DE2508472C3 - Verfahren zum gleichmäßigen Färben von Fasermaterialien aus linearen Polyestern - Google Patents
Verfahren zum gleichmäßigen Färben von Fasermaterialien aus linearen PolyesternInfo
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Description
HO-R-O-CO
CO-O--fR-Ofc-H (D
worin m gleich 0 oder 1 und ji eine so große Zahl
ist, daß das durchschnittliche Molekulargewicht des Polyesters zwischen 800 und 5000 liegt, X ein
Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel
-0-CH2-CH2-CH2-SO3M oder -SO3M
bedeutet, in welcher M ein Wasserstoifatom oder ein Alkalimetallatom, insbesondere Natrium, oder
eine Ammonium- oder substituierte Ammoniumgruppe, insbesondere Triäthylammonium, darstellt,
und in der R ein Bisalkohol-Radial mit 2—10 Kohlenstoffatomen einer gesättigten oder
ungesättigten aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Verbindung ist, wobei die Bedeutung
der Reste X in diesen Polyestern so abgestimmt wird, daß 5 -30 Mol-% aller Phenylenreste
in Formel (1) Sulfogruppen bzw. deren Salze tragen, in Mengen von 0,1 bis 5 g/l zusetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Egalisiermittel Polyester verwendet, bei denen bis zu 40% der Kettenglieder
in der allgemeinen Formel (1) durch Hydroxyearbonsäureeinheiten ersetzt worden sind.
3. Verfahren gemäß Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Egalisiermittel
Polyester verwendet, bei denen als vorherrschende ,Diolkomponenten aliphatische Bisalkohole mit
Ätherbrücken, vorzugsweise Diäthylenglykol oder Polyälhylenglykole, eingesetzt worden sind.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Egalisiermittel wasserlösliche
Polyester verwendet, worin von den Phenylenresten in der allgemeinen Formel (1)
10 20 Mol-% durch f.inkondensieren von 5-Natriumsulfonatopropoxyisophthalsäure-dimethylester
oder 5-Nalriumsulfonatoisophthalsäure-dimethylester,
40 90 Mol-% durch Einkondensieren von Isophthalsäure
oder ihrer Derivate und
0—40 Mol-% durch Einkondensieren von Terephthalsäure,
bevorzugt in Form des Dimethylesters
erhalten worden sind.
5. Verfahren gemäß Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Egalisiermittel
wasserlösliche Polyester verwendet, worin
0—95 Mol-% des eingesetzten Bisalkohols Diäthylenglykol
und
5—40 Mol-% des eingesetzten Bisalkohols ein
oder mehrere andere Diole, bevorzugt Polyäthylenglykole vom
durchschnittlichen Molekulargewicht 300—1000
sind.
6. Verfahren gemäß Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Egalisiermittel
wasserlösliche Polyester verwendet, worin 0— 40 Mol-% des gesamten Anteils an Benzoldicarbonsäuren
in der allgemeinen Formel (1) durch eine alipnatische oder cycloaliphatische Dicarbonsäure
mit 4—10 Kohlenstoffatomen ersetzt worden sind.
Für das Färben von Fasern aus linearen Polyestern sind seit langem Ausziehverfahren aus wäßrigen
Flotten mit Dispersionsfarbstoffen bekannt.
Grundsätzlich gibt es zwei Verfahrensvarianten zum Färben mit diesen Farbstoffen: Bei der ersten
arbeitet man bei Kochtemperalur. Da hierbei das Ziehvermögen des Farbstoffes auf die Faser noch
nicht ausreicht, ist man gezwungen, durch sogenannte Färbebeschleuniger (Carrier) den Ziehvorgang so zu
fördern, daß noch farbtiefe Färbungen innerhalb einer annehmbaren Färbezeit erhalten werden.
Die zweite Verfahrensvariante bringt durch Erhöhen der Färbetemperatur über den Siedepunkt
des Wassers, in der Regel auf 110-130 C, den Diffusionsvorgang des Farbstoffes in der Faser zuwege,
ohne daß die obengenannten Carriersubstanzen zur Förderung des Aufziehvorganges eingesetzt werden
müssen.
Allen diesen Verfahren haftet der Nachteil an, daß bedingt durch Temperaturunterschiede im Bad, Temperatursprünge
beim Aufheizen der Färbebäder, Unterschiede in der Strömungsinlensität der Färbeflotten
durch das Farbgut, verursacht durch Unregelmäßigkeiten der Packungsdichte, und durch Unterschiede
in der Struktur der synthetischen Textil-
M fasern selbst leicht unegale Färbungen erhalten werden.
Vor allem aber ist es das unterschiedliche Ziehvermögen der bei Kombinationsfärbungen eingesetzten
Farbstoffe, was unegale Färbungen hervorruft.
