DE60013893T2 - System und elektrode zur perkutanen elektrischen therapie - Google Patents

System und elektrode zur perkutanen elektrischen therapie Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf perkutane Elektro-Therapiesysteme zur medizinischen Verwendung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Elektrotherapie wird in der Medizin seit Langem verwendet, um Schmerzen und andere Zustände zu behandeln. Zum Beispiel liefern Systeme der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) elektrische Energie durch Elektrodenpflaster, die auf der Oberfläche der Haut eines Patienten platziert sind, um die Schmerzen im Gewebe unter und um die Stelle von Pflastern zu behandeln. Die Wirksamkeit von TENS-Systemen bei abschwächenden Schmerzen ist allenfalls jedoch fraglich.
  • Kürzlich wurde eine Technik vorgeschlagen, bei welcher Elektroden durch die Haut des Patienten im Zielgewebe platziert werden. Die perkutane Neuromodulationstherapie („PNT") (auch manchmal als perkutane elektrische Nervenstimulation oder „PENS" benannt) unter Verwendung von perkutan platzierten Elektroden erreicht signifikant bessere Schmerzlinderungsergebnisse als die TENS-Behandlungen unter Verwendung von Hautoberflächenelektroden. Diese Therapie ist bei Ghoname et al., „Percutaneous Electrical Nerve Stimulation for Low Back Pain," JAMA 281:818–23 (1999); Ghoname et al., „The Effect of Stimulus Frequency on the Analgesic Response to Percutaneous Electrical Nerve Stimulation in Patients with Chronic Low Back Pain," Anesth. Analg. 88:841–6 (1999); Ahmed et al., „Percutaneous Electrical Nerve Stimulation (PENS): A Complementary Therapy for the Management of Pain Secondary to Bony Metastasis," Clinical Journal of Pain 14:320–3 (1998); und Ahmed et al., „Percutaneous Electrical Nerve Stimulation: An Alternative to Antiviral Drugs for Herpes Zoster," Anesth. Analg. 87:911–4 (1998) beschrieben. Die Inhalte dieser Referenzen sind durch diese Referenz hierin mit einbezogen.
  • Die US-A-5 702 359 offenbart eine elektronische Vorrichtung, die Nadelelektroden zur Anwendung einer Elektroporation an einen Körperabschnitt eines Patienten umfasst.
  • Somit haben PNT-Praktiker perkutan plazierte Akupunkturnadeln verwendet, die an Wellengeneratoren über Kabel und Krokoklemmen befestigt sind, um dem Patienten die Therapie zukommen zu lassen. Diese Anordnung und Konstruktion von Elektroden und einem Generator ist sehr weit vom Optimalen entfernt. Zum Beispiel hat der Stand der Technik den Problemkreis nicht angegeben, wie der Eintrittswinkel der perkutanen Elektroden, die bei PNT und anderen elektrischen Therapien verwendet werden, zu steuern ist oder perkutane Elektroden am Knicken zu hindern sind, wenn sie in die Haut eingeführt werden. Ein anderer Nachteil mit konventioneller Anordnungen ist der, dass sie nicht die Tiefe steuern können, in die die perkutanen Elektroden eingeführt werden, und sie können die Elektroden nicht hindern, dass sie versehentlich aus der Haut zurückgezogen werden. Umgekehrt können konventionelle Elektroden auch schwierig oder ungünstig sein, um sie aus dem Patienten absichtlich zurückzuziehen. Ein noch anderer Nachteil ist, dass die elektrische Verbindung zu den Elektroden unzuverlässig und schwierig zu verwenden sein kann. Der Patient kann auch eine Unannehmlichkeit erfahren, wenn die Elektrode in die Haut eingeführt wird. Ferner können noch einige konventionelle Systeme der Aufsichtsperson des Patienten und/oder einer beistehenden Person zulassen, versehentlich das scharte Ende der Elektrode zu kontaktieren, zum Beispiel, beim Einführen oder Zurückziehen der Elektrode.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist, wie in dem angehängten Anspruchssatz definiert, auf Vorrichtungen zum Behandeln mit perkutaner Elektrotherapie gerichtet. Nach einem Aspekt der Erfindung kann die Vorrichtung eine, an eine Steuereinheit elektrisch verbindbare, Elektrode einschließen, um einem Patienten in Funktion eine Elektrotherapie zukommen zu lassen. Die Elektrode kann ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende aufweisen, wobei das erste Ende eine scharfe Spitze aufweist, die zum Einführen in das Gewebe des Patienten geformt ist. Die Vorrichtung kann ferner ein Elektrodengehäuse einschließen, das funktionell mit der Elektrode gekoppelt ist und so positioniert ist, um die Elektrode während des Einführens der Elektrode in das Gewebe zu tragen. Das Gehäuse kann relativ zur Elektrode positioniert sein, um die Bewegung und/oder den Zugang zur Elektrode zu steuern.
  • Das Gehäuse kann einen Kanal einschließen, der ringförmig um die Elektrode angeordnet ist, um zumindest in einen Abschnitt der Elektrode während ihres Betriebs einzu greifen und zu führen, wenn die Elektrode sich relativ zum Gehäuse in das Gewebe bewegt. Das Gehäuse kann ein Druckelement einschließen, das benachbart zur Elektrode positioniert ist, um Druck gegen das Gewebe benachbart zu einem Elektrodeneinführungspunkt bereitzustellen, durch welchen die Elektrode in das Gewebe eintritt. Die Vorrichtung kann ferner ein Elektrodenbetätigungselement, das an der Elektrode befestigt ist und mit der Elektrode relativ zum Gehäuse bewegbar ist, und ein Betätigungselementwerkzeug einschließen, das am Betätigungselement entfernbar befestigt ist, um das Betätigungselement und die Elektrode relativ zum Gewebe zu bewegen. Das Gehäuse kann einen Anschlag einschließen, der positioniert ist, um in das Elektrodenbetätigungselement zum Stoppen der Bewegung des Elektrodenbetätigungselements einzugreifen, wenn die Elektrode eine ausgewählte Tiefe im Gewebe erreicht.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung bildet das Gehäuse eine Schnittstelle mit der Haut des Patienten aus, wenn das Gehäuse mit der Haut im Eingriff ist, so dass das Gehäuse und die Haut vollständig die scharfe Spitze der Elektrode umgeben, wenn die Elektrode sich in das Gewebe bewegt. Die Vorrichtung kann ferner ein Gehäuse-Ausrichteelement einschließen, das auf dem Gewebe angeordnet und angepasst ist, um mit dem Gehäuse in Wechselwirkung zu treten, um das Gehäuse relativ zum Gewebe auszurichten. Nach einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform kann das Ausrichteelement ein Pflaster einschließen, das klebbar an der Haut des Patienten angebracht ist.
  • Die Erfindung ist auch auf eine perkutane Elektrodenauszieheinrichtung gerichtet, die ein Gehäuse einschließt, das geformt ist, um in einer menschlichen Hand gehalten zu werden. Das Gehäuse kann eine Öffnung an einem distalen Ende und ein Betätigungselement aufweisen, das geformt ist, um durch die menschliche Hand in Eingriff gebracht zu werden. Nach einem Aspekt der Erfindung ist das Betätigungselement relativ zum Gehäuse zwischen einer ersten Position mit dem Betätigungselement, das an einer Elektrode gekoppelt ist, während die Elektrode in einen Patienten eingeführt ist, und einer zweiten Position mit dem Betätigungselement bewegbar, das an die Elektrode gekoppelt ist und die Elektrode wird durch die Öffnung und vollständig in das Gehäuse zurückgezogen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird bei einem Verfahren zum Behandeln mit perkutaner Elektrotherapie an einem Patienten verwendet. Das Verfahren kann das Ausrichten eines Elektrodengehäuses mit dem Gewebe des Patienten, das Bewegen zumindest einer der Elektroden und im Gehäuse relativ zu den anderen, um eine scharfe Spitze der Elektrode in das Gewebe einzuführen, und das Überwachen einer Bewegung und/oder den Zugang zur Elektrode mit dem Gehäuse einschließen. Das Verfahren kann ferner das Anwenden eines elektrischen Stroms an der Elektrode einschließen, während die Elektrode in das Gewebe eingeführt ist.
  • Nach einem Aspekt kann das Verfahren das Führen der Elektrode in einer axialen Richtung durch einen Eingriff von zumindest einem Abschnitt der Elektrode mit Wänden eines Kanals, die ringförmig um die Elektroden angeordnet sind, einschließen, wenn die Elektrode sich relativ zum Gehäuse bewegt. Das Verfahren kann auch eine anhaltende Bewegung der Elektrode einschließen, wenn die scharfe Spitze der Elektrode eine ausgewählte Tiefe im Gewebe erreicht. Das Verfahren kann ferner die Druckanwendung auf eine Haut des Patienten benachbart zu einem Elektrodeneinführungspunkt einschließen, wenn die Elektrode in den Patienten beim Elektrodeneinführungspunkt durchgelassen wird.
  • Außerdem kann das Verfahren das Ergreifen eines Gehäuses einer perkutanen Elektrodenausziehvorrichtung, das Ineingriffbringen des Gehäuses mit dem Gewebe unmittelbar zur perkutanen Elektrode, während die perkutane Elektrode in das Gewebe eingeführt ist, und das Manipulieren eines Betätigungselements der perkutanen Elektrodenausziehvorrichtung einschließen, um das Betätigungselement an die perkutane Elektrode zu koppeln. Das Verfahren kann ferner die Aktivierung des Betätigungselements einschließen, um die perkutane Elektrode aus dem Gewebe und in das Gehäuse zurückzuziehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1AG sind schematische Wiedergaben eines perkutanen Elektrotherapiesystems gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Die 1A zeigt die Elektrode und eine Einführungsbaugruppenperspektive bzw. -winkel, wobei die Elektrode nicht in einem eingesetzten und eingeführten Zustand ist.
  • Die 1B zeigt die Elektrode und einen Einführungsbaugruppenwinkel der 1A während des Einsatzes, aber vor dem Einführen der Elektrode in das Gewebe des Patienten.
  • Die 1C zeigt die Elektrode und einen Einführungsbaugruppenwinkel der 1A während des Einsetzens und des Einführens der Elektrode in das Gewebe des Patienten.
  • Die 1D zeigt die Elektrode der 1A, die in das Gewebe des Patienten eingeführt ist.
  • Die 1E zeigt die Elektrode der 1A, die an der Steuereinheit befestigt ist, um die perkutane Elektrotherapie bereitzustellen.
  • Die 1F zeigt die Elektrode und den Einführungsbaugruppenwinkel der 1A während des Nichteinsatzes, aber vor dem Entfernen der Elektrode aus dem Gewebe des Patienten.
  • Die 1G zeigt die Elektrode und eine Schutzbaugruppe einer scharfen Spitze der 1A, während des Nichteinsatzes und nach dem Entfernen der Elektrode aus dem Gewebe des Patienten.
  • Die 2AE sind schematische Wiedergaben eines perkutanen Elektrotherapiesystems gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Die 2A zeigt ein perkutanes Elektrotherapiesystem mit einer Elektrode und einem Einführungsbaugruppenwinkel, wobei die Elektrode in einem nicht eingesetzten und nicht eingeführten Zustand ist.
  • Die 2B zeigt das perkutane Elektrotherapiesystem der 2A während des Einsatzes, aber vor dem Einführen der Elektrode.
  • Die 2C zeigt das perkutane Elektrotherapiesystem der 2A mit der Elektrode in einem eingesetzten und eingeführten Zustand.
  • Die 2D zeigt das perkutane Elektrotherapiesystem der 2A während des Nichteinsatzes der Elektrode 2.
  • Die 2E zeigt das perkutane Elektrotherapiesystem der 2A, nachdem die Elektrode nicht eingesetzt wurde.
  • Die 3 zeigt eine Elektrodenanordnung zur Verwendung bei einer perkutanen Neuromodulationstherapie, um geringe bzw. tiefer gelegene Rückenschmerzen zu behandeln.
  • Die 4 ist eine Explosionsschnittansicht einer Elektrode und eines Einführungsbaugruppenwinkels gemäß noch einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Die 5 ist eine Teil-Explosionsaufrissansicht der Ausführungsform der 4.
  • Die 6 ist eine Aufrissansicht der Ausführungsform der 4, die die Elektrode und den Einführungsbaugruppenwinkel und ein Betätigungswerkzeug zeigt.
  • Die 7 ist eine Schnittansicht der Ausführungsform der 4, die die Elektrode und den Einführungsbaugruppenwinkel und ein Betätigungswerkzeug zeigt.
