AT212400B - Fernmeldekabel mit in Lagen angeordneten Einzeladern, aus denen durch gegenseitiges Kreuzen Doppelleitungen gebildet sind sowie Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung dieses Kabels - Google Patents

Fernmeldekabel mit in Lagen angeordneten Einzeladern, aus denen durch gegenseitiges Kreuzen Doppelleitungen gebildet sind sowie Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung dieses Kabels

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AT212400B
AT212400B AT414259A AT414259A AT212400B AT 212400 B AT212400 B AT 212400B AT 414259 A AT414259 A AT 414259A AT 414259 A AT414259 A AT 414259A AT 212400 B AT212400 B AT 212400B
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Georg Demmel
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Siemens Ag
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   Fernmeldekabel mit in Lagen angeordneten Einzeladern, aus denen durch gegenseitiges Kreuzen Doppelleitungen gebildet sind sowie Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung dieses Kabels 
Es sind in früheren Jahrzehnten mehrfach Vorschläge bekanntgeworden, Fernmeldekabel aus in La- gen angeordneten Einzeladern aufzubauen und durch gegenseitiges Kreuzen der Adern an den Verbin- dungsstellen der Fabrikationslängen oderauchinnerhalb der   Fabrikationslängen Doppelleitungen zu bilden.  
Die Doppelleitungen werden nach den bekannten Vorschlägen jeweils entweder aus zwei benachbarten oder zwei nicht benachbarten Adern gebildet. Gegebenenfalls sollen die in einer Lage diagonal gegen- überliegenden Adern zu einer Doppelleitung zusammengefasst werden.

   Alle   bekannten Vorschläge   laufen im wesentlichen darauf hinaus, die bei Freileitungen bekannten   Kreuzungspläne   anzuwenden. Es hat sich aber gezeigt, dass auf diese Weise eine genügende gegenseitige Entkopplung aller Doppelleitungen in vieladrigen Kabeln nicht möglich ist. Dies ist eine Folge davon, dass einerseits die bekannten Frei- leitungs-Kreuzungspläne grundsätzlich nur für wenige Doppelleitungen anwendbar und daher fÜr die aus einer Vielzahl von Einzeladern aufgebauten Fernmeldekabel nicht geeignet sind, und dass die vorgesehenen Kreuzungsabstände zu gross gewählt wurden. Eine besondere Schwierigkeit bestand auch darin, die für die   bekanntenKreuzungspläne   erforderlichen Kreuzungen innerhalb der Fabrikationslängen maschinell durchzuführen.

   Diese und verschiedene andere Gründe haben dazu geführt, dass die bekannten   Vorschläge   keinerlei praktische Bedeutung gewonnen haben. Die für den Doppelleitungsbetrieb vorgesehenen Fernmeldekabel werden vielmehr ausnahmslos aus verdrillten A dergruppen, insbesondere aus Paaren oder Vierern aufgebaut. Dabei wurde die damit verbundene Verdickung des Kabels in Kauf genommen.

   Abgesehen von diesem Nachteil der Verwendung verdrillter Adergruppen ist noch zu   beachten, dass zur Erzielung   genügend kleiner Kopplungen genaue Pläne für die Verseildralle notwendig sind, die mit wachsender Frequenzaüsnutzung immer komplizierter und schwerer realisierbar werden, wobei noch erschwerend hinzukommt, dass die durch die unterschiedlichen Verseildralle hervorgerufenen Laufzeitunterschiede sich auf das Nebensprechen ausserordentlich nachteilig auswirken. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, Fernmeldekabel mit in Lagen angeordneten Einzeladern so aufzubauen und die zur Bildung von Doppelleitungen erforderlichen systematischen Kreuzungen so durchzuführen, dass eine genügende gegenseitige Entkopplung sämtlicher Doppelleitungen erreicht wird. 



   DieErfindung besteht im Prinzip darin, dass innerhalb der Fabrikationslängen auch die nicht zu einer Doppelleitung gehörenden Adern in bestimmten, gegen die Fabrikationslänge kurzen Abständen miteinander gekreuzt werden. Die Kreuzungsabstände liegen vorzugsweise etwa in der Grössenordnung der Länge der üblichen Verseildralle. Vorteilhaft werden die Kreuzungen jeweils zwischen zwei am Kreuzungspunkt benachbarten Adern durchgeführt. Zweckmässig werden bestimmte kurze Kreuzungsabschnitte gebildet und innerhalb dieser Kreuzungsabschnitte alle geradzahligen und alle ungeradzahligenAdem jeder Lage in gegen die Fabrikationslänge kurzen Abständen miteinander gekreuzt.

   Besonders günstig ist es, wenn innerhalb eines Kreuzungsabschnittes jede in der Reihenfolge am Anfang des Abschnittes ungeradzahlige Ader mit jeder geradzahligen Ader auf gleichen oder annähernd gleichen Teillängen des Abschnittes benachbart liegen. Dadurch wird erreicht, dass keine Doppelleitung mit keiner andern über 

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 derder Adern geändert. Um störende punktförmige Verdickungen an denKreuzungsstellen zu vermeiden, kön- nen die an jeder Stelle vorzunehmenden sechs Kreuzungen um eine kleine Strecke in Längsrichtung gegen- einander verschoben sein, etwa um 10-20 mm je nach der Dicke der Adern. 



   In Fig. 3 ist schematisch dargestellt, dass zur Herabsetzung der induktiven Kopplungen der gerad- zahligen Doppelleitungen unter sich und der ungeradzahligen Doppelleitungen-unter sich zusätzliche Ader- kreuzungen auf einem zum Kreuzungsabschnitt sehr kurzen Platzwechselabschnitt k vorgenommen werden. 



   Die Figur zeigt einen Entkopplungsabschnitt p, bestehend aus vier Kreuzungsabschnitten s und s'zum Aus- kreuzen der Kopplungen zwischen allen geradzahligen und ungeradzahligen Doppelleitungen und vier   Platzwechselabschnittenk, k, k., k,   zum Auskreuzen der restlichen induktiven Kopplungen. Die Kreu-   ) zungsabschnitte   s können einzeln nach dem Kreuzungsplan gemäss Fig. 2 ausgekreuzt sein. Dagegen ist für die Kreuzungsabschnitte s'eine Verlagerung der. Adern an den Kreuzungsstellen in entgegengesetzter Um- fangsrichtung vorgesehen. Dadurch wird innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Kreuzungsabschnitten s und s'eine Verlagerung der Adern in Umfangsrichtung um etwa   3600   erreicht. Anders ausgedrückt, die
Adern verlagern sich bei den Kreuzungen um 180  von ihrer Normallage.

