DE60301971T2 - Einführungsvorrichtung für eine Stimulations- oder Defibrillationsleitung mit einer einschraubbaren Schraubwendel - Google Patents

Einführungsvorrichtung für eine Stimulations- oder Defibrillationsleitung mit einer einschraubbaren Schraubwendel Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Anbringen von Innerherzsonden zur Stimulation oder zur Defibrillation.
  • Diese Sonden, welche in einer Kavität des Myokards implantiert sind, erlauben das Aufnehmen von Depolarisationssignalen, die Anwendung von Stimulationsimpulsen und/oder eines Schocks der Defibrillation oder der Kardioversion, erzeugt durch einen Herzschrittmacher, Defibrillator, Kardioverter und/oder eine Vorrichtung vom „Multisite"-Typ oder, allgemeiner, durch eine „aktive implantiere medizinische Vorrichtung", wie definiert durch die Richtlinie 90/385/EWG vom 20. Juni 1990 des Rates der Europäischen Gemeinschaften.
  • Die Erfindung betrifft genauer das Anbringen von Sonden genannt „mit Schraube" (einziehbare oder nicht einziehbare Schraube), welche an ihren distalen Enden mit einer Schraube versehnen sind, welche das Verankern in dem Gewebe des Endokards am Punkt des Kontakts mit dem letzteren erlauben.
  • EP-A-0 591 053 beschreibt eine solche Sonde, welche gegenwärtig durch ELA Medical unter der Bezeichnung Stelix (hinterlegte Marke) vertrieben wird.
  • Auf allgemeine Weise ist eine Sonde zur Stimulation oder zur Defibrillation aus einem „Sondenkörper" aus einer Hülse (flexibles, hohles Rohr) gebildet, die an ihrem distalen Ende durch einen Sondenkopf terminiert wird, welcher die Elektrode oder die Elektroden trägt und die dazu bestimmt sind, in Kontakt mit dem Myokard zu treten. Der Sondenkörper ist an seinem proximalen Ende mit einem elektrischen Verbindungsstecker verbunden, der an einen Verbinderkopf eines Stimulators oder eines Defibrillators angeschlossen werden kann, wobei das Rohr des Sondenkörpers einen oder mehrere Leiter umfasst, welche elektrisch die Klemmen des Verbindungssteckers mit der Elektrode oder den Elektroden des Kopfes verbindet.
  • In dem Fall einer Sonde mit einziehbarer Schraube ist der Sondenkopf zudem mit einem Mechanismus versehen, welcher es erlaubt, die Schraube derart einzuziehen, um die Wände der Vene während des Einführens der Sonde zu schützen, bis das Ende des Sondenkopfes in Anschlag gegen die Wandung des Endokards kommt. Sobald diese Position erreicht ist, manipuliert der Chirurg dann die Sonde, um die Schraube einer doppelten Bewegung folgend zu verstellen, zuerst einer axialen Translation, um die Schraube aus der Unterbringung des Sondenkopfe, wo sie sich befand, herauszubringen, dann einer Rotation dieser Schraube, um ihre Verankerung in der Wandung des Endokards zur verwirklichen.
  • In dem Fall der durch die vorher zitierte EP-A-0 591 053 beschriebenen Sonde wird diese doppelte Bewegung des Herausbringens und der Rotation auf die folgende Weise verwirklicht. In einer ersten Phase führt der Chirurg in das hohle Rohr der Sonde einen ersten Dorn oder ein Stilett vom Typ „Schraubendreherdorn" ein, d.h., dessen distales Ende weist eine abgeflachte Form auf. Diese Abflachung wird mit einem entsprechenden Organ des Mechanismus des Herausbringens der Schraube im Inneren des Sondenkörpers zusammenwirken, und dieses Herausbringen wird erhalten, indem der Schraubendreherdorn mit einer Hand festgehalten wird, und indem mit der anderen Hand der Sondenkörper (über das proximale Ende der Hülse) über fünf bis sechs vollständige Umdrehungen im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Sobald die Schraube herausgebracht ist, zieht der praktizierende Arzt den Schraubenzieherdorn zurück und führt in das Rohr einen anderen Dorn ein, dessen Ende mit einer Ausbauchung versehen ist, welche die Aufgabe hat, im Inneren des Schraubenkopfes die Schraube fest mit dem Sondenkörper zu machen (während, in dem vorhergehenden Schritt des Herausbringens diese zwei Elemente getrennt sind, um das Herausbringen der Schraube zu erlauben). Der praktizierende Arzt schreitet dann mit der Verankerung der Schraube fort, indem er aufs Neue den Sondenkörper im Uhrzeigersinn um fünf bis sechs Umdrehungen dreht, wobei das proximale Ende des Dornes festgehalten wird. Der Sondenkopf ist versehen mit einem System zur Begrenzung des Drehmoments, welches die Torsionsspannung während der Schraubung minimiert, um die Gewebe nicht zu beschädigen und um jeder Verformung oder jeden Bruch bzw. Riss der Schraube zu vermeiden. Mit anderen Worten, wenn das Widerstandsmoment während der Schraubung in dem Endokard eine gegebene Schwelle überschreitet, wird die Schraube nicht länger durch die Rotation des Sondenkörpers mitgezogen.