Man hat versucht, diese Schwierigkeilen durch genaue Steuerung der Temperatur, besondere Färbeverfahren
und nicht zuletzt durch den Zusatz von besonderen Hilfsmitteln zu beheben. Aufgrund des
bo unterschiedlichen Verhaltens der FarbsloTindividuen
waren alle diese Maßnahmen nur Versuche, des Problems Herr zu werden, geblieben. Einzelne Farbstoffe
blieben aus dem obengenannten Grund Tür bestimmte Anwendungsgebiete, z. B. die Wickelkörperfärberei,
ausgeschlossen.
Die bisherigen Produkte zur Erlangung egaler Färbungen sind entweder Carrier oder Egalisiercarrier
bzw. Egalisiermittel mit Carrierwirkung oder
Egalisiermittel. Diese Produkte aber können die Echtheiiseigenschaften, besonders die Lichtechtheit,
herabsetzen, oder aber sie wirken retardierend. Es werden dann nicht volle Farbstoflausbeuten erzielt
Die Durchfärbung läßt zu wünschen übrig. Außerdem fördern alle diese Produkte die Kristallisationsneigung
von Dispersionsfarbstoffen und sind dadurch bei einem unvorhergesehenen Abkühlen der Färbeflotte
oder schwankender Temperatur der Anlaß zu Fehlfärbungen.
Es wurde nun gefunden, daß man egale Färbungen auf Fasermaterial aus linearen Polyestern sowohl
unter ungünstigen Färbebedingungen als ^uch bei Verwendung unregelmäßig färbenden Farbgutes mit
wasserunlöslichen Dispersionsfarbstoffen nach Ausziehverfahren erhalten kann.
Erfindungsgegenstand ist daher ein Verfahren zum gleichmäßigen Färben von Fasermaterial aus linearen
Polyestern und deren Mischungen mit natürlichen Fasern mit wasserunlöslichen Dispersionsfarbstoffen
nach der Ausziehmethode in einem üblichen HT- oder Schnellfärbeprozeß, dadurch gekennzeichnet,
daß man den wäßrigen Färbebädern neben den genannten Farbstoffen und pH-regulierenden Substanzen
noch als Egalisiermittel in Wasser lösliche oder dispergierbare lineare Polyester der allgemeinen Formel
(1)
Nf
HO+R — O — CO-AzA-CO—
(D
30
35
worin «1 gleich 0 oder 1 und η eine so große Zahl
ist, daß das durchschnittliche Molekulargewicht des Polyesters zwischen 800 und 5000 liegt, X ein Wasserstoffatom
oder eine Gruppe der Formel
— O—CH2-CH2-CH2-SO3M oder -SO3M
bedeutet, in welcher M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom, insbesondere Natrium, oder eine
Ammonium- oder substituierte Ammoniumgruppe, insbesondere Triäthylammonium, darstellt, und in
der R ein Bisalkohol-Radial mit 2—10 Kohlenstoffatomen
einer gesättigten oder ungesättigten aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Verbindung
ist, wobei die Bedeutung der Reste X in diesen Polyestern so abgestimmt wird, daß 5—
30 Mol-% aller Phenylenreste in Formel (1) Sulfogruppen
bzw. deren Salze tragen, in Mengen von 0,1 bis 5 g/l zusetzt.
Die wasserlöslichen linearen Polyester erhält man in an sich bekannter Weise (vgl. zum Beispiel DE-OS
18 16163) durch Polykondensation von Dicarbonsäuren (bzw. deren Estern, Anhydriden oder Säure- eo
halogeniden) mit Bisalkoholen oder Bisphenolen, wobei 5—30 Mol-% aller Phenylreste in Formel (1)
Sulfogruppen bzw. deren Salze, tragen müssen. An Stelle von Dicarbonsäuren oder Bishydroxyverbindungen
kann auch ein aliquoter Anteil durch Hydroxycarbonsäuren
ersetzt werden.
Als Dicarbonsäuren werden Phthalsäure, Isophthalsäure oder Terephthalsäure, aber auch deren Ester,
Anhydride und Säurehalogenide eingesetzt. Die Dicarbonsäuren können einzeln, vorteilhaft aber auch
als Gemische, eingesetzt werden.
Als Bisalkohole für die erfindungsgemäß zu verwendenden linearen Polykondensate eignen sich ebenfalls
sowohl gesättigte wie ungesättigte aliphatisch, cycloaliphatische und aromatische Verbindungen mit
2—10 Kohlenstoffatomen, vor allem solche mit Ätherbrücken.
Bei letzteren bezieht sich aber der angegebene Bereich von 2—10 Kohlenstoffatomen lediglich auf
das Teilglied zwischen 2 Ätherbrücken bzw. Sauerstoffatomen.