   Wie ersichtlich, werden in den Platzwechselabschnitten die geradzahligen und die ungeradzahligen Adern jeweils unter sich zusätz- lich gekreuzt. Dies hat zur Folge, dass die aufeinanderfolgenden Kreuzungsabschnitte sich nur durch eine andere Reihenfolge der Adern am Anfang des Abschnittes unterscheiden. Die Anzahl der Kreuzungsab- schnitte s und der Platzwechselabschnitt k je Kopplungsabschnitt kann naturgemäss vom dargestellten Bei- spiel abweichen. Es kommt darauf an, den Entkopplungsabschnitt aus so vielen Kreuzungsabschnitten s und Platzwechselabschnitten k zu bilden, dass sämtliche Doppelleitungen einer Lage innerhalb eines sol- chen Entkopplungsabschnittes sowohl kapazitiv als auch magnetisch entkoppelt sind. 



   Wie bereits erwähnt, ist es besonders vorteilhaft, das Fernmeldekabel aus einzelnen Bündeln von verseilten Einzeladern aufzubauen. Die Fig. 4 zeigt im Querschnitt ein Bündel aus einer inneren Lage von
8 Adern und einer äusseren Lage von 16 Adern, wobei die Adern der inneren Lage um einen Hohlkern ver- seilt sind. Im dargestellten Beispiel besteht der Hohlkern aus dem zentralen Formstrang 25, um den ein weiterer Formstrang 26 in offenen Schraubenwindungen gewickelt ist. Dadurch entstehen zwischen den
Windungen des   Formstranges   26 Hohlräume, die zur Aufnahme der Verdickungen an den Kreuzungsstellen dienen. An Stelle eines einzigen Formstranges 26 können um den zentralen Formstrang auch mehrere
Formstränge in offenen Windungen gewickelt. werden. Vorteilhaft bestehen die Formstränge 25 und 26 aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyäthylen.

   Der Aussendurchmesser D des Hohlkernes ist so zu 
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 ordnet, im dargestellten Beispiel in Form von vier in offenen Windungen verseilten Formsträngen 27,   wo-   bei die zwischen den Windungen der Formstränge liegenden Hohlräume zur Aufnahme der Verdickungen an den Kreuzungsstellen der äusseren Lage dienen. Auch diese Formstränge bestehen zweckmässig aus Polyäthylen od. dgl. Es können aber als Formstränge auch isolierte Leiter treten, die beispielsweise als Prüfadern benutzt werden können. So ist es möglich, zur Bildung der Hohlraumschicht zwei PolystyrolFäden und zwei   Prüfadern   vorzusehen. Der Durchmesser de der Formstränge wird nach der Gleichung 
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 gegengesetzter Drallrichtung.

   Die Drallängen der Lagen werden vorteilhaft mit den Kreuzungsabschnitten so abgestimmt, dass keine systematischen Kopplungen zwischen den Doppelleitungen der einen und den Doppelleitungen der andern Lage auftreten können. 



   Um bei mehrlagigen Kabeln oder Bündeln für die Doppelleitungen der verschiedenen Lagen auch gleiche Übertragungseigenschaften, wie gleichen Wellenwiderstand und gleiches Phasenmass, zu erhalten, kann man das Bündel auch so aufbauen, dass beide Verseillagen ohne dazwischenliegende Abstandhalter mit gleichem Drall und gleicher Drallrichtung in einem Arbeitsgang verseilt werden. Man hat dann die Möglichkeit, in Abständen Adervertauschungen zwischen den Lagen vorzunehmen. So können bei einem Bündel aus zwei Lagen die Adern der inneren Lage oder eine Gruppe der Adern der inneren Lage gegen eine Gruppe von Adern der äusseren Lage in Abständen miteinander vertauscht werden.

   Eine vor- 

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   teilhafteAusführung   für zwei Lagen besteht darin, einen Abschnitt mit gleichen Übertragungseigenschaften für zwei benachbarte Lagen,   z. B.   eine   Fabrikationslänge, aus drei Lagenvertauschungsabschnitten L zu   bilden und dabei im zweiten Lagenvertauschungsabschnitt die geradzahligen Adern der äusseren Lage und im dritten Lagenvertauschungsabschnitt die ungeradzahligen Adern der äusseren Lage mit den Adern der inneren Lage zu vertauschen. Ein   diesbezügliche   Beispiel wird im folgenden an Hand der Fig. 5 erläutert. 



   In Fig. 5 ist angenommen, dass eine Fabrikationslänge aus    drei Lagenvertauschurigsabschnitten Lil     L, L besteht. Jeder'Abschnitt   besteht aus vielen Kreuzungsabschnitten s, u. zw. sind die Kreuzungsabschnitte der inneren bzw. ersten Lage mit sl und die Kreuzungsabschnitte der äusseren bzw. zweiten Lage mit   s   bezeichnet. Die Kreuzungsabschnitte s werden in den aufeinanderfolgenden Lagen verschieden lang gewählt, um auch die Doppelleitungen der einen Lage gegen die   derandemLage zu   entkoppeln. Im dargestellten Beispiel ist die Länge der Kreuzungsabschnitte   s   der äusseren Lage doppelt so gross wie die   Länge der Kreuzungsabschnitte s der inneren Lage. Die Lage der Adern in den drei Abschnitten L, L und L, ergibt sich aus den dargestellten Querschnittsbildern.

   Im Abschnitt L ist in Übereinstimmung mit   Fig. 4 die normaleAderlage vorhanden. An der Adervertauschungsstelle zwischen den Abschnitten Ll und L2 werden die Adern   1 - 8   der inneren Lage in die äussere Lage und die geradzahligen Adern der äusseren Lage in die innere Lage übergeführt. An der folgenden Lagenvertauschungsstelle zwischen denAbschnitten   L2   und L3 werden die ungeradzahligen Adern der äusseren Lage mit den zur äusseren Lage gehörigen geradzahligen Adern vertauscht, so dass jetzt die ungeradzahligen Adern der äusseren Lage in der inneren Lage liegen.

