DE2726172B2 - Verfahren und Vorrichtung zum SZ-Versellen elektrischer Kabel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum SZ-Versellen elektrischer KabelInfo
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Description
Die Anfang der sechziger Jahre einsetzende Entwicklung
auf dem Gebiet der SZ-Verseiltecrhiik für
elektrische Kabel und Leitungen hat zu SZ-Verseilverfahren und SZ-Verseilmaschinen geführt, mit denen
zwei bis fünf Verseilelemente, beispielsweise Adern für Mantelleitungen, Adern für Paare, Dreier oder Sternvierer
von Nachrichtenkabeln, Sternvierer für Grundtündel von Nachrichtenkabeln, problemlos miteinander
verseilt werden. Für alle entwickelten, mit einem konzentrierten oder einem nichtkonzentrierten
Längenspeicher arbeitenden SZ-Verseil verfahren ist
charakteristisch, daß sich die endgültige Verdrillung des Verseilgutes aus einer Überlagerung von mindestens
zwei entgegengesetzt gerichteten Verseilvorgängen ergibt, die sich am Eingang und am Ausgang der
SZ-Verseil«orrichtung abspielen. Dies gilt beispielsweise
für die Verseilung mit einem rotierenden Längenspeicher wechselnder Drehrichtung (DE-AS 15 15 730),
für die Verseilung mit einer umlaufenden Verdrehungsvorrichtung und sich Änderndem Speicherinhalt (DE-AS
16 65 831, DE-AS 21 38 239), für die Verseilung mit Hilfe eines am Ende einer Tordierstrecke angeordneten
Verseilkopfes (DE-AS 17 65 452) sowie für die Verseilung mit zwei am Anfang und am Ende einer
Tordierstrecke angeordneten, mit gleichbleibender Drehrichtung umlaufenden Verseilköpfen (DE-AS
22 30 972).
Bei der SZ-Verseilung von fünf oder mehr Verseilelementen können sich Schwierigkeiten dadurch ergeben,
daß die Verseilelemente in der fertigen Verseileinheit in einer oder mehreren Lagen um einen Kern angeordnet
sind, weil hierbei die absolute Län^-2 der in der Lage
oder den Lagen angeordneten Verseilelemente größer ist als die Länge der im Kern angeordneten Verseilelemente.
Unter dem Einfluß der bei der SZ-Verseilung nacheinander ausgeführten Verseilvorgänge führt dies
zu relativen Längenunterschieden zwischen dem Kern und der Außenlage des Verseilgutes, wodurch sich
ernste Störungen des Verseilprozesses ergeben können. Wenn beispielsweise bei dem letzten Verseilvorgang
eine kürzere Schlaglänge als beim ersten Verseilvorgang entsteht, so wird der Kern des Stranges gestaucht
und hat die Neigung, zwischen den Elementen der Außenlage nach außen zu treten.
Ausgehend von dieser Erkenntnis liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten SZ-Verseilverfahren
und Vorrichtungen, die mit konstanter Durchlaufgeschwindigkeit des Verseilgutes durch die einen
konzentrierten oder nichtkonzentrierten Längenspeicher enthaltende Verseilvorrichtung arbeiten, derart
zu verbessern, daß hiermit auch mehr als fünf Verseilelemente störungsfrei verseilt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung demnach von einem Verfahren zum Verseilen von
Verseilelementen elektrischer Leiter oder elektrischer Kabel zu einer Verseileinheit mit abschnittsweise
wechselnder Drallrichtung aus, bei dem die von raumfest angeordneten Vorräten mit konstanter
Geschwindigkeit ablaufenden, eine SZ-Verseileinrichtung kontinuierlich durchlaufenden und sie mit kon-
stanter Geschwindigkeit verlassenden Verseilelemente beim Einlaufen in die SZ-Verseileinrichtung ein erstes
Mal und bei ihrem Verlassen mindestens ein zweites Mal verdrillt werden und bei dem die Überlagerung der
in der SZ-Verseileinrichtung erzielten Verdrillungen zu einer resultierenden Verdrillung mit abschnittsweise
wechselnder Drallrichtung führt.
Gemäß der Erfindung soll die beim Einlaufen der Verseilelemente in die SZ-Verseileinrichtung ausgeübte
Verdrillung bzw. deren Mittelwert dem Betrage nach gleich oder annähernd gleich sein dem Mittelwert der
Beträge der resultierenden S- und Z-Drillung der
Verseileinheit bzw. dem Mittelwert der Beträge der mittleren resultierenden S- und Z-Drillung.