  • Dieses System ist wirksam und sicher. Es ist überdies umkehrbar, wobei der Chirurg die Schraube herausschrauben und diese einziehen kann durch ein zu dem beschriebenen Manöver umgekehrtes Manöver.
  • Es weist jedoch mehrere Nachteile auf:
    • – Zuallererst setzt es die Verwendung von zwei unterschiedlichen Dornen voraus, was den Operationsmodus verkompliziert, da es notwendig ist, den Schraubendreherdorn zurückzuziehen, um den bauchigen Dorn einführen zu können.
    • – Andererseits wird, wie man es weiter oben dargestellt hat, das Manöver sowohl des Herausbringens wie des Verankerns durch die Drehung des Sondenkörpers (durch den proximalen Teil der Hülse) und nicht des Dorns verwirklicht. Dieser letztere muss fest bleiben, wobei dessen Drehung durch einen Haltegriff verhindert wird, welcher von dem Chirurgen gehalten wird. Wenn aber der Chirurg anstatt den Sondenkörper zu drehen den Dorn dreht (wie es mit anderen Sondentypen sehr häufig der Fall ist), wird die Hülse Schleifen im Inneren der Herzkammer machen, wobei so riskiert wird, den Sondenkopf aufgrund der Elastizität der Hülse zu deplatzieren, vor oder während der Verankerung des Kopfes. Dieser Nachteil wird wiederum verstärkt, wenn der Chirurg für eine bessere Platzierung des Sondenkopfes den Dorn zuvor verformt hat, indem er ihn einige Zentimeter vom Sondenkopf biegt, um besser der Konfiguration der Herzkammer zu entsprechen: In diesem Fall wird jede, selbst schwache Rotation des Dorns die Tendenz haben, eine Rotation des Sondenkörpers um die Biegung hervorzurufen, anstatt die Rotation axial an den Sondenkopf zu übertragen.
    • – Gleichzeitig ruft die Reibung der Hülse auf der Wand der Vene während der Bewegung der Rotation eine Akkumulation von Spannungen hervor, welche sich unvermittelt entspannen, indem sie Schläge in der Bewegung hervorrufen, welche sehr lästig für den Chirurgen sind.
  • Zahlreiche andere Typen von Sonden mit einziehbarer Schraube wurden vorgeschlagen, z.B. durch die US-A-4 106 512 oder auch die US-A-5 129 404, welche zudem eine angepasste Implantationsvorrichtung beschreibt. Aber diese Vorrichtungen verwenden entweder ein relativ komplexes spezielles Werkzeug, um die kombinierte Bewegung des Herausbringens und der Verschraubung zu verwirklichen, oder erlegen es auf, der Hülse des Sondenkörpers eine Rotationsbewegung aufzudrücken, immer mit dem Risiko, Schleifen zu bilden und den Punkt der Implantation zu verschieben, bevor der Sondenkopf in dem Endokard verankert werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, den vorbeschriebenen Nachteilen abzuhelfen, indem ein Gerät zum Anbringen einer Sonde mit Schraube vorgeschlagen wird, welches erlaubt, mit einer einzigen Bewegung und mit einem einzigen und gleichen Werkzeug das Herausbringen der Schraube (im Falle einer einziehbaren Schraube) und der Verankerung dieser in dem Myokard zu verwirklichen, und dies durch Drehung eines Manövriergriffes eines Dornes, folglich ohne Rotation der Hülse des Sondenkörpers.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Gerät vorzuschlagen, welches selbst eine Begrenzung des Drehmoments des Mitziehens der Schraube verschafft, wodurch es ermöglicht wird, jegliche Beschädigung von Geweben und/oder der Schraube zu vermeiden, und dies, ohne dass es notwendig ist, auf einen besonderen Mechanismus zur Begrenzung des Drehmoments zurückzugreifen, der in den Sondenkopf eingebaut ist.