   Beim Übergang auf den   nächstliegendenLagenvertauschungsabschnitt   müssen dann die innenliegenden, zur äusseren Lage gehörigen ungeradzahligen Adern mit den aussenliegenden, zur inneren Lage gehörigen Adern vertauscht werden, so dass wieder die   normalé   Aderlage wie im Abschnitt Ll entsteht. 
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 können unterschiedliche Farben und ferner besondere Kennzeichen dienen. So ist es bei dem in Fig. 4 ge- zeigten Bündel beispielsweise möglich, in der inneren Lage die ungeradzahligen Adern gelb und die geradzahligen Adern rot zu färben, wobei zur weiteren Unterscheidung dieser Adern die Hälfte der Doppelleitungen zusätzlich mit Kennzeichen versehen werden können,   z.     B. mit ringförmigen Farbstreifen   in kurzen Abständen.

   In der äusseren Lage erhalten die Adern eine andere Farbkennzeichnung, indem beispielsweise die ungeradzahligen Adern grün und die geradzahligen Adern blau gefärbt werden, wobei auch in diesem Fall die Hälfte der Doppelleitungen mit zusätzlichen Kennzeichen,   z. B.   mit ringförmigen Farbstreifen versehen werden können. 



   Da durch die Erfindung entkoppelte Doppelleitungen mit   gleichen Übertragungseigenschaften geschaf-   fen werden, ist es möglich, aus je zwei Doppelleitungen einen Phantomkreis zu bilden. Der Vorteil der-   artiger Phantomkreise   besteht darin, dass das Verhältnis zwischen der Kapazität des Phantomkreises und der Kapazität der einzelnen Stromkreise gleich bzw. annähernd gleich 2 ist und dass die bei verdrillten Vierern so unangenehmen kapazitiven Kopplungen sehr stark herabgesetzt sind, weil sie, wie bereits erwähnt, nur auf einem Bruchteil der Länge vorhanden sind. 



   Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil anwendbar bei Fernmeldekabeln, deren Leiter vorzugsweise mit einer Kunststoffisolierung, z. B. Schaumstoffisolierung, versehen sind. Bei Herstellung der Fernmeldekabel aus Bündeln besteht die Möglichkeit, die Adern eines Bündels entweder gleichzeitig in ein und derselben Spritzmaschine oder in getrennten Spritzmaschinen zu umspritzen und zum Bündel zu verseilen. 



  DieAderkreuzungen   bzw.-vertauschungen   werden zweckmässig   während-der   Zusammenfassung der Adern zur Lage bei   laufender Verseilmaschine   automatisch vorgenommen, wobei diese Vertauschungen durch ein elektronisches Programmgerät gesteuert werden können. 



   Im Rahmen der Erfindung sind abweichend von den angegebenenAusführungen weitere Lösungen möglich. Beispielsweise können   dieAdervertauschungen   teils vonHand bzw. von mit der Hand betätigten Vorrichtungen und teilweise automatisch durchgeführt werden. So kann es bei der Durchführung der Adervertauschungen zwischen benachbarten Lagen zweckmässig sein, diese Vertauschungen in solchen Fällen, in denen je Fabrikationslänge nur wenige Lagenvertauschungspunkte vorgesehen sind, mittels von Hand betätigter Vorrichtungen bei stillstehender Verseilmaschine vorzunehmen. Wenn man aber die Adervertauschungen zwischen   den Lagen in kürzeren Abständen vornimmt, so   empfiehlt sich die automatische Steuerung und Vornahme der Adervertauschungen.

   Die zur Herabsetzung der   Lage/Lage-Kopplungen   vorgesehene Wahl verschieden langer Kreuzungsabschnitte s in benachbarten Lagen kann abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 auch so getroffen   werden, dass   die Kreuzungsabschnitte der inneren Lage grösser als die Kreuzungsabschnitte der äusseren Lage, beispielsweise doppelt so gross gemacht werden. In Fig. 3 sind in   denPIatzwechselabschnitien k'k   zur Verdeutlichung nur die für die Änderung der Reihen- 

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 folge der Adern notwendigen Kreuzungen eingezeichnet. Es ist klar, dass-wenn alle andern Adern glatt durchgeschaltet   werden-geringe Restkopplungen im   Entkopplungsabschnitt p bestehen bleiben würden. 



  Aus diesem Grunde kann es zweckmässig sein, auch die nicht gekreuzt gezeichneten Adern innerhalb jedes Platzwechselabschnittes miteinander zu vertauschen, u. zw. so, dass am Anfang und Ende jedes Platzwechselabschnittes die Reihenfolge der Adern erhalten bleibt, aber die Restkopplungen beseitigt werden. 



   Im Rahmen der Erfindung werden im folgenden nähere Überlegungen angestellt, wie man in technisch und wirtschaftlich günstiger Weise die Kreuzungen maschinell durchführt. 



   Eine günstige Lösung besteht darin, die zu einer Lage gehörigen Adern kurz vor ihrem Einlaufen in den Verseilpunkt durch eine gemeinsame Kreuzungsvorrichtung zu führen, die auf Grund eines vorbe-   stimmten Kreuzungsplanes   automatisch   über Schaltorgane   gesteuert wird. Zweckmässig werden die Schaltorgane mittels   vom Kreuzungsplan gesteuerten Schrittschaltwerke, Relais od. dgl. betätigt. Der   Kreuzungsplan wird vorteilhaft in Form eines Lochstreifens od. dgl. ausgebildet, der mit der gleichen bzw. verhältnisgleichen Geschwindigkeit wie die Laufgeschwindigkeit der Adern durch eine Schalteinrichtung geführt wird, die   in Abhängigkeit   von dem jeweiligen Lochstreifenmuster die Kreuzungsvorrichtung betätigt. 



   Diesbezügliche Ausführungen werden im folgenden an Hand der Fig.   6 - 14   näher erläutert. 



   Die Fig.   6, 7   und 8 zeigen eine Ausführung einer Kreuzungsvorrichtung, mittels der an den Kreuzungsstellen die   geradzahligenAdem   in der einen Umfangsrichtung und die ungeradzahligen Adern in der andern Umfangsrichtung gleichzeitig um einen Winkel aneinander vorbeigeführt werden können, der dem gegenseitigen Winkelabstand zweier benachbarter Adern entspricht. Es ist angenommen, dass acht Adern 1-8 einer Lage in einer Weise, wie es die Fig. 2 vorsieht, miteinander gekreuzt werden sollen. Es zeigt Fig. 6 die Kreuzungsvorrichtung im Schnitt senkrecht zur Verseilachse nach der Linie A-A der Fig. 7, die Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie   B - B   der Fig. 6 und Fig. 8 einen Schnitt senkrecht zur Verseilachse nach der Linie   C - C   der Fig. 7. 



