DE2505146A1

DE2505146A1 - Buerstenhalter fuer elektrische maschinen

Info

Publication number: DE2505146A1
Application number: DE19752505146
Authority: DE
Inventors: Manfred Loesch
Original assignee: RHEINISCHE KOHLEBUERSTENFABRIK
Current assignee: RHEINISCHE KOHLEBUERSTENFABRIK
Priority date: 1975-02-07
Filing date: 1975-02-07
Publication date: 1976-08-26
Also published as: FR2300438B3; FR2300438A1

Description

Dipl.-Ing. A. Spalthoff 43 essen 1, den 6. 2. 1975

Patentanwalt Pelmanstraße 31

Postschließfach 1533 Telefon (02141) 772008

Akten-Nr.

22 076 S/0

in der Antwort bitte angeben

RHEINISCHE KOHLEBÜRSTENFABRIK FRANZ WENZEL KG, ^ O U 5 1 4 6 5483 AHRWEILE R/RHLD.

BÜRSTENHALTER FÜR ELEKTRISCHE MASCHINEN

Die überwiegend verwendeten Bürstenhalter bestehen vorwiegend aus Metall und sind dadurch stromführend. Das hat den Nachteil, daß die Befestigungsbolzen der Bürstenhalter isoliert sein müssen, was vergleichsweise aufwendig ist.

Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bürstenhalter für elektrische Maschinen zu schaffen, welcher in einfacher Weise herzustellen und zu montieren ist sowie mit einem Minimum an Einzelteilen eine?i universellen Aufbau, und zwar sowohl in einfacher Aneinanderreihung als auch in paarweiser und mehrpoliger.

Geaäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Bürstenhalter ein aus mehreren Teilen zusammengefügtes, aus elektrisch

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hochwertigem Isolierstoff bestehendes Gehäuse aufweist, in welchem plattenförmige Träger mit zwei jeweils eine Kohlebürste aufnehmenden Führungstaschen angeordnet sind und die Träger sowie die Führungstaschen aus elektrisch leitendem Material hergestellt sind. Die Gehäuseteile können durch ein Preß- oder Gießverfahren aus kriechstromfestem Material hergestellt werden. Durch seine Isolation kann der Bürstenhalter mit einer normalen unisolierten Schraube oder einem Befestigungsbolzen an der elektrischen Maschine befestigt werden und ist für viele Verwendungszwecke geeignet.

Nach einem Merkmal der Erfindung findet für paarweise Anordnung der Träger ein Gehäuseteil Verwendung, welcher symmetrisch gestaltet ist und an seinen beiden Seiten für die Aufnahme der Träger und ihrer Führungstaschen mit vorragenden Stegen od.dgl. und/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefungen od.dgl. ausgerüstet ist und die beiden Seiten mittels Abdeckplatten verschlossen sind, welche auf ihrer Innenseite vorragende Stege od.dgl. und/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefungen od.dgl. besitzen, die denen der beiden Seiten des Gehäuseteils derart angepaßt und zugeordnet sind, daß sie mit dem Gehäuseteil eine verdrehsichere Einheit bilden. So gebildete Paare können beliebig aneinandergereiht werden. Zu diesem Zwecke sind die Abdeckplatten auf ihren Außenseiten mit vorragenden Stegen od.dgl. und/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefungen od.dgl. versehen,

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die einander derart angepaßt und zugeordnet sind, daß benachbarte Abdeckplatten verdrehsicher miteinander verbunden sind. Die Anordnung kann hierbei so getroffen werden, daß der Bürstenhalter für zwei- vier- sechs— usw. polige Anordnung aufgebaut werden kann.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung diät für einfache Anordnung der Träger ein Gehäuseteil, welcher an seiner einen Seite für die Aufnahme des Trägers und seiner !Führung st as chen mit vorragenden Stegen od.dgl. und/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefungen od.dgl. ausgerüstet ist und an seiner anderen Seite vorragende Stege od.dgl. und/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefungen od.dgl. besitzt, wobei die vorragenden Stege od.dgl, und/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefungen od.dgl., derart einander angepaßt und zugeordnet sind, daß die eine Seite des Gehäuseteils die Abdeckung für die den Träger und seine I¹Uhrungstaschen aufnehmende Seite des benachbarten Gehäuseteils darstellt und die benachbarten Gehäuseteile verdrehsicher miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform lassen . sich beliebig viele Gehäuseteile aneinanderreihen, wobei- lediglich das letzte mittels einer Abdeckplatte verschlossen wird. Zu diesem Zwecke findet eine Abdeckplatte Verwendung, welche auf ihrer Innenseite vorragende Stege od.dgl. urrl/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefungen od.dgl. besitzt, ö. edenen der den Träger und seine Führungstaschen aufnehmenden S< ite des

