CH480250A - Zuführeinrichtung für Massenteile an automatischen Maschinen, insbesondere an Prüf- und Sortierautomaten - Google Patents

Zuführeinrichtung für Massenteile an automatischen Maschinen, insbesondere an Prüf- und Sortierautomaten

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Publication number
CH480250A
CH480250A CH1280467A CH1280467A CH480250A CH 480250 A CH480250 A CH 480250A CH 1280467 A CH1280467 A CH 1280467A CH 1280467 A CH1280467 A CH 1280467A CH 480250 A CH480250 A CH 480250A
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CH
Switzerland
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feed device
storage container
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dependent
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Application number
CH1280467A
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English (en)
Inventor
Schluetter Harry
Original Assignee
Suhl Feinmesszeugfab Veb
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description


  



  Zuführeinrichtung für Massenteile an automatischen Maschinen, insbesondere an   Prüf- und    Sortierautomaten
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Massenteile an automatischen Maschinen, insbesondere an Prüf- und Sortierautomaten, bei der das ungeordnete Fördergut von einem Vorratsbehälter aufgenommen wird.



   Es sind Zuführeinrichtungen bekannt, bei denen zu Beginn des Sortiervorganges die gesamte Masse des Fördergutes in den Aufnahmebehälter gegeben wird. Die Wirkungsweise dieser Zuführeinrichtungen beruht darauf, dass die gesamte Masse des Fördergutes bewegt wird, um die am Boden oder an der Wand des Aufnahmebehälters vorhandene Austrittsöffnung mit Teilen zu versorgen. Die Bewegung der Fördergutmasse erfolgt durch Rotation des Bodens oder des Mantels des Aufnahmebehälters.



   Bekannt sind auch Zuführeinrichtungen, in denen die Fördergutmasse durch Vibration zu den entsprechenden Austrittsöffnungen gefördert wird.



   Diese beiden Systeme von Zuführeinrichtungen haben den Nachteil, dass die Förderleistung abhängig ist von der Masse des Fördergutes, d. h. je grösser die Masse des Fördergutes im Zuführbehälter ist, um so geringer ist die Leistung des Zuführsystems. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass bei den einzelnen Teilen im Zuführbehälter durch gegenseitiges Scheuern eine Beschädigung der empfindlichen Oberflächen auftritt. Weiterhin ist bei Vibrationszuführeinrichtungen ein wesentlicher Mangel darin zu sehen, dass der Erhöhung der Förderleistung durch die Masse des Fördergutes Grenzen gesetzt sind. Weiterhin sind Zuführeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen die   Hauptmasse    des Fördergutes von einem besonderen Behälter aufgenommen wird und aus diesem die Teile der eigentlichen Zuführeinrichtung übergeben werden.

   Auch bei diesen Einrichtungen tritt der wesentliche Nachteil auf, dass die gesamte Masse der Teile ständig bewegt werden muss und es können dadurch erhebliche Oberflächenbeschädigungen an den Einzelteilen auftreten. Es sind ausserdem noch Zuführeinrichtungen bekannt, in denen der Boden eines zylindrischen Vorratsbehälters rotiert, die Teile durch eine Öffnung an der Peripherie den Vorratsbehälter verlassen und dabei von einer sich gegenläufig drehenden Scheibe auf gleicher Ebene erfasst werden, um entgegen der Drehrichtung der Masse im Vor  ratsbehälter    in einen Kanal gefördert zu werden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass die gesamte Masse der Teile im Vorratsbehälter rotiert und die Teile sich dadurch gegenseitig schädigen können.

   Die rotierende Masse behindert den sich aufbauenden Teilestrang in der Austrittsöffnung und setzt somit die Förderleistung herab.



   Alle die genannten Ausführungen von Zuführeinrichtungen haben gemeinsam den Nachteil, dass bei einer Störung durch Verschmutzung die Austrittsöffnung der Zuführeinrichtung durch die Masse der Teile verdeckt und schwer zugänglich ist und zur Beseitigung der Störung die Teile aus dem Vorratsbehälter entfernt werden müssen. Das führt zu erheblichen Stillstandszeiten der nachfolgenden Aggregate, mit denen beispielsweise die Weiterbearbeitung der Teile vorgenommen wird.



   Zweck der Erfindung ist es, eine Zuführeinrichtung zu schaffen, die den von der anwendenden Industrie gestellten Anforderungen entspricht.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine entsprechende Gestaltung der einzelnen Elemente der Zuführeinrichtung die Förderleistung derselben wesentlich zu erhöhen und eine Beschädigung des Fördergutes auszuschliessen.



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass Mittel vorgesehen sind, um die Zufuhr der Massenteile zu rotierenden Zuführorganen einzustellen.



  Hierzu kann eine an sich bekannte Zuführeinrichtung mit rotierendem Boden und tangentialer Austrittsöffnung mit dem Vorratsbehälter für die Teile versehen sein. Der Vorratsbehälter kann als trichterförmiger Kasten mit einem Transportband als Boden ausgebildet und dessen Innenraum durch eine Platte diagonal geteilt sein. Diese Platte kann die Hauptmasse der Teile tragen.



  Sie kann so verstellbar sein, dass auf dem Transportband eineTeileschicht in gewünschter Höhe entsteht und damit die auf die rotierende Förderscheibe der Zuführeinrichtung gelangenden Teile so dosiert werden, dass sich die Teile gegenseitig nicht beschädigen können und dass sie sich an der Austrittsöffnung gegenseitig nicht behindern. Die Fördergeschwindigkeit des Bandes kann einstellbar sein und damit auch unterschiedlichem Fördergut angepasst werden. Der gesamte Vorratsbehälter kann um eine Achse schwenkbar sein und dadurch schnell entleert werden.



