DE2506872B2 - Gerät zum Einschrauben des nichtisolierten Abschnitts einer Elektrodenanordnung in Körpergewebe - Google Patents
Gerät zum Einschrauben des nichtisolierten Abschnitts einer Elektrodenanordnung in KörpergewebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einschrauben des leitenden, nichtisolierten, distalen Endabschnitts
einer einen flexiblen, isolierenden elektrischen Leiter mit an eine Stromquelle anschließbarem proximalen
Endabschnitt aufweisenden implantablen Elektrodenanordnung in Körpergewebe, wobei das Gerät
versehen ist mit einer Aufnahme zum festen Fassen eines nahe dem nichtisolierten, distalen Endabschnitt
liegenden Teils der Elektrodenanordnung, mit einer mit einem isolierten Abschnitt des Leiters in Berührung
bringbaren Halterung, mittels deien der Leiter für das Einschrauben des distalen Endabschnitts in
Körpergewebe unter Vermeidung der Übertragung eines Drehmoments auf den proximalen Endabschnitt
während des Einschraubens des distalen Endabschnitts in das Körpergewebe lösbar zu fassen ist, sowie
mit einer mit der Aufnahme in Verbindung stehenden öffnung, in die zwecks Lösens der Elektrodenanordnung
aus der Aufnahme ein Auswerfer einführbar ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-AS 2219044) befindet sich eine Trennwand zwischen der
Halterung und der öffnung, in die der Auswerfer einführbar ist. Der Auswerfer erlaubt es, den nahe d^-rn
nichtisolierten, distalen Endabschnitt liegenden Teil der Elektrodenanordnung aus der Aufnahme heraus ·
zudrücken, während der isolierte Abschnitt des Leiters aus der Halterung in einem gesonderten Arbeitsgang
gelöst werden muß. Letzteres erwies sich unter den im Operationssaal herrschenden Bedingungen oft
als schwierig, insbesondere wenn die Halterung den isolierten Leiterabschnitt sti,;mm faßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gerät dahingehend weiter zu vervollkommnen,
daß es sich von der Elektrodenanordnung nach deren Implantation rascher und einfacher lösen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung mit der öffnung derart in Verbindung
steht, daß bei Einführen des Auswerfers in die öffnung der isolierte Leiterabschnitt mittels eines
in die Halterung eingreifenden Auswerferabschnitts aus der Halterung auswerf bar ist. Durch diese Geräteausbildung
können sowohl der nahe dem nichtisolierten, distalen Endabschnitt liegende Teil der Elektrodenanordnung
als auch der isolierte Abschnitt des Leiters in einem Arbeitsgang von der Aufnahme bzw.
der Halterung rasch und sicher freigemacht werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gerätes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes, während es eine implantierbare Elektrodenanordnung
hält,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Auswerfers,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch das Gerät mit in Arbeitsstellung befindlichem Auswerfer,
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Ansicht des vorderen Endes des Gerätes, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der
Fig, 4.
Fig. 1 läßt erkennen, wie eine implantierbare Elektrodenanordnung 1 mittels des Gerätes 3 gehalten
wird. Die Elektrodenanordnung 1 kann in bekannter Weise aufgebaut sein (DE-AS 2219044). Sie
ist mit einem flexiblen Leiter 7 aus aufgewickeltem Platindraht oder einem anderen leitenden Werkstoff
versehen, der sich zur Verwendung im Innern des menschlichen oder tierischen Körpers eignet. Am
proximalen Ende des Leiters 7 ist ein elektrisches Anschlußstück 9 angebracht, das einen stiftförmigen Ansatz
11 aufweist, der mit einer implantierbaren oder externen Stromquelle verbunden werden kann. Der
distale Endabschmtt des Leiters 7 wird von einer an diesem befestigten, starren wendeiförmigen Elektrode
13 (Fig. 3) gebildet, die mehrere Windungen hat, beispielsweise aus Platin-Iridium gefertigt ist und
in einem scharf zugespitzten Ende 15 ausläuft. Die Elektrode 13 dient als der in Körpergewebe einschraubbare
distale Endabschnitt des Leiters 7. Elektrode 13 und Leiter 7 sind miitels eines (nicht veranschaulichten)
leitenden Epoxidharzes Cn wesentlichen senkrecht mit Bezug aufeinander stehend elektrisch
verbunden. Diese elektrische Verbindungsstelle sitzt innerhalb eines Gummischuhs 17.