   Die Kreuzungsvorrichtung nach den Fig. 6-8 besteht aus zwei koaxial zueinander angeordneten, in Abhängigkeit vom Kreuzungsplan in entgegengesetzter Richtung drehbaren Kreuzungsorganen   30i   und    30a'   zwischen denen die Adern 1-8 der Lage so hindurchgeführt werden, dass sie mit ihren Führungsrohren 39 in der Umfangsrichtung verdrehbar sind. Um an den Kreuzungspunkten jeweils zwei benachbarte Adern zu kreuzen, sind die ungeradzahligen Adern dem einen, z.   B.   dem inneren Kreuzungsorgan 30i, und die geradzahligen Adern dem andern,   z. B.   dem äusseren Kreuzungsorgan 30a, zugeordnet. Die Kreuzungsvorrichtung ist in ein Gestell eingebaut, das aus zwei senkrecht zur Verseilachse stehenden Platten 31 und 32 besteht, die durch die Stangen 33 miteinander verbunden sind.

   Das innere Kreuzungsorgan   30i   ist auf der Hohlwelle 34 gelagert, während das äussere Kreuzungsorgan    30a   sich einerseits auf dem inneren 
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 magnete enthalten, in die die Klinken unmittelbar oder mittelbar eintauchen. Für den vorliegenden Fall einer Verseillage aus acht Adern ergibt sich für das innere Kreuzungsorgan ein annähernd quadratisches Aussenprofil, an das sich das Innenprofil des äusseren Kreuzungsorganes anpasst. 



   Die Adern 1-8 werden durch die Öffnungen 38 in der Platte 32 und durch die zwischen der beiden Kreuzungsorganen gelagerten Führungsrohre 39 zum Verseilnippel 40 geführt. Gleichzeitig läuft der aus einem zentralen Formstrang 25 und einem hierum gewickelten Formstrang 26 bestehende Hohlkern durch die Hohlwelle 34 hindurch zum Verseilnippel. Die Führungsrohre 39 greifen mittels eines kurzen Zapfens 41 in Schraubenfedern 42 ein, die in Einbohrungen 43 des inneren bzw. des äusseren Kreuzungsorgans eingesetzt sind. Auf der andern Seite lagern die Führungsrohre 39 in Ausnehmungen    44i und 44a   der inneren Gleitbahn 45i (Aussenprofil des inneren Kreuzungsorganes) und der äusseren Gleitbahn    45a   (Innenprofil des äusseren Kreuzungsorganes). 



   Die Anordnung ist also so getroffen, dass die   Führungsrohre - in   der Umfangsrichtung gesehen - abwechselnd entweder mittels einer am äusseren Kreuzungsorgan vorgesehenen Feder gegen eine Gleitführung des inneren Kreuzungsorganes oder mittels einer am inneren Kreuzungsorgan vorgesehenen Feder gegen eine Gleitführung des äusseren Kreuzungsorganes gedrückt werden. Es greift jedes Führungsrohr einerseits mittels eines kurzen Zapfens axial in die in einer Einbohrung des einen,   z. B.   des inneren Kreuzungsor- 

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 ganes angeordneten Schraubenfeder ein, und jedes Führungsrohr wird anderseits in einer im andern,   z ; B.   äusseren Kreuzungsorgan vorgesehenen abgerundeten Ausnehmung federnd gelagert. 



   An den Kreuzungsstellen wird beispielsweise das innere Kreuzungsorgan 30i mittels der Klinke 37i im Rechtssinn und das äussere Kreuzungsorgan    30a   mittels der Klinke    37a'im Link, ssinn   um einen Winkel   i gedreht,   der dem gegenseitigen Winkelabstand zweier benachbarter Adern entspricht. Durch diese Dre- hung werden je zwei benachbarte Führungsrohre aneinander vorbeigeführt und damit eine gegenseitige
Kreuzung der benachbarten Adern erreicht. Nach Durchschreiten eines halben Kreuzungsabschnittes wer- den umgekehrt das innere Kreuzungsorgan   30.   mittels der Klinke   37i'im Links sinn   und das äussere Kreu- zungsorgan 30a mittels der Klinke 37a im Rechtssinn gedreht. 



   Zur Erläuterung der Drehbewegungen der Kreuzungsorgane innerhalb eines Kreuzungsabschnittes dient
Fig. 9 der Zeichnung, in der im linken Teil der Kreuzungsplan eines Kreuzungsabschnittes s, im mittle- ren Teil der Lochstreifen L zur Betätigung der Klinken und im rechten Teil die an den Kreuzungsstellen jeweils vorhandene Lage der Adern dargestellt sind. Nach dem linken Kreuzungsplan werden in Überein- stimmung mit dem Kreuzungsplan nach Fig. 2 die acht Adern 1-8 an den Kreuzungspunkten a-h mit- einander gekreuzt,   u. zw.   jeweils die benachbarten Adern derart, dass die ungeradzahligen Adern sich gegen die geradzahligen Adern an jeder Kreuzungsstelle um einen Umfangswinkel von 450 verlagern. 



   Nach einer Verlagerung der Adern um 1800, d. h. an der Kreuzungsstelle e, werden die Adern in umge- kehrter Richtung verlagert, so dass am Ende des Kreuzungsabschnittes wieder die gleiche Aderfolge vor- 
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 der in Fig. 9 in der Mitte dargestellte Lochstreifen, durch den an den Lochstellen die Schrittschaltwerke betätigt werden. Die zu den Bezeichnungen    S,S,Ss   und S hinzugefügten Klammerausdrücke bedeuten 
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 tung. 



   Die an den Kreuzungspunkten a-h jeweils vorhandene Lage der Adern und die jeweils vorgenommene Drehung des inneren und äusseren Kreuzungsorganes ist aus den Bildern im rechten Teil der Fig. 9 ersichtlich. Beispielsweise ist an der Kreuzungsstelle a vor Beginn der Kreuzungen die Aderfolge 1, 2, 3, 4, 5,6, 7,8 vorhanden, und es wird an dieser Stelle mittels des Schrittschaltwerkes    S1   das innere Kreuzung organ nach rechts und mittels des Schrittschaltwerkes S4 das äussere Kreuzungsorgan nach links gedreht. 
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1. 4, 3, 6, 5, 8, 7. An der Kreuzungsstelle e bewirken die Schrittschalt-zungsorganes. 



