DE2508785B2 - Vorrichtung zur elektrophoretischen Analyse von Ionen u.a. elektrisch geladenen Teilchen - Google Patents
Vorrichtung zur elektrophoretischen Analyse von Ionen u.a. elektrisch geladenen TeilchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrophoretischen Analyse von Ionen und ähnlichen elektrisch
geladenen Teilchen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Analyse durch Gleichgeschwindigkeits- oder Isotachophorese erfolgt üblicherweise, indem ein
vorderer Elektrolyt, ein hinterer Elektrolyt und eine
zwischen den beiden Elektrolyten befindliche Probenlösung in ein Kapillarrohr eingeführt werden, so daß in
dem Kapillarrohr eine Flüssigkeitssäule gebildet wird, entlang der ein elektrisches Feld zur Trennung der
Ionenbestandteile der Probenlösung angelegt wird. Wenn in diesem Fall die Ionen oder andere elektrisch
geladene Teilchen in der zu analysierenden Probenlösung (die nachstehend unter dem Begriff »Ionen«
zusammengefaßt werden) Kationen sind, enthält beispielsweise der vordere Elektrolyt einen einzigen
Kationentyp mit höherer Beweglichkeit als die Meßionen, während der hintere Elektrolyt einen einzigen
Kationentyp mit geringerer Beweglichkeit als die Meßionen enthält
Die Kationen in der Probenlösung werden getrennt, während sie zu der Kathode wandern. Nach vollständiger
Trennung biid:en sich verschiedene Zonen, die in der
Reihenfolge der jeweiligen Beweglichkeiten angeordnet sind und sich mit konstanter Geschwindigkeit
bewegen. Die Breite (in Richtung der Ionenwanderung) jeder Zone ist der Anzahl der darin enthaltenen Ionen
proportional. Durch Messung einer jeden Zone ist daher eine quantitative Bestimmung der Meßionen möglich.
Die Zonenbreite kann hierbei durch Bestimmung der Grenzen nebeneinanderliegendei Zonen, die verschiedene
Arten von Ionen enthalten, ermittelt werden.
Bisher werden verschiedene Arten von Detektoren zur Messung und Bestimmung der Zonengrenzen
verwendet, beispielsweise Meßgeräte, die zur Messung der Zonengrenzen den Unterschied in der Absorption
von Ultraviolettstrahlen durch die verschiedenen Zonen oder den Unterschied der Wärmemenge, die aufgrund
des unterschiedlichen Widerstands in den verschiedenen Zonen erzeugt wird, ausnutzen, sowie Geräte, die
einen Potentialgradienten entlang der Flüssigkeitssäule in der Kapillarrohre messen. Dieser sogenannte
Potentialgradientendetektor hat aufgrund seiner hohen Empfindlichkeit und Vielseitigkeit breite Anwendung
gefunden.
Aus der DE-OS 19 15 170 ist z.B. ein auf diesem Prinzip beruhendes Verfahren zur elektrophoretischen
Analyse von Ionen bekannt, bei dem in einem Elektrophoresesystem die Änderung der elektrochemischen
Potentialdifferenz zwischen zwei Elektroden bei der Wanderung einer Probeniösungszone durch einen
Kapillarabschnitt mittels eines an einen Kurvenschreiber angeschlossenen Potentiometers gemessen wird, Es
wird somit lediglich die durch die Probensubstanz im Elektrophoresestrom zwischen den beiden Elektroden
hervorgerufene Änderung des Potentialgradicnten einfach an einem Widerstand abgegriffen und als
Funktion der Zeit aufgezeichnet.