Der Leiter 7, das Anschlußstück 9 und der Schuh 17 sind mit einem verhältnismäßig transparenten, flexiblen,
isolierenden Überzug versehen, der gegenüber dem Körper im wesentlichen inert ist. Es kann sich
dabei zum Beispiel um eine Hülle 19 aus Silikonkautschuk handeln. Der den Schuh 17 umgebende Teil
der Hülle 19 bildet einen hochstehenden Ansatz 21. Der distale Abschnitt der Hülle 19 lauf ι in einer kreisförmigen
Scheibe 20 aus, durch die hindurch die Elektrode 13 im wesentlichen senkrecht zum Leiter 7 vorsteht.
An der Unterseite der Scheibe ist eine kreisförmige Lage aus Geflecht 23 angebracht, das
beispielsweise aus einer Polyesterfaser aus Terephthalsäure und ÄthylengJykoI gefertigt sein kann. Das
Geflec.it 23 begünstigt ein fibröses Wachstum und unterstützt
damit die sichere Verbindung der Elektrode mit dem Gewebe.
Das Gerät 3 kann die Elektrodenanordnung 1 an drei Stellen fassen, und zwar am Schuh 17, an der
Hülle 19 und am Anschlußstück 9. Das Gerät 3 weist einen im wesentlichen zylindrischen Körper 25 mit
einer Längsachse 27 und Enden 29 und 31 auf. Es kann beispielsweise aus einem harten Kunststoff, wie
Polyoximethylen, gefertigt sein. Vorzugsweise besteht das Gerät 3 aus ei.iem Werkstoff, der eine Behandlung
im Autoklaven zuläßt. Am Ende 29 befindet sich eine ..chlitzförmige Aufnahme 33 mit einer außenliegenden
öffnung 35 (Fig. 4), die zu einer innenliegenden öffnung 37 (Fig. 4) führt. Die innenliegende
öffnung 37 ist weiter als die außenliegende Öffnung 35. Die öffnungsweiten der öffnungen 35 und 37 sind
so gewählt, daß der Schuh 17 seitlich in geringem Maße zusammengedrückt werden muß, um durch die
außenliegende öffnung 35 hindurchtreten zu können. Nachdem mindestens ein Teil des Schuhs 17 an den
Schultern 38 (Fig. 4) vorbeibewegt ist, nimmt dieser Teil seine ursprüngliche Form wieder an. Um den
Schuh 17 wieder aus der Aufnahme 33 herauszubringen, muß dieser Teil erneut zusammengepreßt werden,
damit er durch die öffnung 35 hindurchtreten kann. Die Aufnahme 33 und der Schuh 17 sind so
gestaltet und bem.ssen, daß die Kraft, die notwendig ist. um den Schuh in der erforderlichen Weise zusammenzudrücken,
größer als die bei der Implantation zu erwartenden Kräfte ist, jedoch ausreicht, um die
implantierte Elektrode 13 nachteilig zu beeinflussen, wenn der Schuh 17 und das geschlitzte Ende 29 von-ί
einander getrennt werden.
