DE2505147A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontrollieren der verformung von wellpappe - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontrollieren der verformung von wellpappeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 2 3 Q § 1 4 7
OIpL-lng. P. WlRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZ1K
Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D.*GÜDEL
281134 6 FRANKFURT AM MAIN
ö.Februar 1975 Gu/gm
Koppers Company, Inc.
Pitt sburgh,Pennsylvania, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren der
"\ferformung von Wellpappe
Die Erfindung betrifft allgemein das Formen oder Behandeln von Kunststoff und nichtmetallischen Viaren, insbesondere
kontinuierliches Material oder Material von unbestimmter Länge. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung von Doppel-Wellpappenbahnen, die durch Aufschichten
von flachen äußeren Deckbahnen auf die gegenüberliegenden Seiten einer
■ gewellten Papierbahn ausgebildet werden.
Wellpappe wird unter hohen Produktionraten mit entsprechenden, in der Papierindustrie bekannten Vorrichtungen hergestellt.
Eine typische Wellpappmaschkie besitzt eine Well- und Leimzone,
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2 S3 ü 5 H 7
-2-eine Keizzone und eine Kühlzöne. In der Heizzone werden Wellen quer über eine Zwischenbahn ausgebildet und ein flüssiger
Leim auf die Wellenkuppen der Riffelungen der gewellten Bahn bzwdes gewellten Mediums aufgebracht. Nachdem der Leim aufgebracht
ist, wird eine erste Deckbahn mit den mit Leim beschichteten Riffelungen in Berührung gebracht, so daß eine Einfach-Wellpappenbahn
ausgebildet wird, die aus einer Decke und der Welle besteht. Die Einfach-Wellpappenbahn wird anschließend hinter
eine stromab vorgesehene Leimeinrichtung weiterbewegt, um Leim auf die freien Wellenkuppen der Riffelungen aufzubringen.
Anschließend wird.eine zweite Deckbahn auf die freien Kuppen der Welle :aufgebracht. Die aus der Einfach-Wellpappe und der
Decke bestehende Doppel-Wellpappenbahn wird anschließend durch die Heizzone geführt, in der der flüssige Leim,, der die zweite
Deckbahn an dem gewellten Medium festhält, härtet. Der Leim härtet dadurch, daß die frisch geleimte Bahn über eine Reihe
von Wärmeplatten,- die von oben unter Druck stehen, geführt wird. Die Wärmeplatten sind gewöhnlich von innen durch Dampf
erwärmt, und zwar auf eine zum Härten des Leims notwendige Temperatur. Der Druck wird dadurch hergestellt, daß die Bahn
unter einem endlosen belasteten Band bewegt wird, das auf dem
bahn oberen Decke der Einfach-Wellpappai/aufliegt und mit derselben
Geschwindigkeit v/ie die Bahn weiterbewegt wird. Gewichtsrollen
des
auf der Oberseite der unteren Bahn des Ban/ stellen einen zusätzlichen
Druck her, um die Schichten der Bahn zusammenzuhalten und sie flach gegen die Wärmeplatten zu halten, so daß eine
Wärmeübertragung von den Platten auf die Bahn zum Härten des Leims erfolgt. Während die Wärme auf den Leim einwirkt, wird
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gleichzeitig Feuchtigkeit aus der Doppel-Wellpappenbahn heraus getrieben,so daß die fertige Bahn aus Wellpappe am stromab gelegenen
Ende der Wärmezone in einem steifen und im wesentlichen flachen Zustand austritt. Die Bahn wird dann sofort durch eine
Kühlzone geführt, in der ihre Temperatur erniedrigt wird, bevor sie in eine Vielzahl von Bahnen mit ausgewählter Breite
aufgeteilt wird, von denen jede jeweils quer geschnitten wird, um Zuschnitte aus Wellpappe auszubilden.
seit Eine besondere Schwierigkeit, die der Wellpappenindustrie/vielen
Jahren zu schaffen machte besteht darin, daß die fertigen Zu-
. sich
schnitte dazu neigen,/in einer oder mehreren Richtungen zu verformen, wodurch es schwierig wird, diese zu Eehältern bzw.
Kartons zu formen. Diese Neigung hat zu unterschiedlichen Zeiten zu verschiedenen Produktionsfaktoren wie Spannungsrückstände.
Feuchtigkeitsveränderungen, Leimmengen, induzierte Dehnungen und Wärmeübertragungseigenschaften beigetragen.
Es wurden viele verbesserte Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen,
deren Erfolg jedoch begrenzt war.
In diesem Zusammenhang ist die Erkenntnis wichtig, daß ein verformter Zuschnitt nicht flach ist. Der Zuschnitt kann
geringfügig nach oben oder nach unten an beiden Seiten über die Breite der Maschine gebogen sein (im folgenden "Querverformung" genannt), oder der Zuschnitt kann geringfügig nach oben
oder unten an beiden Enden längs seiner Bewegungsrichtung gebogen sein (im folgenden "Endverformung" genannt), oder der
Zuschnitt kann an einer Seite nach oben und an der anderen Seite nach unten, und zi^ar quer zur Breite der Maschine
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"4" 2 b U b U 7
gebogen sein (im folgenden "Seitenverformung" genannt), oder
diagonale Ecken des Zuschnitts können nach oben oder unten in derselben Richtung verformt sein (im folgenden "Drehverformung"
genannt).
Dem Auftragen von Wärme auf die kombinierte Bahn in der Wärmezone zum Verbessern der Gesamtqualität und zur Verringerung
von Verformungen wurde viel Beachtung geschenkt. Die US-PS 2 941 573 zeigt bewegliche Wärmeplatten zum Kontrollieren
dei Wärmeübertragung durch Auswählen des Plattenabstands von der Bahn,· die US-PS 2 993 527 zeigt druckbelastete Rollen, .die·
einen Haftdruck gegen die Bahn aufrechterhalten; die US-PS 3 226 840 zeigt ein Luftfilm-System zum wahlweisen Reduzieren
der Wärmeübertragung; die US-PS 3 472 158 zeigt die Anwendung von Gewichtsrollen zum Erhöhen des Haftdrucks; die US-PS
3 175 300 zeigt ein weiteres Luftfilm-System zum wahlv/eisen
Reduzieren der Wärmeübertragung; die US-PS 3 347 732 zeigt die Anwendung von Luftdruck auf die Oberseite der Bahn, um diese
gegen die Wärmeplatten zu halten; in der US-PS 3 829 338 ist ein Temperaturrückkoppelungs-System beschrieben, mit dem das
wirksame Gev/icht der belasteten Rollen zum Kontrollieren der Wärmeübertragung variiert wird.
Es sind noch weitere Faktoren bekanntgeworden, die die Neigung zum Verformen der Zuschnitte beeinflussen. Beispielsweise
verursacht eine unausgewogene Feuchtigkeit zwischen der Einfach-Wellpappenbahn
und der zweiten Decke innere Spannungen in der Bahn zum Herstellen eines Zuschnitts, wodurch Verformungen entstehen. Das ursprüngliche Zusetzen von Feuchtigkeit er-
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folgt in Form von Dampf, der auf die Zufuhrbahn des gewellten Mediums aufgebracht wird. Eine derartige Vorrichtung zum Aufbringen
von Dampf ist in der US-PS 2 674 299 und der US-PS 2 718 712 beschrieben. Weiterhin kann Wasserdampf auf die
zweite Decke aufgebracht werden, wie es beispielsweise in der US-PS 2 987 105 beschrieben ist; dies trifft ebenfalls für eine
Einfach-Wellpappenbahn zu.
Ein weiterer Faktor, der zum Feuchtigkeitsgehalt der verschiedenen
Schichten beiträgt, ist das Klebemittel, das zum Verbinden der Schichten verwendet wird. Gewöhnlich wird eine nichx.
gelierende körnchenförmige Stärke in einem flüssigen Träger als Klebemittel verwendet, die durch Gelierung und Dehydrierung
infolge von darauf angewendeter Wärme gehärtet wird. Eine Vorrichtung, die üblicherweise -zum Aufbringen des Klebemittels auf
die Kuppen der offenliegenden Riffelungen der Einfach-Wellpappenbahn
/verwendet wird, ist in der US-PS 2 827 873 beschrieben; eine ähnliche Vorrichtung v/ird auch dazu verwendet, das Klebemittel auf die Kuppen .der Riffelungen der "Welle aufzubringen, und zwar unmittelbar bevor die Welle mit der ersten Decke verbunden wird.
/verwendet wird, ist in der US-PS 2 827 873 beschrieben; eine ähnliche Vorrichtung v/ird auch dazu verwendet, das Klebemittel auf die Kuppen .der Riffelungen der "Welle aufzubringen, und zwar unmittelbar bevor die Welle mit der ersten Decke verbunden wird.
Ein v/eiterer Faktor, der die Verformung beeinflußt, ist die
Wärmemenge, die auf die verschiedenen Schichten überxragen wird,'
bevor diese zusammengefügt werden, sowie die Wärme, die auf die Einfach-Wellpappenbahn und die zweite Decke übertragen wird,
bevor diese miteinander verbunden v/erden. Die Anwendung von Feuchtigkeit und Wärme wird normalerweise als Vorbereitung
bezeichnet und hat Veränderungen in den Abmessungen der Schich-
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ten zu Folge. Die Anwendung von Feuchtigkeit kann mit der zuvor genannten Vorrichtung durchgeführt werden; Wärme kann dadurch
übertragen werden, daß die Bahn um eine große erwärmte Trommel herumgefü*11^ wird. Die Wärmemenge, die bei einer gegebenen
Geschwindigkeit übertragen wird, kann durch Variieren des Abstandes kontrolliert werden, unter dem die Bahn um die Trommel
herumgeführt wird. Beispiele sind in den US-PSn 2 710 045 und 3 218 219 beschrieben.
Schließlich ist ein weiterer Faktor, der die Verformung beeinflußt, insbesondere eine Endverformung in Richtung der Weiterbewegung
der Bahn,die Spannung, die sowohl auf die Einfach-Wellpappenbahn als auch auf die zweite Decke aufgebracht wird,
bevor diese miteinander verleimt werden. Eine derartige Spannung
pappenbahn,
kann auf die Einfach-Well/ beispielsweise durch die Vakuumvorrichtung
nach der US-PS 3 438 449 oder US-PS 3 788 515, aufgebracht v/erden. Spannung kann auf die zweite Decke
durch eine Vorrichtung gemäß US-PS 3 257 086 aufgebracht werden, oder sogar durch eine gegen die Deckbahn gepreßte Tanzrolle,
i beispielsweise in der US-PS 3 218 219 beschrieben, oder in ähnlicher Weise.
Bisher wurde der Feuchtigkeitsgehalt in den verschiedenen Schichten,
die Leimmenge, die auf die Riffelungen der Wfelle aufgebracht wurde, die auf die Schichten zum Härten des Leims aufgebrachte
Wärmemenge und die der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten
Decke · übertragene Spannung individuell und von Hand, je nach
den entsprechenden Fertigkeiten, von der Bedienungsperson kontrolliert.
Es ist aber selbst bei einem hohen Grad von
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Fertigkeit für die Bedienungsperson fast unmöglich, alle Variablen in dem erforderlichen Maß zu verändern, um ständig
verformungsfreie Zuschnitte herzustellen, insbesondere da diese Variablen untereinander in einem solchen Maß in Zusammenhang
stehen, daß die Einstellung einer Variablen die Einstelmacht lung einer anderen Variablen falsch/ oder zumindest ernsthaft
beeinträchtigt. Weiterhin ist die Einstellung der meisten Variablen abhängig von der ProduktionsgeschwiniLgkeit, und
das Verfahren wird weiterhin dadurch erschwert, daß die Abhängigkeiten nicht unmittelbar linear verlaufen.
Das Ergebnis von ungenauer Einstellung und das versäumte Einstellen
bestimmter Variablen resultiert gewöhnlich im Herstellen von minderwertigen Zuschnitten und oft in Abfällen grösserer
Mengen der ¥ellpappenbahn, besonders bei den Bahnen, die zwischen erforderlichen Justierungen infolge der veränderten
Produktionsgeschwindigkeit hergestellt werden, wobei eine derartige
Geschwindigkeit infolge der Herstellungsart von Bahnen aus Wellpappe und Zuschnitten oft verändert wird.
Nach beträchtlichen Studien und Versuchen wurde nunmehr gefunden,
daß kein einzelner Produktionsfaktor auaschließlich die Verformung der fertigen Zuschnitte kontrollieren kann. Vielmehr ist
es eine Kombination von Faktoren, die, wenn sie gemäß der vorliegenden Erfindung kontrolliert werden, verformungsfreie
Zuschnitte ergeben bzw. Verformungen beträchtlich verringern.
Das Verfahren nach der Erfindung kann im wesentlichen mit herkömmlichen
Vorrichtungen durchgeführt werden, die in der erforder-
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~8" ^SUbH?
lichen Weise modifiziert werden, um eine Kontrolle nach
dem erfindungsgemäßen System zu gewährleisten. Die Durchführung wird jedoch verbessert durch die Verwendung einer
Vorrichtung, die mit zusätzlichen Funktionen und Möglichkeiten ausgerüstet ist, wie im folgenden noch näher erläutert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Zuschnitte aus Wellpappe von verbesserter Qualität herzustellen,und zwar aus mit hohen
Produktionsraten hergestellten Bahnen, insbesondere, die Verformungen, welche gewöhnlich in derartigen Zuschnitten auftreten,
zu reduzieren, und zwar durchgehend und im wesentlichen automatisch, unabhängig von der Herstellungsgeschwindigkeit·
der Bahn.
Eine Wellpappmaschshe arbeitet nach einem nichtsymrnetrischen
Verfahren. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Wärme, Feuchtigkeit, Spannung und Zeit kontrollierte Parameter, die zum
Erhalt von Bedingungen bei einer Einfach-Wellpappbahn und
einer zweiten Decke verwendet werden, welche zu einer Ausgebahn
glichenheit in der kombinierten Doppel- Wellpappn/fuhren, wobei
ein derartiges Gleichgewicht die Herstellung von verformungsfreien Zuschnitten von guter Gesamtqualität gewährleistet. Einfach
gesagt sind gemäß der vorliegenden Erfindung Wärme, Feuchtigkeit, Spannung und Zeit automatisch aufrecht erhaltene
Konstanten, die ein Gleichgewicht herstellen; die genaue Beziehung
dieser Konstanten wird durch Einschaltung von Hand durch die Bedienungsperson erhalten, woraufhin diese Beziehung durch
automatisches Einstellen der Geschwindigkeit der Wellpappmaschine konstant gehalten wird. Die Konstanten werden durch Elemen-
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te der Maschine lisrgestellt, die auf eine manuelle Veränderung
in den Werten der Konstanten reagieren, die die Bedienungsperson vornimmt, und die auf eine Veränderung in der
Geschwindigkeit der Vorrichtung reagieren, um diese Werte bei der ausgewählten Produktionsgeschwindigkeit automatisch aufrecht
zu erhalten.
Zusammengefaßt erfolgt die Kontrolle der Produktionsfaktoren dadurch, daß zunächst die Herstellungsvariablen, beispielsweise
Papierzufuhr,Riffelhöhe, Leimmenge, Maschinengeschwin-^
digkeit und dgl.,auf herkömmliche Weise nach den Erfordernissen der herzustellenden Bahnen und Zuschnitte sowie das Einschalten
der Maschine zum Beginn der Herstellung der Bahn, die Beobachtung der Gesamtqualität der fertigen Zuschnitte,
insbesondere die Art und das Maß der Verformung, die in den Zuschnitten auftritt, ausgewählt werden. Anschließend wird
das erfindungsgemäße Kontrollsystem dazu angewendet, in Reaktion auf die durch die Bedienungsperson vorgenommenen Einstellungen
bezüglich einer Gesamtqualität innerhalb der Vorrichtung, die Zeit, in der die Bahn der Wärme in der Wärmezone ausgesetzt
ist, den Haftdruck, dem die Bahn in dei7Wärmezone ausgesetzt
ist/ die auf die Riffeiungen der Welle aufzubringende
Leimmenge automatisch zu kontrollieren. Anschließend wird zum Verringer-n der Verformung in den Zuschnitten die Spannung
entweder in der Einfach-Wellpappenbahn oder der zweiten Decke am Eingang der Heizstation zum Verringern der Verformung in
Richtung der Maschine justiert, sowie die Menge und die Position der der Einfach-Wellpappenbahn oder der zweiten
Decke zugeführten Feuchtigkeit zum Verringern der Quer- oder
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oder Seitenverformung in Richtung quer zur Machine justiert und die Wärmemenge justiert, die auf die verschiedenen Schichten
übertragen wird, um die Querverformung zu verringern und
zum Verbessern der Gesamtqualität. : Anschließend werden die ausgewählten Beziehungen bei allen Produktionsgeschwinäigkeiten
der Wellpappmaschine aufrecht erhalten.
Hier sei bemerkt, daß das erfindungsgemäße System mehr als eine
Fernsteuerung von einzelnen Elementen der im Rahmen des Systems verwendeten Vorrichtung ist. Beispielsweise ist
eine Kontrollkonsole vorgesehen, die Wahlschalter für folgende
Vorgänge hat: Einschalten und Anhalten der Station der
Maschine der Doppel-Wellpappenbahn; falls erforderlich, Übersteuerung einer örtlichen Kontrolleinrichtung zum Wählen der
Stärke des Leimfilms, der auf die Riffelungen der Welle aufgebracht
wird; Wählen einer Betriebsweise als Funktion der Größe der Riffelungen; Auswählen von Bereichen des Druckes
der Gewichtsrollen als Funktion von Papiergewicht und Bahnbrei- ;
te; Wahlelemente zum Korriegieren von Quer-,End- und Seitenverformungen.
Die Konsole besitzt ebenfalls verschiedene Anzeigeeinrichtungen für die Geschwindigkeit u.dgl. Die Konsole erlaubt
der Bedienungsperson jedoch nicht das unmittelbare Einstellen oder Steuern der Betätigung der einzelnen Ausrüstungselemente, sondern diese Einstellmittel werden von der Bedienungsperson
dazu verwendet, dem System die Symptome schlechter Qualität, z.B. Verformungen, einzugeben. Das System ist entsprecbaad
programmiert, um auf diese Symptome zu reagieren und die erforderlichen Korrekturen und Einstellungen automatisch
vorzunehmen, ohne daß die Bedienungsperson weiter
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— II —
2 b U 5 1 4 Zahlschalter)
eingreifen muß. Einige der Einstellmittel / sind schrittweise
betätigbar, entsprechend den von der Bedienungsperson festgestellten unerwünschten Eigenschaften des Produktes,-auf
die die Maschine automatisch reagiert, um eine entsprechende schrittweise Berichtigung durchzuführen. Als v/eitere wichtige
Einrichtung ist vorgesehen, daß die " Maschine eine vorprogrammierte
Beziehung zwischen kontrollierten Variablen nach den Veränderungen in der Produktionsgeschwindigkeit aufrecht
erhält.
nen
Beispielsweise kön/ in Reaktion auf eine wahlweise vorgenommene
,die
Eingabe/eine Querverformung im fertigen Produkt/vorsieht, ein
Eingabe/eine Querverformung im fertigen Produkt/vorsieht, ein
oder mehrere Kontrollfaktoren verändert werden, und zwar je
nach dem Maß der Verformung, die durch die Eingabe des Einstelltels
mit/ angezeigt ist, um diese Verformung zu berichtigen. Derartige
Kontrollfaktoren umfassen eine Veränderung in der wirksamen Länge der Wärmezone (die durch die Anzahl der aktiven
belasteten Rollen und Betätigung eines Bahn-Flotationssystems bestimmt ist), um die Wärmezeit zu kontrollieren, während welcher
Wärme auf die Schichten übertragen v/ird, ferner eine.Veränderung in der Umschlingungsbahn bei der Vorheizeinrichtung an
einer von drei Positionen zum Kontrollieren der auf die Schichten übertragenen Wärmemenge, Justieren der Wassersprüher zum
Kontrollieren der Feuchtigkeitsmenge, die auf die Schichten gegeben v/ird,und in Fällen von übermäßiger Verformung, Justieren
der Stärke des auf die Wellenkuppen der Riffelungen der Welle aufgetragenen Leims zum Kontrollieren des Feuchtigkeitsgehaltes
und der .Gesamtqualität der fertigen Zuschnitte.