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letzten Gehäuseteiles derart angepaßt und zugeordnet sind, daß die Abdeckplatte mit dem letzten Gehäuseteil eine verdrehsichere Einheit bildet.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht das Gehäuseteil für einfache Anordnung der Träger auf seiner den Träger und seine Führungstaschen aufnehmenden Seite in seiner Ausgestaltung den beiden Seiten des Gehäuseteils für paarweise Anordnung der Träger.

Vorteilhaft entspricht die Abdeckplatte für einfache Anordnung der Träger in der Ausbildung ihrer einen Seite der Ausbildung der Innenseite der Abdeckplatte für paarweise Anordnung der Träger.

Dies System ermöglicht es, praktisch mit drei Gehäuseteilen beliebige Kombinationen von Bürstenhaltern zusammenzustellen.

Die Gehäuseteile sind an ihren den Träger aufnehmenden Seiten

in
mit geschlitzten Nocken versehen, die Spiralfedern eingesetzt sind. Die Spiralfedern üben Druck auf den Bürstenkörper aus. Die Spiralfeder kann nicht stromführend werden, da sie an der Lagerstelle gegen Metallteile isoliert ist. Für die Spiralfedern sind an den Gehäuseteilen Anschlagnocken vorgesehen, hinter die die Spiralfedern beim gewollten Abheben des Bürstenkörpers einrasten, was sich beim Austauschen von Kohlebürsten

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in der Bedienung als außerordentlich, vorteilhaft erweist.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in den Gehäuseteilen und Abdeckplatten miteinander fluchtende Bohrungen vorgesehen, die von einem gemeinsamen Haltebolzen durchsetzt sind. Je die Länge der Bolzen richtet sich nach der Anzahl der Bürstenhalter, die nach der Erfindung mit beliebig vielen Kohlebürsten aufgebaut werden können. ·

Die Gehäuseteile können sowohl für den Hauptanschluß mit einem Flachstecker oder aber auch mit einer Schraubverbindung od.dgl. ausgerüstet sein. Die für den Anschluß dienenden Elachstecker oder Schraubbolzen sind durch Stege od.dgl. der Gehär.seteile unverschiebbar gehalten.

Die Träpar aus Metall sind in den Gehäuseteilen durch deren vorragende Stege od.dgl. und/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefungen od.dgl. festgelegt, so daß diese eine genau definierte Lage einnehmen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch möglich, daß der Träger aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen bestehen kann. Die gegeneinander verstellbaren Trägerteile greifen mit einer Zahnung in die eines Rasterbleches ein. Auf diese Weise läßt sich jede Winkelstellung der Trägerteile .zueinander erreichen und diese Lage auch arretieren, so daß die Bürstenhalter für universell gestaffelte Schleifringdurohmes-

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ser eingesetzt werden können.

Ausführungsbeispiele der Erfindimg sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht eines Gehäuseteils für paarweise Anordnung der Träger,

Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. 1 im Haitischnitt als gleichseitiges Teil,

Fig. 3 die Ansicht des ungleichseitigen Gehäuseteils für einfache Anordnung der Träger,

Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3>

Fig. 5 die Abdeckplatte in halber Vorderansicht,

Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 5 und

Fig. 7 die halbe Innenansicht von Fig. 5 und. 6,

Fig. 8 die Ansicht eines. Bürstenhaltersatzes mit Flachstecker,

Fig. 9 eine Seitenansicht der Fig. 8, Fig. 10 eine Draufsicht der Fig. 8,

Fig. 11 einen Bürstenhalter selbst mit Anschlußschraube als Zuleitung mit einstellbaren Trägern,

Fig. 12 eine Seitenansicht der Fig. 11, Fig. 13 eine Draufsicht der Fig. 11,

Fig. 14 die Ansicht eine's Bürstenhalters in einfacher Aneinanderreihung seiner Gehäuseteile.

