DE2506976A1 - Abdeck- und verpackungsanordnung an sicherheitsrasierapparaten - Google Patents
Abdeck- und verpackungsanordnung an sicherheitsrasierapparatenInfo
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Description
The Gillette Company, Boston, Mass., V.St.A.
Abdeck- und Verpackungsanordnung an Sicherheitsrasierapparaten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsrasierapparate der Art, die austauschbare Rasiereinheiten
besitzen mit wenigstens einer Klinge und einem Teil, an dem die Klinge dauernd befestigt ist und das
eine Schutzleiste darstellt für den Eingriff mit der Haut vor der Schneidkante der Klinge. Die Rasiereinheit ist
dazu eingerichtet, mit dem für das Rasieren zu benutzenden Handgriff in einfacher Weise verbunden zu werden bzw.
davon entfernt zu werden. Die Rasiereinheit kann eine zweite Klinge einschließen (vorzugsweise tut sie dies)
und die Schneidkanten der beiden Klingen sind nach Art
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einer Tandemanordnung angeordnet, um hintereinander über die Haut des Benutzers zu gleiten. Die Klinge bzw. die
Klingen können in einer festen Beziehung zu der Schutzleiste angeordnet sein oder der Zusammenbau dieser Teile
j-tsnn so se'.τι, daß eine "begrenzte relative Einstellbewegung
zugelassen wird, wie dies beispielsweise in der Patentanmeldung P 24 44 292.0 vom 17. Sept. 1974 beschrieben
ist. Wenn im folgenden auf eine Rasiereinheit bzw. auf Rasiereinheiten Bezug genommen wird, so ist dies
so zu verstehen, daß die Einheiten von der oben beschriebenen Art sind. Demzufolge ist eine Bezugnahme auf die
Klinge einer solchen Einheit und auf dessen Schneidkanten so zu verstehen, daß sie die Klingen und die Schneidkanten
mit einschließt.
Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte Einrichtung vor zum Schützen der Schneidkanten der Klingen von austauschbaren
Rasiereinheiten beim Transport und bei der Lagerung und es wird gemäß der Erfindung eine verbesserte Vorrichtung vorgesehen
zum Bereithalten einer Anzahl von Ersatzrasiereinheiten, so daß sie bequem zugänglich sind für den späteren
Benutzer.
Gegenwärtig werden Ersatzrasiereinheiten in speziell ausgebildeten
Behältern verpackt, die ausreichend steif und kräftig ausgebildet sind, um die Schneidkanten der Klingen
gegen Beschädigungen während des Transports und der Lagerung zu beschützen, und die Behälter sind so ausge-
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bildet, daß der Handgriff mit der Rasiereinheit verbunden
werden kann während letztere sich noch im Behälter befindet, wobei der Handgriff dann dazu verwendet wird,
die Rasiereinheit aus dem Behälter herauszuziehen. Ein einzelner derartiger Behälter kann eine Anzahl von Rasiereinheiten
enthalten, die je nach Bedarf nacheinander aus dem Behälter herausgenommen werden können, oder
es kann ein einzelner Behälter vorgesehen werden für ,jede einzelne Rasiereinheit. Ein Abpacken der Rasiereinheiten
in dieser beschriebenen Art ist teuer.
Die vorliegende Erfindung schließt eine austauschbare Rasiereinheit für einen Sicherheitsrasierapparat ein,
der mit einem entfernbaren Deckelglied versehen ist, das sich über die Schneidkante der Klinge erstreckt
und gegen Beschädigungen schützt, wobei es die Rasiereinheit in ausreichendem Maße unabgedeckt läßt, um ein
Ergreifen derselben und ein Verbinden mit dem Handgriff zu ermöglichen. Eine derart geschützte Rasiereinheit
kann leicht und billig verpackt werden. Das Abdeckglied kann von den übrigen Teilen der Rasiereinheit
getrennt hergestellt werden und kann lösbar in ,jeder passenden Weise mit der Rasiereinheit verbunden werden.