»Annähernd gleich« soii eine beim Einlaufen ausgeübte
Verdrillung bzw. deren Mittelwert dem Betrage nach dann sein, wenn sie zwischen dem 0,75fachen und dem
l,5fachen des Mittelwertes der Beträge der resultierenden S- und Z-Drillung der Verseileinheit bzw. des
Betragsmittelwertes der mittleren S- und Z-Drillung liegt.
Bei einem derart ausgestalteten SZ-Verseilverfahren werden während des ersten Verseil Vorganges ebensoviel
Verseilschläge pro SZ-Abstand erzeugt, wie in der fertigen Verseileinheit pro SZ-Abstand vorhanden sind.
Dies hat zur Folge, daß im Mittel genau oder angenähert die Längen der Verseilelemente von den
Ablaufvorräten abgezogen werden und in die SZ-Verseileinrichtung einlaufen, die in der fertigen Verseileinheit
entsprechend dem Sollaufbau benötigt werden. Ein Aufsummieren von unerwünschten Längendifferenzen
in der fertigen Verseileinheit wird damit vollständig oder teilweise unterbunden.
Im Rahmen des neuen Verseilverfahrens ist es nicht notwendig, daß die am Eingang der SZ-Verseilvorrichtung
ausgeübte Verdrillung dem Betrage nach exakt der endgültigen Verdrillung des Verseilgutes entspricht Da
unterschiedliche Abschnitte des Verseilgutes ohnehin verschieden weiterverseilt bzw. umgeseilt werden,
reicht es aus, wenn die über eine SZ-Periode gemittelte Zahl von ''erseilschlägen nach Einlaufen in die
SZ-Verseileinrichtung und nach deren Verlassen übereinstimmen. Längenunterschiede von einem S-Abschnitt
zum nachfolgenden Z-Abschnitt gleichen sich dabei unter dem Einfluß unvermeidlicher Zugspannungen
relativ leicht aus, insbesondere dann, wenn man das Vorseilgut innerhalb der SZ Verseileinrichtung
oder vor dem Einlaufen in die nachfolgende Fertigungseinrichtung frei durch die Luft führt. In jedem Fall wird
aber das schädliche Aufsummieren von Längenunterschieden über die gesannc Fertigungslänge verhindert.
Die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Maßnahme kann shh bereits vorteilhaft bei der Verseilung von
fünf Verseilelementen, beispielsweise bei der Verseilung von fünf Adern zur Seele einer Mantelleitung, aber auch
bei der Verseilung von fünf Sternvierern zu einem Grundbündel positiv auswirken. Von besonderem
Vorteil ist sie jedoch bei der Verseilung von mehr als fünf Verseilelementen, bei der in jedem Fall ein oder
mehrere Verseilelemente im Kern und die übrigen Verseilelemente iti einer oder mehreren Lagen angeordnet
sind. Dies ist beispielsweise der Fall bei der
Verseilung von Adern für Steuerkabel, bei der Verseilung von Aderpaaren zu Grundbündeln, bei der
Verseilung von Grundbündeln zu Hauptbündeln und bei der Verseilung von Drähten zu Litzen, Leitern oder
Leiterseilen.
Die praktische Ausgotaltung der im Rahmen der
Erfindung vorgesehenen Maßnahme hängt von der jeweils gewählten SZ-Verseiltechnik ab. Beispielsweise
bei Verseilverfahren, bei denen die Verseilelemente in der SZ-Verseileinrichtung ein oder mehrmals mit in
Abständen wechselnder Richtung verdrillt werden, also beispielsweise bei der SZ-Verseilung mit Hilfe eines
Längenspeichers wechselnder Drehrichtung oder mit Hilfe einer Verseilvorrichtung, deren Speicherinhalt
abwechselnd vergrößert oder verkleinert wird, ist es zweckmäßig, die beim Einlaufen der Verseilelemente in
die SZ-Verseileinrichtung ausgeübte Verdrillung der Richtung und dem Betrage nach konstant zu halten. Bei
Verseilverfahren, bei denen die Verseilelemcnte die SZ-Verseileinrichtung in gestrecktem Zustand durchlaufen
und beim Einlaufen in die SZ-Verseileinrichtung mit gleichbleibender Richtung und beim Auslaufen aus
der SZ-Verseileinrichtung ebenfalls mit gleichbleibender, aber entgegengesetzter Richtung verdrillt werden
und bei denen die Größe der Verdrillung in Abständen geändert wird, beispielsweise unter Verwendung einer
SZ-Verseileinrichtung, die aus zwei m-f gleichbleibender
Drehrichtung, aber ihre Drehzahl wechselnden Verseilköpfen besteht, wird die Größe der Verdrillung
zweckmäßig in einem zwischen 1 :2 und 1 :5, vorzugsweise bei 1 :3 liegenden Verhältnis geändert In
diesem Fall ist die mittlere Eingangsdrillung gieich oder angenähert gleich dem Betrage der resultierenden
SZ-Verdrillung.
