DE1026815B - Rundflechtmaschine zum Umflechten von Kabeln od. dgl. - Google Patents

Rundflechtmaschine zum Umflechten von Kabeln od. dgl.

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DE1026815B
DE1026815B DEC8939A DEC0008939A DE1026815B DE 1026815 B DE1026815 B DE 1026815B DE C8939 A DEC8939 A DE C8939A DE C0008939 A DEC0008939 A DE C0008939A DE 1026815 B DE1026815 B DE 1026815B
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DE
Germany
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plates
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course
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Application number
DEC8939A
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English (en)
Inventor
Arthur Crossley
Henry Morton Crossley
Harold Crossley
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
    • H01B13/2606Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping by braiding
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rundflechtmaschinen zum Umflechten von Kabeln od. dgl. mit zwei oder mehr konzentrischen, kreisförmigen, aneinandergeschlossenen, mit Flügelrädern und Tellern ausgerüsteten Gängen für die Spulenträger.
Zweck der Erfindung ist es, eine Rundflechtmaschine zu schaffen, welche ohne Verwendung von Weichen die Möglichkeit gibt, sowohl schlauchförmige Textil- oder Drahtgeflechte zu erzeugen, welche für die verschiedensten Zweige der Industrie Verwendung finden können, als auch langgestreckte Seelen, z. B. Kabel, mit einer Umflechtung zu versehen, wobei in beiden Fällen die durch den Flechtvorgang gebildete Dicke und Dichte des Geflechtes größer ist, als es bisher mit Hilfe der bekannten Rundflechtmaschinen in einem Arbeitsgang erreicht werden könnte.
Ermöglicht soll dies gemäß der Erfindung dadurch werden, daß die zu den Flügelrädern der einzelnen Gänge gehörigen feststehenden Teller einerseits mit den zwischen den Tellern des äußeren Ganges und den Tellern des inneren Ganges liegenden feststehenden Sternplatten bzw. den Tellern der dazwischenliegenden Gänge sowie andererseits mit den die Teller des äußeren Ganges und die Teller des inneren Ganges von außen bzw. von innen umfassenden Teilen der Oberplatte der Rundflechtmaschine Führungen für die Spulenträger bilden, welche ohne Verwendung von Weichen die Spulenträger jeweils von einem Teller des äußeren Ganges bzw. bei Verwendung von Zwischengängen über die Teller der Zwischengänge zu einem Teller des inneren Ganges und von diesem zurück in ähnlicher Weise zu einem Teller des äußeren Ganges führen. Die von ein und demselben Spulenträger nacheinander \ron außen umlaufenden Teller des äußeren Ganges und von innen umlaufenden Teller des inneren Ganges sind gegenüber den in radialer Richtung zur Maschinenmitte nebeneinandergelegenen Tellern dieser beiden Gänge um so viele Teller in der Gangrichtung versetzt, als die Rundflechtmaschine ineinanderliegende, konzentrische Gänge aufweist.
Die fehlerfreie Führung der Spulenträger in den Führungsbahnen der Oberplatte wird trotz Fortfalles der bisher üblichen Weichen dadurch ermöglicht, daß einerseits die Einschnitte in den Flügelscheiben der Flügelräder so im Verhältnis zueinander und zu den Tellern und den Sternplatten angeordnet sind, daß zwei oder ein gerades Mehrfaches von Spulenträgern nacheinander in den Führungsbahnen vom Außenteller zum Innenteller bzw. über die Teller der Zwischengänge sich bewegen können, wobei eine Hälfte der Spulenträger stets in der einen Richtung und die andere Hälfte der Spulenträger stets in der entgegengesetzten Richtung um die Mittelachse der Maschine unter gegenseitiger Kreuzung der beiden Bahnen der Rundflechtmaschine zum Umflechten
von Kabeln od. dgl.
Anmelder:
Arthur Crossley
und Henry Morton Crossley,
ίο Bolton, Lancashire (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr,
Dipl.-Ing. H. Seiler, Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 21. Mai 1953
Arthur Crossley, Henry Morton Crossley
und Harold Crossley, Bolton, Lancashire
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
beiden Spulenträgergruppen umläuft, und andererseits das Verhältnis der Einschnitte in den Flügel scheiben des äußeren Ganges zu den Einschnitten in den Flügelscheiben des inneren Ganges 5 :3 und die Zahl der Einschnitte in den Flügelscheiben etwaiger dazwischenliegender Gänge vier oder eine größere Zahl beträgt. Die Flügelräder in dem äußeren Gang sowie die Flügelräder im inneren Gang stehen einerseits innerhalb ihres Ganges in Triebverbindung miteinander, und andererseits kämmt jedes Flügelrad des äußeren Ganges mit dem radial nach innen neben ihm liegenden Flügelrad des inneren Ganges.