Der bekannte Potentialgradientendetektor weist
jedoch den Nachteil auf, daß eine direkte Auswertung der Meßergebnisse insbesondere bei Vorliegen mehrerer
Meßionenarten nicht möglich ist und nur durch eine aufwendige und zeitraubende Analyse der aufgezeichneten
Kurven erfolgen kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine Vorrichtung zur elektrophoretischen
Analyse von Ionen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszugestalten, daß eine
direkte genaue Identifizierung und Anzeige verschiedenartigster Meßionen möglich ist
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst
Erfindungsgemäß erfolgt somit die Bildung des Verhältniswertes des Potentialgradienten und damit des
Verhältniswertes der Beweglichkeit einer beliebigen Meßionenart zu einer ebenfalls beliebigen Standardoder
Bezugsionenart wie z. ß. den Leitionen des vorderen Elektrolyten wodurch eine einfache und
unmittelbare Identifizierung und Anzeige der Meßionen über die Bildung des Verhältniswertes der Ionenbeweglichkeit
ermöglicht wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Beweglichkeit einer beliebigen Meßionenart
auch direkt aus der Wanderungsgesclrvindigkeit und dem Potentialgradienten ermittelt und angezeigt
werden. Gegenüber dem Stand der Technik erfolgt somit die Auswertung der Meßergebnisse in wesentlich
vereinfachter und direkter Form, was eine genauere und schnellere Identifizierung der vorhandenen Meßionenarten
ermöglicht.
Bekanntlich weist nämlich bei der Isotachophorese der Strom der Ionenwanderung immer ein konstantes
Niveau auf und bestimmt die Wanderungsgeschwindigkeit eines Ions, so daß, solange der Ionenwanderungsstrom
auf einem konstanten Niveau gehalten wird, auch die Wanderungsgeschwindigkeit des Ions konstant ist.
Andererseits kann die Wanderungsgeschwindigkeit 5 des Ions als Produkt der inherenten Beweglichkeit M
des Ions und seines Potentialgradienten V ausgedrückt werden:
S = MV.
Wenn die Geschwindigkeit 5 konstant ist. gilt: M ■ V = k. (2)
Dies bedeutet, daß die Beweglichkeit (M= S/V) dem Potentialgradienten Vumgekehrt proportional ist.
Wenn verschiedene Arten von Ionen, die in einer Probenlösung enthalten sind, jeweils die Beweglichkeiten
Ml, M2, M3...Mn und die Potentialgradientenwerte V1, V2, V3 ...Vn aufweisen, ergibt sich folgende
Gleichung bei gleichen Wanderungsgeschwindigkeiten der Ionen:
M\V\ = MlVl = MiVi ... = ,Vi/, Vn = k
Aus dieser Gleichung wird durch Umformung erhalten:
Vl Mi ViMi VA Mi Vn Mi
Vi ~ Ml ' ΡΊ ~'M3 ' Vi ~ MA"" Vi " Wn '
(4)
Aus Gleichung 4 ist somit ersichtlich, daß das Verhältnis des Potentialgradienten einer Ionenart der
verschiedenen Meßionen zu dem Potantialgradienten einer anderen Meßionenart gleich dem Verhältnis der
Beweglichkeiten der beiden Meßionenarten ist Diese Werte sind unabhängig von der Wanderungsgeschwindigkeit
Wenn daher die Potentialgradienten der Meßionen in den getrennten Zonen gemessen werden,
wobei der Potentialgradient (zum Beispiel Vi in ι η Gleichung 4) einer speziellen Meßionenart als Standartoder
Bezugswert gewählt wird, und wenn das Verhältnis eines jeden Potentialgradienten (VZ, V3... Vn) der
anderen Meßionen bezüglich des Standartwertes VX
errechnet wird, können Werte abgeleitet werden, die zu den Beweglichkeiten der Meßionen in Beziehung stehen
und eine Identifikation der in der Probenlösung enthaltenen Ionenbestandteile anhand ihrer jeweiligen
Beweglichkeiten ermöglichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher
beschrieben.
Es zeigt
Es zeigt
Fig.! eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zur elektrophoretischen Analyse,
2> F i g. 2 einen Schnitt durch einen Potentialgradientendetektor, wie er bei der Vorrichtung gemäß f i g. 1 verwendet wird,
2> F i g. 2 einen Schnitt durch einen Potentialgradientendetektor, wie er bei der Vorrichtung gemäß f i g. 1 verwendet wird,
Fig.3A eine schematische Darstellung getrennter Ionen in einem Kapillarrohr,
in Fig. 3B eine Potentialverteilung entlang des Kapillarrohrs,
F i g. 3C Potentialgradienten und Beweglichkeiten der getrennten Ionen,
F i g. 3D Differentiale der Potentialgradienten, und
si F i g. 4 und 6 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsbeispiele der Vorrichtung.
si F i g. 4 und 6 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsbeispiele der Vorrichtung.
