DE2505147A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontrollieren der verformung von wellpappe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontrollieren der verformung von wellpappe

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DE2505147A1
DE2505147A1 DE19752505147 DE2505147A DE2505147A1 DE 2505147 A1 DE2505147 A1 DE 2505147A1 DE 19752505147 DE19752505147 DE 19752505147 DE 2505147 A DE2505147 A DE 2505147A DE 2505147 A1 DE2505147 A1 DE 2505147A1
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Charles E Thomas
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Description

PATENTANWÄLTE 2 3 Q § 1 4 7
OIpL-lng. P. WlRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZ1K Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D.*GÜDEL
281134 6 FRANKFURT AM MAIN
TELEFON <06I1J 287014 - GR. ESCHENHEIMER STBASSE 38
ö.Februar 1975 Gu/gm
Koppers Company, Inc.
Pitt sburgh,Pennsylvania, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren der "\ferformung von Wellpappe
Die Erfindung betrifft allgemein das Formen oder Behandeln von Kunststoff und nichtmetallischen Viaren, insbesondere kontinuierliches Material oder Material von unbestimmter Länge. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Doppel-Wellpappenbahnen, die durch Aufschichten von flachen äußeren Deckbahnen auf die gegenüberliegenden Seiten einer
gewellten Papierbahn ausgebildet werden.
Wellpappe wird unter hohen Produktionraten mit entsprechenden, in der Papierindustrie bekannten Vorrichtungen hergestellt. Eine typische Wellpappmaschkie besitzt eine Well- und Leimzone,
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2 S3 ü 5 H 7
-2-eine Keizzone und eine Kühlzöne. In der Heizzone werden Wellen quer über eine Zwischenbahn ausgebildet und ein flüssiger Leim auf die Wellenkuppen der Riffelungen der gewellten Bahn bzwdes gewellten Mediums aufgebracht. Nachdem der Leim aufgebracht ist, wird eine erste Deckbahn mit den mit Leim beschichteten Riffelungen in Berührung gebracht, so daß eine Einfach-Wellpappenbahn ausgebildet wird, die aus einer Decke und der Welle besteht. Die Einfach-Wellpappenbahn wird anschließend hinter eine stromab vorgesehene Leimeinrichtung weiterbewegt, um Leim auf die freien Wellenkuppen der Riffelungen aufzubringen. Anschließend wird.eine zweite Deckbahn auf die freien Kuppen der Welle :aufgebracht. Die aus der Einfach-Wellpappe und der
Decke bestehende Doppel-Wellpappenbahn wird anschließend durch die Heizzone geführt, in der der flüssige Leim,, der die zweite Deckbahn an dem gewellten Medium festhält, härtet. Der Leim härtet dadurch, daß die frisch geleimte Bahn über eine Reihe von Wärmeplatten,- die von oben unter Druck stehen, geführt wird. Die Wärmeplatten sind gewöhnlich von innen durch Dampf erwärmt, und zwar auf eine zum Härten des Leims notwendige Temperatur. Der Druck wird dadurch hergestellt, daß die Bahn unter einem endlosen belasteten Band bewegt wird, das auf dem
bahn oberen Decke der Einfach-Wellpappai/aufliegt und mit derselben
Geschwindigkeit v/ie die Bahn weiterbewegt wird. Gewichtsrollen
des
auf der Oberseite der unteren Bahn des Ban/ stellen einen zusätzlichen Druck her, um die Schichten der Bahn zusammenzuhalten und sie flach gegen die Wärmeplatten zu halten, so daß eine Wärmeübertragung von den Platten auf die Bahn zum Härten des Leims erfolgt. Während die Wärme auf den Leim einwirkt, wird
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gleichzeitig Feuchtigkeit aus der Doppel-Wellpappenbahn heraus getrieben,so daß die fertige Bahn aus Wellpappe am stromab gelegenen Ende der Wärmezone in einem steifen und im wesentlichen flachen Zustand austritt. Die Bahn wird dann sofort durch eine Kühlzone geführt, in der ihre Temperatur erniedrigt wird, bevor sie in eine Vielzahl von Bahnen mit ausgewählter Breite aufgeteilt wird, von denen jede jeweils quer geschnitten wird, um Zuschnitte aus Wellpappe auszubilden.
seit Eine besondere Schwierigkeit, die der Wellpappenindustrie/vielen Jahren zu schaffen machte besteht darin, daß die fertigen Zu-
. sich
schnitte dazu neigen,/in einer oder mehreren Richtungen zu verformen, wodurch es schwierig wird, diese zu Eehältern bzw. Kartons zu formen. Diese Neigung hat zu unterschiedlichen Zeiten zu verschiedenen Produktionsfaktoren wie Spannungsrückstände. Feuchtigkeitsveränderungen, Leimmengen, induzierte Dehnungen und Wärmeübertragungseigenschaften beigetragen. Es wurden viele verbesserte Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen, deren Erfolg jedoch begrenzt war.
In diesem Zusammenhang ist die Erkenntnis wichtig, daß ein verformter Zuschnitt nicht flach ist. Der Zuschnitt kann geringfügig nach oben oder nach unten an beiden Seiten über die Breite der Maschine gebogen sein (im folgenden "Querverformung" genannt), oder der Zuschnitt kann geringfügig nach oben oder unten an beiden Enden längs seiner Bewegungsrichtung gebogen sein (im folgenden "Endverformung" genannt), oder der Zuschnitt kann an einer Seite nach oben und an der anderen Seite nach unten, und zi^ar quer zur Breite der Maschine
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"4" 2 b U b U 7
gebogen sein (im folgenden "Seitenverformung" genannt), oder diagonale Ecken des Zuschnitts können nach oben oder unten in derselben Richtung verformt sein (im folgenden "Drehverformung" genannt).
Dem Auftragen von Wärme auf die kombinierte Bahn in der Wärmezone zum Verbessern der Gesamtqualität und zur Verringerung von Verformungen wurde viel Beachtung geschenkt. Die US-PS 2 941 573 zeigt bewegliche Wärmeplatten zum Kontrollieren dei Wärmeübertragung durch Auswählen des Plattenabstands von der Bahn,· die US-PS 2 993 527 zeigt druckbelastete Rollen, .die· einen Haftdruck gegen die Bahn aufrechterhalten; die US-PS 3 226 840 zeigt ein Luftfilm-System zum wahlweisen Reduzieren der Wärmeübertragung; die US-PS 3 472 158 zeigt die Anwendung von Gewichtsrollen zum Erhöhen des Haftdrucks; die US-PS 3 175 300 zeigt ein weiteres Luftfilm-System zum wahlv/eisen Reduzieren der Wärmeübertragung; die US-PS 3 347 732 zeigt die Anwendung von Luftdruck auf die Oberseite der Bahn, um diese gegen die Wärmeplatten zu halten; in der US-PS 3 829 338 ist ein Temperaturrückkoppelungs-System beschrieben, mit dem das wirksame Gev/icht der belasteten Rollen zum Kontrollieren der Wärmeübertragung variiert wird.
Es sind noch weitere Faktoren bekanntgeworden, die die Neigung zum Verformen der Zuschnitte beeinflussen. Beispielsweise verursacht eine unausgewogene Feuchtigkeit zwischen der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke innere Spannungen in der Bahn zum Herstellen eines Zuschnitts, wodurch Verformungen entstehen. Das ursprüngliche Zusetzen von Feuchtigkeit er-
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folgt in Form von Dampf, der auf die Zufuhrbahn des gewellten Mediums aufgebracht wird. Eine derartige Vorrichtung zum Aufbringen von Dampf ist in der US-PS 2 674 299 und der US-PS 2 718 712 beschrieben. Weiterhin kann Wasserdampf auf die zweite Decke aufgebracht werden, wie es beispielsweise in der US-PS 2 987 105 beschrieben ist; dies trifft ebenfalls für eine Einfach-Wellpappenbahn zu.
Ein weiterer Faktor, der zum Feuchtigkeitsgehalt der verschiedenen Schichten beiträgt, ist das Klebemittel, das zum Verbinden der Schichten verwendet wird. Gewöhnlich wird eine nichx. gelierende körnchenförmige Stärke in einem flüssigen Träger als Klebemittel verwendet, die durch Gelierung und Dehydrierung infolge von darauf angewendeter Wärme gehärtet wird. Eine Vorrichtung, die üblicherweise -zum Aufbringen des Klebemittels auf
die Kuppen der offenliegenden Riffelungen der Einfach-Wellpappenbahn
/verwendet wird, ist in der US-PS 2 827 873 beschrieben; eine ähnliche Vorrichtung v/ird auch dazu verwendet, das Klebemittel auf die Kuppen .der Riffelungen der "Welle aufzubringen, und zwar unmittelbar bevor die Welle mit der ersten Decke verbunden wird.
Ein v/eiterer Faktor, der die Verformung beeinflußt, ist die Wärmemenge, die auf die verschiedenen Schichten überxragen wird,' bevor diese zusammengefügt werden, sowie die Wärme, die auf die Einfach-Wellpappenbahn und die zweite Decke übertragen wird, bevor diese miteinander verbunden v/erden. Die Anwendung von Feuchtigkeit und Wärme wird normalerweise als Vorbereitung bezeichnet und hat Veränderungen in den Abmessungen der Schich-
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ten zu Folge. Die Anwendung von Feuchtigkeit kann mit der zuvor genannten Vorrichtung durchgeführt werden; Wärme kann dadurch übertragen werden, daß die Bahn um eine große erwärmte Trommel herumgefü*11^ wird. Die Wärmemenge, die bei einer gegebenen Geschwindigkeit übertragen wird, kann durch Variieren des Abstandes kontrolliert werden, unter dem die Bahn um die Trommel herumgeführt wird. Beispiele sind in den US-PSn 2 710 045 und 3 218 219 beschrieben.
Schließlich ist ein weiterer Faktor, der die Verformung beeinflußt, insbesondere eine Endverformung in Richtung der Weiterbewegung der Bahn,die Spannung, die sowohl auf die Einfach-Wellpappenbahn als auch auf die zweite Decke aufgebracht wird, bevor diese miteinander verleimt werden. Eine derartige Spannung
pappenbahn,
kann auf die Einfach-Well/ beispielsweise durch die Vakuumvorrichtung nach der US-PS 3 438 449 oder US-PS 3 788 515, aufgebracht v/erden. Spannung kann auf die zweite Decke durch eine Vorrichtung gemäß US-PS 3 257 086 aufgebracht werden, oder sogar durch eine gegen die Deckbahn gepreßte Tanzrolle, i beispielsweise in der US-PS 3 218 219 beschrieben, oder in ähnlicher Weise.
Bisher wurde der Feuchtigkeitsgehalt in den verschiedenen Schichten, die Leimmenge, die auf die Riffelungen der Wfelle aufgebracht wurde, die auf die Schichten zum Härten des Leims aufgebrachte Wärmemenge und die der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke · übertragene Spannung individuell und von Hand, je nach den entsprechenden Fertigkeiten, von der Bedienungsperson kontrolliert. Es ist aber selbst bei einem hohen Grad von
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Fertigkeit für die Bedienungsperson fast unmöglich, alle Variablen in dem erforderlichen Maß zu verändern, um ständig verformungsfreie Zuschnitte herzustellen, insbesondere da diese Variablen untereinander in einem solchen Maß in Zusammenhang stehen, daß die Einstellung einer Variablen die Einstelmacht lung einer anderen Variablen falsch/ oder zumindest ernsthaft beeinträchtigt. Weiterhin ist die Einstellung der meisten Variablen abhängig von der ProduktionsgeschwiniLgkeit, und das Verfahren wird weiterhin dadurch erschwert, daß die Abhängigkeiten nicht unmittelbar linear verlaufen.
Das Ergebnis von ungenauer Einstellung und das versäumte Einstellen bestimmter Variablen resultiert gewöhnlich im Herstellen von minderwertigen Zuschnitten und oft in Abfällen grösserer Mengen der ¥ellpappenbahn, besonders bei den Bahnen, die zwischen erforderlichen Justierungen infolge der veränderten Produktionsgeschwindigkeit hergestellt werden, wobei eine derartige Geschwindigkeit infolge der Herstellungsart von Bahnen aus Wellpappe und Zuschnitten oft verändert wird.
Nach beträchtlichen Studien und Versuchen wurde nunmehr gefunden, daß kein einzelner Produktionsfaktor auaschließlich die Verformung der fertigen Zuschnitte kontrollieren kann. Vielmehr ist es eine Kombination von Faktoren, die, wenn sie gemäß der vorliegenden Erfindung kontrolliert werden, verformungsfreie Zuschnitte ergeben bzw. Verformungen beträchtlich verringern.
Das Verfahren nach der Erfindung kann im wesentlichen mit herkömmlichen Vorrichtungen durchgeführt werden, die in der erforder-
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~8" ^SUbH?
lichen Weise modifiziert werden, um eine Kontrolle nach dem erfindungsgemäßen System zu gewährleisten. Die Durchführung wird jedoch verbessert durch die Verwendung einer Vorrichtung, die mit zusätzlichen Funktionen und Möglichkeiten ausgerüstet ist, wie im folgenden noch näher erläutert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Zuschnitte aus Wellpappe von verbesserter Qualität herzustellen,und zwar aus mit hohen Produktionsraten hergestellten Bahnen, insbesondere, die Verformungen, welche gewöhnlich in derartigen Zuschnitten auftreten, zu reduzieren, und zwar durchgehend und im wesentlichen automatisch, unabhängig von der Herstellungsgeschwindigkeit· der Bahn.
Eine Wellpappmaschshe arbeitet nach einem nichtsymrnetrischen Verfahren. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Wärme, Feuchtigkeit, Spannung und Zeit kontrollierte Parameter, die zum Erhalt von Bedingungen bei einer Einfach-Wellpappbahn und
einer zweiten Decke verwendet werden, welche zu einer Ausgebahn
glichenheit in der kombinierten Doppel- Wellpappn/fuhren, wobei ein derartiges Gleichgewicht die Herstellung von verformungsfreien Zuschnitten von guter Gesamtqualität gewährleistet. Einfach gesagt sind gemäß der vorliegenden Erfindung Wärme, Feuchtigkeit, Spannung und Zeit automatisch aufrecht erhaltene Konstanten, die ein Gleichgewicht herstellen; die genaue Beziehung dieser Konstanten wird durch Einschaltung von Hand durch die Bedienungsperson erhalten, woraufhin diese Beziehung durch automatisches Einstellen der Geschwindigkeit der Wellpappmaschine konstant gehalten wird. Die Konstanten werden durch Elemen-
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te der Maschine lisrgestellt, die auf eine manuelle Veränderung in den Werten der Konstanten reagieren, die die Bedienungsperson vornimmt, und die auf eine Veränderung in der Geschwindigkeit der Vorrichtung reagieren, um diese Werte bei der ausgewählten Produktionsgeschwindigkeit automatisch aufrecht zu erhalten.
Zusammengefaßt erfolgt die Kontrolle der Produktionsfaktoren dadurch, daß zunächst die Herstellungsvariablen, beispielsweise Papierzufuhr,Riffelhöhe, Leimmenge, Maschinengeschwin-^ digkeit und dgl.,auf herkömmliche Weise nach den Erfordernissen der herzustellenden Bahnen und Zuschnitte sowie das Einschalten der Maschine zum Beginn der Herstellung der Bahn, die Beobachtung der Gesamtqualität der fertigen Zuschnitte, insbesondere die Art und das Maß der Verformung, die in den Zuschnitten auftritt, ausgewählt werden. Anschließend wird das erfindungsgemäße Kontrollsystem dazu angewendet, in Reaktion auf die durch die Bedienungsperson vorgenommenen Einstellungen bezüglich einer Gesamtqualität innerhalb der Vorrichtung, die Zeit, in der die Bahn der Wärme in der Wärmezone ausgesetzt ist, den Haftdruck, dem die Bahn in dei7Wärmezone ausgesetzt
ist/ die auf die Riffeiungen der Welle aufzubringende Leimmenge automatisch zu kontrollieren. Anschließend wird zum Verringer-n der Verformung in den Zuschnitten die Spannung entweder in der Einfach-Wellpappenbahn oder der zweiten Decke am Eingang der Heizstation zum Verringern der Verformung in Richtung der Maschine justiert, sowie die Menge und die Position der der Einfach-Wellpappenbahn oder der zweiten Decke zugeführten Feuchtigkeit zum Verringern der Quer- oder
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oder Seitenverformung in Richtung quer zur Machine justiert und die Wärmemenge justiert, die auf die verschiedenen Schichten übertragen wird, um die Querverformung zu verringern und zum Verbessern der Gesamtqualität. : Anschließend werden die ausgewählten Beziehungen bei allen Produktionsgeschwinäigkeiten der Wellpappmaschine aufrecht erhalten.
Hier sei bemerkt, daß das erfindungsgemäße System mehr als eine Fernsteuerung von einzelnen Elementen der im Rahmen des Systems verwendeten Vorrichtung ist. Beispielsweise ist eine Kontrollkonsole vorgesehen, die Wahlschalter für folgende Vorgänge hat: Einschalten und Anhalten der Station der Maschine der Doppel-Wellpappenbahn; falls erforderlich, Übersteuerung einer örtlichen Kontrolleinrichtung zum Wählen der Stärke des Leimfilms, der auf die Riffelungen der Welle aufgebracht wird; Wählen einer Betriebsweise als Funktion der Größe der Riffelungen; Auswählen von Bereichen des Druckes der Gewichtsrollen als Funktion von Papiergewicht und Bahnbrei- ; te; Wahlelemente zum Korriegieren von Quer-,End- und Seitenverformungen. Die Konsole besitzt ebenfalls verschiedene Anzeigeeinrichtungen für die Geschwindigkeit u.dgl. Die Konsole erlaubt der Bedienungsperson jedoch nicht das unmittelbare Einstellen oder Steuern der Betätigung der einzelnen Ausrüstungselemente, sondern diese Einstellmittel werden von der Bedienungsperson dazu verwendet, dem System die Symptome schlechter Qualität, z.B. Verformungen, einzugeben. Das System ist entsprecbaad programmiert, um auf diese Symptome zu reagieren und die erforderlichen Korrekturen und Einstellungen automatisch vorzunehmen, ohne daß die Bedienungsperson weiter
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— II —
2 b U 5 1 4 Zahlschalter) eingreifen muß. Einige der Einstellmittel / sind schrittweise betätigbar, entsprechend den von der Bedienungsperson festgestellten unerwünschten Eigenschaften des Produktes,-auf die die Maschine automatisch reagiert, um eine entsprechende schrittweise Berichtigung durchzuführen. Als v/eitere wichtige Einrichtung ist vorgesehen, daß die " Maschine eine vorprogrammierte Beziehung zwischen kontrollierten Variablen nach den Veränderungen in der Produktionsgeschwindigkeit aufrecht erhält.
nen
Beispielsweise kön/ in Reaktion auf eine wahlweise vorgenommene
,die
Eingabe/eine Querverformung im fertigen Produkt/vorsieht, ein
oder mehrere Kontrollfaktoren verändert werden, und zwar je
nach dem Maß der Verformung, die durch die Eingabe des Einstelltels
mit/ angezeigt ist, um diese Verformung zu berichtigen. Derartige Kontrollfaktoren umfassen eine Veränderung in der wirksamen Länge der Wärmezone (die durch die Anzahl der aktiven belasteten Rollen und Betätigung eines Bahn-Flotationssystems bestimmt ist), um die Wärmezeit zu kontrollieren, während welcher Wärme auf die Schichten übertragen v/ird, ferner eine.Veränderung in der Umschlingungsbahn bei der Vorheizeinrichtung an einer von drei Positionen zum Kontrollieren der auf die Schichten übertragenen Wärmemenge, Justieren der Wassersprüher zum Kontrollieren der Feuchtigkeitsmenge, die auf die Schichten gegeben v/ird,und in Fällen von übermäßiger Verformung, Justieren der Stärke des auf die Wellenkuppen der Riffelungen der Welle aufgetragenen Leims zum Kontrollieren des Feuchtigkeitsgehaltes und der .Gesamtqualität der fertigen Zuschnitte.
