DE2917173C2 - Vorrichtung zum Anbringen einer Elektrode an Körpergewebe - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen einer Elektrode an Körpergewebe

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DE2917173C2
DE2917173C2 DE2917173A DE2917173A DE2917173C2 DE 2917173 C2 DE2917173 C2 DE 2917173C2 DE 2917173 A DE2917173 A DE 2917173A DE 2917173 A DE2917173 A DE 2917173A DE 2917173 C2 DE2917173 C2 DE 2917173C2
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Edward George St. Paul Minn. O'Neill
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/0587Epicardial electrode systems; Endocardial electrodes piercing the pericardium

Description

entsprechender chirurgischer Eingriffe die Wahrscheinlichkeit dafür ansteigt, daß sich die Leitung in den Fingern des Chirurgen oder am freigelegten Körper des Patienten verfängt und aus der Nut der Handhabe herausgezogen wird. Außerdem muß der Chirurg auf die relative Lage des Auswerfers mit Bezug auf die Handhabe sorgsam achten, während die Leitung in die Nut eingesetzt ν ird. Des weiteren ist nach dem Einsetzen der Auswerfer in der Handhabe nur lose gehalten; er kann unbeabsichtigt herausrutschen und möglicherweise in den Patienten oder auf den Fußboden fallen und dadurch verschmutzen. Wie im folgenden erläutert ist, läßt sich der Auswerfer für einen weiteren Arbeitsvorgang des chirurgischen Eingriffes verwenden; falls er verschmutzt, müßte er weggeworfen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, diesem Chirurgen gestattet, die Elektrode mit nur einer Hand und mit einem Minimum an Aufmerksamkeit für die Betätigung der Vorrichtung einzusetzen, ohne daß es bein» Ausdrücken des «Cupplungsschuhs aus der Handhabe durch den Auswerfer zu einer dir. Wendelelektrode verlagernden Drehbewegung senkrecht zur Längsachse der Handhabe kommt und ohne daß der Chirurg auf die relative Lage des Auswerfers in bezug auf die Handhabe achten muß oder der Auswerfer aus der Handhabe unbeabsichtigt herausfallen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Handhabe mit mindestens einem seitlich von der Axialnut angeordneten, mit dieser in Verbindung stehenden Schlitz zur Aufnahme der Rippe bei in die Axialnut eingelegtem Leiter versehen ist, und der Schlitz eine Nockenfläche aufweist, die beim Vorschieben des Auswerfers in die zweite Stellung die betreffende Rippe zum Übergang in die Axialnut zwingt
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung befindet sich der Auswerfer bereit in der Axialbohrung der Handhabe, wenn die Leitung an der Handhabe montiert wird. Der in die Axialnut eingelegte Leiter hält die mindestens eine Auswei ;errippe in dem diese Rippe aufnehmenden Schlitz, so daß der Auswerfer aus der Handhabe nicht herausfallen kann. Durch das Zusammenwirken von Schlitz und Rippe wird der Auswerfer mit Bezug auf die Handhabe ausgerichtet Zum Auswerfen der Leitung kann die Handhabe zwischen den Fingern einer Hand gefaßt weiden, während mit dem Daumen der selben Hand auf das hintere Auswerferende gedrückt wird. Beim Vorschieben des Auswerfers bewirkt die Nockenfläche einen Übergang der Rippe in die Axialnut, wodurch der Leiter aus der Axialnut herausgedrückt wird. Dabei wird nur ein Minimum an Druck auf das Körpergewebe ausgeübt.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Auswerfers,
F i g. 2A eine Draufsicht auf die Handhabe mit der axial verlaufenden Bohrung, in die der Auswerfer nach F i g. 1 eingesetzt wird,
F i g. 2B im Schnitt eine Seitenansicht des vorderen Endes der Handhabe,
F i g. 3 eine Seitenschnittansicht des Auswerfers und der Handhabe nach den F i g. 1 und 2, die erkennen läßt, wie der Auswerfer in die Handhabe eingesetzt wird, bevor der isolierte Le./ir der Leitung in die Nut der Handhabe eingebracht wird.
