DE3445164C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Ionen-Konzentration
zumindest einer Ionenart in einer Meßflüssigkeit
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 43 22 680 bekannt.
In den japanischen Patentanmeldungen 1 39 289/76 und 26 292/77
sind Halbleiter-Ionendetektoren beschrieben, welche einen Feldeffekt
in einem Halbleiter ausnutzen. Der so gebildete Detektor
wird "Ionenempfindlicher Feldeffekttransistor" genannt und
nachfolgend mit ISFET bezeichnet. Bei einem derartigen ISFET
wird am Gate eines Feldeffekttransistors mit isoliertem Gate,
welcher nach gut bekannten Techniken hergestellt ist, ein dünner
Film aufgetragen, welcher chemisch selektiv ist und Ionen-
Austauscher oder Enzyme enthält. An der Fläche zwischen dem
chemisch selektiven Film und einem Elektrolyten wird ein Potential
ermittelt, um die spezifische Ionenkonzentration und diejenigen
Substanzen im Elektrolyten zu messen, welche auf die
Enzyme einwirken.
Eine derartige Vorrichtung zum Messen von Ionen-Konzentrationen
mittels eines ISFET ist in der japanischen Patentanmeldung
1 36 396/79 beschrieben.
In Fig. 1 ist eine derartige Vorrichtung schematisch dargestellt,
bei der eine an eine Bezugselektrode angelegte Vorspannung
so gesteuert wird, daß ein bestimmter, konstanter Strom
zwischen der Source und der Drain des ISFET fließt, welcher auf
bestimmte Ionen in der Meßflüssigkeit reagiert, woraufhin die
Konzentration der bestimmten Ionen und die Ionenaktivität gemäß
der vorgegebenen Vorspannung bestimmt werden. Entsprechend Fig.
1 enthält ein Behälter 1 die Meßflüssigkeit 2 und ein ISFET 3,
welches in die Meßflüssigkeit 2 zusammen mit einer Bezugselektrode
5 derart eingetaucht ist, daß zumindest der Gate-Bereich
4 des ISFET 3 in Kontakt mit der Meßflüssigkeit 2 steht. Zwischen
der Drain-Elektrode 6 des ISFET 3 und dem Erd-Potential
ist eine Spannungsquelle 7 mit konstanter Spannung geschaltet.
Die Source-Elektrode 8 und das Halbleiter-Substrat 9 des ISFET
3 sind über einen Last-Widerstand 10 mit der Masse verbunden.
Die Bezugselektrode 5 ist mit einer Spannungs-Steuerschaltung
11 mit einer Vorspannungsquelle verbunden, durch welche die
Vorspannung derart geregelt wird, daß das Potential der Source-
Elektrode 8 einen vorbestimmten Wert aufweist, so daß ein vorbestimmter
Strom zwischen der Source und der Drain fließt. Sodann
wird die Spannung an den Ausgängen 12 und 13 mittels eines
Voltmeters, wie beispielsweise eines Röhren-Voltmeters, gemessen.
Grundsätzlich hängt der Drain-Strom des FET von zwei Faktoren
ab, der Spannung zwischen Drain und Source und der Spannung
zwischen Gate und Source. Wird die Spannung zwischen Drain und
Source oberhalb eines bestimmten Wertes gehalten, so ist der
Drain-Strom im wesentlichen proportional der Spannung über dem
Gate und der Source. Dieser Bereich wird gewöhnlich Sättigungsbereich
genannt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zum
Messen von Ionen-Konzentrationen wird der ISFET 3 im Sättigungsbereich
betrieben, so daß sich der Drain-Strom aus der
Spannung über Gate und Source ergibt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist das Gate-Potential V G
des ISFET 3 gleich der Summe des Potentials E R dr Testflüssigkeit
2, welches durch die Bezugselektrode 5 definiert ist, und
Oberflächenpotentials E G , welches am chemisch empfindlichen
Film über dem Gate-Bereich 4 entsprechend der Ionenaktivität
bestimmter Ionen in der Testflüssigkeit 2 entsteht (V G =E R +
E G ) wird der Wert des Widerstandes 10 mit R bezeichnet, die
Spannung der Konstant-Spannungsquelle mit E B und der Drain-
Strom mit I D , dann läßt sich die Spannung V DS über Drain und
Source ausdrücken als V DS =E B -I D R. Dann läßt sich die Abweichung
dI D des Drain-Stromes I D wie folgt aussdrücken:
Wird der ISFET 3 im Sättigungsbereich betrieben, so hat ein
Wechsel der Spannung V DS über Drain und Source keinen Einfluß
auf den Drain-Strom I D . Deshalb wird in vorstehender Gleichung
so daß
Mit anderen Worten: Wenn E R +E G konstant ist, so bleibt auch
der Drain-Strom I D konstant.
