schlitz- und Plenumkonfiguration von 7 ist, daß sie erheblich größere Steifigkeit als eine Konfiguration bietet, die längere Plenumkammern wie in den 2 und 8 hat. Daher wird der zulässige Druckabfall gesteigert.
  • Wie in 7 zu sehen ist, hat ferner jede der Fluidauslaßstufen 64 gerade Seiten 65 in den Schlitzen anstelle der abgeschrägten Seiten 58 der Scheibe 30. Die geradseitigen Schlitze in der Auslaßstufe 64 sind nicht so wirkungsvoll wie die abgeschrägten Seiten in bezug auf den Erhalt eines niedrigen Schallumwandlungs-Wirkungsgrads der Vorrichtung. Aber die geraden Seiten sind leichter mit herkömmlichen Schneidverfahren herzustellen als die abgeschrägten Seiten. Es versteht sich selbstverständlich, daß anstelle der geradseitigen Schlitze die schrägseitigen Schlitze wie etwa in der Scheibe 30 verwendet werden können, um eine effizientere Stufe niedriger Rückgewinnung für die Fluidauslaßstufe 64 zu bilden, falls das gewünscht wird.
  • Die 8(A) und 8(B) zeigen eine andere alternative Konfiguration einer Scheibenstruktur nur zum Zweck der Veranschaulichung. In 8(A) enthält die Scheibe 68 sämtliche Fluideinlaßschlitze 70 und Fluidauslaßschlitze 72, die um den Umfang der Scheibe 68 herum in einem Muster von vier Gruppen angeordnet sind (d. h. vier jeweilige Gruppen von Einlaß- und Auslaßschlitzen). In 8(B) ist zu sehen, daß die zugehörige Scheibe 74 vier Plenumkammern 76 hat, die um den Scheibenumfang herum angeordnet sind. Die Verwendung der Scheiben 68 und 74 erfordert eine Korb-Unterbaugruppe von vier Scheiben, um eine dreidimensionale Durchflußbewegung zu erhalten, wobei der Fluidaustritt auf demselben Niveau wie der Einlaß liegt und die Unterbrechungen des axialen Durchflusses wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erhalten werden.
  • Die 8(A) und 8(B) erfordern die Herstellung und Stapelung von zwei unterschiedlichen Scheiben anstatt der einzigen Scheibe der anderen Ausführungsformen. Außerdem ist kein sich gleichmäßig ändernder Durchflußwiderstand gegeben, weil der Ventilstößel im Gegensatz zu den anderen Ausführungsformen, die eine gleichmäßige lineare Charakteristik haben, stoßweise arbeitet.
  • Es ist zu beachten, daß das Schlitzmuster an aufeinanderfolgenden Scheiben variiert werden kann, um den Druckabfall durch die Vorrichtung und die Durchflußkapazität zu ändern, falls das gewünscht wird. Beispielsweise können an einer oder mehreren Scheiben weniger Einlaßschlitze im Vergleich mit den nachfolgenden Scheiben in der Durchflußsequenz vorgesehen sein. Der Vorteil einer einzigen erforderlichen Scheibe oder von zwei erforderlichen Scheiben kann zwar verlorengehen, aber die Fähigkeit, die Ventildurchflußcharakteristik (Durchfluß zu Bewegung) zu ändern, kann vielleicht vorteilhafter sein.
  • 9 zeigt eine alternative Scheibe 78 mit Fluideinlaßstufenschlitzen 80, Fluidauslaßstufenschlitzen 82 und Plenumkammern 84 und weist ferner vier Öffnungen 86 auf. Die Öffnungen 86 sind so ausgebildet, daß sie eine jeweilige Schraube 88 aufnehmen, die durch jede der Öffnungen 86 in jeder der Scheiben 78 einer gestapelten Scheibenkonfiguration eingesetzt werden kann, um die gestapelten Scheiben miteinander verschraubt zu halten. Die Verwendung einer verschraubten Anordnung beseitigt die Notwendigkeit für die Schweißperlen 48 von 1. Es ist zu beachten, daß die Serie von Schrauben 88 die Durchflußkapazität der gestapelten Scheibenanordnung nicht proportional verringert, und zwar wegen der gemeinsamen Plenumposition der vorliegenden Erfindung.
  • Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird eine Zweistufen-Konstruktion verwendet, wobei das Fluid durch eine Einlaßstufe strömt und durch ein Plenum mit einer Auslaßstufe gekoppelt wird. Alternativ können dort, wo das erwünscht ist, eine Vielzahl von Druckreduzierstufen vorgesehen sein.
  • Ein Beispiel eines Vielfachstufenmusters gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Draufsicht von 10 zu sehen, die eine Scheibe 90 mit sieben Stufen zeigt, sowie in der Perspektivansicht von 11, die eine Korbunterbaugruppe aus vier Scheiben 90 zeigt. Gemäß 10 weist die Scheibe 90 eine Serie von Erststufeneinlaßschlitzen 92, Plenumkammern 94, Zweitstufenschlitzen 96, Plenumkammern 98 usw. auf, die zu den letzten, siebten Auslaßstufenschlitzen 100 führen. Wie aus 10 zu sehen ist, haben die Schlitze 92, 96, 100 eine Gestalt, die mehr als eine Fluiddurchgangs-Kontraktion/Expansion pro Schlitzlänge bildet.
  • Es wird auf 11 Bezug genommen, in der die Perspektivansicht die Kopplung von Fluid aus dem Einlaßschlitz 92 durch den dreidimensionalen Durchfluß durch die Vierer-Untergruppe von Scheiben 90 bis zum letztendlichen Austritt an der Auslaßstufe 100 auf demselben Niveau wie die Einlaßstufe 92 zeigt. Es versteht sich natürlich, daß der Fluiddurchfluß durch die sieben Stufen, die in der gestapelten Scheibenkonfiguration von 11 integriert sind, der gleiche wie der Durchfluß durch die vorher beschriebene Zweistufenkonfiguration ist, d. h. von einer Stufe zur nächsten mittels der komplementären Schlitz- und Plenummuster von benachbarten Scheiben.
  • Diese Siebenstufen-Ausführungsform ist besonders nützlich für Anwendungen mit Flüssigkeitsströmen. In Anbetracht der Vielzahl von Stufen kann jedoch ein erheblicher überlappter Schlitzbereich vorhanden sein, der einen unerwünschten, ungehemmten axialen Durchfluß durch den Stapel zuläßt, und daher kann eine dünne Abstandsscheibe periodisch in die Stapelsequenz eingefügt werden, um dieses Problem zu vermeiden. Gemäß der vorliegenden Lehre können vom Fachmann auf diesem Gebiet alternative Ausführungsformen mit drei bis sechs Stufen (und mehr als sieben Stufen) vorgesehen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die Fluiddruckreduziervorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem Fluidbegrenzungssteuerventil vorzusehen; es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Die Vorrichtung kann als fest eingebaute Drossel in einer Rohrleitung entweder auf- oder abstromseitig von einem Steuerventil implementiert werden, oder sie kann vollständig unabhängig von der Lage eines Steuerventils verwendet werden.
  • Die vorstehende genaue Beschreibung dient nur dem guten Verständnis, und es sollen keine unnötigen Beschränkungen daraus abgeleitet werden, da Modifikationen im Rahmen der Patentansprüche für den Fachmann offensichtlich sind.