  • Die 8 ist eine Schnittansicht der Ausführungsform der 4, die das Betätigungswerkzeug im Eingriff mit der Elektrode und dem Einführungsbaugruppenwinkel vor dem Einführen der Elektrode in ein Gewebe des Patienten zeigt.
  • Die 9 ist eine Schnittansicht der Ausführungsform der 4 mit der Elektrode in einem eingesetzten und eingeführten Zustand.
  • Die 10 zeigt eine Anordnung zur Verwendung der Ausführungsform der 4, um tiefer gelegene Rückenschmerzen mit den Elektroden in einem teilweise eingesetzten, aber nicht eingeführten Zustand zu behandeln.
  • Die 11 zeigt die Elektrodenanordnung der 10 beim Beginnen der Elektrodeneinführungsstufe.
  • Die 12 zeigt die Elektrodenanordnung der 10 mit den Elektroden, die eingesetzt, eingeführt, und an einer Steuereinheit befestigt sind, um die Elektrotherapie am Patienten bereitzustellen.
  • Die 13 ist eine Explosionsansicht einer Elektrodeneinführvorrichtung und eines Einführungsbaugruppenwinkels von noch einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Die 14 ist eine Teilschnittansicht der Einführungsvorrichtung und des Einführungsbaugruppenwinkels der 13.
  • Die 15 ist eine Schnittansicht der Einführungsvorrichtung und des Einführungsbaugruppenswinkels der 13.
  • Die 16 ist eine Aufrissansicht der Getriebebaugruppe der Einführvorrichtung und des Einführbaugruppenwinkels der 13.
  • Die 17 zeigt einen Teil der Elektrodenbaugruppen der Ausführungsform von den 13-16 in einer Anordnung, die zur Behandlung tiefer gelegener Rückenschmerzen unter Verwendung von PNT verwendet wird.
  • Die 18 ist eine Aufrissansicht, die die Einführvorrichtung der 13 im Prozess des Einsetzens einer Elektrode zeigt.
  • Die 19 ist eine Schnittansicht, die die Einführvorrichtung der 13 im Prozess des Einsetzens einer Elektrode vor dem Einführen der Elektrode zeigt.
  • Die 20 ist eine Schnittansicht, die die Einführvorrichtung der 13 im Prozess des Einsetzens einer Elektrode während des Einführens der Elektrode zeigt.
  • Die 21 ist eine Schnittansicht, die die Einführvorrichtung der 13 im Prozess des Einsetzens einer Elektrode auch während des Einführens der Elektrode zeigt.
  • Die 22 ist eine Schnittansicht einer eingeführten Elektrodenbaugruppe der Ausführungsform der 1316.
  • Die 23 ist eine Teilschnittansicht einer Elektrodenausziehvorrichtung und eines Einführungsbaugruppenwinkels gemäß noch einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform vor dem Entfernen einer Elektrode.
  • Die 24 ist eine Teilschnittansicht der Elektrodenausziehvorrichtung und des Einführungsbaugruppenwinkels der 13, teilweise betätigt, aber vor dem Entfernen einer Elektrode.
  • Die 25 ist eine Teilschnittansicht der Elektrodenausziehvorrichtung und eines Einführungsbaugruppenwinkels der 23, die teilweise betätigt sind, aber vor dem Entfernen einer Elektrode.
  • Die 26 ist eine Teilschnittansicht der Elektrodenausziehvorrichtung und eines Einführungsbaugruppenwinkels der 23, die teilweise betätigt sind und mit einer Elektrode im Eingriff stehen, aber vor der Entfernung der Elektrode.
  • Die 27 ist eine Teilschnittansicht der Elektrodenausziehvorrichtung und eines Einführungsbaugruppenwinkels der 23 während des Entfernens einer Elektrode.
  • Die 28 ist eine Teilschnittansicht der Elektrodenausziehvorrichtung und des Einführungsbaugruppenwinkels der 23 nach dem Entfernen einer Elektrode.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Perkutane Elektrotherapiesysteme, wie beispielsweise PNT-Systeme, lassen elektrischen Strom an einen Bereich eines Gewebes des Patienten durch Elektroden kommen, die die, das Gewebe bedeckende, Haut durchstechen. Der elektrische Strom wird durch eine Steuereinheit außerhalb des Patienten erzeugt und weist typischerweise besondere Wellenformcharakteristika, wie beispielsweise in der Frequenz, Amplitude und in der Pulsbreite, auf. Abhängig von der Behandlung oder der Therapie, die zugeführt wird, kann es eine Elektrode geben, die sowohl eine Kathode als auch eine Anode enthält, oder eine Vielzahl von Elektroden mit zumindest einer als eine Kathode dienend und zumindest einer anderen als eine Anode dienend.
  • Die Elektrode weist eine scharte Spitze auf, nicht nur um das Einführen durch die Haut des Patienten zu erleichtern, sondern auch, um die lokale Stromdichte während der Behandlung zu verstärken. Die Anordnung und die Stelle bei der Elektrodenspitze ist deshalb ein wichtiger Aspekt der Therapie. Der Winkel, bei welchem die Elektroden in das Gewebe des Patienten eintreten, hilft zu bestimmen, wo der Punkt der Elektrode enden wird. Ein Aspekt der Erfindung stellt deshalb einen Elektroden-Eintrittsbaugruppenwinkel zur Verwendung mit einem perkutanen Elektro-Therapiesystem bereit.
  • Ein Einführen von perkutanen Elektroden kann schmerzhaft sein. Je dünner die Elektroden sind, desto geringer ist der Schmerz beim Einführen. Ein Nachteil der konventionellen dünnen perkutanen Elektroden liegt darin, dass sie sich beugen oder knicken können, wenn sie unrichtig in den Patienten eingeführt werden. Zusätzlich, um potentielle Schmerzen am Patienten zu veranlassen, ist die scharte Spitze einer gebogenen oder geknickten Elektrode wahrscheinlich nicht bei der Zielstelle zum Bereitstellen der Therapie positioniert sein. Da die scharte Spitze der Elektrode die lokale Stromdichte während der Behandlung verstärkt, könnte ein verschobener Punkt die Wirksamkeit der Behandlung nachteilig beeinträchtigen. Ein anderer Aspekt dieser Erfindung stellt deshalb einen axialen Elektrodeneinführungsträger für ein perkutanes Elektro-Therapiesystem bereit. Außerdem kann die Besorgnis des Patienten von vorgestellten oder bevorstehenden Schmerzen eine Unannehmlichkeit verursachen. Deshalb stellt noch ein anderer Aspekt dieser Erfindung eine Elektrodeneinführschmerzreduziervorrichtung zur Verwendung mit einem perkutanen Elektro-Therapiesystem bereit und stellt andere Merkmale zur Minimierung der Unannehmlichkeiten des Patienten bereit.
  • Ist einmal die Elektrode im Patienten platziert, ist es wichtig, dass die Elektrode stationär bleibt, so dass sie sich nicht zurück herausbewegt oder vollständig entfernt wird. Entsprechend stellt ein anderer Aspekt dieser Erfindung einen eingeführten Elektrodenhaltemechanismus zur Verwendung mit einem perkutanen Elektro-Therapiesystem bereit. Außerdem, wenn einmal die Elektrode in die Haut eingeführt ist, kann die scharfe Spitze gegenüber Krankheitserregern, Mikroben, Toxinen etc. im Gewebe des Patienten und/oder Blut freigelegt werden. Nach dem Entfernen der Elektrode vom Gewebe des Patienten kann eine Aufsichtsperson oder eine andere beistehende Person zufällig mit der scharfen Spitze der Elektrode gestochen werden, und dadurch der Aufsichtsperson gegenüber irgendeinem Krankheitserreger, der auf der verwendeten Elektrode sein kann, frei zugänglich sein. Ein anderer Aspekt dieser Erfindung stellt deshalb eine Elektrodenbaugruppe und/oder eine Ausziehvorrichtung für ein perkutanes Elektro-Therapiesystem bereit, das einen Schutz der scharten Spitze bereitstellt und leicht zu verwenden ist.
  • Die 1AG sind Blockdiagramme, die die Entwicklung und die Verwendung einer Ausführungsform dieses perkutanen Elektro-Therapiesystems und der Elektrodenbau gruppenerfindung zeigen. Wie in den 1A und 1B gezeigt, schließt das System eine Elektrode 1 ein, die eine scharfe Spitze 2 an ihrem distalen Ende und ein Gehäuse 4, die scharfe Spitze 2 der Elektrode zumindest umgebend, aufweist, wenn die Elektrode in ihrem nicht eingesetzten und nicht eingeführten Zustand ist. Die nicht eingesetzten und nicht eingeführten Zustände schließen Zustände vor und nach dem Einsetzen der Elektrode mit ein. Das Gehäuse 4 weist eine Öffnung 5 an ihrem distalen Ende auf. Ein Betätigungselement 6 wirkt mit einem Griff 11 am proximalen Ende der Elektrode 2, wie gezeigt, im Wechsel ein.
  • Das Einsetzen der Elektrodenbaugruppe schließt die Stufen ein, die stattfinden, um die Elektrodenbaugruppe in der richtigen Position und im Zustand zur Verwendung bei der Elektrotherapie zu plazieren. Die 1A zeigt die Elektrodenbaugruppe in einem nicht eingesetzten (vor dem eingesetzten) Zustand. Während des Einsetzens wird die distale Fläche 7 des Gehäuses 4 gegen eine Haut 22 des Patienten, wie in der 1B gezeigt, platziert. Diese Handlung unterstützt das Gehäuse 4 mit Bezug zur Haut des Patienten, dadurch wird der Winkel zwischen dem Gehäuse und der Haut des Patienten gesteuert. Die Elektrode 2 wird dann durch die Öffnung 5 in das Gewebe, das unter der Haut des Patienten liegt, durch Bewegung des Betätigungselements 6 distal, wie in der 1C, eingeführt. Da es sich bewegt, wird das Betätigungselement 6 – und deshalb die Elektrode 2 – durch das Gehäuse 4 getragen, um den Eintrittswinkel der Elektrode in das Gewebe des Patienten zu steuern.
  • Das Betätigungselement 6 kann ein Element eines Anschlags 9 aufweisen, das mit einem Anschlagsbereich 8 des Gehäuses 4 zusammenarbeitet, um die distale Bewegung des Betätigungselements 6 zu begrenzen und um die Tiefe des Einführens der scharfen Spitze 2 der Elektrode 1 zu steuern. Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform zum Beispiel, bei der das Elektro-Therapiesystem verwendet wird, um eine perkutane Neuromodulationstherapie bereitzustellen, ist die vorher bestimmte Elektrodentiefe 3 cm. Andere Elektrodentiefen können verwendet werden, natürlich abhängig von der beabsichtigten Anwendung und Therapie.
  • Nach dem Einführen werden vorzugsweise das Gehäuse 4 und das Betätigungselement 6 (welches bisher zu einer Elektrodeneinführvorrichtung betätigt wurde), wie in der 1D entfernt. Die Elektrode 1 ist mit einer Steuereinheit 10 über einen Leiter oder ein Kabel 16 verbunden. Zur Verwendung mit PNT, liefert die Steuereinheit 10 vorzugsweise eine stromgeregelte und eine stromausgeglichene Wellenform mit einer Amplitude von bis zu ungefähr 20 mA, einer Frequenz zwischen ungefähr 4 Hz und 50 Hz, und einer Pulsbreite zwischen ungefähr 50 μsec und 1 msec. Andere elektrische Wellenformen, die andere Parameter aufweisen, können verwendet werden, natürlich abhängig von der Therapie, die bereitgestellt wird. Auch während die 1E nur eine Elektrode mit der Steuereinheit verbunden zeigt, sollte es verstanden werden, dass eine Vielzahl von Elektroden an eine Steuereinheit verbunden werden kann, wie für die gewünschte elektrische Stimulationsbehandlung benannt.