Andererseits kann es als ein einheitlicher Teil mit einem der Bauteile der Rasiereinheit hergestellt werden,
wobei die Verbindung zwischen dem Abdeckglied und den übrigen Bauteilen leicht zerbrechlich ist, so daß
das Abdeckglied abgebrochen und weggeworfen werden kann,
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wenn die Rasiereinheit benutzt werden soll. Das Abdeckglied kann an einer passenden Stelle mit einem vorspringenden
Ansatz oder Fingerstück versehen werden, um die Entfernung des Abdeckgliedes zu erleichtern.
Eine Anzahl derartiger mit abnehmbaren Abdeckgliedern versehener Rasiereinheiten kann auf einer im wesentlichen
steifen Platte angeordnet werden, die auf der Vorderseite eine Anzahl von Vorsprüngen besitzt, wobei diese
Vorsprünge jeweils dazu eingerichtet sind, mit denjenigen Teilen der Rasiereinheit in Eingriff zu kommen, die
später zum Verbinden der Rasiereinheit mit dem Handgriff dienen und durch deren Eingriff die Einheiten lösbar an
der Platte festgehalten werden.
Die Erfindung schließt außerdem die Kombination einer solchen Platte, eine Anzahl von darauf angeordneten Rasiereinheiten
und einen im wesentlichen steifen Deckel ein, der an der Platte befestigt ist und sich über die Rasiereinheiten
hinweg erstreckt, wobei der Deckel entfernbar ist bzw. geöffnet werden kann, um e^'nen Zugang zu den
Einheiten zu ermöglichen, die in diesem Fall nicht notwendigerweise mit einzelnen Abdeckgliedern versehen sein
müssen.
Besondere Ausf ührungsformen der vorliegenden Erfindung
sind im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei in diesen
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Fig. 1 ein Querschnitt (etwa Längslinie A-A der Fig. 3) durch eine vollständige Rasiereinheit ist, die
eine erste Ausführungsform eines Abdeckgliedes aufweist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Bauteil der Rasiereinheit nach Fig. 1 ist, und zwar vor dem Zusammenbau
mit den anderen Bauteilen;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Bauteils nach Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Verpackungsanordnung ist, wobei eine Anzahl von Rasiereinheiten, wie sie
in den Fig. 1,2 und 3 gezeigt sind, darauf angeordnet sind;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 4 ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht ist (ähnlich derjenigen der
Fig. 1) durch eine komplette Rasiereinheit, die eine zweite Ausführungsform des Abeckgliedes aufweist;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Rasiereinheit nach Fig. 6 ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Packung zum Halten von vier Rasiereinheiten ist, wobei nur eine in Stellung
gezeigt ist;
Fig. 9 eine Endansicht der gleichen Packung ist; und
Fig. 1o eine Draufsicht auf die gleiche Packung ist, wobei
der Deckel geöffnet ist.
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Die in Fig. 1 gezeigte Rasiereinheit ist im wesentlichen ähnlich derjenigen, die in den Patentanmeldungen
P 22 64 550.7-15 und P 22 64 5.51.8-15 dargestellt und beschrieben ist, wobei derartige Rasiereinheiten in grossem
Maße auf den Markt gebracht worden sind unter den Bezeichnungen "Gillette GII" und "Gillette Trac-II". Diese
Rasiereinheit weist zwei Klingen 1 und 2 parallel und in Abstand voneinander auf, wobei die Schneidkanten parallel
aber versetzt gegeneinander sind, einen Abstandhalter 3, der zwischen die Klingen eingesetzt ist und zwei Teile 4
und 5, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind. Eines dieser Teile 5 dient als Plattform für die Klingen 1 und
2 und den Abstandhalter 3 und ist so ausgebildet, daß es eine Schutzleiste 6 zum Eingriff mit der Haut vor den
Schneidkanten der Klingen 1 und 2 darstellt und daß es ein Paar von einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 7
ausbildet, die dazu dienen, die Rasiereinheit mit dem nicht dargestellten Handgriff zu verbinden, mit dem sie
benutzt wird. Das andere Teil 4 stellt eine Deckfläche dar zum Anliegen an der Haut hinter den Schneidkanten
und ist mit vier Vorsprüngen 8 versehen (die anfänglich die in Fig. 3 gezeigte Gestalt haben), die durch die in
den beiden Klingen 1 und 2, dem Abstandshalter 3 und der Plattform 5 vorgesehenen Öffnungen hindurchgreifen und
deren Enden (wie in Fig. 1 gezeigt) vernietet sind, um die Bauteile in der gezeigten Beziehung zusammenzuhalten.