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"12~ 2büüU7
In ähnlicher V/eise ergibt die Eingabe einer Endverformung
eine Veränderung der relativen Spannung zwischen der Einfach-Wellpappenbahn
und der zv/eiten Decke, bevor .-·; ; diese
in die Heiz-zone eintreten.
Auf ähnliche Weise ergibt die Eingabe einer Seitenverformung, daß Wasser auf ausgewählte Teile der Bahn über die Breite der
Maschine gesprüht wird, und zwar an einer Anzahl von Stellen, um den Feuchtigkeitsgehalt der Bahn, aus der die Zuschnitte
hergestellt werden, auszugleichen.
Bei einer Diagonalverformung werden die Auswahleinrichtungen
für Quer- und.Endverformungen miteinander kombiniert, um Unregelmäßigkeiten
mit den kontrollierten Variablen zu beseitigen, die wie zuvor beschrieben reagieren.
Zusätzlich reagieren die kontrollierten Variablen auf Veränderungen
der Produktionsgeschv/indigkeit, so daß keine weiteren Einstellungen durch die Bedienungsperson vorzunehmen sind.
Durch die im folgenden noch näher erläuterten Verfahren nach ier Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erzielt, von denen
iie wichtigsten eine wirksame Verformungskontrolle, hohe Zuverlässigkeit, Einfachheit der Kontrolle und erhöhte Produktion
;ind.
)ie Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispieen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale
rgeben. Es zeigt:
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Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Wellpappmaschine,
die auf erfindungsgemäße Weise betätigt ι wird;
Fig. 2 ein Blockschema zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die auf dieses Verfahren reagierenden
Elemente der Maschine;
Fig. 3 schematisch eine vergrößerte Ansicht der Leimauftragsanordnung
der einseitigen Wellpappmaschine der Maschine nach Fig. 1;
Fig. 4 schematisch eine vergrößerte Ansicht der Vorheizeinrichtung
für die erste Deckbahn der Maschine nach Fig. 1;
Fig. 4A eine Heizkurve zur Darstellung der Wärmemenge, die durch die Vorheizeinrichtung nach Fig. 4 auf eine typische
erste Decke abgegeben wird;
Fig. 5 schematisch eine vergrößerte Ansicht einer Sprühanordnunn
für die Einfach-Wellpappenbahn nach Fig. 1;
Fig. 5A eine Feuchtigkeitskurve zur Herstellung der Feuchtigkeitsmenge,
die durch die Wassersprühanordnung nach Fig. 5 auf eine typische Einfach-Wellpappenbahn aufgebracht
wird;
Fig. 6 schematisch die Heizstation der Doppel-Wellpappenbahn nach Fig. 1, wobei die Positionen der Wärmeplatten, das
System der Gewichtsrollen, das Luft-Flotationssystem, das Hebestangensystem und eine Übersicht der Betätigungsweise
gezeigt sind;
Fig. 6Λ eine'Wärmekurve zur Darstellung der Zeitdauer, während
der Wärme durch die Heizstation nach Fig. 6 auf eine typische Doppel-Wellpapponbaha abgegeben wird:
?ig. 7 eine: vergrößerte Teil-Seitenansicht der Fig. 6,
wobei Einzelheiten der Heizplatten der Gewichtsrollenheber,
'der Lauftsaugkar&e und der Hebestangen gezeigt
sind;
?ig. 8 einen Endschnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7;
?ig. 9 eine Schalttafel zur Durchführung des erfindungsgernäßen
Verfahrens;
?ig. 10 eine vergrößerte Darstellung d.er Kontrolleinrichtung
für eine Querverformung, die in Fig. 9 ausgelassen ist;
?ig. 11 eine Schalttafel für die Leimauftragsanordnung nach
Fig. 3.
In den Figuren sind die die gleichen Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
2s dient zum besseren Verständnis der Erfindung, wenn die konstruktion und Betätigungsweise der verwendeten Vorrichtung
zunächst erläutert wird. Fig. 1 zeigt schematisch in einer seitlichen Ansicht eine vollständige Wellpappmaschine, die als
Ganzes mit 10 bezeichnet ist,
Zunächst sei die Konstruktion und Betätigungsweise der WeIlappmaschine
erklärt. Im Anschluß daran wird jedes wesentliche 'eil beschrieben.
ur Vereinfachung wird auf Vorveröffentichungen Bezug genommen, um typische bekannte Vorrichtungen
iieser Art zu verdeutlichen. Die angeführten Patentschriften 'erden zur Offenbarung in einem solchen Maß hereingezogen, wie
■s zum vollständigen Verständnis der vorliegenden Erfindung
:Λ. -ι ;i Π 2 0 7D? 5 Π
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2 b U b 1 A 7
notwendig ist und zur Verringerung des Beschreibungsausmaßes
dient. Die genannten Vorrichtungen sind ,jedoch in einem solche:
Maß_.verändert, wie es für die vorliegende Erfindung erforderlich
ist.
Zuschnitte aus Wellpappe werden aus einer kontinuierlich geführten
Doppel-Wellpappenbahn hergestellt, indem zunächst die Bahnbreite in eine Vielzahl von Bahnen von
ausgewählten Breiten getrennt wird und anschließend die Längen der Vielzahl von Bahnen in ausgewählte Längen geschnitten
werden, um Zuschnitte gewünschter Größe herzustellen. Das Verfahren zum Herstellen derartiger Zuschnitte ist bekannt,
es wird jedoch zum vollständigen Verständnis der vorliegenden Erfindung kurz im folgenden erläutert.
Zunächst wird eine Einfach-Wellpappenbahn hergestellt, die mit
einer zweiten Decke verbunden wird, so daß eine Zweifach-Wellpappenbahn
entsteht, aus der Zuschnitte geschnitten werden. Die Einfach-Wellpappenbahn besteht aus einer Welle, auf die eine
flache erste Decke geklebt wird, und zwar durch Aufbringen von Leim auf die Wellenkuppen der Riffelungen der Welle.
Doppel-Wellpappenbahnen bestehen aus der Einfach-Wellpappenbahn, auf die eine flache zweite Decke aufgeleimt wird, und zwar
durch Aufbringen von Leim auf die freien Wellenkuppen der Riffelungen der Welle der Einfach-Wellpappenbahn.
In Fig. 1 wird eine Einfach-Wellpappenbahn 12 durch eine
einseitige Wellpappmaschine
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2 b (J b Ί U 1 die als Ganzes mit 100 bezeichnet ist, ausgebildet. Von
der Maschine 100 wird die Bahn 12 längs einer Brücke 14 weiter-
in bewegt, und zwar zu einer Stelle, an der die Bahn 12/eine
doppelseitige Wellpappmaschine eintritt, wobei die freistehenden Wellenkuppen der Welle nach unten gerichtet sind. Eine
zweite Decke 16 wird mit der Einfach-Wellpappenbahn 12 in
Berührung gebracht, so daß diese in die Maschine 200 zusammen eintreten und dort dauerhaft zusammengefügt werden, so daß
eine Doppel-Wellpappenbahn 18 ausgebildet wird.
Die Doppel-Wellpappenbahn 18 wird zu einer dreifachen RiIl-Schlitzeinrichtung
300 (im folgenden Schlitzeinrichtung genannt) weiterbewegt, wo sie in zwei- oder mehrere Doppel-Wellpappenbahnen
20 und 22 von ausgewählter Breite geschnitten wird, von denen jede mit einem Paar von parallelen Kerblinien gekerbt
wird, um Faltlinien auszubilden, die bei den Zuschnitten benötigt werden, aus denen Behälter hergestellt werden.
Die Bahnen 20 und 22 werden von der Schlitz einrichtung 300 über
einen Zuführtisch 400 zu einem drehbaren Schneidmesser gebracht,
das als Ganzes mit 500 bezeichnet ist. Das Messer 500 besitzt ein unteres Messer 502 und ein oberes Messer 504, zu
denen die Bahnen 20 und 22 durch den Tisch 400 geführt werden. Jedes Kesser schneidet seine Bahn in Zuschnitte
von ausgewählter Länge, wobei die Länge der Zuschnitte einer Bahn sich gewöhnlich von der Länge der anderen Bahn unterscheidet.
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Die Zuschnitte werden längs oberen and unteren Förderern 600 -:
und 700 weite bewegt, wo sie in Stapel 602 und 604 gestapelt v/erden. Anschließend v/erden die Zuschnitte automatisch oder
von Hand zu einem nicht gezeigten Lagerbereich gebracht.*
Die Wellpappmaschine 100 ist .
durch die US-^S 3 390 040 bekannt, aus der eine vollständige
Beschreibung der Konstruktion und Betätigungsweise einer typischen derartigen Einrichtung ersichtlich ist. Kurz· gesagt besitzt die Maschine 100 ein Paar von miteinander kämmenden
zen
Riffelwal/ 104 und 106. Papier, von einer Vorratsrolle 108 von ausgewählter Breite, die zum Abrollen auf einem herkömmlichen Rollenstand 110 befestigt ist, dient zur Ausbildung der Welle 13 und τ/ird zunächst über eine herkömmliche Dampfbrause, die in der ,US-PS 2 718 712 gezeigt ist, geführt, wo dem Medium Feuchtigkeit und Wärme zugeführt wird. Anschließend wird es zwischen die "Riffelwalzen 104 und 106 geführt und dort gewellt. Unmittelbar nach dem Wellen werden die Wellenkuppen der Welle mit herkömmlicher Leimstärke beschichtet. Gleichzeitig wird eine erste Decke 11 mit den beschichteten Vellenkuppen in Berührung gebracht, und die Welle und die erste Decke werden zwischen einer erwärmten Druckwalze 105 und der unteren Riffelwalze hindurchgeführt, wobei die Wärme den Leim zum Gelieren bringt und ein Teil der Feuchtigkeit aus dem flüssigen Träger entfernt wird, so daß eine rohe Verbindung (ungehärtet) entsteht, die die Welle 13 und die Decke 11 miteinander verbindet, so daß eine Ein-
Riffelwal/ 104 und 106. Papier, von einer Vorratsrolle 108 von ausgewählter Breite, die zum Abrollen auf einem herkömmlichen Rollenstand 110 befestigt ist, dient zur Ausbildung der Welle 13 und τ/ird zunächst über eine herkömmliche Dampfbrause, die in der ,US-PS 2 718 712 gezeigt ist, geführt, wo dem Medium Feuchtigkeit und Wärme zugeführt wird. Anschließend wird es zwischen die "Riffelwalzen 104 und 106 geführt und dort gewellt. Unmittelbar nach dem Wellen werden die Wellenkuppen der Welle mit herkömmlicher Leimstärke beschichtet. Gleichzeitig wird eine erste Decke 11 mit den beschichteten Vellenkuppen in Berührung gebracht, und die Welle und die erste Decke werden zwischen einer erwärmten Druckwalze 105 und der unteren Riffelwalze hindurchgeführt, wobei die Wärme den Leim zum Gelieren bringt und ein Teil der Feuchtigkeit aus dem flüssigen Träger entfernt wird, so daß eine rohe Verbindung (ungehärtet) entsteht, die die Welle 13 und die Decke 11 miteinander verbindet, so daß eine Ein-
bahn
fach-Wellpappen/ 12 ausgebildet wird. Die Einfach-Bahn 12 wird
fach-Wellpappen/ 12 ausgebildet wird. Die Einfach-Bahn 12 wird
über herkömmliche Förderer zu der Brücke 14 weiterbewegt, wo sie
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2 b Ü b I 4 I
weiter erhärtet wird, während sie in ge.v/elltcr Form längs
einer Plattform der Brücke auf bekannte Weise weiterbewegt wird.
Die 'Maschine 100 weist die Vorratsrolle 108 für die
Welle 13 und eine Vorrat sr ol3e 106. für die erste Decke 11 auf.Wenn
das Papier von der verwendeten Rolle beinahe verbraucht ist, so wird Papier von einer zweiten, nicht gezeigten Rolle auf
die erste Rolle aif ge spleißt, um eine kontinuierliche Zufuhr auf
herkömmliche Weise zu gewährleisten. Das Aufspleißen kann von Hand erfolgen, es wird jedoch vorzugsweise automatisch ,
entsprechend der US-PS 3 753 833 durchgeführt. .
lie erste Decke 11 wird von der Rolle 106 um eine
Trommel 114 in einem Vorheizer 112 zwischen der Vorratsrolle 106 und der Maschine 100 hindurchgeführt, durch die Wärme
ruf die erste Decke aufgebracht wird. Die aufgebrachte Wärmemenge variiert entsprechend der Erfindung, wie im folgenden
loch näher erläutert ist. Zusätzlich kann die Dicke des Leimfilms
(in Fig. 1 als "Gap", d.h. "Fuge" bezeichnet) ebenfalls .n bestimmten Fällen kontrolliert werden.
)ie Rollstände 110 besitzen eine Bremsvorrichtung entsprechend
en US-PSn 3 488 014 oder 3 257 086, durch die die Welle 13 und ie Decke 11 zwischen den Vorratsrollen und der Maschine 100
η Spannung gehalten werden, während die Rolle abgewickelt ird.
)ie Brücke 14 ist in der US-PS 2 710 045 beschrieben. Sie hat
ine Plattform 140, längs derer die Einfach-Wellpappenbahn 12
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zu der Maschine 200 zum Herstellen einer Doppel-Wellpappeit&hn
weiterbewegt wird. Die Plattform verläuft über den Roller. stand 110 für die Maschine 100 und einen ähnlichen Rollenstand
für die Vorratsrolle für die zweite Decke. Die Brücke 14 trägt Rollen 142, die die Bahn 12 zu der Plattform
140 weiterbewegen. Der die Welle 13 und die erste Decke 11 verbinden-/de
Leim härtet zu einer festen Verbindung, während die Bahn 12
die Brücke überquert. Die ' Maschine 100 kann für eine kurze
Zeit schneller als die Maschine 200 betätigt werden, um
einseitigen ein Ansammeln einer linear elastischen/Bahn auf der Brücke
in der gezeigten gewellten Weise zu ermöglichen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Maschine 200 weiterbetätigbar ist, wer
die Maschine 100 zum Aufspleißen der Zufuhrrolle verlangsamt betätigt wird. ·
Falls erwünscht, können jedoch die Geschwindigkeiten der
Maschinen . 100 und 200 synchronisiert sein, um zu verhindern, daß eine Einfach-Wellpappenbahn,die mit einer Prοduktionsgeschwindigkeit
hergestellt ist, mit einer zweiten Decke kombinierwird, die mit einer anderen Geschwindigkeit produziert wurde.
Der Vorteil der Synchronisation besteht darin, daß die erKons
tant en
wünschten/Spannung, Feuchtigkeit, Wärme und Erwärmungszeit leichter aufrecht zu erhalten sind, da einige dieser Konstanten die erste Decke und die Einfach-Wellpappenbahn und andere die zweite Decke betreffen. . .
wünschten/Spannung, Feuchtigkeit, Wärme und Erwärmungszeit leichter aufrecht zu erhalten sind, da einige dieser Konstanten die erste Decke und die Einfach-Wellpappenbahn und andere die zweite Decke betreffen. . .
Falls die Geschwindigkeit synchronisiert wird, ist es erwünscht, die ' Maschine 200 mit einer konstanten ausgewählten
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Geschwindigkeit zu betätigen, um das Produkt zu kontrollieren. Wenn somit die Geschwindigkeit der Maschine 100 verlangsamt
wird, um beispielsweise den Papiervorrat auf die Rolle 106 aufzuspleißen, so wird die Maschine 100 zunächst beschleunigt betätigt, um einen zusätzlichen Vorrat einer einfach-Wellpappenbahn
auf der Brücke 14 herzustellen, damit die Maschine 200 kontinuierlich betätigbar ist, während de
Maschine 100 verlangsamt läuft. Falls.jedoch aus irgendeinem Grund die . Maschine 200 langsamer eingestellt wird, so wird
auch gleichzeitig die Geschwindigkeit der Maschine 100 verringert,
um den Vorrat der Bahn 12 auf der Brücke 14 niedrig zu halten. Auf diese Weise ist es möglich, eine Doppel-Wellp^ppenbahn
etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie eine Einfach-Wellpappenbahn herzustellen.
Am stromab gelegenen Ende der Brücke 14 ist eine Vakuumbremse 150 für die . Einfach-Bahn gehalten. Eine vollständige Beschreibung
der Bremse 150 ist in der US-PS 3 788 515 enthalten.
Kurz gesagt besitzt die Bremse eine Vakuumkammer oberhalb der Bahn 12, die auf die erste Decke 11 der Einf ach-Wellpappenbahn
12 ein Vakuum ausübt, um Spannung in die Einfach- Bahn zwi-.
zu sehen der Bremse 150 und der Maschine 4 200/induzieren. Diese
Spannung wird gemäß der vorliegenden Erfindung variiert, wie weiter unten beschrieben. Zusätzlich besitzt die Bremse 150
geeignete nicht gezeigte Seitenführungen, die die · Einfach-Bahn während ihrer Weiterbewegung zu der .Maschine 200 seitlich
fluchtend hält.
Eine Zufuhrzone I60 für eine zweite Decke ist in der
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US-PS 2 827 873 (für die Leimstation) und in der .US-PS
3 218 219 (für die Vorheiz einrichtung ) beschrieben. Die Zufuhrzone 1βΟ besitzt eine Leimstation 162, eine Doppelvor-
ng
heizeinrichtu/164, einen Rollenstand 110 und Wassersprühanordnungen
166 und 168 für die Einfach-Wellpappenbahn 12 und c .die zweite Decke 16. Die Einfach-Wellpappenbahn wird von der
Vaku/ obere
/umbrerase 150 um eine/Trommel 170 weiterbewegt, die sich in dem
Vorheizer 164 befindet, und.zwar hinter die Leimstation 162
und in der Maschine 200. Die zweite Decke 16 wird von einer .Vorratsrolle 172 um eine untere Trommel 174 in
dem Vorheiz er 164 und in die Maschine 200 geführt.
Die Wassersprühanordnung I66 bringt Feuchtigkeit auf die Einfach-Bahn
12 und die Wassersprühanordnung I68 bringt Feuchtigkeit
auf zweite Decke 16, und zwar in kontrollierten Mengen, falls erfindungsgeraäß erforderlich, wie im
folgenden noch im einzelnen erläutert.
Weiterhin besitzt die Leimstation 162 zwei kleine Vorheizrollen
180 (mit geeigneten Führungsrollen), über die die befeuchteten Seiten der Einfach-Wellpappenbahn 12 und der zweiten Decke
16 geführt werden, bevor diese in die Maschine 200 eintreten. Die beiden Rollen 180 dienen dazu, die Bahnen dadurch
entsprechend vorzubereiten, daß die auf die Bahnen durch die Wassersprüher I66 und I68 gegebene Feuchtigkeit gleichmäßig
wird
verteilt/und in die Bahnen eindringt.
verteilt/und in die Bahnen eindringt.
Der Rollenstand. 110 für die Zufuhrrolle 172 hält einen Papiervorrat
für zweite Decke 16. Der Rollenstand ist entsprechend dem Rollenstand für die erste Decke ausge-
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bildet und wird entsprechend betätigt; das Papier kann ebenfalls in der gleichen Weise auf die Vorratsrolle 172 auf gespleißt
v/erden. Der Rollenstand besitzt eine ähnliche Bremse zum Ausüben von Spannung auf die zweite Decke, die
sich zwischen dem Rollenstand 110 und der Einrichtung 200 erstreckt.
Der Vorheizer 164 erwärmt die Einfach-Wellpappenbahn 12
und die zweite Decke 1β, bevor diese in die Maschine 200 eintreten. Die Wärmemenge kann auf beide wahlweise verteilt
sein, wie weiter unten noch näher erläutert.
