DE2505225C3 - Verfahren zur Verminderung der elektrischen Kopplungen in Nachrichtenkabeln - Google Patents

Verfahren zur Verminderung der elektrischen Kopplungen in Nachrichtenkabeln

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DE2505225C3 DE19752505225 DE2505225A DE2505225C3 DE 2505225 C3 DE2505225 C3 DE 2505225C3 DE 19752505225 DE19752505225 DE 19752505225 DE 2505225 A DE2505225 A DE 2505225A DE 2505225 C3 DE2505225 C3 DE 2505225C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/04Mutually positioning pairs or quads to reduce cross-talk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Bei der Herstellung symmetrischer Nachrichtenkabel, i'.lso von Kabeln, deren Kabelseelen aus zu Paaren oder Vierern verseilten Adern aufgebaut sind, wird in der Regel bereits beim Verseilvorgang eine elektrische Entkopplung der aus den Adern gebildeten IJbcrlragungskreise vorgenommen. Dies erfolgl vor allem mit Hilfe unterschiedlicher Dralle für die einzelnen Verseil einheilen wie Paare oder Vierer sowie für die aus diesen Vcrseileinheilen gebildeten Verseilgruppen wie Bündel oder Verseillagen, aber auch durch Dralländertingen während der Verseilung der Verseileinheiten oder Verseilgruppen. Diese Maßnahmen zur Verminderung der elektrischen Kopplungen werden sowohl bei der herkömmlichen Verseilung mittels rotierender Abläufe oder rotierender Aiifwickeleien als auch bei der in neuerer Zeit bekanntgewordenen sogenannten SZ-Ver seihing eingesetzt, bei der Verseilelemente in aufeinanderfolgenden l.ängsabschnitten abwechselnd mit einem Linksdrall und einem Rechtsdrall verseilt werdet).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung der elektrischen Kopplungen in Nachrichtenkabel durch Beeinflussung des Verseilvorganges bei der im gleichen Arbeitsgang erfolgenden zweistufigen Verseilung von Adern zu Verseileinheiten und von Verseileinheiten zur Verseilgruppe, insbesondere bei der zweistufigen Verseilung von Adern zu Paaren oder Sternvierern und der Paare oder Sternvierer /\\ einem Bündel.
Ein solches Verfahren ist in der DE-PS 2J4()ir)l bereits vorgeschlagen worden. Es isi sowohl für die zweistufige Verseilung in konventioneller Technik als auch für die zweistiilige Verseilung unter Verwendung einer SZ-Vcrseilunt: ueeinncl.
Bei diesem Verfahren wird die Phasenlage der jeweils eine Verseileinheit bildenden Adern bei gleichbleibender Phasenfolge der Adern k;>ntinti,;-r|ich oder diskontinuierlich derart geändert, daß paarweise Abschnitte entgegengesetzter Phasenlage gebildet werden; die Änderungen der Phasenlage der innerhalb der Verseilgruppe einander benachbarten Verseileinheiten werden dann derart zugeordnet bzw. derart gegeneinander versetzt vorgenommen, daß jeweils zwei benachbarte Verseiletnheilen über ihre ganze Länge gleich viele oder annähernd gleich viele parallel verlaufende Abschnitte gleicher und entgegengesetzter Phasenlage aufweisen (DEPS 23 40 J)I).
Der Erfindung liegl die Aufgabe zugrunde, in gleicher Weise wie mit dein bereits vorgeschlagenen Verfahren 1X1I Nachrichtenkabeln die systematischen Kopplungen in ihrer Auswirkung nicht nur zu vermindern, sondern möglichst vollständig zu beseitigen, jedoch mit anderen Maßnahmen als bei den bereits vorgeschlagenen Verfahren.
Gelost wird diese Aulgabe erfindiingsgemäß dadurch, daß bei der Verseilung der Adern zu Verseileinheiten in den eine Verseilgruppe bildenden Verseileinheilen die Phasenlage der Adern bei gleichbleibender Phasenlage diskontinuierlich derart geändert wird, daß in dci jeweiligen Verseileinheit gleich lange Abschnitte verschiedener Phasenlage gebildet werden, wobei unter Beteiligung aller Abschnitte in Abständen die Phasenlagen von leweiK mehreren, eine ungerade Zahl aufweisenden Abschnitten gleichmäßig über den Wm kelbereich 2 π verteilt sind, und daß die Änderungen der Phasenlage der innerhalb tier Verseilgruppe einander benachbarten Vcrseileinfieilen derart einander zu
geordnet bzw. derart gegeneinander versetzt vorgenommen werden, dal) /u Abschnitten einer bestimmten Phasenlage der einen Verseileinheil jeweils mehrere, eine ungerade Zahl aufweisende, hierzu parallel verlaufende Abschnitte in jeder benachbarten Verseileinheit vorhanden sind, deren Phasenlagen ebenfalls gleichmäßig über den Winkelbereich 2 .τ verteilt sind.