In F i g. 1 ist ein Kapillarrohr 1 gezeigt, das aus einem isolierenden Material, beispielsweise Polytetrafluorethylen,
besteht. Der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des Kapillarrohres sind beispielsweise
0,5 mm bzw. 2 mm. Eine Kammer oder Zelle 2, die eine hintere Elektrode 21 enthält, ist mit einem Ende des
(1) Kr.pillarrohres 1 verbunden. Das andere Ende des
Kapillarrohres 1 ist mit einer anderen Kammer oder 4") Zelle 3 verbunden, die eine vordere Elektrode 31
enthält. Die beiden Elektroden 21 und 3i sind über elektrische Leitungen 41 und 42 mit dem negativen bzw.
dem positiven Ausgangsanschluß einer Stromquelle 4 verbunden, die eine stabilisierte Stromquelle sein kann,
ίο welche einen einstellbaren, konstanten Gleichstrom
abgibt, wobei ein neutraler Abgriff vorzugsweise geerdet ist.
Zwei Leitungen 51 und 52 verbinden die Kammern 2 bzw. 3 mit zwei Tanks 54 bzw. 53 und reichen bis in die
V) Nähe des Bodenbereiches der Tanks 53, 54, die jeweils
einen Endionen aufweisenden hinteren bzw. einen Leitionen aufweisenden vorderen Elektrolyten enthalten.
Sperrventile 57 und 58 sind in die Leitungen 51 und 52 eingesetzt, um die Zufuhr der Elektrolyten von den
hu Tanks 53 und 54 in die Kammern 2 und 3 zu steuern.
Eine Leitung 55 verbindet die oberen Abschnitte der Tanks 53 jnd 54 mit einer Gasquelle 56, die ein unter
Druck stehendes inertes Gas, beispielsweise Helium, enthält.
h-, Das Kapillarrohr 1 ist mit einer Einrichtung 22 zum
Einführen der Meßprobenlösung versehen, durch die ein Probenelektrolyt \r, an sich bekannter Weise in das
Kaüillarrohr 1 eingeführt wird, um darin eine Flüssig-
keitssäule zu bilden. Eine Heizkammer 7 umschließt das
Kapillarrohr 1 und hält die Flüssigkeitssäule bei einer vorbestimmten Temperatur, die von einer Stromquelle
71 gCMcuci i wiiu.
Nahe einem Ende des Kapillarrohre* 1 ist ein Detektor 8 vorgesehen, für den ein Ausführungsbeispiel
in Fig.2 in Form eines Potentialgradientendetektors gezeigt ist. Der Detektor weist einen Halteblock 81 aus
transparentem, isolierendem Material, beispielsweise Methacrylharz, auf. Entlang der Achse des Blockes 81 ist
eine hohle, zylindrische Meßkammer 82 vorgesehen, deren entgegengesetzte F.nden mit den Endabschnitten
11 und 12 des Kapillarrohres 1 verbunden sind.
Die Endabschnitte des Kapillarrohres sind mit dem Block 81 durch Gewindezapfen 84 verbunden und in
dem Block 81 mit diesen gelagert, wobei ein Dichtungsband 83 abdichtend zwischen den nebeneinanderliegenden
Teilen angeordnet ist. Zwei Elektroden 85 und 86 ζι·Γ Mpssiing des Potentialgradienten, die aus
Platindraht mit einem Durchmesser von etwa 0,08 mm hergestellt sind, erstrecken sich senkrecht zu der Achse
der Meßkammer 82 durch zwei Bohrungen in dem Block 81 so weist, daß die inneren Enden der
Eiekirodendrähic an der Innenfläche der MeOkammer
82 frei liegen, jedoch nicht in diese hineinragen. Die anderen Enden der Elektroden 85, 86 sind mit
Kabeldrähten 87 verlötet, die in dem Block 81 gehalten sind. Der Raum um die Elektroden 85,86 und die Enden
c!es Kabels 87 sind mit einem geeigneten, isolierenden
Kleber 88, beispielsweise einem handelsüblichen Epoxidharzkleber, ausgefüllt.