Eine vollständige Beschreibung der Leimstation ist in den erwähnten
US-PSn enthalten. Kurz gesagt besitzt die Leimstation Führungsrolle^175 zum Führender Einfach-Bahn 12 in Berührung
mit einer Leimauftragsrolle 176, die Leim von einer Pfanne 178 auf die freien Wellenkuppen der Riffelungen der Einfach-Bahn
aufbringt. Die Filmstärke des Leims, der durch die Leimauftragsrolle 176 aufgetragen wird, wird in herkömmlicher
Weise festgelegt. Eine besondere Kontrolle ist erfindungsgemäß nicht vorgesehen.
Die . Maschine 200 zum Herstellen einer Doppel-Wellpappenbahn ist in der US-PS 3 676 264 beschrieben; dort ist die Maschine
mit einer Wärme- und einer Kühlζone, auch "Zug-Zone" ("pulling
section") genannt, versehen. Die Konstruktions- und Betätigungsweise
dieser bekannten Maschine muß jedoch erfindungsgemäß abgeändert werden, wie weiter unten noch näher
erläutert. Die erfindungsgemäße Maschine · 200 besitzt eine
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Wärmezone 202 und eine' Kühlzone 204. Die Wärmezone 202 weist j eine Vielzahl von reihenweise fluchtenden, mit Dampf betriebe
nen Wärmeplatten (die in Fig. 1 nicht gezeigt sind), über die die Einfach-Wellpappenbahri 12 und die zweite Decke 16 aufgedrückt
und mittels eines belasteten Bandes 206 weiterbewegt werden, so daß eine Doppel-Wellpappenbahn ausgebildet wird.Ei:
Reihe von Gewichtsrollen 208 übt zusätzlichen Druck auf die
bahn
Doppel-Wellpappen/ aus und erwärmen in Verbindung mit den erwärmten Platten den Leim bis zum Gelieren; weiterhin wird die Bahn erwärmt, um die Feuchtigkeit aus dieser heraus zu treiben, um den Leim vollständig zu härten.
Doppel-Wellpappen/ aus und erwärmen in Verbindung mit den erwärmten Platten den Leim bis zum Gelieren; weiterhin wird die Bahn erwärmt, um die Feuchtigkeit aus dieser heraus zu treiben, um den Leim vollständig zu härten.
Die Kühlzone 204 besitzt eine Vielzahl von nicht erwärmten, in Fig. 1 nicht gezeigten Walzen über die die D.oppel-Bahn
18 durch das Band 206 gezogen wird. Die Kühlzone 204
die weist ein unteres Band auf, das über/in Fig. 1 nicht gezeigte!
Walzen geführt wird. Die Doppel - Bahn ist zwischen diesem Band und d?m oberen Band 206 sandwichartig geschichtet, um
die Bahn 18 durch die Wärme- und Kühlzonen zu ziehen und diese durch die Maschine im Anschluß an die Kühlzone zu schieben
Neben dem Ziehen der Doppel-Bahn nimmt die Kühlzone 204 Wärme von der Bahn auf und kühlt den Leim, wodurch der Verbindungsprozeß
zum Ausbilden einer Doppel-Wellpappenbahn vervollständigt wird«,
tung
Die Schlitzeinrich/ 300 ist näher in der US-PS 3 587 374, der Zufuhrtisch 400 in der US-PS 3 575 331, das Schneidmesser 500
Die Schlitzeinrich/ 300 ist näher in der US-PS 3 587 374, der Zufuhrtisch 400 in der US-PS 3 575 331, das Schneidmesser 500
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in der US-PS 2 879 845 und die Abnehmeinrichtungen 600 und 700 in der US-PS 3 481 598 beschrieben.
Diese Einrichtungen folgen auf die Maschine 200 und, wie
zuvor erwähnt, trennen (schneiden) und kerben die Bahn, schneiden die abgetrennten Bahnen in die gewünschten Zuschnittslängen
und stapeln die Zuschnitte. Eine vollständige Beschreibung der Konstruktion und Betätigungsweise dieser Einrichtungen
ist aus den erwähnten Patentschriften ersichtlich. Da diese Einrichtungen erfindungsgemäß keiner Abänderung bedürfen, wird
auf eine nähere Beschreibung verzichtet. Es sei jedoch bemerkt, daß die Kontrollkonsole 800 nach der Erfindung vorzugsweise
in der Nähe der Zuschnittsstapel aufgestellt ist, so daß die Bedienungsperson die Gesamtqualität der Zuschnitte beobachten
jnd auftretende .-Nachteile erkennen kann, um anschließend die
srfindungsgemäßen Kontrollen vorzunehmen, um die verfahrensgemäßen
Korrekturen durchzuführen.
lie bereits erwähnt hat es sich herausgestellt, daß es nicht
einzelne Produktionsfaktoren sind, die die alleinige Verantwortung
für die Verformung in den den fertigen Zuschnitten tragen, sondern daß es eine Korabination derartiger Faktoren ist, die
u Verformungen und anderen Nachteilen führt. Es hat sich benfalls herausgestellt, daß durch das Kontrollieren dieser
aktoren gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen ver-. ormungsfreie Zuschnitte von guter Gesamtqualität unter hohen
roduktionsraten herstellbar sind.
isbesondere hat es sich herausgestellt, daß das Gleichgewicht
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der Spannungen und dimensionalen Veränderungen in der Doppel-Wel
pappenbahn durch Kontrollieren von Wärmemenge, Feuchtigkeit und Spannung, die auf die verschiedenen Schichten abgegeben
werden sowie durch Kontrollieren der Abgabezeit zu erhalten sind. Anschließend wird durch konstantes Aufrechterhalten
der gewählten Bedingungen relativ zur Geschwindigkeit der Vorrichtung eine kontinuierliche Herstellung von verforrnungsfnäen
Zuschnitten hoher Qualität gewährleistet.
Die Faktoren oder Konstanten, die die Qualität der Zuschnitte am stärksten beeinflussen, sind Zeit, Wärme, Feuchtigkeit
und Spannung. Der Herstellungsprozeß erfordert jedoch grundsätzlich die Zugabe von Feuchtigkeit, Wärme und Spannung in
unterschiedlichen Mengen und an unterschiedlichen Stellen auf die verschiedenen Schichten während des Herstellungsverfahrens.
Es wurde aber nunmehr gefunden, daß durch Kontrollieren der Auswirkungen von Zeit, Feuchtigkeit, Wärme und
Spannung auf den Schichten verformungsfreie Zuschnitte von hoher Qualität hergestellt werden können. Hierauf ist die
vorliegende Erfindung ausgerichtet. ^
Zunächst ist es wichtig, die Anwendungsstellen für Wärme,
Feuchtigkeit und Spannung bei herkömmlichen Verfahren sowie die Anwendungsdauer zu kennen und Veränderungen dieser Anwendungen
und der Anwendungs dauer erfindungsgemäß zu verdeutlichen·.
In Fig. 1 ist der Temperatur- und Feuchtigkeitsgehalt der Vorratsrolle 106 der Maschine 100 variierbar, und zwar je
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ch den Herstellungsvariablen der Anlage. Aufgrund der
rliegenden Erfindung werden diese Variablen nicht kontrolart.
Die in Fig. 1 nicht gezeigte Dampfbrause bringt rme und Feuchtigkeit an die Bahn 13, um diese für das Wellen
astisch zu machen. Dies erfolgt auf herkömmliche Weise,und 9 Erfindung sieht hier keine Abänderung vor.
hat sich jedoch herausgestellt, daß die Wärme in .der ersten
cke 11 unmittelbar auf die Qualität des fertigen oduktes einwirkt. Es wird angenommen, daß während des WeIlrgangs
Spannungsrückstände in der Welle 13 und der ersten cke 11 erzeugt werden, und wenn diese Elemente miteinanr
verbunden werden, so verursacht der Unterschied ihrei*
Tiessungen, daß eine Bahn relativ zur anderen Bahn beweglich
t. Die Leimverbindung verhindert jedoch eine relative Gleittfegung,
so daß in der Einfach-Bahn 12 eine Verformung tsteht. Infolgedessen ist die durch den ' Vorheizer 112
f die erste Decke 11 ausgeübte Wärme gemäß der voragenden
Erfindung kontrollierbar, wie weiter unten näher läutert.
dichtigkeit und Wärme werden auch auf die Welle 13
d die erste Decke 11 in der Maschine · 100 gegeben, j es das Verfahren vorschreibt. Das Klebemittel ist in einem .
issigen Träger, üblicherweise V/asser, enthalten und wird zu- ;hst von .der Welle 13 und anschließend von der Decke 31
sorbiert, wenn diese verbunden v/erden, um die Einfach-Bahn
auszubilden. Auf beide Elemente wird Wärme durch die Riff ellze
106 und die Druckwalze 105 abgegeben, wenn die Welle
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und die er te Decke 11 miteinander verklebt werden, wobei nur ein Teil der Feuchtigkeit während der Verklebung herausgetrieben
wird und ein weiterer Teil während des Lagerns der Einfach-Bahn 12 auf der Brücke 14. Auf diese Weise ist
in.extremen Situationen die Stärke des Leimfilms, der auf das gewellte Medium 13 aufgebracht ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung kontrollierbar.
Üblichervreise werden Wärme und Spannung auf die Einfach-Bahn
12 und die zweite Decke 16 beim Eintritt in die . Maschine 200 ausgeübt. Es ist jedoch sehr wichtig. Wärmemenge,
Spannung und Feuchtigkeit in diesen Schichten zu kontrollieren, so daß die Anwendung von Wärme und die Dauer der Anwendung in
der Maschine 200 auf einfachere Weise kontrollierbar ist. Somit wird die auf die · Einfach-Bahn 12 durch die Vakuumbremse
150 ausgeübte Spannung kontrolliert und zusätzlich wird Wärme durch die obere Trommel 170 der Vorwärmeinrichtung 164 abgegeben.
Die Spannung in der zweiten Decke 16 wird durch eine
Bremse auf dem Rollstand 110 für die zweite Decke kontrolliert, und zwar ähnlich der Kontrolle für die erste
Decke, und die Wärme wird in kontrollierten Mengen durch die untere Trommel 174 der Vorwärmeinrichtung 164, ähnlich wie für
•erste Decke 11» abgegeben. Zusätzlich wird· Feuchtigkeit auf die zweite Decke 16 durch die Wassersprühsnordnung
168 abgegeben, sofern dies erforderlich ist. Die Wassersprühanordnungen sind herkömralicherweise nicht an
dieser Stelle vorgesehen.
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Falls erforderlich, ist eine Wassersprühanordnung 166 zum
Zufügen von Feuchtigkeit auf die Einfach-Wellpappenbahn 12
vorgesehen.
Die Spannung auf der kombinierten Einfach-Wellpappenbahn 12
und der zweiten Decke 16, die eine Doppel-Wellpappenbahn 18 ausbilden,
wird in der Maschine 200 aufrechterhalten, indem durch das Band 206 ein Zug in der Kühlzone 204 ausgeübt v;ird,
und indem durch die Vakuumbremse 150 und durch die Bremse auf dein Rollstand 110 für die zweite Decke ein Zug erzeugt
wird, der auf die Einfach-Bahn . 12 einwirkt. Neben diesem Zusammenhang ist der wichtigste, die Verformung beeinflussende
Faktor die Anwendungsdauer für Wärme in der Wärmezone 202 der Maschine 200, wobei von der Auswirkung der Kühlzone
abgesehen werden kann, da alle Schichten der Doppel-Wellpappenbahn 18 im \iresentlichen gleichförmig gekühlt v/erden.
Die maximale Wärmemenge wird abgegeben, wenn die Doppel-Bahn 18 gegen alle Wärmeplatten (die in Fig. 1 nicht dargestellt
sind) anliegen, und zwar mit dem vollen Gewicht der Gewichtsrollen 208 auf dem belasteten Band 206, wobei die
Maschine ■ 200 mit langsamer Geschwindigkeit betrieben wird. Mit der Erhöhung der Bahngeschwindigkeit kann eine geringere
Wärmemenge durch die Bahn aufgenommen werden, da diese mit den Wärmeplatten für kürzere Zeit verbunden ist. Daher war es
eine erste Lösung zum Kontrollieren der Wärmeübertragung, die Bahngeschwindigkeit zu erhöhen bzw. zu verringern. Viele Wellpappmaschinen
werden noch auf diese Weise betätigt, obgleich Versuche unternommen wurden, die Wärmeübertragung beispielsweise
durch Neigen der Wärmeplatten, Anheben einiger der Ge-
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gbübUV
wichtsrollen und Ausüben von hoher Druckluft unterhalb der Bahn zu kontrollieren. Es ist sehr schwierig, die Tempe-,
ratur der Wärmeplatten selbst zu verändern, da diese mit Dampf erwärmt werden und massiv ausgebildet sind, wobei ihre :
Temperatur nur langsam Veränderbar ist, was einer raschen Wärmekontrolle im Wege steht. Eine rasche V/ärmeköntrolle ist
jedoch erforderlich, um zu verhindern, daß eine größere Menge von unzureichenden Produkten hergestellt wird, was bei .Produkt1-onsgeschv/indigkeiten
bis zu 65O Feet pro Minute (=ca.19B m/Min)
leicht möglich ist; sie ist zusätzlich erforderlich, wenn die Produktgrößen von leichten auf schwere Bahnen oder von
schmalen auf breite Bahnen geändert v/erden. Andere Einrichtungen, beispielsweise elektrisch erzeugte Wärme, sind teuer und
unpraktisch für die Verwendung in einer Welipappmaschino. Infolgedessen
wurden die Grundelemente der herkömmlichen Wärmezone in dem Maß verändert, wie es erforderlich ist, um den
gewünschten "Grad der Wärmekontrolle zu erhalten.
Im wesentlichen wird die vorliegende Erfindung dazu verwendet,
die Faktoren, die die Gesamtqualität .des fertigen Produkts,
insbesondere Verformungen in fertigen Zuschnitten, beeinflussen, automatisch zu kontrollieren. Die Erfindung wird am besten
durch Erläuterung der Kontrolltafel für die Bedienungsperson auf der Kontro'Qkonsole 800 verdeutlicht. Gewisse Variablen
an der Kontrolltafel bei den Einstellungen und der Vornahme von Korrekturen/müsson
jedoch zunächst iti Betracht gezogen'werden. Beispielsweise
müssen bei Jie^.lnn jedes Durchgangs bestimmte Procluktvat-i.ablen
sowie der Betätl.{;unip weiso der' Vorrichtung ausgewählt werden,
obgle-.ch diese nicht alle an der Kontrollkonsole 800 aus ge—
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"30~ y b U b 14 7 Riffelungen,
wählt werden. Beispielsweise v/erden Papiervorrat, Größe der/
Geschwindigkeit der Einfach- und Doppel-Wellpappenbahn,
Leimfuge der Einfach-Wellpappenbahn und der Doppel-Bahn durch örtliche Kontrollen in der Nähe der entsprechenden Einrichtungen
ausgewählt, v/ährend gewisse Produktionsfaktoren wie beispielsweise Druckart, Vorgabe der End- oder Querverformung, an der
Kontrollkonsole ausgewählt v/erden. Nachdem die Produktion begonnen hat, hat die BedimungspersOn zwei Bereiche zu kontrollieren.
Einerseits v/erden die Drücke der Rollen usw. kontrolliert, und zwar auf herkömmliche V/eise, um ein genaues Anhaften
der Schichten u.dgl. zu gewährleisten. Der andere Kontrollbereich befindet sich an der Kontrollkonsole und. dient zur
Kontrolle von Quer-,End- und Seitenverformungen. Die letztgenannte
Kontrolle beeinflußt Spannung, Feuchtigkeit, Wärme und Wärmedauer für die Einfach-Wellpappenbahn und die zweite Decke,
die die Doppel-Bahn miteinander ausbilden, obgleich alle diese Faktoren untereinander verbunden sind Lind die Bediaiungsperson
nicht direkt die reagierenden Vorrichtungselemente kontrolliert.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zeit,in der die Doppel-Wellpappenbahn 18 der Wärme in
der Wärmezone 202 ausgesetzt ist, automatisch als eine Funktion der Auswahlposition für die Verformungskontrolle
ausgewählt wird. Bei einem Versuch wurde zunächst die Minäestmenge
von Wärme zum Gelieren und anschließenden Härten des Leims für eine ausreichend starke Rohverbindung festgestellt.
Dann wurde die Anweridungsdauer für die Wärme zum Verbinden der
Riffelungen der Einfach-Bahn mit einer zweiten Decke von
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leichtem Gewicht festgestellt. Es hat sich herausgestellt, daß
die minimale Anwendungsdauer "bei Verwendung von zwei herkömmlichen
Wärmeplatten mit einer Länge von ca. 24 Inch (= ca.61 cm)
in Richtung der Vorrichtung bei einer minimalen Betriebsge— schwindigkeit von ca. 100 Feet pro Minute (= ca. 30,5 ra/liin)
erreicht wurde. Von dieser Mindestanwendungsdauer werden längere
Anwendungszeiten für schwerere und/oder feuchtere Decken erlangt, indem die Doppel-Bahn 13·automatisch mit
zusätzlichen Wärmeplatten durch die Anwendung von Hebern fürdie Gewichterollen und Flotationssystemen für die Bahn in Berührung
gebracht werden. Wenn sich die Geschwindigkeit der Doppel-Bahn 18 bis auf 650 Feet pro Hinute (=ca. 198 m/Min'
erhöht, wird die Anwendungsdauer, die durch die Verformungskontrolle ausgewählt wird, dadurch konstant gehalten, daß die
bahn
Doppel-Weilpappen/ automatisch mit zusätzlichen Wärmeplatten in Beruhigung gebracht wird. Die Kontrollkonsole 800 ist mit einer entsprechenden Logik vorprogrammiert, so daß die Anwen-1-dungsdauer automatisch als Funktion der Bahrgeschwindigkeit kontrollierbar ist, wie weiter oben beschrieben.
Doppel-Weilpappen/ automatisch mit zusätzlichen Wärmeplatten in Beruhigung gebracht wird. Die Kontrollkonsole 800 ist mit einer entsprechenden Logik vorprogrammiert, so daß die Anwen-1-dungsdauer automatisch als Funktion der Bahrgeschwindigkeit kontrollierbar ist, wie weiter oben beschrieben.
Es wurde ebenfalls festgestellt, daß eine Zone mit mehreren Wärmeplatten an Stelle einer einzigen Wärmeplatte mit der weiter
bewegten Doppel-Wellpappenbaba in Berührung gebracht werden kann, und zwar in Reaktion auf Veränderungen der Geschwindigkeit, so
daß die wirksame Wärraedauer in größeren Stufen erhöhbar ist, im Gegensatz zu geringeren Stufen, die durch eine einzelne Wärmeplatte
gewährleistet sind. Da die Wärmemenge, die durch eine einzelne Wärmeplatte ausgeübt wird, als Funktion der Temperaturdifferenz
zwischen Wärmeplatte und Oberfläche der
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zweiten Decke variiert, und da dieser Temperaturunterschied
bahn verschwindet, wenn die Doppel-Wellpappen/ längs der Wärmeplatten
weiterbewegt wird, soll die Anzahl der Wärmeplatten pro Zone längs der Weiterbewegungsbahn,vom Eingang der Wärmezone 202
aus gesehen,sich erhöhen. Beispielsweise besitzt eine zufriedenstellend
arbeitende Anordnung für eine Wärmezone mit zwölf Wärmeplatten mit einer jeweiligen Länge von 24 Inch
(= ca.61 cm) einaiersten Bereich bzw. Zone mit zwei Wärmeplatten,
eine zweite und dritte Zone mit jeweils drei Wärmeplatten und eine vierte Zone mit vier Wärmeplatten. Diese
Anordnung ist in Fig. 6 gezeigt. In ähnlicher Weise ist eine Wärmezone mit 16 Wärraeplatten derart angeordnet, daß die einzelnen
Zonen vom Eingang aus 2,3,4 und 7 Wärmeplatten besitzen (diese Anordnung ist in den Figuren nicht gezeigt).