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"12~ 2büüU7
In ähnlicher V/eise ergibt die Eingabe einer Endverformung
eine Veränderung der relativen Spannung zwischen der Einfach-Wellpappenbahn und der zv/eiten Decke, bevor .-·; ; diese in die Heiz-zone eintreten.
Auf ähnliche Weise ergibt die Eingabe einer Seitenverformung, daß Wasser auf ausgewählte Teile der Bahn über die Breite der Maschine gesprüht wird, und zwar an einer Anzahl von Stellen, um den Feuchtigkeitsgehalt der Bahn, aus der die Zuschnitte hergestellt werden, auszugleichen.
Bei einer Diagonalverformung werden die Auswahleinrichtungen für Quer- und.Endverformungen miteinander kombiniert, um Unregelmäßigkeiten mit den kontrollierten Variablen zu beseitigen, die wie zuvor beschrieben reagieren.
Zusätzlich reagieren die kontrollierten Variablen auf Veränderungen der Produktionsgeschv/indigkeit, so daß keine weiteren Einstellungen durch die Bedienungsperson vorzunehmen sind.
Durch die im folgenden noch näher erläuterten Verfahren nach ier Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erzielt, von denen iie wichtigsten eine wirksame Verformungskontrolle, hohe Zuverlässigkeit, Einfachheit der Kontrolle und erhöhte Produktion ;ind.
)ie Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispieen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale rgeben. Es zeigt:
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Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Wellpappmaschine, die auf erfindungsgemäße Weise betätigt ι wird;
Fig. 2 ein Blockschema zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die auf dieses Verfahren reagierenden Elemente der Maschine;
Fig. 3 schematisch eine vergrößerte Ansicht der Leimauftragsanordnung der einseitigen Wellpappmaschine der Maschine nach Fig. 1;
Fig. 4 schematisch eine vergrößerte Ansicht der Vorheizeinrichtung für die erste Deckbahn der Maschine nach Fig. 1;
Fig. 4A eine Heizkurve zur Darstellung der Wärmemenge, die durch die Vorheizeinrichtung nach Fig. 4 auf eine typische erste Decke abgegeben wird;
Fig. 5 schematisch eine vergrößerte Ansicht einer Sprühanordnunn für die Einfach-Wellpappenbahn nach Fig. 1;
Fig. 5A eine Feuchtigkeitskurve zur Herstellung der Feuchtigkeitsmenge, die durch die Wassersprühanordnung nach Fig. 5 auf eine typische Einfach-Wellpappenbahn aufgebracht wird;
Fig. 6 schematisch die Heizstation der Doppel-Wellpappenbahn nach Fig. 1, wobei die Positionen der Wärmeplatten, das System der Gewichtsrollen, das Luft-Flotationssystem, das Hebestangensystem und eine Übersicht der Betätigungsweise gezeigt sind;
Fig. 6Λ eine'Wärmekurve zur Darstellung der Zeitdauer, während der Wärme durch die Heizstation nach Fig. 6 auf eine typische Doppel-Wellpapponbaha abgegeben wird:
?ig. 7 eine: vergrößerte Teil-Seitenansicht der Fig. 6,
wobei Einzelheiten der Heizplatten der Gewichtsrollenheber, 'der Lauftsaugkar&e und der Hebestangen gezeigt sind;
?ig. 8 einen Endschnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7;
?ig. 9 eine Schalttafel zur Durchführung des erfindungsgernäßen Verfahrens;
?ig. 10 eine vergrößerte Darstellung d.er Kontrolleinrichtung für eine Querverformung, die in Fig. 9 ausgelassen ist;
?ig. 11 eine Schalttafel für die Leimauftragsanordnung nach Fig. 3.
In den Figuren sind die die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
2s dient zum besseren Verständnis der Erfindung, wenn die konstruktion und Betätigungsweise der verwendeten Vorrichtung zunächst erläutert wird. Fig. 1 zeigt schematisch in einer seitlichen Ansicht eine vollständige Wellpappmaschine, die als Ganzes mit 10 bezeichnet ist,
Zunächst sei die Konstruktion und Betätigungsweise der WeIlappmaschine erklärt. Im Anschluß daran wird jedes wesentliche 'eil beschrieben.
ur Vereinfachung wird auf Vorveröffentichungen Bezug genommen, um typische bekannte Vorrichtungen iieser Art zu verdeutlichen. Die angeführten Patentschriften 'erden zur Offenbarung in einem solchen Maß hereingezogen, wie ■s zum vollständigen Verständnis der vorliegenden Erfindung
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2 b U b 1 A 7
notwendig ist und zur Verringerung des Beschreibungsausmaßes dient. Die genannten Vorrichtungen sind ,jedoch in einem solche: Maß_.verändert, wie es für die vorliegende Erfindung erforderlich ist.
Zuschnitte aus Wellpappe werden aus einer kontinuierlich geführten Doppel-Wellpappenbahn hergestellt, indem zunächst die Bahnbreite in eine Vielzahl von Bahnen von ausgewählten Breiten getrennt wird und anschließend die Längen der Vielzahl von Bahnen in ausgewählte Längen geschnitten werden, um Zuschnitte gewünschter Größe herzustellen. Das Verfahren zum Herstellen derartiger Zuschnitte ist bekannt, es wird jedoch zum vollständigen Verständnis der vorliegenden Erfindung kurz im folgenden erläutert.
Zunächst wird eine Einfach-Wellpappenbahn hergestellt, die mit einer zweiten Decke verbunden wird, so daß eine Zweifach-Wellpappenbahn entsteht, aus der Zuschnitte geschnitten werden. Die Einfach-Wellpappenbahn besteht aus einer Welle, auf die eine flache erste Decke geklebt wird, und zwar durch Aufbringen von Leim auf die Wellenkuppen der Riffelungen der Welle. Doppel-Wellpappenbahnen bestehen aus der Einfach-Wellpappenbahn, auf die eine flache zweite Decke aufgeleimt wird, und zwar durch Aufbringen von Leim auf die freien Wellenkuppen der Riffelungen der Welle der Einfach-Wellpappenbahn.
In Fig. 1 wird eine Einfach-Wellpappenbahn 12 durch eine
einseitige Wellpappmaschine
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2 b (J b Ί U 1 die als Ganzes mit 100 bezeichnet ist, ausgebildet. Von
der Maschine 100 wird die Bahn 12 längs einer Brücke 14 weiter-
in bewegt, und zwar zu einer Stelle, an der die Bahn 12/eine doppelseitige Wellpappmaschine eintritt, wobei die freistehenden Wellenkuppen der Welle nach unten gerichtet sind. Eine zweite Decke 16 wird mit der Einfach-Wellpappenbahn 12 in Berührung gebracht, so daß diese in die Maschine 200 zusammen eintreten und dort dauerhaft zusammengefügt werden, so daß eine Doppel-Wellpappenbahn 18 ausgebildet wird.
Die Doppel-Wellpappenbahn 18 wird zu einer dreifachen RiIl-Schlitzeinrichtung 300 (im folgenden Schlitzeinrichtung genannt) weiterbewegt, wo sie in zwei- oder mehrere Doppel-Wellpappenbahnen 20 und 22 von ausgewählter Breite geschnitten wird, von denen jede mit einem Paar von parallelen Kerblinien gekerbt wird, um Faltlinien auszubilden, die bei den Zuschnitten benötigt werden, aus denen Behälter hergestellt werden.
Die Bahnen 20 und 22 werden von der Schlitz einrichtung 300 über einen Zuführtisch 400 zu einem drehbaren Schneidmesser gebracht, das als Ganzes mit 500 bezeichnet ist. Das Messer 500 besitzt ein unteres Messer 502 und ein oberes Messer 504, zu denen die Bahnen 20 und 22 durch den Tisch 400 geführt werden. Jedes Kesser schneidet seine Bahn in Zuschnitte von ausgewählter Länge, wobei die Länge der Zuschnitte einer Bahn sich gewöhnlich von der Länge der anderen Bahn unterscheidet.
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Die Zuschnitte werden längs oberen and unteren Förderern 600 -: und 700 weite bewegt, wo sie in Stapel 602 und 604 gestapelt v/erden. Anschließend v/erden die Zuschnitte automatisch oder von Hand zu einem nicht gezeigten Lagerbereich gebracht.*
Die Wellpappmaschine 100 ist .
durch die US-^S 3 390 040 bekannt, aus der eine vollständige Beschreibung der Konstruktion und Betätigungsweise einer typischen derartigen Einrichtung ersichtlich ist. Kurz· gesagt besitzt die Maschine 100 ein Paar von miteinander kämmenden
zen
Riffelwal/ 104 und 106. Papier, von einer Vorratsrolle 108 von ausgewählter Breite, die zum Abrollen auf einem herkömmlichen Rollenstand 110 befestigt ist, dient zur Ausbildung der Welle 13 und τ/ird zunächst über eine herkömmliche Dampfbrause, die in der ,US-PS 2 718 712 gezeigt ist, geführt, wo dem Medium Feuchtigkeit und Wärme zugeführt wird. Anschließend wird es zwischen die "Riffelwalzen 104 und 106 geführt und dort gewellt. Unmittelbar nach dem Wellen werden die Wellenkuppen der Welle mit herkömmlicher Leimstärke beschichtet. Gleichzeitig wird eine erste Decke 11 mit den beschichteten Vellenkuppen in Berührung gebracht, und die Welle und die erste Decke werden zwischen einer erwärmten Druckwalze 105 und der unteren Riffelwalze hindurchgeführt, wobei die Wärme den Leim zum Gelieren bringt und ein Teil der Feuchtigkeit aus dem flüssigen Träger entfernt wird, so daß eine rohe Verbindung (ungehärtet) entsteht, die die Welle 13 und die Decke 11 miteinander verbindet, so daß eine Ein-
bahn
fach-Wellpappen/ 12 ausgebildet wird. Die Einfach-Bahn 12 wird
über herkömmliche Förderer zu der Brücke 14 weiterbewegt, wo sie
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weiter erhärtet wird, während sie in ge.v/elltcr Form längs einer Plattform der Brücke auf bekannte Weise weiterbewegt wird.
Die 'Maschine 100 weist die Vorratsrolle 108 für die Welle 13 und eine Vorrat sr ol3e 106. für die erste Decke 11 auf.Wenn das Papier von der verwendeten Rolle beinahe verbraucht ist, so wird Papier von einer zweiten, nicht gezeigten Rolle auf die erste Rolle aif ge spleißt, um eine kontinuierliche Zufuhr auf herkömmliche Weise zu gewährleisten. Das Aufspleißen kann von Hand erfolgen, es wird jedoch vorzugsweise automatisch , entsprechend der US-PS 3 753 833 durchgeführt. .
lie erste Decke 11 wird von der Rolle 106 um eine Trommel 114 in einem Vorheizer 112 zwischen der Vorratsrolle 106 und der Maschine 100 hindurchgeführt, durch die Wärme ruf die erste Decke aufgebracht wird. Die aufgebrachte Wärmemenge variiert entsprechend der Erfindung, wie im folgenden loch näher erläutert ist. Zusätzlich kann die Dicke des Leimfilms (in Fig. 1 als "Gap", d.h. "Fuge" bezeichnet) ebenfalls .n bestimmten Fällen kontrolliert werden.
)ie Rollstände 110 besitzen eine Bremsvorrichtung entsprechend en US-PSn 3 488 014 oder 3 257 086, durch die die Welle 13 und ie Decke 11 zwischen den Vorratsrollen und der Maschine 100 η Spannung gehalten werden, während die Rolle abgewickelt ird.
)ie Brücke 14 ist in der US-PS 2 710 045 beschrieben. Sie hat ine Plattform 140, längs derer die Einfach-Wellpappenbahn 12
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zu der Maschine 200 zum Herstellen einer Doppel-Wellpappeit&hn weiterbewegt wird. Die Plattform verläuft über den Roller. stand 110 für die Maschine 100 und einen ähnlichen Rollenstand für die Vorratsrolle für die zweite Decke. Die Brücke 14 trägt Rollen 142, die die Bahn 12 zu der Plattform
140 weiterbewegen. Der die Welle 13 und die erste Decke 11 verbinden-/de Leim härtet zu einer festen Verbindung, während die Bahn 12
die Brücke überquert. Die ' Maschine 100 kann für eine kurze Zeit schneller als die Maschine 200 betätigt werden, um
einseitigen ein Ansammeln einer linear elastischen/Bahn auf der Brücke in der gezeigten gewellten Weise zu ermöglichen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Maschine 200 weiterbetätigbar ist, wer die Maschine 100 zum Aufspleißen der Zufuhrrolle verlangsamt betätigt wird. ·
Falls erwünscht, können jedoch die Geschwindigkeiten der Maschinen . 100 und 200 synchronisiert sein, um zu verhindern, daß eine Einfach-Wellpappenbahn,die mit einer Prοduktionsgeschwindigkeit hergestellt ist, mit einer zweiten Decke kombinierwird, die mit einer anderen Geschwindigkeit produziert wurde.
Der Vorteil der Synchronisation besteht darin, daß die erKons tant en
wünschten/Spannung, Feuchtigkeit, Wärme und Erwärmungszeit leichter aufrecht zu erhalten sind, da einige dieser Konstanten die erste Decke und die Einfach-Wellpappenbahn und andere die zweite Decke betreffen. . .
Falls die Geschwindigkeit synchronisiert wird, ist es erwünscht, die ' Maschine 200 mit einer konstanten ausgewählten
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Geschwindigkeit zu betätigen, um das Produkt zu kontrollieren. Wenn somit die Geschwindigkeit der Maschine 100 verlangsamt wird, um beispielsweise den Papiervorrat auf die Rolle 106 aufzuspleißen, so wird die Maschine 100 zunächst beschleunigt betätigt, um einen zusätzlichen Vorrat einer einfach-Wellpappenbahn auf der Brücke 14 herzustellen, damit die Maschine 200 kontinuierlich betätigbar ist, während de Maschine 100 verlangsamt läuft. Falls.jedoch aus irgendeinem Grund die . Maschine 200 langsamer eingestellt wird, so wird auch gleichzeitig die Geschwindigkeit der Maschine 100 verringert, um den Vorrat der Bahn 12 auf der Brücke 14 niedrig zu halten. Auf diese Weise ist es möglich, eine Doppel-Wellp^ppenbahn etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie eine Einfach-Wellpappenbahn herzustellen.
Am stromab gelegenen Ende der Brücke 14 ist eine Vakuumbremse 150 für die . Einfach-Bahn gehalten. Eine vollständige Beschreibung der Bremse 150 ist in der US-PS 3 788 515 enthalten. Kurz gesagt besitzt die Bremse eine Vakuumkammer oberhalb der Bahn 12, die auf die erste Decke 11 der Einf ach-Wellpappenbahn 12 ein Vakuum ausübt, um Spannung in die Einfach- Bahn zwi-.
zu sehen der Bremse 150 und der Maschine 4 200/induzieren. Diese Spannung wird gemäß der vorliegenden Erfindung variiert, wie weiter unten beschrieben. Zusätzlich besitzt die Bremse 150 geeignete nicht gezeigte Seitenführungen, die die · Einfach-Bahn während ihrer Weiterbewegung zu der .Maschine 200 seitlich fluchtend hält.
Eine Zufuhrzone I60 für eine zweite Decke ist in der
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US-PS 2 827 873 (für die Leimstation) und in der .US-PS 3 218 219 (für die Vorheiz einrichtung ) beschrieben. Die Zufuhrzone 1βΟ besitzt eine Leimstation 162, eine Doppelvor-
ng
heizeinrichtu/164, einen Rollenstand 110 und Wassersprühanordnungen 166 und 168 für die Einfach-Wellpappenbahn 12 und c .die zweite Decke 16. Die Einfach-Wellpappenbahn wird von der Vaku/ obere
/umbrerase 150 um eine/Trommel 170 weiterbewegt, die sich in dem Vorheizer 164 befindet, und.zwar hinter die Leimstation 162 und in der Maschine 200. Die zweite Decke 16 wird von einer .Vorratsrolle 172 um eine untere Trommel 174 in dem Vorheiz er 164 und in die Maschine 200 geführt. Die Wassersprühanordnung I66 bringt Feuchtigkeit auf die Einfach-Bahn 12 und die Wassersprühanordnung I68 bringt Feuchtigkeit auf zweite Decke 16, und zwar in kontrollierten Mengen, falls erfindungsgeraäß erforderlich, wie im folgenden noch im einzelnen erläutert.
Weiterhin besitzt die Leimstation 162 zwei kleine Vorheizrollen 180 (mit geeigneten Führungsrollen), über die die befeuchteten Seiten der Einfach-Wellpappenbahn 12 und der zweiten Decke 16 geführt werden, bevor diese in die Maschine 200 eintreten. Die beiden Rollen 180 dienen dazu, die Bahnen dadurch entsprechend vorzubereiten, daß die auf die Bahnen durch die Wassersprüher I66 und I68 gegebene Feuchtigkeit gleichmäßig
wird
verteilt/und in die Bahnen eindringt.
Der Rollenstand. 110 für die Zufuhrrolle 172 hält einen Papiervorrat für zweite Decke 16. Der Rollenstand ist entsprechend dem Rollenstand für die erste Decke ausge-
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bildet und wird entsprechend betätigt; das Papier kann ebenfalls in der gleichen Weise auf die Vorratsrolle 172 auf gespleißt v/erden. Der Rollenstand besitzt eine ähnliche Bremse zum Ausüben von Spannung auf die zweite Decke, die sich zwischen dem Rollenstand 110 und der Einrichtung 200 erstreckt.