Ändert sich die Ionenaktivität der Testflüssigkeit 2, so wird im
Sättigungsbereich das Oberflächenpotential E G am chemisch
selektiven Film auf dem Gate-Bereich 4 um E G +Δ E G geändert, so
daß sich auch der Drain-Strom I D ändert. Dementsprechend ändert
sich auch die Spannung I D R über dem Bezugswiderstand 10. Die
Spannungs-Steuerschaltung 11 stellt das Potential E R der Testflüssigkeit
2 über die Bezugselektrode 5 derart ein, daß der
Drain-Strom I D auf dem vorgegebenen Wert bleibt. In diesem
Falle bewirkt die Änderung Δ E R des Potentials der Testflüssigkeit
2 einen Wechsel von dI D =0 auf Δ (E r +E G )=0, weshalb
Δ E R -Δ E G ist. Somit erlaubt die Messung der Änderung Δ E R des
Potentials der Testflüssigkeit 2, d. h. die Änderung des Potentials
der Bezugselektrode 5 über den Anschlüssen 12 und 13, den
Nachweis von -Δ E G , woraus sich die Änderung die Ionen-Aktivität
ableiten läßt.
Da in der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der ISFET 3 mit
einer konstanten Spannung betrieben wird, erfolgt keine elektrische
Überladung und der Betrieb ist stabil. Da aber die Änderung
der Ionen-Aktivität mittels einer Änderung des Potentials
E R der Testflüssigkeit 2 gemessen wird, ist es dort unbedingt
erforderlich, den Behälter 1 elektrisch zu isolieren
und es ist grundsätzlich unmöglich, gleichzeitig Messungen mit
mehreren ISFETs auszuführen.
Bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung (US-PS 43 22 680) wird
mittels einer Spannungsquelle das Potential zwischen der Drain
und der Source eines FET konstant gehalten. Gegenüber dem
Source-Potential wird die Meßflüssigkeit mittels einer Bezugselektrode
und einer Spannungsquelle auf einem vorgegebenen Bezugspotential
gehalten. Da die Drain/Source-Spannung des ISFET
auf einem konstanten Wert gehalten ist, ändert sich der Drain-
Strom entsprechend dem Gate-Potential. Mittels eines Amperemeters
is es möglich, den Strom-Anstieg zu messen und daraus
die Änderung des Gate-Potentials und somit die Ionenkonzentration
in der Meßflüssigkeit zu bestimmen. Bei der bekannten Vorrichtung
wird die Änderung des Gate-Potentials aufgrund der
Ionen-Konzentration nicht direkt gemessen, sondern aus der Änderung
des Drain-Stromes ermittelt.
Es ist aber zu berücksichtigen, daß die Strom/Spannung-Charakteristik
eines ISFET von Bauteil zu Bauteil schwankt, also
nicht für alle ISFET gleich ist. Auch für ein einzelnes ISFET
schwankt die Spannung/Strom-Charakteristik in Abhängigkeit von
verschiedenen Faktoren. Bei der bekannten Vorrichtung ist es
deshalb für eine genaue Bestimmung der Ionen-Konzentrationen
unbedingt erforderlich, die Schwankungen in der Charakteristik
des ISFET zu kompensieren. Entsprechend sind dort aufwendige
Eichverfahren erforderlich. Aber auch bei sorgfältigen Eichungen
können sich die Parameter anschließend ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung derart weiterzubilden, daß ohne aufwendige Eich-
und Einstellarbeiten eine genaue Messung der Ionen-Konzentrationen
möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch
1 gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zum Messen von Ionen-Konzentrationen und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zum Messen von Ionenkonzentrationen.
Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält
ein Behälter 21 die Meßflüssigkeit 22, welche eine bestimmte
Ionenart aufweist, deren Konzentration gemessen werden soll.
Ein ISFET 23, welches auf die bestimmte Ionenart reagiert, ist
zusammen mit einer Bezugselektrode 25 in die Meßflüssigkeit 22
derart eingetaucht, daß zumindest der Gate-Bereich 24 in Kontakt
mit der Meßflüssigkeit 22 steht. Die Bezugselektrode 25
ist mit einer Konstant-Spannungsquelle 26 verbunden, um die
Meßflüssigkeit 22 auf einem vorbestimmten Potential zu halten.
Über die Drain D und die Source S des ISFET 23 sind ein Bezugswiderstand
27 und eine Konstant-Spannungsquelle 28 derart in
Reihe geschaltet, daß eine solche Konstant-Spannung am ISFET 23
anliegt, daß dieser im Sättigungsbereich arbeitet. Ein Potentialunterschied
über dem Bezugswiderstand 27 wird mittels einer
Potential-Steuerschaltung 29 nachgewiesen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
regelt die Potential-Steuerschaltung 29 das Potential
an der Source S des ISFET 23 derart, daß die Potential-
Differenz, d. h. der Drain-Strom, einen vorbestimmten Wert annimmt.