Beispiele sind: Äthylenglykol, Propandiol-1,2, Propandiol-1,3,
die Butandiole vor allem Butandiol-1,4, Butendiol-1,4, Hexandiol-1,6, Decandiol-1,10, 2-Methylenpropandiol
- 1,3, 1,3 - Dihydroxy - cyclohexan, 1,4 - Dihydroxy - cycl ohesan, 1,4 - Bis - hy droxymethylcyclohexan,
1,4 - Bishydroxymethyl - benzol, 2,6-Bishydroxymethyl - naphthalin, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Polyäthylenglykole vom durchschnittlichen Molekulargewicht 200—6000, Dipropylenglykol,
Polypropylenglykole, Bis-(3-hydroxybutyl)-äther usw.
Auch die Bisalkohole können einzeln oder bevorzugt als Gemische eingesetzt werden.
Bevorzugte Diolkomponente ist das Diäthylenglykol.
Bevorzugte Gemische enthalten 0—95 Mo!-%. Diäthylengiykol und 5—40 Mol-% Bisalkohole mit
mehr als zwei Älherbrücken, besonders vorteilhaft 5—20 Mol-% Polyäthylenglykole vom durchschnittlichen
Molekulargewicht 300—1000.
Geeignete Hydroxycarbonsäuren zur Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendeten linearen Polyester
enthalten bevorzugt 2—11 Kohlenstoffatome,
wie z. B. Glykolsäure, 3-Hydroxypropionsäure, 4-Hydroxybuttersäure,
5-Hydroxy-penten-(3)-säure, 3-Hydroxymethyl - cyclo - hexan - carbonsäure, 4- Hydroxymethyl
- cyclohexancarbonsäure, 4 - Hydroxybenzoesäure, 6 - Hydroxydekalin - carbonsäure -(2) usw. Soweit
Hydroxycarbonsäuren eingesetzt werden, werden höchstens 40 Mol-% des Dicarbonsäure- und Diolgehalts
durch Hydroxycarbonsäuren ersetzt.
Beispiele für Sulfogruppen tragende Dicarbonsäuren bzw. deren bevorzugte Ester sind:
Natrium-5-sulfoisophthalsäuredimethylester
NaO3S
COOCH3
COOCH3
5-Sulfopropoxy-isophthalsäuredimethylester
(Natriumsalz)
NaO3S-(CH2)J-O-CO
COOCH3
COOCH3
Beispiele für Sulfogruppen tragende Hydroxycarbonsäuren sind:
5-SulfosalicyIsäure (Natriumsalz)
OH
OH
NaO3S
COOH
HO
NaO,S
COOCH3
Bevorzugt sind Zur den erfindungsgemäSen Zweck
dabei wasserlösliche Polyester, in denen 10—20 Mol-%
der Phcnylenreste durch Einkondensieren von 5-Natriumsulfonatopropoxy
- isophthalsäuredimethylester oderS-Natriumsulfonato-isophthalsäuredimethylester,
40—90 Mol-% durch Einkondensieren von Iso-
phthalsäure oder ihrer Derivate, und
0—40 Mol-% durch Einkondensieren von Terephthalsäure,
bevorzugt in Form des Dimethylesters, erhalten werden, sowie
0—95 Mol-% des eingesetzten Bisalkohols Diäthylenglykol
und
5—40 Mol-% des eingesetzten Bisalkohols ein oder
mehrere andere Diole, bevorzugt Polyäthylenglykole vom durchschnittliehen
Molekulargewicht 300—1000 sind.
25
30
Eine Varialion der obigen allgemeinen Formel besteht
darin, daß man 0—40 Mol-% des gesamten Anteils an Benzoldicarbonsäuren in der Formel durch
eine aliphatische oder cycloaliphatische Dicarbonsäure mit 4—10 Kohlenstoffatomen ersetzt.
Die Bestimmung des scheinbaren mittleren Molekulargewichts erfolgt im Dampfdruckosmometer in
Dimethylformamid als Lösungsmittel. Wegen der Dissoziation der Sulfonatgruppen liegt das wirkliche
Mittel des Molekulargewichts höher als der so gemessene, scheinbare Wert. Der Meßwert ist jedoch
ein hinreichend genaues Kriterium zur Charakterisierung des Kondensationsgrades der erfindungsgemäßen
Polymischester und zur Bestimmung des Endproduktes der Kondensation.
für den Aufbau der sulfogruppenhaltigen Polyester. Die Angaben in Mol-% beziehen sich, wie ganz allgemein
in dieser Anmeldung soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, bei Dicarbonsäuren jeweils nur
auf den Gesamtdicarborsäu, anteil, bei Bishydroxyverbindungen
jeweils nur auf den theoretischen — der Summe aller Carbonsäuren — entsprechenden Gesamt-DioIgehalt.