Der Vorheizer 164 erwärmt die Einfach-Wellpappenbahn 12 und die zweite Decke 1β, bevor diese in die Maschine 200 eintreten. Die Wärmemenge kann auf beide wahlweise verteilt sein, wie weiter unten noch näher erläutert.
Eine vollständige Beschreibung der Leimstation ist in den erwähnten US-PSn enthalten. Kurz gesagt besitzt die Leimstation Führungsrolle^175 zum Führender Einfach-Bahn 12 in Berührung mit einer Leimauftragsrolle 176, die Leim von einer Pfanne 178 auf die freien Wellenkuppen der Riffelungen der Einfach-Bahn aufbringt. Die Filmstärke des Leims, der durch die Leimauftragsrolle 176 aufgetragen wird, wird in herkömmlicher Weise festgelegt. Eine besondere Kontrolle ist erfindungsgemäß nicht vorgesehen.
Die . Maschine 200 zum Herstellen einer Doppel-Wellpappenbahn ist in der US-PS 3 676 264 beschrieben; dort ist die Maschine
mit einer Wärme- und einer Kühlζone, auch "Zug-Zone" ("pulling section") genannt, versehen. Die Konstruktions- und Betätigungsweise dieser bekannten Maschine muß jedoch erfindungsgemäß abgeändert werden, wie weiter unten noch näher erläutert. Die erfindungsgemäße Maschine · 200 besitzt eine
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Wärmezone 202 und eine' Kühlzone 204. Die Wärmezone 202 weist j eine Vielzahl von reihenweise fluchtenden, mit Dampf betriebe nen Wärmeplatten (die in Fig. 1 nicht gezeigt sind), über die die Einfach-Wellpappenbahri 12 und die zweite Decke 16 aufgedrückt und mittels eines belasteten Bandes 206 weiterbewegt werden, so daß eine Doppel-Wellpappenbahn ausgebildet wird.Ei:
Reihe von Gewichtsrollen 208 übt zusätzlichen Druck auf die
bahn
Doppel-Wellpappen/ aus und erwärmen in Verbindung mit den erwärmten Platten den Leim bis zum Gelieren; weiterhin wird die Bahn erwärmt, um die Feuchtigkeit aus dieser heraus zu treiben, um den Leim vollständig zu härten.
Die Kühlzone 204 besitzt eine Vielzahl von nicht erwärmten, in Fig. 1 nicht gezeigten Walzen über die die D.oppel-Bahn 18 durch das Band 206 gezogen wird. Die Kühlzone 204
die weist ein unteres Band auf, das über/in Fig. 1 nicht gezeigte!
Walzen geführt wird. Die Doppel - Bahn ist zwischen diesem Band und d?m oberen Band 206 sandwichartig geschichtet, um die Bahn 18 durch die Wärme- und Kühlzonen zu ziehen und diese durch die Maschine im Anschluß an die Kühlzone zu schieben Neben dem Ziehen der Doppel-Bahn nimmt die Kühlzone 204 Wärme von der Bahn auf und kühlt den Leim, wodurch der Verbindungsprozeß zum Ausbilden einer Doppel-Wellpappenbahn vervollständigt wird«,
tung
Die Schlitzeinrich/ 300 ist näher in der US-PS 3 587 374, der Zufuhrtisch 400 in der US-PS 3 575 331, das Schneidmesser 500
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in der US-PS 2 879 845 und die Abnehmeinrichtungen 600 und 700 in der US-PS 3 481 598 beschrieben.
Diese Einrichtungen folgen auf die Maschine 200 und, wie zuvor erwähnt, trennen (schneiden) und kerben die Bahn, schneiden die abgetrennten Bahnen in die gewünschten Zuschnittslängen und stapeln die Zuschnitte. Eine vollständige Beschreibung der Konstruktion und Betätigungsweise dieser Einrichtungen ist aus den erwähnten Patentschriften ersichtlich. Da diese Einrichtungen erfindungsgemäß keiner Abänderung bedürfen, wird auf eine nähere Beschreibung verzichtet. Es sei jedoch bemerkt, daß die Kontrollkonsole 800 nach der Erfindung vorzugsweise in der Nähe der Zuschnittsstapel aufgestellt ist, so daß die Bedienungsperson die Gesamtqualität der Zuschnitte beobachten jnd auftretende .-Nachteile erkennen kann, um anschließend die srfindungsgemäßen Kontrollen vorzunehmen, um die verfahrensgemäßen Korrekturen durchzuführen.
lie bereits erwähnt hat es sich herausgestellt, daß es nicht einzelne Produktionsfaktoren sind, die die alleinige Verantwortung für die Verformung in den den fertigen Zuschnitten tragen, sondern daß es eine Korabination derartiger Faktoren ist, die u Verformungen und anderen Nachteilen führt. Es hat sich benfalls herausgestellt, daß durch das Kontrollieren dieser aktoren gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen ver-. ormungsfreie Zuschnitte von guter Gesamtqualität unter hohen roduktionsraten herstellbar sind.
isbesondere hat es sich herausgestellt, daß das Gleichgewicht
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der Spannungen und dimensionalen Veränderungen in der Doppel-Wel pappenbahn durch Kontrollieren von Wärmemenge, Feuchtigkeit und Spannung, die auf die verschiedenen Schichten abgegeben werden sowie durch Kontrollieren der Abgabezeit zu erhalten sind. Anschließend wird durch konstantes Aufrechterhalten der gewählten Bedingungen relativ zur Geschwindigkeit der Vorrichtung eine kontinuierliche Herstellung von verforrnungsfnäen Zuschnitten hoher Qualität gewährleistet.
Die Faktoren oder Konstanten, die die Qualität der Zuschnitte am stärksten beeinflussen, sind Zeit, Wärme, Feuchtigkeit und Spannung. Der Herstellungsprozeß erfordert jedoch grundsätzlich die Zugabe von Feuchtigkeit, Wärme und Spannung in unterschiedlichen Mengen und an unterschiedlichen Stellen auf die verschiedenen Schichten während des Herstellungsverfahrens. Es wurde aber nunmehr gefunden, daß durch Kontrollieren der Auswirkungen von Zeit, Feuchtigkeit, Wärme und Spannung auf den Schichten verformungsfreie Zuschnitte von hoher Qualität hergestellt werden können. Hierauf ist die vorliegende Erfindung ausgerichtet. ^
Zunächst ist es wichtig, die Anwendungsstellen für Wärme, Feuchtigkeit und Spannung bei herkömmlichen Verfahren sowie die Anwendungsdauer zu kennen und Veränderungen dieser Anwendungen und der Anwendungs dauer erfindungsgemäß zu verdeutlichen·.
In Fig. 1 ist der Temperatur- und Feuchtigkeitsgehalt der Vorratsrolle 106 der Maschine 100 variierbar, und zwar je
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ch den Herstellungsvariablen der Anlage. Aufgrund der rliegenden Erfindung werden diese Variablen nicht kontrolart. Die in Fig. 1 nicht gezeigte Dampfbrause bringt rme und Feuchtigkeit an die Bahn 13, um diese für das Wellen astisch zu machen. Dies erfolgt auf herkömmliche Weise,und 9 Erfindung sieht hier keine Abänderung vor.
hat sich jedoch herausgestellt, daß die Wärme in .der ersten cke 11 unmittelbar auf die Qualität des fertigen oduktes einwirkt. Es wird angenommen, daß während des WeIlrgangs Spannungsrückstände in der Welle 13 und der ersten cke 11 erzeugt werden, und wenn diese Elemente miteinanr verbunden werden, so verursacht der Unterschied ihrei* Tiessungen, daß eine Bahn relativ zur anderen Bahn beweglich t. Die Leimverbindung verhindert jedoch eine relative Gleittfegung, so daß in der Einfach-Bahn 12 eine Verformung tsteht. Infolgedessen ist die durch den ' Vorheizer 112 f die erste Decke 11 ausgeübte Wärme gemäß der voragenden Erfindung kontrollierbar, wie weiter unten näher läutert.
dichtigkeit und Wärme werden auch auf die Welle 13 d die erste Decke 11 in der Maschine · 100 gegeben, j es das Verfahren vorschreibt. Das Klebemittel ist in einem . issigen Träger, üblicherweise V/asser, enthalten und wird zu- ;hst von .der Welle 13 und anschließend von der Decke 31 sorbiert, wenn diese verbunden v/erden, um die Einfach-Bahn auszubilden. Auf beide Elemente wird Wärme durch die Riff ellze 106 und die Druckwalze 105 abgegeben, wenn die Welle
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und die er te Decke 11 miteinander verklebt werden, wobei nur ein Teil der Feuchtigkeit während der Verklebung herausgetrieben wird und ein weiterer Teil während des Lagerns der Einfach-Bahn 12 auf der Brücke 14. Auf diese Weise ist in.extremen Situationen die Stärke des Leimfilms, der auf das gewellte Medium 13 aufgebracht ist, gemäß der vorliegenden Erfindung kontrollierbar.
Üblichervreise werden Wärme und Spannung auf die Einfach-Bahn 12 und die zweite Decke 16 beim Eintritt in die . Maschine 200 ausgeübt. Es ist jedoch sehr wichtig. Wärmemenge, Spannung und Feuchtigkeit in diesen Schichten zu kontrollieren, so daß die Anwendung von Wärme und die Dauer der Anwendung in der Maschine 200 auf einfachere Weise kontrollierbar ist. Somit wird die auf die · Einfach-Bahn 12 durch die Vakuumbremse 150 ausgeübte Spannung kontrolliert und zusätzlich wird Wärme durch die obere Trommel 170 der Vorwärmeinrichtung 164 abgegeben.
Die Spannung in der zweiten Decke 16 wird durch eine Bremse auf dem Rollstand 110 für die zweite Decke kontrolliert, und zwar ähnlich der Kontrolle für die erste Decke, und die Wärme wird in kontrollierten Mengen durch die untere Trommel 174 der Vorwärmeinrichtung 164, ähnlich wie für •erste Decke 11» abgegeben. Zusätzlich wird· Feuchtigkeit auf die zweite Decke 16 durch die Wassersprühsnordnung 168 abgegeben, sofern dies erforderlich ist. Die Wassersprühanordnungen sind herkömralicherweise nicht an dieser Stelle vorgesehen.
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Falls erforderlich, ist eine Wassersprühanordnung 166 zum Zufügen von Feuchtigkeit auf die Einfach-Wellpappenbahn 12 vorgesehen.
Die Spannung auf der kombinierten Einfach-Wellpappenbahn 12 und der zweiten Decke 16, die eine Doppel-Wellpappenbahn 18 ausbilden, wird in der Maschine 200 aufrechterhalten, indem durch das Band 206 ein Zug in der Kühlzone 204 ausgeübt v;ird, und indem durch die Vakuumbremse 150 und durch die Bremse auf dein Rollstand 110 für die zweite Decke ein Zug erzeugt wird, der auf die Einfach-Bahn . 12 einwirkt. Neben diesem Zusammenhang ist der wichtigste, die Verformung beeinflussende Faktor die Anwendungsdauer für Wärme in der Wärmezone 202 der Maschine 200, wobei von der Auswirkung der Kühlzone abgesehen werden kann, da alle Schichten der Doppel-Wellpappenbahn 18 im \iresentlichen gleichförmig gekühlt v/erden.
Die maximale Wärmemenge wird abgegeben, wenn die Doppel-Bahn 18 gegen alle Wärmeplatten (die in Fig. 1 nicht dargestellt sind) anliegen, und zwar mit dem vollen Gewicht der Gewichtsrollen 208 auf dem belasteten Band 206, wobei die Maschine ■ 200 mit langsamer Geschwindigkeit betrieben wird. Mit der Erhöhung der Bahngeschwindigkeit kann eine geringere Wärmemenge durch die Bahn aufgenommen werden, da diese mit den Wärmeplatten für kürzere Zeit verbunden ist. Daher war es eine erste Lösung zum Kontrollieren der Wärmeübertragung, die Bahngeschwindigkeit zu erhöhen bzw. zu verringern. Viele Wellpappmaschinen werden noch auf diese Weise betätigt, obgleich Versuche unternommen wurden, die Wärmeübertragung beispielsweise durch Neigen der Wärmeplatten, Anheben einiger der Ge-
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wichtsrollen und Ausüben von hoher Druckluft unterhalb der Bahn zu kontrollieren. Es ist sehr schwierig, die Tempe-, ratur der Wärmeplatten selbst zu verändern, da diese mit Dampf erwärmt werden und massiv ausgebildet sind, wobei ihre : Temperatur nur langsam Veränderbar ist, was einer raschen Wärmekontrolle im Wege steht. Eine rasche V/ärmeköntrolle ist jedoch erforderlich, um zu verhindern, daß eine größere Menge von unzureichenden Produkten hergestellt wird, was bei .Produkt1-onsgeschv/indigkeiten bis zu 65O Feet pro Minute (=ca.19B m/Min) leicht möglich ist; sie ist zusätzlich erforderlich, wenn die Produktgrößen von leichten auf schwere Bahnen oder von schmalen auf breite Bahnen geändert v/erden. Andere Einrichtungen, beispielsweise elektrisch erzeugte Wärme, sind teuer und unpraktisch für die Verwendung in einer Welipappmaschino. Infolgedessen wurden die Grundelemente der herkömmlichen Wärmezone in dem Maß verändert, wie es erforderlich ist, um den gewünschten "Grad der Wärmekontrolle zu erhalten.
Im wesentlichen wird die vorliegende Erfindung dazu verwendet, die Faktoren, die die Gesamtqualität .des fertigen Produkts, insbesondere Verformungen in fertigen Zuschnitten, beeinflussen, automatisch zu kontrollieren. Die Erfindung wird am besten durch Erläuterung der Kontrolltafel für die Bedienungsperson auf der Kontro'Qkonsole 800 verdeutlicht. Gewisse Variablen
an der Kontrolltafel bei den Einstellungen und der Vornahme von Korrekturen/müsson jedoch zunächst iti Betracht gezogen'werden. Beispielsweise müssen bei Jie^.lnn jedes Durchgangs bestimmte Procluktvat-i.ablen sowie der Betätl.{;unip weiso der' Vorrichtung ausgewählt werden, obgle-.ch diese nicht alle an der Kontrollkonsole 800 aus ge—
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"30~ y b U b 14 7 Riffelungen, wählt werden. Beispielsweise v/erden Papiervorrat, Größe der/
Geschwindigkeit der Einfach- und Doppel-Wellpappenbahn, Leimfuge der Einfach-Wellpappenbahn und der Doppel-Bahn durch örtliche Kontrollen in der Nähe der entsprechenden Einrichtungen ausgewählt, v/ährend gewisse Produktionsfaktoren wie beispielsweise Druckart, Vorgabe der End- oder Querverformung, an der Kontrollkonsole ausgewählt v/erden. Nachdem die Produktion begonnen hat, hat die BedimungspersOn zwei Bereiche zu kontrollieren. Einerseits v/erden die Drücke der Rollen usw. kontrolliert, und zwar auf herkömmliche V/eise, um ein genaues Anhaften der Schichten u.dgl. zu gewährleisten. Der andere Kontrollbereich befindet sich an der Kontrollkonsole und. dient zur Kontrolle von Quer-,End- und Seitenverformungen. Die letztgenannte Kontrolle beeinflußt Spannung, Feuchtigkeit, Wärme und Wärmedauer für die Einfach-Wellpappenbahn und die zweite Decke, die die Doppel-Bahn miteinander ausbilden, obgleich alle diese Faktoren untereinander verbunden sind Lind die Bediaiungsperson nicht direkt die reagierenden Vorrichtungselemente kontrolliert.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zeit,in der die Doppel-Wellpappenbahn 18 der Wärme in der Wärmezone 202 ausgesetzt ist, automatisch als eine Funktion der Auswahlposition für die Verformungskontrolle ausgewählt wird. Bei einem Versuch wurde zunächst die Minäestmenge von Wärme zum Gelieren und anschließenden Härten des Leims für eine ausreichend starke Rohverbindung festgestellt. Dann wurde die Anweridungsdauer für die Wärme zum Verbinden der Riffelungen der Einfach-Bahn mit einer zweiten Decke von
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leichtem Gewicht festgestellt. Es hat sich herausgestellt, daß die minimale Anwendungsdauer "bei Verwendung von zwei herkömmlichen Wärmeplatten mit einer Länge von ca. 24 Inch (= ca.61 cm) in Richtung der Vorrichtung bei einer minimalen Betriebsge— schwindigkeit von ca. 100 Feet pro Minute (= ca. 30,5 ra/liin) erreicht wurde. Von dieser Mindestanwendungsdauer werden längere Anwendungszeiten für schwerere und/oder feuchtere Decken erlangt, indem die Doppel-Bahn 13·automatisch mit zusätzlichen Wärmeplatten durch die Anwendung von Hebern fürdie Gewichterollen und Flotationssystemen für die Bahn in Berührung gebracht werden. Wenn sich die Geschwindigkeit der Doppel-Bahn 18 bis auf 650 Feet pro Hinute (=ca. 198 m/Min' erhöht, wird die Anwendungsdauer, die durch die Verformungskontrolle ausgewählt wird, dadurch konstant gehalten, daß die
bahn
Doppel-Weilpappen/ automatisch mit zusätzlichen Wärmeplatten in Beruhigung gebracht wird. Die Kontrollkonsole 800 ist mit einer entsprechenden Logik vorprogrammiert, so daß die Anwen-1-dungsdauer automatisch als Funktion der Bahrgeschwindigkeit kontrollierbar ist, wie weiter oben beschrieben.
Es wurde ebenfalls festgestellt, daß eine Zone mit mehreren Wärmeplatten an Stelle einer einzigen Wärmeplatte mit der weiter bewegten Doppel-Wellpappenbaba in Berührung gebracht werden kann, und zwar in Reaktion auf Veränderungen der Geschwindigkeit, so daß die wirksame Wärraedauer in größeren Stufen erhöhbar ist, im Gegensatz zu geringeren Stufen, die durch eine einzelne Wärmeplatte gewährleistet sind. Da die Wärmemenge, die durch eine einzelne Wärmeplatte ausgeübt wird, als Funktion der Temperaturdifferenz zwischen Wärmeplatte und Oberfläche der
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zweiten Decke variiert, und da dieser Temperaturunterschied
bahn verschwindet, wenn die Doppel-Wellpappen/ längs der Wärmeplatten weiterbewegt wird, soll die Anzahl der Wärmeplatten pro Zone längs der Weiterbewegungsbahn,vom Eingang der Wärmezone 202 aus gesehen,sich erhöhen. Beispielsweise besitzt eine zufriedenstellend arbeitende Anordnung für eine Wärmezone mit zwölf Wärmeplatten mit einer jeweiligen Länge von 24 Inch (= ca.61 cm) einaiersten Bereich bzw. Zone mit zwei Wärmeplatten, eine zweite und dritte Zone mit jeweils drei Wärmeplatten und eine vierte Zone mit vier Wärmeplatten. Diese Anordnung ist in Fig. 6 gezeigt. In ähnlicher Weise ist eine Wärmezone mit 16 Wärraeplatten derart angeordnet, daß die einzelnen Zonen vom Eingang aus 2,3,4 und 7 Wärmeplatten besitzen (diese Anordnung ist in den Figuren nicht gezeigt).