  • Nach Vollendung der Elektrotherapie wird der Elektrodenbaugruppe nicht mehr eingesetzt. Der Patient hat deshalb keine Möglichkeit, die Länge oder die Menge der Elektroden, die in sein oder ihr Gewebe eingeführt wurden, zu sehen. Eine Ausführungsform dieser Erfindung minimiert deshalb irgendeine Unannehmlichkeit, die der Patient infolge einer Furcht oder einer Abneigung bezüglich der perkutanen Elektroden erfahren kann. Bei dieser Ausführungsform, wie in der 1F gezeigt, ist die Öffnung 5 des Gehäuses 4 über dem Griffabschnitt 11 der Elektrode 1 platziert. Das Gehäuse 4 kann das gleiche sein, das verwendet wird, um die Elektrode einzusetzen und einzuführen (das heißt, die Elektrodeneinführvorrichtung), oder es kann eine vollständig verschiedene Baugruppe (zum Beispiel eine Elektrodenausziehvorrichtung) sein. Die scharfe Spitze 2 der Elektrode 1 wird dann in das Gehäuse 4 des Schutzaufbaus 3 der scharfen Spitze durch eine Bewegung des Betätigungselements 6 proximal, wie in der 1G gezeigt, eingezogen. Somit hilft der Schutzaufbau 3 der scharfen Spitze von den 1AG jeden nicht beabsichtigten Kontakt zwischen der scharfen Spitze der Elektrode und einer Aufsichtsperson oder einer anderen beistehenden Person vor, während und nach dem Einsatz der Elektrode zu verhindern.
  • Die 2AE sind Blockdiagramme, die eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform zeigen. Eine Steuereinheit 10 ist mit einer Elektrode 12 innerhalb einer Elektrodenbaugruppe 13 über einen Leiter 16 verbunden. Wie oben, zur Verwendung mit PNT führt eine Steuereinheit 10 vorzugsweise eine stromregulierte oder stromausgeglichene Wellenform mit einer Amplitude von bis zu ungefähr 20 mA, einer Frequenz zwischen ungefähr 4 Hz und 50 Hz und einer Pulsbreite zwischen ungefähr 50 μsec und 1 msec zu. Andere elektrische Wellenformen, die andere Parameter aufweisen, können natürlich verwendet werden, abhängig von der Therapie, die bereitgestellt wird. Auch während die 1AE nur eine Elektrode mit der Steuereinheit zeigen, sollte es verstanden werden, dass eine Vielzahl von Elektroden mit einer einzigen Steuereinheit ver bunden werden kann, wie sie bei der gewünschten elektrischen Stimulationsbehandlung benannt sein können.
  • Wie in ihrem nicht eingesetzten Zustand in der 2A und in ihrem nicht eingeführten Zustand in der 2B gezeigt, schließt das System ein Gehäuse 18 mit ein, das die scharfe Spitze 20 der Elektrode 12 umschließt, wenn die Elektrodenspitze 20 noch nicht durch die Haut 22 des Patienten geführt ist. Um das Einsetzen zu beginnen, wird die distale Fläche 21 des Gehäuses 18 gegen die Haut 22 des Patienten, wie in der 2B gezeigt, platziert. Wie bei der vorherigen Ausführungsform trägt diese Betätigung das Gehäuse 18 mit Bezug zur Haut des Patienten, und steuert damit den Winkel zwischen dem Gehäuse und der Haut des Patienten. Nach einem Aspekt dieser Erfindung wird das Gehäuse an der Stelle mit einem Klebemittel gehalten. Das System schließt ein Elektrodenbetätigungselement 19 ein, das das Einsetzen und Einführen der scharfen Spitze 20 der Elektrode 12 durch die Haut 22 des Patienten in das darunterliegende Gewebe durch eine Öffnung 24 im Gehäuse 18, wie in der 1C gezeigt, ermöglicht. Das Betätigungselement 19 hat eine Eingriffspassung mit dem Gehäuse 18. Da das Gehäuse 18 auf der Haut des Patienten befestigt ist, erfordert die Eingriffspassung zwischen dem Betätigungselement 19 und dem Gehäuse 18 eine minimale Kraft, um das Betätigungselement 19 mit Bezug zum Gehäuse 18 zu bewegen. Diese Eingriffspassung wird das Betätigungselement 19 – und deshalb die Elektrode 12 – am Ort nachdem die Elektrodenspitze 20 bei der gewünschten Stelle platziert worden ist, halten. Die Kombination der Befestigung des Gehäuses am Patienten und die befestigte Position des Betätigungselements mit Bezug zum Gehäuse konstituiert den Elektrodenhaltemechanismus dieser Ausführungsform.
  • Das Betätigungselement 19 kann ein Teil der Elektrodenbaugruppe 13 oder ein getrenntes Bauteil des Systems sein. Das Betätigungselement 19 kann auch ein Anschlagelement 23 aufweisen, das mit einem Anschlagbereich 17 des Gehäuses 18 zusammenarbeitet, um die distale Bewegung des Betätigungselements 19 zu begrenzen und dadurch die Einführungstiefe der Elektrode 12 zu steuern. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung zum Beispiel, bei der das elektrische Stimulationssystem verwendet wird, um eine perkutane Neuromodulationstherapie bereitzustellen, ist die vorher bestimmte Elektrodentiefe ungefähr 3 cm, obwohl andere Elektrodentiefen abhängig von der Anwendung verwendet werden können. Die Steuereinheit 10 kann dann die passende Therapie am Patienten durch die Elektrode 12 und irgendwelche anderen mit ihr verbundenen Elektroden bereitstellen.
  • Während des Nichteinsatzes wird das Betätigungselement 19 verwendet, um die Elektrode 12 proximal in das Gehäuse 18 einzuziehen. Nach dem Entfernen der Elektrode von der Haut des Patienten, umgibt das Gehäuse 18 des Schutzaufbaus 14 der scharfen Spitze wieder einmal die scharfe Spitze 20 der nun nicht eingeführten Elektrode 12, wie in den 2D und 2E gezeigt. Das Betätigungselement 19 hilft diese Betätigung zu ermöglichen, um ohne jemals die scharfe Spitze der Elektrode freiliegend auftreten zu lassen, wenn die scharfe Spitze nicht länger im Patienten ist. Tatsächlich sieht die Betätigungsperson der Elektrodenbaugruppe niemals die scharfe Spitze der Elektrode. Somit schützt der Schutzaufbau 14 der scharfen Spitze den potentiell kontaminierten Abschnitt der nicht eingesetzten Elektrode und schützt die Aufsichtsperson des Patienten oder andere beistehende Personen vor einem nicht beabsichtigten Kontakt mit der scharfen Spitze der Elektrode vor, während und nach der elektrischen Therapie.
  • Während die 2AE die mit der Steuereinheit verbundene Elektrode vor dem Einsatz und dem Einführen der Elektrode in die Haut des Menschen zeigen, könnte die Verbindung zwischen der Steuereinheit und den Elektroden während des Einsatzes oder nach dem Einführen gemacht werden. Auch während die 2AE nur eine in der Steuereinheit verbundene Elektrode zeigen, sollte es verstanden werden, dass eine Vielzahl von Elektroden mit einer einzelnen Steuereinheit verbunden sein kann, wie es durch die gewünschte Elektro-Stimulationsbehandlung genannt wird.
  • Um die perkutanen Eltekro-Therapiesysteme der 1AG und der 2AE zu verwenden, um einen Patienten zu behandeln, werden eine oder mehrere Elektroden durch die Haut des Patienten in das darunter liegende Gewebe eingeführt. Als ein Beispiel, um tiefer liegende Rückenschmerzen unter Verwendung von PNT mit unipolaren Elektroden zu behandeln, kann eine Anordnung oder Montage, wie in der 3 gezeigt, verwendet werden. Die „T12" ☐ "S1" Bezeichnungen beziehen sich auf den Wirbel des Patienten. Die Steuereinheit oder der Generator liefert Stromimpulse zwischen den Paaren der Elektroden für eine Dauer von einigen Minuten bis einigen Stunden, und liefert vorzugsweise die oben beschriebene stromregulierte Wellenform. Dreißig-Minuten-Behandlungen werden in den Ghoname et al.-Artikeln, bei einer tiefer gelegene Rückenschmerzbehandlung empfohlen.
  • Die 4-12 zeigen eine andere Ausführungsform dieser Erfindung. Eine Elektrodenbaugruppe 30 schließt eine Basis 32, eine Elektrode 34 und einen Kolben oder ein Betätigungselement 36 ein. Die Basis 32 weist einen Flansch oder ein geschweiftes Ende 44 auf, das angepasst ist, um einen Kontakt mit einer Haut des Patienten herzustellen. Die Basis 32 kann aus irgendeinem geeigneten Polymer oder Metall, wie beispielsweise einem hochdichten Poylethylen (HDPE), ausgebildet sein. Die Basis 32 ist vorzugsweise undurchsichtig, so dass die Elektrode nicht von einem nadelscheuen Patienten gesehen werden kann.
  • Das Betätigungselement 36 passt innerhalb eines Gehäuseabschnitts 40 der Basis 32 in eine verschiebbare Anordnung. Eine Arretierbaugruppe ist betriebsbereit, um eine relative Bewegung zwischen dem Betätigungselement 36 und dem Gehäuse 40 der Basis 32 zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform weist die Arretierbaugruppe des Betätigungselements 36 integrale elastische Arretierungen 48 auf ihrer äußeren zylindrischen Oberfläche auf. Bei dem nicht eingesetzten Zustand der Elektrodenbaugruppe 30 passen die feststellenden Arretierungen 48 mit einer korrespondierenden Öffnung 50 in der Basis 32 zusammen, um das Betätigungselement 36 und die Basis 32 am Ort mit Bezug zueinander zu halten, um die Elektrode 34 vor dem Bewegen außerhalb des schützenden Gehäuses 40 der Basis 32 zu verhindern und dadurch einen Schutz der scharfen Spitze bereitzustellen. Andere Mechanismen als die hierin gezeigte Arretiervorrichtung und Öffnungsanordnung können verwendet werden, um das Betätigungselement und die Basis am Ort zu halten, ohne von der Erfindung abzuweichen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Elektrode 34 vorzugsweise eine 3 cm lange 32-starke Edelstahlnadel. Andere Größen und Werkstoffe können für die Elektrode 34 natürlich, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, verwendet werden. Das Betätigungselement 36 ist vorzugsweise aus HDPE ebenso ausgebildet, obwohl andere Werkstoffe passend verwendet werden können.
  • Die Elektrode 34 hat einen größeren Griffdurchmesser 52 an ihrem proximalen Ende. Der Griff 52 passt innerhalb eines Kanals 54, der innerhalb des Betätigungselements 36 ausgebildet ist. Der Kanal 54 hat eine sich verengende Öffnung 56 an seinem distalen Ende, dessen Durchmesser leicht größer ist, als der Durchmesser der Elektrode 34, aber enger als der Durchmesser des Griffs 52, um die Elektrode 34 am Ort innerhalb des Betätigungselements 36 zu halten, nach dem anfänglichen Herstellen und Zusammenbau. Wie in der 7 gezeigt, befindet sich die scharfe Spitze 38 der Elektrode 34 in einem nicht eingesetzten Zustand innerhalb eines Gehäuseabschnitts 40 der Basis 32, insbesondere innerhalb eines verengten Kanals 44 des Gehäuses 40.
  • Um eine oder mehrere Elektrodenbaugruppen an einem Patienten einzusetzen, um die elektrische Stimulationstherapie (wie beispielsweise PNT) bereitzustellen, ist die distale Oberfläche 46 des Flanschabschnitts 44 der Basis 32 auf der gewünschten Seite auf der Haut des Patienten befestigt, vorzugsweise mit einem (nicht gezeigten) kompressierbaren klebenden Pflaster, das einen Ring 43 umgibt, der sich nach unten von der Fläche 46 um eine Öffnung 41 erstreckt, die am distalen Ende des Kanals 42 ausgebildet ist, obwohl auch andere Mittel zum Befestigen der Basis 32 am Patienten geeignet verwendet werden können. Diese Tätigkeit richtet die Basis 32 mit Bezug zur Haut des Patienten aus. Der Flanschabschnitt 44 der Basis 32 stellt eine zusätzliche Stabilität für die Elektrodenbaugruppe während der Elektrodeneinführung und der Verwendung bereit.
  • Ein elektrischer Leiter und ein Betätigungswerkzeug 60 wird verwendet, um die Elektrode einzuführen und die Elektrode mit einer Steuereinheit 62 elektrisch zu verbinden. Das Betätigungswerkzeug 60 und die Elektrodenbaugruppe 30 wirken auch aufeinander ein, um den Schutzaufbau der scharfen Spitze dieser Ausführungsform bereitzustellen. Wenn das distale Ende des Betätigungswerkzeugs 60 gegen die proximalen Enden der Basis 32 und dem Betätigungselement 36 platziert ist, stellt das freigelegte proximate Ende 64 des Elektrodengriffs 52 einen elektrischen Kontakt mit einer Kontaktoberfläche 66 innerhalb des Betätigungswerkzeugs 60 her. Die Kontaktoberfläche 66 ist der Reihe nach mit der Steuereinheit 62 über ein Kabel oder über einen anderen Leiter 68 elektrisch verbunden.