F i g. 4A in größerem Maßstab eine Detailansicht des eingekreisten Abschnitts in F i g. 2 A,
F i g, 4B und 4C Schnitte der Handhabe entsprechend den Linien ABAB bzw. 4C-4Cder F i g. 2A,
F i g. 5A und B perspektivische Darstellungen, die erkennen lassen, wie die elektrische Leitung in das Gerät eingesetzt wird,
F i g. 5C eine Darstellung, aus der sich ergibt, wie der Chirurg die Leitung aus der Handhabe ausstößt, und
F i g. 6A und B Seitenansichten von Teilen einer abgewandelten Ausführungsform des Auswerfers und der Handhabe.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht wird eine implantierbare Leitung 1 von einem Griff oder einer Handhabe 3 gehalten. Die Leitung 1 ist im wesentlichen in der aus F i g. 1 der US-PS 37 37 579 bekannten Weise aufgebaut Sie ist mit einem flexiblen Leiter 7 aus aufgewickeltem Platindraht oder einem anderen zweckentsprechenden leitenden Werkstoff versehen, der sich zur Verwendung im Inneren des menschlichen oder tierischen Körpers eignet
Am proximalen Ende des Leiters 7 ist ein elektrisches Anschlußstück 9 angebracht, das einen Ansatz oder eine Spitze 11 aufweist, die mit einem implantierbarer, oder externen elektromedizinischen Gerät verbunden werden kan.i. An dem distalen Endabschnitt des Leiters 7 ist eine wendelförmige Elektrode 13 befestigt die mehrere Windungen hat Bei der Wendelelektrode 13 handelt es sich um eine Drahtwendel, die beispielsweise aus Platin-Iridium gefertigt ist und in einem scharf zugespitzten Ende 15 ausläuft, das hinreichend starr ist, um in Körpergewebe einzudringen. Die Elektrode 13 dient als der distale Endabschnitt des Leiters 7, der in Körpergewebe eingeschraubt werden kann. Die Elektrode 13 und der Leiter 7 sind mittels eines (nicht veranschaulichten) leitenden Epoxidharzes im wesentlichen senkrecht mit Bezug aufeinanderstehend elektrisch verbunden. Diese elektrische Verbindungsstelle sitzt innerhalb eines Kupplungsschuhs 17 aus Gummi.
Der Leiter 7, das Anschlußstück 9 und der Schuh 17 sind mit einem verhältnismäßig transparenten, flexiblen, isolierenden Überzug versehen, der gegenüber dem Körper im wesentlichen inert ist Es kann sich dabei zum Beispiel um eine Hülle 19 aus Silicongummi handeln. Der den Schuh 17 umgebende Teil der Hülle 19 bildet einen hochstehenden Ansatz oder ein Kupplungselement 21. Der distale Abschnitt der Hülle 19 läuft in einer kreisförmigen Scheibe 20 aus, durch die hindurch die wendelförmige Elektrode 13 vorsteht. Die Wendelelektrode 13 ragt im wesentlichen senkrecht zum Leiter 7 durch die Scheibe 20 hindurch. An der Unterseite der Scheibe ist eine kreisförmige Lage aus Geflecht 23 angebracht das beispielsweise aus einer Polyesterfaser aus Tei ephthalsäure und Äthylenglykol gefertigt sein kann. Das Geflecht 23 begünstigt ein fibröses Wachstum und unterstützt damit die sichere Verbindung der Elektrode mit dem Gewebe.
Wie aus den F i g. 2A und 3 hervorgeht, kann die Handhabe 3 die ! eitung 1 an zwei Stellen fassen, und zwar am Schuh 17 und an der Hülle 19. Die Handhabe 3 weist einen im wesentlichen zylindrischen Körper 25 mit Enden 29 und 31 auf. Die Handhabe 3 kann beispielsweise aus einem harten Kunststoff wie Polyoxymethylen gefertigt sein.