Im Gegensatz zur allgemein vorherrschenden Meinung wurde
,die herausgefunden, daß die Gewichtsrollen 208/das Band 206 gegen
bahn
die Doppel-Wellpappen/ 18 drücken, um diese Bahn
gegen die Wärmeplatten zu drücken, zum wirksamen Kontrollieren
der Wärmeübertragung von den Wärmeplatten auf die Doppel-Wellenbahn
papp /nicht beitragen. Stattdessen dienen sie in wirkungsvoller Weise dazu^ die Doppel-Bahn 18 flach gegen die Wärmeplatten zu halten und die Einfach-Wellpappenbahn und die zweite Decke 16 zusammenzuhalten, bis der Leim ausreichend hart ist, um diese Schichten zusammenzuhalten. Daher ist die beste Betätigungsposition die, in der das volle Gewicht der aktiven Gewichtsrollen gegen die Doppel-Bahn 18 durch das Band 206 wirkt. Wird die Welle . 13 jedoch aus leichtem Papier gefertigt, so kann das volle Gewicht der Rollen 208 die
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Doppel - Bahn 18 T zusammendrücken. Daher ist es erforderlich, das wirksame Gewicht der aktiven Rollen auf etwa die Hälfte ihres wirksamen Gerichts zu verringern, wenn leichte Bahnen hergestellt werden, wie weiter unten näher erläutert. Dies kann aus dem gleichen Grund auch von Vorteil sein, wenn schmale Bahnen hergestellt werden, obgleich hierzu schweres Papier verwendet wird. Solange wie die Doppel-Bahn 18 flach gegen die Wärmeplatten gehalten wird, kann die erforderliche .Wärmeübertragung erhalten werden, und die Verwendung von zusätzlichem Gewicht trägt nur wenig zur tatsächlichen Wärmeübertragung bei.
Hierdurch wird auch der an der Kontrolltafel 802 (Fig.9) vorgesehene Auswahlknopf 804 erläutert. Ist der Auswahlknopf auf "Voll" eingestellt, so drückt das volle Gewicht aller aktiven belasteten Rollen 208 das Gewichtsband 206 gegen die doppelseitige Bahn 18, die über die Wärmeplatten geführt wird; wenn die Geschwindigkeit der Vorrichtung verringert wird, so v/erden die aktiven Gewichtsrollen automatisch vollständig von dem Band abgehoben, und zwar beginnend mit der am weitesten stromab gelegenen Zone und den zu diesem Zeitpunkt dort aktiven Rollen, und das Gewichtsband 206 und die doppelseitige Bahn 18 werden beide vollständig von den Wärmeplatten in dem Bereich, abgehoben, in dem die Gewichtsrollen angehoben.sind. Auf diese Weise wird die Anwendungsdauer der Wärme in Reaktion auf die Geschwindigkeit der Vorrichtung kontrolliert. . :
Befindet sich der Auswahlknopf in der "Halb"-Stellung, so wird das effektive Gewicht aller aktiven Gewichtsrollen 208 auf
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die Hälfte reduziert, die ausreicht, um leichtere oder schmalere Bahnen gegen die Wärmeplatten zu halten. In ähnlicher Weise werden die aktiven Gewichtsrollen 208 vollständig von dem Band 206 zonenweise abgehoben, während die Geschwindigkeit der Vorrichtung verringert wird. Auf diese Weise wird die Wärmezeit in Reaktion auf die Geschwindigkeit der Maschine kontrolliert, und zwar sowohl bei vollem als auch bei halbem Druck. Vorteilhafterweise muß die Bedienungsperson nur den genauen Druck für die herzustellende Bahn auswählen, und die Vorrichtung reagiert automatisch, um das genaue wirksame Gewicht abzugeben, und zwar für die erforderliche Anwendungsdauer, als Funktion der Geschwindigkeit der Vorrichtung. Für Bahnen mit durchschnittlichem Gewicht lernt die Bedienungsperson durch Erfahrung, ob die Vorrichtung mit halber oder voller Einstellung betätigt werden soll.
Fig. 6 zeigt schematisch die Wärmeζone 202 mit zwölf Wärmeplatten 210, die in vier Wärmezonen 1-4 wie zuvor beschrieben angeordnet sind. Im folgenden noch näher erläuterte Einrichtungen sind vorgesehen, die zunächst das wirksame Gewicht der Rollen 208 kontrollieren, das gegen die Doppel-Bahn 18 durch das Band 206 wirkt, und zwar zwischen 100 und 50 Prozent
diese Einrichtungen des wirksamen Gewichts. Zweitens dienen/zum Anheben der Rollen 208 in jeder Wärmezone und zum gleichzeitigen Ausüben von Luftdruck unterhalb des in der Wärmezone liegenden Teils der Bahn 18, in dem die Rollen angehoben werden sowie zum Anheben der Doppel- Bahn 18 und des Bandes 206, und zwar vollständig von allen Wärmeplatten 210 in allen Wärmezonen.
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Die einen Teil der Fig. 6 ausbildende Kurve zeigt die tatsächliche Abfolge der Betätigung der Wärmezone 202. Zunächst wird /eine Betriebsart 1 oder 2 durch Drehen des Auswahlknopfes 804 an der Kontrolltafel 802 in die Positionen "Halb" oder "Voll" ausgewählt, wie zuvor beschrieben. Ist daher die Stellung "Halb" gewählt, so trifft die Kurve unter "Betriebsweise 1" zu. In Position 1 dieser Betriebsweise sind alle Gewichtsrollen 208 aktiv, d.h. sie üben etwa 50 Prozent ihres Gewichts gegen die . Doppel-Bahn 18 längs aller Wärmeplatte*! 210 in allen Wärmezonen 1-4 aus. Wird jedoch die Geschwindigkeit der Maschine 200 verringert, so daß die Wärme anwendungs dauer für die Doppel-Bahn 18 zu hoch ist, werden die Rollen 208 automatisch · über das Band . 206 angehoben und gleichzeitig Druckluft unterhalb der Doppel-Bahn 18 zugeführt, so daß die Bahn und das Band 206 oberhalb der Wärmeplatten 210 in der Wärmezone 204 angehoben sind. Ist die Bahn durch die Bewegung der Luft über die Wärraeplatten 210 angehoben, so wird extrem trenig Wärme auf die ■ Doppel-Bahn 18 übertragen. Auf diese Weise wird die Anwendungsdauer der Wärme für die . Doppel- Bahn 18 kontrolliert. ..Wird- die Geschwindigkeit der Maschine 200 noch weiter verringert, so werden die Rollen 208 in der Zone 3 angehoben und Druckluft hebt die
210 Doppel-Wellpappenbahn 18 über die Wärmeplatten / in der Zone 3 und in gleicher Weise in Zone 2# Wenn die Vorrichtung angehalten ist, sind alle Rollen 208 angehoben; an Stelle der verwendeten Druckluft zum Anheben der Bahn ist jedoch auch ein mechanischer Heber 212 für das Band vorgesehen, um die Doppel-Bahn 18 und das Band 206 über die Wärmeplatten 210 anzuheben.
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Der Heber 212 ist auf herkömmliche Weise ausgebildet. Es können hydraulische, luft- oder elektrisch betätigte Systeme verheber
wendet v/erden, um die Stangen/212 nach oben zv/ischen die Wärmeplatten 210 in die in Fig. 6 gezeigten Positionen anzuheben. Die Stangen 212 erstrecken sich über die Breite der Wärmezone 202 und heben die Doppel-Bahn 18 und das Band 206 über die Wärmeplatten 210, um ein Verbrennen der Bahn zu verhindern,wenn die Vorrichtung angehalten ist.
Wie bereits erwähnt, wird Druckluft zugeführt, um die Doppel-Bahn 18 über die Wärmeplatten 210 anzuheben, wenn die Rollen 208 in einer bestimmten Wärmezone angehoben sind. Dies erfolgt durch ein Flotationssystem 220 mit einer Vielzahl von Luftkanälen 222 , die derart angeordnet sind, daß ein hohes Volumen von Niedrigdruck unter der Doppel-Bahn' · 18 zwischen den Wärmeplatten 210 in der gezeigten Position ausgeübt wird. Das System 220 ist in drei Bereiche aufgeteilt, die den jeweiligen Wärmezonen 2-4 entsprechen. Wenn somit die Rollen 208 in einer bestimmten Zone angehoben sind, wird gleichzeitig Druckluft unter den Teil der Doppel- Bahn zugeführt, der durch diese Zone verläuft. Die Breite der Kanäle 222 über die Breite der Vorrichtung ist geringer als die Breite der schmälsten Doppel-Bahn, die mit der Vorrichtung herstellbar ist, so daß die Druckluft nicht hinter den Kanten der Bahn verloren geht.
Ein herkömmliches Luftgebläse 224 wird dazu verwendet, den Luftdruck für jede Wärmezone 1-4 herzustellen. Wenn die Geschwindigkeit der Wärmezone 202 auf ein vorbestimmtes Maß
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verringert v/ird, so wird ein elektrisches Signal durch einen Geschwindigkeitsfühler, beispielsweise ein Tachometer,erzeugt, welches auf nicht näher gezeigte Weise mit der Wärmeζone 202 verbunden ist, so daß ein Signal von der Kontrollkonsole 800 an das entsprechende Gebläse 224 zum Aktivieren gegeben wird. Das gleiche Signal wird dazu verwendet, das System zu aktivieren, welches die Gewichtsrollen 200 anhebt. Ein ähnliches Signal wird erzeugt, wenn'die Wärmezone 202 angehalten wird,um die Handheber 212, wie zuvor beschrieben, zu aktivieren.
Die zuvor beschriebene Anordnung wird auf die gleiche Weise betätigt, wenn die Betriebsweise 2 ausgewählt ist, und zwar durch Drehen des Ausv/ahlknopfes 804 (Fig. 9) auf die Stellung "Voll". Der einzige Unterschied besteht darin, daß das wirksame Gewicht der Rollen 208 100-Jöig auf die Bahn 18 ausgeübt v/ird. Die Kurve in der Fig. 6 unterhalb "Betriebsweise 2" zeigt die Abfolge der Betätigungsweise,und die Positionslinie in dem Schema über der Kurve verdeutlicht die Position der Gewichtsrollen und der Bahn entsprechend der Betätigung der Wärmezone. ·
Das vorerwähnte System zum Kontrollieren der Wärmeanwendungsdauer der doppelseitigen Bahn 18 gewährleistet die erforderliche Kontrolle. Es ist jedoch wichtig, daß, falls erwünscht, ein genauers Maß an Kontrolle erhalten wird, und zwar durch Aufteilen der Gesamtanzahl der Wärmeplatten 210 in kürzere Zonen. Es ist möglich, aus jeder Wärmeplatte eine Wärmezone zu machen; in diesen Fall ist es auch erwünscht, Druckluft unterhalb dor Bahn zwischen jeder Wärmeplatte zuzuführen.
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Eine weitere Möglichkeit zum Erhalt einer genaueren Kontrolle besteht darin, daß die Gewichtsrollen 208 in einer Wärmezone angehoben werden, das Band 206 ,jedoch weiterhin die Doppel-Bahn 1S gegen die Wärmeplatten 210 drückt, und nicht
gleichzeitig Druckluft zugeführt wird, um die 18
Bahn/über die Wärmeplatten anzuheben.
Fig. 6A zeigt in einer Kurve die Heizzeit einer typischen ■ Doppel- Bahn 18, die entsprechend der Anordnung Fig. 6 hergestellt ist. Aus der Kurve wird deutlich, daß die ersten beiden Wärmeplatten 210 in der Wärmezone 1 stets aktiv sind (außer wenn die .Bahn angehalten ist), d.h. sie sind aktiv, weil die Gewichtsrollen 208 stets die Doppel-Bahn 18 gegen sie drücken, und zwar bei ,jeder Geschwindigkeit der Vorrichtung zwischen 0-150 Feet pro Minute ( = O-ca.48 m/Min) der weiterbewegten Bahn. Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 150 Feet pro Minute (= ca. 48 m/Min) werden die Platten 3-5 in der Zone 2 aktiv usw., bis alle Zonen angewendet sind. Die Kontrollkonsole 800 kann jedoch derart ausgestaltet sein, daß beispielsweise die Zone 2 unter einer geringeren oder einer . höheren Geschwindigkeit als die Wärmezone 202 zum Weiterbewegen der doppelseitigen Bahn aktiv wird. Auf ähnliche Weise kann jede Zone mit einer Geschwindigkeit aktiviert werden, die sich von der in Fig. 6A gezeigten Geschwindigkeit unterscheidet.
Die Kontrollkonsole 800 kann auch derart ausgestaltet sein, daß die Wärmezone 202 auf mehr als eine Wärmekurve, beispielsweise \fie in Fig. 6A gezeigt, reagiert. Sie■ist vorzugsweise jedoch so angeordnet, weil eine Verformung in den Zuschnitten
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durch Kontrollieren der Heizzeit der Doppel-Wellpappenbahn 18 in wirksamer Weise reduzierbar ist. Dies ist am besten in Fig. 10 verdeutlicht, in der eine Kontrolleinrichtung 810 für eine Querverformung gezeigt ist, die in Fig. 9 offengelassen ist. -.
Die Kontrolltafel 810 nach Fig. 10 besitzt Anzeigelampen 1-15. Jede der Lampaa6-13 stellt eine der beschriebenen-Heizkurvon dar (Fig. 6A); d.h., die Lampe 8 kann die in Fig, 6Λ gezeigte Kurve für eine Doppel- Bahn 18 mit einer Decke von durchschnittlichem Gewicht repräsentieren. Leuchtet die Lampe 8 auf, so werden die Wärmezonen 1-4 (Fig. 6) aktiviert, und zwar entsprechend der Geschwindigkeit der Vorrichtung, wie
in Fig. 6A verdeutlicht . Angenommen, die Zuschnitte, die längs dieser Wärmekurve hergestellt v/erden, sind nach unten verformt, wie in der Figur über dem Wahlknopf812 angezeigt, so ist damit angedeutet, daß .ungenügende Wärme
bahn
an die Doppel-Wellpappen/ 18 abgegeben wird, wodurch die Zuschnitte nach unten in Querrichtung verformen. Um eine derartige Verformung zu berichtigen, drückt die Bedienungsperson einmal den Auswahlknopf 812 und die Anzeigelampe 7 leuchtet auf, .:._■; die eine Kontrolle repräsentiert, in der die Wärraezone 2 bei einer langsameren Geschwindigkeit wirksam ist als in Fig. 6A gezeigt. Auf gleiche Weise wird die Wärmezone 3 bei einer geringeren Geschwindigkeit wirksam als es
bis
Fig. 6a zeigt. Falls eine Bewegung^zur Lampe 7 die nach unten gerichtete oder umgekehrte Verformung verbes*sert, jedoch nicht beseitigt, so wird der Auswahlknopf 812 erneut gedrückt, wodurch die Lampe 6 aufleuchtet, die eine noch
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ärnfezon bi
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größerere Wärme repräsentiert, in:der die Wärnfezonen bei noch langsameren Geschwindigkeiten aktiviert werden. Der Auswahlknopf 812 kann so oft wie erforderlich in der Stellung der Lampe 6 gedrückt werden, um die Verformung vollständig zu beseitigen, wobei jede Bewegung eine weitere Wärme.einstellung darstellt.
Umgekehrt wird der Auswahlknopf 814 gedruckt, wenn die Zuschnitte nach oben (normale Verformung) verformt sind, \rodurch die Anzeige von Lampe 8 auf lampe 9 bewegt wird. Dies bedeutet, daß die Wärmeζone 202 auf ein Signal von der Kontrolltafel 812 reagiert, so daß die Wärmezonen bei einer größeren Geschwindigkeit der Maschine aktiviert werden. D.h., sie werden längs einer niedrigeren Heizkurve aktiviert. Der Auswahlknopf 814 kann ebenfalls wiederholt gedrückt werden, bis die Lampe 13 aufleuchtet, um die Normalverformung zu beseitigen, die durch Beobachtung der Zuschnitte, die aus der Maschine 10 auf die. Stapel 602 und 6o4 gestapelt werden, fetgestellt wird. Wird die Wärmezone 202 längs einer ausgewählten Wärmekurve betätigt , die durch die Lampen 6-13 repräsentiert ist, so reagieren die Wärmezonen 1-4 jeweils auf Veränderungen in der Geschwindigkeit der Vorrichtung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, und zwar je nach dem, welche Wärmekurve verwendet wird. Auf diese Weise können Normal- oder Umkehrver-
in den Zuschnitten
formungen/festgestellt werden, die Berichtigungen können vorge-
gen
nommen werden und die genauen Beziehun/ können als Funktion der Vorrichtungsgeschwindigkeit aufrecht erhalten werden. Selbstverständlich muß die Bedienungsperson nicht wissen, welche Vorrichtungsteile auf ihre Befehle reagieren, da ihre
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.tung darste
manuellen Eingaben nur Symptome ihrer Beobachtung darstellen.
Neben der Heizzeit · .gibt es jedoch noch andere / Faktoren, die eine nach oben oder nach unten gerichtete Verformung in Querrichtung der Vorrichtung beeinflussen. Beispielsweise wird die Art und das Ausmaß der Verformung von der Wärmemenge und der Feuchtigkeit beeinflußt, die an die verschiedenen Schichten abgegeben wird..'. Zusätzlich muß die kürzeste Heizzeit ausreichen, um eine zufriedenstellende Verbindung herzustellen und die längste Zeit wird durch die Möglichkeiten der Vorrichtung selbst bestimmt. Jedoch kann die Verformung im Rahmen dieser Begrenzungen durch Kontrollieren der Heizzeit, wie zuvor beschrieben, noch nicht vollständig beseitigt sein. Hierdurch wird erklärt, warum die Heizkurven nur in dem Bereich der Lampen 6.-13 auswählbar sind, die auch durch'.Kontrollstangen 816 für die Wärinezone 202 angezeigt ist.