  • Das Betätigungswerkzeug 60 weist zwei gegenüberliegende Haken 70 auf, die sich auswärts vom distalen Abschnitt ihrer zylindrischen Oberfläche erstrecken. Die Haken 70 kommen mit zwei entsprechenden Schlitzen 72 im Betätigungselement 36 und mit zwei entsprechenden Nuten 74 in der Basis 32 zusammen. (Der zweite Schlitz 72 und die zweite Nut 74 sind jeweils dem Schlitz 72 bzw. der Nut 74, wie in den 4 und 5 gezeigt, gegenüberliegend). Beim Verbinden des Betätigungswerkzeugs 60 an der Elektrodenbaugruppe 30, bewegen sich die Haken 70 entlang den longitudinaler Abschnitte 76 der Schlitze 72 und entlang der Abschnitte 78 der Nuten 74. Gleichzeitig beginnt das freigelegte distale Ende 64 des Elektrodengriffs 52, einen gleitenden Kontakt mit der Kontaktoberfläche 66 des Betätigungswerkzeugs 60 zu machen, um die elektrische Verbindung zwischen dem Betätigungswerkzeug und der Elektrode 32 zu schaffen.
  • Eine Rotation im Uhrzeigersinn (beim Abwärtssehen auf die Baugruppe) des Betätigungswerkzeugs 60 bewegt die Haken 70 in kurze umfängliche Abschnitte 80 bzw. 82, der Schlitze 72 und der Nuten 74, nachdem die Haken 70 das Ende der longitudinalen Abschnitte 76 und 78 erreichen. Die Länge der Umfangsabschnitte 80 der Schlitze 72 ist kleiner als die Länge der Umfangsabschnitte 82 der Nuten 74. Eine fortlaufende Bewegung der Haken 70 entlang umfänglicher Abschnitte 82 wird deshalb die Haken 70 gegen die Enden 81 der umfänglichen Schlitze 80 bewegen. Ferner wird die Rotation des Betätigungswerkzeugs 60 im Uhrzeigersinn das Betätigungselement 36 veranlassen, ebenso im Uhrzeigersinn zu rotieren, dadurch bewegen sich Klinken 48 aus den Öffnungen 50 und erlauben der Elektrode 34 und dem Betätigungselement 36, sich mit Bezug zur Basis 32 zu bewegen.
  • Zweite longitudinale Abschnitte 84 der Nuten 74 sind in der Basis 32 am Ende der umfänglichen Abschnitte 82 ausgebildet. Die Bewegung der Haken 70 distal entlang longitudinaler Abschnitte 84 drückt die Haken 70 gegen die distalen Kanten der umfänglichen Schlitzabschnitte 80 und dadurch bewegt sich das Betätigungselement 36 und die Elektrode 34 in einer gesteuerten distalen Art und Weise gegen die Haut 22 des Patienten.
  • Da es sich bewegt, passiert die Elektrode 34 durch den Kanal 42 und die scharfe Spitze der Elektrode 34 bewegt sich auswärts durch die Öffnung 41. Der Kanal 42 und das Betätigungselement 36 stellen einen axialen Träger an der Elektrode 34 während dieser Vorwärtsbewegung bereit und stellen, ebenso entlang mit dem durch einen Flansch 44 bereitgestellten Träger, eine Führung mit einem Eintrittswinkel zur Elektrode bereit. Zusätzlich drückt ein abwärts gerichteter Druck auf die Haut des Patienten während des Elektrodeneinsatzes und/oder der Bewegung des Betätigungswerkzeugs und des Betätigungselements, das kompressierbare klebende Pflaster zusammen und drückt den Ring 43 gegen die Haut 22 des Patienten, was zu einem leichten Elektrodeneintritt durch die Haut verhilft und den vom Patienten erfahrenen Einführungsschmerz auch verringert.
  • Die Ausrichtung der Basis 32 mit Bezug zur Haut des Patienten und der gesteuerten Bewegung vom Betätigungselement 36 und der Elektrode 34 innerhalb der Basis 32 steuert den Eintrittswinkel von der Elektrode in das Gewebe, das unter der Haut des Patienten liegt. Die distale Bewegung der Elektrode und ihrem Betätigungselement innerhalb der Basis 32 läuft bis zur distalen Oberfläche 86 eines zylindrischen Kappenabschnitts 92 des Betätigungselements 60 fort, das auf eine ringförmige Oberfläche 88 des Gehäuses 40 trifft. Bei diesem Punkt hat sich die scharfe Spitze 38 der Elektrode 34 in eine vorher bestimmte Tiefe in das unter der Haut des Patienten liegende Gewebe erstreckt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die vorher bestimmte Tiefe ungefähr 3 cm, obwohl andere Elektrodentiefen abhängig von der Behandlung, die durchzuführen ist, wünschenswert sein können. Nach einem Aspekt dieser Erfindung führt eine Eingriffspassung zwischen dieser inneren Oberfläche des Kanals 42 und der äußeren Oberfläche 55 des Kanals 54 diese Funktion durch.
  • Die Wechselwirkung des Betätigungswerkzeugs mit dem Betätigungselement und der Elektrode ermöglicht der Elektrode, in den Patienten eingeführt zu werden und elektrisch in einer einzigen Bewegung verbunden zu werden. Vom Zeit- und Bewegungsstandpunkt her, stellt diese Konstruktion eine erhöhte Wirksamkeit durch die Eliminierung einer Bewegung (zum Beispiel eines separaten Verbindens der Elektrode mit der Steuereinheit nach dem Einführen der Elektrode in den Patienten) bereit. Diese Wirksamkeit kann der Aufsichtsperson eine große Zeitmenge sparen, wenn sie zum Beispiel mit zehn Elektroden pro Patient und fünf Patienten pro Stunde multipliziert wird.
  • Die elektrische Stimulationsbehandlung kann einmal beginnen, wenn die Elektroden eingesetzt und eingeführt sind. Die Steuereinheit 62 speist einen Stimulationsstrom an die Elektroden, zum Beispiel in der bei den Ghoname et al.-Artikeln beschriebenen Weise. Die elektrische Wellenform, die von der Steuereinheit bereitgestellt wird, hängt von der Anwendung ab. Zum Beispiel würde bei einer Ausführungsform eines Systems, das die perkutane Neuromodulationstherapie bereitstellt, die Steuereinheit 62 vorzugsweise eine stromgeregelte und stromausgeglichene Wellenform mit einer Amplitude von bis zu ungefähr 20 mA und einer Frequenz zwischen ungefähr 4 Hz und 50 Hz, und einer Pulsbreite zwischen ungefähr 50 μsec und 1 msec bereitstellen.
  • Die Wechselwirkung des Betätigungswerkzeugs 60 und der Basis 32 stellt eine Stabilität an der Elektrode 34 und an ihrer elektrischen Verbindung zur Steuereinheit während der Behandlung durch Halten der Elektrode am Platz, durch Bereitstellen eines Belastungsabbaus von Festzugskräften auf einem Kabel 68 und durch Bereitstellen einer robusten mechanischen Verbindung bereit. Es sollte auch bemerkt werden, dass die scharfe Spitze der Elektrode zum Bediener oder zu irgendeiner anderen beistehenden Person zu irgendeinem Zeitpunkt während des Einsatzes und der Verwendung der Elektrodenbaugruppe nicht freigelegt ist.
  • Nachdem die Behandlung vervollständigt worden ist, kann die Elektrode vom Patienten entfernt werden. Um dies zu machen, wird das Betätigungswerkzeug 60 proximal von dem Patienten wegbewegt. Da die Haken 70 sich proximal entlang der longitudinalen Abschnitte 84 der Nuten 74 bewegen, drücken die Haken 70 gegen die proximalen Kanten der Umfangsschlitzabschnitte 80 vom Betätigungselement, dadurch bewegt sich das Betätigungselement 36 und die Elektrode 34 proximal ebenso. Wenn die Haken das proximale Ende der longitudinalen Nutabschnitte 84 erreichen, ist die scharfe Spitze 38 der Elektrode 34 aus dem Patienten und sicher im Gehäuse 40 der Basis 32. Eine Bewegung des Betätigungswerkzeugs 60 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt die Haken entlang der umfänglichen Abschnitte 80 und 82 des Schlitzes 72 bzw. der Nut 74. Da, wie oben diskutiert, der umfängliche Abschnitt 80 kürzer als der umfängliche Abschnitt 82 ist, wird diese Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn das Betätigungselement 36 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
  • Bei der Grenze der Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen sich Klinken 48 in die Öffnungen 50 zurück, um eine weitere Bewegung der Elektrode und des Betätigungselements mit Bezug zur Basis 32 zu verhindern. Ferner bewegt eine distale Bewegung des Betätigungswerkzeugs 60 die Haken 70 distal entlang longitudinaler Abschnitte 76 und 78 vom Schlitz 72 bzw. der Nut 74, um das Betätigungswerkzeug 60 von der Elektrodenbaugruppe 30 zu trennen. Die Basis 32 kann dann vom Patienten entfernt werden. Es sollte bemerkt werden, dass der Patient niemals die Länge oder die Menge der Elektroden sieht, die in sein oder ihr Gewebe eingeführt wurden. Eine Ausführungsform dieser Erfindung kann deshalb irgendeine Unannehmlichkeit minimieren, die der Patient infolge einer Furcht oder einer Besorgnis bezüglich der perkutanen Elektroden erfahren kann.
  • Die Wechselwirkung des Betätigungswerkzeugs mit dem Betätigungselement und der Elektrode ermöglicht wieder einmal der Elektrode, von dem Patienten entfernt zu werden und elektrisch von der Steuereinheit in einer einzigen Bewegung getrennt zu werden. Vom Standpunkt der Zeit und der Bewegung stellt diese Konstruktion eine erhöhte Wirksamkeit durch die Eliminierung einer Bewegung bereit, insbesondere, wenn sie mit vielen Elektroden und vielen Patienten multipliziert wird. Auch ist zu keinem Zeitpunkt während des Elektrodeneinsatzes, der Verwendung oder des Entfernungsprozesses die scharfe Spitze der Elektrode für den Bediener oder dem beistehenden Personal freigelegt.
  • Die 1012 zeigen die Verwendung der Elektrode und der Schutzbaugruppen der scharfen Spitze von den 49, um tiefer gelegene Rückenschmerzen durch Verwendung von PNT zu behandeln. Wie in der 10 gezeigt, sind zehn Elektrodenbaugruppen 30a–j in einer Anordnung auf dem Rücken des Patienten angeordnet und mit Klebstoff befestigt. Als nächstes werden zehn Betätigungswerkzeuge 60a–j an den zehn Elektrodenbaugruppen 30a–j befestigt. Bei diesem Beispiel werden vor dem Einsatz die Betätigungselemente auf ein Betätigungswerkzeugtablett 61 montiert, das eine elektrische Verbindung zu einer Steuereinheit 62 über ein Kabel 69 bereitstellt. Die Betätigungswerkzeuge sind mit dem Werkzeugtablett 61 elektrisch verbunden, und dadurch zum Kabel 69 und zur Steuereinheit 62 über individuelle Kabel 68a–j. Es sollte verstanden werden, dass das Werkzeugtablett 61 und sein elektrisches Verbindungsschema keine Rolle in dieser Erfindung spielen. Die 11 zeigt den Beginn des Elektrodeneinführungsverfahrens.
  • Wenn einmal jede Elektrodenbaugruppe durch ihr jeweiliges Betätigungswerkzeug betätigt wurde, um eine Elektrode in das Gewebe des Patienten einzuführen (wie in der 12 gezeigt), stellt die Steuereinheit 62 elektrische Signale bereit, um den Patienten zu behandeln. Vorzugsweise wird die Hälfte der Elektroden (zum Beispiel die Baugruppen 30b, 30d, 30g, 30h und 30i) als Anoden und die andere Hälfte als Kathoden behandelt. Bei der bevorzugten Ausführungsform würde die Steuereinheit 62 eine stromgeregelte und stromausgeglichene Wellenform mit einer Amplitude von bis zu ungefähr 20 mA, einer Frequenz zwischen ungefähr 4 Hz und 50 Hz und einer Pulsbreite zwischen ungefähr 50 μsec und 1 msec bereitstellen, um die tiefer gelegenen Rückenschmerzen des Patienten unter Verwendung von PNT zu behandeln.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den 1328 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Elektrodeneinführvorrichtung und ein Ausrichteelement auf der Haut des Patienten befestigt, um eine Baugruppe eines Elektrodeneinführungswinkels bereitzustellen, der den Eintrittswinkel der Elektrode in das Gewebe des Patienten steuert. Die Elektrodeneinführvorrichtung und eine Elektrodenausziehvorrichtung kann kooperieren, um eine Elektrode und einen Elektrodenhaltemechanismus zu verbinden und zu trennen und kann eine Schutzvorrichtung der scharfen Spitze bereitstellen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer, in den 1316 und 1921 gezeigten, Elektrodeneinführvorrichtung 100 ist die Einfuhrvorrichtung 100 so konstruiert, um mehrere Elektroden einzuführen. Es sollte verstanden werden, dass die Prinzipien dieser Erfin dung auf eine Einfuhrvorrichtung angewendet werden könnten, die konstruiert ist, um irgendeine Anzahl von Elektroden zu halten und einzuführen.