Vorzugsweise besteht die Handhabe 3 aus einem Werkstoff, der eine Behandlung im Autoklaven zuläßt. Am Ende 29 befindet sich ein Schlitz 33. Der Schlitz 33 umfaßt eine vordere Öffnung 35, die zu einem Hohl-
raum 37 führt. Die öffnungsweite des Hohlraums 37 ist größer als diejenige der vorderen öffnung 35. Die öffnungsweiten von öffnung 35 und Hohlraum 37 sind so gewählt, daß der Schuh 17 seitlich in geringem Maße zusammengedrückt werden muß, um durch die vordere öffnung 35 hindurchtreten zu können. Nachdem mindestens ein Teil des Schuhs 17 an den Schultern 38 vorbeibewegt ist, nimmt dieser Teil seine ursprüngliche Form wieder an. Um den Schuh 17 aus dem Schlitz 33 herauszubringen, muß dieser Teil erneut zusammengepreßt werden, damit er durch die vordere öffnung 35 hindurchtreten kann. Der Schlitz 33 und der Schuh 17 sind so gestaltet und bemessen, daß die Kraft, die notwendig ist, um den Schuh in der erforderlichen Weise zusammenzudrücken, größer als die bei der Implantation zu erwartenden Kräfte ist, jedoch nicht ausreicht, um die implantierte Elektrode 13 nachteilig zu beeinflussen, wenn der Schuh 17 und das geschlitzte Ende 29 voneinander getrennt werden.
In der Mantelfläche der Handhabe 3 ist eine Axialnut 39 ausgebildet, die von dem Ende 31 ausgehend über im wesentlichen die volle Länge der Handhabe 3 reicht. Die Nut 39 ist mit dem Schlitz 33 im wesentlichen ausgerichtet. Sie kann mindestens einen Teil der Längsabmessung der Hülle 19 aufnehmen und sicher fassen. Am Ende 31 befindet sich ein Schlitz 40, der mit einer axialen Mittelbohrung 41 in Verbindung steht Die Mittelbohrung 41 weist einen sich über die Nut 39 etwas hinauserstrekkenden ersten Abschnitt 42 sowie einen zweiten Abschnitt 44 von verringertem Durchmesser auf, der konzentrisch zum Abscnitt 42 liegt. Der Abschnitt 42 der Bohrung 41 kann mindestens einen Teil des proximalen Endes der Leitung 1 einschließlich des Anschlußstückes 9 und der Spitze 11 aufnehmen. Die Bohrung 41 steht mit der Nut 39 über die volle Länge der Nut 39 in Verbindung.
"wie aus F i g. 2A hervorgeht, besieht die Nut 33 aus verschiedenen Teilen, deren Funktion im folgenden näher erläutert ist. Es sind drei verengte Teile 396,39c/und 39/ vorgesehen, deren Queschnittsabmessung jeweils geringfügig kleiner als die Querschnittsabmessung der isolierenden Hülle 19 ist, so daß die Hülle 19 der implantierbaren Leitung 1 in diesen Teilen 396, 39c/ und 39/ sicher gehalten wird. Der verengte Teil 396 der Nut 39 befindet sich zwischen einem ersten Teil 39a und einem dritten Teil 39c von größerer Abmessung. In ähnlicher Weise liegt der verengte Teil 39c/zwischen dem Teil 39c und einem fünften Teil 39e von größerer Abmessung, der sich zwischen den verengten Teilen 39c/ und 39/ befindet F i g. 4B zeigt die Querschnittsform des schlitzförmigen Teils 396. Es ist zu erkennen, daß der Teil eine kreisförmige Gestalt mit gekrümmten Seiten 68 hat, zwischen denen die Hülle 19 gehalten wird. Im Gegensatz dazu zeigt F i g. 4C einen Querschnitt des Nutteils 39c von größerer Abmessung. In diesem Bereich befindet sich die Hülle 19 der Leitung 1 innerhalb der Außenfläche der Handhabe 3, ohne jedoch festgehalten zu werden. Entsprechend F i g. 4C stellt eine schmale Nut 39g die Verbindung zwischen dem erweiterten Teil 39c und der axial angeordneten Bohrung 41 her.
