DE1155381B - Vorrichtung zum gleichmaessigen Zufuehren von Tabak zu einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmaessigen Zufuehren von Tabak zu einer Verarbeitungsmaschine

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Publication number
DE1155381B
DE1155381B DEH39034A DEH0039034A DE1155381B DE 1155381 B DE1155381 B DE 1155381B DE H39034 A DEH39034 A DE H39034A DE H0039034 A DEH0039034 A DE H0039034A DE 1155381 B DE1155381 B DE 1155381B
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DE
Germany
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conveyor
tobacco
discharge
drum
feed
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Pending
Application number
DEH39034A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Uhlrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1155381B publication Critical patent/DE1155381B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/06Loosening tobacco leaves or cut tobacco

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichmäßigen Zuführen von Tabak zu einer Verarbeitungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Zuführen von Tabak zu einerVerarbeiturgsz. B. Lösemaschine mit einem mechanischen mit Mitnehmen versehenen Zwischenförderer, der den Tabak von einem niederen Zuführförderer nach einem darüber gelegenen Abführförderer überführt.
  • Bei solchen bekannten Vorrichtungen ist der Zwischenförderer z. B als Becherwerk ausgebildet, dessen Becher von einem Zuführförderer gefüllt werden und den Tabak vom niederen Zufühtfordere nach dem darüber gelegenen Abführförderer überführen. Dabei ist keine Gewähr dafür gegeben, daß die Becher des Zwischenförderers immer gleichmäßig gefüllt werden. Es ist auch eine Vorrichtung zum Fördern von Kohle bekannt, bei der der Zwischenförderer als Querförderer ausgebildet ist, der um ein Förderband herum vorgesehen ist und dazu dient, vom oberen Trum des Förderbandes auf dessen unteren Trum herabfallende Kohle wieder auf den oberen Trum zurückzuführen, bevor die Kohle zwischen die Umlenkrolle des Förderbandes und letzteres selbst gelangt.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung dagegen handelt es sich darum, den z. B. von einem sogenamen Löseband kommenden mehr oder weniger ungleichmäßig zugeführten Tabak in vergleichmäßigtem Zustand einer Verarbeitungs- z. B. Lösemaschine zuzuführen. Nach der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der Zwischenförderer ein an sich bekannter sich unter dem Auftragsbereich des Zufüh.rförderers und dem Aufgabebereich des Abführförderers herumbewegender Querförderer ist und daß unter dem Austragsbereich des Zuführförderers ein Staubehälter angeordnet ist, dessen Höhe größer ist als die wirksame Länge der den Tabak bodenseitig aus dem Staubehälter entnehmenden Mitnehmer des Querförderers. Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung besteht der Querförderer aus einer umlaufenden Trommel, deren Innenwandung mit Mitnehmers versehen ist, die zur Innenwandung geneigt sind.
  • Dadurch, daß die Mitnehmer des Querförderers ständig durch den Tabakstau von gehöriger Höhe hindurchbewegt werden, werden die durch die Mitnehmer gebildeten Aufnahmen mit Sicherheit gleichmäßig gefüllt, so daß immer gleichmäßige Tabakmengen auf den Abführförderer abgegeben werden.
  • Dabei ist von Vorteil, daß das Entnehmen des Tabaks aus dem unteren Staubehälter des Querförderers ohne erhebliche mechanische Beanspruchung des Tabaks erfolgt, wie dies z.B. bei Vorrichtungen, wie z. B. Stauboxen, der Fall ist, aus denen der Tabak mit Hilfe von Stachlelbändern entnommen wird, wobei zusätzlich Abkämmrechen für eine gleichmäßige Höhe der abgenommenen Tabakschichten sorgen müssen.
  • Durch eine entsprechende Größe des Querförderers, die Zahl, Größe und Anstellwinkel seiner Mitnehmer sowie die Umdrehungszahl des Querförderers kann jedem gewünschten Erfordernis Rechnung getragen werden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist überall dort anwendbar, wo Tabak in bestimmen Grenzen ungleichmäßig zugeführt und gleichmäßig weitergeführt werden soll.
  • Der Zubringfördierer kann an Stelle eines Förderbandes z. B. auch ein Schwingförderer sein. Der Querförderer kann aus einem gehörig breiten Gurt bestehen, der mittels Umlenkrollen oder Walzen um das Austragende des Zubringfördeners und den darüber umlaufendien den Tabak weiterführenden Abnahmebandförderer herumgeführt ist. Auch ein Becherwerk ist als Querförderer denkbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Trommel als Querförderer schematisch dargestellt. Es aeigt Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung, bei der ein Teil der Trommel ausgebrochen ist, und Fig. 2 die Trommel im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem ortsfesten Trommelgehäuse 1, in dem eine Trommel2 umläuft, die an ihrer Innenwandung achsparallele Mitnehmehr 3 aufweist. Ein als Zubringlörderer ausgebildetes Förderband 4 tritt durch eine Öffnung 5 in das Trommelgehäuse 1 und das Innere der Trommel 2 ein und endet im mittleren Bereich derselben. Ober- halb des Förderbandes 4 ist ein als Abführförderer ausgebildetes Förderband 6 angeordnet, das sich durch die Öffnung 7 im Trommelgelhäusel hindurch über die gesamte Tiefe der Trommel 2 erstreckt.