  • Zwölf Elektroden 102 sind innerhalb eines Magazins 103 angeordnet, das rotierbar innerhalb eines Gehäuses 104 montiert ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 104 eine zweiteilige Spritzguss-geformte-Polystyren-Baugruppe. Das Gehäuse ist vorzugsweise undurchsichtig, so dass der Patient die Länge der Elektroden nicht sehen kann. Wie es am besten in der 14 zu sehen ist, rotiert das Magazin 103 um eine Nabe 105, die auf einen Träger montiert ist, der im Gehäuse 104 ausgebildet ist. Eine Blattfeder 106 trifft mit einer der zwölf radialen Nuten 108, die im Magazin 103 ausgebildet sind, zusammen, um einen Zwölf-Positionssperrradmechanismus für ein rotierbares Magazin 103 im Gehäuse 104 auszubilden.
  • Das Magazin 103 weist zwölf Elektrodenkammern 115 auf, die radial um die Nabe 105 angeordnet sind. Wenn die Einfuhrvorrichtung 100 vollständig ist, enthält jede Kammer 115 eine Elektrode 102. Der Durchmesser des oberen Abschnitts 118 der Kammer 115 weist eine solche Größe auf, um eine Eingriffspassung mit den breiteren Abschnitten 112 und 114 des Elektrodeneingriffsabschnitts 107 der Elektrode 102 auszubilden. Ein unterer Breitenabschnitt 114 der Elektrode 102 ist aus einem kompressierbaren Werkstoff ausgebildet. Der Durchmesser des unteren Abschnitts 119 der Kammer 115 ist leicht größer, so dass es dort keine Eingriffspassung zwischen dem Kammerabschnitt 119 und einem Elektrodengriff 107, aus den unten erklärten Gründen, gibt. Jedesmal ist die Blattfeder 106 innerhalb einer Nut 108, wobei die Öffnung 106 einer Magazinkammer 115 vor der Öffnung 117 der Einfuhrvorrichtung 100, wie in den 14 und 15 gezeigt steht.
  • Ein Schiebeelement 109 ist auf einer Schiene 110 angeordnet, die im Gehäuse 104 ausgebildet ist. Longitudinal abwärts vom Schiebeelement 109 erstreckend ist ein Antriebsstab 111, und longitudinal aufwärts vom Schiebeelement 109 erstreckend ist eine Zahnstange 120. Die Zähne der Zahnstange 120 arbeiten mit den Zähnen eines rotierenden Zahnrads eines Getriebes 122 zusammen, das um einen Schaft 124 montiert ist, der sich in einem Schaftgestell 126 erstreckt, das im Gehäuse 104 ausgebildet ist. Ein zweiter Satz von Zähnen ist auf einem rotierenden Zahnrad 128 mit einem kleineren Durchmesser (wie weitaus deutlicher in der 16 gezeigt ist) montiert, das auch um den Schaft 124 montiert ist. Die Zahnräder 122 und 128 rotieren zusammen um den Schaft 124.
  • Die Zähne vom Zahnrad 128 mit dem kleinen Durchmesser sind mit den Zähnen einer zweiten Zahnstange 130 im Eingriff, die sich von einem longitudinalen bewegbaren Betätigungselement 132 erstreckt. Eine Feder 134, die zwischen dem Betätigungselement 132 und einer Federplattform 136 montiert ist, spannt das Betätigungselement 132 vor, weg vom Gehäuse 104. Das Betätigungselement 132, das Zahnrad 122 und 128, die Zahnstangen 120 und 130, das Schiebeelement 109 und der Antriebsstab 111 bilden die Übertragungsbaugruppe der Einfuhrvorrichtung aus.
  • Um die Elektrodenbaugruppe dieser Ausführungsform einzusetzen, ist ein flexibles und kompressierbares ringförmiges Pflaster 140 auf der Haut des Patienten bei einer gewünschten Seite vorzugsweise mit einem (nicht gezeigten) Klebemittel platziert. Zum Beispiel kann, um untere bzw. tiefer gelegene Rückenschmerzen unter Verwendung von PNT zu behandeln, die in der 17 gezeigte Anordnung oder Montage verwendet werden. Bei dieser Montage dienen fünf Elektroden als Kathoden und fünf dienen als Anoden.
  • Wie in den 19 und 20 gezeigt, weist das Pflaster 140 ein ringförmig steifes Element 141 auf, das an seinem Mittelpunkt angeordnet ist und sich aufwärts von diesem erstreckt. Das steife Element 141 weist eine Öffnung 142 mit einem kleineren Durchmesser auf, die zu einer Öffnung 144 mit einem größeren Durchmesser führt. Der Durchmesser der Öffnung 142 ist leicht kleiner als der untere Breitenabschnitt 114 des Handabschnitts 107 der Elektrode 102 und leicht größer als der Durchmesser des Mittelabschnitts 113 des Handabschnitts 107 der Elektrode 102.
  • Nachdem das Pflaster 140 an der Stelle ist, wird das distale Ende der Einfuhrvorrichtung 100 gegen das Pflaster 140 platziert, so dass die Einführvorrichtungsöffnung 117 einen sich aufwärts erstreckenden Abschnitt des steifen Pflasterelements 141, wie in der 18 gezeigt, umgibt. Diese Wechselwirkung richtet die Öffnung 116 von einer der Magazinkammern 115 und der Einführvorrichtung mit der Öffnung 142 des steifen Elements 141 aus und hilft den Eintrittswinkel der Elektrode, wie in der 19 gezeigt, zu steuern. Die Linie-auf Sicht-Tätigkeit der Einführvorrichtung (d.h. die Elektrode bewegt sich entlang oder parallel zur Longitudinalachse der Einführvorrichtung) hilft bei der genauen Anordnung der Elektroden.
  • Ein abwärts gerichteter Druck auf die Einfuhrvorrichtung 100 drückt das Pflaster 140 zusammen, und veranlasst die obere Oberfläche des steifen Elements 141, eine untere Oberfläche des Magazins 103 einzugreifen und drückt das steife Element 141 abwärts in die Haut 22 des Patienten. Dieser Druck auf die Haut des Patienten um die Einführungsseite minimiert die Einführungsschmerzen der Elektrode.
  • Das Herabdrücken des Betätigungselements 132 bewegt die Zahnstange 130 distal, was die Zahnräder 128 und 122 veranlasst, zu rotieren. Wegen der relativen Durchmesser und der relativen Zahnanzahl der Zahnräder 128 und 122 bewegt sich die Zahnstange 120 longitudinal in einem größeren Abstand als die korrespondierende longitudinale Bewegung der Zahnstange 130. Dieses Merkmal ermöglicht der Elektrode, um mit ihrem erforderlichen Abstand in die Haut des Patienten unter Verwendung einer nur vergleichbaren kleinen Bewegung vom Daumen des Bedieners eingeführt zu werden und verhilft (entlang des undurchsichtigen Einführungsvorrichtungsgehäuses) die Unannehmlichkeit zu minimieren, die durch die Furcht und Besorgnis des Patienten bezüglich der Länge der Elektrode, die in sein oder ihr Gewebe eingeführt wird, veranlasst ist. Die distale Bewegung der Zahnstange 120 wird durch die Bewegung des Schiebeelements 109 entlang der Schiene 110 geführt. Da das Schiebeelement 109 sich distal bewegt, bewegt sich der Antriebsstab 111 in eine Magazinkammer 115, bis das distale Ende des Antriebsstabs 111 in die obere Oberfläche des Handabschnitts 107 der Elektrode eingreift. Wie in der 20 gezeigt, drückt ferner die distale Bewegung des Antriebsstabes 111 die Elektrode 102 abwärts, so dass die scharfe Spitze 108 der Elektrode 102 das Einführvorrichtungsgehäuse verlässt und in die Haut 22 des Patienten und in das Gewebe unter der Haut eintritt. Die Kammer 115 stellt eine axiale Stabilität an der Elektrode 102 während des Einführens bereit.
  • Wenn der obere Abschnitt 112 des Elektrodengriffsabschnitts 107 den kleineren Durchmesserabschnitt 118 der Magazinkammer 115 verlässt, tritt er in den größeren Durchmesserabschnitt 119 der Kammer 115 ein. Zu diesem (in der 21 gezeigten) Zeitpunkt, da der Durchmesser des Kammerabschnitts 119 breiter als der Durchmesser des Elektrodengriffs 107 ist, ist die Elektrode nicht länger an der Einführvorrichtung 100 befestigt.
  • Eine fortlaufend abwärts gerichtete Bewegung des Betätigungselements 132 und des Antriebsstabes 111 stößt den unteren größeren Durchmesserabschnitt 114 des Elektrodengriffs 107 durch den kleineren Durchmesserabschnitt 142 des steifen Elements 141 durch den zusammendrückenden Griffabschnitt 114. Eine weiter abwärts gerichtete Bewegung drückt den Griffabschnitt 114 in den größeren Durchmesserabschnitt 144 des steifen Elements 141, so dass der kleinere Durchmesserabschnitt des steifen Elements zwischen den größeren Durchmesserabschnitten 112 und 114 des Elektrodengriffs 107 liegt. Diese Wechselwirkung hält die Elektrode am Platz im Gewebe des Patienten und hilft eine Tiefensteuerung bei der Elektrodeneinführung bereitzustellen. Bei dieser Ausführungsform ist die bevorzugte Tiefe der scharfen Spitze 108 von der Elektrode ungefähr 3 cm, obwohl andere Elektrodentiefen, abhängig von der durchzuführenden Behandlung, gewünscht sein können. Das Schiebeelement 109 wirkt auch als ein Grenzanschlag zu diesem Zeitpunkt, wenn es in den Grenzanschlagsbereich 145 des Gehäuses 104 eingreift, und dadurch auch die Elektrodeneinführtiefe steuert.
  • Bei einer Ausführungsform bewegen sich das Betätigungselement 132 und die Elektrode 102 in der gleichen Richtung, während des Einführens: entlang, oder parallel zur longitudinalen Achse der Einführvorrichtung. Diese gemeinsame Richtungsbewegung zusammen mit dem ergonomischen Design der Einführvorrichtung erlaubt von einer Hand gehalten und betätigt zu werden und hilft die Elektrodeneinführungsgeschwindigkeit und den Druck auf den Patienten zu steuern.
  • Das Magazin 103 wird zu einer neuen Einführungsposition rotiert und gegen ein leeres Pflaster 140 nach dem Einführen von jeder Elektrode plaziert, bis alle Elektroden eingesetzt und eingeführt wurden. Ein passender elektrischer Leiter 148, wie beispielsweise eine Krokoklemme, ist elektrisch mit der Elektrode 102 durch eine (nicht gezeigte) Öffnung verbunden, die auf dem oberen Gerüst, deren Durchmesserabschnitt 112 des Elektrodengriffs 107 ausgebildet ist, um eine elektrische Verbindung zwischen einer Steuereinheit 150 und der Elektrode 102 über ein Kabel oder einen anderen Leiter 149, wie in der 22 gezeigt, bereitzustellen. Das Pflaster 140 stellt eine Zugentlastung für die Elektrode 102 durch Hindern der Festziehkräfte auf das Kabel 149 beim Herausnehmen der Elektrode aus dem Patienten für die Elektrode 102 bereit, und hält dadurch die Elektrode am Platz.
  • Die Steuereinheit 150 speist den Stimulationsstrom an den Elektroden, zum Beispiel in der in den Ghoname et al.-Artikeln beschriebenen Weise. Wieder einmal hängt die von der Steuereinheit bereitgestellte elektrische Wellenform von der Anwendung ab. Zum Beispiel würde bei einer Ausführungsform eines Systems, das die perkutane Neuromodulationstherapie bereitstellt, eine Steuereinheit 150 vorzugsweise eine stromregulierte und stromausgeglichene Wellenform mit einer Amplitude von bis zu ungefähr 20 mA, einer Frequenz zwischen ungefähr 4 Hz und 50 Hz und einer Pulsbreite zwischen ungefähr 50 μsec und 1 msec bereitstellen.
