DE2506565A1 - Verfahren und anordnung zur verarbeitung von datentraegerkarten - Google Patents

Verfahren und anordnung zur verarbeitung von datentraegerkarten

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DE2506565A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards

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Description

250J565
Böolingen, den 9. Januar 1975 ker/se
Anrnelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: RO 97 3 022
Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung von Datentraqerkarten
:Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Daten-Iträgerkarten entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Geräte dieser Art sind unter anderem zur Verarbeitung von Loch-Ikarten geeignet, die üblicherweise Anordnungen von rechteckigen Löchern in mehreren Reihen und senkrecht dazu stehenden Spalten !aufweisen. Das beschriebene Verfahren bildet z.B. die gedankliche !Grundlage für einen Kartenleser.
Ein vielseitig benutztes rechteckiges Lochkartenformat weist !Löcher in 80 Spalten und 12 Reihen auf. Die Spalten und Reihen isind dabei quer und längs zur Karte angeordnet. Die Löcher haben eine rechteckige Form. Ihre Teilung innerhalb der Reihen beträgt jvon Lochmitte zu Lochmitte etwa 3 mm und innerhalb der Spalten !etwa 6 mm.
Ein solches Gerät sollte die Karten vorzugsweise seriell verarbeiten; d.h., die Karten müßten längs durch das Gerät hindurchgeführt werden. Für einen als Beispiel betrachteten Leser wären dann nur 12 Abfühlorgane für die einzelnen Lochreihen vorzusehen und nicht je eines in sämtlichen 80 Spalten.
Entsprechend dem Stande der Technik enthalten solche Geräte einen
Mechanismus zur Längsbewegung der einzelnen Karten aus der Unterseite eines Kartenstapels heraus. Wegen der Stege,zwischen nebeneinander liegenden Löchern in den einzelnen Reihen verhaken und. zerren sich die unterste Karte, die gerade abgeführt werden soll, und die noch stehenbleibende zweitunterste Karte des Stapels häufig. Dazu wird auf die nachstehenden ÜS-PS hingewiesen: 2 809 032, 3 051 477, 3 160 411, 3 406 749 und 3 561 755. Diese Veröffentlichungen befassen sich zum Teil mit Kartenverarbeitungseinrichtungen, bei denen die Karten zuerst quer aus einem Magazin herausgeführt und dann längs zur Verarbeitung v/eiterbewegt werden. Einige der genannten Veröffentlichungen zeigen andererseits steuerbare Mittel zur Absenkung des Stapels im Magazin und zum Wirksammachen der Transportrollen. Keine der erläuterten Ausführungen weist jedoch die vorteilhafte Kombination der beiden genannten Merkmale auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Kartenverarbeitungsverfahrens, bei dem die Karten zwar seriell zur Verarbeitung gebracht werden, wobei jedoch eine Behinderung des Kartentransportes durch eine nachfolgende Karte mit Sicherheit vermieden wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Anordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Dazu kann jede einzelne Karte von der Unterseite eines Stapels zuerst etwas quer zur späteren Längsverarbeitungsrichtung hervor bewegt werden, um danach in Längsrichtung zur eigentlichen Verarbeitung abgeführt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1
die perspektivische Ansicht eines Gerätes nach der vorliegenden Erfindung mit geschlossenem Deckel;
Fign. 2, und
Ansichten des Gerätes von drei Seiten mit abgenommenem Deckel;
Fig. 5
eine Ansicht auf eine Schnittfläche bei 5-5 gemäß
Fig. 4;
Fig. 5a
eine Ansicht ähnlich gemäß Fig. 5, jedoch mit einigen Geräteteilen in veränderter Position;
Fign. 6a, b und c
Ansichten wichtiger Teile des Geräts;
Fig. 7
eine Ansicht auf eine Schnittfläche bei 7-7 gemäß Fig. 4;
Fig. 7a
eine Teildarstellung eines Schnittes innerhalb von Fig. 7 bei der Schnittlinie 7a-7a;
Fig. 8
eine Ansicht auf eine Schnittfläche bei 0-8 gemäß Fig. 4 mit einem der verwendeten Sternrad-Mechanismen;
Fig. 9
eine Ansicht von Teilen von Fig. 8 in etwas veränderter Position;
Fig.
eine Seitenansicht der Zuführungsrollen der Anordnung;
Fig. 11
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eine Darstellung der im Gerät verwendbaren Lochkarten;
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— Λ —
Fig. 12 ein Zeitschaubild für die relativen Bewegungsabläufe verschiedener Teile der Anordnung.
Entsprechend den vorgenannten Zeichnungen enthält die dargestellte Verarbeitungsanordnung als wesentlichste Teile ein Kartenmagazin 30, ein senkrecht anhebbares Magazinbett 32, einen Kartenstapelheber 34, eine Anordnung 36 auf Reibung basierender Zuführungsrollen, ein Kartenhaismesser 38, ein Paar dauernd laufender Transportrollen 40 und 42, eine Druckrollenanordnung 44, die mit den Transportrollen 40 und 42 zusammenarbeitet, als Beispiel eine Lesestation 46, in die die Rollen 40 und 42 zu verarbeitende Karten hineinbewegen, und eine Ablage 48 am Ausgang der Lesestation 46.
Die Anordnung ruht auf einer Grundplatte 50 mit Trägern 52 und 54. Ein Transportbett 56 ist zwischen den beiden Trägern 52 und 54 befestigt. Die obere Fläche des Transportbettes 56 ist im wesentlichen eben mit Ausnahme des ansteigenden Teils 56a am einen Ende mit einer ebenfalls ebenen Mittelfläche 56b und abwärtsführenden Flächen 56c und 56d zu beiden Seiten der Mittelfläche 56b entsprechend Fign. 7 und 7a.
Die Zuführungsrollenanordnung 36 enthält vier eingekehlte Zuführungsrollen 58, 60, 62 und 64 auf einer Welle 66 gemäß Fig. 10. Die Rollen 58 bis 64 bestehen aus einem relativ weichen, elastomerischen Material und weisen durchgehende Löcher 68 auf, um ihre Oberfläche noch nachgiebiger zu gestalten. Die Welle 66 ist drehbar im Bett 56 so angeordnet, daß die Rollen 58 bis 64 nach oben aus dem Bett 56 herausschauen.