   Die Austrittsöffnung der Zuführeinrichtung kann durch ein Leitblech, das über der Förderebene angebracht ist und zu dieser eine bestimmte Stellung einnimmt, teilweise überdeckt sein. Dieses kann zur Ausrichtung falsch liegender Teile dienen.



   Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Mittelschnitt durch die Zuführeinrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht, teilweise geschnitten.



   Die Zuführeinrichtung besteht aus einem Gehäuse 7, in dem eine Aufnahmescheibe 17 gelagert ist und in dieser wiederum eine Zubringerscheibe 5. Die Zubringerscheibe 5 ist versenkt in einer Förderscheibe 6, die mit der Zubringerscheibe 5 eine horizontale Ebene bildet. Ein die Scheibe 6 umschliessender Ring 9 besitzt eine Austrittsöffnung für das Fördergut an seiner Peripherie. Ein Leitblech 4, das über der Förderscheibe 6 angebracht ist und zu dieser eine bestimmte Stellung einnimmt, verhindert die Zerstörung des austretenden Teilestranges und vermeidet Verklemmungen der austretenden Teile. Am Gehäuse 7 um eine Achse 12 schwenkbar gelagert, befindet sich ein Vorratsbehälter 1, dessen Raum Trapezquerschnitt hat. Eine Platte 2 teilt den Vorratsbehälter 1 diagonal und trägt die Hauptmasse der bevorrateten Teile.

   Diese gelangen durch die Öffnung, die zwischen der Platte 2 und einer Wand 11 entsteht, auf ein Förderband 3. Der Querschnitt der Öffnung ist durch Verschieben und/oder Verschwenken der Platte 2 einstellbar. Dadurch ist die Menge der auf das Förderband 3 gelangenden Teile regelbar. Das in seiner Fördergeschwindigkeit durch ein regelbar antreibendes Organ 16 einstellbare Förderband 3 gibt nur so viele Teile an die Zubringerscheibe 5 ab, wie von dieser abtransportiert werden können. Dadurch liegen die Teile im Transportraum nicht aufeinander, und damit ist eine gegenseitige Beschädigung ausgeschlossen.



   Die Wirkungsweise der Zuführeinrichtung für Massenteile an automatischen Maschinen, insbesondere an Prüf- und Sortierautomaten, ist wie folgt:
Der Vorratsbehälter 1 nimmt die Teile im ungeordneten Zustand auf. Durch die Neigung der Platte 2 und der zwischen der Platte 2 und Behälterwand 11 gebildeten Einfallöffnung rutschen nur so viele Teile auf das regelbar angetriebene Förderband 3 nach, wie dieses an die Zubringerscheibe 5 übergibt. Die durch einen Untersetzungstrieb 8 angetriebene rotierende Zubringerscheibe 5 befördert die Teile an die Peripherie des Ringes 9, wo sie von der gegenläufig rotierenden Förderscheibe 6 erfasst und in einen Kanal 10 befördert werden. Die Förderscheibe 6 wird über Stirnräder 13, 14 und 15 angetrieben.

   Das zur Förderscheibe 6 eine bestimmte Stellung einnehmende Leitblech 4 bringt quer zur Förderrichtung liegende Teile in Tangentiallage und verhindert so Verklemmungen beim Teileaustritt und das Zerstören des sich aufbauenden Förderstranges. Der Vorratsbehälter 1 kann zusammen mit dem für das Förderband 3 vorgesehenen auftreibenden Organ 16 um die Achse 12 geschwenkt werden. Damit ist eine schnelle Entleerung des Vorratsbehälters 1 immer gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zuführeinrichtung für Massenteile an automatischen Maschinen, insbesondere an Prüf- und Sortierautomaten, bei der das ungeordnete Fördergut von einem Vorratsbehälter aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (2, 3) vorgesehen sind, um die Zufuhr der Massenteile zu rotierenden Zuführorganen (5, 6) einzustellen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel ein regelbar angetriebenes Förderband (3) umfassen, welches den Boden des Vorratsbehälters (1) bildet.
    2. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine im Vorratsbehälter (1) verstellbar angeordnete Platte (2) umfassen, deren untere Kante zusammen mit einer Rückwand (11) die Breite einer Durchtrittsöffnung festlegt.
    3. Zuführeinrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) oberhalb des Förderbandes (3) angeordnet ist.
    4. Zuführeinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) im Vorratsbehälter (1) horizontal und/oder vertikal verschiebbar und/oder um eine horizontale Achse schwenkbar ist, um die Breite der Durchtrittsöffnung und damit die Durchtrittsmenge der Massenteile zu variieren.
    5. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführorgane eine Zubringerscheibe (5) umfassen, welche in einer Förderscheibe (6) versenkt angeordnet ist.
    6. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Austrittsöffnung in einem Ring (9) durch ein Leitblech (4) teilweise abgedeckt ist, welches über einem Zuführorgan (6) angeordnet ist und zu diesem eine bestimmte Stellung einnimmt.
    7. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Vorratsbehälter (1) zusammen mit einem ein Mittel (3) antreibenden Organ (16) ohne Unterbrechung des Antriebs des Mittels (3) um mindestens 900 schwenkbar ist.
CH1280467A 1967-05-29 1967-09-12 Zuführeinrichtung für Massenteile an automatischen Maschinen, insbesondere an Prüf- und Sortierautomaten CH480250A (de)

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CH1280467A CH480250A (de) 1967-05-29 1967-09-12 Zuführeinrichtung für Massenteile an automatischen Maschinen, insbesondere an Prüf- und Sortierautomaten

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