In Fig. 1 und 2 ist der Gehäuseteil 1 für paarweise und ggf. mehrpolige Anordnung des Bürstenhalters gezeigt. Der Gehäuse-

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teil 1 ist auf seinen beiden Seiten 2,3 symmetrisch ausgebildet. Im mittleren Bereich ist eine Durchgangsbohrung 4-vorgesehen, durch welche ein später noch zu erörternder Befestigungsbolzen einschiebbar ist. Zu den beiden Außenrändern hin besitzt der Gehäuseteil Hocken 5 in. geschlitzte? Ausführung, welcher zur Halterung einer Spiralfeder dient, deren Anordnung und Wirkungsweise später an Hand des fertig montierten Bürstenhalters gemäß I¹Xg. 8-14 erläutert wird. Auf beiden Seiten 2,3 des Gehäuseteils befinden sich außer den Nocken 5 Vertiefungen 6 sowie Stege 7? die derart ausgebildet sind, daß sie mit denen der benachbarten Gehäuseteile und Abdeckplatten derart ineinandergreifen, daß diese eine verdrehsichere Einheit bilden.

Im oberen Bereich des Gehäuseteils 1 sind Aussparungen 8 für Flachsfcecker dargestellt. Die Flachstecker sind durch eine seitliche Begrenzung 9 und eine vertiefte Begrenzung 10 gehalten.

In die beiden Seiten 2,3 des Gehäuseteils 1 werden die Träger mit den Aufnahmetaschen für die Kohlebürsten eingelegt, und zwar zwischen deren Stege 7, Nocke'n 5> so daß die Träger eine genau definierte Lage besitzen. Da sich bei dieser Ausführung des Gehäuseteils 1 auf jeder Seite 2,3 jeweils ein Träger mit zwei Aufnahmetaschen für je eine Kohlebürste befindet, eignet sich diese Ausbildung des Gehäuseteils besonders für eine

paarweise Anordnung

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der Träger und eine mehrpolige Ausführung des Bürstenhalters, da diese Gehäuseelemente beliebig aneinandergereiht werden können, wie später noch im einzelnen erläutert wird.

In Fig. 3 und 4 ist die Ausführung eines weiteren Gehäuseteils 11 gezeigt. Dieses Gehäuseteil 11 ist an seiner einen Seite 12 identisch ausgebildet, wie die Seiten 2,3 des Gehäuseteils 1, so daß zur Vermeidung von Wiederhiungen hierauf Bezug genommen wird. Die andere Seite 13 besitzt eine etwas andersartige Gestaltung, wie Fig. 3 erkennen läßt. Die Durchgangsbohrung 4 ist auch bei diesem Gehäuseteil 11 vorhanden. Um den Steg 7 der Gehäusebohrung 4 erstreckt sich teilweise ein weiterer vorragender Steg 14-, der in seiner Ausgestaltung der Vertiefung 6 des Gehäuseteils 1 angepaßt ist.

Entsprechend den Nocken 5 ci.es Gehäuseteils 1 sind bei dem Gehäuseteil 11 Vertiefungen 15 in Form von Bohrungen vorgesehen, welche den Abmessungen der Nocken 5 angepaßt sind. Weiterhin ist im oberen Bereich ein Nocken 16 angeordnet.

Das Gehäuseteil gemäß Fig. 3 und 4 eignet sich zum Zusammenbau eines Bürstenhalters in einfacher Aneinanderreihung, wie später noch an Hand von Fig. 14 erläutert wird.

In den Fig. 5-7 ist als weiteres Gehäuseteil die Abdeckplatte 17 dargestellt.

Die aus Fig. 5 ersichtliche Außenseite läßt erkennen, daß die

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Abdeckplatte 17 ebenfalls die Durchgangsboliruiig 4 zum Einsetzen eines Haltebolzens aufweist, und zwar entsprechend der Ausführung der Gehäuseteile 1, 11. Auf dieser Außenseite sind weiterhin entweder Nocken 18 oder aber Vertiefungen 19 vorgesehen.