Es ist daher vorgesehen, die Anwendung von Wärme und Feuchtigkeit auf die verschiedenen Schichten zu kontrollieren. Dies erklärt das Anbringen von zusätzlichen Anzeigelampen, die sich hinter die Lampen 6-13 erstrecken, und die die Heizkurven für die Wärmezone 202 anzeigen, wie zuvor erwähnt.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß es wünschenswert ist, daß die zweite Decke 16 mit zusätzlicher Feuchtigkeit zu versehen, wenn die Heizzeit am niedrigsten ist und die Zuschnitte immer noch nach oben verformt sind. Hierdurch v/erden die Ungleichmäßigkeiten in der Feuchtigkeit
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wie auch die *
ausgeglichen,/ Unterschiede in den Abmessungen zwischen der Decke 16 und der Bahn 12, um die Verformungen in den Zuschnitten zu beseitigen. Zusätzlich ist 'eine Überlappung zwischen der Stelle, an der die Feuchtigkeit zugegeben wird und der unteren Grenze der Wärmeamvendungsdauer vorhanden. Somit wird, wenn die Heizzeit auf die durch die Lampe 12 angezeigte Dauer verringert ist, Feuchtigkeit an die zweite Decke 16 gegeben, und zwar durch eine Wassersprühanordnung 168, wie weiter unten erläutert. Gleichzeitig wird zusätzliche Feuchtigkeit zugefügt, wenn die Zeitdauer auf die durch die Lampe 13 angezeigte Dauer verringert wird. Weitere zusätzliche Feuchtigkeitsmengen werden für eine Querverformung nach unten hinzugefügt, die durch die Lampen 14 und 15 angezeigt ist, obgleich die Wärmeanwendungsdauer nicht über die durch die Lampe 13 angezeigte Dauer hinaus verringerbar ist. Die Stange 818 der Kontrollzone verdeutlicht die Überlappung zwischen der Verformungskontrolle durch die Wärmeandendungsdauer· und die Wassersprühung.
Feuchtigkeit wird der zweiten Decke 16 entsprechend der Feuchtigkeit s'kurven zugeführt, die in Fig. 5A gezeigt sind. Die Feuchtigkeit wird in drei Kurven in einer Art und Weise zugeführt, die der in Fig. 6A Gezeigten für die Wärmedauer entspricht. Dies bedeutet, eine minimale Menge wird längs der unteren Kurve der Fig. 5A während der geringsten Geschwindigkeit der Vorrichtung zugeführt, während eine Heizzeit .· entsprechend Lampe 12 besteht; zusätzliches Wasser wird, zugefügt, wenn die Geschwindigkeit der Vorrichtung erhöht wird, und zwar wie in den Kurven dargestellt. Die-
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selbe Kurve oder Einstellung wird benutzt,wenn die Heizzeit entsprechend Lampe 13 verringert ist. Wenn Jedoch die Heizzeit auf ihren geringsten Wert verringert ist (Lampe 13),
sprechend ,:
,so wird V/asser ent/ der mittleren Kurve der Fig. 5A zugeführt, wenn der Auswahlknopf 814 eingedrückt ist, um die Berichtigung auf die Lampe 14 zu zubewegen. ' Bei Einstellung der Lampe
end
15 wird Wasser entsprecfyder oberen Kurve zugeführt. Die gestrichelten Linien der Fig. 5A stellen die theoretische Neigung der Kurve dar; die Kontrollkonsole 800 ist derart ausgestaltet, daß das Wasser in Stufen entsprechend der Geschwindigkeit der Vorrichtung, die durch durchgehende Linien verdeutlicht ist,· zugeführt wird.
Bei Umkehr- oder nach unten gerichteten Verformungen, können andere Faktoren als Wärmeanwendungsdauer und Feuchtigkeit das Maß der Verformung beeinflussen. Die Feuchtigkeit wirkt sich abej aus, und Wasser wird in diesem Fall auf die Oberseite der einseitigen Bahn durch die Wassersprühanordnung 166 (Fig. 1) zugeführt. Das Wasser wird jedoch erst hinzugefügt, nachdem die maximale Wärmeanwendungsdauer erreicht ist, die durch die Lampe 5 angezeigt wird. Eine Stange 820 der Kontrollzone zeigt an, daß Wasser für die Positionen 1-5 zum Berichtigen der Verformung zugefügt ist, wobei diese Positionen durch Drücken des Auswahlknopfes 812 erhalten werden. Für die Positionen 1-5 wird V/asser zugeführt,und zwar in ähnlicher Weise»wie im Zusammenhang mit den Lampen 12-15 beschrieben, längs der Kurven der Fig. 5A, wobei die unterste Kurve für die Larnpenpo.'r.ition 5» die mittlere Kurve für die Lampe Position 4 und die obere Kurve für die Lampe Position 3,2 und 1 verwendet wird.
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Ein weiterer Faktor, der eine Querverformung beeinflußt, ist die Wärmemenge, die der einseitigen Decke, der Einfach-Bahn und der zweiten Decke zugeführt wird. Das Vorhandensein einer nach unten gerichteten Verformung in den Zuschnitten, beispielsweise in der Lampenposition 9,zeigt an, daß die Einfach-Bahn bezüglich der zweiten Decke' übermäßig erwärmt ist. Es kann daher entweder die der zweiten Decke zugeführte Wärmemenge erhöht oder die der .■ Einfach- Bahn zugeführte Wärmemenge verringert v/erden. Um die nach unten gerichtete Verformung zu berichtigen, wird der Auswahlknopf 812 gedrückt, um die Verformungskontrolle in die Lampenposition 8 zu bewegen. Neben dem Erhöhen der Wärmeanwendungsdauer für die Doppel-Bahn 18, wie zuvor beschrieben, wird der Abstand, unter dem · die zweite Decke um die Rolle 174 der Vorheizeinrichtimgii64 (Fig.1) gewickelt ist, erhöht; der Abstand, unter dem das einseitige Futter und die einseitige
jeweils
Bahn/um die VorwärrnroTLen 114 und 170 gewickelt sind, bleibt gleich. Falls durch diese Berichtigung die nach unten gerichtete Verformung nicht beseitigt ist, wird der Auswahlknopf 812 .erneut gedrückt, um die Verformungskorr.ektur auf die Einstellung Pos,7 zu bewegen. Wiederum wird die Wärmeanwendungsdauer wie zuvor erwähnt erhöht, es wird jedoch der Abstand der Umwicklung der Einfach-Bahn um die Vorheizeinrichtung verringert, während die der zweiten Decke gleich bleibt. Dies bewirkt, daß der relative Wärmebetrag zwischen der Einfach-Bahn und der zweiten Decke · verändert wird, während der genaue . Wärmebetrag für beide zum Härten des Klebemittels in der Wärmezone 202 erhalten bleibt. Manchmal kann es sogar erforderlich sein, die Umwicklung der ersten Decke um die Walzen 114 ; ·· '
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zu verändern, und. zwar wenn eine Einstellung von Lampenposition 7 in Larapenposition 6 vorgenommen wird. Es ist nicht wesentlich, welche der Umwicklung um den ' Vorheizer verändert wird, und die Kontrollkonsole 800 kann derartig ausgestaltet sein, daß die Umwicklung der Bahnen je nach Bedarf variierbar ist. Es wird jedoch Wärme auf die Bahnen in den Lampenpositionen 5-9 zugeführt, wie die Kontrollstange 822 in Fig. 10 zeigt. Zusätzlich wird Wärme längs der Kurven nach Fig.4A zugeführt, so daß die Wärmemenge sich mit der Geschwindigkeit der Vorrichtung erhöht, wobei die untere Kurve dazu verwendet wird, Wärme der zweiten Decke ±n den Larapenpositionen 9-15 zum Berichtigen zuzuführen; die mittlere Kurve entspricht den Lampenspοsitionen 6-8 und die obere Kurve den Position 1-5. Der Zufuhr von Wärmeνauf die Einfach-Bahn entspricht die untere Kurve, für die Lampenpositionen 1-7 und die obere Kurve den Positionen 8-15; eine mittlere Kurve wird nicht verwendet. Der Anwendung von Warme auf die erste Decke entspricht die untere Kurve in
und
den Positionen 1-6/'die obere Kurve in den Positionen 7-15.
Der Grad der Umwicklung um den Vorheizer bewirkt keine Veränderung in den Positionen 1-4 und 10-15.
Daher wird die wirksame Umwicklungsposition von Position 5 in den Positionen 1-4 und die.der Position 9 in den Positionen 10-15 aufrechterhalten. Werden die Kontrollpositionen beispielsweise von 5 auf β "Krändei-t^o entspricht das Maß der Umwicklung dem umgekehrten Maß der Umwicklung in der Einstellung von Pos. 6 auf Position 5.
Zusätzlich zu der der Einfach-Bahn in den Kontrollpositionen 1-5 zugeführten Feuchtigkeit hat es sich auch herausgestellt, daß
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die dem Medium 13 zugeführte Leimmenge ebenfalls den Feuchtigkeitsgehalt der einseitigen Bahn beeinflußt. Es ist jedoch hierbei eine Mindestmenge von Leim erforderlich, um eine zufriedenstellende Verbindung zu erhalten. Daher wird die der Maschine 100· zugeführte Leirnmenge in der Regel von der Bedienungsperson dieser Einrichtung auf herkömmliche Weise kontrolliert. Die der Welle 13 zugeführte Leiramenge wird durch manuelles Einstellen der Fuge zwischen der Leimauftragsrolle und einer Doktorrolle (die beide auf herkömmliche Weise ausgebildet sind
durchgeführt.
(Fuge o."Gap"in Fig. 1)/ Bei der vorliegenden Erfindung ist der Einstellmechanismus zum Variieren der Leimfuge motorbetrieben. Eine örtliche Steuerung ist vorgesehen, die es der Bedienungsperson erlaubt, die Fuge in wünsehenswerter Weise durch Fernsteuerung auszuwählen; diese örtliche Steuerung ist in Fig.
normale
11 dargestellt. Die/Größe der Leimfuge variiert^ zwischen 0,004 und 0,012 Inch (=0,10 -0,3 mm) zwischen den Rollen. Die Bedienungsperson kann jede beliebige Einstellung innerhalb dieses Bereiches vornehmen, und zwar durch Drehen des Auswahlknopfes 824 in die gewünschte Einstellung. Der Auswahlknopf ist elektrisch mit dem Einstellmotor verbunden, der den Einstellmechanismus dreht, bis die erwünschte Einstellung vollzogen ist, wie weiter unten näher erläutert.
Wenn jedoch in dem Zuschnitt eine extrem nach unten gerichtete Querverformung besteht, so kann die längste Wärmeanwen- · dungsdauer (erreicht bei Lampenposition 6), die höchste Wasεersprühung (erreicht bei Lampenposition 3) und die größte Wärmemenge (erreicht bei Lampenposition 5) ungenügend sein, um die Verformung vollständig zu beseitigen. Wenn daher
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die Querverformungskontrolle in der Lampenposition 2 gewählt ist., so ist die Kontrolle derart ausgestaltet, daß sie die Einstellung des Auswahlknopfes 824 übersteuert und der Fugenabstand zwischen den Rollen-beispielsweise auf 0,015 Inch (= 0,38 mm), verändert. Auf gleiche Weise, wird die Fuge auf beispMsweise 0,018 Inch (= 0,45mm) verändert, wenn die Lampenposition 1 gewählt ist. Die Wirkung der Erhöhung des Fugen-
durch den L-eim abstands besteht darin, daß/Feuchtigkeit der einseitigen Bahn zugeführt wird, wodurch die nach unten gerichtete Verformung des Zuschnitts berichtigt wird. Eine stange 825 der Kontrollzone zeigt die Auswähler an, bei denen die Leimfugensteuerung automatisch betätigbar ist.
Die örtliche Steuerung nach Fig. 11 besitzt auch eine Anzeigenleitungen
lampe 826, die mit der'Kontrollkonsole 800 über Draht/ verbunden ist, und die, wenn die Lampenpositionen 2 und 1 gewählt sine aufleuchtet, um der Bedienungsperson zu signalisieren, daß die Leimeinstellung nicht veränderbar ist, während die Lampe 826 aufleuchtet. Ist die Lampe ausgeschaltet, indem eine andere Lampenposition als 2 oder. 1 gewählt ist, so kann die Bedienungsperson die Leimfugeneinstellung erneut steuern, wobei der Auswahlknopf 824 in seiner ursprünglichen Einstellung verbleibt, bevor die Auswahl 1 und 2 diesen übersteuert.
.Nicht gezeigte örtliche Steuerungen sind ebenfalls zur manuellen Steuerung vorgesehen, mit dem das Maß der Umwicklung um den die Vorheizrollen der zweiten Decke, der Einfach-Wellpappenbahn und der ersten Decke . kontrollierbar ist. Dies ist erforderlich, damit die Bedienungsperson einen neuen Papier-
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vorrat durch die V'jrheizer führen kann, da die weiter unten näher beschriebenen Umwicklungsarme dies beeinträchtigen können. Diese örtlichen Steuerungen sind ähnlich der in Fig. 11 gezeigten Steuerung für die Leimfuge ausgebildet, außer daß die Bedienungsperson diese Steuerung von automatischer auf Handbetätigung umschalten kann. Venn dies erfolgt, so leuchten Anzeigenlampe 830, 831 oder 832 auf der Kontrolltafel 810 der Fig.. 10 auf, um der Bedienungsperson zu signalisieren, daß manuelle Einstellungen vorgenommen werden sowie daß alle automatischen Einstellungen für einen speziellen VorheJsr übersteuert sind.
Die KontrcTLtafel 810 besitzt ebenfalls eine Anzeigelampe 833, die beim Eindrücken des Auswahlknopfes 812 bzw. 814 aufleuchtet, wobei die .Vorrichtung auf die Berichtigung reagiert. Die Larn-
und somit der der doppelseitigen Bahn
pe 833 ist mit einem mit der Vorrichtungsgeschwindigkeit/ übereinstimmenden Geschwindigkeitssignal verbunden, die etwa dann verlöscht, wenn die entsprechend einer neuen Verformungskontrolle hergestellten Zuschnitte die Stapel 602 und 6o4 (Fig. 1) erreichen. Die Bedienungsperson kann daher beim Verlöschen dieser Lampe die Zuschnitte überprüfen, um die Notwendigkeit für eine v/eitere Korrektur festzustellen.
Die Hauptkontrolltafel 802 nach Fig. 9, von der die Tafel 810 ein Teil ist, besitzt Kontrollen zum Berichtigen von Endverformungen. Wie bereits erläutert, kann eine Endverformung daraus resultieren, daß Unterschiede in den Abmessungen oder Unausgeglichenheiten in der Wärine, Feuchtigkeit und Spannung in den verschiedenen Bahnen bestehen. Es wurde jedoch gefunden, daß Endverformungen ausschließlich durch Variieren der rela-
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tiven Spannung der Bahnen kontrollierbar sind.. Έιηβ Kontrolleinrichtung 840 für eine Endverformung besitzt zwei Auswahldruckknöpfe 042 und 844, wobei der Auswahlknopf 842 beim Eindrücken die Spannung in · der zweiten Decke,die auf eine Anzeigeeinrichtung 846 angezeigt ist, progressiv zu verringern,
en
um die Endverformung in den Zuschnitt/zu beseitigen. Zur Berichtigung bzw. Beseitigung von nach oben gerichteten Verformungen wird der Auswahlknopf 844 betätigt, um die Spannung in der zweiten Decke zu erhöhen. Dies wird durch ein von der Kontrollkonsole 800 ausgehendes Signal erreicht, das an die Bremsschaltung des Rollenstand.es 110 für die zweite Decke
abgegeben wird (Fig. 1). Die Bremsschaltung, die auf herkömmliche V/eise ausgebildet sein kann, reagiert auf das Signal von der Konsole 800, um die Spannung in der zweiten Deckei6 zu erhöhen oder zu verringern. Die nach oben oder nach unten gerichtete Verformung wird bildlich.auf der Tafel 840 angezeigt, wodurch ersichtlich wird, ob der Auswahlknopf 842 oder 844 zum Berichtigen der Verformung gedrückt werden muß.
Die Schalttafel 840 besitzt ebenfalls Auswahlknöpfe 848 und sowie eine Scheibe 852 zum Kontrollieren der Spannung in der einseitigen Bahn 12. Diese Kontrollen sind auf gleiche Weise betätigbar, wie es zuvor in bezug auf die zweite Decke . erläutert wurde. Ein Signal von der Kontrollkonsole 800 kontrolliert die Vakuummenge, die durch die Vakuumbremse 150 (Fig.1) ausgeübt wird, um mehr oder weniger Vakuum auf die einseitige Bahn 12 auszuüben, und zwar an bestimmter Stelle, so daß die Spannung in der einseitigen Bahn 12 erhöht oder verringert wird, um die nach oben oder unten gerichtete Verformung, die auf der
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'afel 840 angezeigt ist, z;i berichtigen.
iie auf die Einfach-Wellpappenbahn und die zweite Decke usgeübte Spannung berichtigt die Endverformung unabhängig von
er Bahngeschwindigkeit. Daher ist es nicht erforderlich, die eschv7indigke.it der Einrichtung 200 mit den zuvor beschriebenen pannungskontrollen rückzukoppeln. Weiterhin ist es nicht von roßer Bedeutung, ob die Spannung der Einfach-Bahn bezüglich
der zweiten Decke abgeändert wird. In der Praxis
st es jedoch besser, eine Berichtigung mit der anderen Spanjngskontrolle durchzuführen, falls der Zeiger- der Scheibe 846 sich ahe dem einen Ende der Skala befindet. .
Le Hauptkontrolltafel 802 besitzt ebenfalls Eontrollen zum Mächtigen einer Seitenverformung. Diese' Kontrollen befinden ch auf der Tafel 860 (Fig.9) und besitzen drehbare Auswahl- _emente 862 und 864 neben dar gezeigten Anzeigeeinrichtung. Fine iitenverformung wird im wesentlichen durch Zugabe, von Feuch- -gkeit durch die WasserSprühanordnungen 166 und 168 (Fig. 1) ntrolliert. Zunächst muß beachtet werden, daß der Feuchtigkeitshalt der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke e Breite der Vorrichtung ungleichmäßig sein kann. Weiterhin t die kombinierte Doppel- Bahn 18 gewöhnlich in wenigens zwei parall weiterbewegte Bahnen 20 und 22 aufgeteilt,
tung d. zwar durch die Schlitzeinrich/ 300 (Fig.1), obgleich es oh nicht ungewöhnlich ist, die Bahn 18 in mehrere parallele anen aufzuteilen. Bei Berücksichtigung einer möglichein un- ^ichmäßigen Feuchtigkeitsverteilung ist es möglich, daß eise Zuschnitte, die von der Vorrichtung 10 abgegeben werden,
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verformungsfrei sind, und zwar insbesondere an einer Seite der Vorr—ichtung, während dies 'bei anderen nicht der Fall ist. Datu ist für die verformten Zuschnitte eine Berichtigung erforderlicl
Die Bildanzeige zwischen den Auswahlknöpfen 862 und 864 zeigt die verschiedenen möglichen Verformungsbedingungen der Bahn in Querrichtung der Vorrichtung an; die Pfeile zeigen an, in welcher Richtung die Auswahlknöpfe gedreht werden, um die Verformung zu berichtigen. Die Auswahlknöpfe sind elektrisch mit den Wassersprühanordnungen 166 und 168 verbunden. Jede Wassersprühanordnung ist in mindestens zwei Sprühzonen über die Breite der Bahnen verteilt (Fig. 5) , so daß das gesprühte V/asser (durch gestrichelte Linien angezeigt) von Düsen 866,866A und 86( gegen die Hälfte der Bahn auf der Antriebsseite der Vorrichtung gerichtet ist, und die Sprührichtung der Düsen 868,868A und 8β8Ξ ist die Hälfte der Bahn auf der Seite, auf der die Bedienungs_ person steht. "Wenn daher die von der Antriebsseite der Vorrichtung abgegebenen Zuschnitte beispielsweise nach unten verformt sind, so wird der Auswahlknopf 864 in die untere Position (Fig.9) gedreht, und Wasser wird unter niedriger Rate auf die Hälfte der Einfach-Bahn . gem. der unteren Kurve der Fig. 5A gesprüht, die auf der Antriebsseite der Vorrichtung ist. Falls die Verformung durch diese Korrektur nicht berichtigt ist, wird der Auswahlknopf 864 in seine obere Position gedreht, die unterhalb der gezeigten Pcdtion vorgesehen ist. Wasser wird entsprechend der oberen Kurve in Fig. 5A gesprüht.