Bei einem i.i dieser Weise ausgebildeten Verfahren werden also zunächst in jeder Verseileinheit Abschnitte unterschiedlicher Phasenlage gebildet, wobei die Zahl der jeweils zusammengehörenden Abschnitte größer als zwei und ungerade ist. Beispielsweise folgen jeweils fünf Abschnitte aufeinander, die die Phasenlage 0 Grad, 72 Grad, 144 Grad, 216 Grad und 288 Grad aufweisen, oder beispielsweise neun Abschnitte mit Phasenlagen, die sich um jeweils 40 Grad voneinander unterscheiden. Hierbei können auch Bereiche unterschiedlicher Phasenfolge miteinander abwechseln oder die ein/einen zu einer bestimmten Phasenfolge zugehörenden Abschnitte ineinander verschachtelt sein, im einfachsten i'a.iie wechseln innerhalb der jeweiligen Verseilemheit Abschnitte mit den Phasenlagen 0 Grad. !20 Grixi Lind 240 Grad einander ab.
lim bei der Bildung dieser Abschnitte unterschiedlicher Phasenlagen den maschinentechnischen Auf λ and /ur Durchführung dieser Maßnahmen möglichsi wenig aufwendig zu gestalten, empfiehlt es sich, die Abschnitte gleicher Phasenlage nicht zu kurz /u wühlen, um jedoch die Wirksamkeit dieser Maßnahme /u gewährleisten, empfiehlt es sich andererseits, die Abschnitte gleicher Phasenlagen nicht zu lang zu wühlen. Am geeignetsten sind Abschnitte in der Länge von etwa 20 bi"- 2'!'1 in.
Um die vorgesehene Entkopplung der zur Verseil gruppe verseilten Vcrscileinheilen sicherzustellen, muli nicht nur eine bestimmte Phasenfolge innerhalb jeder Verseileinheit eingehalten werden, sondern es mn!.' auch eine bestimmte Zuordnung benachbarter Verseileinheiten im Hinblick auf parallel verlaufende Abschnitte iiriierschieuncher Phasenlage erfolgen. Hierbei i;' darauf zu achten, daß bei zwei einander benai-hbarten Verseileinheitcn zu Abschnitten einer bestimmten Phasenlage der einen Verseileinheil jeweils mehrere parallel verlaufende Abschnitte in der benachbarien Verseileinheil vorhanden sind, deren Phasenlagen gleichmäßig über den Winkelbereicr. 2 ;r verteilt sind. Hierbei kommt es zusätzlich darauf an. dall die Λη/alil dieser parallel verlaufenden Abschnitte ungerade ist. Beispielsweise müssen also zu einem oder mehreren Abschnitten nut der Phasenlage 120 Grad der einen Verseileinheit untereinander gleich lange Abschnitte der anderen Verseileinheit mil den Phasenlagen 0 Grad, 120 Grad und 240 Grad parallellaufen. Das gleiche gilt dann für Abschnitte der Phasenlage 0 Grad und 240 ( irad tier erstgenannten Verseileinheit.
Im Hinblick auf die Entkopplung auf die benachbarten Verseilcinheiten geht die Erfindung von der Erkenntnis aus. daß es sich bei den /u beseitigenden Kopplungen um systematische Kopplungen handelt, bei ,ms Sternvicrern aufgebauten Verseilgruppcn insbesondere um sogenannte Nachbarviererkopplungen. tieren Verringerung zweckmäßig durch systematische Ent kopplimgsmaßnahmen erfolgt. In diesem Sinne weisen iici Anwendung ties neuen Verfahrens die in die I ibertragungskrei.se oder den I Iberlragungskreis einer s> ri seileinheit eingckoppellcn Slorspannungen entsprechend den parallel \i. Häufenden Abschnitten der ■i'defcn Phasenlage abschnittsweise wechselnd unier ■. 'hietlliche Phasenlat'cn aiii, die sich bei ihrei veklorielk'ii Addition gegenseitig aufheben.