Das Magazinbett 32 enthält eine Platine, die drehbar auf Zapfen 70 an den Seiten des Transportbettes 56 gemäß Fig. 5 gelagert ist. Das Magazinbett 32 weist gekrümmte Teile 32a auf und des weiteren Öffnungen 72 und 74 gemäß Fig. 4, durch die hindurch die Rollen 58 bis 64 schauen. Die Öffnungen 72 für die Rollen 58 und 64 sind schmaler als die Öffnungen 74 für die breiteren
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Rollen 60 und 62. Das Magazinbett 32 hat einen Mittelteil 76, der nach unten durch das Transportbett 56 durchgreift, und des weiteren sein Ende 78, das durch den Träger 54 hindurchgreift.
Der Kartenstapelheber 34 ist gegenüber dem Transportbett 56 an Zapfen 80 drehbar angeordnet und besitzt vier Finger 82, 84, 86 und 88. Die Finger 82 und 88 befinden sich an den beiden Seitenenden des Magazinbetts 32 und die beiden Finger 84 und 86 neben den mittleren Rollen 60 und 62 in je einem Ausschnitt im Magazinbett 32. Der Stapelheber 34 schwingt zusammen mit der Drehbewegung des Maqazinbetts 32 aufgrund eines Lappens 90 am Magazinbett 32, der nach unten unter einen Teil des Stapelhebers 34 gemäß Fig. 5 untergreift.
Das Halsmesser 38 besteht aus einem U-förmigen Metallstück 92 mit angenähert parallelen Schenkeln 92a und 92b gemäß Fig. 5. Das Stück 92 ist rechtwinklig um den Schenkel 92a herumgebogen, so daß sich ein aufwärtsragender Kartenans.chlag 92c ergibt, und des weiteren um den Schenkel 92b leicht nach unten gebogen, wobei sich eine ansteigende Rampe 92d bildet. Ein Messer 94 wird aus den Teilen 92a und 92c gebildet und erstreckt sich nach unten. Ein Kugellager 96 greift durch den Schenkel 92b hindurch; seine Tragachse 98 ist mit der Unterfläche des Schenkels 92b fest zusammenverbunden. Das untere Ende des Messers 94 befindet sich dicht über der Oberfläche des Kugellagers 96. Das Metallstück 92 ist auf geeignete Weise mit dem Bett 56 verbunden; eine Schraube 100 greift durch die Schenkel 92a und 92b hindurch, so daß der Abstand des Messers 94 von der Außenfläche des Lagers 96 leicht einstellbar ist. Es wird unterstellt, daß der Abstand zwischen dem untersten Punkt des Messers 94 und dem Lager 96 gerade eben etwas größer ist, als die Dicke einer verwendeten Lochkarte.
Die Rollen 40 und 42 sind auf Tragwellen 101 und 102 befestigt und mit diesen zusammen drehbar im Transportbett 56 angeordnet.
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Die Rollen 40 und 42 schauen nach oben durch Öffnungen im Bett . 56 heraus; die Anordnung 44 umfaßt zwei Druckrollen 104 und 106, ', die ihrerseits auf die Rollen 40 und 42 drücken. Die Anordnung ! 44 enthält des weiteren einen nockenbetätigten Arm 108, der : seinerseits ein U-förmiges Teil 108a aufweist, koaxial hervorstehende Teile 108b und" 108c und die Druckrollen tragenden Teile iO8d und 108e, die entsprechend Fig. 4 rechtwinklig unigebogen sind. Der Arm 108 ist zum Transportbett 56 drehbar mit Hilfe der beiden Drehlager 110 und 112 angeordnet; das untere Ende des U-förmigen Teils 108a des Arms 108 ist so ausgebildet, daß es mittels der Nockenanordnung 114, die noch im Detail beschrieben wird, zur Schwingbetätigung des Arms 108 bewegt werden kann. Die Rollen 104 und 106 sind auf den Teilen 108d und iO8e drehbar befestigt; sie können auf die Rollen 40 und 42 drücken und können andererseits von diesen auch abgehoben werden, wenn der Arm 108 durch Druck der Nockenanordnung 114 bewegt wird. Eine Feder 116 ist zwischen dem Träger 54 und dem U-förmigen Teil 108a des Armes 108 angeordnet und sorgt für Kontakthaltung zwischen Armteil 108a und Nockenanordnung 114.
Zwei Kartenausrichtschienen 118 und 120 sind am Bett 56 befestigt ι und ragen über die Oberfläche des Bettes 56 gerade hinter den Rollen 104 und 106 hinaus. Ein Kartenfühler 122 befindet sich
■ am Bett 56 neben den Rollen 40 und 104. Der Fühler 122 möge
herkömmlicher Art in Form eines Phototransistors und einer j Lichtquelle sein; die Karte soll diesen Fühler gerade dann wirksam werden lassen, wenn sie die Schienen 118 und 120 erreicht. Ein Kartendruckfinger 124 ragt durch eine Öffnung 126 im Bett 56 an dessen einem Ende und zwar abgekehrt von der ! Seite des Fühlers 122. Siehe dazu Fig. 4. Der Finger 124 ist ein Ende eines Hebels 128, der drehbar um einen Zapfen 130 ! im Träger 54 montiert ist. Der Hebel 128 wird durch die Nockenanordnung 114 betätigt, wie noch beschrieben wird. Eine geeignete Rückzugsfeder ist für den Hebel 128 vorgesehen, die sich z.B. um den Zapfen 130 herumgelegt befindet; mit ihrer Hilfe wird der Hebel 128 in der in Fig. 3 gezeigten Lage gehalten.
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Die als Beispiel gewählte Lesestation 46 umfaßt einen Deckel i132, der in bezug auf das Bett 56 mittels eines Scharniers 134 drehbar angeordnet ist. Der Deckel 132 wird in seiner in Fig. 3 dargestellten Position durch eine geeignete Befestigung niedergehalten. Der Deckel 132 weist ein Paar Druckrollen j und 138 auf, die drehbar auf einer Welle 140 gelagert sind, j Diese Welle 140 ist mit einer Blattfeder 142 fest verbunden; j eine abwärts gerichtete Vorspannung gemäß Fig. 3 wird durch I die Feder 142 auf die Welle 140 von einer oberen Feder 144 !übertragen, die ihrerseits auf die Feder 142 drückt und fest !mit dem Deckel 132 verbunden ist. Die Rollen 136 und 138 üben
Druck auf zwei Transportrollen 146 und 148 aus, die mit einer Welle 150 fest verbunden sind. Diese Welle 150 ist drehbar in
j bezug auf das Bett 56 angeordnet und wird, wie noch beschrieben wird, angetrieben. Ein optisch-elektronischer Taktgeber 151
iist mit dem Ende der Welle 150 zur Abgabe elektrischer Impulse
j beim Drehen der Welle 150 verbunden.