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Die dargestellte Rasiereinheit unterscheidet sich von den bisher bekannten durch ein Abdeckglied 9, das einstückig
mit dem Deckflächenteil 4 ausgebildet ist, wobei das ganze Bauteil im ausgeformten Zustand in den Fig. 2 und 3 gezeigt
wird. Die Gestalt des Abdeckgliedes ist aus den Zeichnungen zusehen und es ist offenbart, daß es sich über die
Schneidkanten der Klingen mit einem gewissen Abstand davon erstreckt und daß es mit den Deckflächenteil 4 lediglich
an seinen Enden verbunden ist mit Hilfe von Zungen 1o, deren Breite und Dicke in Richtung auf die Verbindungspunkte
mit dem Deckflächenteil abnehmen. In der Mitte hat das Abdeckglied einen vorstehenden Ansatz oder ein Fingerstück
11, das ergriffen und angehoben werden kann, um das Abdeckglied von dem Deckflächenteil abzubrechen, wenn gewünscht
ist, die Schneidkanten für den Gebrauch freizulegen, wobei dieser Vorgang vorzugsweise immer nur dann durchgeführt
wird, wenn die Rasiereinheit mit dem Handgriff verbunden worden ist, mit dem zusammen sie verwendet werden
soll.
Eine derartige Rasiereinheit, die selbst einen Schutz für die Schneidkanten besitzt, kann in einfacher Weise verpackt
werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie '.fahrend
eines Transports oder einer Lagerung beschädigt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Verpackungsteil zum Aufnehmen
von vier Rasiereinheiten der beschriebenen Art, wobei dreiin Stellung gezeigt sind. Das Verpackungsteil, das ein-
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stückig aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, besitzt die Form einer rechteckigen Platte 12 von ausreichender
Dicke, um im wesentlichen steif zu sein. An ,jeder der Stellen, an der eine Rasiereinheit anzuordnen ist, so
etwa wie bei 13, ist die Platte 12 mit einer erhabenen Querstrebe 14 versehen. An jedem Ende der Querstrebe 14
ist ein vorstehender Ansatz 15 vorgesehen und der mittlere Abschnitt der Querstrebe ist mit zwei querverlaufenden
Rippen 16 versehen, die in Vorsprüngen 18 enden, die etwas über die Seiten der Querstrebe 15 hinausragen.
Die Plattform 5 der Rasiereinheit greift über die Querstrebe 14, wobei die Seiten der Querstrebe zwischen den
Ausnehmungen 7 der Plattform 5 angeordnet sind und die Vorsprünge 18 in diesen Ausnehmungen einrasten. Die
Vorsprünge 15 liegen innerhalb der Endwandungen 17 der Plattform 5. Wenn die Rasiereinheit so angeordnet ist,
wird sie auf der Platte 12 festgehalten, und zwar durch Eingriff der Vorsprünge 18 mit den Ausnehmungen 7, wobei
eine Längsverschiebung durch die Vorsprünge 15 verhindert wird. Auf diese Weise ist die Rasiereinheit gegen ein
versehentliches Verschieben aus ihrer Stellung heraus gesichert, kann aber ohne weiteres entfernt werden, wenn
dies notwendig ist. Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Anordnung kann in einer Schachtel oder dgl. von jeder gewünschten
Art angeordnet sein, wobei diese leicht und billig ausgebildet sein kann, weil die Schneidkanten der
Klingen durch die mit den Rasiereinheiten verbundenen Abdeckgliedern geschützt sind. Die äußere Schachtel kann
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ein Stück dünne Pappe aufweisen, das unterhalb der Platte 12 angeordnet ist sowie eine Abdeckhaube aus durchsichtigem
Blattmaterial, die die Platbe 12 und die Rasiereinheiten
13 überdeckt und an der Pappe befestigt ist.