Im Gegensatz zur allgemein vorherrschenden Meinung wurde
,die herausgefunden, daß die Gewichtsrollen 208/das Band 206 gegen
bahn
die Doppel-Wellpappen/ 18 drücken, um diese Bahn
die Doppel-Wellpappen/ 18 drücken, um diese Bahn
gegen die Wärmeplatten zu drücken, zum wirksamen Kontrollieren
der Wärmeübertragung von den Wärmeplatten auf die Doppel-Wellenbahn
papp /nicht beitragen. Stattdessen dienen sie in wirkungsvoller Weise dazu^ die Doppel-Bahn 18 flach gegen die Wärmeplatten
zu halten und die Einfach-Wellpappenbahn und die zweite Decke 16 zusammenzuhalten, bis der Leim ausreichend
hart ist, um diese Schichten zusammenzuhalten. Daher ist die beste Betätigungsposition die, in der das volle Gewicht der aktiven
Gewichtsrollen gegen die Doppel-Bahn 18 durch das Band 206 wirkt. Wird die Welle . 13 jedoch aus leichtem
Papier gefertigt, so kann das volle Gewicht der Rollen 208 die
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Doppel - Bahn 18 T zusammendrücken. Daher ist es erforderlich,
das wirksame Gewicht der aktiven Rollen auf etwa die Hälfte ihres wirksamen Gerichts zu verringern, wenn leichte
Bahnen hergestellt werden, wie weiter unten näher erläutert. Dies kann aus dem gleichen Grund auch von Vorteil sein, wenn
schmale Bahnen hergestellt werden, obgleich hierzu schweres Papier verwendet wird. Solange wie die Doppel-Bahn 18 flach
gegen die Wärmeplatten gehalten wird, kann die erforderliche
.Wärmeübertragung erhalten werden, und die Verwendung von
zusätzlichem Gewicht trägt nur wenig zur tatsächlichen Wärmeübertragung bei.
Hierdurch wird auch der an der Kontrolltafel 802 (Fig.9) vorgesehene
Auswahlknopf 804 erläutert. Ist der Auswahlknopf auf "Voll" eingestellt, so drückt das volle Gewicht aller
aktiven belasteten Rollen 208 das Gewichtsband 206 gegen die doppelseitige Bahn 18, die über die Wärmeplatten geführt wird;
wenn die Geschwindigkeit der Vorrichtung verringert wird, so v/erden die aktiven Gewichtsrollen automatisch vollständig von
dem Band abgehoben, und zwar beginnend mit der am weitesten stromab gelegenen Zone und den zu diesem Zeitpunkt dort aktiven
Rollen, und das Gewichtsband 206 und die doppelseitige Bahn 18
werden beide vollständig von den Wärmeplatten in dem Bereich,
abgehoben, in dem die Gewichtsrollen angehoben.sind. Auf diese Weise wird die Anwendungsdauer der Wärme in Reaktion auf die
Geschwindigkeit der Vorrichtung kontrolliert. . :
Befindet sich der Auswahlknopf in der "Halb"-Stellung, so wird
das effektive Gewicht aller aktiven Gewichtsrollen 208 auf
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die Hälfte reduziert, die ausreicht, um leichtere oder schmalere Bahnen gegen die Wärmeplatten zu halten. In ähnlicher Weise
werden die aktiven Gewichtsrollen 208 vollständig von dem Band 206 zonenweise abgehoben, während die Geschwindigkeit der Vorrichtung
verringert wird. Auf diese Weise wird die Wärmezeit in Reaktion auf die Geschwindigkeit der Maschine kontrolliert,
und zwar sowohl bei vollem als auch bei halbem Druck. Vorteilhafterweise muß die Bedienungsperson nur den genauen Druck für
die herzustellende Bahn auswählen, und die Vorrichtung reagiert automatisch, um das genaue wirksame Gewicht abzugeben, und zwar
für die erforderliche Anwendungsdauer, als Funktion der Geschwindigkeit
der Vorrichtung. Für Bahnen mit durchschnittlichem Gewicht lernt die Bedienungsperson durch Erfahrung,
ob die Vorrichtung mit halber oder voller Einstellung betätigt werden soll.
Fig. 6 zeigt schematisch die Wärmeζone 202 mit zwölf Wärmeplatten
210, die in vier Wärmezonen 1-4 wie zuvor beschrieben angeordnet sind. Im folgenden noch näher erläuterte Einrichtungen
sind vorgesehen, die zunächst das wirksame Gewicht der Rollen 208 kontrollieren, das gegen die Doppel-Bahn 18
durch das Band 206 wirkt, und zwar zwischen 100 und 50 Prozent
diese Einrichtungen des wirksamen Gewichts. Zweitens dienen/zum Anheben der Rollen
208 in jeder Wärmezone und zum gleichzeitigen Ausüben von Luftdruck unterhalb des in der Wärmezone liegenden Teils der
Bahn 18, in dem die Rollen angehoben werden sowie zum Anheben der Doppel- Bahn 18 und des Bandes 206, und zwar vollständig von allen Wärmeplatten 210 in allen Wärmezonen.
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"35" 25Ü5147
Die einen Teil der Fig. 6 ausbildende Kurve zeigt die tatsächliche
Abfolge der Betätigung der Wärmezone 202. Zunächst wird /eine Betriebsart 1 oder 2 durch Drehen des Auswahlknopfes
804 an der Kontrolltafel 802 in die Positionen "Halb" oder "Voll" ausgewählt, wie zuvor beschrieben. Ist daher die Stellung
"Halb" gewählt, so trifft die Kurve unter "Betriebsweise 1" zu. In Position 1 dieser Betriebsweise sind alle Gewichtsrollen 208 aktiv, d.h. sie üben etwa 50 Prozent ihres Gewichts
gegen die . Doppel-Bahn 18 längs aller Wärmeplatte*! 210
in allen Wärmezonen 1-4 aus. Wird jedoch die Geschwindigkeit der Maschine 200 verringert, so daß die Wärme anwendungs dauer
für die Doppel-Bahn 18 zu hoch ist, werden die Rollen 208 automatisch · über das Band . 206 angehoben und gleichzeitig
Druckluft unterhalb der Doppel-Bahn 18 zugeführt, so daß die Bahn und das Band 206 oberhalb der Wärmeplatten 210
in der Wärmezone 204 angehoben sind. Ist die Bahn durch die Bewegung der Luft über die Wärraeplatten 210 angehoben, so wird
extrem trenig Wärme auf die ■ Doppel-Bahn 18 übertragen. Auf
diese Weise wird die Anwendungsdauer der Wärme für die . Doppel- Bahn 18 kontrolliert. ..Wird- die Geschwindigkeit der
Maschine 200 noch weiter verringert, so werden die Rollen 208 in der Zone 3 angehoben und Druckluft hebt die
210 Doppel-Wellpappenbahn 18 über die Wärmeplatten / in der Zone 3
und in gleicher Weise in Zone 2# Wenn die Vorrichtung angehalten
ist, sind alle Rollen 208 angehoben; an Stelle der verwendeten
Druckluft zum Anheben der Bahn ist jedoch auch ein mechanischer Heber 212 für das Band vorgesehen, um die
Doppel-Bahn 18 und das Band 206 über die Wärmeplatten 210
anzuheben.
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-36- I S Ü b 14 7
Der Heber 212 ist auf herkömmliche Weise ausgebildet. Es können
hydraulische, luft- oder elektrisch betätigte Systeme verheber
wendet v/erden, um die Stangen/212 nach oben zv/ischen die Wärmeplatten 210 in die in Fig. 6 gezeigten Positionen anzuheben. Die Stangen 212 erstrecken sich über die Breite der Wärmezone 202 und heben die Doppel-Bahn 18 und das Band 206 über die Wärmeplatten 210, um ein Verbrennen der Bahn zu verhindern,wenn die Vorrichtung angehalten ist.
wendet v/erden, um die Stangen/212 nach oben zv/ischen die Wärmeplatten 210 in die in Fig. 6 gezeigten Positionen anzuheben. Die Stangen 212 erstrecken sich über die Breite der Wärmezone 202 und heben die Doppel-Bahn 18 und das Band 206 über die Wärmeplatten 210, um ein Verbrennen der Bahn zu verhindern,wenn die Vorrichtung angehalten ist.
Wie bereits erwähnt, wird Druckluft zugeführt, um die Doppel-Bahn 18 über die Wärmeplatten 210 anzuheben, wenn die
Rollen 208 in einer bestimmten Wärmezone angehoben sind. Dies erfolgt durch ein Flotationssystem 220 mit einer
Vielzahl von Luftkanälen 222 , die derart angeordnet sind, daß ein hohes Volumen von Niedrigdruck unter der
Doppel-Bahn' · 18 zwischen den Wärmeplatten 210 in der gezeigten Position ausgeübt wird. Das System 220 ist in drei Bereiche
aufgeteilt, die den jeweiligen Wärmezonen 2-4 entsprechen. Wenn somit die Rollen 208 in einer bestimmten Zone angehoben
sind, wird gleichzeitig Druckluft unter den Teil der Doppel- Bahn zugeführt, der durch diese Zone verläuft. Die
Breite der Kanäle 222 über die Breite der Vorrichtung ist geringer
als die Breite der schmälsten Doppel-Bahn, die mit der Vorrichtung herstellbar ist, so daß die Druckluft
nicht hinter den Kanten der Bahn verloren geht.
Ein herkömmliches Luftgebläse 224 wird dazu verwendet, den Luftdruck für jede Wärmezone 1-4 herzustellen. Wenn die Geschwindigkeit
der Wärmezone 202 auf ein vorbestimmtes Maß
-37- 25Ü5H7
verringert v/ird, so wird ein elektrisches Signal durch einen
Geschwindigkeitsfühler, beispielsweise ein Tachometer,erzeugt, welches auf nicht näher gezeigte Weise mit der Wärmeζone 202
verbunden ist, so daß ein Signal von der Kontrollkonsole 800 an das entsprechende Gebläse 224 zum Aktivieren gegeben wird.
Das gleiche Signal wird dazu verwendet, das System zu aktivieren, welches die Gewichtsrollen 200 anhebt. Ein ähnliches Signal wird
erzeugt, wenn'die Wärmezone 202 angehalten wird,um die Handheber
212, wie zuvor beschrieben, zu aktivieren.
Die zuvor beschriebene Anordnung wird auf die gleiche Weise betätigt, wenn die Betriebsweise 2 ausgewählt ist, und zwar durch
Drehen des Ausv/ahlknopfes 804 (Fig. 9) auf die Stellung "Voll".
Der einzige Unterschied besteht darin, daß das wirksame Gewicht der Rollen 208 100-Jöig auf die Bahn 18 ausgeübt v/ird. Die
Kurve in der Fig. 6 unterhalb "Betriebsweise 2" zeigt die Abfolge der Betätigungsweise,und die Positionslinie in dem
Schema über der Kurve verdeutlicht die Position der Gewichtsrollen und der Bahn entsprechend der Betätigung der Wärmezone.
·
Das vorerwähnte System zum Kontrollieren der Wärmeanwendungsdauer der doppelseitigen Bahn 18 gewährleistet die erforderliche
Kontrolle. Es ist jedoch wichtig, daß, falls erwünscht,
ein genauers Maß an Kontrolle erhalten wird, und zwar durch
Aufteilen der Gesamtanzahl der Wärmeplatten 210 in kürzere Zonen. Es ist möglich, aus jeder Wärmeplatte eine Wärmezone
zu machen; in diesen Fall ist es auch erwünscht, Druckluft unterhalb dor Bahn zwischen jeder Wärmeplatte zuzuführen.
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~38~ 2bUb147
Eine weitere Möglichkeit zum Erhalt einer genaueren Kontrolle
besteht darin, daß die Gewichtsrollen 208 in einer Wärmezone angehoben werden, das Band 206 ,jedoch weiterhin die
Doppel-Bahn 1S gegen die Wärmeplatten 210 drückt, und nicht
gleichzeitig Druckluft zugeführt wird, um die 18
Bahn/über die Wärmeplatten anzuheben.
Fig. 6A zeigt in einer Kurve die Heizzeit einer typischen ■ Doppel- Bahn 18, die entsprechend der Anordnung
Fig. 6 hergestellt ist. Aus der Kurve wird deutlich, daß die ersten beiden Wärmeplatten 210 in der Wärmezone 1 stets aktiv
sind (außer wenn die .Bahn angehalten ist), d.h. sie sind aktiv, weil die Gewichtsrollen 208 stets die Doppel-Bahn 18
gegen sie drücken, und zwar bei ,jeder Geschwindigkeit der Vorrichtung
zwischen 0-150 Feet pro Minute ( = O-ca.48 m/Min) der
weiterbewegten Bahn. Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 150 Feet pro Minute (= ca. 48 m/Min) werden die Platten 3-5
in der Zone 2 aktiv usw., bis alle Zonen angewendet sind. Die Kontrollkonsole 800 kann jedoch derart ausgestaltet sein, daß
beispielsweise die Zone 2 unter einer geringeren oder einer .
höheren Geschwindigkeit als die Wärmezone 202 zum Weiterbewegen der doppelseitigen Bahn aktiv wird. Auf ähnliche Weise kann
jede Zone mit einer Geschwindigkeit aktiviert werden, die sich von der in Fig. 6A gezeigten Geschwindigkeit unterscheidet.
Die Kontrollkonsole 800 kann auch derart ausgestaltet sein, daß die Wärmezone 202 auf mehr als eine Wärmekurve, beispielsweise
\fie in Fig. 6A gezeigt, reagiert. Sie■ist vorzugsweise jedoch
so angeordnet, weil eine Verformung in den Zuschnitten
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durch Kontrollieren der Heizzeit der Doppel-Wellpappenbahn
18 in wirksamer Weise reduzierbar ist. Dies ist am besten in Fig. 10 verdeutlicht, in der eine Kontrolleinrichtung
810 für eine Querverformung gezeigt ist, die in Fig. 9
offengelassen ist. -.
Die Kontrolltafel 810 nach Fig. 10 besitzt Anzeigelampen 1-15.
Jede der Lampaa6-13 stellt eine der beschriebenen-Heizkurvon
dar (Fig. 6A); d.h., die Lampe 8 kann die in Fig, 6Λ gezeigte Kurve für eine Doppel- Bahn 18 mit einer Decke
von durchschnittlichem Gewicht repräsentieren. Leuchtet die Lampe 8 auf, so werden die Wärmezonen 1-4 (Fig. 6) aktiviert,
und zwar entsprechend der Geschwindigkeit der Vorrichtung, wie
in Fig. 6A verdeutlicht . Angenommen, die Zuschnitte,
die längs dieser Wärmekurve hergestellt v/erden, sind nach unten verformt, wie in der Figur über dem Wahlknopf812 angezeigt,
so ist damit angedeutet, daß .ungenügende Wärme
bahn
an die Doppel-Wellpappen/ 18 abgegeben wird, wodurch die Zuschnitte
nach unten in Querrichtung verformen. Um eine derartige
Verformung zu berichtigen, drückt die Bedienungsperson einmal den Auswahlknopf 812 und die Anzeigelampe 7 leuchtet
auf, .:._■; die eine Kontrolle repräsentiert, in der die
Wärraezone 2 bei einer langsameren Geschwindigkeit wirksam
ist als in Fig. 6A gezeigt. Auf gleiche Weise wird die Wärmezone
3 bei einer geringeren Geschwindigkeit wirksam als es
bis
Fig. 6a zeigt. Falls eine Bewegung^zur Lampe 7 die nach unten gerichtete oder umgekehrte Verformung verbes*sert, jedoch nicht beseitigt, so wird der Auswahlknopf 812 erneut gedrückt, wodurch die Lampe 6 aufleuchtet, die eine noch
Fig. 6a zeigt. Falls eine Bewegung^zur Lampe 7 die nach unten gerichtete oder umgekehrte Verformung verbes*sert, jedoch nicht beseitigt, so wird der Auswahlknopf 812 erneut gedrückt, wodurch die Lampe 6 aufleuchtet, die eine noch
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2 5 U b 1 k 1.
ärnfezon bi
-40-
2 5 U b 1 k 1.
größerere Wärme repräsentiert, in:der die Wärnfezonen bei
noch langsameren Geschwindigkeiten aktiviert werden. Der Auswahlknopf 812 kann so oft wie erforderlich in der Stellung
der Lampe 6 gedrückt werden, um die Verformung vollständig zu beseitigen, wobei jede Bewegung eine weitere Wärme.einstellung
darstellt.
Umgekehrt wird der Auswahlknopf 814 gedruckt, wenn die Zuschnitte
nach oben (normale Verformung) verformt sind, \rodurch
die Anzeige von Lampe 8 auf lampe 9 bewegt wird. Dies bedeutet, daß die Wärmeζone 202 auf ein Signal von der Kontrolltafel 812
reagiert, so daß die Wärmezonen bei einer größeren Geschwindigkeit der Maschine aktiviert werden. D.h., sie werden
längs einer niedrigeren Heizkurve aktiviert. Der Auswahlknopf 814 kann ebenfalls wiederholt gedrückt werden, bis die
Lampe 13 aufleuchtet, um die Normalverformung zu beseitigen,
die durch Beobachtung der Zuschnitte, die aus der Maschine 10 auf die. Stapel 602 und 6o4 gestapelt werden, fetgestellt
wird. Wird die Wärmezone 202 längs einer ausgewählten Wärmekurve betätigt , die durch die Lampen 6-13 repräsentiert
ist, so reagieren die Wärmezonen 1-4 jeweils auf Veränderungen in der Geschwindigkeit der Vorrichtung mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit, und zwar je nach dem, welche Wärmekurve verwendet wird. Auf diese Weise können Normal- oder Umkehrver-
in den Zuschnitten
formungen/festgestellt werden, die Berichtigungen können vorge-
gen
nommen werden und die genauen Beziehun/ können als Funktion der Vorrichtungsgeschwindigkeit aufrecht erhalten werden.
Selbstverständlich muß die Bedienungsperson nicht wissen, welche
Vorrichtungsteile auf ihre Befehle reagieren, da ihre
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2505Η7
.tung darste
manuellen Eingaben nur Symptome ihrer Beobachtung darstellen.
Neben der Heizzeit · .gibt es jedoch noch andere /
Faktoren, die eine nach oben oder nach unten gerichtete Verformung in Querrichtung der Vorrichtung beeinflussen. Beispielsweise
wird die Art und das Ausmaß der Verformung von der Wärmemenge und der Feuchtigkeit beeinflußt, die an die
verschiedenen Schichten abgegeben wird..'. Zusätzlich muß die kürzeste Heizzeit ausreichen, um eine zufriedenstellende
Verbindung herzustellen und die längste Zeit wird durch die Möglichkeiten der Vorrichtung selbst bestimmt. Jedoch kann
die Verformung im Rahmen dieser Begrenzungen durch Kontrollieren der Heizzeit, wie zuvor beschrieben, noch nicht
vollständig beseitigt sein. Hierdurch wird erklärt, warum die Heizkurven nur in dem Bereich der Lampen 6.-13 auswählbar
sind, die auch durch'.Kontrollstangen 816 für die Wärinezone
202 angezeigt ist.
Es ist daher vorgesehen, die Anwendung von Wärme und Feuchtigkeit auf die verschiedenen Schichten zu kontrollieren. Dies
erklärt das Anbringen von zusätzlichen Anzeigelampen, die sich hinter die Lampen 6-13 erstrecken, und die die Heizkurven
für die Wärmezone 202 anzeigen, wie zuvor erwähnt.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß es wünschenswert ist, daß die zweite Decke 16 mit zusätzlicher Feuchtigkeit
zu versehen, wenn die Heizzeit am niedrigsten ist und die Zuschnitte immer noch nach oben verformt sind.
Hierdurch v/erden die Ungleichmäßigkeiten in der Feuchtigkeit
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25Ü5U7
wie auch die *
ausgeglichen,/ Unterschiede in den Abmessungen zwischen der Decke 16 und der Bahn 12, um die Verformungen in den Zuschnitten
zu beseitigen. Zusätzlich ist 'eine Überlappung zwischen der Stelle, an der die Feuchtigkeit zugegeben wird und der
unteren Grenze der Wärmeamvendungsdauer vorhanden. Somit wird,
wenn die Heizzeit auf die durch die Lampe 12 angezeigte Dauer verringert ist, Feuchtigkeit an die zweite
Decke 16 gegeben, und zwar durch eine Wassersprühanordnung
168, wie weiter unten erläutert. Gleichzeitig wird zusätzliche Feuchtigkeit zugefügt, wenn die Zeitdauer auf die durch die
Lampe 13 angezeigte Dauer verringert wird. Weitere zusätzliche Feuchtigkeitsmengen werden für eine Querverformung nach unten
hinzugefügt, die durch die Lampen 14 und 15 angezeigt ist, obgleich
die Wärmeanwendungsdauer nicht über die durch die Lampe 13 angezeigte Dauer hinaus verringerbar ist. Die Stange 818
der Kontrollzone verdeutlicht die Überlappung zwischen der Verformungskontrolle durch die Wärmeandendungsdauer· und die
Wassersprühung.