Auf diese Weise kann eine Änderung des Oberflächenpotentials
am Gatebereich 24 des ISFET 23 aufgrund der Ionenaktivität
durch die Änderung des Source-Potentials nachgewiesen werden.
Dementsprechend läßt sich die Ionen-Konzentration dadurch
nachweisen, daß die Änderung des Source-Potentials mittels des
Voltmeters 30 gemessen wird.
Fig. 3 zeigt schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Messen von Ionen-Konzentrationen, mit welcher
drei Arten von Ionen in einer Meßflüssigkeit 32 im Behälter 31
gleichzeitig gemessen werden können. Zu diesem Zweck sind in
die Meßflüssigkeit 32 drei ISFETs 33 a, 33 b, 33 c eingetaucht,
die jeweils Gate-Bereiche 34 a, 34 b, 34 c aufweisen, welche jeweils
selektiv auf eine der drei Ionenarten reagieren. Diese
ISFETs können auf dem gleichen Halbleitersubstrat ausgebildet
sein. Weiterhin ist eine Bezugselektrode 35 in die Meßflüssigkeit
32 eingetaucht. Die Bezugselektrode 35 ist derart mit
einer Konstant-Spannungsquelle 36 verbunden, daß die Meßflüssigkeit
32 auf einem vorgegebenen Potential gehalten wird. Über
die Drain und die Source jedes der ISFETs 33 a, 33 b, 33 c ist jeweils
ein Bezugswiderstand 37 a, 37 b bzw. 37 c und eine Konstant-
Spannungsquelle 38 a, 38 b bzw. 38 c in Reihe geschaltet, so daß
die ISFETs 33 a, 33 b und 33 c mit einer Vorspannung versehen
sind, bei der sie im Sättigungsbereich arbeiten. Über den jeweiligen
Bezugswiderständen 37 a, 37 b und 37 c sind Potential-
Steuerschaltungen 39 a, 39 b bzw. 39 c geschaltet, welche die
Source-Potentiale der jeweiligen ISFETs 33 a, 33 b bzw. 33 c derart
regeln, daß die Potential-Differenz über den Bezugswiderständen
37 a, 37 b bzw. 37 c einen vorbestimmten Wert annimmt.
Sodann wird die Konzentration der bestimmten Ionen gleichzeitig
dadurch gemessen, daß die Änderungen der Source-Potentiale mittels
der Voltmeter 40 a, 40 b bzw. 40 c ermittelt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann
auch der Bezugswiderstand mit der Souce verbunden werden,
anstatt mit der Drain. Auch läßt sich die Steuerung zum Aufrechterhalten
der Potential-Differenz über dem Transistor,
d. h. des Stromes zwischen Drain und Source, auf einem vorbestimmten
Wert halten, indem das Drain-Potential anstelle des
Source-Potentials geändert wird. In diesem Falle wird die Änderung
des Drain-Potentials gemessen, um die Ionen-Konzentration
zu bestimmen. Auch lassen sich mehrere ISFETs auf getrennten
Substraten ausbilden, welche gegebenenfalls auch auf das gleiche
Ion ansprechen können. Im letzteren Falle läßt sich die
Ionen-Konzentration als ein Mittelwert aus einer Vielzahl von
Meßwerten genau betimmen.
Da das oder die ISFETs mit konstantem Strom betrieben werden,
während das Potential der Meßflüssigkeit konstant gehalten
wird, wird ein besonders stabiler Betrieb gewährleistet und
eine kleine Änderung des Oberflächenpotentials entsprechend der
Ionenaktivität kann sehr genau bestimmt werden. Da die Meßflüssigkeit
auf einem konstanten Potential gehalten wird, ist
es möglich, gleichzeitig eine Vielzahl von ISFETs einzusetzen,
welche jeweils auf unterschiedliche Ionenarten oder auch auf
eine einzige Ionenart ansprechen können. Im letztgenannten Fall
läßt sich eine genaue Messung der Ionen-Konzentration durch
Mittelwertbildung erreichen. Im zuvorgenannten Fall ist es möglich,
eine Vielzahl von Ionen-Konzentrationen gleichzeitig zu
messen. In beiden Fällen läßt sich die Meßzeit insgesamt erheblich
kürzen. Auch kann die Bezugselektrode mit dem Erd-Potential
verbunden sein. In diesem Falle kann auf eine gesonderte
Bezugselektrode verzichtet werden, wenn der Behälter aus
leitendem Material gebildet und mit dem Erd-Potential verbunden
wird. Der Behälter bildet also in diesem Falle die Elektrode.