Eine Platine 152 gemäß Fig. 4 mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Durchbrüche 154 ist mit der Unterfläche des Deckels I 132 verbunden. Je ein Abfühlsternrad 156 gemäß Fign. 8 und 9
I ragt, durch die einzelnen Durchbrüche 154 hindurch und ist !drehbar am Ende eines Hebels 158 angeordnet, der seinerseits !mit seinem festen Ende unter der Fläche einer Schalterplatine i 159 eingespannt ist. Der Hebel 158 weist in der Nähe seines ι Einspannpunktes unter der Fläche der Schalterplatine 159 eine : geschwächte Stelle 158a auf, die das Schwingen des Hebels 158 in bezug auf seinen Befestigungspunkt ermöglicht. Eine ί relativ dünne, kleine Feder 160 ist des weiteren in Verbindung mit dem Hebel 158 vorgesehen. Ein Stößel 162a wird durch die j Feder 160 emporgedrückt und zwar durch eine Öffnung 162 im I Hebel 158 hindurch. Der Stößel 162a berührt einen Druck-Dia- j phragmaschalter 164. Dieser Schalter 164 ist bekannter Bauart und wird insofern nicht mehr im Detail beschrieben; er weist ein flexibles Diaphragma 166 auf, das beim Drücken mit einer elektrisch leitenden Auflage 168 einen elektrischen Stromkreis
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schließt. Eine Blattfeder 169 übt eine zusätzliche Aufwärtskraft auf den Hebel 158 aus.
Eine mit Gummi überzogene Kartenablagerolle 170 ist am Ende
der Kartenbahn des Gerätes angeordnet und zwar unter dem Ende j des Deckels 132. Diese Rolle greift durch einen Schlitz in das Bett 56 ein. Die Rolle 170 ist drehbar auf ihrer Tragwelle 172 j angeordnet, die ihrerseits wiederum mit der Unterseite des
Bettes 56 fest verbunden ist. Die Rolle 170 wird, wie noch beschrieben, angetrieben. Eine Druckrolle 173 ist über der Rolle 170 angeordnet.
Die verschiedenen beweglichen Teile der Maschine werden durch, einen Elektromotor 174 angetrieben, der am Träger 54 befestigt ist. Der Antrieb erfolgt über die Nockenanoranung 114, die mit der Ausgangswelle 176 des Motors 174 verbunden ist. Die Nockenanordnung 114 umfaßt vier Nocken 178, 180, 182 und 184 und ein außen gezahntes Trommelteil 186. Die Nocke 178 ist mit einem
erhabenen Teil 178a ausgebildet; die Nocke 180 v/eist ein
erhabenes Teil 180a auf, die Nocke 182 eine Vertiefung 182a
und die Nocke 184 eine nach außen stehende Erhebung an der
ί Außenseite der Nockenanordnung 114.
Ein Zahnriemen 188 ist um das gezahnte Trommelteil 186 kraftschlüssig herumgelegt und des weiteren um leerlaufende Riemenscheiben 190 und 192 und wiederum kraftschlüssig um eine Zahnriemenscheibe 194, die mit dem Ende der Welle 66 verbunden ist, die ihrerseits die eingekehlten Rollen 58 bis 64 trägt. Die
leerlaufenden Scheiben 190 und 192 sind in versetzten Winkeln zu den Wellen 176 und 66 angeordnet. Die Scheibe 192 dreht
sich auf einer Welle 196, die mit dem Träger 54 fest verbunden ist; die Scheibe 190 dreht sich auf einer VielIe 198, die verschiebbar in einem Halter 200 vorgesehen ist. Eine Feder 202
drückt auf die Welle 198, um die Riemenscheibe 190 zwecks Spannung des Zahnriemens 188 auswärts zu drücken.
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Ein v/eiterer Zahnriemen 204 ist ebenfalls um das Trommelteil 106 und des weiteren um Zahnriemenscheiben 206, 208 und 210 und leerlaufende Riemenscheiben 212 und 214 herumgelegt. Die leerlaufende Riemenscheibe 212 ist drehbar am Träger 54 und die leerlaufende Scheibe 214 am Ende eines Arms 216 befestigt, der drehbar am Träger 54 vorgesehen ist. Eine Feder 218 wirkt auf den Arm 216, um die Riemenscheibe 214 gemäß Fig. 3 zur Spannung des Zahnrieraens 204 nach rechts zu bev/egen. Die Zahnriemenscheiben 206 und 208 drehen sich zusammen mit den Wellen j
j 101 und 102. Die Zahnriemenscheibe 210 ist auf der Welle j 150 befestigt, zum Antrieb der Rollen 146 und 148. Ein dritter Zahnriemen 220 ist um eine weitere Zahnriemenscheibe 211 auf
j der Welle 150 und um eine Zahnriemenscheibe 222 herumgelegt, die ihrerseits mit der Rolle 170 verbunden ist.
j Die Nocke 180 wirkt auf das Betätigungsglied eines elektrischen j Schalters 224, der auf dem Träger 54 zur Steuerung des Gerätes j befestigt ist. Der Hebel 128 ist mit einem abwärtsgerichteten J Arm 128a versehen, der seinerseits auf der Nocke 178 aufliegt,, um mit deren Hilfe den Finger 124 aufwärts zu bewegen. Die äußerste Nocke 184 wirkt auf das U-förmige Teil 108a des Arms 108 zur Bewegung der Rollen 104 und 106 in Druckkontakt mit den Rollen 40 und 42.
Die Nocke 182 wirkt auf das Ende 78 des Magazinbetts 32; ein Verrieglungsmechanismus 226 ist vorgesehen zur wahlweisen Haltung des Magazinbetts 32 in angehobener Position zwecks Trennung der Rollen 58 bis 64 von der untersten Karte des Kartenstapels im Magazin 30, womit die Herausführung von Karten aus dem Magazin unterbunden werden kann. Der Verriegelungsmechanxsmus 226 enthält einen Elektromagneten 228 mit einem Bügel 230, der gegenüber dem Träger 54 drehbar angeordnet ist und der des weiteren durch eine Öffnung 232 im Ende 78 des Magazinbetts 32 hindurchragt. Ein Anker 234 ragt ebenfalls hindurch und kann dieselbe Drehbewegung durchführen wie der Bügel 230.
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Eine flache Feder 23 6 ist zwischen dem Anker 234 und dem Elektromagneten 228 angebracht zur Trennung des Ankers 23 4 vom Kern des Elektromagneten 228 im Ruhezustande. Der Anker 234 weist eine Verrieglungsflache 238 auf, die das Magazinbett 32 am Rande der Öffnung 232 erfassen kann.