Feuchtigkeit wird der zweiten Decke 16 entsprechend der Feuchtigkeit s'kurven zugeführt, die in Fig. 5A gezeigt sind.
Die Feuchtigkeit wird in drei Kurven in einer Art und Weise zugeführt, die der in Fig. 6A Gezeigten für die Wärmedauer
entspricht. Dies bedeutet, eine minimale Menge wird längs der unteren Kurve der Fig. 5A während der geringsten Geschwindigkeit
der Vorrichtung zugeführt, während eine Heizzeit .· entsprechend Lampe 12 besteht; zusätzliches
Wasser wird, zugefügt, wenn die Geschwindigkeit der Vorrichtung
erhöht wird, und zwar wie in den Kurven dargestellt. Die-
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~h"~ 2BÜ5U7
selbe Kurve oder Einstellung wird benutzt,wenn die Heizzeit entsprechend Lampe 13 verringert ist. Wenn Jedoch die
Heizzeit auf ihren geringsten Wert verringert ist (Lampe 13),
sprechend ,:
,so wird V/asser ent/ der mittleren Kurve der Fig. 5A zugeführt, wenn der Auswahlknopf 814 eingedrückt ist, um die Berichtigung auf die Lampe 14 zu zubewegen. ' Bei Einstellung der Lampe
,so wird V/asser ent/ der mittleren Kurve der Fig. 5A zugeführt, wenn der Auswahlknopf 814 eingedrückt ist, um die Berichtigung auf die Lampe 14 zu zubewegen. ' Bei Einstellung der Lampe
end
15 wird Wasser entsprecfyder oberen Kurve zugeführt. Die gestrichelten
Linien der Fig. 5A stellen die theoretische Neigung der Kurve dar; die Kontrollkonsole 800 ist derart ausgestaltet,
daß das Wasser in Stufen entsprechend der Geschwindigkeit der Vorrichtung, die durch durchgehende Linien verdeutlicht ist,·
zugeführt wird.
Bei Umkehr- oder nach unten gerichteten Verformungen, können andere Faktoren als Wärmeanwendungsdauer und Feuchtigkeit das
Maß der Verformung beeinflussen. Die Feuchtigkeit wirkt sich abej aus, und Wasser wird in diesem Fall auf die Oberseite der
einseitigen Bahn durch die Wassersprühanordnung 166 (Fig. 1)
zugeführt. Das Wasser wird jedoch erst hinzugefügt, nachdem die maximale Wärmeanwendungsdauer erreicht ist, die durch die
Lampe 5 angezeigt wird. Eine Stange 820 der Kontrollzone zeigt an, daß Wasser für die Positionen 1-5 zum Berichtigen der
Verformung zugefügt ist, wobei diese Positionen durch Drücken des Auswahlknopfes 812 erhalten werden. Für die Positionen
1-5 wird V/asser zugeführt,und zwar in ähnlicher Weise»wie im
Zusammenhang mit den Lampen 12-15 beschrieben, längs der Kurven der Fig. 5A, wobei die unterste Kurve für die Larnpenpo.'r.ition 5»
die mittlere Kurve für die Lampe Position 4 und die obere Kurve für die Lampe Position 3,2 und 1 verwendet wird.
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~44~ 25 O 5147
Ein weiterer Faktor, der eine Querverformung beeinflußt, ist
die Wärmemenge, die der einseitigen Decke, der Einfach-Bahn und der zweiten Decke zugeführt wird. Das Vorhandensein
einer nach unten gerichteten Verformung in den Zuschnitten, beispielsweise in der Lampenposition 9,zeigt an,
daß die Einfach-Bahn bezüglich der zweiten Decke' übermäßig erwärmt ist. Es kann daher entweder die der
zweiten Decke zugeführte Wärmemenge erhöht oder die der .■
Einfach- Bahn zugeführte Wärmemenge verringert v/erden. Um die nach unten gerichtete Verformung zu berichtigen, wird der Auswahlknopf
812 gedrückt, um die Verformungskontrolle in die Lampenposition 8 zu bewegen. Neben dem Erhöhen der Wärmeanwendungsdauer
für die Doppel-Bahn 18, wie zuvor beschrieben, wird der Abstand, unter dem · die zweite Decke um die Rolle
174 der Vorheizeinrichtimgii64 (Fig.1) gewickelt ist, erhöht;
der Abstand, unter dem das einseitige Futter und die einseitige
jeweils
Bahn/um die VorwärrnroTLen 114 und 170 gewickelt sind, bleibt gleich. Falls durch diese Berichtigung die nach unten gerichtete Verformung nicht beseitigt ist, wird der Auswahlknopf 812 .erneut gedrückt, um die Verformungskorr.ektur auf die Einstellung Pos,7 zu bewegen. Wiederum wird die Wärmeanwendungsdauer wie zuvor erwähnt erhöht, es wird jedoch der Abstand der Umwicklung der Einfach-Bahn um die Vorheizeinrichtung verringert, während die der zweiten Decke gleich bleibt. Dies bewirkt, daß der relative Wärmebetrag zwischen der Einfach-Bahn und der zweiten Decke · verändert wird, während der genaue . Wärmebetrag für beide zum Härten des Klebemittels in der Wärmezone 202 erhalten bleibt. Manchmal kann es sogar erforderlich sein, die Umwicklung der ersten Decke um die Walzen 114 ; ·· '
Bahn/um die VorwärrnroTLen 114 und 170 gewickelt sind, bleibt gleich. Falls durch diese Berichtigung die nach unten gerichtete Verformung nicht beseitigt ist, wird der Auswahlknopf 812 .erneut gedrückt, um die Verformungskorr.ektur auf die Einstellung Pos,7 zu bewegen. Wiederum wird die Wärmeanwendungsdauer wie zuvor erwähnt erhöht, es wird jedoch der Abstand der Umwicklung der Einfach-Bahn um die Vorheizeinrichtung verringert, während die der zweiten Decke gleich bleibt. Dies bewirkt, daß der relative Wärmebetrag zwischen der Einfach-Bahn und der zweiten Decke · verändert wird, während der genaue . Wärmebetrag für beide zum Härten des Klebemittels in der Wärmezone 202 erhalten bleibt. Manchmal kann es sogar erforderlich sein, die Umwicklung der ersten Decke um die Walzen 114 ; ·· '
2bO5U7
zu verändern, und. zwar wenn eine Einstellung von Lampenposition
7 in Larapenposition 6 vorgenommen wird. Es ist nicht wesentlich, welche der Umwicklung um den ' Vorheizer verändert wird,
und die Kontrollkonsole 800 kann derartig ausgestaltet sein, daß die Umwicklung der Bahnen je nach Bedarf variierbar ist.
Es wird jedoch Wärme auf die Bahnen in den Lampenpositionen 5-9 zugeführt, wie die Kontrollstange 822 in Fig. 10 zeigt. Zusätzlich
wird Wärme längs der Kurven nach Fig.4A zugeführt, so daß die Wärmemenge sich mit der Geschwindigkeit der Vorrichtung erhöht,
wobei die untere Kurve dazu verwendet wird, Wärme der zweiten Decke ±n den Larapenpositionen 9-15 zum Berichtigen
zuzuführen; die mittlere Kurve entspricht den Lampenspοsitionen
6-8 und die obere Kurve den Position 1-5. Der Zufuhr von Wärmeνauf die Einfach-Bahn entspricht die untere Kurve, für
die Lampenpositionen 1-7 und die obere Kurve den Positionen 8-15; eine mittlere Kurve wird nicht verwendet. Der Anwendung von
Warme auf die erste Decke entspricht die untere Kurve in
und
den Positionen 1-6/'die obere Kurve in den Positionen 7-15.
den Positionen 1-6/'die obere Kurve in den Positionen 7-15.
Der Grad der Umwicklung um den Vorheizer bewirkt keine Veränderung
in den Positionen 1-4 und 10-15.
Daher wird die wirksame Umwicklungsposition von Position 5 in den
Positionen 1-4 und die.der Position 9 in den Positionen 10-15 aufrechterhalten. Werden die Kontrollpositionen beispielsweise
von 5 auf β "Krändei-t^o entspricht das Maß der Umwicklung dem
umgekehrten Maß der Umwicklung in der Einstellung von Pos. 6 auf Position 5.
Zusätzlich zu der der Einfach-Bahn in den Kontrollpositionen
1-5 zugeführten Feuchtigkeit hat es sich auch herausgestellt, daß
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-46- 2 b U 5 1 4 7
die dem Medium 13 zugeführte Leimmenge ebenfalls den Feuchtigkeitsgehalt
der einseitigen Bahn beeinflußt. Es ist jedoch hierbei eine Mindestmenge von Leim erforderlich, um eine zufriedenstellende
Verbindung zu erhalten. Daher wird die der Maschine 100· zugeführte Leirnmenge in der Regel von der Bedienungsperson
dieser Einrichtung auf herkömmliche Weise kontrolliert. Die der Welle 13 zugeführte Leiramenge wird durch manuelles Einstellen
der Fuge zwischen der Leimauftragsrolle und einer Doktorrolle (die beide auf herkömmliche Weise ausgebildet sind
durchgeführt.
(Fuge o."Gap"in Fig. 1)/ Bei der vorliegenden Erfindung ist der Einstellmechanismus zum Variieren der Leimfuge motorbetrieben. Eine örtliche Steuerung ist vorgesehen, die es der Bedienungsperson erlaubt, die Fuge in wünsehenswerter Weise durch Fernsteuerung auszuwählen; diese örtliche Steuerung ist in Fig.
(Fuge o."Gap"in Fig. 1)/ Bei der vorliegenden Erfindung ist der Einstellmechanismus zum Variieren der Leimfuge motorbetrieben. Eine örtliche Steuerung ist vorgesehen, die es der Bedienungsperson erlaubt, die Fuge in wünsehenswerter Weise durch Fernsteuerung auszuwählen; diese örtliche Steuerung ist in Fig.
normale
11 dargestellt. Die/Größe der Leimfuge variiert^ zwischen 0,004 und 0,012 Inch (=0,10 -0,3 mm) zwischen den Rollen. Die Bedienungsperson kann jede beliebige Einstellung innerhalb dieses Bereiches vornehmen, und zwar durch Drehen des Auswahlknopfes 824 in die gewünschte Einstellung. Der Auswahlknopf ist elektrisch mit dem Einstellmotor verbunden, der den Einstellmechanismus dreht, bis die erwünschte Einstellung vollzogen ist, wie weiter unten näher erläutert.
11 dargestellt. Die/Größe der Leimfuge variiert^ zwischen 0,004 und 0,012 Inch (=0,10 -0,3 mm) zwischen den Rollen. Die Bedienungsperson kann jede beliebige Einstellung innerhalb dieses Bereiches vornehmen, und zwar durch Drehen des Auswahlknopfes 824 in die gewünschte Einstellung. Der Auswahlknopf ist elektrisch mit dem Einstellmotor verbunden, der den Einstellmechanismus dreht, bis die erwünschte Einstellung vollzogen ist, wie weiter unten näher erläutert.
Wenn jedoch in dem Zuschnitt eine extrem nach unten gerichtete Querverformung besteht, so kann die längste Wärmeanwen- ·
dungsdauer (erreicht bei Lampenposition 6), die höchste Wasεersprühung (erreicht bei Lampenposition 3) und die größte
Wärmemenge (erreicht bei Lampenposition 5) ungenügend sein, um die Verformung vollständig zu beseitigen. Wenn daher
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die Querverformungskontrolle in der Lampenposition 2 gewählt
ist., so ist die Kontrolle derart ausgestaltet, daß sie die
Einstellung des Auswahlknopfes 824 übersteuert und der Fugenabstand zwischen den Rollen-beispielsweise auf 0,015 Inch (=
0,38 mm), verändert. Auf gleiche Weise, wird die Fuge auf beispMsweise
0,018 Inch (= 0,45mm) verändert, wenn die Lampenposition 1 gewählt ist. Die Wirkung der Erhöhung des Fugen-
durch den L-eim abstands besteht darin, daß/Feuchtigkeit der einseitigen Bahn
zugeführt wird, wodurch die nach unten gerichtete Verformung des Zuschnitts berichtigt wird. Eine stange 825 der Kontrollzone
zeigt die Auswähler an, bei denen die Leimfugensteuerung automatisch betätigbar ist.
Die örtliche Steuerung nach Fig. 11 besitzt auch eine Anzeigenleitungen
lampe 826, die mit der'Kontrollkonsole 800 über Draht/ verbunden
ist, und die, wenn die Lampenpositionen 2 und 1 gewählt sine aufleuchtet, um der Bedienungsperson zu signalisieren, daß
die Leimeinstellung nicht veränderbar ist, während die Lampe 826 aufleuchtet. Ist die Lampe ausgeschaltet, indem eine
andere Lampenposition als 2 oder. 1 gewählt ist, so kann die Bedienungsperson die Leimfugeneinstellung erneut steuern, wobei
der Auswahlknopf 824 in seiner ursprünglichen Einstellung verbleibt,
bevor die Auswahl 1 und 2 diesen übersteuert.
.Nicht gezeigte örtliche Steuerungen sind ebenfalls zur manuellen
Steuerung vorgesehen, mit dem das Maß der Umwicklung um den die Vorheizrollen der zweiten Decke, der Einfach-Wellpappenbahn
und der ersten Decke . kontrollierbar ist. Dies ist erforderlich, damit die Bedienungsperson einen neuen Papier-
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vorrat durch die V'jrheizer führen kann, da die weiter unten
näher beschriebenen Umwicklungsarme dies beeinträchtigen können. Diese örtlichen Steuerungen sind ähnlich der in Fig. 11 gezeigten
Steuerung für die Leimfuge ausgebildet, außer daß die Bedienungsperson diese Steuerung von automatischer auf Handbetätigung umschalten
kann. Venn dies erfolgt, so leuchten Anzeigenlampe 830, 831 oder 832 auf der Kontrolltafel 810 der Fig.. 10
auf, um der Bedienungsperson zu signalisieren, daß manuelle Einstellungen vorgenommen werden sowie daß alle automatischen
Einstellungen für einen speziellen VorheJsr übersteuert sind.
Die KontrcTLtafel 810 besitzt ebenfalls eine Anzeigelampe 833,
die beim Eindrücken des Auswahlknopfes 812 bzw. 814 aufleuchtet,
wobei die .Vorrichtung auf die Berichtigung reagiert. Die Larn-
und somit der der doppelseitigen Bahn
pe 833 ist mit einem mit der Vorrichtungsgeschwindigkeit/ übereinstimmenden
Geschwindigkeitssignal verbunden, die etwa dann verlöscht, wenn die entsprechend einer neuen Verformungskontrolle
hergestellten Zuschnitte die Stapel 602 und 6o4 (Fig. 1) erreichen. Die Bedienungsperson kann daher beim Verlöschen dieser
Lampe die Zuschnitte überprüfen, um die Notwendigkeit für eine v/eitere Korrektur festzustellen.
Die Hauptkontrolltafel 802 nach Fig. 9, von der die Tafel 810 ein Teil ist, besitzt Kontrollen zum Berichtigen von Endverformungen.
Wie bereits erläutert, kann eine Endverformung
daraus resultieren, daß Unterschiede in den Abmessungen oder Unausgeglichenheiten in der Wärine, Feuchtigkeit und Spannung
in den verschiedenen Bahnen bestehen. Es wurde jedoch gefunden, daß Endverformungen ausschließlich durch Variieren der rela-
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tiven Spannung der Bahnen kontrollierbar sind.. Έιηβ Kontrolleinrichtung
840 für eine Endverformung besitzt zwei Auswahldruckknöpfe 042 und 844, wobei der Auswahlknopf 842 beim Eindrücken
die Spannung in · der zweiten Decke,die auf eine Anzeigeeinrichtung 846 angezeigt ist, progressiv zu verringern,
en
um die Endverformung in den Zuschnitt/zu beseitigen. Zur Berichtigung
bzw. Beseitigung von nach oben gerichteten Verformungen wird der Auswahlknopf 844 betätigt, um die Spannung
in der zweiten Decke zu erhöhen. Dies wird durch ein von
der Kontrollkonsole 800 ausgehendes Signal erreicht, das an die
Bremsschaltung des Rollenstand.es 110 für die zweite Decke
abgegeben wird (Fig. 1). Die Bremsschaltung, die auf herkömmliche
V/eise ausgebildet sein kann, reagiert auf das Signal
von der Konsole 800, um die Spannung in der zweiten Deckei6 zu erhöhen oder zu verringern. Die nach oben oder nach
unten gerichtete Verformung wird bildlich.auf der Tafel 840 angezeigt,
wodurch ersichtlich wird, ob der Auswahlknopf 842 oder 844 zum Berichtigen der Verformung gedrückt werden muß.
Die Schalttafel 840 besitzt ebenfalls Auswahlknöpfe 848 und
sowie eine Scheibe 852 zum Kontrollieren der Spannung in der einseitigen Bahn 12. Diese Kontrollen sind auf gleiche Weise
betätigbar, wie es zuvor in bezug auf die zweite Decke .
erläutert wurde. Ein Signal von der Kontrollkonsole 800 kontrolliert
die Vakuummenge, die durch die Vakuumbremse 150 (Fig.1) ausgeübt wird, um mehr oder weniger Vakuum auf die einseitige
Bahn 12 auszuüben, und zwar an bestimmter Stelle, so daß die Spannung in der einseitigen Bahn 12 erhöht oder verringert wird,
um die nach oben oder unten gerichtete Verformung, die auf der
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'afel 840 angezeigt ist, z;i berichtigen.
iie auf die Einfach-Wellpappenbahn und die zweite Decke
usgeübte Spannung berichtigt die Endverformung unabhängig von
er Bahngeschwindigkeit. Daher ist es nicht erforderlich, die
eschv7indigke.it der Einrichtung 200 mit den zuvor beschriebenen pannungskontrollen rückzukoppeln. Weiterhin ist es nicht von
roßer Bedeutung, ob die Spannung der Einfach-Bahn bezüglich
der zweiten Decke abgeändert wird. In der Praxis
st es jedoch besser, eine Berichtigung mit der anderen Spanjngskontrolle
durchzuführen, falls der Zeiger- der Scheibe 846 sich ahe dem einen Ende der Skala befindet. .