Auf dem Wege des Spulenträgers von einem Teller im äußeren Gang zu dem Teller im inneren Gang kreuzt jeder von einem Spulenträger ablaufende Flechtstrang sowohl mehrere Stränge, welche von den im entgegengesetzten Umlaufsinne umlaufenden Spulenträgern ablaufen, als auch mehrere Flechtstränge, welche von den im gleichein Sinne umlaufenden Spulenträgern ablaufen. Jeder Spulenträger kommt dabei bei seinem in bezug auf das erzeugte Geflecht in einer Schraubenlinie liegendem Wege nacheinander zu den Tellern des äußeren als auch des inneren Ganges, und zwar befinden sich in jeder Spulenträgerbahn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stellungen des Spulenträgers an der Außenfläche des Geflechtes jeweils vier Spulenträger.
709 957/317
Bei einer solchen gegenseitigen Einstellung, Anordnung und Ausbildung der Teller, Sternplatten, Flügelscheiben und Flügelräder sowie infolge der sich daraus ergebenden Kreuzung der Flechtstränge ist die Möglichkeit gegeben, eine große Dichte durch gleichzeitiges Verarbeiten vieler Flechtstränge zu erzielen und dadurch in einem Arbeitsgang ein dichtes, dickes, festes Schlauchgeflecht oder eine entsprechende kräftige Umflechtung einer Kabelseele zu ermöglichen. Bei
Mld d h
einanderfolgenden Führungen eine Gangbahn für die Spulenträger gebildet, die sich um einen Teil der Außenseite eines im äußeren Gang liegenden Tellers, anschließend um einen Teil der Innenseite des benachharten äußeren Tellers, dann um einen Teil der Außenseite eines Tellers des benachbarten Ganges erstreckt, um schließlich um einen Teil der Innenseite desjenigen Tellers zu führen, dessen Flügelrad mit dem Flügelrad des vorgenannten Tellers des inneren Ganges kämmt. H
g ,
bekannten Umfleehtmaschinen bisher nur in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen unter Vervrendung zahlreicher gesteuerter Teile erreicht werden konnte.
Tn den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig. 2 eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1 einer Flechtmaschine mit zwei Gängen,
Fig. 3 die schematische Ansicht der Gangbahneii einer Maschine mit zwei Gängen, Fig. 4 das gleiche für eine Maschine mit drei Gängen, Fig. 5 bis 7 einen Spulenträger in zwei Seiten-
Fi 5
g g g
Verwendung von Teilleitern als Mittelenden, d. h. io Hierdurch wird der Spulenträger von der Außenseite Durchführung der Teilleiter durch die als Hohlachsen des äußeren Ganges nach der Innenseite des inneren ausgebildeten Tragachsen für die Flügelräder, kann Ganges bewegt, um dann in entsprechender Weise von ferner in einen einzigen Arbeitsgang ein Mehrfach- der inneren Seite des inneren Ganges zu der Außenkabel gebildet werden, dessen Einzelleiter, jeder für seite des äußeren Ganges zu gehen, wobei er wiederum sich sowie auch in Verbindung mit dem Mittelleiter, 15 um Teile von vier Tellern geführt wird. Diese Fühdicht, also gut isolierend, umflochten ist, was mit den rung der Gangbahn ermöglicht es. daß die Spulenbh h träger ohne Verwendung von Weichen oder anderen
gesteuerten Übertragungsmitteln von einem Flügelrad zum anderen gelangen und von diesen durch die Gangbahnen vorwärts bewegt werden. Von den in Mehrzahl vorhandenen Spuleiiträgern kreist die eine Hälfte stets nur in der einen Richtung und die andere nur in der entgegengesetzten Richtung um die Maschinenmitte. Die zur Anwendung gelangenden Spulenträger, deren Formgebung nicht zum Gegenstand der Ernndung gehört, haben die in den Fig. 5 bis 7 wiedergegebene Form. Jeder Spulenträger besteht in bekannter Weise aus einer Trägerspindel 0, die gegen