   Die Betätigung der Schrittschaltwerke und damit der Klinken mittels der Lochstreifen kann auf lichtelektrischem Wege unter Verwendung von Fotozellen erfolgen. Dies wird an Hand des in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, in der ein nach Fig. 9 ausgebildeter Lochstreifen L perspektivisch dargestellt ist. Senkrecht über den Lochreihen sind die Lichtquellen   L, L, Ls   und   L   angeordnet. Diese werfen ihre Lichtstrahlen über die optischen Linsen    0, 02 0 und 0   gesammelt auf die Lochreihen. In der gleichen Senkrechten befinden sich unterhalb des Lochstreifens die optischen Linsen    01"     02',     0'und   
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 und Ss geleitet und diese in bekannter Weise betätigt. 



   Die Fig. 11 und 12 zeigen im Querschnitt eine weitere Ausführungsform einer Kreuzungsvorrichtung. 



  Fig. 12 entspricht dem Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 11. Die Kreuzungsvorrichtung gestattet die Durchführung aller systematischen Kreuzungen, die zu einem Kreuzungsabschnitt s und zu einem Platzwechselabschnitt k gehören. Es sind je zwei benachbarte Adern bzw. je zwei benachbarte Führungsrohre zwischen den Kreuzungsorganen auch einzeln vertauschbar. 



   Bei der dargestellten Kreuzungsvorrichtung treten abweichend von den Fig. 6-8 an Stelle der Endplatte 31 die innere Endplatte   46i   und die äussere Endplatte    46a.   Die Führungsrohre 39 liegen federnd zwischen den   Federbügeln     47i   und    47 a'die   an den Platten 46i und 46a befestigt sind. Die innere Platte   46. und   die äussere   Platte 46a weisennutartige   Eindrehungen 48. und    48   auf, wobei die innere Eindrehung an der Aussenseite zu einer   wellenförmigen   Führungsbahn 49i und die äussere Eindrehung an der 

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 ser Lage werden die Führungsrohre durch die beiden Magnete Mi und   11a   festgehalten.

   Beim Drehen der Kreuzungsorgane   50i und 50a   werden die Magnete mitgedreht. Das Kreuzen von jeweils zwei benachbarten Adern, beispielsweise der Adern 1 und 2, geht so vor sich, dass von je einem der zu den beiden Adern gehörenden Magnete die Erregung weggenommen wird, u. zw. so, dass entweder nur die Magnete   Ma,   und   Mi   oder Mil und Ma erregt bleiben. Sollen nur die beiden Adern 1 und 2 gekreuzt werden, die andern dagegen ihre gegenseitige Lage behalten, so werden alle andern Magnete   Ma.   und Mi, Ma und   Mi   usw. enterregt und darauf die Schrittschaltwerke    Si   und   S   betätigt.

   Dabei wird das   Führung-   
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 gleiten, bewirken, dass beim Drehen der beiden Kreuzungsorgane die   beiden Führungsrohre   aneinander vorbeigeführt werden. Es können gleichzeitig auch mehrere oder auch alle benachbarten Aderpaare bei einer Drehung des inneren und äusseren Kreuzungsorganes gekreuzt werden. Nach jeder Kreuzung werden wieder alle Magnete erregt, so dass die Führungsrohre wieder fest in ihren Einrastungen bildenden Fe- 
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 Erregung der Magnete Mi und Ma können in gleicher oder ähnlicher Weise, wie an Hand der Fig. 6-10 erläutert, bewirkt werden. Die Adern 1-8 laufen in der durch den Kreuzungsplan jeweils vorgeschlagenen Reihenfolge in den Verseilnippel 40'ein. 



   Durch die deutsche Patentschrift Nr. 646346 ist eine Vorrichtung zum Platzwechseln von Adergruppen innerhalb. ihrer Lage bekanntgeworden, bei der konzentrisch zur Achse des Verseilkorbes zwei Führungsscheiben vorgesehen sind, durch die die Adergruppen laufen, wobei diese Führungsscheiben derart angeordnet sind, dass sie sich synchron mit dem Verseilkorb drehen, aber zum Platzwechseln der Adergruppen gegeneinander verstellt werden können. Hiebei handelt es sich um einen Platzwechsel verdrillter Adergruppen, die aus zwei oder vier miteinander verdrillten Adern bestehen, um möglichst kleine Nebensprechkopplungen zwischen benachbarten Adergruppen zu erzielen. Zum Unterschied hievon betrifft die Erfindung Fernmeldekabel mit in Lagen angeordneten Einzeladern, aus denen durch gegenseitige systematische Kreuzungen Doppelleitungen gebildet sind.

   Um bei derartigen Fernmeldekabeln ein systematisches Kreuzen aller Adern einer Lage zu erreichen, dienen als Kreuzungsvorrichtung für die Adern einer Länge in vorteilhafterweise zwei koaxial zueinander angeordnete, in Abhängigkeit vom Kreuzungsplan in entgegengesetzter Richtung drehbare Kreuzungsorgane 30i und 30a    a bzw. 50i und 50 a'zwischen   denen die Adern der Lage so hindurchgeführt   werden, dass   sie in der Umfangsrichtung verdrehbar sind. Auf diese Weise werden brauchbare Doppelleitungen aus Einzeladern gebildet, während die deutsche Patentschrift Nr. 646346 von verdrillten Doppelleitungen bzw. Adergruppen ausgeht. 



   In Fig. 13 ist der Kreuzungsplan für einen Kreuzungsabschnitt s und einen Platzwechselabschnitt k sowie ein zur Durchführung der Kreuzungen vorgesehener Lochstreifen L als Ausführungsbeispiel dargestellt. Wie ersichtlich, wechseln in dem Platzwechselabschnitt k die diagonal gegenüberliegenden Adern 1 und 5 sowie 2 und 6 die Plätze, so dass die Reihenfolge der Adern am Anfang 1, 2,3, 4,5, 6,7, 8 und am Ende des Platzwechselabschnittes 5,6, 3,   4, 1, 2.   7,8 ist. Diese Platzvertauschung entsteht durch mehrfaches Kreuzen von jeweils zwei benachbarten Adern.   Der Lochstreifen L hat Insgesamt 18 Spuren, u. zw.   acht Spuren für die Magnete Mal - Mas'acht Spuren für die Magnete Mil - Mi, und zwei Spuren für die Schritt- 
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 Lochstellen sind sie enterregt. 