Die Innenseite der Abdeckplatte 17 entspricht, wie insbesondere Pig. 7 erkennen läßt, der Ausgestaltung der Seite 13 des Gehäuseteils 11. Analog sind die Nocken mit 7» die Vertiefungen mit 15 und die Stege mit 14 bezeichnet.

In den iig. 8,9,10 ist ein Bürstenhalter dargestellt, welcher mit dem Gehäuseteil gemäß Fig. 1,2 sowie der Abdeckplatte gemäß Pig. 5-7 aufgebaut ist.

Die beiden Seiten 2,3 des Gehäuseteils 1 sind mittels der Abdeckplatten 17 verschlossen, nachdem in die Seiten 2,3 die Träger 20 eingelegt worden sind, welche je eine Führungstasche 21 für die Aufnahme der Kohlebürsten 22 besitzen. Die Führungstaschen 21 sind mit seitlich hochgezogenen Wänden 23 ausgerüstet, damit die Spiralfeder 24· auf der vollen Kohlenverschleißlänge seitlich geführt wird.

Die Spiralfeder 24, die den Druck auf die Kohlebürste 22 erzeugt, sitzt auf dem runden,vorstehenden, geschlitzten Nocken 5, wobei das innere Ende 25 und der genaue Abstand der Spiral-

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feder 24 der Kohlefuhrung 2t· in ihrer La_£.>;e fe^t^elep;t ist.

Durch diese Nocken 5 wird weiterhin gewährleistet, daß die Spiralfeder 24 nicht stromführend werden kann, da sie an der Lagerstelle gegen Metallteile isoliert ist.

Gleichzeitig greifen die Nocken 5 als Verdrehungsschutz in die Vertiefungen 15 der Abdeckplatten 17 ein. An den beiden Seiten 2,3 des Gehäuseteils 1 ist ein Anschlag 27 angeordnet, hinter den die Spiralfeder 24 beim gewollten Abheben des Bürstenkörpers einrastet, was sich beim Austauschen der Kohlebürsten 22 in der Bedienung als außerordentlich vorteilhaft erweist.

Die Kohlebürsten 22 sind über die Litze 28 mit dem Flachstecker 29 verbunden, welcher in die Aussparung 8 eingesteckt ist. Die Flachstecker 29 sind in den Aussparungen 8 durch die seitliche Begrenzung 9 sowie die vertiefte Begrenzung 10 gehalten.

In der linken Hälfte der Fig. 8 ist ersichtlich, wie die Spiralfeder 24 mit ihrem freien Ende 30 auf der Kohlebürste 22 aufsitzt. In der rechten Hälfte ist die Spiralfeder in ihrer abgehobenen, hinter den Nocken 27 geklemmten Stellung gezeigt.

Die Litze 28 ist isoliert.

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In Fig. 8-10 ist der Träger 20 in einer feststehenden Ausführung dargestellt, Diese feststehende Ausführungsform des Trägers 20 ermöglicht einen Einsatz für eine begrenzte Anzahl von Schleifringdurchmessern 31? wobei die Lauffläche 32 der Kohlebürste 22 dementsprechend angeschliffen wird.

Vie insbesondere Fig. 9»10 erkennen lassen, greifen die Nocken 16 in entsprechend gestaltete Vertiefungen des Gehäuseteils 1 ein, wobei außerdem eine Festlegung der Flachstecker 29 erfolgt. Die Symmetrieachse des Gehäuseteils 1 ist mit 33 bezeichnet.

Wie in Fig. 9 gestrichelt angedeutet, kann sich an das Gehäuseteil 1 mit den beiderseitigen Abdeckungen 17 eine weitere derartige Einheit anschließen, wobei diese beliebig aneinander angereiht werden können. Durch die vorgesehenen Nocken, Vertiefungen usw. wird jeweils eine verdrehsichere Einheit dargestellt.

Die Gehäuseteile 1 mit ihren Abdeckplatten 17 werden von einem Bolzen 3²J- durchsetzt, welcher an seinen den Bürstenhalter überragenden Teilen mittels Schraubmuttern 35 od.dgl. verspannt ist. Durch das Verspannen des Schraubbolzens werden die Einheiten mitU.hren Nocken, Vertiefungen usw. fest ineinandergepreßt, so daß eine Verdrehung nicht mehr möglich ist.