Entsprechend Fig. 1 ist das Gerät mit einem Gehäuse 240 versehen. Das Magazin 30 ragt durch eine Öffnung 242 im Oberteil des Gehäuses 240 hindurch/ die Ablage 48 ragt durch eine Öffnung 244 aus der einen Seitenwand des Gehäuses 240 heraus.
Das betrachtete Gerät läßt sich für Karten verschiedener Größe auslegen. In erster Linie ist es für die Verarbeitung von 80-spaltigen Lochkarten 246 gemäß Fig. 11 gedacht. Solche Karten sind z.B. etwa 8,2 cm breit und etwa 18,7 cm lang. Die Karten weisen 80 Spalten und 12 Reihen auf. Löcher 246a können an den Schnittpunkten der Reihen und Spalten eingebracht sein. Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung liest beim Durchführen einer solchen Karte 246 die Löcher 246a ab. Übliche Löcher 246a sind rechteckig bei einer Länge von Etwa 3,2 mm und einer Breite von etwa 1,4 mm. Die Längsausdehnung der Löcher 246a erstreckt sich quer zur Länge der Karte. Der Abstand der einzelnen Lochreihen längs über die Karte hinweg weist eine Teilung von etwa 6,3 mm auf, von Lochmitte zu Lochmitte gerechnet. Der Abstand der einzelnen Löcher 246a voneinander in den Spalten ist dabei ebenfalls etwa 3,2 mm wie die Längen der Löcher 246a.
Beim Laden des Gerätes mit Karten werden diese in das Magazin 30 als Stapel 248 mit einem Kartengewicht 250 darauf eingelegt. Normalerweise werden die Karten mit der bedruckten Seite nach unten eingegeben. Es soll angenommen werden, daß sich der Motor 174 bereits dreht. Er treibt somit die Nockenanordnung 114 mit den einzelnen Nocken 178 bis 184 an. Die Rollen 58 bis 64 drehen sich vermittels des Zahnriemens 188. Die Rollen 40, 42, 146 und 148 drehen sich mittels des Zahnriemens 204 angetrieben ebenfalls. Mittels des Zahnriemens 220 wird auch die Rolle
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:170 gedreht.
Zu Beginn soll angenommen werden, daß der Elektromagnet 228 (Fign. 5 und 5a) nicht erregt ist, so daß die Feder 236 den Anker 234 gegen die Seite der Öffnung 232 im Magazinbett 32 !drückt, wobei sich die Verriegelungsfläche 238 unter dem Rande der Öffnung 232 befindet. Die Verriegelungsfläche 238 hält das Magazinbett 32 in angehobener Stellung; das gekrümmte Teil 32a des Magazinbetts 32 ist dabei von der Mitte der Welle 66 !weiter entfernt, als die Umfangsflächen der Rollen 58 bis 64. Die Umfangsflächen dieser Rollen sind somit durch das Magazinbett 32 abgeschirmt, so daß die Rollen keine Transportbewegung auf die unterste Karte 246 im Magazin ausüben können.
!Um den Durchlauf einer Karte 246 durch das Gerät einzuleiten, !wird der Elektromagnet 228 erregt. Der Anker 234 wird gegen ι die Federkraft der Feder 236 zum Magneten 228 hingezogen; das Magazinbett 32 fällt mit seiner Verriegelungsfläche 238 vom Anker 234 herunter. Nunmehr kann das Ende 78 des Magazinbetts 32 der Hocke 182 folgen; wenn die Vertiefung 182a das Ende 78 erreicht, fällt 78 in 182a ein. Das Magazinbett 32 dreht sich somit um die Zapfen 70, wobei das gekrümmte Teil 32a des Magazinbetts 32 unter die Umfangsflachen der Rollen 58 bis 64 !fällt; jetzt kommen die Rollenflächen mit der untersten Karte 246 im Magazin 30 in Berührung. Die Rollen 58 bis 64 treiben die unterste Karte 246 in Richtung A gemäß Fig. 11 quer von den Magazinanschlägen 3Oa und 30b weg und über die ansteigende !Fläche 56a (Fign. 7 und 7a) auf die Flächen 56b, 56c und 56d !hinauf bis zu den Schienen 118 und 120, die die weitere Bewegung j der Karte in dieser Richtung begrenzen.
Ende der Bewegung der Karte in Richtung A ist somit der |Rand 246b in Berührung mit den Schienen 118 und 120; der !andere Längsrand 246c liegt knapp neben den Spitzen der Finger 82 bis 88. Die Karte 246 ist in dieser Lage in Fig. 4 mit Strichpunktlinien dargestellt. Wenn die Finger 82 bis 88 ange-
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V/ V/ <-/ ν/
hoben werden, wie noch beschrieben wird, berühren sie die Unterseite des Kartenstapels 248 ohne die unterste Karte, die nunmehr in Berührung mit den Schienen 118 und 120 ist. Die bedruckte Unterseite der Karte 246 ist unten.
iDas Kartenhalsniesser 38 gibt einen Spalt zwischen dem Teil 9 4 !und dem Kugellager 96 von gerade etwas mehr als der Dicke einer j Karte frei; das Messer 38 stellt damit sicher, daß nur die
unterste Karte des Stapels bis zu den Schienen 118 und 120 transportiert v/erden kann, wie vorbeschrieben wurde.
Bei der v/eiteren Drehung der niotorgetriebenen Welle 176 und der Nockenanordnung 114 wird das Ende 78 des Magazinbetts aus der Vertiefung 182a der Nocke 182 wieder auf die obere Umfangsflache der Nocke 182 angehoben. Es soll angenommen werden, daß der Elektromagnet 228 wieder aberregt worden ist und der Anker 23 4 wieder unter das Ende 78 des Magazinbetts fassen kann und damit das Magazinbett 32 in seiner angehobenen Position festhält; nunmehr trennt das Magazinbett 32 die neue unterste Karte 246 im Stapel 248 von den Rollen 58 bis 64. Bis das Magazinbett 32 auf diese Weise wieder angehoben wird, drücken diese vier Rollen 58 bis 64 die herausgenommene Karte 246 gegen die Schienen 118 und 120.