Die zweistufige Verseilung vein Adern zu Verseileinheiten und der Verseileinheiten /.ur Verseilgruppe erfolgt in aller Regel mit Hilfe eines sogenannten SZ-Verseilvorganges wenigstens in der ersten Verseilstufe, wobei Verseileinheilen mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung gebildet werden. Bei Anwendung des neuen lintkopplungsverfahrens in zweistufigen Verseilvorgängen, bei denen der erste ein sogenannter SZ-Verseilvorgang ist, empfiehlt es sich, die Phasenlagen innerhalb der Verseileinheiten in Abständen zu ändern, die einem ganzzahligen Vielfachen einer SZ-Periode, also einem ganzzahligen Vielfachen des doppelten Abslandes der I Imkehrstellen der Drallrichtung entsprechen. Hier' .ι kann die Änderung der Phasenlage in Verbindung mit Umsteuerungsvorgängen bei der Durchführung der SZ-Verseilung erfolgen.
Zur Durchführung des neuen I. kopplurigs\erfahrens ist eine Vorrichtung besonders gc.ignet. bei der zwischen dem in der ersten Verseilstufe vorhandenen Adervorräten und der /weiter Verseilslufe für jede Verseileinheil ein Verseilnippel angeordnet ist. in den die A''-,τη der jeweils /u bildenden Verseileinheit einlaufen. In Weiterbildung der Erfindung ist vor jedem Verseilnippel eine die Phasenfolge der Adern festlegen tie. um die Verseilachse drehbare Lochscheibe angeordnet, deren Winkellage in Abständen um einen ungeraden Teil des Winkelbereiches 2 .τ oder um ein Vielfaches davon in der einen otljr in der anderen Richtung oder abwechselnd in der inen und anderen Richtung veränderbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfr.Jung wird nachfolgend anhand eines in der I -ι g. 1 dargestellten Diagrimmes sowie anhand einer in den I - ι g. 2 und j dargestellten Vorrichtung /ur Durchführung des neuen Verfahrens näher erläutert.
I ι g. 1 zeigt ein Diagramm, aus dem fur ein aus fünf Stcrnvierern aufgebautes Grundsündel die Phasenfolge de. verschiedenen Sternvierer sowie die gegenseitige Zuordnung dieser Sternvierer hervorgeht. Dabei handelt es sich um Sternvierer, die durch einen SZ-Verseilvorgang hergestellt wurden, so daß abwechselnd Abschnitte mit entgegengesetzter Drallrichtung vorliegen. Die Lange von zwei Abschnitten entgegengesetzter Drallrithliing. also die Lange einer sogenannten SZ-Periode, ist in dem Diagramm mit den Buchstaben /. angegeben, wobei die eingetragene Angabe η I. ein gan//ahliges Vielfiches der Lange einer solchen SZ-Penodc bedeutet. Weiterhin ist in dem Diagramm die Länge tier Entkopplungspi.'riode. d.h. diejenige I an;··: t.'er Verseilgruppe. innerhalb der eine Entkopplung tier Verseileinheiten im Sinne der Erfindungen stattfindet, mit /' angegeben. Die Phasenlage der Verseilcinheiten ist mit r/ bezeichnet, wobei innerhalb tier einzelnen Verseileinheilen lediglich die drei Winkellagen 0 Grad. 120 (irad und 240 Grad eingenommen wc. den.
Das Dia^nimm liilJt erkennen, ς|,άί sjch die Phiiscnlilgen ties mit I bezeichneten Stenmcrers in Abständen ändert, die dem Dreifachen der Lange η Ι. entsprechen. I iir ehe nut 2, i und 4 bezeichneten Sternvierer wird die l'hase'ilagc in Abstanden geändert, die der Länge η I entsprechen. 1 ur den Sternvierer "i st dagegen keine Änderung tlci Phasenlage vorgesehen.
Innerhalb tier Kopplungspciode /' ist fur die Sternvierer 2 bis 4 eine bestimmte i-olge der PhaSl'Tll.ll'l'll VOri'l'Si'lllWI Uli· f. MiO· HH ili-Mi I Ii ι
grainni ergibt. DiL1Si' I olge wiederholt sk Ii in du nächstfolgenden kopplungsperiode usw. Innerhalb leder Kopplungspenodc sind gleich viele Abs. hruttc konstanter Länge mit den l'hasenlagen D (irad. I JIi (irad und 240 (j rad vorhiiiiden.