   Zur Herstellung von   Femmeldekabeln   oder Bündeln aus mehreren Lagen in einem einzigen Arbeitgang kann zweckmässig die innere Lage mittels einer Kreuzungsvorrichtung nach den Fig. 6-8 und die äussere Lage mittels einer Kreuzungsvorrichtung nach den Fig. 11 und 12 gekreuzt werden. Die Kreuzungsvorrichtungen müssen natürlich   inAbweichung   von den Figuren hinsichtlich der Zahl der Adern dem Bündelaufbau entsprechen. Es muss also z. B. die Kreuzungsvorrichtung für die innere Lage für acht, die für die äussere Lage für 16 Adern vorgesehen werden. Die Einrichtung für eine geeignete Maschine wird 

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 zweckmässig so getroffen, dass die Kreuzungsvorrichtungen im RÅaum stillstehen und die fertig gekreuzten Lagen in eine um die Verseilachse drehbare Abzugseinrichtung einlaufen und das gekreuzte Kabel bzw. 



  Bündel auf eine im Raum feststehende Vorratstrommel aufgewickelt wird. Eine derartige Einrichtung ermöglicht es, die in die   Kreuzungseinrichtung   eingeführten Adern aus einem Vorratsbehälter frei abzuziehen. 



   Die Fig. 14 zeigt eine Einrichtung zur Herstellung eines zweilagigen Bündels in ein und demselben Arbeitsgang. Die Adern   1-8   der inneren Lage sind in Fässern 60 und die Adern 9-24 in Fässern 61 aufbewahrt, aus denen die Adern frei abgezogen werden. Sämtliche Adern laufen zunächst durch eine Verteilerscheibe   bzw. -platte 62. Die Adern   1-8 der inneren Lage werden durch die nach den Fig. 6-8 ausge- 
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30/30aKreuzungen der Adern der beiden Verseillagen erfolgen, werden zweckmässig auf einen gemeinsamen
Lochstreifen aufgebracht. Die Adern der inneren Lage laufen zum Punkt 40 und die Adern der äusseren Lage zum Punkt 40'. Die Verteilerscheibe 62 sowie die Verteilerplatte 63 und die Endplatte 46a der Kreu- zungsvorrichtung für die äussere Lage sind auf dem Gestell 64 fest montiert.

   Die lagenweise zusammengefassten und   gekreuztenAdern laufen nunmehr   durch eine Vorrichtung 65. in welcher das Bündel mit Bändern, Fäden od. dgl. umsponnen wird. Die im verkleinerten Massstab dargestellte Abzugsvorrichtung und Aufwickelvorrichtung sind auf   den Ständern   66 und   67 gelagert.AlsAbzugsvorrichtung   dienen vorzugswei-   se Raupenabzüge   68, die in dem drehbaren Gestell 69 lagern. Das fertige Bündel 70 läuft durch die Hohlwelle 71 und denRaupenabzug 68 und dann über die Umlenkrollen 72 und 73 auf die Trommel 74, die mit ihrerAchse in der Verseilachse angeordnet ist. Das geordnete Aufwickeln des Bündels auf die Trommel 74 wird durch die hin-und hergehende Bewegung der Trommel 74 in der Verseilachse mittels der Spindel 75 erreicht.

   Ist die Trommel 74 vollgewickelt, so wird die leere Trommel 74'durch Drehung der gesamten Aufwickelvorrichtung um die Achse 76 in die Aufwickelstellung gebracht. Die in der Aufwickelstellung befindliche Trommel wird durch den angedeuteten Schlupfantrieb 77 angetrieben. Die Einrichtung gestattet   dieHerstelluÌ1g     mehrlagigerBündel   mit grosser Fertigungsgeschwindigkeit. Der Längenabstand zwischen den einzelnen Kreuzungen'ist dadurch veränderbar, dass die Geschwindigkeit, mit der der Lochstreifen durch die Schalteinrichtung läuft, im Verhältnis zur Abzuggeschwindigkeit geändert wird. Die in der Maschine erzeugte Schlaglänge ist in üblicher Weise veränderbar. Die Einrichtung ist sinngemäss auch anwendbar für die Herstellung von Bündeln aus einer Lage oder mehr. als zwei Lagen. 



   Von den an Hand der Fig. 6-14 beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen zur Vornahme der Kreuzungen sind verschiedene Abweichungen möglich. Beispielsweise können an Stelle der Führungsrohre 39 andere Führungseinrichtungen, beispielsweise Führungsrollensysteme, treten. Für die Herstellung von Fernmeldekabeln bzw. Bündeln aus mehreren Lagen oder von Fernmeldekabeln aus mehreren Bündeln können auch gleich ausgebildete Lochstreifen vorgesehen sein, die mit im Verhältnis zur   Abzuggeschwin-   digkeit der Maschine verschiedener Geschwindigkeit durch die Schalteinrichtung laufen.

   Der Lochstreifen, der den Kreuzungsplan eines Kreuzungsabschnittes s und gegebenenfalls eines Platzwechselabschnittes k oder eines Mehrfachen davon   enthält.   wird zweckmässig in Form eines über Führungsrollen od. dgl. laufenden endlosen Bandes durch die Schalteinrichtung geführt. Der Lochstreifen kann aber auch den Kreuzungplan einer ganzen Fabrikationslänge enthalten. Bei der Ausführung nach den Fig. 11 und 12 können die 
 EMI8.2 
 betätigt werden. Anstatt durch Federbügel   471   und    47   kann die Festhaltung der Führungsrohre 39 auch durch andere geeignete Mittel, beispielsweise durch Elektromagnete erfolgen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fernmeldekabel mit in Lagen angeordneten Einzeladern, aus denen durch gegenseitiges systematisches Kreuzen Doppelleitungen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Fabrikationslängen auch die nicht zu einer Doppelleitung gehörenden Adern in bestimmten, gegen die Fabrikationslänge kurzen Abständen miteinander gekreuzt sind. 



   2. Fernmeldekabel nachAnspruch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzungen jeweils zwischen zwei am Kreuzungspunkt benachbarten Adern durchgeführt sind.

