DE250798C - - Google Patents
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- DE250798C DE250798C DENDAT250798D DE250798DA DE250798C DE 250798 C DE250798 C DE 250798C DE NDAT250798 D DENDAT250798 D DE NDAT250798D DE 250798D A DE250798D A DE 250798DA DE 250798 C DE250798 C DE 250798C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/008—Feeding coins from bulk
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D1/00—Coin dispensers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
- H04R17/04—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
- H04R17/08—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus signals being recorded or played back by vibration of a stylus in two orthogonal directions simultaneously
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- Acoustics & Sound (AREA)
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- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250798 KLASSE 43 a. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 23. September 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche bei jedem Antrieb durch einen Handhebel
eine Münze oder eine Zählmarke eines in ihr untergebrachten Markenvorrats ausgibt,
wobei die Zahl der so ausgegebenen Marken selbsttätig gezählt wird.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. ι ist eine vordere Ansicht der Vorrichtung;
das äußere Gehäuse derselben ist weggelassen, damit die Anordnung klar ersichtlich ist.
Fig. 2 ist ein Aufriß der in Fig. 1 gezeichneten Vorrichtung, gesehen von rechts nach links,
Fig. 3 ein im Schnitt dargestellter, zu Fig. 1 um 90° versetzter Aufriß, welcher ein weiteres
Bild von der Anordnung des Trichters und seiner beweglichen Teile gibt, und
Fig. 4 eine Rückansicht der Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt in größerem Maßstabe ein Stück des unteren Teiles des Trichters bei der einen
Stellung des beweglichen Teiles.
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht bei dessen anderer Stellung und
Fig. 7 ein Querschnitt dazu.
Fig. 8 ist ein im Schnitt dargestellter seitlicher Aufriß,
Fig. 9 eine Vorderansicht und
Fig. 10 ein im Schnitt gezeichneter Grundriß der Anordnung eines entlasteten Hebels, welche
in größerem Maßstabe als die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten entsprechenden Teile gezeichnet
ist.
Fig. 11 ist eine Rückansicht und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer im folgenden beschriebenen, gesondert veranschaulichten
Sperrvorrichtung.
Die Vorrichtung besitzt einen als Behälter dienenden Trichter 1, in welchen ein Vorrat von
Marken wahllos eingebracht wird. Die Grundfläche des Trichters ist gegen die Wagerechte
geneigt und besteht aus einer Anzahl von festen Platten 2 (Fig. 3, 5, 6 und 7), die so angeordnet
sind, daß jede den unteren Rand der nächstoberen Platte überragt, und zwar befindet sich
nach Art einer Jalousie zwischen den einander übergreifenden Rändern der Platten 2 ein
Zwischenraum.
Unter der so gebildeten Grundfläche des Trichters 1 befindet sich eine schräge Tragplatte
oder ein Schlitten 3, welcher, wie Fig. 5 veranschaulicht, an seiner oberen Fläche eine Anzahl
von Zungen 4 besitzt, die zwischen die die Grundfläche bildenden festen Platten 2 reichen.
Wie Fig. 3 zeigt, ist nur ein Teil der Grundfläche des Trichters 1 frei, während der übrige
Teil durch eine feste Platte 5 verdeckt wird. Diese verhindert, daß die in den Trichter gebrachten
Marken unmittelbar durch die Öffnung 14 des Trichterbodens fallen. Die untersten
Stücke der auszugebenden, in dem Trichter enthaltenen Marken gleiten von dem unteren
Ende der Platte 5 ab und bleiben auf dem freien Teil der Grundfläche des Trichters 1 liegen.
Durch den Trichter 1 ist unmittelbar über
dessen Grundfläche, und zwar mit gleicher Neigung wie diese, der eine Längsteil einer endlosen
Kette 6 geführt, die in Abständen mit seitlich vorstehenden Ansätzen 7 versehen ist,
welche vorzugsweise von viereckigem Querschnitt, bei ihrer Bewegung durch die von dem
oberen Teil des Trichters aus sich abwärts bewegende Markenmasse diese in Bewegung setzen
und die Marken gleichmäßig auf den Flächen 2, 4 des Trichterbodens verteilen. Zur
Förderung dieser gleichmäßigen Verteilung erhält die Kette beim Arbeiten der Maschine eine
absatzweise erfolgende Bewegung, und zwar aufwärts längs des Trichterbodens.