Eine andere mögliche Ausführungsform des Abdeckgliedes ist
in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die in Fig. 6 gezeigte Rasiereinheit
ist von der gleichen Art wie die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte und ist mit einem Abdeckglied 19 versehen, das
gesondert von der Rasiereinheit ausgebildet ist. Das Abdeckglied weist einen oberen Abschnitt 2o auf, der sich
von der Schutzleiste 6 über die Schneidkanten der Klingen zu der Deckflache 4 hin erstreckt sowie einen unteren Abschnitt
21, der lediglich im mittleren Abteil des Abdeckgliedes vorhanden ist (vgl. Fig. 7). Dieser besitzt an
seinem äußersten Ende eine Längsrippe 22 und erstreckt sich um den unteren Abschnitt des vorderen Teils des
Teiles 5. Das Abdeckglied 19 ist aus leicht federndem Material hergestellt und wird auf die Rasiereinheit aufgesetzt,
indem die oberen und unteren Abschnitte 2o und 21 kurzzeitig nach außen verbogen werden, wobei das äussere
Ende des oberen Abschnittes 2ο auf der Deckfläche und das äußere Ende des unteren Abschnittes 21 mit der
Rippe 22 in dem Seifenschlitz angeordnet wird, der unterhalb der Klinge 2 liegt. Das Abdeckglied 19 weist außerdem
einen Vorsprung oder ein Fingerstück 23 auf, das ergriffen werden kann, um das Abdeckglied von der Rasiereinheit
zu entfernen.
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- 1ο -
Die Rasiereinheit und das Abdeckglied 19 können auf einer Platte angeordnet werden, wie dies im Zusammenhang mit der
Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 beschrieben worden ist,
und die sich daraus ergebende Anordnung wird dann in einer Schachtel eingeschlossen, wie dies ebenfalls weiter oben
beschrieben wurde.
Eine .Befestigungsplatte, wie sie in den Fig. 4 und 5 gezeigt
ist, kann auch beim Verpacken von Rasiereinheiten verwendet werden, die nicht mit einem entfernbaren Abdeckglied
versehen sind, wie bei 9 oder .19 gezeigt ist. In einem solchen Fall ist es jedoch notwendig (oder zumindest
äußerst wünschenswert), eine andere Art von Abdeckung vorzusehen,
die einen Schutz für die Schneidkanten der Rasiereinheiten
darstellt. Eine Packung dieser Art ist in den Fig. 8 bis 1o dargestellt. Die in den Fig. 8 bis 1o
gezeigte Verpackung ist dazu eingerichtet, vier Rasiereinheiten in der Form aufzunehmen, von denen weiter oben
gesagt wurde, daß sie unter dem Namen "Gillette GII" und "Gillette TracII" vertrieben worden sind. Es handelt sich
tatsächlich um die gleichen Rasiereinheiten, wie sie in den Fig. 1 und 6 gezeigt sind, mit der Ausnahme, daß die
Abdeckglieder 9 oder 19 weggelassen sind. Die Zeichnungen zeigen eine derartige Rasiereinheit bei 23 angeordnet.
Die Packung weist eine Grundplatte 22 aus Kunststoffmaterial auf, die von ausreichender Dicke und im wesentlichen steif
ist. Auf der Oberfläche dieser Platte ist an denjenigen vier Stellen, an denen eine Rasiereinheit anzuordnen ist,
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eine erhabene Querstrebe 2.4 vorgesehen. In Längsrichtung einer jeden Querstrebe erstreckt sich eine aufragende
Rippe 25 und quer dazu zwei Rippen 26, die in Vorsprüngen 28 enden, die etwas über die Seiten der Querstrebe
24 vorstehen. Die Plattform 5 der Rasiereinheit greift über die Querstrebe 24, wobei die Seiten der Querstrebe
zwischen den Ausnehmungen 7 der Plattform angeordnet sind. Dabei greifen die Ausnehmungen über die Vorsprünge
28 über und die Rippen 25 erstrecken sich zwischen den Endwandungen 17 der Plattform. Die Enden der Rippen 25
sind abgeschrägt, wie bei 29 angedeutet ist, um das Anbringen der Rasiereinheit auf den jeweiligen Vorsprüngen
zu erleichtern, und die Rippen sind, wie bei 3o angedeutet, teilweise weggeschnitten, um die Querstreben der Rasiereinheit
unterzubringen. Somit ist die Rasiereinheit ähnlich wie bei der im wesentlichen ähnlichen Konstruktion
der Fig. 4 und 5 auf der Platte angeordnet und gegen eine zufällige Verschiebung gesichert, doch kann sie ohne
weiteres von der Platte abgenommen werden, wenn dies erforderlich ist.