Die gegenseitige Zuordnung der Phasenlage der einzelnen Sternvierer ist derart gvviihlt, daß zwischen zwei benachbarten Sternvierer!] — im (jrunilhtiiidel isi leder Sternvierer jedem anderen Sternvierer benarh bart zu Abschnitten einer bestimmten Phasenlage eines Sternvierers jeweils parallel verlautende Ah schnitte im benachbarten Vierer vorhanden sind, deren l'hasenlagen gleichmäßig über den Winkelhereich 2 .τ verteilt sind. Beispielsweise weist der Sternvierer 5 in einer Kopplungspenode dreimal Abschnitte der Phasenlage 0 (irad auf. Im Sternvierer 4 laufen hierzu Ahsrhnim; n:ir:i!!i.-|,>jii;'jie Phasen!·1»'.? 0 < '■ r-.\'.\. υ«'! ···<.'.! und 240 (irad aufweisen. In gleicher Weise sind die Abschnitte unterschiedlicher Phasenlagen der anderen V ierer einander zugeordnet
Die I- ι g. 2 und J zeigen ein Ausfiihrungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des neuen Kopplungsverfahrens. nut dem drundbündel hergestellt werden können, die entsprechend des in I i g. I angegebenen Diagramms entkoppelt sind. Dabei zeigt Cig. 2 die l.ntkopplung tier Sternvierer mit Hilfe von Lochscheiben bei der Verseilung von Adern zu .Sternvierern unter Verwendung von /wischenspeichern mit sich in Abstanden vergrößerndem und verkleinerndem Speicherinhalt, !ig. i zeigt die Antriebseinrichtung fur die vorgesehenen Lochscheiben.
Mit der in F ig. 2 dargestellten Verseikomchtung werden Adern 10. die von nicht naher dargestellten !entstehenden Adervorräten ablaufen, in einer ersten Verseilstufe 12 mit I lilfe der dort angeordneten, an sich bekannnten SZ-Verseilvorrichlung in form von rotierenden Zwischenspeichern wechselnden .Speicherinhaltes zu SZ-verseilten Slern\ierern I, 2 und 3 sowie zwei weiteren nicht näher tiargestellten Sternvierern verseilt und diese .Sternvierer anschließend in einer zweiten s/.-Verseilsttile zusammen zum (irundbündel Il verseilt, lias anschließend mit der Abzug- und Aufwickelvorrichtung 8 auigetrommelt wird.
Vor dem Hinlaufen^ der Ader IO in ilen jeweiligen \ erseilnippel der tfefseileinnchtung der ersten Verseilstufe 12 durchlaufen die Adern 10 jeweils an sich bekannte und hei der Verseilung von Adern oiler Vierern übliche, in I ι g. j dargestellte Lochscheiben 14. mit denen die gleichbleibende Phasenfolge der Adern 10 lestgelegt wird Die Lochscheiben 14. die I eil der '\nlnebseinnchtiingen i0 sind, sind um die jeweilige Verseil.ii Ilse drehbar, wobei die jeweilige Wmkelsii! lung der Lochscheibe mit Hilfe magnetischer Antriebe il bis 35 erfolgi. die aus einer Magnclw icklung i4 und einem zugeordneten l-'ltißbiigel 53 bestehen und denen eine Ankerplatte 15 auf der Lochscheibe 14, die selbst aus unniagnetischem Material besteht, zugeordnet ist. Die magnetischen Antriebe 51 bis 55 werden dabei von dem I ndkontakt 18 aus gesteuert, der in der ersten S/. Verseilstule 12 angeordnet ist und leweils bei einer Umsteuerung der SZ-Verseilvorrichliing von einer Speichelinhallsvergroßeriing auf eine Speicherinhalts verkleinerung der in der Verscilvomchtiing enthaltenen Zwischenspeicher betätigt wird und dabei in dem Impulsgeber 14 einen elektrischen Impuls auslost. Die .... η diesem !mpuKgeber herausgehende !mrmkfolu,- .u bei 20 dargestellt. Der Impulsgeber 14 arbeitet auf die Zahler und Impulsformer 21, 2 5 und 24. die ihrerseits die mit 22. 24 und 2b bezeichneten Impulsfolgen an die Antnebseinnchlungen H) abgeben. Die Ansteuerung der Antnebsemrichlungcn JO erfolgt dabei in der Weise, daß bei den mit I bezeichneten Impulsen die Magnetwicklung 31 angesteuert wird, bei den mit 2 bezeichneien Impulsen die Magrietwicklung 12 und bei den mit i μ"zeichneten Impulsen die Magnetwicklung des Antriebs 3 5. I Im fur die Lochscheibe 14 eine um die Mittelstellung pendelnde Bewegung zu erhalten und hierbei eine Verschlingung der in die Lochscheibe einlaufenden Adern zu unterbinden wird beim Übergang vom Antrieb 51 auf den Antrieb 35 und umgekehrt stets kurzzeitig der Antrieb 32 eingeschaltet. Die Linschaltdauer hierfür ist kurz gegenüber der üblichen ■ Lmschaltzeit eines Antriebes.