Verwendete Abkürzungen:
IPA = Isophthalsäure.
DMT = Terephthalsäuredimethylester.
BA = Bernsteinsäureanhydrid.
DMT = Terephthalsäuredimethylester.
BA = Bernsteinsäureanhydrid.
SIM = 5-Natriumsulfonato-isophthalsäure-
dimethylester.
SPO = 5-Natriumsulfonatopropoxyisophthal-
SPO = 5-Natriumsulfonatopropoxyisophthal-
säuredimethylester.
DEG = Diäthylenglykol.
TEG = Triäthylenglykol.
DPG = Dipropylenglykol.
MG = scheinbares Molekulargewicht.
DEG = Diäthylenglykol.
TEG = Triäthylenglykol.
DPG = Dipropylenglykol.
MG = scheinbares Molekulargewicht.
S-Hydroxy-S-natriumsulfonatobenzosäuremethylester
Hergestellt aus 85 MoI-% IPA; 15 Mol-% SPO und 110 Mol-% DEG.
In einem Schliff-Vierhalskolben mit Rührer, Thermometer,
Gaseinleitungsrohr und absteigendem Kühler werden unter überleiten von Stickstoff 291,5 g
DEG (= 2,75 Mol), 352 g Isophthalsäure von 99%iger Reinheit(= 2,125 Mol)und 132,5 gSPO(= 0,375MoI)
sowie 3 g Titanisopropylen gut vermischt. Unter Überleiten eines schwachen Kohlendioxidstromes wird
das Reaktionsgemisch im Laufe einer Stunde auf 1500C geheizt, anschließend wird die Temperatur im
Laufe von 3 Stunden auf 1900C gesteigert. Im Laufe
von weiteren 3 Stunden wird die Temperatur auf 220—225° C erhöht und der Kolbeninhalt noch 2 Stunden
bei dieser Temperatur gehalten. Dann wird ein Vakuum von ca. 12 mm angelegt und weitere 5 Stunden
unter gutem Rühren auf 220—225° C geheizt. Zum
Schluß wird noch 2 Stunden auf 230—240° C/12 mm
erhitzt. Es verbleiben ca. 664 g bernsteinfarbener Rückstand. Eine 30%ige klare Lösung dieses Polyesters
in Wasser zeigt einen pH-Wert von ca. 5,9. Durch Zugabe von 1—2 ml 25%iger Natronlauge
kann er auf 6,5—6,8 erhöht werden. Das mittlere
Molekulargewicht dieses Produktes beträgt 1500 bis 1600.
Einsatz = 80 Mol-% IPA; 20 Mol-% SIM;90 Molprozent
DEG; 20 Mol-% TEG.
Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man in Beispiel 1 anstelle von 352 g IPA nur 332 g IPA
(= 2 Mol) anstelle von SPO 148 g SIM (= 0,5 Mol), anstelle von 291,5 g DEG nur 238,5 g DEG (= 2,25
Mol) und zusätzlich noch 75 g TEG (= 0,5 Mol) einsetzt, im übrigen aber wie dort beschrieben verfährt.
Das erreichte MG beträgt dann 1300—1500.
Einsatz = 60 Mol-% IPA; 25 Mol-% DMT; 5 Mol-% SIM; 10 Mol-% SPO; 120 Mol-% DEG;
MG = 1400—1600.
Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man in Beispiel 1 anstelle von 352 g IPA nur 249 g IPA (= 1,5
Mol) und 121,25 g DMT (= 0,625 Mol), anstelle von 132,5 g SPO nur 88,5 g SPO (0,25 Mol und 37 g SIM
(0,125MoI) sowie anstelle von 291,5 g DEG 318 g
DEG (= 3 Mol) einsetzt und im übrigen wie dort beschrieben verfährt.
Hinsatz = 45 Mol-% IPA; 40 Mol-% DMT; 15 Mol-% SPO; 110 Mol-% DEG.
In einem Schliff-Vierhalskolben mit Rührer, Thermometer,
Gaseinleitungsrohr und absteigendem Kühler werden 291,5 g DEG, (= 2,75 Mol), 132,5 g SPO
(= 0,375 Mol), 194 g DMT (= 1 Mol) und 1 g Titanisopropylat
unter überleiten von Stickstoff auf 150°C erhitzt und die Temperatur im Laufe von 2 Stunden
zunächst auf 165° C, dann im Laufe von weiteren 3 Stunden bis 19O0C gesteigert, wobei ca. 80 g Methanol
abdestillieren. Man läßt dann den Kolbeninhalt auf 140—ISO0C abkühlen und rührt nun
186,75 g Isophthalsäure (= 1,125 Mol) von 99%iger Reinheit ein. Anschließend wird zunächst 3 Stunden
auf 220—225° C unter weiterem überleiten von Stickstoffgeheizt.