Zwei wesentliche Merkmale des in F i g. 2 gezeigttn Detektors bestehen darin, daß der Innendurchmesser
der Meßkammer 82 von 0,8 mm etwas größer als der Durchmesser der Endabschnitte 11 und 12 des
Kapillarrohres von 0,5 mm ist, und daß die Elektroden 85 und 86 aus möglichst dünnen Drähten bestehen,
deren innere Enden nicht in die Meßkammer 82 hineinragen, sondern mit der Innenwandoberfläche der
MeBkammer abschließen.
Aufgrund dieser Merkmale wird die Stromdichte in der Meßkammer kleiner als in den Endabschnitten 11,
12 des Kapillarrohres, während die Fläche der Elektroden, die sich in Kontakt mit der Flüssigkeit in der
Meßkammer befindet, minimal ist, so daß die Entladung der Ionen an der Elektrodenoberfläche und damit die
Erzeugung von Blasen und Abscheidungen an den Elektroden weitgehend unterdrückt werden kann.
Gemäß F i g. 1 sind die Meßelektroden 85 und 86 über zwei Kabel 87 mit einem Impedanzwandler 91
verbunden, der eine hohe Eingangsimpedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz hat. Das Ausgangssignal
des Impedanzwandlers 91 wird einem Spannungs-Frequenz-Wandler 92 zugeführt, der ein Impulssignal
erzeugt, dessen Frequenz proportional der Ausga'igsspannung
des Impedanzwandlers 91 ist. Ein erster Energieumsetzer 93, beispielsweise eine lichtemittierende
Diode, erhält das elektrische Ausgangssignal des Spannungs-Frequenz-Wandlers 92 und setzt es in ein
entsprechendes optisches oder ein aus elektromagnetischen Wellen bestehendes Signal um. Ein Übertragungskanal
94 überträgt die elektromagnetischen Wellen, die von dem ersten Energieumsetzer 93
abgegeben werden, zu einem zweiten Energieumsetzer 95, beispielsweise einem Phototransistor oder einer
Photoröhre, der das optische Signal wieder in ein entsprechendes elektrisches Signal umsetzt Das elektrische
Signal wird einem Frequenz-Spannungs-Wandler
96 zugeführt, der eine Spannung erzeugt, die der
Frequenz des von dem Umsetzer 95 erhaltenen elektrischen Signal entspricht.
Das Aüsgangssigna! des Frequenz-Spannungs-Umsetzers
% wird einer Signalverarbeitungsschaltung 97 zugeführt, die eine Differenzierschaltung und andere
Elemente (nicht gezeigt) aufweist, und ausgangsseitig mit einer Aufzeichnungseinrichtung 98 verbunden ist,
die auch durch ein Anzeigegerät, eine optische Anzeige oder eine andere geeignete Einrichtung zum Messen der
Zonenbreite ersetzt werden kann.
Eine Isolierung 99 isoliert die Schaltungen 91, 92 und
93 von Masse, so daß ein Leckstrom zwischen den Meßelektroden 85,86 und Masse verhindert wird. Diese
Anordnung trennt den Meßteil vollständig von einer Festpotentialquelle, wie beispielsweise Masse, so daß
kein I.eckstrom /.wischenden Meßelektroden 85, 86 und
äußeren Teilen fließt und die Bildung von Blasen verhindert wird.
Im Betrieb werden der die I.eitionen enthaltende
vordere Elektrolyt, die Probenlösung und der die Endionen enthaltende hintere Elektrolyt in das Kapillarrohr
1 eingefüllt, wobei die Meßlösung zwischen den beiden Elektrolyten liegt. Wenn die Stromquelle 4 mit
den Elektroden 21 und 31 verbunden wird, wird ein
Potentialgradient entlang der Flüssigkeitssäule in dem
Kapillarrohr 1 erzeugt, so daß die Ionen, beispielsweise die Aiionen in der Probenlösung, zu der positiven
Elektrode 31 wandern.
Dei verschiedenen Arten von Anionen in der Probenlösung werden allmählich entsprechend ihren
inherenten Beweglichkeiten in verschiedene Zonen getrennt, während sie sich mit ihren jeweiligen
Wanderungsgeschwindigkeiten bewegen, die zwischen der Wanderungsgeschwindigkeit der Anionen in dem
vorderen Elektrolyten und der Wanderungsgeschwindigkeit der Anionen in dem hinteren Elektrolyten liegen
Wenn die Trennung abgeschlossen ist, enthält jede der getrennten Zonen eine einzige lonenart, die in der
Meßprobe enthalten ist, wobei die Breiten der Zonen den Mengen der eingeführten Meßionen proportional
sind. Danach bewegen sich die Zonen mit gleicher Geschwindigkeit.