g p Drehung gesichert ist. Sie trägt die Spule O1, die auf
ansichten und einem Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 5. 30 der Unterseite des unteren Flansches mit einem Fig. 8 und 9 Tellerformen der äußeren und der Ratschenrad r versehen ist, in welches eine Sperrinneren Teller bei einer Maschine nach Fig. 2. klinke p eingreift, welche bei q an dem Spulenträger Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, kämmen drehbar gelagert ist. Sobald der Flechtstrang auf die Zahnräder α der Flügelräder des äußeren Ganges seinem Wege von der Spule O1 über das Fadenfühsowie die Zahnräder d der Flügelräder des inneren 35 rungsauge ν zum Flechtpunkt j (Fig. 2) gespannt wird, Ganges innerhalb ihres Ganges miteinander sowie wird die Sperrklinke/» aus der Ratschenverzahnung r
G i d ausgehoben, so daß neues Flechtmaterial von der
Spule O1 ablaufen kann. Der von der Spule O1 ablaufende Flechtstrang läuft über eine feste Führung 20
der Maschine kann sowohl ül>er die Flügelräder des 40 unter einer unter Wirkung einer Feder 14 stehenden äußeren Ganges als auch über die des inneren Ganges an der Säule 23 gleitend geführten Leitrolle 11 hindurch, über eine feststehende Führungsrolle 12 und von dieser unter einer Führungsrolle 15 hindurch, die ebenso wie die Führungsrolle 11 bewegbar angeordnet 45 ist. Diese Anordnung ermöglicht es, durch Bewegung der Führungsrollen 11 und 15 das Schlaffwerden des Flechtstranges leicht aufzunehmen, sobald sich der Spulenträger von dem äußeren Gang zn dem inneren bewegt. Im unteren Teil des Spulenträgers ist durch möglichen, die Zahnräder für die Flügelräder der 50 Einarbeiten einer Nut t das Führungsstück u. das so-Zwischengänge in Ebenen oberhalb bzw. unterhalb genannte Herz, gebildet, welches in den obenerwähnten der Ebenen der Zahnräder für den äußeren und den Gangbahnen gleitet, wobei die Teller g und 2, die inneren Gang. Stirnplatten k sowie die Plattenstücke m und η in die
Gleichachsig und oberhalb eines jeden Flügelrades Nut t eingreifen und die Führung des Spulenträgers des äußeren Ganges sind stillstehend die Tellerplatten g 55 bewirken. Ein Stift 3 am unteren Ende des Spulenini t drei Ablenkstellen h (Fig. 8) vorgesehen, während trägers greift in die Einschnitte c bzw. / der Flügel-
g g
weiterhin jedes Zahnrad des äußeren Ganges mit dem radial neben ihm liegenden Zahnrad des inneren Ganges. Der von der Welle 4 abgeleitete Gesamtantrieb
g g
eingeleitet werden. Die Flügelscheiben b der äußeren Flügelräder sind mit fünf radialen Einschnitten c und die inneren Flügelräder e mit drei radialen Einschnitten f versehen.
Die Zahnräder der in radialer Richtung, d. h. von Gang zu Gang, nebeneinanderliegenden Flügelräder kämmen miteinander. Bei mehr als zwei Gängen liegen, um ein Überschneiden der Zahnräder zu er-
oberhalb der Flügelräder des inneren Ganges Tellerplatten i ebenfalls mit drei Ablenkstellen ;' (Fig. 9) stillstehend angeordnet sind.
In den Zwischenräumen zwischen den Tellerplatten g und i sind■ Sternplatten k vorgesehen, während Plattenstücke m und η die inneren Tellerplatten i und die äußeren Tellerplatten g zur Oberplatte der Rundflechtmaschine ergänzen. Die Platten m und n, die Stern-
g g
scheiben b und e ein und überträgt die Bewegung der Fliigelscheiben auf den Spulenträger innerhalb desjenigen Teiles der Gangbahn, welcher oberhalb des Bereiches der unter dem betreffenden Teller umlaufenden Flügelscheibe liegt.