Claims (1)

  1. 3. Fernmeldekabel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb von bestimmten Kreuzungsabschnitten (s) alle geradzahligen und alle ungeradzahligen Adern jeder Lage in gegen die Fabrikationslänge kurzen Abständen miteinander gekreuzt sind.
    4. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Kreuzungsab- schnittes jede In der Reihenfolge amAnfang des Abschnittes ungeradzahlige Ader mit jeder geradzahligen <Desc/Clms Page number 9> Ader auf gleichen oder annähernd gleichen Teillängen des Abschnittes benachbart liegen.
    5. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzungen so vorgenommen sind, dass die geradzahligen Adern unter sich und die ungeradzahligen Adern unter sich ihre relative Lage zueinander behalten, und dass die ungeradzahligen Adern sich gegen die geradzahligen Adern an jeder Kreuzungsstelle um einen bestimmten Umfangswinkel verlagern.
    6. Fernmeldekabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Verlagerung um 1800 die relative Bewegungsrichtung der geradzahligen und ungeradzahligen Adern in der Lage sich umkehrt.
    7. Fernmeldekabel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Bewegung richtung der Adern in aufeinanderfolgenden Kreuzungsabschnitten geändert ist, so dass z. B. bei einer Aderverlagerung um etwa 1800 je Kreuzungsabschnitt für zwei aufeinanderfolgende Kreuzungsabschnitte gesehen eine Aderverlagerung in der Umfangsrichtung um etwa 3600 eintritt.
    8. Fernmeldekabel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang und Ende jedes Kreu- zungsabschnittes die gleiche Zählfolge der Adern vorhanden ist.
    9. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in bestimmten Abständen, die vorzugsweise gleich den Kreuzungsabschnitten sind, die geradzahligen und die ungeradzahligen Adern jeweils unter sich zusätzlich gekreuzt sind.
    10. Fernmeldekabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Aderkreuzungen auf einem im Verhältnis zum Kreuzungsabschnitt sehr kurzen Platzwechselabschnitt (k) erfolgen.
    11. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelleitungen aus jeweils zwei überbenachbarten Adern gebildet sind.
    12. Femmeldekabel nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelleitungen aus jeweils zwei in einer Lage diametral gegenüberliegenden Adern gebildet sind.
    13. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Adern je Lage durch vier teilbar ist.
    14. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel aus Bündeln von ver- seilten Einzeladern aufgebaut ist.
    15. Fernmeldekabel nachAnspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bündel aus einer einzigen Lage von acht Adern bestehen.
    16. Fernmeldekabel nachAnspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bündel aus einer inneren Lage von acht Adern und einer äusseren Lage von sechzehn Adern bestehen.
    17. Fernmeldekabel nach Anspruch 1 und insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Adern der inneren Lage um einen Hohlkern verseilt sind, der vorzugsweise aus einem zentralen Formstrang (25) besteht, um den ein oder mehrere Formstränge (26) in offenen Schraubenwindungen ge- wickelt sind, und die z. B. zwischen den Windungen der Formstränge liegenden Hohlräume zur Aufnahme der Verdickungen an den Kreuzungsstellen dienen.
    18. Fernmeldekabel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser D des EMI9.1
    19. Fernmeldekabel nach Anspruch 1 und insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lagen hohlraumbildende Schichten angeordnet sind, vorzugsweise in Form von in offe- nen Windungen verseiltenFormsträngen (27), und die z. B. zwischen den Windungen der Formstränge liegen- den Hohlräume in den Schichten zur Aufnahme der Verdickungen an den Kreuzungsstellen dienen.
    20. Fernmeldekabel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser de der Formstränge gleich EMI9.2 ist, wobei d, der Durchmesser der Adern der äusseren Lage, d der Durchmesser der Adern der inneren Lage, n die Anzahl der Adern der äusseren Lage und n1 die Anzahl der Adern der inneren Lage ist.
    21. Fernmeldekabel nachAnspruch 1, gekennzeichnet, durch die Bildung von Entkopplungsabschnitten aus mehreren Kreuzungsabschnitten, die sich nur durch eine andere Reihenfolge der Adern am Anfang des Abschnittes unterscheiden.
    22. Fernmeldekabel nach Anspruch 21, dadurch. gekennzeichnet, dass die Änderung der Reihenfolge <Desc/Clms Page number 10> der Adern auf Platzwechselabschnitten (k) nach Anspruch 10 erfolgt.
    23. Fernmeldekabel nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsab- schnitt aus so vielen Kreuzungsabschnitten und Platzwechselabschnitten (k) besteht, dass sämtliche Dop- pelleitungen einer Lage innerhalb eines solchen Entkopplungsabschnittes kapazitiv und magnetisch entkoppelt sind.
    24. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drallängen der Lagen mit den Kreuzungsabschnitten so abgestimmt sind, dass keine systematischen Kopplungen zwischen den Dop- pelleitungen der einen und den Doppelleitungen der andern Lagen auftreten.
    25.. Femmeldekabel nach Anspruch 1 und insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzungsabschnitte in den aufeinanderfolgenden Lagen verschieden lang sind.
    26. Fernmeldekabel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Kreuzungsab- schnitte der äusseren Lage doppelt so gross ist wie die Länge der Kreuzungsabschnitte der inneren Lage.
    27. Fernmeldekabel nach Anspruch 1 und insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Adern der inneren Lage oder eine Gruppe derAdem der inneren Lage gegen eine Gruppe von Adern' der äusseren Lage in Abständen miteinander vertauscht sind, um für alle Doppelleitungen gleiche bzw. annähernd gleiche Übertragungseigenschaften, wie gleichen Wellenwiderstand und gleiches Phasenmass zu erhalten.
    28. Fernmeldekabel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt mit gleichen Übertragungseigenschaften für. zwei benachbarte Lagen, z. B. eine Fabrikationslänge, aus drei Lagen- vertauschungsabschnitten (L) besteht, und dass dabei im zweiten Lagenvertauschungsabschnitt die gerad- zahligen Adern der äusseren Lage und im dritten Lagenvertauschungsabschnitt die ungeradzahligen Adern mit den Adern der inneren Lage vertauscht sind.
    29. Fernmeldekabel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass aus je zwei Doppelleitungen Phantomkreise gebildet sind.
    30. Verfahren zur Herstellung von Fernmeldekabeln nach Anspruch 1 und insbesondere nach An- EMI10.1 gang systematisch gekreuzt und zum Bündel verseilt werden.
    31. Verfahren zur Herstellung von Fernmeldekabeln nach Anspruch 1 oder den darauf folgenden Ansprühen, dadurch gekennzeichnet, dass die Adervertauschungen bei der Verseilung während der Zusammenfassung der Adern zur Lage automatisch, vorzugsweise durch ein elektronisches Programmgerät, gesteuert werden.