Fig. 3A zeigt schematisch die in der vorstehenc beschriebenen Weise vollständig getrennten Zonen. Ir
F i g. 3A bezeichnen die Symbole + und - die Polaritäi der Spannung, die über der Flüssigkeitssäule in derr
Kapillarrohr anliegt, Außerdem ist der Potentialgra dientendetektor 8 in F i g. 3A gezeigt Die Symbole A - und
B- bezeichnen die Ionen des vorderen bzw. de; hinteren Elektrolyten. Die verschiedenen Arten dei
Meßionen C-, D~ und E- in den getrennten Zoner
liegen zwischen den Leitionen des vorderen und der Endionen des hinteren Elektrolyten.
F i g. 3B zeigt die Potentialverteilung für jedes Ion ii
dem Kapillarrohr zu einem Zeitpunkt, bei dem de: durch die getrennten Zonen gekennzeichnete Zustanc
gemäß F i g. 3A erreicht ist F i g. 3C zeigt die Potential gradientenwerte VA, VB, VC und VE und di(
Beweglichkeiten MA, MC, MD und ME der Ionen. Dii
Potentialgradientenwerte, die von dem Detektor 1 gemessen werden, wenn die getrennten Zonen an den
Detektor nacheinander vorbeiziehen, führen zu den ii Fig.3C gezeigten Kurven, wenn das Kapiliarrohr
zwischen der Einrichtung 22 zum Einführen de Meßprobe und dem Detektor 8 eine ausreichendi
Länge hat und die Meßionen vollständig getrenn werden.
Wenn das Ausgangssignal des Detektors 8 differenziert und in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen wird,
erhält man die graphische Darstellung gemäß Fig.3D.
Mit Hilfe des Abstandes zwischen nebeneinanderliegenden, differenzierten Signalspitzen kann die Breite jeder
Zone und folglich die Menge jeder Komponente der Probenlösung bestimmt werden. Durch den Höhenunterschied
zwischen nebeneinanderliegenden Signalspitzcii läßt sich die Beweglichkeitsdifferenz zwischen
den Meßionen in zwei angrenzenden, getrennten Zonen bestimmen, was üblicherweise jedoch erst erfolgen
kann, nachdem die Daten in aufwendiger und zeitraubender Weise auf einer Aufzeichnungskarte analysiert
worden sind.
Erfindungsgemäß wird das Verhältnis des Potentialgradienten eines jeden Meßions zu einem speziellen
Standard- oder Bezugsion berechnet. Das Meßion kann dann direkt mittels dieses Verhältniswertes identifiziert
werden.
Die F i g. 4 und 5 zeigen schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele der Vorrichtung. Gemäß F i g. 4
wird über zwei Elektroden bund cein konstanter Strom an ein elektrophoretisches Kapillarrohr a angelegt, in
dem Ionen A aus dem vorderen Elektrolyten und Ionen B aus dem hinteren Elektrolyten und drei
verschiedene Meßionenarten C-, D~ und E~, die nun
vollständig getrennt sind, mit einer konstanten Geschwindigkeit zu der Anode b wandern. Ein erster
Potentialgradientendetektor d und ein zweiter Potentialgradientendetektor
e sind an dem Kapillarrohr a vorgesehen, wobei der Detektor c/auf der Anodenseite
und uer Detektor e auf der Kathodenseite liegt. Die beiden Detektoren die messen die Potentialgradienten
der Ionen A-, C-, D- und E- und erzeugen entsprechende Ausgangssignale. Eine Speicherschaltung
/"ist mit dem Ausgang des Detektors d verbunden
und speichert den gemessenen Potentialgradienten des Ions A- des vorderen Elektrolyten. Eine Rechenschaltung
g-ist mit dem Ausgang der Speicherschaltung Fund dem Ausgang des zweiten Detektors e verbunden und
berechnet die Verhältniswerte VC/VA, VD/VA und VE/VA, wobei VA der Potentialgradient des Leitions
A und VC, VD und VE die Potentialgradienten der Meßionen C~, D~ und E- sind.