Jn pjg. 3 geben die Pfeile die Bewegungsrichtung der beiden Sätze von Spulenträgern an, welche in entgegengesetzten Richtungen um die Maschinenachse
ggg g
platten k sowie sämtliche Tellerplatten g und i liegen 65 kreisen. Aus der Figur sind auch diejenigen Punkte
in einer Ebene und bilden zwischen ihren einander zu erkennen, in denen sich die einzelnen Flechtstränge
zugekehrten Plattenkanten Führungen für die Spulen- entsprechend der gewünschten Flechtbindung kreuzen,
träger. Infolge der gegenseitigen Anordnung der vor- Die Achsen der Flügelräder α und d (Fig. 1,3 und 4)
genannten Platten in Verbindung mit der Triebverbin- sowie die Mitten der zugehörigen Teller g und i sind
dung der Flügelräder untereinander ist aus den auf- 70 durchbohrt und ermöglichen den Durchtritt eines
Seelenfadeiis oder -drahtes — auch Mittelende genannt — auf seinem Wege zum Flechtpunkt s (Fig. 2). Um diese Mittelenden werden die Flechtstränge von den Spulenträgern herumgelegt. Daneben kann auch durch die Mitten der Sternplatten k eine Durchtrittsöffnung für weitere Fäden oder Drähte — Verstärkungsfaden — vorgesehen sein, welche dann von dort zu dem Flechtpunkt laufen.
Das auf der neuen Maschine erzielbare Geflecht zeichnet sich durch eine dickere Schicht von sich kreuzenden Fäden oder Drähten aus als Geflechte, wie sie auf dien bisher bekannten Flechtmaschinen in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Bei Verwendung von Drähten als Mittelenden oder Verstärkungsfaden können auf der Maschine elektrische Teilleitungen umflochten werden, die in der gleichen Maschine zu einem Vielfachleiterkabel vereinigt werden.
In den Fig. 1 und 2 sind je zwölf Flügelräder im äußeren und im inneren Gang vorgesehen. Achtundvierzig Spulenträger arbeiten gleichzeitig in der Maschine, so daß bei Verwendung von Flügelrädern mit fünf Einschnitten der Flügelscheiben im äußeren Gang und Flügelrädern mit drei Einschnitten der Flügelscheiben im inneren Gang, insgesamt also sechsundneunzig zur Verfügung stehenden Einschnitten, jeder zweite Einschnitt mit dem Führungsstift 3 eines Spulenträgers in Eingriff kommt, wobei vorausgesetzt wird, daß de^r auf dem Kreisbogen gemessene Abstand der Einschnitte überall der gleiche ist.
Die Hauptantriebswelle 4 ("Fig. 1 und 2) kanu entweder die Flügelräder des äußeren oder des inneren Ganges antreiben, da jedes der Flügelräder des einen Ganges mit einem Flügelrad des inneren Ganges kämmt, und umgekehrt. Jeder Spulenträger läuft hierbei um die äußere Hälfte eines Tellers des Außenganges, z. B. Teller 5 in Fig. 4, dann ungefähr um ein Viertel des inneren Umfanges des benachbarten Tellers 6 in demselben äußeren Gang, anschließend um ein Viertel des äußeren Umfanges des Tellers 7 des Zwischenganges, dessen Flügelrad mit dem Flügelrad des Tellers 6 im Eingriff steht, dann um ein Viertel des inneren Umfanges des Tellers 8 des Zwischenganges, darauf um ungefähr ein Drittel des äußeren Umfanges des Tellers 9 des inneren Ganges, dessen zugehöriges Flügelrad mit dem des Tellers 8 kämmt. Von hier bewegt sich der Spulenträger um den inneren Umfang des Tellerrades 10 des inneren Ganges zu dem äußeren Umfang des benachbarten Tellers 50 im inneren Gang, um von dort auf einem ähnlichen Wege von dem Teller 50 des inneren Ganges über den Teller des Zwischenganges zum äußeren Gang zu gelangen.
Auch hier können Mittelenden durch die Achsbohrungen w und Verstärkungsfaden durch die Durchlaßöffnunigen χ durchgeführt werden.
Bei dieser Anordnung mit drei aneinander angeschlossenen Gängen erhalten die äußeren Flügelscheiben fünf Einschnitte, die des innersten Ganges drei und die Flügel scheiben des Zwischenganges vier Einschnitte, so daß das Verhältnis der Einschnitte in den Flügelscheiben des äußeren Ganges zu denen im Zwischengang und zu denen im innersten Gang sich wie 5:4:3 verhält. Zur Verwendung gelangen einhundertvierundvierzig Spulenträger, d. h. je ein Spulenträger für jeden zweiten Flügelscheibeneinschnitt.