Dabei werden nochmals ca. 40 g Destillat (diesmal überwiegend Wasser) erhalten. Zum Schluß
wird ein Vakuum von 12 mm angelegt und unter gutem Rühren weitere 5 Stunden auf 220—225° C
geheizt, wobei unter anderem etwas überschüssiges Diäthylenglykol abdestilliert. Als Ausbeute verbleiben
650—655 g bernsteinfarbener, viskoser Rückstand,
der beim Erkalten zu einem festen, trockenen, klaren Harz erstarrt, das sich gut zerkleinern und praktisch
klar in Wasser lösen läßt. Der pH-Wert einer 30%igen wäßrigen Lösung beträgt 6,5—6,8. Das Produkt zeigt
ein mittleres Molekulargewicht von 1400—1500.
Wenn man weniger als 5 Stunden an der Wasserstrahlpumpe erhitzt oder aber bei niedrigerer Temperatur
oder auch bei schiechterem Vakuum, so erhält man ein Polykondensat von niedrigerem Molekulargewicht.
Wenn man langer als 5 Stunden an der Wasserstrahlpumpe
heizt oder aber bei höherer Temperatur und/oder besserem Vakuum, so erhält man Polykondensate
mit einem höheren MG.
Durch die geeignete Wahl der Reaktionsbedingungen läßt sich also reproduzierbar jedes gewünschte
durchschnittliche MG herstellen.
Einsatz: 50 Mol-% IPA; 40 Mol-% DMT; lOMol-% SPO; 90+10 Mol-% DEG; 10 Mol-%
Polyäthylenglykol MG 600.
In einem Schliffvierhalskolben, ausgerüstet wie in Beispiel 1, werden 207,5 g IPA (= 1,25 Mol). 194 e
DMT (= 1 Mol), 88,5 g SPO (= 0,25 Mol), 239 g Di"-äthylenglykol (= 2,25 Mol), 150 g Polyäthylenglykol
600 (= 0,25 Mol), 4 g Titanisopropylat und 6 g Natriummethylat am absteigenden Kühler im Laufe von
2 Stunden auf 165° C geheizt und die Temperatur dann
im Laufe von 3 Stunden auf 1900C gesteigert. Anschließend
wird, weiterhin unter Stickstoff, 4 Stunden auf 220—225° C erhitzt. Nun werden nochmals 26 g
DEG (= 0,25 Mol) nachgesetzt und erneut 4 Stunden auf 220—225° C geheizt. 3 Stunden lang wird dann
bei dci gleichen Temperatur das Vakuum einer Wasserstrahlpumpe
angelegt (ca. 12-mm Hg-Säule) und zum Schluß noch eine Stunde ein Feinvakuum von
ca. 0,5 mm. Methanol, Wasser und überschüssiges Diäthylenglykol destillieren im Laufe der Reaktion
ab, und es hinterbleiben 750 g bernsteinfarbener Rückstand, der sich mit 1570 g Wasser leicht auf
2500 g zu einer hellen, viskosen 30%igen Lösung verdünnen läßt. Der pH-Wert dieser wäßrigen Lösung
liegt bei 6,5—7. Das MG beträgt 2500.
Einsatz: 45 Mol-% IPA; 40 Mol-% DMT; 15 Mol-% SPO; 60 Mol-% DEG; 30 Mol-% DPG;
Mol-% Polyäthylenglykol MG 400.
Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man in Beispiel 5 anstelle von 2,5 Mol DEG und 0,25 Mol PoIyglykol
600 nur 1,5 Mol DEG einsetzt, dafür aber zusätzlich 0,75 Mol Dipropylenglykol und 0,5 Mol Polyäthylenglykol
vom durchschnittlichen Molekulargewicht 400, im übrigen aber in gleicher Weise verfährt.
Einsatz: 45 Mol-% IPA; 40 Mol-% BA; 15 Mol-% SPO; 60 Mol-% DEG; 40 Mol-% Äthylenglykol;
10 Mol-% Polyglycol MG 1000
Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man in Beispiel 5 anstelle von DMT eine aliquote Menge Bernsteinsäureanhydrid,
anstelle von Polyglykol 600 eine aliquote Menge Polyglykol 1000 und anstelle von
2,5 Mol DEG nur 1,5 Mol DEG, dafür aber zusätzlich noch 1 Mol Äthylenglykol einsetzt, im übrigen aber
in der gleichen Weise verfährt.
Einsatz: 45 Mol-% IPA; 40 Mol-% Cyclohexandicarbonsäure-1,4;
15 Mol-% SIM; 110 Mol-% DEG
Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man in Beispiel 4 anstelle von DMT die aliquote Menge Cyclohexandicarbonsäure-1,4
und anstelle von SPO die aliquote Menge SIM einsetzt, im übrigen aber in der gleichen Weise verfährt.
