DE2507963A1 - Vorschubanordnung einer behandlungsmaschine fuer muenzen u. dgl. - Google Patents

Vorschubanordnung einer behandlungsmaschine fuer muenzen u. dgl.

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DE2507963A1 DE19752507963 DE2507963A DE2507963A1 DE 2507963 A1 DE2507963 A1 DE 2507963A1 DE 19752507963 DE19752507963 DE 19752507963 DE 2507963 A DE2507963 A DE 2507963A DE 2507963 A1 DE2507963 A1 DE 2507963A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorschubanordnung einer Behandlungsmaschine für Münzen u.dgl., welche Vorschubanordnung eine mittels einer Rotationsachse am Maschinengehäuse drehbar gelagerte scheibenförmige Vorschubeinrichtung umfasst, die kontinuierlich zwischen einer Münzaufnahmestelle und einer Münzabgabestelle rotiert.
Eine derartige Vorschubanordnung hat die Aufgabe, die in einem Haufen in die Münzaufnahmestelle der Behandlungsmaschine eingeworfenen Münzen, die gleich groß oder verschieden groß sein können, in eine solche Reihenfolge auseinanderzubringen, dass die Münzen an der Abgabestelle in einer Reihe zu der eigentlichen Behandlung, wie zum Zählen, Sortieren, Verpacken, Bearbeiten o.dgl., geleitet werden können.
Es sind Anordnungen zum Vorschieben von Münzen vorbekannt, in denen die Vorschubeinrichtung aus einer planen Aufgabeplatte besteht, die in der Horizontalebene drehbar ist. Die rotierende Aufgabeplatte verschiebt dabei die Münzen mittels einer zwischen Platte und Münze entstehenden Reibung und mittels der Zentrifugalkraft längs einer als Führung dienenden Peripheriekante unter eine senkrecht verstellbare Wand in Eingriff mit einem Riemen, der die Münzen vorwärts durch eine in der Peripheriekante vorgesehene Öffnung hindurch führt, von wo die Münzen in einer Reihe zu der Behandlung längs einer Nut geleitet werden. Eine derartige Vorschubanordnung ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass die Anordnung nicht bei einer Sortiermaschine verwendbar ist. Da die Funktion der Anordnung auf der Dicke der Münzen basiert, nach der die vorerwähnte Wand eingestellt wird, erfordert die Anordnung eine genaue Einstellung und ist gegen Variationen in der Dicke der Münzen wie auch gegen Störungen z.B. infolge von Deformationen der Münzen empfindlich. Ausserdem verlangt die Vorschubanordnung zum Vorwärtsbewegen der Münzen ein mechanisches Mittel, wie einen Riemen. Eine Voraussetzung für eine sichere Funktion der Vorschubanordnung ist ferner, dass nur verhältnismässig geringe Münzmengen auf einmal in die Vorschubanordnung eingegeben werden.
Es sind ferner Vorschubanordnungen bekannt, die ebenfalls eine plane Aufgabeplatte aufweisen, die aber in diesem Fall in einer schiefen Ebene rotiert. An der Aufnahmestelle, die auf der unteren Seite der Platte liegt, ist ein Trog angeordnet, in den die Münzen eingeworfen werden. Beim Rotieren hebt die Platte mittels Zapfen oder Streifen die Münzen aus einem zwischen der Platte und dem Trog vorgesehenen Trichter heraus und schiebt sie auf eine auf den Oberteil der Aufgabeplatte angebrachte Schiene auf, längs der die Münzen durch Einwirkung der Schwerkraft eine nach der anderen von der Vorschubanordnung wegrollen. Auch diese Vorschubanordnung hat einige Nachteile. Eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Anordnung ist durch die Zentrifugalkraft begrenzt, wobei die Münzen nicht mehr auf die genannte Schiene gelenkt werden. Der trichterförmige Spalt zwischen dem Trog und der Aufgabeplatte verursacht leicht Funktionsstörungen, da sich die Münzen dort einkeilen. Falls wiederum der genannte Spalt zum Verhindern einer Einkeilung verbreitert wird, werden die letzten Münzen oft nicht aufgehoben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubanordnung zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile beseitigt. Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Vorschubanordnung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorschubeinrichtung tassenförmig ausgebildet und in einer solchen Lage angeordnet ist, dass der Mantel der tassenförmigen Vorschubeinrichtung, im Axialschnitt betrachtet, an der Aufnahmestelle im wesentlichen horizontal und an der Abgabestelle im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
Durch die tassenartige Form der erfindungsgemässen Vorschubeinrichtung können die Münzen in der vorteilhaftesten Stellung, d.h. wenn sie im wesentlichen in der Horizontalebene liegen, aufgenommen und auch in der vorteilhaftesten Stellung, d.h. im wesentlichen in der Vertikalebene, abgegeben werden. Da die Tassenförmigkeit eine Gegenkraft gegen die Zentrifugalkraft erregt, kann die Geschwindigkeit der Vorschubeinrichtung erhöht werden, wobei die Münzen mit grösserer Geschwindigkeit herausgelenkt werden können, sodass zum Weiterbewegen der Münzen keine Zusatzvorrichtung nötig ist. Es bilden sich an der Münzaufnahmestelle keine engen Spalten in die die Münzen eingekeilt werden könnten, und dazu ist die Vorschubanordnung nicht einmal beim Einwerfen von grossen Münzmengen gegen Funktionsstörungen empfindlich.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorschubanordnung und die dazu gehörigen Münzaufnahme- und -abgabestellen in Vorderansicht.
Figur 2 einen Axialschnitt längs der Linie II-II in Figur 1, und
Figuren 3 bis 7 alternative Ausführungsformen der Vorschubeinrichtung in Axialschnitt.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Vorschubanordnung umfasst eine tassenförmige Vorschubeinrichtung 1, die an einer am Maschinengehäuse gelagerte Rotationsachse 2 befestigt ist, die mit der Symmetrieachse zusammenfällt und schräg zur Horizontalebene liegt. An einer auf der unteren Seite der Aufnahmetasse angeordneten Münzaufnahmestelle A ist ein Trog 3 befestigt und an einer auf der oberen Seite befindlichen Abgabestelle B ist eine sich nach unten neigende Führungsschiene 4 befestigt.
In der in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht die Aufnahmetasse aus einem kegelförmigen Bodenteil 1a und einem damit verbundenen ringförmigen Mantelteil 1b, der wie ein abgestumpfter Kegel ausgeformt ist. Die Kegelförmigkeit dieser Teile ist dabei so gewählt, dass der Mantelteil, im Axialschnitt betrachtet (Fig. 2), an der Aufnahmestelle 1 im wesentlichen horizontal und an der Abgabestelle B im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
Die Innenfläche der Aufnahmetasse kann zum Versetzen der Münzen von der Stelle A zur Stelle B mit an sich bekannten Mitbringerzapfen oder -streifen versehen sein.
Es zeigt sich, dass die Münzen im wesentlichen im Bereich des waagerechten Mantelteils in die Aufnahmetasse versetzt werden können. Aufgrund der Form der Tasse geht der Mantelteil der Tasse nach diesem Gebiet immer schärfer in eine senkrechte Stellung über, so dass Reibungs- und dergleichen Kräfte bewirkt werden, die dem Herausschleudern der Münzen aus der Aufnahmetasse heraus entgegenwirken. Ferner zeigt sich, dass die Münzen im wesentlichen im Bereich des vertikalliegenden Mantelteils aus der Aufnahmetasse herausgenommen werden können.
Figuren 3 bis 7 zeigen einige alternative Ausführungsformen der Aufnahmetasse, die sämtlich eine horizontale Aufnahme und eine vertikale Abgabe der Münzen ermöglichen.
Die Zeichnung und die dazu gehörige Beschreibung dienen lediglich dazu, die erfinderische Idee zu veranschaulichen. In den Einzelheiten kann die erfindungsgemässe Vorschubanordnung im Rahmen der Patentansprüche erheblich variieren. Auch wenn im Obigen lediglich von Münzsortiermaschinen geredet wird, versteht es sich von selbst, dass sich die erfindungsgemässe Vorschubanordnung auch für andere Münzbearbeitungsmaschinen, wie für eine Verpackungsmaschine, eignet.