  • Es sollte bemerkt werden, dass bei einer Ausführungsform zu keiner Zeit während des Elektrodeneinsatzes, der Einführung und des elektrischen Therapiebehandlungsverfahrens die scharfe Spitze der Elektrode gegenüber dem Bediener oder dem beistehenden Personal freiliegend war.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist der untere Breitenabschnitt des Elektrodengriffs aus einem steifen Werkstoff und gerundeten Nockenkanten gebildet. Der zentrale Ring (annulus) des Pflasters 140 in dieser Ausführungsform ist entweder kompressierbar oder hat eine elastische nockenartige Öffnung unter der Nockenbetätigung des Elektrodengriffs.
  • Die 2328 zeigen eine scharfe Sicherheitselektrodenausziehvorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung. Die Ausziehvorrichtung 200 ist bezeichnet, um mit der Elektrode und der Elektrodenpflasterbaugruppe zu arbeiten, die mit Bezug zu den 1322 oben beschrieben wurde. Es sollte verstanden werden, dass die Prinzipien der scharfen Sicherheitsausziehvorrichtung 200 auch auf andere Elektrodenkonstruktionen ebenso angewendet werden können.
  • Die Ausziehvorrichtung 200 weist ein Gehäuse 202 mit einer Öffnung 204 an ihrem distalen Ende auf. Eine Anzahl von vorher eingesetzten Elektroden 102 wird innerhalb des Gehäuses 202 gespeichert. Das Gehäuse 202 kann undurchsichtig sein, so dass der Patient nicht die Länge der Elektroden, die herausgezogen werden, sehen kann. Dieses Merkmal hilft die Unannehmlichkeit zu minimieren, die von der Furcht und Besorgnis des Patienten bezüglich der Länge der eingeführten Elektroden veranlasst wird. Ein Paar von Schienen 214 und 216 hält die Elektroden 102 in Ausrichtung über die Elektrodengriffe 107, wie gezeigt. Während diese Ausführungsform der Ausziehvorrichtung so konstruiert ist, um eine scharfe Sicherheitsentfernung und Speicherung von einer Vielzahl von Elektroden bereitzustellen, wendet sich die Erfindung auf die Vorrichtungen, die konstruiert sind, um eine oder irgendeine Anzahl von Elektroden auszuziehen und zu speichern.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind die Elektroden für die perkutane Elektrotherapie durch eine Haut des Patienten in das darunterliegende Gewebe mit Griffabschnitten, die über der Haut freigelegt sind, eingeführt. Der erste Schritt beim Nichteinsatz und Herausziehen einer eingeführten Elektrode ist, den freigelegten Griff 107 einer Elektrode mit der Öffnung 204 der Ausziehvorrichtung, wie in der 23 gezeigt, durch Plazieren der distalen Fläche 205 der Ausziehvorrichtung 200 gegen die Haut des Patienten oder gegen irgendeinen Abschnitt der Elektrodenbaugruppe (wie beispielsweise einem klebenden Pflaster) aufzustellen, die die Elektrode umgibt. Während die in den 2328 nicht gezeigte Öffnung 204 in einer Größe angeordnet ist (sized), um ein ringförmiges Element zu umgeben (wie beispielsweise das oben diskutierte ringförmige Element 141), das einen Elektrodengriff einer Elektrodenbaugruppe hält, wie beispielsweise die in den 1322 oben gezeigt ist, wurde die scharfe Spitze von dieser durch eine Haut des Patienten eingeführt.
  • Eine Elektrodeneingriffsgabel 206 ist schwenkbar am longitudinal bewegbaren Betätigungselement 208 über einen Arm 209 und einen drehbar gelagerten Drehpunkt 210 befestigt. Eine Spulenfeder 212 spannt das Betätigungselement 208 vor aufwärts gegen die in der 28 gezeigte Betätigungselement- und Gabelposition. Eine Blattfeder 218 erstreckt sich von einem Arm 209. Ein Querriegel 220 am Ende der Blattfeder 218 verschiebt sich in der Nut 222 und einer (nicht gezeigten) korrespondierenden Nut auf der anderen Seite des Gehäuses 202. Die Blattfeder 218 ist in ihrem entspannten Zustand in der in der 23 gezeigten Position. Bei dieser Position liegt ein Querriegel 224, der sich vom distalen Ende des Arms 209 benachbart zur Gabel 206 erstreckt, an der Spitze eines Nockenelements 226 und an einem (nicht gezeigten) entsprechenden Nockenelement auf der anderen Seite des Gehäuses 202.
  • Eine Abwärtsbewegung des Betätigungselements 208 (in Antwort, zum Beispiel zum Druck eines Daumens eines Anwenders) gegen die aufwärts gerichtete Kraft der Feder 212 bewegt den Querriegel 224 gegen eine erste Nockenoberfläche 228 des Nokkenelements 226, wie in der 24 gezeigt. Die Nockenoberfläche 228 drückt den Querriegel 224 des Arms 209 gegen die Wirkung der Blattfeder 218, da sich das Betätigungselement 208, der Arm 209 sowie die Gabel 206 abwärts bewegen.
  • Die 25 zeigt die Grenze der Abwärtsbewegung der Gabel 206. Zu diesem Zeitpunkt löst der Querriegel 224 das Nockenelement 226 und die Blattfeder 218 rotiert die Gabel 206 und den Arm 209 um den Drehpunkt 210, um die Gabel 206 mit dem Elektrodengriff 107, wie in der 26 gezeigt, in Eingriff zu bringen. Der Zinkenabstand der Gabel 206 ist kürzer als der Durchmesser des oberen Breitenabschnitts 112 des Elek trodengriffs 107, aber weiter als der Durchmesser des verengten Mittelabschnitts 113 des Elektrodengriffs 107.
  • Die Freigabe des Betätigungselements 208 durch den Verwender erlaubt der Feder 212, das Betätigungselement 208, den Arm 209 und die Gabel 206 proximal zu bewegen. Der Eingriff zwischen der Gabel 206 und dem Elektrodengriff 107 veranlasst die Elektrode, zu beginnen, sich proximal mit der Gabel aus dem Patienten und in das Ausziehvorrichtungsgehäuse, wie in der 27 gezeigt, zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Querriegel 224 jetzt mit einer zweiten Nockenoberfläche 230 des Nockenelements 226 im Eingriff. Die Nockenoberfläche 230 drückt den Querriegel 224 gegen die Wirkung der Blattfeder 218 in die andere Richtung (der in der 27 gezeigten linken Seite in der Ansicht), da die Elektrode, die Gabel und der Arm unter der Wirkung der Spulenfeder 212 sich erheben.
  • Die Elektrode und die Gabel fahren fort sich zu erheben, bis sie die obere Grenze ihrer erlaubten Bewegung, wie in der 28 gezeigt, erreichen. Bei diesem Punkt hat der Elektrodengriff 107 die Schienen 214 und 216 und die meist letzte Elektrode im Eingriff, bevor sie in der Ausziehvorrichtung 200 gespeichert war. Der Elektrodengriff 107 drückt gegen den Elektrodengriff des vorher gespeicherten Elektrodengriffs, der der Reihe nach gegen irgendwelche Elektrodengriffe drückt, die darüber im Stapel gespeichert sind. In dieser Weise geht die von der Ausziehvorrichtung 200 letzte entfernte Elektrode in den Boden des Stapels der gebrauchten Elektroden, die in der Ausziehvorrichtung 200 gespeichert werden. Da die scharfe Spitze 108 der Elektrode 102 nun sicher im Inneren des Gehäuses 202 ist, kann die Ausziehvorrichtung 200 an der Seite auf der Haut zurückgezogen werden, durch die die Elektrode eingeführt worden ist. Löst einmal der Querriegel 224 das Oberteil des Nockenelements 226, dann bewegt die Blattfeder 218 den Arm 209 an die, in der 23 gezeigte, Mittelpunktsposition zurück.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Ausziehvorrichtung 200 einen Schutz der scharfen Spitze für den vollständigen Elektrodennichteinsatz und den Entfernungs-Prozess bereitstellen kann. Sind einmal alle Elektroden entfernt worden, können die verwendeten Elektroden sicher im Sicherheitsbehälter für scharfe Gegenstände, der durch das Gehäuse 202 der Ausziehvorrichtung 200 bereitgestellt ist, transportiert werden.
  • Das Verfahren zum Behandeln der perkutanen Elektrotherapie an einem Patienten umfasst die Verwendung er erfindungsgemäßen Vorrichtung, die Folgendes umfasst:
    Ausrichten eines Elektrodengehäuses bei dem Gewebe des Patienten;
    Bewegen zumindest einer der Elektroden und des Gehäuses relativ zueinander, um eine scharfe Spitze der Elektrode in das Gewebe einzuführen;
    Steuern einer Bewegung von und/oder eines Zugangs zur Elektrode mit dem Gehäuse; und
    Anwenden eines elektrischen Stroms am Gehäuse, während die Elektrode im Gewebe eingeführt ist.
  • Vorzugsweise schließt das Ausrichten eines Elektrodengehäuses das Platzieren einer distalen Fläche des Gehäuses gegen das Gewebe des Patienten ein, oder das Ausrichten eines Elektrodengehäuses schließt das Befestigen einer distalen Fläche des Elektrodengehäuses auf dem Gewebe des Patienten ein.
  • Vorzugsweise umfasst ferner das Verfahren das Tragen der Elektrode relativ zum Gehäuse, während die Elektrode sich relativ zum Gehäuse entlang einer Achse ungefähr rechtwinklig zum Gewebe bewegt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren das Führen der Elektrode in einer axialen Richtung durch Eingreifen zumindest eines Abschnitts der Elektrode mit Wänden eines Kanals, der ringförmig um die Elektrode angeordnet ist, da die Elektrode sich relativ zum Gehäuse bewegt.
  • Vorzugsweise schließt das Bewegen zumindest einer der Elektroden und des Gehäuses das Koppeln eines Betätigungselements mit der Elektrode in Funktion und das Bewegen des Betätigungselements auf einen vorher bestimmten Betätigungsabstand ein, wobei das Betätigungselement die Elektrode bewegt, um die scharfe Spitze der Elektrode in das Gewebe einzuführen, wobei vorzugsweise die folgenden Schritte ferner ausgeführt werden:
    Bewegen der Elektrode in das Gewebe mit einer ausgewählten Tiefe; und
    gleichzeitiges Bewegen des Betätigungselements durch den Betätigungsabstand mit einem Betätigungsabstand, der kleiner ist als die ausgewählte Tiefe.
  • Vorzugsweise schließt die steuernde Bewegung der Elektrode eine Anschlagbewegung der Elektrode mit ein, wenn die scharfe Spitze der Elektrode eine ausgewählte Tiefe im Gewebe erreicht.
  • Vorzugsweise schließt die Bewegung von zumindest einer der Elektroden und des Gehäuses das Eingreifen eines Betätigungselements mit der Elektrode und die Bewegung des Betätigungselements relativ zum Gehäuse ein, und wobei die steuernde Bewegung der Elektrode das Eingreifen des Betätigungselements mit einem Grenzanschlag des Gehäuses einschließt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner das Freigeben der Elektrode vom Gehäuse, wenn die Elektrode im Gewebe ist, oder umfasst ferner das Montieren eines Elektrodenhalters auf dem Patienten und das mechanische Aufeinandereinwirken der Elektrode mit dem Elektrodenhalter, um die Elektrode relativ zum Patienten zu tragen.
  • Dieser Schritt der mechanischen Wechselwirkung der Elektrode schließt einen Schritt ein, der das Einführen der Elektrode durch eine Öffnung in den Elektrodenhalter umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst ferner das Verfahren das Eingreifen eines Betätigungselements mit der Elektrode, das lösbare Eingreifen eines Betätigungswerkzeuges mit dem Betätigungselement, und das Bewegen des Betätigungselements relativ zum Gehäuse, um die Elektrode in das Gewebe zu bewegen, wobei vorzugsweise der folgende Schritt ausgeführt wird: Das Bewegen des Betätigungswerkzeugs relativ zum Gehäuse, um die scharfe Spitze der Elektrode aus dem Patienten herauszuziehen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren die elektrische Kopplung der Elektrode an eine Elektrodensteuereinheit, um einen elektrischen Strom an der Elektrode bereitzustellen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren das Plazieren eines Pflasters auf dem Patienten, das Einführen der Elektrode durch eine Öffnung vom Pflaster in das Gewebe, und das Tragen der Elektrode relativ zum Gewebe durch die mit dem Pflaster im Eingriff stehende Elektrode.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren das Bewegen von zumindest einer der Elektroden und das Gehäuse schließt den lösbaren Eingriff der Elektrode mit einem Betätigungselement ein, das Bewegen des Betätigungselements relativ zum Gehäuse und das mechanische Eingreifen des Betätigungselements mit dem Gehäuse, um die Elektrode am Platz beim Patienten zu halten.