Wie bereits erwähnt, sind diese Verhältniswerte gleich den Verhältniswerten der Beweglichkeit MA des
Leitions A- zu den Beweglichekiten MC, MDund ME
der Meßionen C-, D- und E-, das heißt MA/MC. ΜΑ/MD bzw. ΜΑ/ME. Da die Verhältnisse VC/VA,
VD/VA und VE/VA unabhängig von den Meßbedingungen, beispielsweise dem Wanderungsstrom, dem Durchmesser
des Kapillarrohres, den Konzentrationen der Elektrolyten usw., konstant sind, drückt jedes Verhältnis
VCYVA, VD/VA und VETVA einen Wert aus, der für den
entsprechenden lonenbestandteil der Meßprobe spezifisch ist. Durch Anzeige dieser Werte auf einer
Aufzeichnungseinrichtung oder einer Anzeigeeinrichtung h lassen sich Werte ableiten, die zu den für die
Komponenten der Meßlösung spezifischen Beweglichkeiten in Beziehung stehen.
Fig.5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung, wobei gleiche Bezugszahlen die entsprechenden Teil bezeichnen. Ein Potentialgradientendetektor
t/mißt die Potentialgradienten des Leitions A~ und
der Meßionen C~, D~ und E- nacheinander, wobei eine
Speicherschaltung / über einen Schalter / mit dem Detektor d verbunden ist, so daß der Potentialgradientenwert
VA des Leitions A- gespeichert wird. Eine Rechenschaltung g ist mit dem Ausgang der Speicherschaltung
f und dem Ausgang des Detektors d verbunden, so daß die Verhältniswerte VC/VA, VD/VA
und VE/VA der Potentialgradienten VC, VDund V£der
ι Meßionen, die nacheinander von dem Detektor d
gemessen werden, zu dem Potentialgradienten VA des Leitions berechnet werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Verhältnis des Potentialgradienten eines Meßions zu
in dem Potentialgradienten des Leitions aus dem vorderen
Elektrolyten berechnet. Die Anordnung kann jedoch auch so getreffen werden, daß ein lonentyp aus den
verschiedenen lonentypen der Probenlösung als Standard- oder Bezugsion ausgewählt und das Verhältnis des
η Potentialgradienten für jede andere lonenart zu dem
Potentialgradienten der als Bezugsgröße dienenden Ionen berechnet wird.
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse eines Experimentes, das mit der erfindungsgemäßen Vorrich-
.'(I tung durchgeführt wurde. Das Chioridion wird als
Leition verwendet und dient als Standard- oder Bezugsion, so daß die Verhältniswerte der Potentialgradienten
der anderen Ionen zu dem Potentialgradienten des Bezugsions erhalten werden, während die rezipro-
r> ken Verhältniswerte der Beweglichkeiten dieser Ionen theoretisch aus den Beweglichkeiten der Ionen abgeleitet
werden. Der Wanderungsstrom beträgt 100 μΑ, und
der pH-Wert ist 6,0.
Verhältnisse der Potential gradienten |
Reziproke Verhältnisse der Beweglichkeiten (theoretische Werte) |
|
Chloridion | 1,00 | 1.00 |
Sulfation | 1,20 | 1,30 |
Nitration | 1,35 | 1,39 |
Oxalation | 1,50 | 1,45 |
Formiation | 1.90 | 1,82 |
Citration | 2,10 | 1,99 |
Maleination | 2,50 | 2,42 |
Acetation | 4,10 | - |
Glutamation | 8.00 | _ |
Wie die Tabelle zeigt, weichen die Verhältniswerte der Potentialgradienten ein wenig von den reziproken
Verhältniswerten der Beweglichkeiten ab, obwohl die
-,n beiden Werte theoretisch gleich groß sein sollten.
Die Ursache für diese Abweichung kann in experimentellen Fehlern und Ungenauigkeiten liegen oder auf
der Tatsache beruhen, daß die Beweglichkeit jedes Ions im Gegensatz zu seinem Atom- oder Molekulargewicht
erheblich mit dem pH-Wert der Lösung, der Umgebungstemperatur und anderen Meßbedingungen variiert
Die Abweichung ist jedoch in der Praxis vernachlässigbar und kann außerdem durch weitere
Verbesserung der Genauigkeit der Meßvorrichtung
ω reduziert werden.