Die Impulsfolgen 22, 23 und 24 sind derart aufeinander abgestimmt, daß sich beim Hetrieb der in I ι g. 2 dargestellten Linnchuing die in f i g. I dargestellte Phasenfolge für die Sternvierer 1 bis 3 ergibt.
Anhand des in I ι g. 2 dargestellten Ausfuhrung.sbeispiels wurden die Verseilung von Adern zu Sterrvicrern UiHi die anscnltelJenile verseilung von Mcrnviererr. zu einem (irundbündci und die im Rahmen diese Verseilvorganges vorgesehene l.ntkopplung beschrie hen. Die dargestellte Versenkvorrichtung und das anhand dieser Vorrichtung beschriebene Lntkopplungsverfahren läßt sich in gleicher Weise auch bei der Verseilung von Adern zu Paaren oder Die ern und der anschließenden Verseilung der Paare oder Dreier zu einem Bürc-ji durchfuhren
Hierzu 2 Blatt Zeichnuruzen

Claims (4)

  1. 'aientansprüehe
    I.-Verfahren zur Verminderung der elektrischen Kopplungen in Nachrichtenkabel!! durch Beeinflussung des Verseilvorganges bei der im gleichen Arbeitsgang erfolgenden zweistufigen Verseilung > von Adern zu Verseileinheiten und von Verseileinheiten zu einer Verseilgruppe, insbesondere bei der zweistufigen Verseilung von Adern zu Paaren oder Sternvierern und der Paare oder Sternvierer zu einem Bündel, m
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei der Verseilung der Adern zu Verseileinheiten in den eine Verseilgruppe bildenden Verseileinheiten die Phasenlage der Adern bei gleichbleibender Phasenlage diskontinuierlich derart geändert ι > wird,
    daß in der jeweiligen Verseileinheit gleich lange Abschnitte verschiedener Phasenlage gebildet werden, wöbe' unter Beteiligung aller Abschnitte in Abständen die PhüSCniägcn vüli jeweils Miciuci en, eine ungerade Zahl aufweisenden Abschnitten gleichmäßig über den Wirikclbereich 2 .τ verteilt sind, und daß die Änderungen der Phasenlage der innerhalb der Verseilgruppe einander benachbarten Verseileinhciten derart einander zugeordnet bzw. · > derart gegeneinander versetzt vorgenommen werden,
    daß zu Abschnitten einer bestimmten Phasenlage der einen Verseileinheit jeweils mehrere, eine ungerade 7 ihl aufweisende, hierzu parallel verlaufende Abschnitte in ieder benachbarten Verseileir,-heit vorhanden sind, deren Phasenlagen ebenfall·.
    gleichmäßig über den Winkelbereich 2 .τ verteilt sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der jeweiligen Verseileinheit Abschnitte der Phasenlage 0 Grad, 120Grad und 240 Grad in regelmäßiger Folge einander abwechseln.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 in Anwendung bei zweistufigen Verseilvorgängen, bei denen der erste Verseilvorgang ein sogenannter SZ-Verseilvorgang ist, der zu Verseileinheiten mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlagen in Abständen gewechselt werden, die einem ganzzahligen Vielfachen einer SZ-Periode, also einem ganzzahligen Vielfachen des doppelten Abslandes der Umkehrstellen der Drallrichtung entsprechen.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis J, bei der zwischen den in der ersten Verseiistufe vorhandenen Adervorräten und der zweiten Verseilstufe für jede Verseileinheit ein Verseilnippcl angeordnet ist. in den die Adern der jeweils zu bildenden Verscileinheil einlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem jeweiligen Verseilnippel eine die Phasenfolge der Adern festlegende, um die Verseilachse drehbare Lochscheibe angeordnet ist, deren Winkellage in Abständen sprunghaft um einen ungeraden Teil des Winkelber'j'ch'.'s 2 .τ oder um ein Vielfaches davon in der einen oder in der anderen Richtung oder abwechselnd in der einen und anderen Richtung veränderbar ist.
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