Die F i g. 2A und 4A zeigen Einzelheiten eines von mehreren seitlich angeordneten Schlitzen 60. Jeder Schlitz 60 reicht durch die Außenwand der Handhabe 3 hindurch und steht mit der Mittelbohrung 41 in Verbindung. Der Schlitz 60a befindet sich seitlich von der Nut 39 und weist einen flachen Teil 64 auf, der im wesentlichen parallel zur Achse der Handhabe verläuft Es ist ferner ein nockenartiger Teil 62 vorhanden, der von dem flachen Teil 64 in Richtung auf die Nut 39 verläuft. Zu dem Schlitz 60 gehört ferner ein Halterungsteil 66.
F i g. 1 zeigt den Auswerfer 43. der in Verbindung mit der Handhabe 3 benutzt wird, um die Leitung t aus der s Handhabe 3 auszuwerfen. Der stabförmige Auswerfer 43 weist einen im wesentlichen zylindrischen Körper 45, einen vorderen Endabschnitt 47 und mehrere Rippen oder Randteile 49, 51 und 53 auf. Der Körper 45 ist so gestaltet und bemessen, daß er in die axiale Bohrung 41
ίο der Handhabe 3 eingesetzt und in dieser frei gleiten kann. Wird der Körper 45 in der Bohrung 41 vom Ende 31 in Richtung auf das Ende 29 vorbewegt, verschieben sich die Rippen 49,51 und 53 in der Nut 39. wobei sie mit dieser ausgerichtet werden. Die Rippen 49, 51 und 53
is sind so gestaltet und bemessen, daß sie in der Nut 39 frei gleiten. Das heißt, die Rippen sind vorzugsweise relativ dünn und haben flache, parallele Seitenwände. Jede der Rippen 49,51 und 53 hat eine vorzugsweise nach unten geneigte, in den Körper 45 übergehende Vorderkante 55a, 57a bzw. 59a. Die Rippe 49 weist eine hintere Kante 556 auf, die ähnlich der hinteren Kante 576 der Rippe 51 ist. Die vorderen Kanten 55a, 57a und 59a haben die Aufgabe, die Leitung aus den verengten Teilen 396,39c/ und 3Ci* der Handhabe 3 herauszudrücken. Die Rippen 49 und 51 werden durch Drehen des Auswerfers 43 in den betreffenden seitlichen Schlitz 60a bzw. 606 eingebracht. Die hinteren Kanten 556 und 576 haben die Aufgabe, den Auswerfer 43 in fester Lage mit Bezug auf die Handhabe 3 zu halten, indem sie in die Halterungs teile 66 der Fig.4A eingreifen. Es versteht sich, daß kein dritter seitlicher Schlitz zur Aufnahme der dritten Rippe 53 vorgesehen zu werden braucht Infolgedessen ist es nicht notwendig, der hinteren Kante 596 eine spezielle Form zu geben. Diese Kante kann vielmehr jede beliebige Gestalt haben, die relativ einfach herzustellen ist Der Endabschnitt 47 hat gegenüber dem Hauptteil uc5 v-vüSinfci ι£Γ5 t-j cin€il verringerten LsürCniTiCSSCr. ^r hat eine leicht verjüngte oder kegelstumpfartige Form und reicht von dem Hauptteil des Auswerfers 43 bis zu dem vorderen Ende 53'. Der kegelstumpfförmige Endabschnitt 47 wird in den Bohrungsabschnitt 44 von vermindertem Durchmesser gedrückt wodurch der Auswerfer 43 innerhalb der Handhabe 3 festgelegt wird. Der Endabschnitt 47 hat ferner eine solche Länge, daß er von dem Ende des Abschnitts 44 der Bohrung 41 aus in den Hohlraum 37 hineinreicht um den Schuh 17 der Leitung 1 herauszudrücken. Der Auswerfer 43 kann aus dem gleichen Werkstoff wie die Handhabe 3 gefertigt sein.