In ähnlicher Weise wird, sofern die von der Antriebsseite der Vorrichtung her abgegebenen Zuschnitte verformt sind, der Aus-
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wahlknopf 864 zunächst in die untere Position oberhalb der* Horizontalen gedreht, wodurch die SpruhanOrdnung 168 für die zweite Decke kontrolliert wird. Wiederum kann der Auswahlknopf 864 in die obere Position gedreht werden, um die Besprühung der zweiten Decke zu erhöhen.
Der Auswahlknopf 862 wird auf die gleiche Weise verwendet, um die Besprühung der Einfach-Bahn und der zweiten Decke auf der Seite der Bedienungsperson zu kontrollieren.
Die verschiedenen oberen und unteren Einstellungen werden
schaltet,
einzeln einge/ : um die Position der Auswahlknöpfe 862 und 864 anzuzeigen.
Die Wassersprühanordnungen 166 und 168 haben jedoch eine
als
doppelte Funktion insofern,/ sie Feuchtigkeit auf die gesamte Breite der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke abgeben, und zwar je nach den Kontrollpositionen für die Querverformungen 1-5 und 12-15, wie zuvor erläutert. Die Feuchtigkeit smenge wird entsprechend den in Fig. 5A gezeigten Kurven zugeführt. Daher besitzen beide. Wassersprühanordnungen 166 und 168 drei Düsenbänke 872,874 und 876, von denen die Bänke 872 und 874 in zwei Zonen über die Breite der Bahnen, wie in der Fig. gezeigt, aufgeteilt sind, um die Seitenverformung wie zuvor erläutert zu berichtigen. Die dritte Bank 876 ist nicht geteilt. Wenn die Wasserbesprühung entsprechend der unteren Kurve von Fig.5A stattfindet, die nur zwei Stufen aufweist, so ist die erste Bank 872 abgeschaltet. Die Bank 874 mit der größeren Durchflußrate ist eingeschaltet. Wenn der'Auswahlschalter für die Verformungskontrolle bewegt wird, beispiels-
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weise von Pos. 5 in Pos. 4, so wird entsprechend der nächst höheren Kurve, die· vier Zonen aufweist, zusätzliches Wasser zugeführt. Daher kann die Bank 872 zusätzlich zur Bank 874 eingeschaltet sein. In der nächsten Stufe dieser Kurve können die Bänke 872 und 874 ausgeschaltet und die Bank 876 mit einer größeren Durchflußrate als die Bank 874 eingeschaltet sein. In Reaktion auf eine v/eitere Verformungsbericht, igung, beispielsweise von Larapenposition 4 auf Pos. 3 (Fig. 10) wird, die oberste Kurve angewendet, und die Bank 872 kann zusätzlich zur Bank 876 usv/. eingeschaltet sein.
Somit ist ersichtlich, daß die Wassersprühimg entsprechend den in Fig. 5A gezeigten Kurven arbeitet, wobei die Besprühung der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke je nach der Position der Verforraungskontrolle längs d.er beleuchteten Lampen-Pos. 1-5 und 12-15 stattfindet. Das Sprühen mit Wasser erfolgt bei Verwendung in den Zonen für eine Seitenverförmung ebenfalls längs nicht gezeigten Kurven der Wasserströmung, und·zwar im wesentliehen entsprechend Fig. 5A, weil auch eine Berichtigung der Seitenverformung ebenfalls von der Bahngeschwindigkeit abhängig ist, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn wird als Konstante aufrechterhalten, wobei mehr Wasser zugefügt wird, wenn die Bahngeschwindigkeit sich erhöht.
Die Bänke der Wassersprühanordnungen umfassen die in Fig. 5 mit Nummern versehenen Düsen. Die Düsen sind herkömmliche Gebläsesprüher, die eine überlappende Sprühung mit einer Rate entsprechend der gewählten Größe gewähren. Herkömmliche elektrisch betriebene Solenoid-Ventile 878 sind elektrisch
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mit der Kontrollkonsole 800 verbunden und werden durch Betätigung der Auswahleinrichtungen 1-5 und 12-15 für eine Querverformung sowie der Auswahlknöpfe 862 und 864 für eine Seitenverformung automatisch ein- und ausgeschaltet, um eine Wasserbesprühung entsprechend der Kurve für die Wasserdurchflußrate
für die Querverformung
nach Fig. 5A/und eine?ähnlichen nicht gezeigten Kurve für die Berichtigung der Seitenverformung wie zuvor beschrieben herzustellen.
Obgleich die Wassersprühanordnungen 166 und 168 in der Zeichnung zur Berichtigung einer Seitenverformung in zwei Zonen geteilt dargestellt sind, können sie in zusätzliche Zonen aufgeteilt werden, falls dies erwünscht ist, um ein genaueres Haß von Kontrolle zu erhalten. Die beiden gezeigten Zonen haben sich jedoch als ausreichend für die Vorrichtung 10 erwiesen, mit der Bahnen mit einer Breite von 87 Inch (= 221 cm) hergestellt . werden. Für Wellvorrichtungen mit einer größeren Breite kann eine dritte oder weitere Zonen für eine ausreichende Kontrolle vorgeahen sein.
Um eine gleichförmige Verteilung und Durchdringung des Wassers in die Bahnen zu gewährleisten, wird die befeuchtete Seite der Sinfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke vorzugsweise um kleine Vorheizrollen 180 in der Leimstation 162 (Fig.1) herumgeführt, bevor die Bahnen die Wärmezone 202 betreten. Die Bank 876 besitzt eine weitere Düse 870 in ihrer Mitte, um zusätzliche Feuchtigkeit zu zuführen, wenn diese Bank für die Kontrolle einer Quervaformung verwendet wird.
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In der Praxis werden, wenn in den Zuschnitten eine Seitenverformung auftritt, zunächst die Maßnahmen für die Querverformung kontrolle eingeleitet v/erden, bevor die Seitenverformungskontrolle angewendet wird, da sich herausgestellt hat, daß Seit Verformungen mitunter auf diese "Weise berichtigt werden können.
Die Kontrolltafel 802 nach Fig. 9 besitzt ebenfalls eine Auswahleinrichtung 800 für die Einfach-Wellpappenbahn. Selbstverständlich besitzen Wellmaschinen wie die Maschine 10 oft raeh als eine einseitige Wellpappmaschine 100, so daß Einfach-Bahnen bei denen die Riffelungen unterschiedlich hoch sind und allgeme A-,B- oder C-Welle genannt werden, mit derselben Vorrichtung hergestellt werden können, wie auch allgemein bekannt . (in Fig. 1 ist nur eine Maschine 100 gezeigt.) Es ist ebenfalls möglich,beispielsweise eine Einfach-Bahn mit Α-Wellen mit einer Einfach-Bahn mit B-Wellen und beide in einer Maschine 200 mit einer zweiten Decke zu versehen, um eine Doppel-Doppel-Wellpappe herzustellen, wie ebenfalls bekannt.
Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls für die Herstellung von Doppel-Doppel-Wellpappe verwendet werden, obgleich zusätzliche Einrichtungen zur Durchführung in Fig. 1 nicht gezeigt sind. Die Auswahleinrichtung 880 wird dazu verwendet, die erwünschte Wellenhöhe oder Doppel-Doppel-Bahn zu wählen; die Wirkung dieser Auswahl besteht darin, daß die Kontrollkonsole 800 mit der entsprechenden Leimfugenkontrolle der Maschine 100, die hierbei verwendet wird, zu verbinden sowie mit der entsprechenden Vorheizkontrolle für die erste Decke usw.
-^- 2bübH7
Die Kontrolltafel 802 besitzt ebenfalls einen Zeiger 882, der die tatsächliche Abmessimg der Leifuge der Einrichtung 100 anzeigt, die durch die Bedienungsperson mit dem Auswahlknopf 824 an der örtlichen Steuerung der Fig. 11 eingestellt wird. Andere Anzeige- und Auswähleinriohtungen befinden sich ebenfalls an der Kontrolltafel 802, wie dort ersichtlich. Ihr Zweck wird durch die dort gezeigten Angaben deutlich, so daß auf eine nähere Erläuterung verzichtet v/erden kann, zumal sie sich nicht unmittelbar auf die vorliegende Erfindung beziehen.
Im voraufgehenden wurde der Zweck, die Betätigungsweise, die allgemeine und in manchen Fällen auch spezielle Ausbildung der verschiedenen Kontroll- bzw. Steuerungs - und Reaktionselemente des erfinduhgsgemäßen Systems beschrieben, insbesondere die Art und Weise, in der die Wärmeanwondungsdauer, Wärmemenge, Feuchtigkeit und Spannung als Konstanten gehalten werden, obgleich sich die Geschwindigkeit der Maschine 10 aus Gründen der Produktion verändern kann. Im folgenden v/erden unterschiedliche Teile der Vorrichtung näher erläutert, sofern sie bisher nicht erwähnt wurden.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Teil der Leimauftragsanordnung 120 für die Einrichtung 100 zur Herstellung einer Einfach-Bahn. Es wurde bereits erwähnt, daß
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die Welle. 13. durch Riffelwal/ 104 und 106 gewellt wird und an die erste Decke 11 zwischen der unteren Riffelwalze 106 und der Druckrolle 105 verbunden wird, um eine Einfach-Bahn 12 auszubilden. Dies wird dadurch erreicht, daß Leim auf die Wellenkuppen aufgetragen wird, und zwar mit einer Auf-
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tragsrolle 122, die mit den Wellen in Drehberührung steht (vgl. Fig. 3). Die Pfeile zeigen die relative Drehrichtung der verschiedenen Rollen. Der Leim wird aus einer Pfanne 124 durch die Auftragsrolle 122 aufgenommen; die im Gegendrehsinn drehbare Doktorrolle verteilt den Leim auf der Auftragsrolie 122 zu einem dünnen Film, bevor der Leim auf die Wellenkuppen der Welle 13 aufgebracht wird.
Wie bereits erwähnt' beeinfluß die Leimstärke auf der Auftragsrolle die Feuchtigkeitsmenge incfer Einfach-Bahn 12. Die FJ. Iw-
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stärke/durch den Abstand oder die Fugengröße'zwischen Doktorrolle 126 und Auftragsrolie 122 kontrolliert, wie an sich bekannt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Position der Rolle 126 relativ zu der der Rolle 122 eingestellt wird. Hierzu ist die Rolle 126 drehbar in herkömmlichen Excenterlagern 128 gelagert, von denen eines gezeigt ist. Durch Drehen des Lagers 128 wird deutlich, daß die Achse der Rolle 126 ihrer excentrischen Bahn 130 folgt, wodurch die Rolle 126 näher oder entfernter von der Rolle 122 bewegt wird.
Das excentrische Lager 128 durch Befestigung in einem Hebel 132 justiert; dadurch wird bei einer Bewegung des Hebels die Achse der Rolle 126 bewegt. Der Hebel 132 wird auf die Rolle 122 zu und von dieser hinweg bewegt, und zwar durch eine Stange 133, die sich von einem herkömmlichen Getriebegehäuse 134 für eine rechtwinkelige Hebeschraube erstreckt und mit dem Hebel verbunden ist. Die Stange 133 wird in das Getriebegehäuse hinein und herausbewegt, und zwar durch einen Umkehrmotor 135, der mit einer Eingangswelle 136 des Getriebegehäuses
134 verbunden ist. Eine Verbindungsstange 137 verbindet das Gehäuse 134 mit einem ähnlichen nicht gezeigten Getriebegehäuse, einer Stange, einem Hebel und einem Excenter an der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung (in der Fig. nicht dargestellt), so daß beide Enden der Rolle 126 gleichzeitig .md genau positionierbar sind. Zusätzlich sind geeignete Oetriebesätze 138 vorgesehen, um die Rollen 122.und 126 zu treiben, und zwar in der genauen Geschwindigkeit und Drehrichtung, wie bekannt.
Jer Motor 135 wird durch ein elektrisches Signal aktiviert, das /on der Kontrolltafel der Fig. 11 oder von den Kontrollpositimen 1 und 2 der Querverformung ausgeht, die bereits erläutert sind. Um die genaue Position der Rolle 122 zu kontrollieren, erstreckt sich die Stange 133 von der entgegengesetzten Seite ies Getriebegehäuses 134 in ein Potentiometer .139, das eine Spannungsabgabe direkt proportional zur linearen Position der Stange 133 herstellt. In ähnlicher Weise besitzt die Kontrolleinrichtung nach Fig. 11 eine nicht gezeigte elektrische Schaltung, die eine Abgabespannung herstellt, welche mit der ewünschten Fugengröße zwischen den Rollen 122 und 126 überinst immt. Auf gleiche V/eise erzeugen die Querverformungsontrollen 1 und 2 der Kontrolltafel 810 (Fig. 10) Spannungen ntsprechend der Einstellung für diese Positionen. Die Spanungen von den örtlichen Steuerungen oder der Konsole 800 weren durch eine Vergleichsschaltung verglichen, und wenn die pannungen übereinstimmen, so wird ein Null-Signal erzeugt, das ie Betätigung einer Startschaltung am Motor 135 steuert, η den Motor anzuhalten. V7enn somit ein neuer Fugenabstand· einge-
stellt ist, läuft der Motor somit in der genauen Richtung, "bis das Null-Signal den Motor abschaltet. Auf diese Weise wird der Abstand der Leimfuge sowohl manuell wie auch automatisch gesteuert .
Das Maß, in dem die erste Decke, die Einfach-Bahn und die zweite Decke um ihre jeweiligen Vorheizrollen gewikkelt sind, wird durch die in Fig. 4 gezeigte Einrichtung geregelt die im wesentlichen mit der Vorheizeinrichtung 112 und der Einrichtung 164 (Fig. 1) übereinstimmt. Zur Vereinfachung der · Darstellung ist nur eine Vorheiz.einrichtung für eine Einfach-
. entsprechend der Einrichtung 112 gezeigt, obgleich der bewegliche Urawickelarm 142 in der minimalen, aber in Fig. 1 in der maximalen Position gezeigt ist (vgl. gestrichelte Linie I4j5).
Die Vorheizeinrichtung 112 umfaßt eine große hohle Trommel 114 von herkömmlicher Ausbildung, die drehbar in Lagern 144 in einer Haupthalterung 145 gelagert ist. Dampf wird durch eine herkömmliche drehbare Leitung 147 zum Erwärmen der Trommel 114 auf die gewünschte Temperatur eingelassen.Die Trommel 114 wird nur durch die Reibung der um die Trommel geführten ersten Decke gedreht.
Eine Führungsrolle 149 ist ebenfalls drehbar in der Halterung 145 gelagert, und zwar ortsfest in der gezeigten V/eise, um die Position zu halten, in der ·' die Decken die Trommel 114 verläßt. Die Position, in der die Decke 11 mit der Trommel 114 in Berührung gelangt, ist jedoch variierbar, und zwar entspre- . chcnd der Umfangsposition der Umwicklungsrolle 142 um die Trom-
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iel 114, um das gewünschte Maß de?? Umwicklung herzustellen, Las eine Kontrolle der auf die Decke 11 abgegebenen Wärmemenge erlaubt.
)ie Umdrehungsposition der Rolle 142 wird dadurch hergestellt, laß diese drehbar zwischen ein Paar Haltearme 151 (von denen nur iiner gezeigt ist) gelagert wird, die ihrerseits an ein großes iahngetriebe 1.53 befestigt sind, das drehbar um ein Lager 155 ier Trommel 114 gelagert ist. Das Zahngetriebe 153 kann um das
Drehimg der 155 gedreht werden, ohne die/Trommel 114 zu beeinflussen.
Jomit ist ersichtlich, daß eine im Gegendrehsinn erfolgende )rehung des Zahngetriebes 153 (vgl. Fig. 4) die Umv/icklungsrolle 42 in eine andere Position um die Trommel 114 bewegt, v/odurch der Λ stand verändert wird, um den die erste Decke 11 um die irv/ärmte Trommel 114 gewickelt ist.
•ils wurde bereits erläutert, daß das Maß der Umwicklung die Wärmeienge kontrolliert, die auf die Decke 11 übertragen wird, und laß die Y/'ärmemenge durch Erhöhung des Maßes der Umwicklung kon~ ;tant gehalten wird, wenn die Geschwindigkeit der Bahn erhöht ist, md zwar entsprechend der in Fig.4A gezeigten Wärmekurven. Das Jetriebe 153 wird durch einen Elektromotor 157 gedreht, der mit inem herkömmlichen rechtwinkeligen Getriebegehäuse 159 verbunden st, das an der Halterung 145 befestigt ist. Das Getriebegehäuse 59 besitzt eine Abgabewelle 1β1, auf der ein kleines Antriebsgetriebe 163 befestigt ist, das mit dem größeren Getriebe 153 ämmt. Durch die Betätigung des Motors 157 wird das Get.riebe 53' in eine derartige Position gebracht, daß der Umwicklungsrm 142 um den Umfang der großen Trommel 114 positioniert wird.
Eine Kreuzwelle I6f> verbindet die Abgabewelle 161 rait einen ähnlichen nicht gezeigten Antriebsgetriebe I63 und:einem Getriebe 153 an der anderen Seite der Vorrichtung. ;
Die genaue Position der Umwickelrolle 142 wird durch ein Potentiometer 167 kontrolliert, das an,einen» entgegengesetzten l-'nuo 169 der Abgabewelle I6I vorgesehen ist. Das Potentiometer besitzt eine herkömmliche Vergleichsschaltung ähnlich der zugsteuerung verwendeten Vergleichsschaltung, die.eine Abgäbespannung erzeugt, welche der Uraranaungspos.it.im des Arns 142 entsprich·; Spannimgssignale werden durch Auswahl der Querverformungspositionen 5-9 (Fig. 10) erzeugt und entsprechen der Umwicklimgsposition, die für die Umwicklungsrolle; für die gewählte Position erwünscht ist. Der Motor 157 wird aktiviert, und zwar durch eine Veränderung in der Kontrollposition für die Querverformung und
mit
läuft, bis ein Signal von dem Potentiometer/dem Signal übereinstimmt, welches durch die ausgewählte Kontrollposition für die Querverformung erzeugt wird. Wenn die Signale übereinstimmen, wird ein Null-Signal erzeugt , um den Motor 157 durch seine Startschaltung anzuhalten. Die Spannungssignale von den Kontrollpositionen 5-9 verändern sich in Reaktion auf eine Veränderung in der Geschwindigkeit der Vorrichtung, so daß der Umwicklungsarm 142 automatisch positioniert ist, um die Umwicklung zu verändern und dadurch die Vförmemenge, die auf " die erste Decke als Funktion der Geschwindigkeit der Vorrichtung abgegeben wird.