F i g. 6 zeigt schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, bei dem die Beweglichkeit jedes
getrennten Meßions direkt aus dem Potentialgradienten und seiner Wanderungsgeschwindigkeit abgeleitet wird.
In F i g. 6 bezeichnen gfsiche Bezugssymbole wie in den
Fig.4 und 5 entsprechende Teile, so daß deren
Beschriebung entfallen kann.
Zusätzlich zu dem Potentialgradientendetektor d ist
Zusätzlich zu dem Potentialgradientendetektor d ist
das Kapillarrohr a mit einem Wanderungsgeschwindigkeitsdetektor 60 versehen. Der Detektor 60 weist zwei
Zonengrenzdetektoren 61 und 62, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander entlang des Kapillarrohres
a angeordnet sind, eine Zeitmeßschaltung 63, die von den Ausgangssignalen der Detektoren 61 und 62
gesteuert wird, und eine Schaltung 64 zum Erzeugen der Wandungsgeschwindigkeitssignale auf, die das Ausgangssignal
der Zeitmeßschaltung 63 erhält und ein Ausgangssignal erzeugt, das der Wanderungsgeschwindigkeit
eines an den Zonengrenzdetektoren 61 und 62 vorbeigewanderten Ions entspricht. Das Wandcrungsgeschwindigkeiissignal
der Schaltung 64 wird in einer Speicherschaltung 65 gespeichert.
Das Ausgangssignal des Potentialgradientendetektors d wird in einer Speicherschaltung f gespeichert,
deren Ausgangssignal zusammen mit dem Wanderungsgeschwindigkeitssignal der Speicherschaltung 65 einer
Rechenschaltung g zugeführt wird, die die Berechnung
des Quotienten S/V durchführt w.u ein der Beweglich- .'" dann ander
ten erzeugen, wird beim Vorbeiziehen der Grenze zwischen der Zone, die die A -Ionen enthält, und der
Zone, die die C- -Ionen enthält, an dem Detektor 61 ein Ausgangsimpuls erhalten, woraufhin die Zeitmeßschaltung
63 aufgesteuert wird und ein Ausgangssignal erzeugt, bis diese Grenze an dem Detektor 62
vorbeiläuft. Daruafhin erzeugt der Detektor 62 einen Ausgangsimpuls zur Beendigung des Ausgangssignals
der Zeitmeßschaltung 63. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Zeitmeßschaltung 63 errechnet die
Schaltung 64 sodann die Wanderungsgeschwindigkeit der Ionen C- und gibt ein entsprechendes Signal ab.
Da die verschiedenen lonenarten die gleiche Wanderungsgeschwindigkeit
haben, wird das Wanderungsgeschwindigkeitssignal in der Speicherschaltung 65 gespeichert,
so daß aus der Wanderungsgeschwindigkeit und dem jeweiligen Potentialgradienten der verschiedenen
lonenarten die für jede der verschiedenen lonenarten spezifische Beweglichkeit berechnet und
wird.
keit M des jeweiligen Ions entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Das die Beweglichkeit des Ions ausdrückende
Signal wird von einer Aufzeichnungseinrichtung oder einer Anzeigeeinrichtung h angezeigt.
Im Betrieb mißt der Potentialgradientendetektor d
nacheinander das Potential der jeweiligen getrennten Ionen, während sich die Ionen durch das Kapillarrohr zu
der Anode hin bewegen, wobei die gemessenen Potentialgradientenwerte nacheinander in der
Speicherschaltung /"gespeichert werden.
Wenn dagegen die Zonengrenzdetektoren 61 und 62 derart ausgeführt sind, daß sie ein Ausgangssignal in
Abhängigkeit von einer Änderung des Potentialgradien-Wenn die Zeit, die die Grenze zwischen den Zonen
der A - und C -Ionen benötigt, um von einem der beiden Zonengrenzdetektoren zu dem anderen zu
wandern, gemessen und gespeichert wird, ist aufgrund der gleichen Wanderungsgeschwindigkeit eine erneute.