  • Diese letzte Eigenschaft erlaubt im Besonderen dem Gerät der Erfindung, mit einer sehr großen Mannigfaltigkeit an Sonden mit Schrauben verwendbar zu sein, ob nun die Schraube einziehbar ist oder nicht.
  • Zudem verbleibt, wie man sehen wird, der Mechanismus der Erfindung völlig umkehrbar, wobei er folglich, falls notwendig, eine Modifikation des Implantationspunktes und einen Rückzug der Sonde ohne jegliches Risiko für den Patienten erlaubt.
  • Dazu schlägt die Erfindung ein Gerät zum Anbringen einer Innerherzsonde zur Stimulation oder zur Defibrillation vom Typ einer schraubbaren Sonde vor. Diese Sonde ist von einem Typ, der vergleichbar ist mit demjenigen, der in der vorher zitierten EP-A-0 591 053 beschrieben ist, umfassend einen Sondenkörper mit einer hohlen, nachgiebigen Hülse, versehen an seinem distalen Ende mit einem Sondenkopf, der wenigstens eine Stimulationselektrode und eine Verankerungsschraube umfasst, wobei der Sondenkopf in der Lage ist, in Rotation mitgezogen zu werden, um die Verankerung der Schraube durch Schrauben in die Endokardwand zu erlauben.
  • Dieses Gerät umfasst auf an sich bekannte Weise einen versetzbare bzw. herausnehmbaren Dorn, der eingerichtet ist, ins Innere der Hülse des Sondenkörpers eingeführt zu werden und beweglich in Translation und Rotation im Inneren derselben, wobei dieser Dorn an seinem distalen Ende ein Mittel der Kupplung in Rotation umfasst, um das Mitziehen in Rotation des Sondenkopfes zu erlauben.
  • Gemäß der Erfindung umfasst der Dorn: einen Mittelsteg, der an seinem distalen Ende das Mittel der Kupplung in Rotation und an seinem proximalen Ende ein Manipulationsteil trägt; und ein Hohlrohr, das axial den Steg beherbergt, wobei die Länge dieses Hohlrohres geringer ist als diejenige des Steges, so dass der letztere an den beiden Enden des Hohlrohres, proximal und distal, herausragt, um das Mitziehen in Rotation des Steges und entsprechend des Mittels der Kupplung in Rotation zu erlauben, durch Einwirkung auf das Manipulationsteil, im Wesentlichen ohne das Hohlrohr in Rotation zu versetzen.
  • Das Mittel zur Kupplung in Rotation kann insbesondere ein Flachteil sein, das am Ende des Steges gebildet ist.
  • In besonderes vorteilhafter Weise ist das Material des Steges so ausgewählt, dass das Torsionsmoment, das über den Steg übertragen werden kann, größer als das minimale Drehmoment zum Mitziehen des Manövriermechanismus des Kopfes über die Gesamtheit des Laufes dieses Mechanismus ist und geringer als das Drehmoment, welches von dem Sondenkopf entgegengewirkt verbleibt nach Verankerung der Schraube in die Endokardwand. Auf diese Weise drückt sich am Ende des Laufes nach einer vorherbestimmten Anzahl an Umdrehungen, welche dem vollendeten Manöver des Entfaltens und der Verschraubung der Verankerungsschraube entspricht, sich jede zusätzliche Rotation des Steges in einer Verwindung desselben im Inneren des Rohres aus, im Wesentlichen ohne Erhöhung des Drehmoments, das an das Mittel zur Rotation übertragen wird.
  • Vorzugsweise sind der Mittelsteg und das Hohlrohr relativ steif im Verhältnis zur Hülse des Sondenkörpers und lokal plastisch verformbar.