In ähnlicher, dem Fachmann nun ohne weiteres verständlicher Weise, lassen sich für den erfindungsgemäßen
Zweck auch wasserlösliche lineare Polyester der folgenden Zusammensetzung herstellen:
90 Mol-% IPA; 20 Mol-% 3-Hydroxy-5-natriumsulfonato-benzoesäuremethylester;
90 Mol-% DEG und 10 Mol-% Polyglykol MG 1000.
Es ist klar, daß sich in ähnlicher Weise im Rahmen des Patentanspruchs unzählig viele weitere Variationen
herstellen lassen, wodurch die speziellen Eigenschaften der Produkte den verschiedenen Faserund
Gewebearten aufs vorzüglichste angepaßt werden können.
Diese wasserlöslichen Polyester sind bisher teilweise als wasserlösliche, leicht wieder entfernbare Schlichten
bekanntgeworden.
Die erfindungsgemäß zum Färbebad zugegebenen kurzkettigen, wasserlöslichen Polyester weisen eine
gewisse partielle Carrierwirkung auf. Es kommt auf Grund der chemischen Ähnlichkeit von Hilfsmitteln
und Farbgut vermutlich zu einer reversiblen Anlagerung des Dispersionsfarbstoffes an die Moleküle des
Hilfsmittels, welche zugunsten des endgültigen Aufziehens des Farbstoffes auf die Faser aufgehoben
wird.
Dadurch wird der Farbstoff sehr gleichmäßig und gewissermaßen verzögert an die Faser herangeführt
und ergibt so außerordentlich egale Färbungen, überraschend ist bei dieser Wirkungsweise, daß keine
Farbstoffretention auf dem Hilfsmittel auftritt und volle Farbstärken erhalten werden. Eine Verlängerung
der Färbezeit ist nicht erforderlich.
Eine weitere überraschende Wirkungsweise des Produktes erlaubt es, sogar unlösliche Farbstoffe mit
unzureichendem Finish einzusetzen.
Dies ist bisher nur im Rahmen der Lösemittelfärberei,
in besonders konstruierten Apparaten und Maschinen möglich gewesen. Dabei wird — sogar in
der über 100° C erhitzten Färbeflotte — die für das
Färben notwendige optimale Feinverteilung hergestellt und gleichzeitig eine außerordentlich hohe
Stabilität der Färbeflotten erreicht.
Auch wird die oft bei Dispersionsfarbstoffen beobachtete schädliche Kristallisationsneigung unterbunden.
Aus diesen Gründen kann ein durch maschinenbedingte Turbulenzen hervorgerufenes Absetzen des
Farbstoffes und Abscheidungen auf dem zu färbenden Material nicht stattfinden.
Alle diese Faktoren rühren zusammen zu einer nicht voraussehbaren Steigerung der Farbstoffausbeute,
wobei die genannten Schwierigkeiten vermieden werden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß zu verwendenden 1,5
Hilfsmittel ist es möglich geworden, auch Farbstoffe, die aufgrund ihres individuellen Verhaltens z. B.
nicht zum Färben von Wickelkörpern eingesetzt werden konnten, für diese Zwecke zu verwenden. Damit
ist in vielen Fällen der Einsatz preisgünstigerer Produkte ermöglicht und die Farbstoffpalette um
wertvolle Nuancen bereichert worden.
Ein weiterer erheblicher Vorteil ergibt sich für die allseits sehr gewünschten Schriellfärbeverfahren
Durch das Produkt werden die Ziehkurven der eingesetzten Dispersionsfarbstoffe einander angeglichen.
Das bedeutet, daß man bei Kombinationen von drei oder gar vier Farbstoffen keine Rücksicht im Hinblick ·
auf die einzelnen Aufziehphasen nehmen muß. Obwohl bei Hochtemperaturfärbungen und auch bei
Färbungen um 100' C keine verlangsamende Wirkung festgestellt werden kann, wird die Ziehgeschwindigkeit
der Farbstoffe bei der Schnellfärbetechnik doch herabgesetzt. Bei diesen Verfahren werden den Polyesterfasern
bei 130 C schkgartig an bestimmten Stellen des Färbegefaßes große Farbstoffmengen angeboten,
was zu Unegalitäten führen kann. In diesem Falle ist eine verminderte Farbstoffziehgeschwindigkeit
von Vorteil, denn sie Führt zu egalen Färbungen.