Der obere Längsteil der endlosen Kette 6 ist in einem Rohr 8 durch den Trichter gelegt.
Die Kette wird von Kettenrädern 9, 10 getragen. Diese sitzen an Armen, welche an entgegengesetzten
Seiten des Trichters angeordnet sind.
Hinter dem Trichter ist die Kette noch über ein Kettenrad 11 geführt, dessen Lager sich
an einer drehbar angeordneten, mit Stellschrauben 13 ausgerüsteten Platte 12 befindet. Dies
ermöglicht, die Spannung der Kette zu regeln.
Bei dieser Anordnung werden die auf einer der Platten 2 liegenden Marken von der über
diese Platte reichenden Zunge 4 unterstützt, und wenn diese sich bei der Aufwärtsbewegung
des Schlittens 3 hebt, so wird die Marke oder mehrere solcher Marken auf die nächste Platte 2
gebracht usf., d. h. absatzweise bei jedem Hub, bis die Marken durch die Öffnung 14 am oberen
Ende des Trichters 1 austreten.
Die so ausgegebenen Marken fallen auf eine krumme Fläche 15, welche etwa von der Gestalt
eines Kegels ist, um dessen unteren Teil ein schraubenförmig ausgebildeter Behälter 16 angeordnet
ist. Dessen unteres Ende, über welches die Marken ausgegeben werden, liegt über der
erweiterten Öffnung 17 eines senkrechten Rohres i8, in welchem die Marken auf eine im folgenden
beschriebene untere Fläche fallen und, mit ihren flachen Seiten aufeinander liegend, einen
Stapel bilden.
- Die erwähnte Grundfläche, welche das Ende des Rohres 18 abschließt (Fig. 8, 9 und 10), besteht
aus einer Muffe 19, welche lose um das untere Ende des Rohres 18 paßt und auf dem
einen Arm eines bei 21 gelagerten zweiarmigen Hebels sitzt, dessen anderer Arm 22 unter der
Wirkung eines Gegengewichtes 23~ steht (Fig. 3).
Die flache obere Fläche des Armes 20 bildet so die die Muffe 19 tragende Grundfläche und
schließt das Ende des Rohres 18 ab. Das Gewicht 23 ist solcher Art oder so eingestellt,
daß die Muffe 19 so lange in ihrer oberen Stellung gesichert wird, als in dem Rohr 18 eine
gewisse Anzahl von Marken vorhanden ist.
Damit das unterste Stück des Markenstapels aus dem Rohr 18 entfernt werden kann, ist die die Endkappe des Rohres 18 bildende Muffe 19 unten mit einem Schlitz versehen, welcher .rechtwinklig zur Achse des Rohres liegt, während der Arm 20 des entlasteten Hebels ein Gleitstück 24 (Fig. 8 bis 10) trägt, welches sich durch diesen Schlitz bewegen kann und dabei die unterste Marke vor sich her schiebt, und zwar einer Fallrinne zu, so daß die Marke das die Vorrichtung umschließende. Gehäuse verläßt. Dieses kann von irgendeiner Ausbildung sein und bedarf hier keiner Erläuterung. Das vordere Ende des Gleitstückes 24 ist gegabelt (Fig. 10), und das Gleitstück 24 kann durch die im folgenden beschriebene Anordnung bewegt werden, mag die Muffe 19 sich in ihrer oberen oder unteren Stellung befinden.
Damit das unterste Stück des Markenstapels aus dem Rohr 18 entfernt werden kann, ist die die Endkappe des Rohres 18 bildende Muffe 19 unten mit einem Schlitz versehen, welcher .rechtwinklig zur Achse des Rohres liegt, während der Arm 20 des entlasteten Hebels ein Gleitstück 24 (Fig. 8 bis 10) trägt, welches sich durch diesen Schlitz bewegen kann und dabei die unterste Marke vor sich her schiebt, und zwar einer Fallrinne zu, so daß die Marke das die Vorrichtung umschließende. Gehäuse verläßt. Dieses kann von irgendeiner Ausbildung sein und bedarf hier keiner Erläuterung. Das vordere Ende des Gleitstückes 24 ist gegabelt (Fig. 10), und das Gleitstück 24 kann durch die im folgenden beschriebene Anordnung bewegt werden, mag die Muffe 19 sich in ihrer oberen oder unteren Stellung befinden.