  • Das Manipulationsteil kann ein Manipulationsgriff sein, der mit dem Steg an dessen proximalem Ende fest verbunden ist. Als eine Variante kann es mit einem Manipulationswerkzeug versehen sein, welches einerseits einen Griff umfasst, welcher das Manipulationsteil bildet, versehen mit Mitteln, die dazu geeignet sind, den Steg lokal zu klemmen, um den letzteren mit dem Griff fest zu verbin den, und andererseits einen Schaft, der eingerichtet ist, mit der Hülse des Sondenkörpers und mit dem Hohlrohr fest verbunden werden zu können.
  • In einer vorteilhaften Variante schließt der Griff Motormittel ein, die geeignet sind, das Mitziehen in Rotation im Verhältnis zum Schaft der Mittel, die geeignet sind, den Steg lokal zu klemmen, zu erlauben; diese Motormittel können insbesondere elastische Federmittel sein, wobei der Griff eine Aufziehvorrichtung enthält, die geeignet ist, diese Federmittel in Spannung zu versetzen, sowie Mittel zur Begrenzung des auf den Steg anwendbaren Drehmoments bei der Betätigung der Aufziehvorrichtung.
  • Das Dokument FR 2724566 beschreibt eine motorisierte Manövriervorrichtung einer Herzsonde mit einer Elektrode, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
  • Man wird nun ein Beispiel der Verwirklichtung der Erfindung beschreiben, indem man sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht.
  • 1 zeigt einen Sondenkopf vom Typ mit einziehbarer Schraube in eingezogener Position und in herausgebrachter Position
  • 2 stellt den Sondenkörper in der Konfiguration der Implantation dar.
  • 3 stellt den durch die Erfindung vorgeschlagenen spezifischen Dorn dar.
  • 4 gibt die Charakteristik des Mitzugdrehmoments abhängig von der Anzahl der Umdrehungen bei dem Manöver des Dorns gemäß der Erfindung wieder.
  • 5 und 6 zeigen perspektivisch bzw. im Längsschnitt ein Werkzeug, welches Teil des Geräts der Erfindung sein kann, für das Manöver des Dorns der 3.
  • 7 zeigt im Längsschnitt eine vorteilhafte Variante des Griffes des Werkzeugs der 6.
  • In 1 hat man einen Sondenkopf vom Typ mit einziehbarer Schraube dargestellt, mit der Schraube in eingezogener Position (1a) und in herausgebrachter Position (1b).
  • Dieser Sondenkopf 10 ist am Ende einer Hülse 12 montiert, mit der er den Sondekörper bildet. Die Hülse 12 hat die Form eines flexiblen, hohlen Rohres, welches einen oder mehrere elektrische Leiter eingliedert, die nicht dargestellt sind.
  • Der Sondenkopf umfasst einen Mechanismus 14, welcher es erlaubt, eine Schraube 16 herauszubringen, die dazu bestimmt ist, zur Verankerung in der Wand des Endokards zu kommen, um eine mechanische und eventuell elektrische (gemäß dem Typ der Schraube isoliert oder nicht) Verbindung, mit dem Gewebe des Myokards sicherzustellen und jede Verschiebung oder jedes Herausziehen des Sondenkopfes zu verhindern. Diese Schraube ist am Ende eines Schaftes 18 angeordnet, der fest mit einem Kolben bzw. Schieber 20 ist, welcher beweglich im Inneren des Sondenkopfes ist. Der Kolben 20 ist in proximaler Richtung durch einen Schaft 22 verlängert, der in Drehung durch einen Schraubendreherdorn mitgezogen werden kann, welcher in die Öffnung 24 der Hülse 12 eingeführt ist.
  • Das Manöver besteht in einer ersten Zeit darin, die Schraube aus der Unterbringung des Sondenkopfes herauszubringen, in der sie sich ursprünglich befindet (Position der 1a), durch eine axiale Bewegung, in distale Richtung im Verhältnis zum Sondenkopf (Pfeil 26). In einer zweiten Zeit (1b) wird die Gesamtheit des Sondenkörpers, welche folglich die Schraube einschließt, in Rotation mitgezogen (Pfeil 28 der 1b), um die Verschraubung der herausgebrachten Schraube zu verwirklichen, um die Verankerung dieser letzteren in der Wand des Endokards zu erlauben. In dem Fall einer nicht einziehbaren Schraubensonde wird nur der Schritt verwirklicht, welcher der 1b entspricht.