  • Das den Tabak zubringende Förderband 4 läuft in Richtung des Pfeiles 8, das den Tabak abführende Förderband 6 in Richtung des Pfeiles 9 und die Trommel gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles 10 um. Der Antrieb des Förderbandes 4 und der Trommel 2 kann von einer gemeinsamen Antriebsstelle aus erfolgen. Der Antrieb des Abführförderbandes 6 erfolgt über einen veränderbaren Zwischentrieb oder durch einen gesonderten Regelmotor. Falls es die sich öfter ändernden Verhältisse erfordern, können das Zubringförderband 4, die Trommel 2 und das Abführforderband; 6 einen gesonderten Regelmotor erhalten oder auch von einer oder zwei Antriebsstellen durch regelbare Zwischentriebe in der Geschwindigkeit veränderbar sein.
  • Der untere Bereich der Trommel2, deren Seitenwände mit 11 bezeichnet sind, bildet einen Staubehälter 12, der ständig einen Tabakvorrat aufweist, dessen Höhe größer ist als die Länge der den Tabak bodenseitig aus dem Staubehälter 12 entnehmenden Mitnehmer 3 der Trommel 2.
  • Arbeitsweise: Das Zubringförderband 4 wird z. B. von einem nicht gezeichneten Löseband beschickt, an dem zahlreiche Frauen sitzen, die von sogenannten Bauerntabakballen abgenommenen Tabak auf das Löseband zum Lösen aufgeben. Je nach der Arbeitsweise der einzelnen Frauen und der Schwierigkeit dieser Täigkeit ist die dem Zuführband 4 aufgegebene Tabakmenge unkerschielíilich. Die hierbei auftretenden Differenzen sind im Einzelfalle bekannt und sind bei der Konstruktion der Vorrichtung - insbesondere sr Trommel - zu berücksichtigen. Der von dem Zu bringlörderband 4 in die Trommel2 hineingeförderte Tabak sammelt sich in deren unterem Bereich an und bildet einen Tabakvorrat gehörige Höhe, aus dem die Mitnehmer 3 fortlaufend Tabak entnehmen und dabei immer gleichmäßig gefüllt werden.
  • Der Winkel a zwischen jedem Mitnehmer 3 und der Tangente an dem Umfangskreis der Trommel2 im Befestigungspunkt des Mitnehmers 3 ist so bemessen, daß der von den Mitnehmern 3 gehaltene Tabak sicher an das Abnahmeband 6 abgegeben wilrd und nicht in die Trommel 2 zurückfällt. Je schmaler das Abnahmeband 6 ist, desto spitzer muß der Winkel a sein. Die Differenzen zwischen den von jedem Mitnehmer weggeführten Tabakmengen liegen in zulässigen Toleranzbereichen. Das Abführförderband 6 fördert somit eine konstant bleibende Tabakmenge zu den Lösemaschinen. Das bisher häufig erfolgende Verstopfen der Lösemaschinen, z. B. der sogenannten Wellrohrschächte, ist somit ausgeschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANS PRÜCHE: 1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Zuführen von Tabak zu einer Verarbeitungs-, z. B. Lösemaschine, mit einem mechanischen, mit Mitnehmern versehenen Zwischenförderer, der den Tabak von einem niederen Zuführförderer nach einem darüber gelegenen Abführförderer überführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer ein an sich bekannter, sich unter dem Austragbereich des Zuführförderers (4) und dem Aufgabebereich des Abführförderers (6) herumbewegender Querförderer (2) ist und daß unter dem Austragbereich des Zuführförderers (4) ein Staubehälter (12) angeordnet ist, dessen Höhe größer ist als die wirksame Länge der den Tabak bodenseitig aus dem Staubehälter (12) entnehmenden Mitnehmer (3) des Querförderers (2).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (2) eine umlaufende Trommel (2) ist, deren Innenwandung mit Mitnehmern (3) versehen ist, die zur Innenwandung um einen Winkel (a) geneigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 490970, 643 808, 948494; französische Patentschrift Nr. 779 944.
DEH39034A 1960-03-30 1960-03-30 Vorrichtung zum gleichmaessigen Zufuehren von Tabak zu einer Verarbeitungsmaschine Pending DE1155381B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE490970C (de) * 1930-02-05 Neuerburg Sche Verwaltungs Ges Tabakblaettermischmaschine
FR779944A (fr) * 1933-10-28 1935-04-16 Mavor & Coulson Transporteur à courroie
DE643808C (de) * 1933-06-03 1937-04-17 Pfenningsdorf & Genssen Siebtrommel zum Trocknen und Reinigen von Tabak
DE948494C (de) * 1950-05-25 1956-08-30 Wilh Quester Maschinenfabrik Einrichtung zum Foerdern und gleichzeitig erfolgendem Kuehlen von Tabak

Patent Citations (4)

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