Die Durchführung des neuen Verfahrens erfolgt zweckmäßig mit Hilfe der an sich bekannten SZ-Verseilvorrichtungen,
bei denen die Verseilvorrichtung durch zwei Verseilnippel oder Verseilpunkte begrenzt
ist, zwischen denen die eigentliche Verseileinrichtung angeordnet ist, die aus einem oder mehreren Verseilköpfen
oder aus zwei einen gestreckten Speicher bildenden Verseilköpfen oder aus einem oder mehreren
aus Rollengruppen aufgebauten konzentrierten Speicher besteht, sofern in Weiterbildung des Erfindungsgedankens
zwischen dem ersten Verseilnippel bzw. Verseilpunkt und der eigentlichen Verseileinrichtung
oder vor diesem Verseilnippel bzw. Verseilpunkt ein konstant rotierender, die Verseilelemente von außen
kraftschlüssig umfassender Verseilkopf angeordnet ist Dieser Verseilkopf rotiert dann mit einer Drehzahl, die
der resultierenden SZ-Drillung des Verseilgates entspricht
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 4 schematisch dargestellt. Sie zeigen
SZ-Verseilvorrichtungen, die im folgenden näher
so beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine SZ-Verseilvorrichtung 1, mit der acht Adern 2 zu einer Verseileinheit 3 mit abschnittsweise
wechselnder Drailrichtung verseilt werden. Die Verseilelemente laufen von nicht näher dargestellten
räumtest angeordneten Vorratseinrichtungen mit konstanter Geschwindigkeit ab und durchlaufen die
SZ-Verseilvorrichtiing 1 ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit V0. Vor der SZ-Verseileinrichtung 1 ist
ein mit konstanter Drehzahl und Drehrichtung rotierender Verseilkopf 11 ngeordnet, dem ein Verseilnippel 10
vorgeschaltet ist. Die Drehzahl dieses Verseilkopfes ist so gewählt, daß die aus der Drehzahl und der konstanten
Abzugsgeschwindigkeit resultierende Verdrillung der Verseilelemente im Bereich zwischen dem Verseilnippel
10 und dem Verseilkopf 11 gleich dem Mittelwert der resultierenden SZ-D.'llung ist; nimmt man an, daß der
SZ-verseilte Strang 3 die Drillungen +d\ und -(J2
aufweist, so beträgt demnach die Drillung des Stranges
im Bereich zwischen dem Verseilnippel IO und dem Verseilkopf 11
rf, + il,
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden mit Hilfe von zwei konzentrierten Längenspeichern 12 und 13. deren Speicherinhalte zueinander
korrespondierend abwechselnd vergrößert und verkleinert werden und die mit konstanter Drehzahl ti\, aber
entgegengesetzter Drchrichtting umlaufen, fünf Sternvierer
4 zu einem Grunclbündcl 5 verseilt. Bei konstanter Einlaufgeschwindigkeit in der Sternvierer 4 in die
Vcrseileinrichtiing und bei konstanter Auslaufgcschwindigkcit
des Vcrseilgutes aus der Vcrscilcinrichtung ist die Drehzahl des zwischen dem konzentrierten
l.ängenspeicher 12 und dem Verseilnippel 14 angeordneten Verseilkopfes 11 gleich der halben Drehzahl der
rnhprpnrliin Crktttohor t ~>
11 <r<m>^klt IM.-..- KoI ,...- I."«l~«
. ..r^.^..^. . .., .., fct .. t,,,,,. ,^1*,., .,„, ,.n, ,<,.£,,_,
daß der Betrag der beim Einlaufen in den Verscilnippcl
14 erzielten Verdrillung gleich dem Betrage der resultierenden S- und Z-Drillung ist.