  • Vorzugsweise trägt das Gehäuse eine Vielzahl von Elektroden und wobei das Verfahren ferner das sukzessive Eingreifen jeder Elektrode mit einem Betätigungselement und das Bewegen des Betätigungselements relativ zum Gehäuse umfasst, um jede Elektrode in das Gewebe einzuführen.
  • Vorzugsweise schließt das Gehäuse ein Betätigungselement ein, das an die Elektrode gekoppelt ist und wobei das Verfahren ferner das Eingreifen des Betätigungselements mit einem Daumen eines Menschen und das Bewegen des Daumens relativ zum Gehäuse umfasst, um die Elektrode in das Gewebe zu bewegen.
  • Vorzugsweise umfasst ferner das Verfahren das Anwenden von Druck auf eine Haut des Patienten an einem Elektrodeneinführungspunkt angrenzend, da die Elektrode in den Patienten am Elektrodeneinführungspunkt hineingeführt wird.
  • Vorzugsweise schließt das Bewegen von zumindest einer Elektrode und des Gehäuses das Bewegen gegen den Patienten ein, wobei ein Betätigungselement in Funktion mit der Elektrode gekoppelt ist, um einen Druck am Patienten an einem Punkt angrenzend anzuwenden, an dem die Elektrode in den Patienten eintritt.
  • Vorzugsweise umfasst ferner das Verfahren das Bewegen von zumindest einem Teil der Elektrode aus dem Gehäuse und in den Patienten und das Verbinden der Elektrode elektrisch mit einem Steuereinheitskabel mit einer einzigen Bewegung.
  • Vorzugsweise umfasst ferner das Verfahren das Bewegen der Elektrode in das Gehäuse zurück und das Trennen der Elektrode elektrisch von einem Steuereinheitskabel mit einer einzigen Anwenderbewegung.
  • Vorzugsweise umfasst ferner das Verfahren das Einführen der scharfen Spitze der Elektrode in ein Gewebe des Patienten ohne die scharfe Spitze gegenüber irgend jemandem außer dem Patienten freizulegen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner das Herausziehen der Elektrode aus dem Gewebe des Patienten ohne die scharfe Spitze gegenüber irgend jemandem außer dem Patienten freizulegen.
  • Vorzugsweise umfasst ferner das Verfahren
    das Bewegen der vollständigen Elektrode aus dem Gehäuse; und
    das Entfernen des Gehäuses vom Patienten.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse ein erstes Gehäuse und wobei das Verfahren ferner das Herausziehen der Elektrode aus dem Gewebe und in ein zweites Gehäuse führen, ohne das Freilegen der scharfen Spitze gegenüber irgend jemandem außer dem Patienten umfasst.
  • Die perkutane Elektrode kann wie folgt entfernt werden:
    Ergreifen eines Gehäuses von einer perkutanen Elektrodenausziehvorrichtung;
    Ineingriffstehen des Gehäuses mit dem Gewebe proximal zur perkutanen Elektrode, während die perkutane Elektrode in das Gewebe eingeführt ist;
    Manipulieren eines Betätigungselements der perkutanen Elektrodenausziehvorrichtung, um das Betätigungselement zur perkutanen Elektrode zu koppeln; und
    Aktivieren des Betätigungselements, um die perkutane Elektrode aus dem Gewebe in das Gehäuse zurückzuziehen.
  • Vorzugsweise schließt das Manipulieren des Betätigungselements das Anwenden von Druck auf das Betätigungselement ein, um das Betätigungselement relativ zum Gehäuse aus einer zweiten Position zu einer ersten Position zu bewegen und die Aktivierung des Betätigungselements schließt die Reduzierung von Druck ein, der auf das Betätigungselement angewendet wird, während eine Feder das Betätigungselement von der ersten Position zur zweiten Position vorspannt.
  • Vorzugsweise schließt das Manipulieren des Betätigungselements das Eingreifen des Betätigungselements mit einem menschlichen Daumen und das Herunterdrücken des Betätigungselements relativ zum Gehäuse ein.
  • Vorzugsweise schließt das Koppeln des Betätigungselements mit der perkutanen Elektrode das Eingreifen von getrennt beabstandeten Zinkabschnitten mit einem freigelegten Abschnitt der perkutanen Elektroden ein.
  • Vorzugsweise umfasst das Entfernen ferner das gleichzeitige Speichern einer Vielzahl von entfernten Elektroden im Gehäuse.
  • Vorzugsweise schließt das Manipulieren des Betätigungselements das Niederdrücken des Betätigungselements relativ zum Gehäuse und das Bewegen eines Arms schwenkbar gekoppelt zum Betätigungselement entlang einer ersten Oberfläche eines Nokkenelements von einer fluchtenden Position mit dem Arm, der mit der Elektrode zu einer ersten fluchenden Position mit der Armversetzung von der Elektrode ausgerichtet ist, ein, und wobei das Koppeln des Betätigungselements an der perkutanen Elektrode das Lösen des Arms von der ersten Oberfläche des Nockenelements und das Vorspannen des Arms zur fluchtenden Position einschließt, und ferner, wobei das Aktivieren des Betätigungselements das Lösen des Betätigungselements einschließt, während eine Feder den Arm entlang an der zweiten Oberfläche des Nockenelements zu einer zweiten nicht fluchtenden Positionsversetzung vorspannt, die von der fluchtenden Position versetzt ist.
  • Modifikationen der obigen Ausführungsformen der Erfindung werden für einen Fachmann offensichtlich sein. Zum Beispiel, während die Erfindung im Zusammenhang mit der perkutanen Elektrotherapie beschrieben wurde, in der die Elektroden verwendet sind, um Elektrizität zu einem Patienten zu kommen zu lassen, können die Eintrittswinkelsteuermerkmale mit den Elektroden verwendet werden, die für eine medizinische Anzeige und/oder Diagnose konstruiert sind. Zusätzlich können die Eintrittswinkelsteuermerkmale dieser Erfindung mit Akupunkturnadeln oder anderen Nadeln verwendet werden.

Claims (53)

  1. Vorrichtung zum Behandeln mit perkutaner Elektrotherapie, die umfasst: eine Elektrode (1, 12, 34), die elektrisch mit einer Steuereinheit verbunden werden kann, um einem Patienten in Funktion Elektrotherapie zukommen zu lassen, wobei die Elektrode ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende hat und das erste Ende eine scharfe Spitze (2, 20, 38) hat, die zum Einführen in Gewebe des Patienten geformt ist; ein Betätigungselement, das mit der Elektrode verbunden ist, um die Elektrode zu halten; und ein Elektrodengehäuse (4, 18, 40, 36), das funktionell mit dem Betätigungselement verbunden ist, wobei das Betätigungselement in dem Elektrodengehäuse aufgenommen ist und das Elektrodengehäuse so positioniert ist, dass es das Betätigungselement beim Einführen der Elektrode in das Gewebe trägt, wobei das Gehäuse das Betätigungselement hält, um das Betätigungselement und die Elektrode auf einem Weg zu führen, und/oder Zugang zu der Elektrode zu steuern, und das Betätigungselement relativ zu dem Elektrodengehäuse zwischen einer ersten Position, in der die Elektrode wenigstens teilweise innerhalb des Gehäuses positioniert ist, und einer zweiten Position bewegt werden kann, in der die Elektrode wenigstens teilweise außerhalb des Gehäuses positioniert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren die Steuereinheit umfasst, wobei die Steuereinheit mit der Elektrode gekoppelt ist und die Steuereinheit so ausgeführt ist, dass sie eine stromgeregelte und stromausgeglichene Wellenform mit einer Amplitude von bis zu ungefähr 20 mA und einer Frequenz zwischen ungefähr 4 Hz und ungefähr 50 Hz zu der Elektrode leitet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine distale Fläche hat, die so ausgeführt ist, dass sie an dem Patienten platziert wird, um die Elektrode relativ zu dem Patienten zu tragen und einen Winkel zwischen dem Gehäuse und dem Patienten zu steuern, wobei das Gehäuse einen ersten Durchmesser an der distalen Fläche und einen zweiten Durchmesser hat, der von der distalen Fläche beabstandet ist, und der erste Durchmesser größer ist als der zweite Durchmesser.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine distale Fläche hat, die so ausgeführt ist, dass sie an dem Patienten platziert wird, um die Elektrode relativ zu dem Patienten zu tragen, und wobei die distale Fläche eine Öffnung (5, 24, 41) hat, die so ausgeführt ist, dass sie wenigstens einen Teil der Elektrode beim Einführen der Elektrode in das Gewebe umgibt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: eine mechanische Verbindung zwischen der Elektrode und dem Gehäuse beim Einführen der Elektrode in das Gewebe, wobei die mechanische Verbindung einen Zapfen (70) enthält, der funktionell mit der Elektrode verbunden und verschiebbar in einer Nut (74) des Gehäuses positioniert ist, wobei die Nut parallel zu dem Weg positioniert ist, auf dem die Elektrode geführt wird, und der Weg eine geradlinige Achse in einem unveränderlichen Winkel relativ zu dem Patienten einschließt, wenn das Gehäuse mit dem Patienten in Kontakt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Elektrode und das Gehäuse so ausgeführt sind, dass sie bei Durchführung von Elektrotherapie an dem Patienten mechanisch verbunden bleiben.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse so ausgeführt ist, dass es von der Elektrode nach Einführung der Elektrode in das Gewebe, jedoch vor Durchführung von Elektrotherapie an dem Patienten getrennt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren ein Gehäuse-Ausrichtelement (140) umfasst, das sich an dem Gewebe befindet und so eingerichtet ist, dass es mechanisch mit dem Gehäuse in Wechselwirkung tritt, um das Gehäuse in Bezug auf das Gewebe auszurichten.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren ein Gehäuse-Ausrichtelement umfasst, das sich an dem Gewebe befindet und so eingerichtet ist, dass es mit dem Gehäuse in Wechselwirkung tritt, um das Gehäuse in Bezug auf das Gewebe auszurichten, wobei das Gehäuse-Ausrichtelement ein Pflaster enthält, das an dem Gewebe angebracht wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Pflaster einen zusammendrückbaren Abschnitt mit einem Klebstoff zum Anbringen an dem Patienten enthält und das Pflaster des Weiteren ein im Allgemeinen starres, ringförmiges Element aufweist, das so positioniert ist, dass es lösbar mit dem Gehäuse in Eingriff kommt und die Elektrode beim Einführen der Elektrode in das Gewebe wenigstens teilweise umgibt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Elektrode einen ersten und einen zweiten Flansch enthält, die voneinander beabstandet sind und sich nach außen auf das zweite Ende zu erstrecken, und wobei das ringförmige starre Element eine sich nach innen erstreckende Lippe enthält, die so positioniert ist, dass sie zwischen den ersten und den zweiten Flansch passt, wenn die Elektrode über eine ausgewählte Strecke in das Gewebe eingeführt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren ein Elektroden-Betätigungselement (12) umfasst, das in dem Gehäuse bewegt werden kann, und das Elektroden-Betätigungselement so positioniert ist, dass es die scharfe Spitze der Elektrode in das Gewebe des Patienten bewegt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse einen Kanal (42) enthält, der sich ringförmig um die Elektrode herum befindet und so positioniert ist, dass er in Funktion mit wenigstens einem Teil der Elektrode in Eingriff kommt und ihn führt, wenn sich die Elektrode relativ zu dem Gehäuse in das Gewebe hinein bewegt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen Grenzanschlag umfasst, der von dem Gehäuse nach unten vorsteht und so positioniert ist, dass er lösbar me chanisch mit der Elektrode gekoppelt ist und einen Bewegungsabschnitt der Elektrode begrenzt, wenn sich die Elektrode relativ zu dem Gehäuse bewegt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: ein Elektroden-Betätigungselement, das an der Elektrode angebracht ist und mit der Elektrode relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann; und einen Grenzanschlag, der von dem Gehäuse nach unten vorsteht und so positioniert ist, dass er mit dem Elektroden-Betätigungselement in Eingriff kommt und Bewegung des Elektroden-Betätigungselementes unterbricht, wenn die Elektrode eine ausgewählte Tiefe in dem Gewebe erreicht.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: ein Elektroden-Betätigungselement, das an der Elektrode angebracht ist und mit der Elektrode relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann; und ein Betätigungselement-Instrument, das abnehmbar an dem Betätigungselement angebracht ist, um das Betätigungselement und die Elektrode relativ zu dem Gewebe zu bewegen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Betätigungselement-Instrument einen elektrischen Kontakt hat, der so positioniert ist, dass er entfernbar mit der Elektrode in Eingriff kommt und elektrische Verbindung zwischen der Elektrode und der Steuereinheit herstellt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: ein Schiebeelement, das verschiebbar in dem Gehäuse positioniert ist und in Bezug auf das Gehäuse verschoben werden kann, um mit der Elektrode in Eingriff zu kommen, die Elektrode in den Patienten einzuführen und die Elektrode freizugeben; und ein Grenzanschlag, der von dem Gehäuse nach unten vorsteht und so positioniert ist, dass er mit dem Schiebeelement in Eingriff kommt, wenn die Elektrode eine ausgewählte Tiefe in dem Gewebe erreicht.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, die des Weiteren ein Betätigungselement umfasst, das beweglich mit dem Gehäuse gekoppelt und mit dem Schiebeelement gekoppelt ist, wobei eine Umwandlungs-Baugruppe so positioniert ist, dass die Elektrode über eine vorgegebene Tiefe in das Gewebe eingeführt wird, wenn das Betätigungselement um eine vorgegebene Betätigungselement-Strecke bewegt wird und die vorgegebene Tiefer größer ist als die vorgegebene Betätigungselement-Strecke.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Umwandlungs-Baugruppe eine erste Zahnstange, die funktionell mit dem Betätigungselement gekoppelt ist, eine zweite Zahnstange, die funktionell mit dem Schiebeelement gekoppelt ist, sowie eine Zahnrad-Baugruppe enthält, die zwischen der ersten sowie der zweiten Zahnstange positioniert ist und um eine Drehachse gedreht werden kann, wobei die Zahnrad-Baugruppe erste Zähne hat, die mit der ersten Zahnstange in Eingriff und an einem ersten Durchmesser von der Drehachse positioniert sind, und die Zahnrad-Baugruppe zweite Zähne konzentrisch zu den ersten Zähnen hat, die mit der zweiten Zahnstange in Eingriff und an einem zweiten Durchmesser von der Drehachse positioniert sind, wobei der zweite Durchmesser größer ist als der erste Durchmesser, um eine erste lineare Bewegung des Betätigungselementes in eine zweite lineare Bewegung der Elektrode umzuwandeln, wobei die zweite Bewegung größer ist als die erste Bewegung.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen Haltemechanismus für die platzierte Elektrode umfasst, der so ausgeführt ist, dass er die Elektrode nach dem Einführen der scharfen Spitze der Elektrode in das Gewebe des Patienten festhält.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Elektrode einen Elektrodengriff enthält, der so positioniert ist, dass er sich nach dem Einführen der scharfen Spitze in das Gewebe außerhalb des Gewebes erstreckt.