  • Wie dies weiter oben beschrieben wurde, wird in der bis dato verwendeten Technik der erste Schritt mittels eines Schraubendreherdorns verwirklicht, der in die Öffnung 24 eingeführt wird, welche es erlaubt, den Kolben 20 im Verhältnis zur Einhüllenden des Sondenkopfes 10 zu drehen, während der zweite Schritt mit einem bauchigen Dorn verwirklicht wird, welcher es erlaubt, die Gesamtheit des Sondenkörpers zu drehen.
  • Man hat in 2 den Sondenkörper 12 dargestellt, in welchen einer dieser Dorne eingeführt wurde, mit 30 bezeichnet, der an seinem proximalen Ende durch einen Haltegriff 32 abgeschlossen ist.
  • Wie man weiter oben dargestellt hat, werden sowohl das Herausbringen der Schraube sowie auch ihr Verschrauben in die Endokardwand (Bewegung 26 bzw. 28) erhalten, indem das proximale Ende 34 des Sondenkörpers 12 gedreht wird (Pfeil 36), während der Dorn 30 festgehalten wird. Mit anderen Worten hält der Chirurg mit einer Hand den Griff 32, indem er ihn immobilisiert, und mit der anderen Hand dreht er das proximale Ende des Sondenkörpers. Diese Bewegung ist weniger natürlich als diejenige, welche darin besteht, das proximale Ende 34 des Sondenkörpers zu immobiliseren, wobei der Griff des Dorns 32 gedreht wird. Vor allem kann aber selbst eine schwache Drehung des Dorns eine gewichtige Verschiebung des Sondenkopfes zur Folge haben, wenn der Dorn ein verformbarer Dorn ist, aus relativ steifem Material, der aus freiem Willen gekrümmt wurde (in 38 in 2) durch den Chirurgen, um eine bessere allgemeine Orientierung zu erlauben und dessen Positionierung am gewünschten Ort der Herzkammer zu erleichtern. Jegliche, selbst schwache Rotation des Dorns 30 wird so zur Folge haben, den Teil der Sonde in Rotation mitzuziehen (Pfeil 40), der sich distal im Ver hältnis zur Biegung 38 befindet, wobei so ein Wegziehen der Sonde während des Anbringens riskiert wird.
  • Die Erfindung schlägt eine andere Technik des Anbringens vor, welche einen einzigen und alleinigen Dorn vom Typ „Schraubendreherdorn" verwendet, aber nicht die oben dargelegten Nachteile aufweist.
  • Der Dorn der Erfindung ist verwendbar mit allen Sondentypen, deren Herausbringen der Schraube und Verschraubung durch eine einzige und gleiche Rotationsbewegung betätigt werden können, erhalten mittels eines Schraubendreherdorns, d.h. versehen mit einem Endstück in Form einer Abflachung.
  • Der Dorn gemäß der Erfindung ist in 3 dargestellt.
  • Dieser Dorn 50 besteht tatsächlich aus zwei koaxialen Elementen, mit einem Mittelsteg 52, der in einem hohlen Rohr 54 untergebracht ist; dessen Außendurchmesser vergleichbar ist mit demjenigen eines herkömmlichen Dornes, der aus einem massiven Draht gebildet wird, z.B. von einem Durchmesser von 1 French (0,33 mm), folglich ein Durchmesser, der mit dem Innendurchmesser der Öffnung der Hülse kompatibel ist, ohne Modifikation.
  • Der Mittelsteg 52 weist eine Länge auf, die größer ist als diejenige des hohlen Rohres 50, um an den beiden Enden desselben hervorzuragen. Auf der proximalen Seite ist der Steg 52 durch ein gelötetes bzw. geschweißtes Rohr 71 von stärkerem Durchmesser beendet, um eine bessere Manipulierung zu erlauben. Das distale Ende des Steges 52 trägt eine Abflachung 56, welche eine Kopplung mit einem entsprechenden Manövrierteil (Schlitz oder entsprechend) des Sondenkopfes erlaubt, um das Manövrieren der Verankerungsschraube zu erlauben.
  • Um diese Operation zu verwirklichen, führt der Chirurg den Dorn 50 in die Öffnung 24 der Hülse 12 des Sondenkörpers ein und manövriert die Schraube durch Drehung des Mittelsteges 52 – und allein dieses Steges, ohne Drehung des externen Rohres 54.