An dem gegenüberliegenden Ende des Auswe^ers 43 befindet sich eine Ausnehmung mit einer kreisförmigen öffnung 57 und einem Schlitz 59, der mit der öffnung 57 in Verbindung steht und zur Außenfläche des Körpers 45 reicht Die Ausnehmung 57,59 ist zur Aufnahme der Spitze 11 der Leitung 1 vorgesehen. Der Auswerfer 43 läßt sich im Rahmen des chirurgischen Eingriffs als Durchstoßwerkzeug benutzen. Insbesondere wird nach dem Impbntieren der wendeiförmigen Elektrode 13 in dem Gewebe und nach Abnahme der Leitung 1 von der
Handhabe 3 die herabhängende Spitze 11 in die öffnung 57 eingesetzt Der Auswerfer 43 wird dann als nadeiförmiges Werkzeug verwendet, um durch subkutanes Gewebe hindurch einen Kanal auszubilden und die Leitung 1 in eine geeignete Stellung zu bringen, in der die Spitze 11 an ein elektrcmedizinisches Gerät, beispielsweise einen Herzschrittmacher, angeschlossen werden kann.
F i g. 3 zeigt, wie die Leitung 1 von der Handhabe 3 am Schuh 17 in dem Hohlraum 37 und teilweise auch
entlang der Nut 39 gefaßt wird. Der Auswerfer 43 wird in die Bohrung 41 eingeführt, wobei die Rippen in den seitlichen Schlitzen 60a und 60t liegen. Bei der Anwendung des Geräte* besteht der erste Schritt darin, den Auswerfer 43 in die Bohrung 41 der Handhabe 3 cinzuführen. Dann dreht der Arzt entsprechend F i g. 5A den Auswerfer 43 entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Rippen tf*- und 51 in die seitlichen Schlitze 60a bzw. 606 einzulegen. Die Schlitze 60a, 606 lassen auf einfache Weise die richtige Lage des Auswerfers 43 mit Bezug auf die Handhabe 3 erkennen, damit die Leitung 1 aufgenommen werden kann. Wie aus Fig.4A hervorgeht, dient der Teil 66 der Schlitze 60a (bzw. 606; der Festlegung der hinteren Kanten 556, 576 der betreffenden Rippen 49 und 51, wodurch der Auswerfer 43 in der Handhabe 3 gehalten wird. Sodann legt der Arzt entsprechend F i g. 5B die Leitung 1 in die Handhabe 3 ein, wobei er zunächst den Schuh 17 in den Hohlraum 37 Fi". 50 eine ^ΐρίη
einsetzt und du"" "S
bildet. Dann wird ein Teil der Hülle 19 in den ersten verengten Teil 396 eingebracht, worauf der restliche Teil der Hülle 19 in den erweiterten Teil 39c, den verengten Teil 39c/, den erweiterten Teil 39e und den verengten Teil 39/eingelegt wird. Die Hülle 19 der Leitung 1 befindet sich dann im wesentlichen innerhalb der Nut 39, so daß sie über die äußeren Abmessungen der Handhabe 3 nicht hinausragt. Die Anordnung ist jetzt für das Einschrauben der Elektrode in Körpergewebe bereit.
Die insoweit beschriebenen Schritte des Zusammenfügens von Handhabe, Auswerfer und Leitung können vorteilhaft auch im Rahmen der Montage, Verpackung und Sterilisation durch den Hersteller vorgenommen werden, so daß dem Arzt eine sterile Leitungsanordnung zur Verfügung gestellt wird, die für die Verwendung in dem im folgenden erläuterten chirurgischen Eingriff bereit ist.
Bei diesem chirurgischen Eingriff wird das zugespitzte Ende 15 gegen das Gewebe oder Organ angelegt, beispielsweise das Herz des Patienten. Sodann wird die Handhabe, beispielsweise um drei Umdrehungen, gedreht, wodurch die Wendelelektrode 13 in das Gewebe oder das Organ fest eingeschraubt wird, bis das Geflecht 23 an der Außenseite des Organs sicher anliegt. Das Geflecht 23 unterstützt die sichere und dauerhafte Festlegung der wendeiförmigen Elektrode 13 im Gewebe, da es eine raschere Fibröse in und um das Geflecht 23 herum sowie um den Schuh herum fördert. Auf diese Weise wird das Ausbilden von entsprechenden Nähten und das damit verbundene Trauma vermieden.