    32. Verfahren zur Herstellung yon Fernmeldekabeln nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass dieAdervertauschungen zwischen denlagen mittels von Hand betätigter Vorrichtungen vorgenommen wer- den.
    33. Verfahren zur Herstellung von Fernmeldekabeln nach Anspruch 1 oder den darauf folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass alle zu einer Lage gehörigen A dem kurz vor ihrem Einlauf in den Verseilpunkt durch eine gemeinsame Kreuzungsvorrichtung geführt werden, die auf Grund eines vorbestimmten Kreuzungsplanes automatisch über Schaltorgane gesteuert wird.
    34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltorgane mittels vom Kreuzungsplan aus gesteuerterSchrittschaltwerke,Relaisod.dgl.(S,S,S, S) betätigt werden.
    35. Verfahren zur Herstellung von Fernmeldekabeln nachAnspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen. dadurch gekennzeichnet, dass an den Kreuzungsstellen innerhalb der Kreuzungsvorrichtung die geradzahligen Adern in der einen Umfangsrichtung und die ungeradzahligen Adern in der andern Umfangsrichtung gleichzeitig um einen Winkel aneinander vorbeigedreht werden, der dem gegenseitigen Winkelabstand zweier benachbarter Adern entspricht.
    36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung der Adern in bestimmten Abständen, die vorzugsweise einem Kreuzungsabschnitt entsprechen, umgekehrt wird.
    37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungsplan in Form eines Lochstreifens (L) od. dgl. ausgebildet ist, der mit der gleichen bzw. verhältnisgleichen Geschwindigkeit wie die Laufgeschwindigkeit der Adern durch eine Schalteinrichtung geführt wird, die in Abhängigkeit von dem jeweiligenLochstreifenmuster die Kreuzungsvorrichtung betätigt.
    38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung verschieden langer Kreuzungsabschnitte für verschiedene Lagen bzw. verschiedene Bündel gleiche Lochstreifen vorgesehen sind, die mit im Verhältnis zur Abzugsgeschwindigkeit der Maschine verschiedener Geschwindigkeit durch die Schalteinrichtung laufen. <Desc/Clms Page number 11>
    39. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochstreifen den Kreuzungsplan eines Kreuzungsabschnittes (s) und gegebenenfalls eines Platzwechselab- schnittes (k) oder eines Mehrfachen davon enthält und in Form eines über Führungsrollen od. dgl. laufen- den endlosen Bandes durch die Schalteinrichtung geführt wird.
    , 40. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochstreifen den Kreuzungsplan einer ganzen Fabrikationslänge enthält.
    41. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Schalteinrichtungen mittels des Lochstreifens Fotozellen (F, F, Fg, F) dienen, auf die im Bereich der Löcher Lichtstrahlen geleitet werden. EMI11.1 Kreuzungsvorrichtung für die Adern einer Lage zwei koaxial zueinander angeordnete, in Abhängigkeit vom Kreuzungsplan in entgegengesetzter Richtung drehbare Kreuzungsorgane (30i'30a'50i'50a) die- nen, zwischen denen die Adern der Lage so hindurchgeführt werden, dass sie in Umfangsrichtung ver- drehbar sind.
    43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die ungeradzahligen Adern dem EMI11.2 äusseren Kreuzungsorgan (30a, 50a) zugeordnet werden können.
    44. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem inneren und äusseren Kreuzungsorgan hindurchlaufenden Adern in besonderen Führungsröhren (39) od. dgl. geführt sind, die zur Durchführung der Kreuzungen ihre Lage innerhalb der Kreuzungsvorrichtung wechseln.
    45. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre (39) in der Umfangsrichtung gesehen abwechselnd entweder mittels einer am äusserenKreuzungsorgan(30a) vorgesehenen Feder (42) gegen eine Gleitführung (45i) des inneren Kreuzungsorganes oder mittels einer am inneren Kreuzungsorgan (30i) vorgesehenen Feder (42) gegen eine Gleitführung (45a) des äusseren Kreuzungsorganes gedrückt werden.
    46. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Führungsrohr (39) einerseits mittels eines kurzen Zapfens (41) axial in die in einer Einbohrung (43) des einen, z. B. des inneren Kreu- zungsorganes angeordnete Schraubenfeder (42) eingreift und anderseits in einer im andern, z. B. äusseren EMI11.3 forderliche Drehung versetzen.
    48. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Antriebsstellen der Kreuzungsorgane angebrachten Verzahnungen auf der einen Umfangshälfte in die eine und auf der andern Umfangshälfte in die andere Richtung gerichtet sind.
    49. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei benachbarte Adern bzw. je zwei benachbarte FührungsrohrenachAnspruch 44 zwischen. denKreuzungsorganen auch einzeln vertauschbar angeordnet sind. EMI11.4 zwei Magnete (Mi, Ma) in ihrer Lage festgehalten sird, von denen der eine Magnet am inneren (50a) und der andere Magnet am äusseren Kreuzungsorgan (50a) befestigt ist.
    52. Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete der Schrittschaltwerke von den Lochstreifen direkt oder überRelais od. dgl. betätigt werden.
    53. Einrichtung nach den Ansprüchen 42 und 49, dadurch gekennzeichnet, dass die beidenKreuzungs- organe (50., 50a) mit wellenförmig verlaufenden Führungsbahnen (49i, 49a) versehen sind, um die Führungsrohre (39) beim Drehen der Kreuzungsorgane aneinander vorbeizuführen.
    54. Einrichtung nachAnspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen in ringförmigen Nuten (48i'48a) der Kreuzungsorgane (50i, 50a) verlaufen.
    55. Einrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete mit Führungsstiften od. dgl. (54i'54a) versehen sind, die in die Nuten (48i, 48a) eingreifen und auf den Führungsbahnen gleiten.
    56. Verfahren zur Herstellung von Fernmeldekabeln oder Bündeln in einem Arbeitsgang, z. B. aus einer inneren Lage von acht Adern und einer äusseren Lage von 16 Adern, nach Anspruch 1, dadurch ge- <Desc/Clms Page number 12> kennzeichnet, dass alle Adern der inneren Lage nach dem Verfahren nach Anspruch 33 oder einem der Anspriiche 84 bis 41 und ale Adern der äusseren Lage nach Anspruch'42 oder einem der Ansprüche 43 bis 55 gekreuzt werden (Fig. 14).
    57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass. die Kreuzungsvorrichtungen im Raum stillstehen und die fertig gekreuzten Lagen in eine um die Verseilachse drehbare Abzugseinrich- tung (68,69) einlaufen und das gekreuzte Kabel bzw. Bündel auf eine im Raum feststehende Vorratstrommel (74) aufgewickelt wird.
    58. Verfahren nachAnspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Kreuzungsvorrichtung eingeführten Adern aus Vorratsbehältern (60, 61) frei abgezogen werden.
AT414259A 1958-06-27 1959-06-02 Fernmeldekabel mit in Lagen angeordneten Einzeladern, aus denen durch gegenseitiges Kreuzen Doppelleitungen gebildet sind sowie Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung dieses Kabels AT212400B (de)

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