  • Der Steg 52 und das hohle Rohr 54 können in einem plastisch verformbaren Material verwirklicht sein, so dass der Chirurg der Gesamtheit Hülse-Dorn vor der Einführung in das Venennetz eine gebogene Form geben kann. Während ihrer Wanderung in diesem letzteren richtet sich die Gesamtheit gerade wegen der Elastizität der Materialien, aber sobald sie die Herzkammer erreicht hat, bildet sich die Biegung wieder aus, wobei sie so dem Chirurgen erlaubt, die Elektrode am gewünschten Ort der Kavität besser zu positionieren. In dem Maß, wo das Manövrieren der Schraube durch die Rotation des Mittelsteges 52 ohne Rotation des Hohlrohrs 54 erhalten wird, ist das Vorhandensein einer Biegung oft in keinster Weise behindernd, weil der Sondenkörper auf keine Weise durch den Mittelsteg mitgezogen werden kann, wegen der Zwischenschaltung des Hohlrohres 54.
  • Die freie Drehung des Steges 52 in dem Hohlrohr 54 wird durch eine Wahl der Abmessungen der inneren und äußeren Durchmesser sowie den Härtezustand des Materials sichergestellt. Man vermeidet auf diese Weise den Effekt des Vorsprungs des Dorns in dem Rohr, was die Schläge der Rotation vermeidet.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung beruht in der Möglichkeit, über eine Funktion der Begrenzung des Drehmoments zu verfügen, ohne dass es notwendig wäre, einen spezifischen Mechanismus in dem Sondenkopf vorzusehen.
  • In dem Maß wie das Drehmoment durch den Mittelsteg 52 übertragen wird, dessen Durchmesser sehr gering ist, sobald das auf das auf die Schraube entgegenwirkende Drehmoment das maximale Torsionsmoment des Mittelsteges überschreitet, kann tatsächlich kein zusätzliches Moment mehr übertragen werden; es wird durch den Steg 52 absorbiert werden, der sich im Inneren des Hohlrohres 54 verwinden wird.
  • 4 zeigt die Charakteristik des Drehmoments 10 in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen N, welche dem Mittelsteg 52 aufgedrückt werden: Bis zu 2 oder 3 Umdrehungen, entsprechend einer vollständigen Bewegung des Herausbringens und der Verschraubung der Schraube, erhöht sich das Drehmoment zunehmend. Wenn die Schraube vollständig in dem Myokard verankert ist, auch wenn der Chirurg seine Drehbewegung fortsetzt, verwindet sich der Steg im Inneren des Hohlrohres, wobei so das auf die Schraube angewandte Moment begrenzt wird, wobei jeglicher Bruch bzw. Riss oder Torsion dieser letzteren und jegliche Verletzung von Gewebe des Myokards vermieden wird.
  • Im Übrigen wird die Grenze der elastischen Verformung des Materials, welches den Mittelsteg bildet, so gewählt, dass, wenn die Rotation weiter verfolgt wird, der Steg sich in einer Bewegung der Verformung verwindet, typischerweise über mehrere zehn Umdrehungen, ohne bis zum Riss zu gehen. Dies erlaubt es, eine vollständige Umkehrbarkeit beizubehalten, wobei eine Drehung im gegensätzlichen Sinne des Mittelsteges das Entschrauben und das Einziehen der Schraube ins Innere des Sondenkopfes erlaubt.
  • Die Rotationsbewegung kann auf verschiedene Weisen auf den Mittelsteg übertragen werden, sei es durch ein einfaches, plastisches Werkzeug, das wie ein flacher Schlüssel aussieht, welcher durch seine entsprechenden Kanten einen mit dem Mittelsteg fest verbundenen Griff mitzieht, sei es durch ein spezifisches Werkzeug, z.B. dasjenige, welches in den 5, 6 und 7 gezeigt ist.