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Bei der Ausführungsform nach. Fig. 11 - 13 ist ein Bürstenhalter analog dem der Fig. 8-10 dargestellt, jedoch statt der bei diesen vorgesehenen Flachanschlüsse mit einem Gewinde ans cliluß 36. Der obere Bereich der Gehäuseteile 1 ist entsprechend zu ändern und der Ausführung mit Gewindeanschluß 36 anzupassen.

Beijder Ausführung nach Fig. 11-13 ist der Träger 20 nicht feststehend, sondern dessen die Führungstaschen 21 tragenden Teile 37 sind gegeneinander verstellbar. Zu diesem Zwecke ist eine Verzahnung 38 vorgesehen, welche in die Zahnung eines Rasterbleches 39 eingreift. Diese Ausführungsform ermöglicht einen universellen Einsatz für gestaffelte Schleifringdurchmesser.

Die Träger 20, 37 liegen voll eingebettet in den Gehäuseteilen 1 bzw. 11 und werden durch den Gegendruck von der Auflagefläche der Abdeckplatte 17 her gehalten. Durch unterschiedliche Preßdecken der Gehäuseteile 1, 11 kann der Abstand der Kohleführung "26 zur nächsten Kohleführung 26, wie Fig. 9 zeigt, variabel gestaltet werden.

Bei der weiteren Bürstenhalterausführung gemäß Fig. 14 werden die einzelnen Halter mit Bürsten auf den Bolzen 34· aufgereiht, dessen Länge sich nach der gewünschten Anzahl der Kohlebürsten bemißt. Es findet das Gehäuseteil 11 Verwendung, wobei das

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letzte Gehäuseteil, in der Zeichnung rechts dargestellt, durch eine Abdeckplatte 17 verschlossen ist.

Die Befestigungsschraube 34· bzw. Befestigungsbolzen und Schraubenmutter 35 wird gleichzeitig auch dazu benutzt, um den Bürstenhalter gemäß Fig. 9, 12 und 14· in der Maschine zu befestigen.

Sämtliche Nocken, Stege, Vertiefungen usw. der Gehäuseteile 1, 11 und der Abdeckplatte 17 sind so zueinander angeordnet und auf—einander abgestimmt, daß sich bei ihrem Zusammenfügen eine verdrehsichere Einheit ergibt.

Durch den erfindungsgemäßen Aufbau läßt sich praktisch mit nur drei Gehäuseteilen ein Bürstenhalter beliebiger Größe erstellen, so daß eine leichte und schnelle Anpassung nach dem Baukastenprinzip an die jeweiligen Bedürfnisse möglich ist.

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE:

j. Bürstenhalter für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein aus mehreren Teilen (1,11,17) zusammengefügtes, aus elektrisch hochwertigem Isolierstoff bestehendes Gehäuse aufweist, in welchem plattenförmige Träger mit zwei jeweils eine Kohlebürste (22) aufnehmenden Führungstaschen (21) angeordnet sind und die Träger (20) sowie die Führungstaschen (21) aus elektrisch leitendem Material hergestellt sind.

2.) Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für paarweise Anordnung der Träger (20) ein Gehäuseteil (1) Verwendung findet, welcher symmetrisch gestaltet ist und an seinen beiden Seiten (2,3) für die Aufnahme der Träger.(20) . und ihrer Führungstaschen (21) mit vorragenden Stegen (7^^) od.dgl. und/oder Nocken (5) od.dgl. und/oder Vertiefungen (6) od.dgl. ausgerüstet ist und die beiden Seiten (.2,3) mittels Abdeckplatten (17) verschlossen sind, welche auf ihren Innenseiter vorragende Stege (7*14-) od.dgl. und/oder Nocken (5) od.dg., und/oder Verü efungen (6) od.dgl. besitzen, die denen der >eiden Seiten (2,3) des Gehäuseteils (1) derart angepaßt und zugeordnet sind, daß sie mit dem Gehäuseteil (1) eine verdre'isichere Einheit bilden.