Die Vorrichtung wird zum Ausgeben der einzelnen Marken durch eine einzige Bewegung
eines Arbeitsteiles in Tätigkeit gesetzt, welcher z. B. wie bei der gezeichneten Ausführungsform
von einem Hebel 25 (Fig. 2) gebildet werden kann, der auf einer in Lagern des Gestelles der
Vorrichtung angeordneten Schwingweüe 26 sitzt.
Auf dieser Schwingwelle ist ein Arm 27 befestigt, der an das eine Ende einer Lenkstange
28 angeschlossen ist; deren anderes Ende ist mit einem Arm 29 gelenkig verbunden. Dieser
sitzt auf einer Schwingwelle 30 (Fig. 3). Auf der Schwingwelle 30 ist ein abwärts reichender
Arm 31 befestigt, dessen unteres Ende mittels einer Lenkstange 32 (Fig. 3 und 8) an das Gleitstück
24 angeschlossen ist, während eine vorwärts reichende Lenkstange 33 (Fig. 3) an dem
Antriebsarm 34 eines Zählwerkes 35 angreift, welches von bekannter Bauart ist.
Der Arm 31 ist mit einem aufwärts ragenden Ansatz versehen, auf welchem ein drehbar angeordneter,
auf eine Glocke wirkender Arm 36 ruht (Fig. 3), dessen vorderes Ende mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden
Schwingarm 37 verbunden ist. Dieser trägt einen Hammerkopf, welcher bestimmt ist, auf die in
Fig. 3 punktiert angedeutete Glocke 37X oder
eine andere Vorrichtung für hörbare Signale zu wirken. Der aufwärts ragende Ansatz des
Armes 31 trifft gegen einen Zahn des die Glocke beeinflussenden Armes 36 und bewegt diesen
vorwärts, bis das daumenartige Ende des Armes 36, welches mit einem festen Stift 38 in Berührung
steht, außer Verbindung mit dem oberen Ende des Armes 31 kommt, also ausgelöst wird
und den Hammer gegen die Glocke schlagen läßt.
Bei der beschriebenen Anordnung erteilt die Niederbewegung des vorderen Endes des Hebels
25 dem Gleitstück 24 die Vorwärtsbewegung, vermöge deren eine Marke ausgegeben wird,
und beeinflußt zugleich das Zählwerk, während durch die Glocke ein hörbares Signal gegeben
wird.
Auf der Schwingweüe 26 ist ein Arm 39 befestigt (Fig. 2), der an seinem Ende mit einer
Rolle versehen ist, die gegen einen an dem
Schlitten 3 angebrachten Arm 40 wirkt. Dadurch erzeugt die Niederbewegung des vorderen
Endes des Hebels 25 zugleich die Hochbewegung des Schlittens. Eine Feder 41 (Fig. 3), welche
zwischen dem Schlitten 3 und dem Gestell der Vorrichtung wirkt, wird dabei gespannt und
bringt darauf den Schlitten und folglich auch den Hebel 25 nebst den von diesem beeinflußten
Teilen in die ursprüngliche Lage zurück.
Auf der Welle des Kettenrades 10 ist fest ein Schaltrad 42 und lose ein Schaltarm 43 angeordnet,
welcher eine unter Federwirkung stehende, in die Zähne des Rades 42 eingreifende
Klinke trägt und dessen unteres Ende durch Lenkstangen mit dem unteren Ende des die
Zungen 4 tragenden Schlittens 3 verbunden ist. In der in Fig. 3 angedeuteten Weise ist eine
Sperrklinke angeordnet.
Wenn also das vordere Ende des Hebels 25 niedergedrückt wird, so bewirkt die Bewegung
des Schlittens 3, daß der untere Längsteil der Kette 6 vorgeschoben wird. Bei jeder Hochbewegung
des die Zungen 4 tragenden Schlittens 3 gelangen eine Marke oder mehrere Marken in den konisch ausgebildeten Aufnahmebehälter
17.