Infolge dieser Besetzung der Flügelscheiben kreuzt jeder Flechtstraug, bevor er im Flechtpunkt.? (Fig. 2) mit den übrigen Flechtsträngen zum endgültigen Geflecht zusammengedrängt wird, sobald er auf die Außenfläche des Geflechtes gelangt, zwei Flechtstränge, welche von den im entgegengesetzten Sinne umlaufenden Spulenträgern ablaufen, um dann durch das' Geflecht hindurch zur inneren Fläche dies Schlauehgeflechtes zu gelangen, wo er wiederum über zwei Flechtstränge der im entgegengesetzten Sinne umlaufenden Spulenträger kreuzt. Auf diese Weise entsteht ein zweifaches oder dreifaches Kreuzgeflecht, welches in jeder Richtung symmetrisch ist.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Rundflechtmaschine zum Umflechten von Kabeln od. dgl. mit zwei oder mehr konzentrischen, kreisförmigen, aneinandergeschlossenen, mit Flügelrädern und Tellern ausgerüsteten Gängen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flügelrädern der einzelnen Gänge zugeordneten feststehenden Teller (g, i) einerseits mit den zwischen den Tellern (g·) des äußeren Ganges und den Tellern (i) des inneren Ganges liegenden feststehenden Sternplatten (k) bzw. den Tellern der dazwischenliegenden Gänge sowie andererseits mit den die Teller des äußeren Ganges und die Teller des innersten Ganges von außen bzw. von innen umfassenden Teilen der Oberplatte («., m) der Rundflechtmaschine Führungen für die Spulenträger bilden, welche ohne Verwendung von Weichen die Spulenträger jeweils von einem Teller des äußeren Ganges zu einem Teller des inneren Ganges bzw. bei Vorhandensein von Zwischengängen über Teller dieser Zwischengänge zu einem Teller des inneren Ganges und von diesen zurück in entsprechender Weise zu einem Teller des äußersten Ganges führen.
2. Rundflechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von ein und demselben Spulenträger nacheinander außen umlaufenden Teller des äußeren und innen umlaufenden Teller des inneren Ganges gegenüber den in radialer Richtung zur Maschinenmitte nebeneinander gelegenen Tellern dieser beiden Gänge um so viele Teller in der Gangrichtung versetzt sind, als die Rundflechtmaschine ineinanderliegende konzentrische Gänge aufweist.
3. Rundflechtmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (c) in den Flügelscheiben (b) der Flügelräder so im Verhältnis zueinander, zu den Tellern (g) und den Sternplatten (k) angeordnet sind, daß sich zwei oder ein gerades Mehrfaches von .Spulenträgern nacheinander in der Führungsbahn vom Außenteller zum Innenteller bzw. über die Teller der Zwischengänge bewegen können, wol>ei eine Hälfte der .Spulenträger stets in der einen Richtung und die andere Hälfte der Spulenträger in der entgegengesetzten Richtung um die Mittelachse der Maschine unter Kreuzung der Bahnen der beiden Gruppen von Spulenträgern umläuft.
4. Rundflechtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Einschnitte (c) in den Flügelscheiben (b) des äußeren Ganges zu den Einschnitten in den Flügelscheiben des inneren Ganges 5 : 3 beträgt und die Einschnitte in den Flügelscheiben des dazwischenliegenden Ganges vier oder eine größere gerade Zahl beträgt und die Flügelräder in dem äußeren Gang sowie die Flügelräder in dem inneren Gang je innerhalb ihrer Bahn in Triebverbindung stehen und ein Flügelrad des äußeren Ganges jeweils ein Flügelrad des inneren Ganges antreibt, und umgekehrt.
5. Rundflechtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spulengang zwischen zwei von dem gleichen Spulenträger nacheinander umlaufenen Tellern des äußeren
Ganges mit wenigstens vier Spulenträgern be- 5 schrift Nr. 347 950;
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 194 044, 270 538; französische Patentschrift Nr. 380 550; französischeZusatzpatentschrift Nr. 9681 zu Patent
setzt I1St.
USA.-Patentschrift Nr. 1489 819.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEC8939A 1953-05-21 1954-02-25 Rundflechtmaschine zum Umflechten von Kabeln od. dgl. Pending DE1026815B (de)

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