Bei der aufwärtsgehenden Bewegung des Magazinbetts 32 verursacht das Magazinbett ebenfalls eine aufwärtsgehende Bewegung des Stapelhebers 34 um seine Drehzapfen 80 herum. Die Stapelheberfinger 82 bis 88 gehen somit aufwärts; sie heben damit den Kartenstapel 248 vom gekrümmten Teil des Magazinbettes ab. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die Finger 82 bis weiter aufwärts gehen, als das Teil 32a des Magazinbetts 32; das Ende 78 des Magazinbetts 32 läuft nun auf den oberen Kranz ;der Nocke 182 auf. Der Abstand zwischen den Zapfen 80 und den Fingern 82 bis 88 ist kleiner als der Abstand von den Zapfen 70 bis zum Ende 78 des Magazinbetts 32; auf halbem Wege zwischen
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iden Zapfen 80 und den Fingern 82 bis 38 wirkt der Lappen 90 zwischen den Teilen 32 und 34. Die Finger 82 bis 88 in angehobener Stellung wirken nunmehr auf die neue unterste Karte im Stapel 248 und halten den Stapel 248 von der herausgenommenen ersten Karte 246 weg. Diese Karte 246 liegt jetzt in der in !den Fign. 4 und 5a gezeigten Lage. Die Fingerspitzen der Finger 82 bis 88 drücken gerade hinter der eben herausgezogenen !Karte nach oben. Der Kartenstapel 243 im Magazin 30 ist somit
!einerseits bei den Rollen 58 bis 64 durch die Fingerspitzen !hochgehoben; auf der anderen Seite ruht der Kartenstapel indi-
jrekt auf dem Lager 96. Nach der Aufwärtsbewegung der Teile 32
!und 34 wird die herausgezogene erste Karte 246 vom Gewicht des Stapels 248 entlastet, soweit man von dem Druck auf das Lager 96 absieht, und befindet sich nicht mehr in Berührung mit den Zuführungsrollen 58 bis 64; die erste Karte ist somit im wesentlichen frei.
Die Abmessungen der Teile des Gerätes und insbesondere die
!Anordnung der Schienen 118 und 120 in bezug auf die Kartenanschläge 30a und 30b im Magazin sind so ausgelegt, daß die herausgezogene unterste Karte 246 etwa 16 mm in der Richtung A bewegt wird. Diese voranlaufende Herausziehbewegung der Karte [erfolgt, um das Ineinandergreif- und Verhakproblem der Stege zwischen den Löchern 246a in den Lochreihen der Karten zu lösen, das sich beim Kartentransport direkt unter dem Stapel weg ergeben würde. Wenn eine unterste Karte 246 des Stapels !248 vorangehend in der Querrichtung A bewegt wird, sollte ein |ungeradzahliges Vielfaches von etwa 3,2 mm zugrundegelegt werden, [da die einzelnen Kartenreihen gerade den doppelten Eetrag die-
ses Wertes als Teilung aufweisen. Dann kann kein Ineinandergreifen oder Verhaken der stehengebliebenen Stege zwischen den [Löchern in übereinanderliegenden Karten stattfinden.
Die unterste Karte gelangt beim Herausziehen zum Kartenfühler iund unterbricht dabei die Übertragung des Lichtes einer Lichtjquelle zu einem Phototransistor; damit wird den angeschlossenen
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!Schaltkreisen mitgeteilt, daß sich die Karte für den weiteren !Transport in Stellung befindet. Der Kartenfühler 122 stellt, wie noch beschrieben wird, bei der seriellen Abführung der Karte entlang der Schienen 118 und 120 fest, wenn der hintere schmale Kartenrand den Kartenfühler verläßt.
Wenn die herausgezogene Karte 246 an die Schienen 118 und 120 angeschlagen ist, wird die Nocke 184 wirksam und dreht den Arm 44 um die Drehlager 110 und 112, wobei die Druckrollen 104 und 106 abwärts in Andruck mit den Rollen 40 und 42 gebracht werden. Dabei liegt die Karte 246 zwischen den Druckrollen und den Rollen 40 und 42. Die Rollen 40 und 42 drehen sich dauernd, und die Karte 246 wird somit an den Schienen 118 und 120 entlanggetrieben in Richtung B zur Lesestation 46 hin.
Normalerweise liegen die untersten Karten 246 bei der somit erfolgenden Längsbewegung noch zum Teil unter dem Stapel 248, wobei die zweitunterste Karte noch teilweise in Berührung mit der gerade längs abziehenden Karte ist. Da die Schienen 118 und 120 so eingestellt sind, daß die unterste Karte 246 zuerst um drei und einhalb Reihen in Richtung A bewegt wird, werden die Löcher 246a in der untersten Karte 246 nunmehr auf stehen gebliebene, ungelochte Teile der zweituntersten Karte ausgerichtet weiterbewegt. Somit kann kein Ineinandergreifen und Verhaken der stehengebliebenen Stege zwischen den Löchern 24 6a der ersten und zweiten Karte stattfinden.
Die Rollen 40 und 42 und die Druckrollen 104 und 106 bewegen die Karte 246 an den Schienen 118 und 120 in Richtung B entlang, bis der vordere Kartenrand die Berührungspunkte zwischen den Rollen 136/138 und 146/148 erreicht. Die Rollen 146 und laufen ebenfalls dauernd, und die Karte wird durch sie somit zur Lesestation 46 weitergetrieben. Der Arm 44 schwenkt nunmehr wieder zurück und hebt die Druckrollen 104 und 106 von den Rollen 40 und 42 ab.
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Die Sternräder 156 an den Enden der Hebel 15o treten in die Löcher 246a der nunmehr .abgefühlten Karten einf wenn diese durch die Lesestation 46 hindurchläuft. Wie in Fig. 9 dargestellt, bewegen sich die entsprechenden Hebel 158 ggf. nach oben, lassen die zugehörigen Stößel 162a auf die Schalter :164 drücken und schließen dabei elektrische Stromkreise, die idas Vorhandensein von Löchern 246a in den zugehörigen Stellen !kennzeichnen. Wenn die Spalte 1 der Karte 246 zu den Sternrädern j 156 kommt, verläßt der hintere Kartenrand den Kartenfühler 122, j womit der Phototransistor des Kartenfühlers 122 wieder Licht j bekommt. Der Kartenfühler 122 gibt ein elektrisches Signal j zu den angeschlossenen Schaltkreisen und kennzeichnet, daß die iAblesung der Löcher 246a in Spalte 1 der Karte 246 durchzuführen I ist.