Nachdem die Wendelelektrode 13 in das Gewebe fest eingeschraubt ist, faßt der Chirurg, zweckmäßig entsprechend Fig.5C mit einer Hand, die Handhabe 3 im Bereich der Nuten 50a und 506 zwischen Mittelfinger und Zeigefinger. Mit dem Daumen drückt er gegen das vorstehende Ende des Auswerfers 43, um den Auswerfer 43 in einem kurzen, einseitig gerichteten Hub gegen das Herz des Patienten zu bewegen, während Mittel- und Zeigefinger eine Verlagerung der Handhabe 3 in Richtung auf das Herz verhindern. Dabei verschiebt sich das vordere Ende 53 des Auswerfers 43 durch den verengten Abschnitt 44 hindurch in den Hohlraum 37, um den Schuh 17 auszustoßen. Gleichzeitig mit der Vorbewegung des Auswerfers 43 führen die Rippen 49, 51 und 53 durch Anlage an den Nockenflächen 62 der seitlichen Schlitze 60 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn (in F i g. 5A) aus, wodurch die Rippen 49,51 und 53 in die Nut 39 eingreifen. Die Hülle 19 der Leitung 1 wird auf diese Weise aus der Nut 39 ausgestoßen. Wie aus F i g. 2B hervorgeht, ist ein Teil 28 der Seitenwände des Schlitzes 33 beseitigt, um das Herausdrücken des Schuhs 17 aus dem Schlitz 33 zu erleichtern. Der kegelstumpfförmige Endabschnitt -M des Auswerfers 43 klemmt sich in dem verjüngten Abschnitt 44 der Handhabe 3 fest, wodurch der Auswerfer 43 in der Handhabe 3 gehalten wird. Der Auswerfer kann dann für eine spätere Phase des chirurgischen Eingriffes in der oben genannten Weise genutzt werden. Bei Anwendung der beschriebenen Handhabe und des Auswerfers wird auf den Leiter der Leitung 1 kein Drehmoment übertragen. Wesentlich ist ferner, daß die während des Lösens der Leitung 1 von der Handhabe 3 auf das Herz ausgeübte Kraft minimal ist. Dadurch wird ein etwaiges Trauma weitestgehend ausgeschlossen.
Die Fig.6A und 6B zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, wobei Teile der Handhabe 103 und des Auswerfers 143 dargestellt sind. Der Auswerfer 143 weist einen Körper 145 auf. von dem die Rippe 151 im wesentlichen radial absteht. Die Rippe hat eine vordere Kante 157a, mittels deren die Leitung aus der Nut 139 der Handhabe 103 (Fig.6B) herausgedrückt wird. Die Rippe ist mit einem hinteren Abschnitt 1576 von verminderter Höhe ausgestattet, der benutzt wird, um den Auswerfer 143 innerhalb der Handhabe 103 zu halten. Der Auswerferkörper 145 wird in die Mittelbohrung 141 der Handhabe 103 eingesetzt und so gedreht, daß die Rippe 151 innerhalb des Schlitzes 160 zu liegen kommt. Die Nockenfläche 162 des Schlitzes erfüllt dabei eine neue Funktion. Wenn nämlich der Auswerfer 143 gedreht wird, legt sich die Fläche 162 gegen die vordere Kante 157a an und drückt diese nach hinten, wodurch der erhöhte Abschnitt 1576 in festen Eingriff mit der Innenwand der Bohrung 141 kommt. Dadurch wird der Auswerfer 143 in der Bohrung 141 der Handhabe 103 festgelegt.