Claims (19)

  1. Fluiddruckreduziervorrichtung, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von gestapelten Scheiben, die einen Umfang und hohle Mitten (32) haben, die entlang einer Längsachse ausgefluchtet sind; dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe folgendes hat: (a) Fluideinlaßstufenschlitze (36, 62, 80), die sich teilweise von der Scheibenmitte zu dem Scheibenumfang hin erstrecken, und (b) Fluidauslaßstufenschlitze (38, 64, 82), die sich teilweise von dem Scheibenumfang zu der Scheibenmitte hin erstrecken, und (c) mindestens einen Plenumschlitz (40, 66, 84), der sich durch die Scheibe hindurch erstreckt; wobei die Scheiben selektiv in dem Stapel positioniert sind, um einen Fluidurchfluß von den Fluideinlaßstufenschlitzen (36, 62, 80) in einer Scheibe zu den Plenumschlitzen in benachbarten Scheiben und zu den Fluidauslaßstufenschlitzen (38, 64, 82) in mindestens der einen Scheibe zu ermöglichen, wobei die Fluiddurchflußbahn geteilt ist in zwei anfängliche Axialrichtungen, dann in die Plenumschlitze (40, 66, 84) mit einer Vielzahl von radialen Durchflußrichtungen und dann verteilt ist durch eine Vielzahl von Auslaßstufenschlitzen in mindestens der einen Scheibe.
  2. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Plenumschlitz (40, 66, 84) in der benachbarten Scheibe ferner zuläßt, daß der Fluiddurchfluß von den Fluideinlaßstufenschlitzen (36, 62,80) in einer Scheibe mit einer Vielzahl von Fluidauslaßstufenschlitzen in jeweiligen Scheiben in dem Stapel verbunden ist, welcher der benachbarten Scheibe benachbart ist.
  3. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Fluideinlaßstufenschlitze (36, 62, 80) um einen Bereich der hohlen Scheibenmitte (32) herum radial ausgefluchtet sind und die Auslaßstufenschlitze (38, 64, 82) um einen Bereich des Scheibenumfangs herum radial ausgefluchtet sind.
  4. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Fluideinlaßstufenschlitze (36, 62, 80) und die Fluidauslaßstufenschlitze (38, 64, 82) an derselben Umfangsseite jeder Scheibe angeordnet sind.
  5. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Plenumschlitz (40, 66, 84) an der den Fluideinlaßstufenschlitzen (36, 62, 80) und den Fluidauslaßstufenschlitzen (38, 64, 82) gegenüberliegenden Umfangsseite jeder Scheibe angeordnet ist.
  6. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Fluideinlaßstufenschlitze (36, 62, 80) und die Fluidauslaßstufenschlitze (38, 64, 82) an jeder Scheibe in Bezug auf das Plenum asymmetrisch angeordnet sind, um eine ununterbrochene axiale Fluiddurchflußban durch die gestapelten Scheiben hindurch zu verhindern.
  7. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder von den Fluideinlaßstufenschlitzen (36, 62, 80) Eckenrundungen aufweist, um eine Fluiddurchflußtrennung im wesentlichen zu verhindern, und ferner nach außen divergierende Seitenkanäle aufweist, um eine hohe Rückgewinnungsstufe zu bilden.
  8. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 7, wobei jeder von den Fluideinlaßstufenschlitzen (36, 62, 80) einen hinteren Schlitzbereich aufweist, der mit dem Plenumschlitz (40, 64, 84) in jeweiligen benachbarten Scheiben in dem Stapel in Fluidverbindung ist.
  9. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 8, wobei jeder von den Fluidauslaßstufenschlitzen (38, 64, 82) konvergierende Seitenkanäle aufweist, um eine niedrige Rückgewinnungsstufe zu bilden.
  10. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 9, wobei jeder von den Fluidauslaßstufenschlitzen (38, 64, 82) einen vorderen Schlitzbereich aufweist, der mit dem Plenumschlitz (40, 66, 84) in jeweiligen benachbarten Scheiben in dem Stapel in Fluidverbindung ist.
  11. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Fluideinlaßstufenschlitze (36, 62, 80) und die Fluidauslaßstufenschlitze (38, 64, 82) an jeder Scheibe in Bezug auf das Plenum (40, 66, 84) asymmetrisch angeordnet sind, um eine ununterbrochene axiale Fluiddurchflußbahn durch die gestapelten Scheiben hindurch zu verhindern.
  12. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fluideinlaßstufenschlitze (36, 62, 80) ausgebildet sind, um eine hohe Rückgewinnungsstufe zu bilden, wenn das Druckverhältnis von Einlaßdruck zu Plenumdruck größer als ungefähr zwei ist.