Es ist erforderlich, zu verhindern, daß das senkrechte Rohr 18 jemals mit Marken überfüllt
wird. Bei Vorrichtungen zum Ausgeben von Münzen aus einem Behälter in ein senkrechtes
Rohr sind Anordnungen vorgeschlagen worden, vermöge deren der Austritt der Münzen
aus dem Behälter aufhört, wenn der Münzenstapel in dem Rohr eine gewisse Höhe überschritten
hat. Aber bei dieser bekannten Einrichtung wird der untere Teil des Rohres nicht
von einem entlasteten Hebel gebildet, sondern von einem Unterteil, welches keiner senkrechten
Bewegung fähig ist. Dabei ist ein Hebel mit einem Stift vorhanden, der unter normalen Verhältnissen
durch einen Schlitz der Seitenwandung des Rohres reicht, hieran aber gehindert
wird, wenn die Höhe des Münzenstapels über das normale Maß gewachsen ist; durch eine
Vorrichtung, welche in keiner Beziehung zu der vorliegenden. Erfindung steht, bewirkt dabei
das Nichteintreten des Stiftes in das Rohr, daß der Zutritt der Münzen aus dem Behälter
aufhört.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung solcher Art, daß der vordere Arm des
entlasteten Hebels 20 die Sperrung des Schlittens 3 bewirkt und dadurch die Ausgebevorrichtung
des Trichters unwirksam macht, und zwar ohne die anderen Teile der Maschine in ihrer
Wirkung zu behindern.
Der entlastete Hebel 20 (Fig. 8 bis 10) ist durch eine Lenkstange 44 (Fig. 11 und 12) mit
dem einen Arm eines Winkelhebels 45 verbunden, welcher an dem Gestell der Vorrichtung
gelagert und durch eine Lenkstange an einen in dem Gestell der Vorrichtung geführten
Kolben 46 angeschlossen ist. Das innere Ende des Kolbens 46 ragt unter den Schlitten 3,
welcher den mit einer Anschlagplatte 48 versehenen Arm 40 trägt, so daß das Ende des Kolbens
46, wenn das Gewicht der Münzen in dem senkrechten Rohr 18 genügt, diesen, wie Fig. 11
zeigt, gegen den Arm 40 zu bewegen, bei der nächsten vorwärts gerichteten Ausgabebewegung
des Schlittens 3 sich gegen die Platte 48 stützt und dann hinter den Arm 40 tritt und
der Schlitten 3 nebst Kette 6 so lange keine weitere Bewegung empfängt, bis das Gewicht
in dem Rohr 18 durch das Ausgeben von Münzen so weit verringert ist, daß die Hebelanordnung
20, 44 durch Zurückziehen des Kolbens 46 diesen außer Verbindung mit dem Arm 40 bringen kann.
Um zu vermeiden, daß die hintere Öffnung des Trichters 1, durch welche der untere Längsteil
der Kette 6 geht, durch Münzen versperrt wird, ist eine unter Federwirkung stehende
Schiebetür 49 (Fig. 3) vorgesehen, die auf der Kette ruht und sich hebt und senkt, um deren
Bewegung zu gestatten, während seitlich von dieser Öffnung (s. Fig. 4) schräge Flächen 50
angeordnet sind, damit jede Möglichkeit eines Verfangens der seitlichen Ansätze 7 der Kette
vermieden wird.
Damit verhindert wird, daß der Hebel 25 (Fig. 2), statt vollständig auszuschwingen, nur
eine teilweise Bewegung empfängt, ist das innere Ende desselben mit einer verschiebbaren Zahnstange
51 (Fig. 2) ausgestattet, die mit einem unter Federwirkung stehenden, schwingbar angeordneten
Zahn 53 zusammenwirkt, welcher am Ende jeder Bewegung in eine bogenförmige Ausnehmung 52 der Zahnstange 51 tritt.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß der Arm 39, wenn das
vordere Ende des Hebels 25, welcher aus dem Gehäuse ragt, niedergedrückt wird, den Schlitten
3 beeinflußt und einige der in dem Trichter 1 befindlichen Marken auf die Kegelfläche 15
(Fig. 3) sowie den schraubenförmig gestalteten Behälter 16 gelangen, durch dessen Ausbildung
sie bei ihrer Abwärtsbewegung genügend voneinander getrennt werden und in die Öffnung
17 des senkrechten Bohrers 18 fallen, wo sie sich zu einem Stapel ansammeln.