; Der Hebel 128 wird gemäß Fig. 3 mittels der Nocke 178 ent*- ! gegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, sobald die Druckrollen j 104 und 106 zum Kartentransport abwärts bewegt werden; der j Finger 124 wird angehoben und die Karte in Längsrichtung zur 'Lesestation 46 transportiert. Der Hebel 128 bleibt in dieser entgegengesetzt dem Uhrzeiger verdrehten Stellung mit ange- : hobenem Finger 124, während die Karte seriell von der Anfangs- : stellung bei den Schienen 118 und 120 bis zu den Rollen 136 I und 138, 146 und 148 bewegt wird. Der Finger 124 richtet ! dabei die darüber durchgeführte Karte aus, wenn sie gekrümmt ; sein sollte. Dabei drückt der Finger nicht nur die Karte i etwas aufwärts, sondern gleichzeitig auch die Ecke des Karten- : stapeis 248 im Magazin. Wenn eine Karte 246 mit einer gewissen ; Krümmung zugeführt wird, wird die Krümmung durch Wirkung des ; Fingers geradegerichtet und die Karte zwischen den Sternrädern : 156 und dem Kartenfühler 122 ausreichend eben gemacht. Der hintere Kartenrand kennzeichnet beim Verlassen des Kartenfühlers 122 ausreichend genau die Stellung der Spalte 1 der Karte als erste durch die Lesestation 46 zu lesende Spalte. Eine Wölbung der Karte würde offensichtlich ein falsches Signal durch den Kartenfühler 122 erzeugen lassen, wenn die
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I Spalte 1 nicht exakt unter den Sternrändern 156 steht; somit könnten unter Steuerung des Kartenfühlers 122 die Abführungen zu falschen Zeiten beginnen, was wiederum zu unrichtigen Leseergebnissen führen wurde.
j Beim Durchlauf der Karte durch die Lesestation v/erden die 80 Spalten nacheinander durch die Sternräder abgelesen. Die Diaphragmaschalter zeigen nacheinander das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Löchern in den entsprechenden Spalten und Reihen. Zwischen den einzelnen Abfühlungen öffnen die Schalter wieder, ausgenommen jedoch, wenn Löcher in nebeneinanderliegenden Spalten abgetastet v/erden. Das Signal vom Kartenfühler 122 zur Abtastzeit der Spalte 1 .wird für die Systemsteuerung so benutzt, daß der Taktgeber 151 in Folge elektrische Impulse abgibt, die die aufeinanderfolgenden Spalten 2 bis 80 kennzeichnen. Somit können die Schalter 164 zeitrichtig zur Ablesung der Löcher in sämtlichen Spalten verwendet werden. Wenn schließlich eine abgelesene Karte aus der Lesestation ausläuft, kommt sie in Kontakt mit der ebenfalls dauernd laufenden Rolle 170. Die Rolle 170 in Kombination mit ihrer Druckrolle 173 bewegt die Karte bis zur Ablage 48.■Durchmesser und Antriebsgeschwindigkeit der Rolle 170 sind so gewählt, daß die Rolle 170 die Karte mit einem gewissen Schlupf ergreift, wenn sie nach Durchlauf der Lesestation von der Rolle 146 zur Rolle 143 übergeben wird; nach der Übergabe erfährt die Karte eine gewisse Beschleunigung durch die Rolle 170 und gelangt in die Ablage 48. Der obere
i Rand der Ablage ist tiefer angeordnet als der Gipfelpunkt der Rolle 170. Somit kann die Ablage nicht überfüllt werden; sollte das Gerät fälschlicherweise doch mit voller Ablage weiterlaufen gelassen werden, werden die Karten einfach auf den Eoden geworfen.; Kein Schalter zur Kennzeichnung der überfüllten Ablage ist unbe- : dingt erforderlich.
Mit jeder Erregung des Elektromagneten 228 wird eine Karte aus dem Stapel im Magazin 30 herausgeführt. Anstelle einer jedesmaligen einzelnen Erregung des Elektromagneten kann dieser jedoch zur un-
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!unterbrochenen Zuführung von Karten dauernd gehalten werden; bei ,jeder Umdrehung von 360° der Nockenanordnung 114 wird ununterbrochen eine Karte zugeführt. Bei jeder Umdrehung der Nockenanordnung kann dann das Ende 78 des Magazinbetts 32 in die Vertiefung 182a der Nocke 182 einfallen, und bei jeder Umdrehung wird eine Karte aus dem Magazin entnommen.
Flg. 12 dient zur Erläuterung der Bewegungsabläufe der einzelnen Teile innerhalb des Geräts. Es läßt sich in Fig. 12 erkennen, daß das Magazinbett 32 ungefähr zur selben Zeit sich anhebt, wie die Andruckrollen 104 und 106 sich absenken. Der Druckfinger J124 geht etwa zur gleichen Zeit nach oben, wie die Andruckrollen 104 und 106 heruntergehen. Der Schalter 224 wird zwischen 350° und 120° der Nockenanordnung 114 betätigt. Die Arbeitsstellung des Schalters 224 kann dazu verwendet werden, das Inruhegehen des Magneten 228 zu unterbinden und des weiteren dazu, den Kartenfühler 122 abzutasten. Der Kartenfühler 122 arbeitet wie in Fig. 12 dargestellt. Je nach Schlupf der Zuführungsrollen 58 bis 64 und nach Schlupf der Druckrollen 104 und 106 schwankt das Schalten des Kartenfühlers in den durch gestrichelte Linien bezeichneten Bereichen in Fig. 12. Die Diaphragmaschalter 164 zum Kartenlesen sind zwischen 90° und 315° der Nockenanordnung wirksam. Die Ablesung der Spalte 1 kann zwischen ungefähr 90 und 115° gemäß Fig. 12 beginnen. Die Ablesung der Kartenlocher ist zwischen etwa 320° und 345 zwischen den Zeiten a und b beendet. Der Grad des Schlupfes der Druckrollen 104 und 106 beistimmt die genauen Zeiten, zu denen die Kartenspalten abgefühlt
werden. Es wird unterstellt, daß das an den Kartenleser angeischlossene Datensystem ungefähr 10 Millisekunden Reaktionszeit j benötigt, bevor eine neue Karte aus dem Magazin zugeführt wird. I Dies entspricht der Zeit zwischen den Punkten b und c in Fig. 12, j also etwa 5 der Nockenanordnung 114.