In der Mantelfläche des Gerätes 3 ist eine als Halterung dienende Nut 39 ausgebildet, die in einer zur
Achse 27 im wesentlichen parallelen Ebene liegt und von dem Ende 31 ausgehend über im wesentlichen
in die volle Länge des Gerätes 3 reicht. Die Nut 39 ist
mit der Aufnahme 33 im wesentlichen ausgerichtet. Sie kann mindestens einen Teil der Läugsabmessung
der Hülle 19 aufnehmen und sicher fassen. Am Ende 31 befindet sich ferner ein Schlitz 40, der mit einer
ι > eine Mittelbohrung bildenden öffnung 41 (Fig. 3) in
Verbindung steht. Die öffnung 41 weist einen sich etwas über die Nut 39 hinauserstreckenden ersten
Abschnitt 42 (Fig. 3) sowie einen zweiten Abschnitt
44 (Fig. 3) von verringertem Durchmesser auf, der :<
> konzentrisch zum Abschnitt ^I liegt. Der Abschnitt
42 der öffnung 41 kann mindestens einen Teil des proximalen Endes der Elektrodenanordnung 1 einschließlich
des Anschlußstücks 9 und des Ansatzes 11 aufnehmen. Die öffnung 41 steht mit der Nut 39 über
.'> dh volle Länge der Nut 39 in Verbindung. Im Bereich
des Endes 29 bildet die Nut 39 einen Endabschnitt 46 (Fig. 3), der schräg nach unten in Richtung auf
das Ende 29 verläuft und in die öffnung 41 einmündet.
Dieser Endabschnitt der Nut 39 hat eine dem
in Endteil eines Auswerfers 43 (Fig. 2) angepaßte Gestalt.
Die Querabmessung der Nut 39 ist vorzugsweise kleiner als die Querabmessung des Abschnitts 42 der
öffnung 41. Die Nut 39 ist breit genug, um die Hülle 19 aufzunehmen und zu fassen, vorzugsweise jedoch
· nicht so breit, daß die Hülle 19 in den Abschnitt 42 der öffnung 41 hineinrutschen kann.
Der in Fig. 2 veranschaulichte Auswerfer 43 weist einen im wesentlichen zylindrischen Körper 45, einen
Endabschnitt 47 und eine Rippe 49 auf. Der Körper
4(i 45 ist so bemessen, daß er in der öffnung 41 des Gerätes
3 frei gleiten kann. Wird der Körper 45 in der öffnung 41 vom Ende 31 in Richtung auf das Ende 29
vorbewegt, verschiebt sich gleichzeitig die Rippe 49 in der Nut 39. Die Rippe 49 ist so gestaltet und bemessen,
daß sie in der Nut 39 frei gleitet und dabei die Hülle 19 aus der Nut 39 herausschiebt. Vorzugsweise
ist die Rippe49verhältnismäßigdünnundmit flachen, parallelen Seitenwänden versehen. DieMorderkante
51 der Rippe 49 verläuft zweckmäßigerweise schräg
,η nach vorne, um am Endabschnitt 47 in den Körper
45 überzugehen. Der Endabschnitt 47 verjüngt sich in Richtung auf eine Mittelspitze 53.
Auf diese Weise kann die Hülle 19 nach vorne und oben aus der Nut 39 statt nur nach vorne geschoben
ν· werden. Der Endabschnitt 47 ist im wesentlichen kegelig
gestaltet, wobei die Kegclspitze 53 hinreichend stumpf ist, um den in der Aufnahme 33 sitzenden
Schuh 17 vor sich her zu schieben und nicht in diesen einzudringet.. Der Endabschnitt 47 ist vorzugsweise
«ο so benessen, daß das über den Abschnitt 44 der Öffnung
41 hinausstehende Stück eine Länge hat, die gleich der oder geringfügig größer als die Tiefe der
öffnung 37 ist. Der Auswerfer 43 kann aus dem gleichen Werkstoff wie das Gerät 3 gefertigt sein.