Bei dem in Γ ig. 3 dargestellten Ausführungsbcispicl besteht die SZ-Verscilvorriehtung. mit der fünf Adern 2
zu einer Leitungsseele t> verseilt werden, aus dem
Verseilnippel 17, der Umlenkrolle 19 und den beiden dazwischen angeordneten Verseilköpfen 15 und 16. Die
Verseilköpfe laufen mit gleichbleibender Drehrichtung. aber synchron wechselnder Drehzahl um. Die beiden
Drehzahlstufen sind derart gewählt, daß die Drehzahlen im Verhältnis I : 3 zueinander stehen. Dabei können die
Drehzahlen der Verseilköpfe 15 und 16 untereinander voneinander abweichen.
to Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Verseilung der fünf Adern 2 zu einer l.eitungsscelc 6 mit Hilfe des Verseilkopfes 18. der am
l'nde einer durch den Verscilnippel 17 und die
IJmlenkrolle 19 begrenzten Tordierstreckc angeordnet
i> ist. Der Verscilkopf 18 läuft mit abschnittsweise
wechselnder Drehrichtung um. Am Anfang der Verseilslreckc ist ein mit konstanter Drehrichtung umlaufender
Verscilkopf Il angeordnet, dessen Drehzahl η der
.1 \/ „;ii r
" —jk
2» Verwendung des Verseilkopfes 11 kann auch die
Drehbewegung des Verseilkopfes 18 so gewählt werden, daß bei gleichbleibender Drehrichtung die
Drehzahlstufen im Sinne der F.rfindiing aufeinander
abgestimmt werden.
Hierzu I BKiIt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Verseilen von Verseilelementen elektrischer Leiter oder elektrischer Kabel zu einer
Verseileinheit mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung,
bei dem die von raumfest angeordneten Vorräten mit konstanter Geschwindigkeit ablaufenden, eine
SZ-Verseileinrichtung kontinuierlich durchlaufenden und sie mit konstanter Geschwindigkeit
verlassenden Verseilelemente beim Einlaufen in die SZ-Verseileinrichtung ein erstes Mal und bei ihrem
Verlassen mindestens ein zweites Mal verdrillt werden und bei dem die Überlagerung der in der
SZ-Verseileinrichtung erzielten Verdrillungen zu einer resultierenden Verdrillung mit abschnittsweise
wechselnder Drallrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einlaufen der
Verseilelemcnte in die SZ-Verseileinrichtung ausgeübte
Verdrillung bzw. deren Mittelwert dem Betrage nach gleich oder annähernd gleich ist dem
Mittelwert der Beträge der resultierenden S- und Z-Drillung der Verseileinheit bzw. dem Mittelwert
der Beträge der resultierenden mittleren S- und Z-Drillung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Verseilelemente in der SZ-Verseileinrichtung ein-
oder mehrmals mit in Abständen wechselnder Richtung verdrillt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Einlaufen der Verseilelemente in die SZ-Verseileinrichtung ausgeübte Verdrillung der
Richtung und dem Bet/age ntch konstant gehalten
wird. j5
3. Verfahren nach Anspruci. 1, bei dem die Verseilelemente die SZ-Verseileinrichtung in gestrecktem
Zustand durchlaufen und beim Einlaufen in die SZ-Verseileinrichtung mit gleichbleibender
Richtung und beim Auslaufen aus ihr ebenfalls mit 4η
gleichbleibender, aber entgegengesetzter Richtung verdrillt werden und bei dem die Größe der
Verdrillung in Abständen geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Verdrillung in
einem Verhältnis zwischen 1 :2 und 1 :5, Vorzugsweise
im Verhältnis von etwa ! : 3 geändert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anwendung bei der
Verseilung von mehr als fünf Verseilelementen, insbesondere bei der Verseilung von Adern für
Steuerkabel, bei der Verseilung von Aderpaaren xu Grundbündeln, bei der Verseilung von Grundbündeln
zu Hauptbündeln und bei der Verseilung von Drähten zu Litzen oder Leiterseilen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens « nach Anspruch 1, bei der die SZ-Verseileinrichtung
durch zwei Verseilnippel oder Verseilpunkte begrenzt ist, zwischen denen die eigentliche Verseileinrichtung
angeordnet ist, die aus einem oder mehreren Verseilköpfen oder aus zwei einen gestreckten Längenspeicher bildenden Verseilköpfen
oder aus einem oder mehreren, aus Rollengruppen aufgebauten konzentrierten Längenspeichern
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Verseilnippel bzw. Verseilpunkt
(14) und der eigentlichen Verseileinrichtung (12, 13) oder vor diesem Verseilnippel bzw.
VerseilDunkt ein konstant rotierender, die Verseilelemente von außen kraftschlüssig umfassender
Verseilkopf (11) angeordnet ist.
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