Le Hauptkontrolltafel 802 besitzt ebenfalls Eontrollen zum
Mächtigen einer Seitenverformung. Diese' Kontrollen befinden ch auf der Tafel 860 (Fig.9) und besitzen drehbare Auswahl-
_emente 862 und 864 neben dar gezeigten Anzeigeeinrichtung. Fine iitenverformung wird im wesentlichen durch Zugabe, von Feuch-
-gkeit durch die WasserSprühanordnungen 166 und 168 (Fig. 1)
ntrolliert. Zunächst muß beachtet werden, daß der Feuchtigkeitshalt der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke
e Breite der Vorrichtung ungleichmäßig sein kann. Weiterhin t die kombinierte Doppel- Bahn 18 gewöhnlich in wenigens
zwei parall weiterbewegte Bahnen 20 und 22 aufgeteilt,
tung d. zwar durch die Schlitzeinrich/ 300 (Fig.1), obgleich es
oh nicht ungewöhnlich ist, die Bahn 18 in mehrere parallele anen aufzuteilen. Bei Berücksichtigung einer möglichein un-
^ichmäßigen Feuchtigkeitsverteilung ist es möglich, daß eise Zuschnitte, die von der Vorrichtung 10 abgegeben werden,
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verformungsfrei sind, und zwar insbesondere an einer Seite der Vorr—ichtung, während dies 'bei anderen nicht der Fall ist. Datu
ist für die verformten Zuschnitte eine Berichtigung erforderlicl
Die Bildanzeige zwischen den Auswahlknöpfen 862 und 864 zeigt
die verschiedenen möglichen Verformungsbedingungen der Bahn in Querrichtung der Vorrichtung an; die Pfeile zeigen an, in
welcher Richtung die Auswahlknöpfe gedreht werden, um die Verformung zu berichtigen. Die Auswahlknöpfe sind elektrisch mit
den Wassersprühanordnungen 166 und 168 verbunden. Jede Wassersprühanordnung
ist in mindestens zwei Sprühzonen über die Breite der Bahnen verteilt (Fig. 5) , so daß das gesprühte V/asser
(durch gestrichelte Linien angezeigt) von Düsen 866,866A und 86(
gegen die Hälfte der Bahn auf der Antriebsseite der Vorrichtung gerichtet ist, und die Sprührichtung der Düsen 868,868A und 8β8Ξ
ist die Hälfte der Bahn auf der Seite, auf der die Bedienungs_ person steht. "Wenn daher die von der Antriebsseite der Vorrichtung
abgegebenen Zuschnitte beispielsweise nach unten verformt sind, so wird der Auswahlknopf 864 in die untere Position
(Fig.9) gedreht, und Wasser wird unter niedriger Rate
auf die Hälfte der Einfach-Bahn . gem. der unteren Kurve der Fig. 5A gesprüht, die auf der Antriebsseite der Vorrichtung ist.
Falls die Verformung durch diese Korrektur nicht berichtigt ist, wird der Auswahlknopf 864 in seine obere Position gedreht,
die unterhalb der gezeigten Pcdtion vorgesehen ist. Wasser wird entsprechend der oberen Kurve in Fig. 5A gesprüht.
In ähnlicher Weise wird, sofern die von der Antriebsseite der Vorrichtung her abgegebenen Zuschnitte verformt sind, der Aus-
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wahlknopf 864 zunächst in die untere Position oberhalb der*
Horizontalen gedreht, wodurch die SpruhanOrdnung 168 für
die zweite Decke kontrolliert wird. Wiederum kann der Auswahlknopf 864 in die obere Position gedreht werden, um die
Besprühung der zweiten Decke zu erhöhen.
Der Auswahlknopf 862 wird auf die gleiche Weise verwendet, um die Besprühung der Einfach-Bahn und der zweiten
Decke auf der Seite der Bedienungsperson zu kontrollieren.
Die verschiedenen oberen und unteren Einstellungen werden
schaltet,
einzeln einge/ : um die Position der Auswahlknöpfe 862 und 864 anzuzeigen.
einzeln einge/ : um die Position der Auswahlknöpfe 862 und 864 anzuzeigen.
Die Wassersprühanordnungen 166 und 168 haben jedoch eine
als
doppelte Funktion insofern,/ sie Feuchtigkeit auf die gesamte Breite der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke abgeben, und zwar je nach den Kontrollpositionen für die Querverformungen 1-5 und 12-15, wie zuvor erläutert. Die Feuchtigkeit smenge wird entsprechend den in Fig. 5A gezeigten Kurven zugeführt. Daher besitzen beide. Wassersprühanordnungen 166 und 168 drei Düsenbänke 872,874 und 876, von denen die Bänke 872 und 874 in zwei Zonen über die Breite der Bahnen, wie in der Fig. gezeigt, aufgeteilt sind, um die Seitenverformung wie zuvor erläutert zu berichtigen. Die dritte Bank 876 ist nicht geteilt. Wenn die Wasserbesprühung entsprechend der unteren Kurve von Fig.5A stattfindet, die nur zwei Stufen aufweist, so ist die erste Bank 872 abgeschaltet. Die Bank 874 mit der größeren Durchflußrate ist eingeschaltet. Wenn der'Auswahlschalter für die Verformungskontrolle bewegt wird, beispiels-
doppelte Funktion insofern,/ sie Feuchtigkeit auf die gesamte Breite der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke abgeben, und zwar je nach den Kontrollpositionen für die Querverformungen 1-5 und 12-15, wie zuvor erläutert. Die Feuchtigkeit smenge wird entsprechend den in Fig. 5A gezeigten Kurven zugeführt. Daher besitzen beide. Wassersprühanordnungen 166 und 168 drei Düsenbänke 872,874 und 876, von denen die Bänke 872 und 874 in zwei Zonen über die Breite der Bahnen, wie in der Fig. gezeigt, aufgeteilt sind, um die Seitenverformung wie zuvor erläutert zu berichtigen. Die dritte Bank 876 ist nicht geteilt. Wenn die Wasserbesprühung entsprechend der unteren Kurve von Fig.5A stattfindet, die nur zwei Stufen aufweist, so ist die erste Bank 872 abgeschaltet. Die Bank 874 mit der größeren Durchflußrate ist eingeschaltet. Wenn der'Auswahlschalter für die Verformungskontrolle bewegt wird, beispiels-
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weise von Pos. 5 in Pos. 4, so wird entsprechend der nächst höheren Kurve, die· vier Zonen aufweist, zusätzliches Wasser
zugeführt. Daher kann die Bank 872 zusätzlich zur Bank 874 eingeschaltet sein. In der nächsten Stufe dieser Kurve können
die Bänke 872 und 874 ausgeschaltet und die Bank 876 mit einer größeren Durchflußrate als die Bank 874 eingeschaltet sein. In
Reaktion auf eine v/eitere Verformungsbericht, igung, beispielsweise
von Larapenposition 4 auf Pos. 3 (Fig. 10) wird, die oberste
Kurve angewendet, und die Bank 872 kann zusätzlich zur Bank 876 usv/. eingeschaltet sein.
Somit ist ersichtlich, daß die Wassersprühimg entsprechend
den in Fig. 5A gezeigten Kurven arbeitet, wobei die Besprühung der Einfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke je nach
der Position der Verforraungskontrolle längs d.er beleuchteten
Lampen-Pos. 1-5 und 12-15 stattfindet. Das Sprühen mit Wasser
erfolgt bei Verwendung in den Zonen für eine Seitenverförmung
ebenfalls längs nicht gezeigten Kurven der Wasserströmung, und·zwar im wesentliehen entsprechend Fig. 5A, weil auch eine
Berichtigung der Seitenverformung ebenfalls von der Bahngeschwindigkeit abhängig ist, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt der
Bahn wird als Konstante aufrechterhalten, wobei mehr Wasser zugefügt wird, wenn die Bahngeschwindigkeit sich erhöht.
Die Bänke der Wassersprühanordnungen umfassen die in Fig. 5 mit Nummern versehenen Düsen. Die Düsen sind herkömmliche
Gebläsesprüher, die eine überlappende Sprühung mit einer Rate entsprechend der gewählten Größe gewähren. Herkömmliche
elektrisch betriebene Solenoid-Ventile 878 sind elektrisch
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mit der Kontrollkonsole 800 verbunden und werden durch Betätigung
der Auswahleinrichtungen 1-5 und 12-15 für eine Querverformung sowie der Auswahlknöpfe 862 und 864 für eine Seitenverformung
automatisch ein- und ausgeschaltet, um eine Wasserbesprühung entsprechend der Kurve für die Wasserdurchflußrate
für die Querverformung
nach Fig. 5A/und eine?ähnlichen nicht gezeigten Kurve für die Berichtigung der Seitenverformung wie zuvor beschrieben herzustellen.
nach Fig. 5A/und eine?ähnlichen nicht gezeigten Kurve für die Berichtigung der Seitenverformung wie zuvor beschrieben herzustellen.
Obgleich die Wassersprühanordnungen 166 und 168 in der Zeichnung
zur Berichtigung einer Seitenverformung in zwei Zonen geteilt dargestellt sind, können sie in zusätzliche Zonen aufgeteilt
werden, falls dies erwünscht ist, um ein genaueres Haß von Kontrolle
zu erhalten. Die beiden gezeigten Zonen haben sich jedoch als ausreichend für die Vorrichtung 10 erwiesen, mit der
Bahnen mit einer Breite von 87 Inch (= 221 cm) hergestellt . werden. Für Wellvorrichtungen mit einer größeren Breite kann
eine dritte oder weitere Zonen für eine ausreichende Kontrolle vorgeahen sein.
Um eine gleichförmige Verteilung und Durchdringung des Wassers
in die Bahnen zu gewährleisten, wird die befeuchtete Seite der Sinfach-Wellpappenbahn und der zweiten Decke vorzugsweise
um kleine Vorheizrollen 180 in der Leimstation 162 (Fig.1) herumgeführt,
bevor die Bahnen die Wärmezone 202 betreten. Die Bank 876 besitzt eine weitere Düse 870 in ihrer Mitte, um zusätzliche
Feuchtigkeit zu zuführen, wenn diese Bank für die Kontrolle einer Quervaformung verwendet wird.
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■ι U η κ ι L 7
-55- /-^J3 1^'
In der Praxis werden, wenn in den Zuschnitten eine Seitenverformung
auftritt, zunächst die Maßnahmen für die Querverformung
kontrolle eingeleitet v/erden, bevor die Seitenverformungskontrolle angewendet wird, da sich herausgestellt hat, daß Seit
Verformungen mitunter auf diese "Weise berichtigt werden können.
Die Kontrolltafel 802 nach Fig. 9 besitzt ebenfalls eine Auswahleinrichtung
800 für die Einfach-Wellpappenbahn. Selbstverständlich
besitzen Wellmaschinen wie die Maschine 10 oft raeh als eine einseitige Wellpappmaschine 100, so daß Einfach-Bahnen
bei denen die Riffelungen unterschiedlich hoch sind und allgeme
A-,B- oder C-Welle genannt werden, mit derselben Vorrichtung
hergestellt werden können, wie auch allgemein bekannt . (in Fig. 1 ist nur eine Maschine 100 gezeigt.)
Es ist ebenfalls möglich,beispielsweise eine Einfach-Bahn mit Α-Wellen mit einer Einfach-Bahn mit B-Wellen und beide
in einer Maschine 200 mit einer zweiten Decke zu versehen, um eine Doppel-Doppel-Wellpappe herzustellen, wie ebenfalls
bekannt.
Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls für die Herstellung
von Doppel-Doppel-Wellpappe verwendet werden, obgleich zusätzliche
Einrichtungen zur Durchführung in Fig. 1 nicht gezeigt sind. Die Auswahleinrichtung 880 wird dazu verwendet, die
erwünschte Wellenhöhe oder Doppel-Doppel-Bahn zu wählen; die Wirkung dieser Auswahl besteht darin, daß die Kontrollkonsole
800 mit der entsprechenden Leimfugenkontrolle der Maschine 100, die hierbei verwendet wird, zu verbinden sowie mit der entsprechenden
Vorheizkontrolle für die erste Decke usw.
-^- 2bübH7
Die Kontrolltafel 802 besitzt ebenfalls einen Zeiger 882, der die tatsächliche Abmessimg der Leifuge der Einrichtung 100 anzeigt,
die durch die Bedienungsperson mit dem Auswahlknopf 824 an der örtlichen Steuerung der Fig. 11 eingestellt wird. Andere Anzeige-
und Auswähleinriohtungen befinden sich ebenfalls an der
Kontrolltafel 802, wie dort ersichtlich. Ihr Zweck wird durch die dort gezeigten Angaben deutlich, so daß auf eine nähere
Erläuterung verzichtet v/erden kann, zumal sie sich nicht unmittelbar auf die vorliegende Erfindung beziehen.
Im voraufgehenden wurde der Zweck, die Betätigungsweise, die
allgemeine und in manchen Fällen auch spezielle Ausbildung der verschiedenen Kontroll- bzw. Steuerungs - und Reaktionselemente des erfinduhgsgemäßen Systems beschrieben, insbesondere
die Art und Weise, in der die Wärmeanwondungsdauer,
Wärmemenge, Feuchtigkeit und Spannung als Konstanten gehalten werden, obgleich sich die Geschwindigkeit der Maschine 10
aus Gründen der Produktion verändern kann. Im folgenden v/erden unterschiedliche Teile der Vorrichtung näher erläutert, sofern
sie bisher nicht erwähnt wurden.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Teil der Leimauftragsanordnung 120 für die Einrichtung 100 zur Herstellung
einer Einfach-Bahn. Es wurde bereits erwähnt, daß
zen
die Welle. 13. durch Riffelwal/ 104 und 106 gewellt wird und an die erste Decke 11 zwischen der unteren Riffelwalze 106 und der Druckrolle 105 verbunden wird, um eine Einfach-Bahn 12 auszubilden. Dies wird dadurch erreicht, daß Leim auf die Wellenkuppen aufgetragen wird, und zwar mit einer Auf-
die Welle. 13. durch Riffelwal/ 104 und 106 gewellt wird und an die erste Decke 11 zwischen der unteren Riffelwalze 106 und der Druckrolle 105 verbunden wird, um eine Einfach-Bahn 12 auszubilden. Dies wird dadurch erreicht, daß Leim auf die Wellenkuppen aufgetragen wird, und zwar mit einer Auf-
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tragsrolle 122, die mit den Wellen in Drehberührung steht
(vgl. Fig. 3). Die Pfeile zeigen die relative Drehrichtung der verschiedenen Rollen. Der Leim wird aus einer Pfanne 124 durch
die Auftragsrolle 122 aufgenommen; die im Gegendrehsinn drehbare
Doktorrolle verteilt den Leim auf der Auftragsrolie 122 zu einem dünnen Film, bevor der Leim auf die Wellenkuppen
der Welle 13 aufgebracht wird.
Wie bereits erwähnt' beeinfluß die Leimstärke auf der Auftragsrolle die Feuchtigkeitsmenge incfer Einfach-Bahn 12. Die FJ. Iw-
wi rd
stärke/durch den Abstand oder die Fugengröße'zwischen Doktorrolle 126 und Auftragsrolie 122 kontrolliert, wie an sich bekannt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Position der Rolle 126 relativ zu der der Rolle 122 eingestellt wird. Hierzu ist die Rolle 126 drehbar in herkömmlichen Excenterlagern 128 gelagert, von denen eines gezeigt ist. Durch Drehen des Lagers 128 wird deutlich, daß die Achse der Rolle 126 ihrer excentrischen Bahn 130 folgt, wodurch die Rolle 126 näher oder entfernter von der Rolle 122 bewegt wird.
stärke/durch den Abstand oder die Fugengröße'zwischen Doktorrolle 126 und Auftragsrolie 122 kontrolliert, wie an sich bekannt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Position der Rolle 126 relativ zu der der Rolle 122 eingestellt wird. Hierzu ist die Rolle 126 drehbar in herkömmlichen Excenterlagern 128 gelagert, von denen eines gezeigt ist. Durch Drehen des Lagers 128 wird deutlich, daß die Achse der Rolle 126 ihrer excentrischen Bahn 130 folgt, wodurch die Rolle 126 näher oder entfernter von der Rolle 122 bewegt wird.
Das excentrische Lager 128 durch Befestigung in einem Hebel
132 justiert; dadurch wird bei einer Bewegung des Hebels die
Achse der Rolle 126 bewegt. Der Hebel 132 wird auf die Rolle 122 zu und von dieser hinweg bewegt, und zwar durch
eine Stange 133, die sich von einem herkömmlichen Getriebegehäuse 134 für eine rechtwinkelige Hebeschraube erstreckt und
mit dem Hebel verbunden ist. Die Stange 133 wird in das Getriebegehäuse hinein und herausbewegt, und zwar durch einen Umkehrmotor
135, der mit einer Eingangswelle 136 des Getriebegehäuses
134 verbunden ist. Eine Verbindungsstange 137 verbindet das
Gehäuse 134 mit einem ähnlichen nicht gezeigten Getriebegehäuse,
einer Stange, einem Hebel und einem Excenter an der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung (in der Fig. nicht
dargestellt), so daß beide Enden der Rolle 126 gleichzeitig .md genau positionierbar sind. Zusätzlich sind geeignete
Oetriebesätze 138 vorgesehen, um die Rollen 122.und 126 zu
treiben, und zwar in der genauen Geschwindigkeit und Drehrichtung, wie bekannt.
Jer Motor 135 wird durch ein elektrisches Signal aktiviert, das
/on der Kontrolltafel der Fig. 11 oder von den Kontrollpositimen
1 und 2 der Querverformung ausgeht, die bereits erläutert sind. Um die genaue Position der Rolle 122 zu kontrollieren,
erstreckt sich die Stange 133 von der entgegengesetzten Seite ies Getriebegehäuses 134 in ein Potentiometer .139, das eine
Spannungsabgabe direkt proportional zur linearen Position der Stange 133 herstellt. In ähnlicher Weise besitzt die Kontrolleinrichtung
nach Fig. 11 eine nicht gezeigte elektrische Schaltung, die eine Abgabespannung herstellt, welche mit der
ewünschten Fugengröße zwischen den Rollen 122 und 126 überinst
immt. Auf gleiche V/eise erzeugen die Querverformungsontrollen 1 und 2 der Kontrolltafel 810 (Fig. 10) Spannungen
ntsprechend der Einstellung für diese Positionen. Die Spanungen
von den örtlichen Steuerungen oder der Konsole 800 weren durch eine Vergleichsschaltung verglichen, und wenn die
pannungen übereinstimmen, so wird ein Null-Signal erzeugt, das ie Betätigung einer Startschaltung am Motor 135 steuert,
η den Motor anzuhalten. V7enn somit ein neuer Fugenabstand· einge-
stellt ist, läuft der Motor somit in der genauen Richtung, "bis
das Null-Signal den Motor abschaltet. Auf diese Weise wird der Abstand der Leimfuge sowohl manuell wie auch automatisch gesteuert
.
Das Maß, in dem die erste Decke, die Einfach-Bahn
und die zweite Decke um ihre jeweiligen Vorheizrollen gewikkelt sind, wird durch die in Fig. 4 gezeigte Einrichtung geregelt
die im wesentlichen mit der Vorheizeinrichtung 112 und der
Einrichtung 164 (Fig. 1) übereinstimmt. Zur Vereinfachung der · Darstellung ist nur eine Vorheiz.einrichtung für eine Einfach-
. entsprechend der Einrichtung 112 gezeigt, obgleich der bewegliche Urawickelarm 142 in der minimalen, aber in Fig. 1 in
der maximalen Position gezeigt ist (vgl. gestrichelte Linie I4j5).
Die Vorheizeinrichtung 112 umfaßt eine große hohle Trommel 114
von herkömmlicher Ausbildung, die drehbar in Lagern 144 in einer Haupthalterung 145 gelagert ist. Dampf wird durch eine herkömmliche
drehbare Leitung 147 zum Erwärmen der Trommel 114 auf die
gewünschte Temperatur eingelassen.Die Trommel 114 wird nur durch die Reibung der um die Trommel geführten ersten Decke
gedreht.
Eine Führungsrolle 149 ist ebenfalls drehbar in der Halterung 145 gelagert, und zwar ortsfest in der gezeigten V/eise, um die
Position zu halten, in der ·' die Decken die Trommel 114 verläßt.
Die Position, in der die Decke 11 mit der Trommel 114 in Berührung gelangt, ist jedoch variierbar, und zwar entspre- .
chcnd der Umfangsposition der Umwicklungsrolle 142 um die Trom-
/ b ν ν I ^ /
iel 114, um das gewünschte Maß de?? Umwicklung herzustellen,
Las eine Kontrolle der auf die Decke 11 abgegebenen Wärmemenge erlaubt.
)ie Umdrehungsposition der Rolle 142 wird dadurch hergestellt,
laß diese drehbar zwischen ein Paar Haltearme 151 (von denen nur
iiner gezeigt ist) gelagert wird, die ihrerseits an ein großes iahngetriebe 1.53 befestigt sind, das drehbar um ein Lager 155
ier Trommel 114 gelagert ist. Das Zahngetriebe 153 kann um das
Drehimg der 155 gedreht werden, ohne die/Trommel 114 zu beeinflussen.