Das beschriebene, aus Handhabe und Auswerfer bestehende Gerät erlaubt es also, eine elektrische Leitung mit einem Minimum an Kraft und Trauma in Körpergewebe, beispielsweise das Herz des Patienten, einzusetzen. Der Auswerfer trägt mindestens ein Rippe, die gedreht wird, um mit einem seitlichen Schlitz der Handhabe in Eingriff zu kommen. Dieser seitliche Schlitz hat die Aufgabe, den Auswerfer mit Bezug auf die Handhabe auszurichten und den Auswerfer innerhalb der Handhabe zu hatten, während die Leitung in die Handhabe eingelegt wird. Der Arzt kann die Leitung aus der Handhabe nach dem Implantieren der Elektrode in dem Gewebe durch eine relativ einfache, einseitig gerichtete Bewegung freigegeben, bei der nur ein Minimum an Druck oder Kraft auf das Herz des Patienten ausgeübt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen einer Elektrode einer implantierbaren Leitung an Körpergewebe, wobei die Leitung einen flexiblen, isolierten elektrischen Leiter aufweist, dessen proximales Ende an eine elektromedizinische Einrichtung anschließbar ist und dessen distales Ende mit der Elektrode verbunden ist, mit einer im wesentlichen zylindrischen Handhabe, an deren distalem Ende eine Halterung zum Halten eines nahe dem nichtisolierten distalen Endteil der Leitung befindlichen Kupplungsschuhes der Leitung vorgesehen ist und die eine Axialnut zum lösbaren Haltern des isolierten Leiters sowie eine vom distalen zum proximalen Ende der Handhabe reichende, mit der Halterung und der Axialnut in Verbindung stehende Axialbohrung aufweist, sowie mit einem mindestens eine im wesentlichen radial abstehende Rippe aufweisenden Auswerfer, der innerhalb der Axialbührüng aus einer ersten Stellung, in welcher der isolierte Leiter in der Axialnut liegt in eine zweite Stellung vorschiebbar ist, in welcher sich die Rippe gegen den isolierten Leiter anlegt und diesen aus der Nut herausdrückt, wobei gleichzeitig der Kupplungsschuh aus seiner Halterung herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (3,103) mit mindestens einem seitlich von der Axialnut (39,139) angeordneten, mit dieser in Verbindung stehenden Schlitz (60., S0f>, 160) zur Aufnahme der Rippe (49, 51, 151) bei in die Axialnuf eingelegtem Leiter (7) versehen ist, und der Schlitz \60a, 60b, 160) eine Nokkenfläche (62, 162) aufweist Hie beim Vorschieben des Auswerfers (43, 143) in die zweite Stellung die betreffende Rippe zum Übergang in die Axialnut (39,139) zwingt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der seitliche Schlitz (60a, 6Ob) einen in der ersten Stellung des Auswerfers (43) mit der betreffenden Rippe (49,51) zusammenwirkenden Halterungsteil (66) zum Haltern des Auswerfers in eier Axialbohrung (41) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Rippe (151) einen hinteren Abschnitt(157£>,)von verminderter Höhe aufweist.der sich in der zweiten Stellung des Auswerfers (143) gegen die Axialbohrung (41) der Handhabe (103) zum HalterndesAuswerfersinderAxialbohrunganlegt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die sich gegen die Nockenfläche (162) anlegende vordere Kante (157a^der Rippe (151) den Auswerfer (143) in der Axialbohrung (41) nach hinten in eine Stellung zu lenken sucht in welcher der Abschnitt (\57b) von verminderter Höhe mit der Axialbohrung in Eingriff steht und den Auswerfer in der Handhabe hält.