Der nach der vorliegenden Erfindung aufgebaute Kartenleser ist ein serieller Leser, d.h. ein solcher, bei dem die Lochkarten längs durch die Lesestation geführt werden. Die verarbeiteten
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!Karten sollen mehr senkrechte Spalten als Längsreihen von Löchern
ihaben. Insofern sind nur so viele Leseorgane (Sternräder 156) wie Längsreihen erforderlich. Es sollen Standardkarten mit rechteckigen Löchern für die eingebrachten Informationen verwendet werden; dabei könnten die Stege zwischen nebeneinanäerliegenden Löchern zu Kartenzuführungsstörungen führen. Daher führt das betrachtete Gerät die Lochkarte vom Grunde des eingelegten Kartenstapels zuerst ein Stück quer zur.nachfolgenden Verarbeitungsrichtung ab. Dabei werden die einzelnen Karten in Querrichtung um eine Strecke versetzt, die wesentlich kleiner ist als die Breite der Karte, jedoch einem ungeradzahlxgen Vielfachen der halben Reihenteilung der Löcher entspricht. Unmittelbar nach dieser Querbewegung wird jede einzelne Karte noch einmal exakt für die nachfolgende Längsverarbextung ausge- j richtet.
Die Querversetzung der Lochkarte vom Grunde des Stapels wird vorzugsweise durch eine Absenkung des Magazinbettes 32 über- , steuert, wobei die Zuführungsrollen 58 bis 64 intermittierend für die jeweils unterste Karte des Stapels im Magazin freigegeben oder gesperrt werden. Ein Stapelheber 34 wird zusätzlich mit dem Magazinbett 32 beim Anheben betätigt; die Finger 82 bis 88 gehen mitsamt dem Kartenstapel 248 auf der einen Seite in die Höhe. Dabei nimmt der Stapelheber 34 in vorteilhafter Weise das wesentliche Gewicht des Kartenstapels von der untersten^ gerade in Zuführung befindlichen Karte weg. Diese unterste Karte gelangt bis zu den beiden Ausrichtschienen 118 und 120 und wird von da ab an den Schienen entlang zur Lesestation 46 geführt. Der Stapel 248 wird auf der einen Seite angehoben und ruht auf der anderen Seite zwar noch mit dem dortigen Kartenrande auf der quer herausgeführten Karte. Dabei ist das Druckgewicht des Stapels auf die herausgeführte Karte etwa halbiert. Die andere Gewichtshälfte des Stapels wird durch die Finger 82 bis 88 emporgedrückt. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Seite des Stapel« 248 parallel «ur Längsseite 246b der herausgeführten Karte steht, wobei die herausgeführte Karte einen Antrieb mittag der Pollen 4P und 42 Ip Binhtnng zur Lese station
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46 erfährt. Durch die Verminderung des Druckes des Kartenstapels auf die längs vorzutreibende Karte ist es möglich, die Druckkräfte zwischen den Druckrollen 104 und 106 und den Transportrollen 40 und 42 und zwischen den Druckrollen 136 und 133 und den Transportrollen 146 und 148 gegenüber dem sonst notwendigen ; Wert zu reduzieren.
Der vorbeschriebene Kartenleser stellt ein kleines, leichtes, preiswertes Gerät dar. Der kleine Aufbau ist in erster Linie !dadurch möglich geworden, daß die Ouerbewegung der Karten in Richtung A nur über eine kleine Strecke stattfindet. Beim vor-I beschriebenen Beispiel werden die Karten mit einer Breite von !wenig mehr als 8 cm nur um knapp 1,6 cm zur Seite versetzt. Die I Querversetzung beträgt somit weniger als 25 % der Kartenbreite. ; Damit kann das ganze Gerät weniger groß ausgeführt werden·, als !bereits früher gebaute Geräte ,mit Eckstationen r die breiter sind !als die Kartenabmessung. Dabei wird auch der Antriebsrollen-
mechanismus gegenüber den älteren Geräten sehr vereinfacht.
Die Diaphragmaschalter 164 sind ein wenig aufwendiger Mechanisimus zur Ablesung der Karten; sie tragen auch zum kleinen, preisj werten Aufbau bei. Ein v/eiterer kontruktiver Vorteil ist die iTatsache, daß nur ein Paar von Transportrollen, 146 und 148,
am Orte der Sternräder 156 anzuordnen ist. Insgesamt ist ein Minimum von Transportrollen vorgesehen, womit ein relativ !schwacher, kleiner Elektromotor 174 zum Antrieb des Gerätes möglich ist.
I,
Ergänzende Einzelheiten über das Kartenhaismesser 38 finden sich im IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 16, Nr. 7, vom Dezember 1973 auf Seite 2341. Einzelheiten über den benutzten Verriegelungsmechanismus 226 sind im IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 16, Nr. 9 vom Februar 1974 auf Seite 3002 zu finden.
Als Beispiel wurde das Kartenverarbeitungsgerät in Ausführung mit RO973022 509849/0625
2 b U b b b
einer Lesestation 46 beschrieben- Es ist ano.ererseits jedoch auch lnüglich, cine Kartenlochstation oder eine. Kartendruckstation vorzusehen. Auch Kombinationen von zwei oder allen drei solcher Stationen können anstelle der beschriebenen Lesestation vorgesehen werden.
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Bezugszeichenliste
30 Kartenmagazin 90 Lappen I
32 Magazinbett 92 Metallstück
32a gekrümmtes Teil 92a Schenkel
■ 34 Kartenstapelheber 92b ti
, 36 Zuführungsrollenanordnung 92c Kartenanschlag
: 38 Kartenhalsmesser 92d Rampe
40 Transportrolle 94 Messer
! 42 .1 96 Kugellager
44 üruckrollenanordnung 98 Tragachse
46 Lesestation 100 Schraube
48 Kartenablage 101 Tragwelle
50 Grundplatte 1.02 Il
52 Träger 104 Druckrolle
54 II 106 Il
56 Transportbe tt 108 nockenbetätigter Arm
56a ansteigendes Teil 108a U-förmiges Teil
56b Mittelfläche 108b koaxiales Teil
56c abwärtsführende Fläche 108c Il
56d Il 108d Druckrollen tragendes Teil
58 Zuführungsrolle 108e N
60 Ii 110 Drehlager
62 Il 112 Il
64 Il 114 Nockenanordnung
66 VJe He 116 Feder
68 Loch 118 Kartenausrichtschiene
70 Zapfen 120 Il
72 Öffnung 122 Kartenfühler
74 Il 124 Kartendruckfinger
76 Mittelteil 126 Öffnung
78 Ende 128 Hebel
80 Zapfen 130 Zapfen
82 Finger 132 Deckel
84 Il 134 Scharnier
86 Il 136 Druckrolle
88 Il 138 "
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Bezuqszeichenliste (Fortsetzung)
140 Welle 190 Riemens ehe ibe 5
142 Blattfeder 192 Il
144 Il 194 Zahnriemenscheibe
■146 Transportrolle 196 Welle
■148 I/ 198 Welle
;150 Welle 200 Halter .