Jomit ist ersichtlich, daß eine im Gegendrehsinn erfolgende
)rehung des Zahngetriebes 153 (vgl. Fig. 4) die Umv/icklungsrolle
42 in eine andere Position um die Trommel 114 bewegt, v/odurch der
Λ stand verändert wird, um den die erste Decke 11 um die irv/ärmte Trommel 114 gewickelt ist.
•ils wurde bereits erläutert, daß das Maß der Umwicklung die Wärmeienge
kontrolliert, die auf die Decke 11 übertragen wird, und laß die Y/'ärmemenge durch Erhöhung des Maßes der Umwicklung kon~
;tant gehalten wird, wenn die Geschwindigkeit der Bahn erhöht ist,
md zwar entsprechend der in Fig.4A gezeigten Wärmekurven. Das Jetriebe 153 wird durch einen Elektromotor 157 gedreht, der mit
inem herkömmlichen rechtwinkeligen Getriebegehäuse 159 verbunden st, das an der Halterung 145 befestigt ist. Das Getriebegehäuse
59 besitzt eine Abgabewelle 1β1, auf der ein kleines Antriebsgetriebe
163 befestigt ist, das mit dem größeren Getriebe 153
ämmt. Durch die Betätigung des Motors 157 wird das Get.riebe
53' in eine derartige Position gebracht, daß der Umwicklungsrm
142 um den Umfang der großen Trommel 114 positioniert wird.
Eine Kreuzwelle I6f> verbindet die Abgabewelle 161 rait einen
ähnlichen nicht gezeigten Antriebsgetriebe I63 und:einem Getriebe
153 an der anderen Seite der Vorrichtung. ;
Die genaue Position der Umwickelrolle 142 wird durch ein Potentiometer
167 kontrolliert, das an,einen» entgegengesetzten l-'nuo
169 der Abgabewelle I6I vorgesehen ist. Das Potentiometer
besitzt eine herkömmliche Vergleichsschaltung ähnlich der zugsteuerung
verwendeten Vergleichsschaltung, die.eine Abgäbespannung
erzeugt, welche der Uraranaungspos.it.im des Arns 142 entsprich·;
Spannimgssignale werden durch Auswahl der Querverformungspositionen
5-9 (Fig. 10) erzeugt und entsprechen der Umwicklimgsposition,
die für die Umwicklungsrolle; für die gewählte Position
erwünscht ist. Der Motor 157 wird aktiviert, und zwar durch eine Veränderung in der Kontrollposition für die Querverformung und
mit
läuft, bis ein Signal von dem Potentiometer/dem Signal übereinstimmt,
welches durch die ausgewählte Kontrollposition für die Querverformung erzeugt wird. Wenn die Signale übereinstimmen,
wird ein Null-Signal erzeugt , um den Motor 157 durch seine Startschaltung anzuhalten. Die Spannungssignale von den Kontrollpositionen
5-9 verändern sich in Reaktion auf eine Veränderung in der Geschwindigkeit der Vorrichtung, so daß der
Umwicklungsarm 142 automatisch positioniert ist, um die Umwicklung
zu verändern und dadurch die Vförmemenge, die auf "
die erste Decke als Funktion der Geschwindigkeit der Vorrichtung abgegeben wird.
Ausbildung und Betätigung der Sprühanordnung für die Bahnen v/urdei bereits näher erläutert. Daher werden im folgenden die
Einrichtung zum Heten der Gewichtsrollen und das Flotationssystem für die Bahn erläutert. Da diese Elemente in Verbindung
miteinander betätigbar sind, werden sie auch gemeinsam erläutert.
Fig. 7 zeigt einen Teil in seitlicher Ansicht der Einrichtung zum Anheben der Gewichtsrollen und der Einrichtung zum Schweben
der Bahn, die einen Teil der Wärmezone 202 ausbilden. Eine Reihe von V/ärmeplatten 201, die mit Dampf erwärmt sind, ist auf
herkömmliche ΐ/eise angeordnet, so daß eire flache , im wesentlichen
kontinuierliche Oberfläche über die kombinierte doppelseitige Bahn 18 hergestellt wird und mit dem unteren Teil des
zusammengehalten wird, das Ballastbandes 206/auf der Oberseite der Bahn aufliegt. Eine
Reihe von belasteten bzw. Gewichtsrollen 208 sind über dem Band
206 angeordnet, so daß ihr volles Gewicht das Band 206 gegen die doppelseitige Bahn 18 drückt und die Bahn in flachen Schiebekontakt
mit den Platten 201.gedrückt wird. Die Rollen sind ebenfalls
derart angeordnet, daß etwa eine Hälfte ihres wirksamen Gewichts auf die Bahn 18 aufdrücken kann, und zwar durch das
Band 206, wie weiter unten näher.erläutert. Sie sind vollständig
über das Band 206 und die Bahn 18 anhebbar. Wenn die Rollen angehoben sind, wie die linke Seite der Fig. 7 zeigt, so ist
ein hohes Volumen von Niedrigdruckluft unter die Bahn 18 gerichtet, um sowohl die Bahn als auch das Band 206 über die
Platt 201 anzuheben. Ein Anheben der Bahn 18 verhindert im wesentlichen eine Wärmeübertragung von den Platten 201 auf die
doppelseitige Bahn 18·.
Entsprechend der üblichen Praxis sind etwa acht Gewichts-
£. vJ U -J IT'
rollen 203 rait einem Gewicht von etwa 150 pound (=68,03 kg)
für eine Vorrichtung mit einer Breite von 87 Inch (=221 ein)
über der Platte 201 gehalten. Erfindungsgemäß sind Rollenpaare 208 drehbar zwischen Schiebeblöcken 203 befestigt, die für eine
vertikale Schiebebewegung gehalten sind, und. zwar auf sich längs
erstreckenden Seitenschienen 205 an beiden Seiten der Vorrichtung,
von der nur eine Seite in Fig. 7 und 8 .gezeigt ist. Insbesondere ist eine Reihe von Führungsblöcken 207 an den Schienen
205 befestigt, von denen jeder Block zwischen zwei Seitenblöcken 203 befestigt ist, die ein Paar von Gewichtsrollen 208 tragen,
Die Schiebeblöcke 203 besitzen Schlitze 209, die einen Teil der Führungsblöcke 207 spreizen, um diese für eine vertikale Schiebebewegung
zu stützen.
Die Vertikalbewegung jedes Rollenpaares 203 wird durch herkörnrn-
Druckliche/Luftzylinder 211 erzielt, die durch selbstfluchtende Lager
215 gehalten sind, um eine Verbindung zu verhindern. Ein Zylinder 211 besitzt eine Stange 217, die mit der Oberseite des Schiebeblocks
203 verbunden ist, so daß beim Einwirken von Druckluft unter einen Kolben 219 das Rollenpaar 208 angehoben wird. Um
dies zu erreichen wird Druck von einer herkömmlichen, nicht gezeigten Quelle durch eine Luftleitung 221 in den Zylinder 211
unterhalb des Kolbens 219 eingelassen. Die Luft über dem Kolben 219 wird in die Umgebungsluft durch einen Belüftungsschlitz 223
abgegeben. Wenn die Druckluft von der Leitung 221 entfernt ist, so verursacht das Gewicht des Rollenpaares 208 und seiner zuvor
beschriebenen Halterungen, daß diese gegen das Band 206 abgesenkt werden.
ζ. ·υ
Um im wesentliche?! nur die Hälfte des Gewichtes ö.er Rollen .?.O8
gegen das Band 206 und die Bahn 18 auszuüben, v/ie in Fig. 6 beschrieben, ist es erforderlich·., nur die Druckluft gegen die
Zufuhrleitung 221 einzulassen, die im wesentlichen der Hälfte des Gewichts ,jedes Rollenpaares 208 und seiner entsprechenden
Halterungen entspricht, was durch den Fachmann auf einfache vvrei-
hiervon besteht inr se zu berechnen ist. Die Wirkung/der Reduzierung dos wirksamen
Gewichts der Rollen 200 gegen die doppelseitige Bahn 18. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da die vertikale Anordnung
der Rollen 20 nicht verändert werden muß, um das erwünschte wirksame Gewicht zu erhalten. Weiterhin wird hierdurch gewährleistet,
daß die Rollen 208 sich frei erheben, um eine besondere Dicke der Bahn, die durch das Aufspleißen verursacht wird, unterzubringen
sowie Bahnen von unterschiedlicher Wellenhöhe und
und zwar sogar doppelwandige Pappe unterzubringen,/ohne Justierung, da
die Druckluft unabhängig von der vertikalen Position des Kolbens 215 arbeitet.
Wenn die Rollen 208 über das Band 206 angehoben sind, wird
Luft unter die Doppel- Bahn ■ 18 durch das Gebläse 224 zugeführt,wie
in Fig. 6 gezeigt. Die Luft wird direkt unterhalb der Bahn 18 durch Kanäle 222 geleitet, die mit den Kanten der
Wärmeplatten 201 verbunden sind, die unter geringfügigem Abstand voneinander entfert angeordnet sind (vgl. Fig. 7). Die Luft
strömt von der Öffnung 225 unterhalb der Platten 201 nach unten, weil die benachbarten Rollen 208 die Bahn 18 gegen die Platten
201 halten, so daß die Doppel- Bahn 18 im wesentlichen v/ie in Fig. 7 gezeigt angehoben wird. Da die Breite der Kanäle 222
stets geringer ist als die schmälste herzustellende Bahn, sind
• Öffnungen 225 mit einer geeigneten Dichtung 227 an beiden
25Q5H7
Seiten der Kanäle 222 abgedichtet (Fig. 8), um ein Austreten
von Druckluft zu verhindern, und zwar mit Ausnahme längs der Kanten der doppelseitigen Bahn 18.
an Fig. 7 zeigt ebenfalls, daß die gegen das Band 206/liegenden
Rollen in einer Wärmeζone verwendet werden, die in der Betriebsweise
1 oder 2 (vgl. Fig. 6) vorgesehen sindjund die Rollen
über dem Band befinden sich in einer inaktiven Zone.
Wenn die Vorrichtung angehalten ist, muß das Band 18 über den Wärmeplatten 201 angehoben werden, um ein Verbrennen zu verhindern.
Herkömmliche Bandheber 212 sind automatisch in die Spalte 225 zwischen den Wärmeplatten anhebbar, und zwar durch
beispielsweise motorgetriebene nicht gezeigte Einsteckschrauben,
die durch ein elektrisches Signal aktivierbar sind, wenn die Vorrichtung angehalten ist, um die Bahn 18 und das Band 206
über die Wärmeplatten anzuheben. Wird die Vorrichtung erneut in Gang gesetzt, so werden die Heber 212 automatisch abgesenkt.
Im voraufgehenden wurden Verfahren, Ausbildung und'Betätigung
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird angenommen, daß eine noch v/eitergehende Beschreibung der Betätigungsweise der
Vorrichtung nicht erforderlich ist. Zusammenfassend wird durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kontrollieren
der Gcsamtqualität und der Verringerung von Verformungen
in Zuschnitten vorgeschlagen, die von einer Wellpappmaschine hergestellt v/erden. Dies geschieht dadurch, daß manuelle und
automatische Signale an ein Kontrollsystem zum Verändern und
Aufrechterhalten von Konstanten im Rahmen des Verfahrens, bei-
pielsweise Konstanten, die automatisch durch reagierende
'orrichtungselemente innerhalb der Vorrichtung bewirkt werden,
de in Fig. 2 schematisch gezeigt.
Insbesondere beobachtet die Bedienungsperson der Vorrichtung
lie Qualität und Verformungsbedingimgen des hergestellten Zuschnitts
und geift in das Kontrollsystem, das in .der Konsole
enthalten ist, manuell ein, um die relativen Werte dieser Konstanten,
beispielsweise Wärmeanwendungsdauer, Wärme, Feuchtigkeit und Spannung, zu verändern. Dies hat zur Folge, daß bestimmte
/"orrichtungsteile reagieren, urn diese Konstanten zu verändern,
automatische Signale an die Konsole 800 entsprechend der Geschwiniigkeit
der Vorrichtung und infolgedessen der Bahngeschwindigkeit, aalten die ausgewählten Werte der Konstanten automatisch bei der
5ewäh3.ten Geschwindigkeit aufrecht, ohne daß die Bedienungsperson
weiter eingreifen muß. Die Vorrichtungsteile reagieren automatisch auf die automatischen Signale, die der Kontrollkonsole
Abermittelt v/erden.
Selbstverständlich ist es möglich', nur einen Teil der erforderlichen
Kontrollen vorzusehen, um das Erwärmen der doppelseitigen 3ahn, die Wärmemenge oder die Feuchtigkeit und Spannung, die auf
3inc Einfach-Bahn und eine zweite Decke als Funktion ler Geschwindigkeit der Vorrichtung zum Verringern von Verformungen
in den Zuschnitten erforderlich sind, zu ermöglichen,
für /obei derartige Verformungen ein Maß/die Qualität der Zuschnitte
sind. Weiterhin müssen nicht alle Kontrollen in der Kontrolleonsole
vorgesehen sein, ,jedoch ist es erwünscht, daß eine einzige
Kontrollstation vorgesehen ist wie auch die Anwendung aller
-67-Teile der Kontrollen in der zuvor beschriebenen Kombination.
Wichtig ist, daß die Erfindung ein. Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verbessern der Gesamtqualität und zur Verringerung der Versieht
.
formungen in. Wellpappenzuschnitten vor/ Dies geschieht durch
Kontrollieren einer Anzahl von untereinander in Verbindung stehenden Herstellungsfaktoren bei der Produktion einer
Doppel-...Wellpappenbahn, von der die Zuschnitte gemacht werden,' einschließlich der Auswahl der Produktvariablen, der Bahnherstellung,
der Beobachtimg der Verfcrmungseigenschaften und der
Einstellung der Hevstellungsfaktoren, die diese Verformungseigenschaften
beeinflussen. Die Vorrichtung zum Kontrollieren der Verformungseigenschaften besitzt Wassersprühanordnungen' an verschiedenen
Stellen längs der Vorrichtung vor, ferner· Einrichtungen zum Spannen verschiedener Schichten der zusammengesetzten
Bahn,. Ümwiclilnngseinrichtungen zum Kontrollieren der den Schichten
zugeführten Wärme, eine Einrichtung zum Kontrollieren der Große der Leimfuge zum Einwirken auf den Feuchtigkeitsgehalt
der Schichten, Druck-und Schwebeeinrichtungen zum ' Steuern
der Wärmeanwendungsdauer auf die.Bahn und Rückkoppelungselementezum
automatischen Aufrechterhalten der ausgewählten Beziehungen zwisehen..den Herstellungsfaktoren als Funktion der Geschwindigkeit
der Herstellung.'
- Ansprüche
2 b O 5 1 4
In den Figuren 2,4A,5,5A,6,6A,9,10 und 11 haben die nachstehenden
Bezeichnungen folgende Bedeutung:
901 - Kontrolleingaben
902 - Feststellen einer
Querverformung
903 - Korrektur
904 - Festellen einer
Seitenverformung
905 - Feststellen einer
Verformung in Maschinenrichtung
906 - Rückkoppelung der Geschwindigkeit der Maschine "200
907 - Rückkoppelung der Geschwindigkeit der Maschine 100
908 | - Handbedienung |
909 | - Automatik .. .· ..''.. |
910 | - Automatisch aufrecht |
erhaltene Konstanten | |
911 | - Keizzeit |
912 | - Wärme |
913 | - Feuchtigkeit |
914 | - Spannung |
915 | - Verformung, nämlich |
915a | - Quer- |
915b | - Seiten- |
915c | - in Maschinenrichtung |
916 | - Reagierende Elemente. |
917a | - Betriebsweise 1 |
917b | - Betriebsweise 2 |
918a | - Anzeigen der Geschwindigkeit |
von 100 | |
918b | - von 200 |
919 | - Einschaltknopf von 200 |
920 | - Halte-und Sicherheitsknopf |
921 | - llSchnell"-Einschältung |
922 | - "Langsam"-Einschaltung |
923 | - Verformung nach unten |
. (pS -
924 . - Verformung nach oben . ■
925 - Hupe
926 - Nothalt
927 - Hoch
928 -- Niedrig
929 - Aus
930 - Korrektur einer Normalverformung
931 - Korrektur einer Umkehrverformung .
932 - Deckengewicht, nämlich
932a - schwer
932a - schwer
932b - mittel
932c - leicht
933 - Normal
934 - Fugengröße in Inch
935 - Anzahl der aktiven Wärmeplatten
936 - Maschinengeschwindigkeit in Feet pro Minute
937 - Strömungsrate des Wassers
938 - Umschlingungsabstand des Vorheizers
In Fig. 6 haben die Zahlenangaben unter Fos. 917a und 917b folgende Bedeutung:
100 = 1OO?oig v/irksames Gewicht der Gewichtsrollen, Druckluft
ausgeschaltet, Bandheber unten;
50 = 5O5oig wirksames Gewicht der Gewichtsrollen, Drucklauft
ausgeschaltet, Bandheber unten; A = O?oig v/irksames Gewicht der Gewi ent srollen, Druckluft
eingeschaltet, Bandheber unten; Oben= 0%ig wirksames Gewicht der Gewichtsrollen, Druckluft
ausgeschaltet, Bandheber oben.