Zum Färben werden die Färbebänder wie üblich <*o
bei 50—-60 C angesetzt, durch pH regulierende Substanzen
auf pH 5— 6 eingestellt und mit dem Zusatz des in Frage kommenden Polyesters in Mengen von
0,1 5 g/l vorbereitet. Nach dem Zusetzen des vordispergierten
wasserunlöslichen Dispersionsfarbstoffes wird auf die erforderliche Färbetemperatur aufgeheizt
und die übliche Färbezeit lang gefärbt. Die Fertigstellung der Färbungen erfolgt wie üblich z. B.
durch eine reduktive Nachreinigung. Eine nachträgliche Trockenhitzebehandlung oder sonstige Maß- so
nahmen zur Entfernung restlicher »Carriermengen« entfallen, da keine solchen auf der Ware zurückbleiben
und damit auch die Lichtechtheit der Färbung nicht negativ beeinflußt werden kann.
Bei den Schnellfärbeverfahren werden die Färbeflotten
wie üblich ebenfalls unter Zusatz der Hilfsmittelmengen getrennt vom Farbgut auf die erforderliche
Färbelemperatur von 120—130" C gebracht.
Dann läßt man sie sehr rasch in den das Färbegut enthaltenden Färbeapparat einströmen und bringt bo
sie dadurch in raschen Kontakt zur Faser. Dabei erfolgt die Farbstoffixierung absolut gleichmäßig. Unterschiedliche
Farbstoffzieheigenschaften werden durch das Produkt einander angeglichen. Es ist natürlich
ohne weiteres möglich, beim Arbeiten nach der Einschleustechnik, das beanspruchte Produkt vor der
Zugabe der Farbstoffdispersion dem Färbebad zuzugeben.
Wickelkörper (»Muffs«) aus texturierten Polyestergarnen werden auf einem HT-Färbeapparat bei einem
Flottenverhältnis von 1:10 mit einer Flotte von 130° C
durchströmt, die aus weichem Wasser von pH 4,5 (eingestellt mit Essigsäure) und 0,5 g eines linearen,
wasserlöslichen Polyesters vom Molgewicht 2500 besteht, der gemäß Beispiel 5 durch Polykondensation
aus
Isophthalsäure 50 Mol-%
Dimethylterephthalat 40 Mol-%
5-Sulfopropoxy-isophthalsäure-
dimethylester 10 Mol-%
Diäthylenglykol und 100 Mol-%
Polyglykol MG 600 10 Mol-%
hergestellt wurde.
Dieser Flotte wird mittels eines Einschleusgeräts ein mit Wasser von 4O0C vordispergiertes Gemisch
der folgenden Dispersionsfarbstoffe in handelsüblicher Form rasch zugesetzt:
0,46% des Farbstoffes der Formel I
O HO
O HO
Bt
0,52% des Farbstoffes der Formel II
O NH2
O NH2
O OH
0,17% des Farbstoffes der Formel III (aus gleichen Teilen)
NH
O NH-CH2OH
OH O NH-CH2OH
Die Durchström-Menge durch den Muff liegt bei 20 l/kg in der Minute. Nach 30 Minuten Behandlung
bei 1300C wird abgekühlt, die Flotte abgelassen und reduktiv gereinigt.
Es resultiert eine vollkommene egale Braunfärbung mit voller Farbstoffausbeute.
Führt man dieselbe Färbung mit den gleichen Farbstoffen unter gleichen Bedingungen durch, jedoch
ohne den Zusatz des wasserlöslichen linearen Polyesters, aber unter Verwendung handelsüblicher Disper- ι ο
gier- (auf Basis von Naphthalinsulfosäure/Formaldehyd-Kondensaten) und Egalisierhilfsmitteln (aus Fettsäurepolyglykolester,
Polyglykol und oxäthylierten Alkylphenolen), so resultiert eine ungleichmäßige Färbung mit starken Unterschieden in der Farbtiefe
und im Farbton des einzelnen Wickelkörpers.
Man verfährt wie in Beispiel 10, jedoch unter Ver-Wendung eines anderen linearen wasserlöslichen Polyesters,
hergestellt durch Polykondensation gemäß Beispiel 6 aus
Isophthalsäure 45 Mol-%
Terephthalsäuredimethylester 40 Mol-%
5-Sulfopropoxyisophthalsäure-
dimethylester 15 Mol-%
Diäthylenglykol 60 Mol-%
Dipropylenglykol 30 Mol-%
Polyglykol MG 400 20 Mol-%
Molgewicht 2400
Man färbt 30 Minuten bei 1300C und erhält eine
vollkommen egale braune Färbung.
Ersetzt man bei dieser Färbung den wasserlöslichen linearen Polyester durch übliche Dispergier- (auf
Basis von Naphthalinsulfosäure/Formaldehyd-Kondensat)
und Egalisiermittel (auf Basis von Fettsäurepolyglykolester, Polyglykol und oxäthylierten Alkylphenolen)
so resultiert eine unegale Färbung.