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (41) einen ersten Abschnitt (42) von relativ großem Querschnitt sowie einen zweiten Abschnitt (44) von relativ kleinem Querschnitt aufweist, der zwischen dem ersten Abschnitt und der Halterung (37) liegt und diese miteinander verbindet, sowie daß sich das vordere Ende (47) des Auswerfers (43, 143) in den zweiten Abschnitt (44) zum Haltern des Auswerfers in der Axialbohrung (41) einlegt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen einer Elektrode einer implantierbaren Leitung an Körpergewebe, wobei die Leitung einen flexiblen, isolierten elektrischen Leiter aufweist dessen proximales Ende an eine elektromedizinische Einrichtung anschließbar ist und dessen distales Ende mit der Elektrode verbunden ist mit einer im wesentlichen zylindrischen Handhabe, an deren distalem Ende eine Halterung zum Halten eines nahe dem nichtisolierttii distalen Endteil der Leitung befindlichen Kupplungsschuhes der Leitung vorgesehen ist und die eine Axialnut zum lösbaren Haltern des isolierten Leiters sowie eine vom distalen zum proximalen Ende der Handhabe reichende, mit der Halterung und der Axialnut in Verbindung stehende
it Axialbohrung aufweist sowie mit einem mindestens eine im wesentlichen radial abstehende Rippe aufweisender Auswerfer, der innerhalb der Axialbohrung aus einer ersten Stellung, in welcher der isolierte Leiter in der Axialnut liegt in eine zweite Stellung vorschiebbar ist in welcher sich die Rippe gegen den isolierten Leiter anlegt und diesen aus der Nut herausdrückt wobei gleichzeitig der Kupplungsschuh aus seiner Halterung herausgedrückt wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 38 75 947) ist der Auswerfer mit einer Einzelrippe versehen, die sich nahezu über die volle Länge des Auswerfers erstreckt undxüe bei axialem Einschieben des Auswerfers in die Axialbohrung der Handhabe den zuvor in die Axialnut der Handhabe eingelegten Leiter herausdrückt Die am distalen Leiterende sitzende Elektrode ist vorzugsweise als in das Körpergewebe einschraubbare starre Wendelelektrode ausgebildet (US-PS 37 37 579). Im praktischen Einsatz wird die Leitung an der Handhabe montiert. Dann wird durch Drehen der Handhabe die Wendelelektrode in das Körpergewebe eingeschraubt Anschließend wird der Auswerfer in die Axialbohrung der Handhabe hineingedrückt, bis der Leiter und der Kupplungsschub von der Handhabe freigekommen sind. Die bekannte Verrichtung erfordert ein zweihändiges Arbeiten. Mit der einen Hand muß die Handhabe gehalten werden, während mit der anderen Hand der Auswerfer in die Axialbohrung eingebracht und zum Auswerfen der Leitung vorgeschoben wird. Außerdem tritt, wenn der Auswerfer den Kupplungsschuh aus seiner Halterung herausdrückt, eine rechtwinklig zur Längsachse der Handhabe gerichtete Drehbewegung auf, die die Wendelelektrode im Körpergewebe, z. B. Myokard, zu verlagern sucht Dies kann zu einem Myokardtrauma an der Spitze der Wendelelektrode und damit zu anschließender Fibröse und einem Anstieg des Ansprechschwellwertes führen.
Um dem zu begegnen, ist es auch bekannt (Aufsatz »An Improved Introducer for the Sutureless Myocardial Pacemaker Lead« von Dr. Gerald M. Lawrie et al in The Annals of Thoracic Surgery, Band 23. Nr. 5, Mai 1977, Seiten 480—482), den Auswerfer mit einer Reihe von Rippen zu versehen und nach dem Einsetzen des Auswerfers in die Handhabe den Leiter in eine Nut der Handhabe unter Bildung einer Mehrzahl von Schleifen einzulegen. Außerdem ist das vordere Ende des Auswerfers zylindrisch geformt, so daß der Chirurg den Auswerfer mit Bezug auf die Handhabe einfach nach vorne schieben kann, um den Kupplungssch-jh der Elektrodenleitung aus seiner Halterung herauszudrücken und die Leitung mit einer einzigen, einseitig gerichteten Bewegung auszuwerfen. Durch die Ausbildung von Schlaufen in der Handhabe wird deren effektiver Durchmesser jedoch erhöht, so daß bei Durchführung
DE2917173A 1978-04-28 1979-04-27 Vorrichtung zum Anbringen einer Elektrode an Körpergewebe Expired DE2917173C2 (de)

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