Ausbildung und Betätigung der Sprühanordnung für die Bahnen v/urdei bereits näher erläutert. Daher werden im folgenden die
Einrichtung zum Heten der Gewichtsrollen und das Flotationssystem für die Bahn erläutert. Da diese Elemente in Verbindung miteinander betätigbar sind, werden sie auch gemeinsam erläutert.
Fig. 7 zeigt einen Teil in seitlicher Ansicht der Einrichtung zum Anheben der Gewichtsrollen und der Einrichtung zum Schweben der Bahn, die einen Teil der Wärmezone 202 ausbilden. Eine Reihe von V/ärmeplatten 201, die mit Dampf erwärmt sind, ist auf herkömmliche ΐ/eise angeordnet, so daß eire flache , im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche über die kombinierte doppelseitige Bahn 18 hergestellt wird und mit dem unteren Teil des
zusammengehalten wird, das Ballastbandes 206/auf der Oberseite der Bahn aufliegt. Eine Reihe von belasteten bzw. Gewichtsrollen 208 sind über dem Band 206 angeordnet, so daß ihr volles Gewicht das Band 206 gegen die doppelseitige Bahn 18 drückt und die Bahn in flachen Schiebekontakt mit den Platten 201.gedrückt wird. Die Rollen sind ebenfalls derart angeordnet, daß etwa eine Hälfte ihres wirksamen Gewichts auf die Bahn 18 aufdrücken kann, und zwar durch das Band 206, wie weiter unten näher.erläutert. Sie sind vollständig über das Band 206 und die Bahn 18 anhebbar. Wenn die Rollen angehoben sind, wie die linke Seite der Fig. 7 zeigt, so ist ein hohes Volumen von Niedrigdruckluft unter die Bahn 18 gerichtet, um sowohl die Bahn als auch das Band 206 über die Platt 201 anzuheben. Ein Anheben der Bahn 18 verhindert im wesentlichen eine Wärmeübertragung von den Platten 201 auf die doppelseitige Bahn 18·.
Entsprechend der üblichen Praxis sind etwa acht Gewichts-
£. vJ U -J IT'
rollen 203 rait einem Gewicht von etwa 150 pound (=68,03 kg) für eine Vorrichtung mit einer Breite von 87 Inch (=221 ein) über der Platte 201 gehalten. Erfindungsgemäß sind Rollenpaare 208 drehbar zwischen Schiebeblöcken 203 befestigt, die für eine vertikale Schiebebewegung gehalten sind, und. zwar auf sich längs erstreckenden Seitenschienen 205 an beiden Seiten der Vorrichtung, von der nur eine Seite in Fig. 7 und 8 .gezeigt ist. Insbesondere ist eine Reihe von Führungsblöcken 207 an den Schienen 205 befestigt, von denen jeder Block zwischen zwei Seitenblöcken 203 befestigt ist, die ein Paar von Gewichtsrollen 208 tragen, Die Schiebeblöcke 203 besitzen Schlitze 209, die einen Teil der Führungsblöcke 207 spreizen, um diese für eine vertikale Schiebebewegung zu stützen.
Die Vertikalbewegung jedes Rollenpaares 203 wird durch herkörnrn-
Druckliche/Luftzylinder 211 erzielt, die durch selbstfluchtende Lager 215 gehalten sind, um eine Verbindung zu verhindern. Ein Zylinder 211 besitzt eine Stange 217, die mit der Oberseite des Schiebeblocks 203 verbunden ist, so daß beim Einwirken von Druckluft unter einen Kolben 219 das Rollenpaar 208 angehoben wird. Um dies zu erreichen wird Druck von einer herkömmlichen, nicht gezeigten Quelle durch eine Luftleitung 221 in den Zylinder 211 unterhalb des Kolbens 219 eingelassen. Die Luft über dem Kolben 219 wird in die Umgebungsluft durch einen Belüftungsschlitz 223 abgegeben. Wenn die Druckluft von der Leitung 221 entfernt ist, so verursacht das Gewicht des Rollenpaares 208 und seiner zuvor beschriebenen Halterungen, daß diese gegen das Band 206 abgesenkt werden.
ζ. ·υ
Um im wesentliche?! nur die Hälfte des Gewichtes ö.er Rollen .?.O8 gegen das Band 206 und die Bahn 18 auszuüben, v/ie in Fig. 6 beschrieben, ist es erforderlich·., nur die Druckluft gegen die Zufuhrleitung 221 einzulassen, die im wesentlichen der Hälfte des Gewichts ,jedes Rollenpaares 208 und seiner entsprechenden Halterungen entspricht, was durch den Fachmann auf einfache vvrei-
hiervon besteht inr se zu berechnen ist. Die Wirkung/der Reduzierung dos wirksamen Gewichts der Rollen 200 gegen die doppelseitige Bahn 18. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da die vertikale Anordnung der Rollen 20 nicht verändert werden muß, um das erwünschte wirksame Gewicht zu erhalten. Weiterhin wird hierdurch gewährleistet, daß die Rollen 208 sich frei erheben, um eine besondere Dicke der Bahn, die durch das Aufspleißen verursacht wird, unterzubringen sowie Bahnen von unterschiedlicher Wellenhöhe und
und zwar sogar doppelwandige Pappe unterzubringen,/ohne Justierung, da die Druckluft unabhängig von der vertikalen Position des Kolbens 215 arbeitet.
Wenn die Rollen 208 über das Band 206 angehoben sind, wird Luft unter die Doppel- Bahn ■ 18 durch das Gebläse 224 zugeführt,wie in Fig. 6 gezeigt. Die Luft wird direkt unterhalb der Bahn 18 durch Kanäle 222 geleitet, die mit den Kanten der Wärmeplatten 201 verbunden sind, die unter geringfügigem Abstand voneinander entfert angeordnet sind (vgl. Fig. 7). Die Luft strömt von der Öffnung 225 unterhalb der Platten 201 nach unten, weil die benachbarten Rollen 208 die Bahn 18 gegen die Platten 201 halten, so daß die Doppel- Bahn 18 im wesentlichen v/ie in Fig. 7 gezeigt angehoben wird. Da die Breite der Kanäle 222 stets geringer ist als die schmälste herzustellende Bahn, sind • Öffnungen 225 mit einer geeigneten Dichtung 227 an beiden
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Seiten der Kanäle 222 abgedichtet (Fig. 8), um ein Austreten von Druckluft zu verhindern, und zwar mit Ausnahme längs der Kanten der doppelseitigen Bahn 18.
an Fig. 7 zeigt ebenfalls, daß die gegen das Band 206/liegenden Rollen in einer Wärmeζone verwendet werden, die in der Betriebsweise 1 oder 2 (vgl. Fig. 6) vorgesehen sindjund die Rollen über dem Band befinden sich in einer inaktiven Zone.
Wenn die Vorrichtung angehalten ist, muß das Band 18 über den Wärmeplatten 201 angehoben werden, um ein Verbrennen zu verhindern. Herkömmliche Bandheber 212 sind automatisch in die Spalte 225 zwischen den Wärmeplatten anhebbar, und zwar durch beispielsweise motorgetriebene nicht gezeigte Einsteckschrauben, die durch ein elektrisches Signal aktivierbar sind, wenn die Vorrichtung angehalten ist, um die Bahn 18 und das Band 206 über die Wärmeplatten anzuheben. Wird die Vorrichtung erneut in Gang gesetzt, so werden die Heber 212 automatisch abgesenkt.
Im voraufgehenden wurden Verfahren, Ausbildung und'Betätigung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird angenommen, daß eine noch v/eitergehende Beschreibung der Betätigungsweise der Vorrichtung nicht erforderlich ist. Zusammenfassend wird durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kontrollieren der Gcsamtqualität und der Verringerung von Verformungen in Zuschnitten vorgeschlagen, die von einer Wellpappmaschine hergestellt v/erden. Dies geschieht dadurch, daß manuelle und automatische Signale an ein Kontrollsystem zum Verändern und Aufrechterhalten von Konstanten im Rahmen des Verfahrens, bei-
pielsweise Konstanten, die automatisch durch reagierende 'orrichtungselemente innerhalb der Vorrichtung bewirkt werden, de in Fig. 2 schematisch gezeigt.
Insbesondere beobachtet die Bedienungsperson der Vorrichtung lie Qualität und Verformungsbedingimgen des hergestellten Zuschnitts und geift in das Kontrollsystem, das in .der Konsole enthalten ist, manuell ein, um die relativen Werte dieser Konstanten, beispielsweise Wärmeanwendungsdauer, Wärme, Feuchtigkeit und Spannung, zu verändern. Dies hat zur Folge, daß bestimmte /"orrichtungsteile reagieren, urn diese Konstanten zu verändern, automatische Signale an die Konsole 800 entsprechend der Geschwiniigkeit der Vorrichtung und infolgedessen der Bahngeschwindigkeit, aalten die ausgewählten Werte der Konstanten automatisch bei der 5ewäh3.ten Geschwindigkeit aufrecht, ohne daß die Bedienungsperson weiter eingreifen muß. Die Vorrichtungsteile reagieren automatisch auf die automatischen Signale, die der Kontrollkonsole Abermittelt v/erden.
Selbstverständlich ist es möglich', nur einen Teil der erforderlichen Kontrollen vorzusehen, um das Erwärmen der doppelseitigen 3ahn, die Wärmemenge oder die Feuchtigkeit und Spannung, die auf 3inc Einfach-Bahn und eine zweite Decke als Funktion ler Geschwindigkeit der Vorrichtung zum Verringern von Verformungen in den Zuschnitten erforderlich sind, zu ermöglichen,
für /obei derartige Verformungen ein Maß/die Qualität der Zuschnitte sind. Weiterhin müssen nicht alle Kontrollen in der Kontrolleonsole vorgesehen sein, ,jedoch ist es erwünscht, daß eine einzige Kontrollstation vorgesehen ist wie auch die Anwendung aller
-67-Teile der Kontrollen in der zuvor beschriebenen Kombination.
Wichtig ist, daß die Erfindung ein. Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verbessern der Gesamtqualität und zur Verringerung der Versieht .
formungen in. Wellpappenzuschnitten vor/ Dies geschieht durch Kontrollieren einer Anzahl von untereinander in Verbindung stehenden Herstellungsfaktoren bei der Produktion einer Doppel-...Wellpappenbahn, von der die Zuschnitte gemacht werden,' einschließlich der Auswahl der Produktvariablen, der Bahnherstellung, der Beobachtimg der Verfcrmungseigenschaften und der Einstellung der Hevstellungsfaktoren, die diese Verformungseigenschaften beeinflussen. Die Vorrichtung zum Kontrollieren der Verformungseigenschaften besitzt Wassersprühanordnungen' an verschiedenen Stellen längs der Vorrichtung vor, ferner· Einrichtungen zum Spannen verschiedener Schichten der zusammengesetzten Bahn,. Ümwiclilnngseinrichtungen zum Kontrollieren der den Schichten zugeführten Wärme, eine Einrichtung zum Kontrollieren der Große der Leimfuge zum Einwirken auf den Feuchtigkeitsgehalt der Schichten, Druck-und Schwebeeinrichtungen zum ' Steuern der Wärmeanwendungsdauer auf die.Bahn und Rückkoppelungselementezum automatischen Aufrechterhalten der ausgewählten Beziehungen zwisehen..den Herstellungsfaktoren als Funktion der Geschwindigkeit der Herstellung.'
- Ansprüche
2 b O 5 1 4
In den Figuren 2,4A,5,5A,6,6A,9,10 und 11 haben die nachstehenden Bezeichnungen folgende Bedeutung:
901 - Kontrolleingaben
902 - Feststellen einer
Querverformung
903 - Korrektur
904 - Festellen einer
Seitenverformung
905 - Feststellen einer
Verformung in Maschinenrichtung
906 - Rückkoppelung der Geschwindigkeit der Maschine "200
907 - Rückkoppelung der Geschwindigkeit der Maschine 100
908 - Handbedienung
909 - Automatik .. .· ..''..
910 - Automatisch aufrecht
erhaltene Konstanten
911 - Keizzeit
912 - Wärme
913 - Feuchtigkeit
914 - Spannung
915 - Verformung, nämlich
915a - Quer-
915b - Seiten-
915c - in Maschinenrichtung
916 - Reagierende Elemente.
917a - Betriebsweise 1
917b - Betriebsweise 2
918a - Anzeigen der Geschwindigkeit
von 100
918b - von 200
919 - Einschaltknopf von 200
920 - Halte-und Sicherheitsknopf
921 - llSchnell"-Einschältung
922 - "Langsam"-Einschaltung
923 - Verformung nach unten
. (pS -
924 . - Verformung nach oben . ■
925 - Hupe
926 - Nothalt
927 - Hoch
928 -- Niedrig
929 - Aus
930 - Korrektur einer Normalverformung
931 - Korrektur einer Umkehrverformung .
932 - Deckengewicht, nämlich
932a - schwer
932b - mittel
932c - leicht
933 - Normal
934 - Fugengröße in Inch
935 - Anzahl der aktiven Wärmeplatten
936 - Maschinengeschwindigkeit in Feet pro Minute
937 - Strömungsrate des Wassers
938 - Umschlingungsabstand des Vorheizers
In Fig. 6 haben die Zahlenangaben unter Fos. 917a und 917b folgende Bedeutung:
100 = 1OO?oig v/irksames Gewicht der Gewichtsrollen, Druckluft ausgeschaltet, Bandheber unten;
50 = 5O5oig wirksames Gewicht der Gewichtsrollen, Drucklauft
ausgeschaltet, Bandheber unten; A = O?oig v/irksames Gewicht der Gewi ent srollen, Druckluft
eingeschaltet, Bandheber unten; Oben= 0%ig wirksames Gewicht der Gewichtsrollen, Druckluft ausgeschaltet, Bandheber oben.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zum Verbessern der Qualität von aus einer Doppel-Wellpappenbahn mit einer Wellmaschine hergestellten Zuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzeit einer durch die Maschine (10) bewegten Doppel-Wellpappenbahn (18), ferner die an eine die Doppel-Bahn
    (18) ausbildende Eindach-Wellpappenbahn (12) und eine zweite Deckbahn (16) abgegebene Wärmemenge und die an die zweite Deckebahn (16) und die Einfach-Bahn (12) abgegebene Feuchtigkeitsmenge im wesentlichen über den gesamten Geschwindigkeitsbereich der Wellmaschine (10) automatisch konstant gehalten v/erden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Konstanthalten der Heizzeit aufeinanderfolgende Teile der Doppel- Wellpappenbahn (18) für eine vorbestimmte Zeitdauer beim Weiterbev/egen mit einer erwärmten Fläche (210) der Maschine (10) in Berührung gehalten werden und nach Ablauf dieser Zeitdauer ohne Berührung mit der Fläche (210) weiter bewegt werden, und daß die wirksame Heizlänge der erwärmten Fläche in Reaktion auf Veränderungen in der Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) automatisch verändert wird, so daß die vorbestimmte Zeitdauer im wesentlichen konstant gehalten wird.
    Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Druck in einer ersten .Größe auf die Oberseite der aufeinanderfolgend Teile der Doppel-Bahn (18) ausgeübt wird, während diese in Berührung mit den erwärmten Flächen weiterbewegt wird, und daß dieser Druck von der Oberseite der aufeinanderfolgenden Teile der Doppel-Wellpappenbahn (18) genommen wird, wenn die Bahn während ihrer Weiterbewegung nicht in Berührung mit den erwärmten Flächen steht.
    Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausüben von Druck der ersten ' das volle Gewicht einer
    2 b Ü 51 4 7
    Vielzahl von Gewichtsrollen (208) auf die Oberseite der.aufeinanderfolgenden Teile der Doppel-Bahn (18) angelegt wird, die in. Berührung mit de^* erwärmten Fläche: (210) stehen. '...._...
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Druck in einer zweiten Größe,die geringer als die erste Größe ist, auf die Oberseite der aufeinanderfolgenden Teile der Doppel-Bahn : (18) ausgeübt wird, während diese mit der erwärmten Fläche (210) in Berührung stehen, und daß dieser Druck von der Oberseite der aufeinanderfolgenden Teile der Bahn (18) entfernt wird, wenn diese nicht mit der erwärmten Fläche in Berührung stehen.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausüben der zweiten Druckgröße, im wesentlichen eine Hälfte des Gewichts der Vielzahl von Gewichtsrollen (208) auf die Oberseite der aufeinanderfolgende Teile der Doppel-Bahn :· . (18) abgegeben wird, wenn diese in Berührung mit den erwärmten Flächen (210) stehen.
    7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen der aufeinanderfolgenden Teile..der Bahn (18) außer Berührung mit den Flächen (210) die weiterbewegte Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) angehoben wird.
    8v Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben der aufeinanderfolgenden Teile der weiterbewegten Doppel-Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) eine Vielzahl von auf die Bahn (18) druckausübenden Gewichtsrollen (208) über die Bahn angehoben wird, und daß Druckluft unter die Bahn (18) zum Anheben der aufeinanderfolgenden Teile der Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) zugeführt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    IH/
    -69-
    beim Zuführen von Druckluft unter die Doppel-Bahn Bahn (18) die Druckluft/ausgewählte Stellen längs der Länge der erwärmten Fläche (210) unter der Bahn (18) zugeführt wird«
    10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Konstanthalten der Heizzeit die wirksame Länge der erwärmten Fläche (210) in einem ausgewählten Verhältnis zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit der Maschine (10) erhöht wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erhöhen der wirksamen Länge der erwärmten Fläche (210) die Doppel-Bahn (18) in Berührung mit einer sich erhöhenden Anzahl von Teilen der erwärmten Fläche weiterbewegt wird, wobei die Erhöhung der Anzahl von Teilen der erwärmten Fläche im Verhältnis zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) ausgewählt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Druck auf die Oberseite der weiterbewegten Bahn (18) ausgeübt wird, während diese mit der sich erhöhenden Anzahl von Teilen der erwärmten Fläche (210) in Berüh-
    weiterbeweeten rung steht, und daß Druckluft auf die Unterseite der/Bahn
    (18) zugeführt wird, während die Bahn (18) nicht mehr mit aufeinanderfolgenden Teilen der erwärmten Fläche (210) in Berühuung steht.