Zur Durchführung der Färbung verfährt man wie unter Beispiel 10 beschrieben, jedoch unter Verwendung
von
0,4% des Dispersionsfarbstoffes der Formel IV
CH3
I CN
V-SO,-O
• 0,32% des Dispersionsfarbstoffes der Formel V
CH, · CH2 · CN
CH2 - CH2-
0,N-/" Vn=N^T Vn
0,26% des Farbstoffes der Formel VI
NH2
O OH
OH O NH2
(X = 40% — H, 60% — CH3)
(X = 40% — H, 60% — CH3)
Man färbt 25 Minuten bei 130°C, behandelt reduktiv
nach und erhält eine egale Braunfärbung, Ersetzt man bei dieser Färbung den linearen wasserlöslichen
Polyester durch handelsübliche Dispergier- und Egalisierhilfsmittel, so resultiert eine unegale Färbung
mit starken Farbtiefen- und Farbtonunterschieden.
a) Vergleich
Wickelkörper (Muffs) aus texturierten Polyesterfäden werden auf einem HT-Färbeapparat in einem
Flotten verhältnis 1:12 von einer Färbeflotte von 8O0C durchströmt, die aus weichem mit Essigsäure
auf pH 5 eingestelltem Wasser besteht und \s g/l
2,2' - dinaphthylmethan - 6,6' - disulfosaures Natrium enthält.
Dieser Flotte werden 1,5% vom Warengewicht des Dispersionsfarbstoffes mit der Formel VII
= N-C C-CH3
HO
OH
in seiner flüssigen, handelsüblichen Aufbereitungsform zugesetzt. In 40 Minuten wird das Färbebad auf
1300C aufgeheizt und 30 Minuten bei dieser Temperatur gefärbt. Danach wird heiß gespült und reduktiv
nachbehandelt.
Man erhält eine Färbung mit mäßiger Egalität und ungenügender Reibechtheit,
b) Beispiel
b) Beispiel
Ersetzt man in der oben beschriebenen Färbung das 2,2'-dinaphthylmethan-6,6'-disulfosaure Natrium
durch 0,3 g/l des wasserlöslichen, linearen Polyesters, hergestellt analog Beispiel 7, aus
Isophthalsäure 45 Mol-%
Dimethylterephthalat 40 Mol-%
5-Sulfopropoxyisophthalsäure-
dimethylester 15 Mol-%
Diäthylenglykol 60 Mol-%
Äthylenglykol 40 Mol-%
Polyglykol MG 1000 10 Mol-%
Molgewicht 2600 und verfährt genau wie oben beschrieben, so erhält
man eine reibechte, egale Goldgelbfärbung ohne Ab-Scheidungen
auf den Wickeln.
Der bisher für das Färben von Wickelkörpern unbrauchbare Farbstoff kann ohne Schwierigkeiten eingesetzt
werden.
Man verfährt wie unter 13 b beschrieben, jedoch mit 2% des roten Dispersionsfarbstoffes der Formel
VIII
Man erhält eine egale, reibechte brillante Scharlachfärbung.
Wird dieselbe Färbung unter Austausch des wasserlöslichen, linearen Polyesters gegen ein handelsübliches
Dispergiermittel, z. B. auf Basis des Kondensationsproduktes aus Formaldehyd und Kresol, durchgeführt,
so erhält man eine unbrauchbare, unegale, durch abgelagerten Farbstoff reibunechte, stumpfe
Färbung.
CO-NH
OCH3
in flüssiger, für das Färben von Wickelkörpern bisher
nicht geeigneter Form und Beschaffenheit und mit 0,7 g/1 des in Beispiel 13b genannten wasserlöslichen
Polyesters.
Beispiel 15
Zur Durchführung der Färbung verfährt man wie in Beispiel 10, jedoch unter Verv, ^ndung des Farbstoffes
der Formel VIII.
Man erhält eine lebhafte, reibechte, egale Scharlachfärbung.
Wird der in Beispiel 13 genannten wasserlösliche lineare Polyester durch das in Beispiel 13 genannte
handelsübliche Dispergiermittel ersetzt, so erhält man eine unegale, reibunechte und durch abfiltrierten
Farbstoff verunreinigte Färbung.
Claims (1)
1. Verfahren zum gleichmäßigen Färben von Fasermaterial aus linearen Polyestern und deren
Mischungen mit natürlichen Fasern mit wasserunlöslichen
Dispersionsfarbstoffen nach der Ausziehmethode in einem üblichen HT- oder Schnell*
färbeprozeß, dadurch gekennzeichnet,
daß man den wäßrigen Färbebädern neben den genannten Farbstoffen und pH-regulierenden Substanzen
noch als Egalisiermittel in Wasser lösliche oder dispergierbare lineare Polyester der allgemeinen
Formel (1)
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