3.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für paarweise Anordnung der Träger (20) die Ab-

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deokplatten (17) auch auf ihren Außenseiten mit vorragenden Steven (18) od.dgl. und/oder Nocken od.dgl. und/oder Vertiefunden (19) od.dgl. versehen sind, die einander derart angepai?', und zugeordnet sind, daß benachbarte Abdeckplatten (17) verdrehsicher miteinander verbunden sind.

4.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für einfache Anordnung der Träger (20) ein Gehäuseteil (17) dient, welche an seiner einen Seite (12) für die Aufnahme des Trägers (20) und seiner Pührungstaschen (21) mit vorragenden Stegen (7 <, 1-4-) od.dgl. und/oder Nocken (5) od.dgl. und/oder Vertiefungen (6) od.dgl. ausgerüstet ist und an seiner anderen Seite (13) vorragende Stege (7,14) od.dgl. und/oder Nocken (5) od.dgl. und/oder Veri.iefungen (6) od.dgl. besitzt, wobei die vorragenden Stege (7,14) od.dgl. und/oder Nocken (5) od.dgl. und/oder Vertiefunden (6) od.dgl. derart einander angepaßt und zugeordnet sind, daß die eine Seite (13) des Gehäuseteils (11) die Abdeckung für die den Träger (20) und seine Führungstaschen (2l) aufnehmende Seite (12) des benachbarten Gehäuseteils (Vl) darstellt und die benachbarten Gehäuseteile (11) verdreh::', ic her miteinander verbunden sind.

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Gehäuseteils (11) mittels einer Abdeckplatte (17) verschlossen ist, welche auf ihrer Innenseite vorragende Stege (7j 14-) od.dgl. und/oder Nocken (5) od.dgl. und/oder Vertiefungen (6) od.dgl. besitzt, die denen der den Träger (20) und seine iuhrungstaschen (21) aufnehmenden Seite (12) des letzten Gehäuseteils (11) derart angepaßt und zugeordnet sind, daß die Abdeckplatte (17) mit dem letzten Gehäuseteil (11) eine verdrehsichere Einheit bil-

6.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (11) für einfache Anordnung der Träger (20) auf seiner den Träger (20) und seine Führungstaschen (21) aufnehmenden Seite (12) in seiner Ausgestaltung den beiden Seiten (2,3) des Gehäuseteils (1) für paarige Anordnung der Träger (20) entspricht..

7.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (17) sowohl für einfache als auch für paarweise Anordnung der Träger (20) in ihrer Ausbildung den die Träger (20) aufnehmenden Seiten (2,3,12) der Gehäuseteile (1,11) entspricht.

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8.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1,11) an ihren den Träger (20) aufnehmen-^ den Seiten mit geschlitzten Nocken (5) versehen sind, in die Spiralfedern (24) eingesetzt sind.

9·) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder · mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1,11) an ihren den Träger (20) aufnehmenden Seiten Anschläge (27) aufweisen.

10.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder nhreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseteilen (1,11) und Abdeckplatten (17) miteinander fluchtende Bohrungen (4-) vorgesehen sind, die von einem gemeinsamen Haltebolzen (3²O durchsetzt sind.

11.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1,2) für den Anschluß mit einem Flachstecker (29) oder einem Gewindeanschluß (36) ausgerüstet sind.

12.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die für

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den Anschluß dienenden Flachstecker (29) oder der Gewinde ans chluß (36) durch Begrenzungen (9), Vertiefungen (10) od.dgl. der Gehäuseteile (1,11) unverschiebbar gehalten sind.

13·) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (20) in den Gehäuseteilen (1,11) durch deren vorragende Stege (7,14) od.dgl. und/oder Nocken (5) od.dgl. und/ oder Vertiefungen (6) od.dgl. festgelegt sind.

14.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oda? mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen (37) besteht.

15.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch ^kennze ichnet, daß die gegeneinander verstellbaren Teile (27) des Trägers (20) mit einer Zahnung (38) in. die eines Rasterbleches (39) eingreifen.

16.) Bürstenhalter nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehrerer der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1,11) und Abdeckplatten (17) Preß- und Gießteile aus kriechstromfestern Material sind.

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