Dieselbe Bewegung des Hebels 25 bewirkt, daß das Gleitstück 24 des Hebels 20 sich vorwärts
bewegt und die unterste Marke des Stapels ausstößt,'welche durch eine geeignete Rinne,
die nicht gezeichnet ist, die Vorrichtung verläßt. Dabei wird das Zählwerk 35 geschaltet,
um die Ausgabe dieser Marke zu vermerken, und zugleich durch die Glocke 37* ein hörbares
Signal gegeben. Zu gleicher Zeit wird die Kette 6 weitergeschaltet, um die Marken
in dem Trichter in Bewegung zu versetzen.
Das Zurückschwingen des Hebels 25 bringt den Schlitten 3 wieder in seine normale Lage und
führt auch das Gleitstück 24 des Hebels 20 in seine Anfangsstellung zurück.
Wie im vorhergehenden erläutert ist, tritt die mit Bezug auf die Fig. 11 und 12 beschriebene Vorrichtung in Wirkung, wenn das. Gewicht der Marken in dem Rohr 18 ein gewisses Maß übersteigt ; der Kolben 46 gelangt unter den Arm 40 und der Schlitten 3 hört auf, sich zu bewegen, und zwar ohne die anderen Teile der Vorrichtung in ihrer Wirkung zu behindern.
Wie im vorhergehenden erläutert ist, tritt die mit Bezug auf die Fig. 11 und 12 beschriebene Vorrichtung in Wirkung, wenn das. Gewicht der Marken in dem Rohr 18 ein gewisses Maß übersteigt ; der Kolben 46 gelangt unter den Arm 40 und der Schlitten 3 hört auf, sich zu bewegen, und zwar ohne die anderen Teile der Vorrichtung in ihrer Wirkung zu behindern.
Die beschriebene Vorrichtung ist so ausgeführt, daß sie jedesmal nur eine Marke ausgibt,
kann aber offenbar auch für die gleichzeitige Ausgabe mehrerer Marken eingerichtet sein..
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Münzen- oder Markenzähl- und Ausgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Grundfläche des den Markenvorrat enthaltenden Trichters (1) aus einer Anzahl von festen Platten (2) besteht, von denen jede den unteren Rand der nächsthöheren Platte mit einem Zwischenraum überragt, und daß bei jedem Antrieb eines Handhebels (25) ein Schlitten (3) hin und her bewegt wird, welcher in die Zwischenaro räume der festen Platten (2) mit Zungen (4) hineinreicht, deren Bewegung die Marken von einer Platte (2) auf die nächsthöhere Platte (2) bringt, so daß von dem oberen Teil der schrägen Grundfläche des Trichters aus ein Markenvorrat ausgegeben wird, wobei eine absatzweise bewegte, unter der Wirkung des Hebels (25) stehende Kette (6) vorgesehen ist, die längs der Grundfläche des Trichters (1) aufwärts läuft und mit Ansätzen (7) zum Bewegen der Markenmasse versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine krumme Leitfläche (15) etwa von der Form eines Kegels und einen schraubenförmig gestalteten Behälter (16), welcher im Verein mit der .Kegelfläche (15) die aus dem Trichter (1) kommenden Marken empfängt und sie einem mit erweiterter öffnung (17) ausgestatteten senkrechten Sammelrohr (18) zuführt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zungen (4) tragende Schlitten (3) des Trichters (1) mittels eines Armes (39) bewegt wird, welcher auf der Achse (26) des Hebels (25) befestigt ist und gegen einen Arm (40) des Schlittens wirkt, um den Schlitten entgegen Federwirkung zur Aufwärtsbewegung der Marken emporzuheben, während ein Kolben (46) mit einem das untere Ende des Sammelrohres (18) abschließenden Gewichtshebel (20) so verbunden ist, daß der Kolben (46), wenn die Marken in dem Rohr (18) ein gewisses Gesamtgewicht überschreiten und der Hebel (20) dadurch ausschwingt, hinter den Arm (40) des Schlittens (3) greift und diesen emporhält, so daß ein weiteres Ausgeben der Marken aus dem Trichter (1) in das Sammelrohr (18) nicht mehr stattfindet, ohne daß die Ausgabe je einer Marke aus dem Sammelrohr bei jeder Bewegung des Hebels (25) aufhört.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE250798C true DE250798C (de) |
Family
ID=509291
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT250798D Active DE250798C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE250798C (de) |
-
0
- DE DENDAT250798D patent/DE250798C/de active Active
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