Die Packung oder Schachtel weist außerdem einen im wesentlichen steifen Deckel 31 auf, der als aus transparentem
Material hergestellt gezeichnet ist und der eine Deckfläche 32, Seitenwände 33 und zum Teil auch Endwände 34 besitzt.
Ein Ende des Deckels 31 ist scharnierartig mit einem Ende der Platte 24 verbunden, und zwar mit Hilfe
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eines Paares von Drehzapfen 35, die auf der Platte ausgebildet sind und in Öffnungen eingreifen, die in einem
Paar von Ansätzen 36 auf dem Deckel gebildet sind. Das gegenüberliegende Ende des Deckels weist ein ähnliches
Paar von Ansätzen 37 auf, die dazu eingerichtet sind, mit einem Paar von Vorsprüngen 38 auf der Platte in Eingriff
zu gelangen und dadurch den Deckel lösbar in der geschlossenen Stellung zu halten, wie sie in den Fig. 8 und 9
gezeigt ist.
Der verschwenkbare Deckel 31 könnte durch einen Deckel ersetzt
sein, der verschieblich mit der Platte in Eingriff steht und demzufolge in Längsrichtung bewegt werden kann,
um die Rasiereinheiten nacheinander freizulegen. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, einen Deckel vorzusehen,
der von der Platte völlig abnehmbar ist.
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Claims (8)
1. Rasiereinheit, gekennzeichnet durch ein entfernbares Abdeckglied, das sich über die Schneidkanten der Klingen
erstreckt und dies gegen Beschädigungen schützt, jedoch soviel von der Rasiereinheit freiläßt, daß sie durch den
Benutzer ergriffen und mit dem Handgriff verbunden werden kann, mit dem zusammen sie zu verwenden ist.
2. Rasiereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied von dem übrigen Teil der Rasiereinheit
getrennt hergestellt ist und darauf federnd in Stellung gehalten wird.
3. Rasiereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied einstückig mit einem Bauteil ausgebildet
ist, das ein Teil der Rasiereinheit selbst darstellt, wobei die Verbindung zwischen dem Abdeckglied und dem genannten
Teil leicht zerbrechlich ist.
4. Rasiereinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckglied einstückig mit einem Bauteil ausgebildet ist, das die Deckfläche zum Eingriff mit der Haut
hinter der Schneidkante der Klinge darstellt, wobei dieses Bauteil und das Bauteil, das die Schutzleiste bildet, die
Klinge zwischen sich eingeklemmt halten.
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5. Rasiereinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied einen vorstehenden
Ansatz oder ein Griffstück aufweist, das dessen Entfernung erleichtert, wenn dies notwendig ist.
6. Anordnung einer im wesentlichen steifen Platte mit einer Anzahl von Vorsprüngen auf der Vorderseite und einer Anzahl
von Rasiereinheiten, die jeweils nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet sind und lösbar auf der Platte
festgehalten sind durch die Vorsprünge.
7. Packung mit einer Kombination gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Blatt Karton in der Nähe der Vorderseite
der Platte gegenüber derjenigen Seite, an der die Rasiereinheiten befestigt sind, und durch eine transparente
Haube aus Blattmaterial, die die Platte und die Rasiereinheiten darauf umschließt und an dem Karton befestigt
ist.
8. Packung mit einer im wesentlichen steifen Platte, die auf der Vorderseite eine Anzahl von Vorsprüngen oder Ansätzen
besitzt und eine Anzahl von Rasiereinheiten, die jede auf der Platte angeordnet und lösbar daran festgehalten
ist durch die Vorsprünge, und mit einem im wesentlichen steifen Deckel, der sich über die Rasiereinheit erstreckt
und mit der Platte entfernbar verbunden ist oder der zu öffnen ist.
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Legal Events
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