  23. System nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse so ausgeführt ist, dass es entfernbar an dem Patienten angebracht wird.
  24. System nach Anspruch 1, das des Weiteren einen Leiter umfasst, der so ausgeführt ist, dass er die Elektrode und die Steuereinheit verbindet, wobei das Gehäuse so ausgeführt ist, dass es den Leiter trägt und Zugentlastung der Elektrode bewirkt.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Elektrode einen elektrischen Verbinderabschnitt in Richtung des zweiten Endes enthält und der Elektroden-Verbinderabschnitt der Elektrode über der Haut des Patienten freiliegt, wenn die scharfe Spitze der Elektrode in dem Gewebe ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren ein Betätigungselement umfasst, das so ausgeführt ist, dass es mit einem menschlichen Daumen in Eingriff kommt, um das Betätigungselement und die Elektrode relativ zu dem Gehäuse zu bewegen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse so ausgeführt ist, dass es eine Vielzahl von Elektroden trägt, und wobei die Vorrichtung des Weiteren ein Betätigungselement umfasst, das relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann, um nacheinander mit jeder der Vielzahl von Elektroden einzeln von außerhalb des Gehäuses in Eingriff zu kommen und sie zu bewegen, und die scharfe Spitze jeder Elektrode darunter in dem Gewebe zu platzieren.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 28, die des Weiteren ein Magazin in dem Gehäuse umfasst, das die Vielzahl von Elektroden trägt.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren ein Betätigungselement umfasst, das lösbar mit der Elektrode gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement und die Elektrode so ausgeführt sind, dass sie sich beim Platzieren der scharfen Spitze der Elektrode in dem Gewebe in der gleichen Richtung bewegen.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Druckelement enthält, das an die Elektrode angrenzend positioniert ist, um Druck auf das Gewebe an einen Elektroden-Einführpunkt angrenzend auszuüben, über den die Elektrode in das Gewebe eintritt.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei das Druckelement sich beim Einführen der Elektrode vollständig um den Einführpunkt herum erstreckt.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine distale Fläche enthält, die so positioniert ist, dass sie mit einer Haut des Patienten in Kontakt kommt, und wobei das Gehäuse ein Druckelement enthält, das sich über die distale Fläche hinaus erstreckt, um Druck auf die Haut auszuüben, wobei das Druckelement eine Öffnung hat, die die Elektrode aufnimmt, wenn die Elektrode in das Gewebe hinein tritt.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, wobei das Druckelement einen ersten Durchmesser hat und die distale Fläche einen zweiten Durchmesser hat, der größer ist als der erste Durchmesser.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse undurchsichtig ist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse so positioniert ist, dass es wenigstens die scharfe Spitze der Elektrode einschließt, wenn die Elektrode in einem nicht eingesetzten Zustand ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die scharfe Spitze der Elektrode in einem eingesetzten Zustand außerhalb des Gehäuses positioniert ist und wobei die Elektrode des Weiteren in dem Gehäuse positioniert ist, wenn die Elektrode in dem eingesetzten Zustand ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Elektrode relativ zu dem Gehäuse zwischen einem eingesetzten Zustand und einem nicht eingesetzten Zustand bewegt werden kann und wobei das Gehäuse des Weiteren so positioniert ist, dass es we nigstens die scharfe Spitze der Elektrode einschließt, nachdem sich die Elektrode aus dem eingesetzten Zustand in einen nicht eingesetzten Zustand bewegt hat.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Grenzfläche mit der Haut des Patienten bildet, wenn das Gehäuse mit der Haut in Kontakt ist, und das Gehäuse sowie die Haut die scharfe Spitze der Elektrode vollständig umgeben, wenn sich die Elektrode in das Gewebe hinein bewegt.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse des Weiteren eine Arretierbaugruppe enthält, die so positioniert ist, dass sie die relative Bewegung der Elektrode und des Gehäuses zueinander verhindert, wenn die Arretierbaugruppe in Eingriff ist.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, wobei die Arretierbaugruppe eine federgespannte Klinke enthält, die funktionell mit der Elektrode gekoppelt ist und mit einer entsprechenden Öffnung in dem Gehäuse in Eingriff gebracht werden kann.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 39, wobei die Arretierbaugruppe ein Betätigungselement enthält, das mit der Elektrode gekoppelt ist und eine Klinke hat, die lösbar mit einer Öffnung in dem Gehäuse in Eingriff gebracht werden kann, und wobei die Vorrichtung des Weiteren ein Instrument enthält, das so eingerichtet ist, dass es die Arretierbaugruppe löst und die scharfe Spitze der Elektrode aus dem Gehäuse bewegt.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 41, wobei das Instrument so ausgeführt ist, dass es die scharfe Spitze der Elektrode wieder in das Gehäuse bewegt, nachdem es die scharfe Spitze der Elektrode aus dem Gehäuse bewegt hat, und die Arretierbaugruppe in Eingriff bringt, um weitere relative Bewegung der Elektrode und des Gehäuses zueinander zu verhindern.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 41, wobei das Betätigungselement-Instrument einen elektrischen Kontakt hat, der so positioniert ist, dass er elektrische Verbindung zwischen der Elektrode und der Steuereinheit herstellt.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse so eingerichtet ist, dass es keinen Teil der Elektrode einschließt, wenn die Elektrode in einem eingesetzten Zustand ist, in dem die scharfe Spitze der Elektrode in das Gewebe eingeführt worden ist.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse so ausgeführt ist, dass es eine Vielzahl von Elektroden enthält, und wobei die Vorrichtung des Weiteren ein Betätigungselement umfasst, das relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann, um jede Elektrode jeweils einzeln aus dem Gehäuse heraus zu bewegen.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein erstes Gehäuse ist und wobei die Vorrichtung des Weiteren ein zweites Gehäuse umfasst, das wenigstens das scharfe Ende der Elektrode einschließt, wenn sich die Elektrode aus einem eingesetzten Zustand in einen nicht eingesetzten Zustand bewegt hat.
  47. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen Mechanismus zum Halten der eingesetzten Elektrode umfasst, der so ausgeführt ist, dass er die Elektrode nach dem Einführen der scharfen Spitze der Elektrode in das Gewebe trägt.
  48. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren die Steuereinheit umfasst, wobei die Steuereinheit mit der Elektrode gekoppelt ist und wobei die Steuereinheit so ausgeführt ist, dass sie eine stromgeregelte und stromausgeglichene Wellenform zu der Elektrode leitet.
  49. Ausziehvorrichtung für perkutane Elektroden, die umfasst: ein Gehäuse, das so ausgeführt ist, dass es in einer menschlichen Hand gehalten wird, wobei das Gehäuse eine Öffnung an einem distalen Ende hat; und ein Betätigungselement, das so ausgeführt wird, dass es mit der menschlichen Hand in Eingriff kommt, wobei das Betätigungselement relativ zu dem Gehäuse zwischen einer ersten Position, in der das Betätigungselement mit einer Elektrode gekoppelt ist, wenn die Elektrode in einen Patienten eingeführt ist, und einer zweiten Position bewegt werden kann, in der das Betätigungselement mit der Elektrode gekoppelt ist und die Elektrode über die Öffnung vollständig in das Gehäuse herausgezogen ist.
  50. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 49, die des Weiteren eine Elektroden-Eingriffs-Einrichtung umfasst, die mit dem Betätigungselement verbunden und so positioniert ist, dass sie mit einem freiliegenden Abschnitt einer Elektrode in Funktion in Eingriff kommt, wobei die Elektroden-Eingriffs-Einrichtung mit dem Betätigungselement zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt werden kann.
  51. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 49, wobei das Betätigungselement so ausgeführt ist, dass es bei Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position mit einem menschlichen Daumen in Eingriff kommt.
  52. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 49, wobei das Gehäuse einen Halter für gebrauchte Elektroden enthält, der so positioniert ist, dass er eine Vielzahl von Elektroden trägt, die durch Funktion des Betätigungselementes in das Gehäuse hinein bewegt worden sind.
  53. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 49, die des Weiteren umfasst: einen Arm, der schwenkbar mit dem Betätigungselement gekoppelt ist und relativ zu einer Achse, die sich durch die Öffnung hindurch erstreckt, zwischen einer fluchtenden Position, einer ersten nicht fluchtenden Position auf einer Seite der Achse und einer zweiten nicht fluchtenden Position auf einer anderen Seite der Achse bewegt werden kann; eine Arm-Feder, die mit dem Arm und dem Gehäuse gekoppelt ist, um den Arm in die fluchtende Position zu spannen; ein Nockenelement nahe an dem Arm, wobei das Nockenelement eine erste Nockenfläche hat, die mit dem Arm in Eingriff ist, wenn sich das Betätigungselement aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, um den Arm aus der fluchtenden Position in die erste nicht fluchtende Position zu bewegen, und das No ckenelement des Weiteren eine zweite Nockenfläche hat, die mit dem Arm in Eingriff ist, wenn sich das Betätigungselement aus der ersten Position in die zweite Position bewegt; eine Betätigungselement-Feder, die mit dem Betätigungselement und dem Gehäuse gekoppelt ist, um das Betätigungselement in die zweite Position zu spannen; und eine Eingriffsgabel, die mit dem Arm verbunden ist und zwei Zinken hat, die so positioniert sind, dass sie um die Elektrode herum passen und mit der Elektrode in Eingriff sind, wenn sich das Betätigungselement in der ersten Position befindet.
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