Claims (1)
- Ansprüche1. Verfahren zum Verbessern der Qualität von aus einer Doppel-Wellpappenbahn mit einer Wellmaschine hergestellten Zuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzeit einer durch die Maschine (10) bewegten Doppel-Wellpappenbahn (18), ferner die an eine die Doppel-Bahn(18) ausbildende Eindach-Wellpappenbahn (12) und eine zweite Deckbahn (16) abgegebene Wärmemenge und die an die zweite Deckebahn (16) und die Einfach-Bahn (12) abgegebene Feuchtigkeitsmenge im wesentlichen über den gesamten Geschwindigkeitsbereich der Wellmaschine (10) automatisch konstant gehalten v/erden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Konstanthalten der Heizzeit aufeinanderfolgende Teile der Doppel- Wellpappenbahn (18) für eine vorbestimmte Zeitdauer beim Weiterbev/egen mit einer erwärmten Fläche (210) der Maschine (10) in Berührung gehalten werden und nach Ablauf dieser Zeitdauer ohne Berührung mit der Fläche (210) weiter bewegt werden, und daß die wirksame Heizlänge der erwärmten Fläche in Reaktion auf Veränderungen in der Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) automatisch verändert wird, so daß die vorbestimmte Zeitdauer im wesentlichen konstant gehalten wird.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Druck in einer ersten .Größe auf die Oberseite der aufeinanderfolgend Teile der Doppel-Bahn (18) ausgeübt wird, während diese in Berührung mit den erwärmten Flächen weiterbewegt wird, und daß dieser Druck von der Oberseite der aufeinanderfolgenden Teile der Doppel-Wellpappenbahn (18) genommen wird, wenn die Bahn während ihrer Weiterbewegung nicht in Berührung mit den erwärmten Flächen steht.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausüben von Druck der ersten ' das volle Gewicht einer2 b Ü 51 4 7Vielzahl von Gewichtsrollen (208) auf die Oberseite der.aufeinanderfolgenden Teile der Doppel-Bahn (18) angelegt wird, die in. Berührung mit de^* erwärmten Fläche: (210) stehen. '...._...5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Druck in einer zweiten Größe,die geringer als die erste Größe ist, auf die Oberseite der aufeinanderfolgenden Teile der Doppel-Bahn : (18) ausgeübt wird, während diese mit der erwärmten Fläche (210) in Berührung stehen, und daß dieser Druck von der Oberseite der aufeinanderfolgenden Teile der Bahn (18) entfernt wird, wenn diese nicht mit der erwärmten Fläche in Berührung stehen.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausüben der zweiten Druckgröße, im wesentlichen eine Hälfte des Gewichts der Vielzahl von Gewichtsrollen (208) auf die Oberseite der aufeinanderfolgende Teile der Doppel-Bahn :· . (18) abgegeben wird, wenn diese in Berührung mit den erwärmten Flächen (210) stehen.7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen der aufeinanderfolgenden Teile..der Bahn (18) außer Berührung mit den Flächen (210) die weiterbewegte Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) angehoben wird.8v Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben der aufeinanderfolgenden Teile der weiterbewegten Doppel-Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) eine Vielzahl von auf die Bahn (18) druckausübenden Gewichtsrollen (208) über die Bahn angehoben wird, und daß Druckluft unter die Bahn (18) zum Anheben der aufeinanderfolgenden Teile der Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) zugeführt wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßIH/-69-beim Zuführen von Druckluft unter die Doppel-Bahn Bahn (18) die Druckluft/ausgewählte Stellen längs der Länge der erwärmten Fläche (210) unter der Bahn (18) zugeführt wird«10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Konstanthalten der Heizzeit die wirksame Länge der erwärmten Fläche (210) in einem ausgewählten Verhältnis zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit der Maschine (10) erhöht wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erhöhen der wirksamen Länge der erwärmten Fläche (210) die Doppel-Bahn (18) in Berührung mit einer sich erhöhenden Anzahl von Teilen der erwärmten Fläche weiterbewegt wird, wobei die Erhöhung der Anzahl von Teilen der erwärmten Fläche im Verhältnis zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) ausgewählt wird.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Druck auf die Oberseite der weiterbewegten Bahn (18) ausgeübt wird, während diese mit der sich erhöhenden Anzahl von Teilen der erwärmten Fläche (210) in Berüh-weiterbeweeten rung steht, und daß Druckluft auf die Unterseite der/Bahn(18) zugeführt wird, während die Bahn (18) nicht mehr mit aufeinanderfolgenden Teilen der erwärmten Fläche (210) in Berühuung steht.13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Konstanthalten der Wärmemenge das Umschlingen der Einfach-Bahn (12) um einen ersten Vorheizer (112) um einen vorbestimmten Betrag entsprechend einem Anwachsen der Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) erhöht wird, und daß das Umschlingen der zweiten Deckbahn (16) um einen zweiten Vorheizer (164) um einen vorbestimmten Betrag entsprechend einem Anwachsen der Geschwindigkeit der Bahn (18) erhöht wird.2 b U b14 7 -7Θ-14. Verfahren nach Anspruch 13,. dadurch gekennzeichnet,daß bein automatischen Aufrechterhalten der der Einfach-Bahn (12) zugeführten Wärmemenge zusätzlich das Umschlingen . einer ersten Deckbahn (11), die einen Teil der Einfach-Bahn . (12) ausbildet, um einen dritten Vorheizer um einen vorbestimmten Betrag entsprechend dem Anwachsen der Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) 'erhöht wird. .15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzdehnet, daßdie auf die ..erste Deckbahn .(11) der Einfach-Bahnum einen vorbestimmten Betrag (12) gesprühte Wassermenge/entsprechend der Erhöhung ' der Geschwindigkeit der . Doppel-Bahn. (^s) erhöht wird und daß die auf die zweite Deckbahn (16) gsprühte Wassermenge um einen vorbestimmten Betrag entsprechend der Erhöhung der Geschwindigkeit der Bahn (18) erhöht wird, um die der Einfach- Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) zugeführte Feuchtigkeitsmenge automatisch im wesentlichen konstant zu halten.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die einem einen Teil"der . Einfach-Bahn (12) ausbildenden " Welle (13') zugeführte Klebe-, , mittelmenge erhöht· wird.17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusätzlich die der Einfach- Bahn (12) und der . zweiten Deckbahn (16) zugeführte Spannung unabhängig von der Geschwindigkeit der Doppel -. Bahn (18) automatisch im wesentlichen konstant gehalten wird.18. Verfahren zum Verringern der Verformungen in einem aus einer Doppel-Wellpappenbahn mit einer Wellmaschine hergestellten" Zuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Art und Menge der Verformungen in einem Zuschnitt beobachtet und entsprechend dieser Beobachtung wahlweise wenigstens eine der folgenden Parameter verändert wird:
a) Heizzeit der durch die Wellmaschine (10)25Ü5H7weiterbewegten Doppel-Bahn (18);b) relative Wärmemenge zwischen der die Doppel-Wellpappenbahn (18) ausbildenden Einfach-Bahn (12) und zweiten Deckbahn (16);c) relative Feuchtigkeitsmenge zwischen der Einfach-Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16), und daß im Anschluß an die vorgenommene wahlweise Veränderung die Heizzeit für die Doppel-Bahn (18) und die relativen Feuchtigkeits- und Wärmemengen in der Einfach-Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) bei ausgewählten Laufgeschwindigkeiten der Maschine (10) automatisch im wesentlichen konstant gehalten v/erden.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Verändern als Reaktion auf die Feststellung einer Querverformung in den Zuschnitten durchgeführt wird, wobei beim wahlweisen Verändern der Heizzeit die Doppel-Bahn (18) über einer beheizten Fläche unter über der Bahn angewendetem Druck für eine vorbestimmte Zeitdauer weiterbewegt wird, worauf die wirksame Heizlänge der erwärmten Fläche (210) in Reaktion auf die Geschwindigkeit der Doppel-Bahn (18) automatisch verändert wird.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Weiterbewegen der . Doppel - Bahn (18) Druck in einer ersten Größe auf die Oberseite der über die erwärmte Fläche.:(210) weiterbewegten Bahn ausgeübt wird, und daß Druck in einer zweiten Größe K die geringer ist als die erste . Größe , auf die Oberseite der über die erwärmte Fläche (210) weiterbewegten Doppel-Bahn (18) ausgeübt wird.1. Verfahren nach Anschluß 19, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer die weiterbewegte ■ Doppel - Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) angehoben wird.I. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß"beim Anheben der weiterbewegten Bahn (18) der Druck oberhalb der Bahn (18) entfernt wird, und daß Druckluft zum Anhaben der Bahn (18) über die erwärmte Fläche (210) unter der doppelseitigen Bahn (18) zugeführt wird.23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verändern des wirksamen Heizbereiches der erwärmten Fläche (210) die Doppel-Bahn (18) über eine Vielzahl von Teilen der erwärmten Fläche weiterbewegt wird, und daß die Anzahl der Teile, über die die Bahn (18) weiterbewegt wird, im Verhältnis zur Erhöhung der Geschv/indigkeit der doppelseitigen Bahn erhöht wird.24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Verändern als Reaktion auf die Feststellung einer Querverformung in den Zuschnitten = durchgeführt.wird und bei wahlweisen Verändern der relativen Wärmepappenmenge die einer Einfach-Welüßahn und einer, zweiten Deckbahn (16) zugeführte Wärmemenge um einen vorbestimmten Betrag wahlweise erhöht wird.25. Verfahren nach Anspruch 2.4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erhöhen der Wärmemenge ein Umschlingen der Einfach - Bahn (12) um einen ersten Vorheizer (112) und der zweiten Deckbahn (i6) um einen zweiten Vorheizer (164) durchgeführt wird.26. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Verändern als Reaktion auf die Feststellung einer Querverformung in den Zuschnitten erfolgt, und daß beim v/ahlweisen Verändern der relativen Eeuchtigkeitsraenge die auf eine Einfach- Bahr(i'2) und diezv/eite Deckbahn (16) aufgebrachte Feuchtigkeitsmenge um einen vorbestimmten Betrag erhöht wird.27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daßbeim Erhöhen der Feuchtigkeitsmenge die über die Breite der Einfach- Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) gesprühte Wassermenge erhöht wird.28. Verfahren nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Klebemittelmenge erhöht wird, die aufdie einen Teil der Einfach- . Bahn (12) bildende Welle (13) aufgebracht wird. .29. . Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daßbeim Erhöhen der Feuchtigkeitsmenge die auf die Einfach-Bahn (12) und die zweite Deckbahn (16) aufgebrachte Wärmemenge verringert wird.30. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das'-wahlweise Verändern als Reaktion auf die Feststellung einer Seitenverformung in den Zuschnitten erfolgt, und daß :beim wahlweisen Verändern der relativen Feuchtigkeitsmen- - ge die auf einen Teil der Breite einer ' Einfach- Bahn (12) und einer ■ zweiten Deckbahn (16) zugeführte Feuchtigkeitsmenge um einen vorbestimmten Betrag erhöhet wird. ' -: ■.■■■·;'·'■ " · ■ ' ■ ' ■ r';; ·' '' '■'■'31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erhöhen der Feuchtigkeitsmenge die auf den Teil der • Einfach - Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) gesprühte Wassermenge erhöht wird.32. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich wahlweise der Betrag der relativen Spannung zwischen der .· Einfach -. Bahn (I2)_und der zweiten Deckbahn (16) unabhängig von aer^Eaurgeschwindigkeit eier Maschine (10) verändert wird.33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Verändern in Reaktion auf die Feststellung einer Verformung in Maschinenrichtung in den Zuschnitten erfolgt und beim wahlweisen Verändern2SÜ5H7des relativen Spannungsbetrags der Betrag" der auf eine Einfach-Bahn (12) und eine zweite Deckbahn (1.6) ausgeübten Spannung um einen vorbestimmten Betrag erhöht wird.34. Verfahren nach Anspruch^33y dadurch>gekennzeichnet, daß beim Erhöhen der Spannung der durch eine Einrichtung/zum Abgeben von Spannung ausgeübte Spannungsbetrag auf die Einfach- Bahn (12) und der durch eine Bremseinrichtung an einem Rollenstand (11O) auf die zweite Deckbahn (16) ausgeübte Spannungsbetrag erhöht wird.'35. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Maschine (10) gefühlt wird und daß in Reaktion auf das Fühlen die Heizzeit für die Doppel-Bahn (18) und die Wärme-: und Feuchtigkeitsmenge für die Doppel-Wellpappenbahn automatisch um einen vorbestimmten Betrag, der der Erhöhung der Geschwindigkeit der Maschine (10) entspricht, erhöht werden, um die Heizzeit für die Doppel-Bahn (18) und die relative Wärmemenge in der Einfach-Bahn (12) und der zweiten Deckbahn (16) automatisch im wesentlichen konstant zu halten.36. Vorrichtung zum Verbessern der Qualität von aus Doppel-Wellpappenbahnen in einer Wellmaschine hergestellten Zuschnitten, gekennzeichnet durch eine erste Heizeinrichtung (202) zum Erwärmen der Doppel-Bahn (18) für eine im wesentlichen konstante Zeitdauer, ferner durch eine zweite Heizeinrichtung (112 bzw. 164) zum Abgeben einer im wesentlichen gleichbleibenden Wärmemenge an eine Einfach-Bahn (12) und eine zweite Deckbahn (16), die zusammen eine Doppel-Bahn (18) ausbilden, durch eine Einrichtung (166) zum Abgeben einer im wesentlichen gleichbleibenden Feuchtigkeitsmenge an die Einfach-Bahn (12) und die zweite Deckbahn (16), und durch eine Kontrolleinrichtung (800), die auf die Geschwindigkeit der Maschine (10) reagiert und die erste und die zweiteU -J IH/Heizeinrichtung und die Einrichtung zur Abgabe von Feuchtigkeit, derart . regelt, daß die Heizzeit, die Wärmemenge und die Feuchtigkeitsmenge automatisch im gesamten Geschwindigkeitsbereich der· Maschine (10) im wesentlichen konstant gehalten sind.37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurchgekennzeichnet, daß die erste Helzeinrichtüng/eine erwärmte Flächeaufweist,, über der die Doppel - Bahn (18) weiterbewegbar ist, daß eine erste Druckeinrichtung vorgesehen ist, die die-.. Doppel- - Bahn; gegen die erwärmte Fläche drückt, "und"'zwar in einem Abstand, der der Geschwindigkeit der ' Maschine . (10) entspricht, so daß die Bahn (18) für eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmbar ist, und daß eine zweite Druckeinrichtung/vörgesehen ist,- die die Doppel-Wellpappen-Bahn (18) über die erwärmte Fläche anhebt, nachdem die Bahn für eine vorbestimmte Zeitdauer erv/ärmt ist.58. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Fläche eine Vielzahl von reihenweise fluchtenden Wärmeplatten (210) aufweist, die eine - ebene erwärmte Fläche ausbilden^ über der die Doppel- Bahn (18) beweglich ist, daß die erste Druckeinrichtung ein endloses Band (206) mit einer unteren Reihe aufweist, das die Bahn (18) gegen die Wärmeplatten (210) drückt, und daß eine Halterung (212) vorgesehen ist, die das volle Gewicht von ausgewählten Λ einer Vielzahl von Gewichtsrollen Gewichtsrollen/(208) gegen die untere Reihe anwendet und die ausgewählten Gewichtsrollen (208) über die untere Reihe anhebt, und daß. die. zv/eite Druckeinrichtung eine. Einrichtung für / aufweist, die Druckluft unter die Doppel - Bahn (18) zuführt, und zwar an ausgewählten Stellen zwischen den Wärmeplatten (210), wenn die ausgewählten Gewichtsrollen (208) über die untere Reihe angehoben sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daßdie Halteeinrichtung eine Einrichtung für Druckluft aufweist, die im wesentlichen eine Hälfte des vollen Gewichts der ausgewählten Gewichtsrollen (208) gegen die untere Reihe drückt, um den Druck zu verringern, mit dem die Bahn (18) gegen die Wärmeplatten (210) drückbar ist.40. Vorrichtung nach Anspruche3ge dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung /von Hand betätigbare Auswahleinrichtung -(804) aufweist, die mit der ersten und zweiten Druckeinrichtung (206 , 220) wirksam verbunden ist, so daß die konstante Heizzeit der Bahn (18) bei einer ausgewählten Laufgeschwindigkeit der Vorrichtung (10) wahlweise erhöhbar und verringerbar ist, um eine Querverformurig in den Zuschnitten zu verringern.·* Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Und zweite Druckeinrichtung (206,220) auf ausgewählte Stellungen der Auswahleinrichtung (804) reagieren, um die Bahn (18) gegen eine yorausgextfählte Anzahl von Wärmeplätten (210) bei einer ausgewählten Laufgeschwindigkeit der Maschine (10) zu drücken und die Bahn über die übrigen Wärmeplatten (210) anzuheben.4-2. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Heizeinrichtung "wenigstens einen Vornei- *.- * zer (112)' für die . Einfach- Bahn (12) und wenigstens einen zweiten Vorheizer/für die', zweite Deckbahn (16) aufweist,'wobei jeder Vorhieizer (112, 164) Heizrollen (114, 170) aufweist, die eine weiterbewegte Bahn erwärmen, die mit einem kreisförmigen Teil der Oberfläche der Rollen (114,170)'in Berührung stehen sowie Führungsrollen ( 143) neben der Rolle (114,170) zum Begrenzen entgegengesetzter, landen des kreisförmigen Teils und eine Anlegerolle/neben der Heizrolle zum Begrenzen entgegengesetzter Enden des kreisförmigen Teils, wobei der kreisförmige Teil zwischen dem einen Ende und dem entgegen^-ZDUO I ^gesetzten Ende eine im wesentlichen konstante Wärmemenge auf die Bahn aufbringt.43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,eine daß die Kontrolleinrichtung (800) /von Hand betätigbare Auswallleinrichtung (804) zum wahlweisen Erhöhen und Verringern der Länge des kreisförmigen Teils der Heizrolle (114,170) aufweist, um die konstante Wärmemenge auf die Einfach-Bahn (12) und die zweite Deckbahn (16) bei einer ausgewählten Laufgeschwindigkeit der Maschine (10) zum Verringern der Querverformung in den Zuschnitten wahlweise zu erhöhen und zu verringern.44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Vorheizer (112, 164) jeweils Einstelleinrichtungen aufweisen, die auf ausgewählte Positionen der Auswahleinrichtung (804) zum Bewegen der Anlegerolle(142) reagieren und diese um die Umrandung der Heizrolle bewegen, um die wirksame Heizlänge der kreisförmigen Teile zu verändern.45. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befeuchten eine erste Wassersprühanordnung (166) für die Einfach- Bahn (12) und eine zweite V/assersprühanordnung (168) für die zweite Deckbahn (16) aufweist, wobei Jede Wassersprühanordnung (166,168) eine Vielzahl von wahlweise betätigbaren Sprühdüsen (866) zum Sprühen von Wasser über die Breite einer benachbart den Düsen weiterbewegten Bahn zum Auf- · bringen einer im wesentlichen konstanten Feuchtigkeitsmenge auf die Bahn aufweist.46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Wassersprühanordnung (166,168) eine erste Düsenbank (872) zum Sprühen von Wasser in einer ersten volumetrischen Rate, eine zweite Düsen-ZOUObank (874) zinn Sprühen von Wasser in einer zweiten volumetrisehen Rate und eine dritte Düsenbank (876) zum Sprühen von Wasser in einer dritten volumetrisehen Rate aufweist,und daß v/ahlweise betätigbare Ventile für jede Düsenbank (872,874,876) vorgesehen sind, die die Wasserzufuhr zu diesen regeln. .47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,eine ·daß/von Hand betätigbare Auswahleinrichtung (862)·wirksam mit den Ventilen derart verbunden ist, daß die Ventile wahlweise betätigbar sind, um wahlweise die auf die. . zweite Decke. Einfach-Wellpappenbahn (12) und die / (16) aufgebrachte konstante Feuchtigkeitsmenge zu erhöhen bzw. zu verringern, und zwar bei ausgewählten Laufgeschwindigkeiten der Maschine (10), so daß die Querverformung in den Zuschnitten sich verringern.48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet,.eine »,„·., ^daß/wahlweise einstellbare Meßeinrichtung vorgesehen ist, die die auf die einen Teil der Kinfach-Bahn (12) (12) ausbildende Welle (13) "während eines ersten Geschwindigkeitsbereiches der Maschine '(1O). aufgebrachte Klebemittelmenge kontrolliert, wobei die Meßeinrichtung automatisch auf ausgewählte Positionen der Auswahleinrichtung reagiert, um zusätzliches Klebemittel während eines zweiten Geschwindigkeitsbereiches der Maschine (10) auf die Bahn (13) aufzubringen,um diese zur Verringerung der Querverformung in den Zuschnitten zusätzliche Feuchtigkeit zuzuführen.49. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düsenbank (872) Wasser in einer ersten volumetrischen Rate, die zweite Düsenbank (874) Wasser in einer zweiten volumetrischen Rate, die größer als die erste volumetrische Rate ist, die dritte Düsenbank(876) V/asser in einer dritten volumetrischen Rate, die größer als die zweite volumetrische Rate ist, der Bahn zuführt, und daß die mit den Bänken (872,874,876) ver--Ψ9-bundenen Ventile auf ausgewählte Positionen der Auswahleinrichtung reagieren, um der Bahn V/asser in'einer Rate entsprechend den ausgwählten Positionen zuzuführen.50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Düsenbänke (872 bzw. 874) über die Breite der Bahn geteilt ist, um im wesentlichen über eine Hälfte der Bahn Wasser zuzuführen, und zwar in Reaktion auf ausgewählte Positionen der Auswahleinrichtung (864 zv'zum verringern von Seitenverformungen in den Zuschnitten.51. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (878) automatisch auf eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Vorrichtung (10) reagieren, um das Volumen des der Bahn zugeführten V/assers um eine vorbe« stimmte Menge zu erhöhen, so daß die der Bahn zugeführte Feuchtigkeitsmenge bei ausgewählten Laufgeschwindig~ keiten der Vorrichtung (10) im wesentlichen konstant bMbt.52. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Spanneinrichtung zum Zuführen von im wesentlichen konstanter Spannung auf die Bahn (12) und die Deckbahn (16) unabhängig von der Laufgeschwindigkeit der Vorrichtung (10) vorgesehen ist.53. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Brücke (14) mit einer ersten Einrichtung (i4o) zum Aufbringen von ausgewählten Beträgen von Spannung auf die Einfach-Bahn (12) und einen Rollenstand (110) mit einer zv/eiten Einrichtung ( 150) zum Aufbringen von ausgewählten Beträgen von Spannung auf die zwdte Deckbahn (16) aufweist.54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Auswahleinrichtung wirksam mit der ersten (150) und der zweiten (172) Einrichtung; .ft· 25Ü5U7zum Aufbringen von Spannung vorgesehen ist, die ein wahlweises Erhöhen und Verringern des Spannungsbetrags auf die Einfach-Wellpappenbahn (12) und die zweite Deckbahn (1.6) zum Verringern von Verformungen in den Zuschnitten in Arbeitsrichtung der Maschine (10) ermöglichen.
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