Ί51 Taktgeber 202 Feder
152 Platine 204 Zahnriemen
j 154 Durchbruch 206 Zahnriemenscheibe
156 Sternrad 208 Il
158 Hebel 210 Il
153a geschwächte Stelle 211 Il
159 Schalterplatine 212 Riemenscheibe
160 Feder 214 Il
162 Öffnung 216 Arm
162a Stößel 218 Feder
164 Diaphragmaschalter 220 Zahnriemen
166 Diaphragma 222 Z ahnr iemensehe ibe
168 leitende Auflage 224 elektrischer Schalter
169 Blattfeder 226 Verriegelungsmechanismus
170 Ablagerolle 228 Elektromagnet
172 VJe He 230 Bügel
173 Druckrolle 232 Öffnung
174 Elektromotor 234 Anker
176 Aus gangsv/e 1 Ie 236 flache Feder
170 Nocke 238 Verriegelungsfläche
17üa erhabenes Teil 240 Gehäuse
130 Nocke 242 Öffnung
180a erhabenes Teil 244 Il
182 Hocke 246 Lochkarte
182a Vertiefung 246a Loch
184 Nocke 246b Kartenrand
186 Trommelteil 246c Il
188 Zahnriemen 248 Kartenstapel
250 Kartengewicht
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Claims (1)

  1. P A T E U T A N S P R Ü C II E
    Verfahren zur Verarbeitung von Datentri'gerkarten,- bei den· jeweils die unterste Karte cms einem Kartenstapel zur Verarbeitung entnoi'UTien wird und diese unterste Karte vor der Überführung in die eigentliche Längsverarbeitungsrichtung zum Lesen, Lochen, Beschreiben und/oder dergleichen zuerst in Querrichtung unter aeni Stapel abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
    daß die unterste Karte (246) in Querrichtung (A) nur über eine Strecke abgeführt wird, die kleiner ist als die Kartenbreite und
    daß die. unterste Karte anschließend an diese Querbeweaung unter einem Winkel (90°) dazu in Längsrichtung (B) zur eigentlichen Verarbeitung weitergeführt wird, v/obei auf die Unterseite des im Magazin (30) verbliebenen Kartenstapels (248) eine Entlastungskraft unter mindestens teilweiser Abhebung des Stapels von der untersten, quer-· geführten Karte aufgebracht wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 zur Verarbeitung von Datenträgerkarten in Form von Lochkarten mit rechteckigen Löchern, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeweils die unterste Karte (246) in Querrichtung (A) so weit abgeführt wird, daß die Löcher dieser Karte unter nicht gelochten Zonen zwischen den Lochreihen der im Kartenstapel (248) verbliebenen, zweituntersten Karte zum Stehen kommen, bevor die unterste Karte in Längsrichtung (B) weitergeführt wird.
    Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, .
    daß die Querbewegung der Karte (246) um ein ungeradzahliges Vielfaches der halben Lochteilung in Querrichtung erfolgt.
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    Π Q « /, Q
    Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorgenannten Ansprüche,
    gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) Ein Magazin (30) für einen Stapel (248) zu verarbeitender Karten,
    b) eine Zuführungsrollenanordnung (36) unter dem Grunde
    des Magazins (30), mit deren Hilfe die unterste Karte j (246) des Kartenstapels (248) in Querrichtung (A) der Karten bewegbar ist,
    c) ein Kartenanschlag, bestehend aus mindestens einer Kartenausrichtschiene (118, 120), zur Begrenzung der mittels der Zuführungsrollenanordnung (36) durchführbaren Querbewegung der untersten Karte (246) aus dem Magazin (30) und
    d) Transportrollen (40, 42)f mit deren Hilfe eine quergeführte unterste Lochkarte (246) nach dem Anschlag in Verarbeitungs-Längsrichtung (E) weiterbewegbar ist.
    Anordnung nach Anspruch 4,
    gekennzeichnet durch Leseeinrichtungen (Sternradkontakte) für die in den in Verarbeitungs-Längsrichtung (B) weitergeführten Karten enthaltenen Datenmarkierungen.
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    j. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch
    ein schwingend auf- und abbewegbares Magazinbett (32), dessen Oberfläche Öffnungen (72, 74) zum Durchgreifen der Zuführungsrollen (58, 60, 62, 64) der Zuführungsrollenanordnung (36) aufv/eist und
    einen Schwingantrieb für das Magazinbett (32) in Form einer umlaufenden Nockenscheibe (182) , mit deren Hilfe das Magazinbett (32) über dessen Ende (78) auf- und abbewegt ist,
    wobei in angehobener Magazinbettstellung die Zuführungsrollen (58, 60, 62, 64) von der untersten Karte im Magazin (30) getrennt sind, bei Abwärtsbewegung des Magazinbetts (32) jedoch die peripheren- Zuführungsrollenoberflächen in Berührung mit der untersten Karte (246) zu bringen sind.
    '. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch
    einen selektiven Andruckmechanismus für die kraftschlüssige Verbindung der querbewegten untersten Karte (246) mit den Längsrichtungs-Transportrollen (40, 42), wobei dieser Andruckmechanismus mit einem nocken- ! betätigten, Druckrollen (104, 106) für die Transportj rollen (40, 42) tragenden Schwingarm (108) ausgebildet ist.
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    /DUOOOO
    8. . Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
    gekennzeichnet durch einen Kartenfühler (122), mit dessen Hilfe angeschlossenen Steuerkreisen signalisierbar ist, wenn eine bereits längsbewegte Karte (246) in Verarbeitungsbereitstellung steht und/oder wenn nach der Verarbeitung mittels des hinteren Kartenrandes das Ende der Verarbeitung erkennbar ist.
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch einen nockenbetätigten Druckfinger (124), mit dessen Hilfe ggf. verbogene Karten glättbar sind.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch eine Kartenablage (48), in welche die Karten nach ihrer Verarbeitung abwerfbar sind und deren oberster Rand niedriger angeordnet ist als die Kartenverarbeitungsbahn, womit eine Überfüllung der Ablage (48) vermeidbar ist.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet
    durch eine Anordnung von Sternrädern (156) zur Abtastung in den zu verarbeitenden Karten (256) enthaltener Löcher, durch schwingend betätigbare Sternrad-Hebel (158) und durch mittels dieser Hebel über Stößel (162) betätigbare Druckkontakte (Diaphragmaschalter 164).
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