Messung der Wanderungsgeschwindigkeit nicht erforderlich.
Ks sind verschiedene Abwandlungen und Änderungen in bezug auf die Anordnung der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung möglich. Beispielsweise kann in F i g. b die Speicherschaltung /"entfallen und einer der beiden
Zonengrenzdetektoren durch einen Potentialgradientendetektor ersetzt werden.
llicivu 4 lihilt /ci
Claims (4)
1. Vorrichtung zur elektrophoretischen Analyse von Ionen und ähnlichen elektrisch geladenen
Teilchen, mit einem Kapillarrohr, einer Einrichtung zur Bildung einer aus einem Leitionen enthaltenden
vorderen Elektrolyten, einem Endionen enthaltenden hinteren Elektrolyten und einer zwischen den
Elektrolyten angeordneten, verschiedene Meßio- ι ο nenarten enthaltenden Probenlösung bestehenden
Flüssigkeitssäule in dem Kapillarrohr, einer Einrichtung zur Erzeugung einer Potentialdifferenz entlang
der Flüssigkeitssäule und Anordnung der Ionenarten in verschiedenen Zonen, einer Einrichtung zur is
Messung der Ionen-Potentialgradienten der Flüssigkeitssäule und einer Aufzeichnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung
(d, e, f) einen ersten Detektor (d) zur Messung
des Potentialgradienten der Leitionen (A-), eine mit
dem erster^Detektor verbundene Speicherschaltung (f) und einen zweiten Detektor (s) zur Messung der
Potentialgradienten der Meßionen (C-, D-, E-) aufweist, und daß der Meßeinrichtung eine Rechenschaltung
(g) nachgeschaltet ist, die das Verhältnis des Potentialgradienten einer jeden Meßionenart
und des Potentialgradienten der Leitionen ermittelt und den ermittelten Wert der Aufzeichnungseinrichtung
^zuführt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Speicherschaltung
(P zur Abspeicherung des Potentialgradientenwertes einer beliebigen Meßionenart aufweist,
die derart mit tier Redienschaltung verbunden
ist, daß das Verhältnis des betreffenden Meßionen-Potentialgradienten
und des Potentialgradienten einer beliebigen anderen vorhandenen Ionenart bestimmbar ist
3. Vorrichtung zur elektrophoretischen Analyse von Ionen und ähnlichen elektrisch geladenen
Teilchen, mit einem Kapillarrohr, einer Einrichtung zur Bildung einer aus einem Leitionen enthaltenden
vorderen Elektrolyten, einem Endionen enthaltenden hinteren Elektrolyten und einer zwischen den
Elektrolyten angeordneten, verschiedene Meßio- -r, nenarten enthaltenden Probenlösung bestehenden
Flüssigkeitssäule in dem Kapillarrohr, einer Einrichtung zur Erzeugung einer Potentialdifferenz entlang
der Flüssigkeitssäule und Trennung der Ionenarten in verschiedene Zon*,n, einer Einrichtung zur -,0
Messung der Potentialgradienlen der verschiedenen Ionenarten in den getrennten Zonen der Flüssigkeitssäule
und einer Aufzeichnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (d,
60) eine Einrichtung (60) zur Messung der Wände- ν> rungsgeschwindigkeit (S) zumindest einer der
Meßionenarten (C-, D-, E-) aufweist und daß eine mit Speichern (f, 65) versehene Rechenschaltung (g)
mit der Meßeinrichtung verbunden ist, die die Beweglichkeit (S/V) einer jeden Meßionenart ho
ermittelt und als Ausgangssignal der nachgeschalteten Aufzeichnungseinrichtung ^/zuführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60) zur Messung der
lonen-Wanderungsgeschwindigkeit zwei in vorge- b>
gebenem Abstand zueinander entlang des Kapillarrohrs angeordnete Zonengrenzdetektoren (61, 62),
eine diesen nachgeschaltete Zeitmeßschaltung (63) und eine Schaltungsanordnung (64) aufweist, die ein
der Wanderungsgeschwindigkeit der die Zonengrenzdetektoren passierenden Ionen entsprechendes
Ausgangssignal abgibt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2380274A JPS5430319B2 (de) | 1974-02-28 | 1974-02-28 | |
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