Claims (2)

1. Vorschubanordnung einer Behandlungsmaschine für Münzen u.dgl., welche Vorschubanordnung eine mittels einer Rotationsachse (2) am Maschinengehäuse drehbar gelagerte, scheibenförmige Vorschubeinrichtung (1) umfasst, die kontinuierlich zwischen einer Münzaufnahmestelle (A) und einer Münzabgabestelle (B) rotiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (1) tassenförmig ausgebildet und in einer solchen Lage angeordnet ist, dass der Mantel (1b) der tassenförmigen Vorschubeinrichtung, im Axialschnitt betrachtet, an der Aufnahmestelle (A) im wesentlichen horizontal und an der Abgabestelle (B) im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
2. Vorschubanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (1) einen kegelförmigen Bodenteil (1a) und einen kegelstumpfförmigen Mantelteil (1b) aufweist, der in Bezug auf die Kegelförmigkeit schärfer als der genannte Bodenteil ausgeformt ist.
DE2507963A 1974-02-26 1975-02-25 Vorschubanordnung einer Behandlungsmaschine für Münzen u. dgl. Expired DE2507963C2 (de)

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DE2507963A1 true DE2507963A1 (de) 1975-08-28
DE2507963C2 DE2507963C2 (de) 1983-10-27

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FI (1) FI54035C (de)
FR (1) FR2262356B3 (de)
GB (1) GB1454473A (de)
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SE401049B (sv) 1978-04-17
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DE2507963C2 (de) 1983-10-27
FI54035C (fi) 1978-09-11
FR2262356B3 (de) 1977-11-04
FR2262356A1 (de) 1975-09-19
SE7502092L (de) 1975-08-27
FI54035B (fi) 1978-05-31

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