  • Dieses Werkzeug 60 umfasst zwei zueinander in axialer Rotation bewegliche Elemente, nämlich einen Griff 62, der dazu bestimmt ist, in Rotation den Mittelsteg 52 mitzuziehen, und einen Schaft bzw. Griff 64, der dazu bestimmt ist, das Hohlrohr 54 festzuhalten. Eine Blockierschraube 66 erlaubt es, das Ende des Mittelsteges, welches in proximaler Richtung herausragt, mit dem Griff 62 fest zu verbinden. Was den Schaft 64 betrifft, so umfasst dieser eine Unerbringung 68, welche geeignet ist, den Verbindungsstecker aufzunehmen, der am proximalen Ende des Sondenkörpers befestigt ist. Dieser Verbinder wird mit Kraft in der Unterbringung 68 befestigt, so dass der Schaft 64 die Rotation des Sondenkörpers und das Halten des Hohlrohres 54 erlaubt. Durch leichte Bewegung des Schaftes 64, wenn der Dorn gebogen wurde, kann der Chirurg zu einem „Mapping" schreiten und zu einer Suche nach der optimalen Position der Sonde ohne Bildverstärker, indem er das gebogene Ende zu der gesuchten Position ausrichtet. Sobald diese Position gefunden ist, wird der Griff 62 gedreht, vorteilhafterweise durch das verengte Ende 70, welches leicht zwischen dem Daumen und Zeigefinger manipuliert werden kann, um die Schraube herauszubringen (in dem Falle einer einziehbaren Schraube) und diese letztere in die Endokardwand zu schrauben.
  • Der Schaft 64 kann vorteilhafterweise mit elektrischen Kontakten versehen sein, welche eine Verbindung mit den Klemmen des Verbinders sicherstellt, der in der Unterbringung 68 untergebracht ist, um eine bestimmte Anzahl an elektrischen Messungen vor der Implantation oder im Verlaufe des Implantierens zu erlauben, z.B. Messungen der Impedanz oder der Aufnahmeschwelle. Ein zweiter elektrischer Kontakt kann hergestellt werden für eine Verbindung auf das Element 71 mittels des Elements 66.
  • In einer in 7 dargestellten Variante ist der Griff 62 mit Motormitteln versehen, welche es erlauben, den Mittelsteg 52 des Dorns automatisch und schnell mitzuziehen.
  • Dazu ist der Griff 62 aus einem festen Körper 72 gebildet, der an seinem proximalen Ende durch ein Endstück 74 abgeschlossen ist, das ein Aufziehrad bildet, und an seinem distalen Ende durch ein Verbindungsstück 76, das fest mit einem externen Ring 78 ist. Ein radialer Zylinder 79, der in das Verbindungsstück 76 eingreift, unterdrückt die Drehung dieses Stückes 76 und, durch dasselbe, des Elements 71 und folglich des Steges 52.
  • Ein Mittel, welches eine Drehfeder bildet, z.B. ein elastisches Band 80, verbindet das Aufziehrad 74 mit dem Verbindungsstück 76. Die Feder wird in der Fabrik unter Spannung gesetzt, oder durch den Chirurgen vor der Implantation oder Relokalisierung der Sonde. Dies wird ausgeführt, indem das Aufziehrad 74 gedreht wird, was zur Folge hat, das elastische Band 80 zu verwinden und dieses unter Torsionsspannung zu setzen.
  • Um jedes Risiko der Beschädigung zu vermeiden im Falle exzessiver Rotation des Aufziehrades 74, ist ein Mechanismus 82 zur Begrenzung des Drehmoments vorgesehen, der zwischen dem Körper 72 und dem Aufziehrad 74 angeordnet ist. Es handelt sich z.B. um einen Mechanismus vom gleichen Typ wie derjenige, der einer Uhrenkrone im Bereich der Uhrmacherei zugeordnet ist. Im Falle der Rotation jenseits einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen befreit sich das Aufziehrad 74 vom Körper 72, während es unter Spannung verbleibt, und der Chirurg wird wahrnehmen, dass es diesen Punkt erreicht hat durch Wahrnehmung des Vorsprungs einer Klinke dieses Mechanismus.
  • Sobald der Sondenkopf am gewünschten Ort positioniert ist, schiebt der Chirurg den Ring 78 um einige Millimeter zurück (Pfeil 84); der radiale Zylinder 79 gibt also das Verbindungsteil 76 frei, was das Band 80 befreit und die Drehung des Elements 71 auslöst, und konsequenterweise des Mittelsteges 52. Diese Bewegung der schnellen Rotation über mehrere Umdrehungen ist besonders vorteilhaft, da sie eine schnelle und effiziente Verankerung der Schraube erlaubt, ohne Risiko des Herausziehens im Laufe des Verschraubens.