    13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Konstanthalten der Wärmemenge das Umschlingen der Einfach-Bahn (12) um einen ersten Vorheizer (112) um einen vorbestimmten Betrag entsprechend einem Anwachsen der Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) erhöht wird, und daß das Umschlingen der zweiten Deckbahn (16) um einen zweiten Vorheizer (164) um einen vorbestimmten Betrag entsprechend einem Anwachsen der Geschwindigkeit der Bahn (18) erhöht wird.
    2 b U b14 7 -7Θ-
    14. Verfahren nach Anspruch 13,. dadurch gekennzeichnet,
    daß bein automatischen Aufrechterhalten der der Einfach-Bahn (12) zugeführten Wärmemenge zusätzlich das Umschlingen . einer ersten Deckbahn (11), die einen Teil der Einfach-Bahn . (12) ausbildet, um einen dritten Vorheizer um einen vorbestimmten Betrag entsprechend dem Anwachsen der Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) 'erhöht wird. .
    15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzdehnet, daß
    die auf die ..erste Deckbahn .(11) der Einfach-Bahn
    um einen vorbestimmten Betrag (12) gesprühte Wassermenge/entsprechend der Erhöhung ' der Geschwindigkeit der . Doppel-Bahn. (^s) erhöht wird und daß die auf die zweite Deckbahn (16) gsprühte Wassermenge um einen vorbestimmten Betrag entsprechend der Erhöhung der Geschwindigkeit der Bahn (18) erhöht wird, um die der Einfach- Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) zugeführte Feuchtigkeitsmenge automatisch im wesentlichen konstant zu halten.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die einem einen Teil"der . Einfach-Bahn (12) ausbildenden " Welle (13') zugeführte Klebe-, , mittelmenge erhöht· wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusätzlich die der Einfach- Bahn (12) und der . zweiten Deckbahn (16) zugeführte Spannung unabhängig von der Geschwindigkeit der Doppel -. Bahn (18) automatisch im wesentlichen konstant gehalten wird.
    18. Verfahren zum Verringern der Verformungen in einem aus einer Doppel-Wellpappenbahn mit einer Wellmaschine hergestellten" Zuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Art und Menge der Verformungen in einem Zuschnitt beobachtet und entsprechend dieser Beobachtung wahlweise wenigstens eine der folgenden Parameter verändert wird:
    a) Heizzeit der durch die Wellmaschine (10)
    25Ü5H7
    weiterbewegten Doppel-Bahn (18);
    b) relative Wärmemenge zwischen der die Doppel-Wellpappenbahn (18) ausbildenden Einfach-Bahn (12) und zweiten Deckbahn (16);
    c) relative Feuchtigkeitsmenge zwischen der Einfach-Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16), und daß im Anschluß an die vorgenommene wahlweise Veränderung die Heizzeit für die Doppel-Bahn (18) und die relativen Feuchtigkeits- und Wärmemengen in der Einfach-Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) bei ausgewählten Laufgeschwindigkeiten der Maschine (10) automatisch im wesentlichen konstant gehalten v/erden.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Verändern als Reaktion auf die Feststellung einer Querverformung in den Zuschnitten durchgeführt wird, wobei beim wahlweisen Verändern der Heizzeit die Doppel-Bahn (18) über einer beheizten Fläche unter über der Bahn angewendetem Druck für eine vorbestimmte Zeitdauer weiterbewegt wird, worauf die wirksame Heizlänge der erwärmten Fläche (210) in Reaktion auf die Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) automatisch verändert wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Weiterbewegen der . Doppel - Bahn (18) Druck in einer ersten Größe auf die Oberseite der über die erwärmte Fläche.:(210) weiterbewegten Bahn ausgeübt wird, und daß Druck in einer zweiten Größe K die geringer ist als die erste . Größe , auf die Oberseite der über die erwärmte Fläche (210) weiterbewegten Doppel-Bahn (18) ausgeübt wird.
    1. Verfahren nach Anschluß 19, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer die weiterbewegte ■ Doppel - Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) angehoben wird.
    I. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
    "beim Anheben der weiterbewegten Bahn (18) der Druck oberhalb der Bahn (18) entfernt wird, und daß Druckluft zum Anhaben der Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) unter der doppelseitigen Bahn (18) zugeführt wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verändern des wirksamen Heizbereiches der erwärmten Fläche (210) die Doppel-Bahn (18) über eine Vielzahl von Teilen der erwärmten Fläche weiterbewegt wird, und daß die Anzahl der Teile, über die die Bahn (18) weiterbewegt wird, im Verhältnis zur Erhöhung der Geschv/indigkeit der doppelseitigen Bahn erhöht wird.
    24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Verändern als Reaktion auf die Feststellung einer Querverformung in den Zuschnitten = durchgeführt
    .wird und bei wahlweisen Verändern der relativen Wärmepappen
    menge die einer Einfach-Welüßahn und einer, zweiten Deckbahn (16) zugeführte Wärmemenge um einen vorbestimmten Betrag wahlweise erhöht wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 2.4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erhöhen der Wärmemenge ein Umschlingen der Einfach - Bahn (12) um einen ersten Vorheizer (112) und der zweiten Deckbahn (i6) um einen zweiten Vorheizer (164) durchgeführt wird.
    26. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Verändern als Reaktion auf die Feststellung einer Querverformung in den Zuschnitten erfolgt, und daß beim v/ahlweisen Verändern der relativen Eeuchtigkeitsraenge die auf eine Einfach- Bahr(i'2) und die
    zv/eite Deckbahn (16) aufgebrachte Feuchtigkeitsmenge um einen vorbestimmten Betrag erhöht wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
    beim Erhöhen der Feuchtigkeitsmenge die über die Breite der Einfach- Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) gesprühte Wassermenge erhöht wird.
    28. Verfahren nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Klebemittelmenge erhöht wird, die auf
    die einen Teil der Einfach- . Bahn (12) bildende Welle (13) aufgebracht wird. .
    29. . Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
    beim Erhöhen der Feuchtigkeitsmenge die auf die Einfach-Bahn (12) und die zweite Deckbahn (16) aufgebrachte Wärmemenge verringert wird.
    30. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das'-wahlweise Verändern als Reaktion auf die Feststellung einer Seitenverformung in den Zuschnitten erfolgt, und daß :beim wahlweisen Verändern der relativen Feuchtigkeitsmen- - ge die auf einen Teil der Breite einer ' Einfach- Bahn (12) und einer ■ zweiten Deckbahn (16) zugeführte Feuchtigkeitsmenge um einen vorbestimmten Betrag erhöhet wird. ' -: ■.■■■·;'·'■ " · ■ ' ■ ' ■ r';; ·' '' '■'■'
    31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erhöhen der Feuchtigkeitsmenge die auf den Teil der • Einfach - Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) gesprühte Wassermenge erhöht wird.
    32. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich wahlweise der Betrag der relativen Spannung zwischen der .· Einfach -. Bahn (I2)_und der zweiten Deckbahn (16) unabhängig von aer^Eaurgeschwindigkeit eier Maschine (10) verändert wird.
    33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Verändern in Reaktion auf die Feststellung einer Verformung in Maschinenrichtung in den Zuschnitten erfolgt und beim wahlweisen Verändern
    2SÜ5H7
    des relativen Spannungsbetrags der Betrag" der auf eine Einfach-Bahn (12) und eine zweite Deckbahn (1.6) ausgeübten Spannung um einen vorbestimmten Betrag erhöht wird.
    34. Verfahren nach Anspruch^33y dadurch>gekennzeichnet, daß beim Erhöhen der Spannung der durch eine Einrichtung/zum Abgeben von Spannung ausgeübte Spannungsbetrag auf die Einfach- Bahn (12) und der durch eine Bremseinrichtung an einem Rollenstand (11O) auf die zweite Deckbahn (16) ausgeübte Spannungsbetrag erhöht wird.
    '35. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Maschine (10) gefühlt wird und daß in Reaktion auf das Fühlen die Heizzeit für die Doppel-Bahn (18) und die Wärme-: und Feuchtigkeitsmenge für die Doppel-Wellpappenbahn automatisch um einen vorbestimmten Betrag, der der Erhöhung der Geschwindigkeit der Maschine (10) entspricht, erhöht werden, um die Heizzeit für die Doppel-Bahn (18) und die relative Wärmemenge in der Einfach-Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) automatisch im wesentlichen konstant zu halten.
    36. Vorrichtung zum Verbessern der Qualität von aus Doppel-Wellpappenbahnen in einer Wellmaschine hergestellten Zuschnitten, gekennzeichnet durch eine erste Heizeinrichtung (202) zum Erwärmen der Doppel-Bahn (18) für eine im wesentlichen konstante Zeitdauer, ferner durch eine zweite Heizeinrichtung (112 bzw. 164) zum Abgeben einer im wesentlichen gleichbleibenden Wärmemenge an eine Einfach-Bahn (12) und eine zweite Deckbahn (16), die zusammen eine Doppel-Bahn (18) ausbilden, durch eine Einrichtung (166) zum Abgeben einer im wesentlichen gleichbleibenden Feuchtigkeitsmenge an die Einfach-Bahn (12) und die zweite Deckbahn (16), und durch eine Kontrolleinrichtung (800), die auf die Geschwindigkeit der Maschine (10) reagiert und die erste und die zweite
    U -J IH/
    Heizeinrichtung und die Einrichtung zur Abgabe von Feuchtigkeit, derart . regelt, daß die Heizzeit, die Wärmemenge und die Feuchtigkeitsmenge automatisch im gesamten Geschwindigkeitsbereich der· Maschine (10) im wesentlichen konstant gehalten sind.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurchgekennzeichnet, daß die erste Helzeinrichtüng/eine erwärmte Fläche
    aufweist,, über der die Doppel - Bahn (18) weiterbewegbar ist, daß eine erste Druckeinrichtung vorgesehen ist, die die-.. Doppel- - Bahn; gegen die erwärmte Fläche drückt, "und"'zwar in einem Abstand, der der Geschwindigkeit der ' Maschine . (10) entspricht, so daß die Bahn (18) für eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmbar ist, und daß eine zweite Druckeinrichtung/vörgesehen ist,- die die Doppel-Wellpappen-Bahn (18) über die erwärmte Fläche anhebt, nachdem die Bahn für eine vorbestimmte Zeitdauer erv/ärmt ist.
    58. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Fläche eine Vielzahl von reihenweise fluchtenden Wärmeplatten (210) aufweist, die eine - ebene erwärmte Fläche ausbilden^ über der die Doppel- Bahn (18) beweglich ist, daß die erste Druckeinrichtung ein endloses Band (206) mit einer unteren Reihe aufweist, das die Bahn (18) gegen die Wärmeplatten (210) drückt, und daß eine Halterung (212) vorgesehen ist, die das volle Gewicht von ausgewählten Λ einer Vielzahl von Gewichtsrollen Gewichtsrollen/(208) gegen die untere Reihe anwendet und die ausgewählten Gewichtsrollen (208) über die untere Reihe anhebt, und daß. die. zv/eite Druckeinrichtung eine. Einrichtung für / aufweist, die Druckluft unter die Doppel - Bahn (18) zuführt, und zwar an ausgewählten Stellen zwischen den Wärmeplatten (210), wenn die ausgewählten Gewichtsrollen (208) über die untere Reihe angehoben sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Halteeinrichtung eine Einrichtung für Druckluft aufweist, die im wesentlichen eine Hälfte des vollen Gewichts der ausgewählten Gewichtsrollen (208) gegen die untere Reihe drückt, um den Druck zu verringern, mit dem die Bahn (18) gegen die Wärmeplatten (210) drückbar ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruche3ge dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung /von Hand betätigbare Auswahleinrichtung -(804) aufweist, die mit der ersten und zweiten Druckeinrichtung (206 , 220) wirksam verbunden ist, so daß die konstante Heizzeit der Bahn (18) bei einer ausgewählten Laufgeschwindigkeit der Vorrichtung (10) wahlweise erhöhbar und verringerbar ist, um eine Querverformurig in den Zuschnitten zu verringern.
    ·* Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Und zweite Druckeinrichtung (206,220) auf ausgewählte Stellungen der Auswahleinrichtung (804) reagieren, um die Bahn (18) gegen eine yorausgextfählte Anzahl von Wärmeplätten (210) bei einer ausgewählten Laufgeschwindigkeit der Maschine (10) zu drücken und die Bahn über die übrigen Wärmeplatten (210) anzuheben.
    4-2. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Heizeinrichtung "wenigstens einen Vornei- *.- * zer (112)' für die . Einfach- Bahn (12) und wenigstens einen zweiten Vorheizer/für die', zweite Deckbahn (16) aufweist,'wobei jeder Vorhieizer (112, 164) Heizrollen (114, 170) aufweist, die eine weiterbewegte Bahn erwärmen, die mit einem kreisförmigen Teil der Oberfläche der Rollen (114,170)'in Berührung stehen sowie Führungsrollen ( 143) neben der Rolle (114,170) zum Begrenzen entgegengesetzter, landen des kreisförmigen Teils und eine Anlegerolle/neben der Heizrolle zum Begrenzen entgegengesetzter Enden des kreisförmigen Teils, wobei der kreisförmige Teil zwischen dem einen Ende und dem entgegen^-
    ZDUO I ^
    gesetzten Ende eine im wesentlichen konstante Wärmemenge auf die Bahn aufbringt.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
    eine daß die Kontrolleinrichtung (800) /von Hand betätigbare Auswallleinrichtung (804) zum wahlweisen Erhöhen und Verringern der Länge des kreisförmigen Teils der Heizrolle (114,170) aufweist, um die konstante Wärmemenge auf die Einfach-Bahn (12) und die zweite Deckbahn (16) bei einer ausgewählten Laufgeschwindigkeit der Maschine (10) zum Verringern der Querverformung in den Zuschnitten wahlweise zu erhöhen und zu verringern.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Vorheizer (112, 164) jeweils Einstelleinrichtungen aufweisen, die auf ausgewählte Positionen der Auswahleinrichtung (804) zum Bewegen der Anlegerolle(142) reagieren und diese um die Umrandung der Heizrolle bewegen, um die wirksame Heizlänge der kreisförmigen Teile zu verändern.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befeuchten eine erste Wassersprühanordnung (166) für die Einfach- Bahn (12) und eine zweite V/assersprühanordnung (168) für die zweite Deckbahn (16) aufweist, wobei Jede Wassersprühanordnung (166,168) eine Vielzahl von wahlweise betätigbaren Sprühdüsen (866) zum Sprühen von Wasser über die Breite einer benachbart den Düsen weiterbewegten Bahn zum Auf- · bringen einer im wesentlichen konstanten Feuchtigkeitsmenge auf die Bahn aufweist.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Wassersprühanordnung (166,168) eine erste Düsenbank (872) zum Sprühen von Wasser in einer ersten volumetrischen Rate, eine zweite Düsen-
    ZOUO
    bank (874) zinn Sprühen von Wasser in einer zweiten volumetrisehen Rate und eine dritte Düsenbank (876) zum Sprühen von Wasser in einer dritten volumetrisehen Rate aufweist,und daß v/ahlweise betätigbare Ventile für jede Düsenbank (872,874,876) vorgesehen sind, die die Wasserzufuhr zu diesen regeln. .
    47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,
    eine ·
    daß/von Hand betätigbare Auswahleinrichtung (862)·wirksam mit den Ventilen derart verbunden ist, daß die Ventile wahlweise betätigbar sind, um wahlweise die auf die
    . . zweite Decke. Einfach-Wellpappenbahn (12) und die / (16) aufgebrachte konstante Feuchtigkeitsmenge zu erhöhen bzw. zu verringern, und zwar bei ausgewählten Laufgeschwindigkeiten der Maschine (10), so daß die Querverformung in den Zuschnitten sich verringern.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet,
    .eine »,„·., ^
    daß/wahlweise einstellbare Meßeinrichtung vorgesehen ist, die die auf die einen Teil der Kinfach-Bahn (12) (12) ausbildende Welle (13) "während eines ersten Geschwindigkeitsbereiches der Maschine '(1O). aufgebrachte Klebemittelmenge kontrolliert, wobei die Meßeinrichtung automatisch auf ausgewählte Positionen der Auswahleinrichtung reagiert, um zusätzliches Klebemittel während eines zweiten Geschwindigkeitsbereiches der Maschine (10) auf die Bahn (13) aufzubringen,um diese zur Verringerung der Querverformung in den Zuschnitten zusätzliche Feuchtigkeit zuzuführen.
    49. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düsenbank (872) Wasser in einer ersten volumetrischen Rate, die zweite Düsenbank (874) Wasser in einer zweiten volumetrischen Rate, die größer als die erste volumetrische Rate ist, die dritte Düsenbank
    (876) V/asser in einer dritten volumetrischen Rate, die größer als die zweite volumetrische Rate ist, der Bahn zuführt, und daß die mit den Bänken (872,874,876) ver-
    -Ψ9-
    bundenen Ventile auf ausgewählte Positionen der Auswahleinrichtung reagieren, um der Bahn V/asser in'einer Rate entsprechend den ausgwählten Positionen zuzuführen.
    50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Düsenbänke (872 bzw. 874) über die Breite der Bahn geteilt ist, um im wesentlichen über eine Hälfte der Bahn Wasser zuzuführen, und zwar in Reaktion auf ausgewählte Positionen der Auswahleinrichtung (864 zv'zum verringern von Seitenverformungen in den Zuschnitten.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (878) automatisch auf eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Vorrichtung (10) reagieren, um das Volumen des der Bahn zugeführten V/assers um eine vorbe« stimmte Menge zu erhöhen, so daß die der Bahn zugeführte Feuchtigkeitsmenge bei ausgewählten Laufgeschwindig~ keiten der Vorrichtung (10) im wesentlichen konstant bMbt.
    52. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Spanneinrichtung zum Zuführen von im wesentlichen konstanter Spannung auf die Bahn (12) und die Deckbahn (16) unabhängig von der Laufgeschwindigkeit der Vorrichtung (10) vorgesehen ist.
    53. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Brücke (14) mit einer ersten Einrichtung (i4o) zum Aufbringen von ausgewählten Beträgen von Spannung auf die Einfach-Bahn (12) und einen Rollenstand (110) mit einer zv/eiten Einrichtung ( 150) zum Aufbringen von ausgewählten Beträgen von Spannung auf die zwdte Deckbahn (16) aufweist.
    54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Auswahleinrichtung wirksam mit der ersten (150) und der zweiten (172) Einrichtung
    ; .ft· 25Ü5U7
    zum Aufbringen von Spannung vorgesehen ist, die ein wahlweises Erhöhen und Verringern des Spannungsbetrags auf die Einfach-Wellpappenbahn (12) und die zweite Deckbahn (1.6) zum Verringern von Verformungen in den Zuschnitten in Arbeitsrichtung der Maschine (10) ermöglichen.
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