Auf diese Weise kann die Gesamt-Anordnung wesentlich einfacher
gestaltet werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Messen der Ionen-Konzentration zumindest
einer Ionenart in einer Meßflüssigkeit über das Potential
der Meßflüssigkeit und über ein Bezugspotential, wie der Masse,
mit einem Behälter welcher die Meßflüssigkeit aufnimmt, einer
mit der Meßflüssigkeit in Kontakt stehenden Elektrode, zumindest
einem ionenempfindlichen Feldeffekttransistor (ISFET),
dessen Gate-Bereich selektiv auf die zu messenden Ionen reagiert,
zumindest einem Meßkreis, der eine Konstant-Spannungsquelle
aufweist, die nicht mit dem Bezugspotential verbunden
ist und ein konstante Spannung zwischen die Drain (D) und die
Source (S) des ISFET legt,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Elektrode (25, 35) das Potential der Meßflüssigkeit (22, 32) gegen das Bezugspotential konstant gehalten ist,
daß ein Bezugswiderstand (27; 37 a, 37 b, 37 c) zwischen die Konstant-Spannungsquelle (28; 38 a, 38 b, 38 c) und die Drain (D) oder die Source (S) geschaltet ist,
daß der Meßkreis (29; 39 a, 39 b, 39 c) Eingänge aufweist, die den Bezugswiderstand (27; 37 a, 37 b, 37 c) abgreifen, sowie einen Ausgang, welcher mit der Drain oder der Source verbunden ist, um deren Potential derart zu regeln, daß die am Bezugswiderstand abfallende Spannung einen vorgegebenen Wert beibehält und
daß ein Voltmeter (30; 40 a, 40 b, 40 c) vorgesehen ist, welches die Änderung des Potentials der Drain oder der Source gegenüber dem Bezugspotential als ein Maß für die Ionen-Konzentration anzeigt.
daß mittels der Elektrode (25, 35) das Potential der Meßflüssigkeit (22, 32) gegen das Bezugspotential konstant gehalten ist,
daß ein Bezugswiderstand (27; 37 a, 37 b, 37 c) zwischen die Konstant-Spannungsquelle (28; 38 a, 38 b, 38 c) und die Drain (D) oder die Source (S) geschaltet ist,
daß der Meßkreis (29; 39 a, 39 b, 39 c) Eingänge aufweist, die den Bezugswiderstand (27; 37 a, 37 b, 37 c) abgreifen, sowie einen Ausgang, welcher mit der Drain oder der Source verbunden ist, um deren Potential derart zu regeln, daß die am Bezugswiderstand abfallende Spannung einen vorgegebenen Wert beibehält und
daß ein Voltmeter (30; 40 a, 40 b, 40 c) vorgesehen ist, welches die Änderung des Potentials der Drain oder der Source gegenüber dem Bezugspotential als ein Maß für die Ionen-Konzentration anzeigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von ionenempfindliche Feldeffekttransistoren
(33 a, 33 b, 33 c) vorgesehen sind, deren Gate-Bereiche (34 a, 34 b,
34 c) jeweils auf unterschiedliche Ionenarten in der Meßflüssigkeit
(32) selektiv reagieren und daß entsprehend viele Meßkreise
(38 a, 38 b, 38 c, 39 a, 39 b, 39 c, 40 a, 40 b, 40 c) jeweils
mit einem der ionenempfindliche Feldeffekttransistoren verbunden
sind, um gleichzeitig die Konzentrationen von
unterschiedlichen Ionenarten zu messen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von ionenempfindlichen Feldeffekttransistoren
(33 a, 33 b, 33 c) auf einem einzigen Halbleitersubstrat ausgeformt
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von ionenempfindlichen Feldeffekttransistoren
(33 a, 33 b, 33 c) auf unterschiedlichen Halbleitersubstraten
ausgeformt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von ionenempfindlichen Feldeffekttransistoren
(33 a, 33 b, 33 c) Gate-Bereiche (34 a, 34 b, 34 c) aufweisen, die
jeweils auf eine einzige, bestimmte Ionenart in der Meßflüssigkeit
(32) selektiv reagieren, und daß eine Vielzahl von Meßkreisen
(38 a, 38 b, 38 c, 39 a, 39 b, 39 c, 40 a, 40 b, 40 c) mit jeweils
einem der ionenempfindlichen Feldeffekttransistoren verbunden
sind, so daß für eine Ionenart mehrere Meßwerte gleichzeitig
bestimmbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugselektrode (25, 35) in die Meßflüssigkeit (22, 32)
eingetaucht ist und daß eine Konstant-Spannungsquelle (26, 36)
mit der Bezugselektrode verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugselektrode (25, 35) mit der Masse verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (21, 31) aus elektrisch leitendem Material geformt
ist und daß er als Bezugselektrode dient, wobei er mit
der Masse verbunden ist.
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