Claims (8)

  1. Gerät zum Anbringen einer Innerherzsonde zur Stimulation oder zur Defibrillation vom Typ einer schraubbaren Sonde, wobei diese Sonde einen Sondenkörper (10) umfasst mit einer hohlen, nachgiebigen Hülse (12), versehen an seinem distalen Ende mit einem Sondenkopf (14), der wenigstens eine Stimulationselektrode und eine Verankerungsschraube (16) umfasst, wobei der Sondenkopf in der Lage ist, in Rotation (28) mitgezogen zu werden, um die Verankerung der Schraube durch Schrauben in die Endokardwand zu erlauben, wobei das Gerät einen versetzbaren Dorn (50) umfasst, eingerichtet, ins Innere der Hülse des Sondenkörpers eingeführt zu werden, und beweglich in Translation und in Rotation im Inneren derselben, wobei dieser Dorn an seinem distalen Ende ein Mittel (56) der Kupplung in Rotation umfasst, um das Mitziehen in Rotation (28) des Sondenkopfes zu erlauben, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass der Dorn (50) umfasst: – einen Mittelsteg (52, 71), der an seinem distalen Ende das Mittel (65) der Kupplung in Rotation und an dessen proximalem Ende ein Manipulationsteil (62) trägt, – ein Hohlrohr (54), das axial den Steg beherbergt, wobei die Länge dieses Hohlrohrs geringer ist als diejenige des Steges, so dass der letztere an den beiden Enden des Hohlrohrs, proximal und distal, herausragt, um das Mitziehen in Rotation des Steges und entsprechend des Mittels der Kupplung in Rotation zu erlauben, durch Einwirkung auf das Manipulationsteil, im Wesentlichen ohne das Hohlrohr in Rotation zu versetzen.
  2. Gerät nach Anspruch 1, in welchem das Mittel zur Kupplung in Rotation ein Flachteil (56) ist, das am Ende des Steges (52) gebildet ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, in welchem das Material des Steges so ausgewählt ist, dass das Torsionsmoment, das über den Steg übertragen werden kann, größer als das minimale Drehmoment zum Mitziehen des Manövriermechanismus des Kopfes über die Gesamtheit des Laufes dieses Mechanismus ist, und geringer als das Drehmoment, welches von dem Sondenkopf entgegengewirkt verbleibt, nach Verankerung der Schraube in die Endokardwand, derart, dass, am Ende des Laufes, nach einer vorherbestimmten Anzahl an Umdrehungen, welche dem vollendeten Manöver des Entfaltens und der Verschraubung der Verankerungsschraube entspricht, sich jede zusätzliche Rotation des Steges in einer Verwindung desselben im Inneren des Rohres ausdrückt, im Wesentlichen ohne Erhöhung des Drehmoments, das an die Mittel zur Kupplung in Rotation übertragen wird.
  4. Gerät nach Anspruch 1, in welchem der Mittelsteg und das Hohlrohr relativ steif sind im Verhältnis zur Hülse des Sondenkörpers, und lokal plastisch verformbar.
  5. Gerät nach Anspruch 1, in welchem das Manipulationsteil ein Manipulationsgriff (62) ist, der mit dem Steg an dessen proximalen Ende fest verbunden ist.
  6. Gerät nach Anspruch 1, welches außerdem ein Manipulationswerkzeug (60) umfasst, welches einerseits einen Griff (62) umfasst, welcher das Manipulationsteil bildet, versehen mit Mitteln (66), die dazu geeignet sind, den Steg (52, 71) lokal zu klemmen, um den letzteren mit dem Griff fest zu verbinden, und andererseits einen Schaft (64), der eingerichtet ist, mit der Hülse des Sondenkörpers und mit dem Hohlrohr (54) fest verbunden werden zu können.
  7. Gerät nach Anspruch 6, in welchem der Griff Motormittel (7482) einschließt, die geeignet sind, das Mitziehen in Rotation, im Verhältnis zum Schaft (64), der Mittel (66), die geeignet sind, den Steg (52, 71) lokal zu klemmen, zu erlauben.
  8. Gerät nach Anspruch 7, in welchem die Motormittel elastische Federmittel (80) sind, wobei der Griff eine Aufziehvorrichtung (74) enthält, die geeignet ist, diese Federmittel in Spannung zu versetzen, sowie Mittel (82) zur Begrenzung des auf den Steg (52, 71) anwendbaren Drehmoments bei der Betätigung der Aufziehvorrichtung.
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