„-, An dem deifi Endabschnitt 47 gegenüberliegenden
Ende weist der Auswerfer 43 eine Ausnehmung 55 mit einer kreisförmigen öffnung 57 und einem Schlitz
59 auf, der mit der öffnung 57 in Verbindung steht
und zur Außenfläche des Körpers 45 reicht. Die Ausnehmung
55 ist zur Aufnahme des Ansatzes 11 der Elektrodenanordnung 1 vorgesehen. Nach dem Implantieren
der Elektrode 13 im Gewebe und nach Lösen der Elektrodenanordnung 1 vom Gerät 3 kann
der Ansatz 11 in die Ausnehmung 55 eingesetzt werden.
Der Auswerfer 43 kann dann als Bohrwerkzeug verwendet werden, um durch subkutanes Gewebe
hindurch eine öffnung auszubilden und die Elektrodenanordnung
1 in eine geeignete Stellung zu bringen, in der der Ansatz 11 an eine Stromquelle angeschlossen
werden kann.
F'ig. 3 zeigt, wie die Elektrodenanordnung 1 von
dem Gerät 3 im Eiereich der Aufnahme 33 und teilweise entlang der Nut 39 gefaßt wird. Eier Auswerfer
43 ist in die Öffnung 41 eingeführt und ein Stück weit entlang der Öffnung in Richtung auf die Aufnahme
33 vorgeschoben. Der Teil der Hülle 19, der sich zuvor
;., jjc™ Abschnitt der N"t a9 befand in Ί~~ ~i:" n-~,~·,"
49 eingeführt ist, wurde aus der Nut 39 herausgeschoben,
während der restliche Teil der Hülle 19 und der Schuh 17 noch vom Gerät 3 gelöst werden müssen,
wenn der Auswerfer 43 weiter vorgeschoben wird.
Rci der Verwendung des Gerätes 3 wird zunächst die Elektrodenanordnung 1 in der in Fig. 1 veranschaulichten
Weise mit dem Gerät verbunden. Dabei wird der hochstehende Teil des Schuhs 17 in die außenlicgcnde
Öffnung 35 unter Zusammendrücken eingebracht, worauf mindestens ein Teil des Schuhs
17 in die innenlicgende öffnung 37 geschoben wird,
um für ein sicheres Fassen des Schuhs 17 zu sorgen.
In dem unmittelbar hinter dem Schuh 17 liegenden Alischnitt der Hülle 19 läßt man eine kleine Schleife
stehen. Dann wird die Hülle 19 in die Nut 39 eingepreßt, um von dieser gegen eine Hewegung sicher festgehalten
zu werden. Anschließend werden das Anschlußstück 9 und der Ansatz 11 zurückgeschlagen
und so weit wie möglich in die Öffnung 41 eingebracht.
In dieser Lage verläuft die Elektrode 13 im wesentlichen
parallel zur Längsachse 27 des Gerätes 3. Die Anordnung ist jetzt für das Einschrauben der Elektroden
in Körpergewebc bereit.
Das zugespitzte Eindc 15 wird gegen das Gewebe
oder Organ angelegt; sodann wird das Gerät 3 in der durch den gebogenen Pfeil angedeuieien Richtung
gedreht. Der Durchmesser der Wunde beschränkt sich auf den Durchmesser des Drahtes, aus dem die wendeiförmige
Elektrode 13 besteht. Bei der Drehung des Gerätes 3 wird die Elektrode 13 in das Gewebe oder
Organ fest eingeschraubt, bis das Geflecht 23 an der Außenseite des Organs sicher anliegt. Das Geflcchl
23 unterstützt die sichere und dauerhafte Festlegung der Elektrode 13 im Gewebe, so daß eine raschere
Fibröse in und um das Geflecht herum sowie um die Scheibe 20 und den Ansatz 21 der Hülle 19 herum
fördert.
Nachdem die Elektrode 13 in das Gewebe fest eingeschraubt
ist, wird das anschlußstückscitigc Ende dei Elektrodenanordnung 1 aus der öffnung 41 herausgezogen.