  13. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fluidauslaßstufenschlitze (38, 64, 82) ausgebildet sind, um eine hohe Rückgewinnungsstufe zu bilden, wenn das Druckverhältnis von Plenumdruck zu Auslaßdruck größer als ungefähr zwei ist.
  14. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede Scheibe eine Vielzahl von Kontraktions- und Expansions-Fluiddurchflußkanälen durch die Stufenschlitze und Plenumschlitze (40, 66, 84) hindurch aufweist.
  15. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 14, wobei jede von der Vielzahl von Stufen eine niedrige Rückgewinnungsstufe ist.
  16. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, die Schweißperlen aufweist, die sich entlang den Scheibenumfängen erstrecken, um die gestapelten Scheiben aneinander angebracht zu halten.
  17. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede Scheibe Anbringöffnungen aufweist, die an der Scheibe räumlich getrennt sind, und die Vorrichtung eine Vielzahl von langgestreckten Befestigungselementen aufweist, die jeweils ausgebildet sind, um durch eine jeweilige von den Öffnungen in jeder von den Scheiben hindurchzutreten, um die gestapelten Scheiben aneinander angebracht zu halten.
  18. Fluidsteuerventil, das folgendes aufweist: einen Ventilkörper (14), der einen Fluideinlaß (16), einen Fluidauslaß (18) und einen verbindenden Ventilkörperkanal (20) aufweist; einen Ventilsitz, der in dem Ventilkörperkanal (20) angebracht ist; ein wirksames Ventilelement, das ausgebildet ist, um mit dem Ventilsitz zusammenzuwirken, um den Fluiddurchfluß durch den Ventilkörperkanal (20) zu steuern; einen Ventilkorb (10), der über dem Ventilsitz und in dem Ventilkörperkanal zum Reduzieren des Fluiddrucks angebracht ist, wobei der Ventilkorb folgendes aufweist: eine Vielzahl von gestapelten Scheiben, die einen Umfang und hohle Mitten haben, die entlang einer Längsachse ausgefluchtet sind; wobei jede Scheibe folgendes hat: (a) Fluideinlaßstufenschlitze (36, 62, 80), die sich teilweise von der Scheibenmitte zu dem Scheibenumfang hin erstrecken, und (b) Fluidauslaßstufenschlitze (38, 64, 82), die sich teilweise von dem Scheibenumfang zu der Scheibenmitte hin erstrecken, und (c) mindestens einen Plenumschlitz (40, 66, 84), der sich innerhalb der Scheibe erstreckt; wobei die Scheiben selektiv in dem Stapel positioniert sind, um einen Fluidurchfluß von den Fluideinlaßstufenschlitzen (36, 62, 80) in einer Scheibe zu dem Plenumschlitz in einer benachbarten zweiten Scheibe und zu den Fluidauslaßstufenschlitzen (38, 64, 82) in mindestens der einen Scheibe zu ermöglichen, wobei die Fluiddurchflußbahn geteilt ist in zwei anfängliche Axialrichtungen, dann in die Plenum schlitze mit einer Vielzahl von radialen Durchflußrichtungen und dann verteilt ist durch eine Vielzahl von Auslaßstufenschlitzen in mindestens der einen Scheibe, wobei der Ventilkorb (10) die gewünschte Fluiddruckreduzierung unter geringer Lärmerzeugung ermöglicht.
  19. Fluiddruckreduziervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die gestapelten Scheiben ferner alternierende erste und zweite Scheiben (68, 74) aufweisen, wobei die erste Scheibe (68) folgendes hat: (a) Fluideinlaßstufenschlitze (70), die sich teilweise von der Scheibenmitte zu dem Scheibenumfang hin erstrecken, und (b) Fluidauslaßstufenschlitze (72), die sich teilweise von dem Scheibenumfang zu der Scheibenmitte hin erstrecken; wobei die zweite Scheibe (74) folgendes hat: (c) mindestens einen Plenumschlitz (76), der sich durch die Scheibe hindurch erstreckt.
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