Dann wird mittels des Auswerfers 43 in der
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liegende Teil der EHiIIc 19 nach und nach herausgedrückt,
worauf der Schuh 17 aus der Aufnahme 33 gestoßen wird. Dadurch kommt die Elektrodenanordnung
1 von dem Gerät 3 frei. Bei dem beschriebenen Vorgehen wird kein Drehmoment auf die Elektrodenanordnung
1 und folglich auf den Leiter 7 übertragen, weil der Schuh 17 und ein beträchtlicher
Teil der Hülle 19 während des Drchensdes Gerätes 3
festge' i'ten sind. Außerdem kommt vor, während
und nach dem Einführvorgang das Gerät 3 in keiner Weise mit den wendclförmigen Windungen der Elektrode
13 in Berührung, wodurch ein einwandfreie? Einschrauben der Elektrode 13 in das Gewebe unter
einem Winkel von ungefähr 90° möglich wird.
Nach der Implantation kann der Ansatz 11 in die Ausnehmung 55 des Auswerfers 43 eingesetzt werden,
worauf der Auswerfer 43 mit dem Endabschnitl 47 voraus durch subkutanes Gewebe hindurchgeschoben
wird, bis die Stelle erreicht ist, an der der Ansatz 11 an eine unter der Haut sitzende Stromquelle angeschlossen
werden soll. Der Ansatz. 11 wird dann aii5 der Ausnehmung 55 herausgezogen; die elektrische
Verbindung wird hergestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gerät zum Einschrauben des leitenden, nichtisolierten distalen Endabschnitts einer einen
flexiblen, soiierten elektrischen Leiter mit an eine Stromquelle anschließbarem proximalen Endabschnitt
aufweisenden implantierbaren Elektrodenanordnung in Körpergewebe,
- wobei das Gerät versehen ist mit einer Aufnahme zum festen Fassen eines nahe dem
nichtisolierten, distalen Endabschnitt liegenden Teils der Elektrodenanordnung,
- mit einer mit einem isolierten Abschnitt des Leiters in Berührung bringbaren Halterung,
mittels deren der Leiter für das Einschrauben des distalen Endabschnitts; in Körpergewebe
unter Vermeidung der Übertragung eines Drehmoments auf den proximalen Endabscbnitt
während des Einschraubens des distalen Endabschnitts in das Körpergewebe lösbar
zu fassen ist,
- sowie mit einer mit der Aufnahme in Verbindung
stehenden öffnung, in die zwecks Lösens der Elektrodenanordnung aus der Aufnahme
ein Auswerfer einführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(39) mit der öffnung (41) derart in Verbindung steht, daß bei Einführen des Auswerfers (43) in
die öffnung (41) der isolierte Leiterabschnitt mittels eir.^s in die Halterung (39) eingreifenden
Auswerferabschnitts (4°) aus der Halterung auswerfbar ist.
2. Gerät nach Ansprvh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (3) im wesentlichen zylindrische
Form hat.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(39) als eine in der Außenfläche des Gerätes (3) angeordnete Nut ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3·, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (39) im wesentlichen pr-rallel
zur Längsachse (27) des Gerätes (37) verläuft und die öffnung (41) mit der Nut (39) im wesentlichen
über die volle Länge der Nut in Verbindung steht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (41)
in der Längsachse (27) von einem zum anderen Ende des Gerätes (3) erstreckt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
(33) einen am einen Geräteende befindlichen und eine außenliegende öffnung bildenden
ersten Abschnitt (35) sowie einen mit Bezug auf den ersten Abschnitt innenliegenden und mit dem
ersten Abschnitt in Verbindungstehenden zweiten Abschnitt (37) aufweist, der eine innenliegende
öffnung bildet, die weiter als die außenliegende Öffnung ist,
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer
(43) einen in die öffnung (41) einbringbaren, langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen
Körper (45) aufweist, der mit einer parallel zur Längsachse (27) des zylindrischen Körpers
verlaufenden, in die Halterung (39) einschiebbaren Rippe (49) und an seiner Spitze mit einem
mit dem zylindrischen Körper ausgerichteten Kegel (47) versehen ist.
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1975
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