DE2504329B2 - Filmkassette - Google Patents
FilmkassetteInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filmkassette für eine
Stehbildkamera mit einer Abwickelkammer für den Film, einer Aufwickelkammer für den Film und einem
sich zwischen diesen beiden Kammern erstreckenden Steg, der mit einer rechtwinkligen Belichtungsöffnung
versehen ist. wobei in dem Steg eine Filmführung ausgebildet ist, die zwischen den Kammern verläuft und
mit ihnen in Verbindung steht.
Aus der US-PS 34 26 666 ist bereits eine Filmkassette mit einer Abwickelkammer und einer Aufwickelkammer
für den Film bekannt, bei der die beiden Kammern durch einen sich zwischen diesen Kammern erstreckenden
Steg verbunden sind, der mit einer rechtwinkligen ßel'chuingsöffnung versehen ist. Der Film isi /wischen
der Abwickel- und Aufwickelkammer in einem in dem Steg ausgebildeten Filmfi'hrungskanal geführt, in dem
der Film an der Belichtungsöffnungvorbeiführbar ist.
Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Filmkassette besieht darin, daß sie zerbrochen werden muß. um
den Film /um Entwickeln aus der Filmkassette
hei auszunehmen. Hierzu werden besondere Vorrich-Hingen benötigt, um die Filmkassette zu zerstören. Der
gesamte Vorgang ist jedoch äußerst zeitaufwendig und es besteht jeweils die Gefahr, daß der in der
Filmkassette enthaltene Film beschädigt wird.
Aus der DT-AS 21 39 876 ist auch bereits eine Filmkassette bekannt, bei der eine Abwickel- und eine
Aufwickelkammer für den Film vorgesehen sind, die durch einen sich /wischen diesen beiden Kammern
erstreckenden Steg verbunden sind. Bei dieser Filmkassette liegt der Film zwischen der Abwickel- und der
Aufwickelkammer jedoch lediglich mit seiner Rückseite gegen den Verbindungssteg der beiden Kammern an.
ohne daß bestimmte Führungen für den Film vorgesehen sind, durch die sichergestellt wird, daß der Film in
einer vorbestimmten Ebene verläuft. Weiterhin ist bei dieser bekannten Filmkassette in der Aufwickelkammer
entlang der Bahn, auf der die Perforation des Films verläuft, ein in diese Bahn vorstehender Rastzahn
vorgesehen. Dieser Rastzahn soll lediglich am Ende des Films, wenn dieses Ende von der Abwickelkammer
freigegeben wird und das Ende sich aufbäumt, mit der Perforation des Films in Eingriff kommen, um das
Filmende gegen einen weiteren Transport festzulegen. Bei dieser bekannten Filmkassette besteht jedoch die
große Gefahr, üaß der Rastzahn nicht nur mit der Perforation am Ende des Films, sondern bereits zu
einem früheren Zeitpunkt, wenn die einzelnen Bilder des Films noch nicht alle belichtet sind, mit der Perforation
in Eingriff kommt und den Weitertransport des Films willkürlich stoppt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassette der eingangs
erwähnten Art anzugeben, bei der der Hirn in einfacher
Weise ohne Zerbrechen der Filmkassette dieser CiItHv)Ir1 men werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Filmkassette der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst,
durch ein Paar Ausnehmungen, die jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der Belichtungsöffnung
angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen mit zur Belichtungsöffnung derart geneigten Begren/ungsllachen
ausgebildet sind, daß ihr dem Film zugewandter innerer Teil näher bei der Aufwickclkammer für den
Film liegt als ihr äußerer Teil, und wobei die Breite der Belichtungsöffnung zusammen mit den Ausnehmungen
w eit genug ist, damit der Film aus der Filmführung durch die Ausnehmungen herausgezogen werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Filmkassette wird der Film durch die Filmführung in dem Steg genau geführt
Trotzdem läßt sich der Film nach der Belichtung aller Bilder des Films in einfacher Weise aus der Aufwickelkammer
nehmen, ohne die Filmkassette zerstören zu müssen.
Es können mehrere, paarweise jeweils einander gegenüberliegende Ausnehmungen vorgesehen sein.
Besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der in wenigstens einer Ausnehmung
eines Paares von Ausnehmungen an der der Aufwickclkammer näher gelegenen Begrenzungsfläche der
Ausnehmung in der Nähe der Filmführung ein Rastvorsprung zum Einrasten mit der Perforation des
Endes eines Fiims vorgesehen ist. Ein solcher Einrastvorsprung liegt normalerweise außerhalb der Bahn des
Films. Erst wenn das Ende des Films in der Abwickelkammer freigegeben wird und sich das freie
Ende aufbäumen kann, kommt die Perforation des Filmendes, wenn das Filmende sich in zwei einander
gegenüberliegende Ausnehmungen hinein aufbäumt, mit dem Einrastvorsprung in Eingriff. Hierdurch wird
der Film in seiner ursprünglichen Transportrichtung festgelegt, während er in der entgegengesetzten
Richtung leicht an dem Einrastvorsprung vorbei oder gegebenenfalls über das in Transportrichtung des Films
folgende Paar von Ausnehmungen, die keinen Einrastvorsprung aufweisen, abgezogen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die !.Thematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Filmkassette, die gemäß di:r vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
F ig. 2 eine longitudinal Schnittansi.ht der in Fi g. 1
gezeigten Filmkassette,
Fig. 3 eine fragmentarische perspektivische Ansicht
im vergrößerten Maßstab der Belichtungscffnung der Filmkassette einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.und
F i g. 4 eine fragmentarische Ansicht im vergrößerten Maßstab eines Teils der in F i g. 3 gezeigten Belichtungsöffnung.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Filmkassette weist eine Abwickelkammer 11 für den Film, in der der Film
abgespult wird, eine Aufwickelkummer 12 für den Film,
in der der Film aufgespult wird, und einen Steg 13 auf, die sich zwischen den beiden Kammern 11 und 12
erstreckt und mit einer rechteckigen Belichtungsöff-Hung 14 versehen ist. Die Filmkassette ist aus einem
Cjehäusebereich 1 und einem Abdeckbereich 2 zusammengesetzt. Der Gehäusebereich 1 hai einen Abwickelkammerieil
Iu, einen Aufwickclk.iinmericil \b und einen
7ur Überbrückung dienenden Sieg U\ der mit der
rechtwinkligen Bclichiungsöffnung 14 versehen ist.
Der Abdeckbereich 2 ist ein flaches Teil, das mit dem
Cjehäusebereich 1 zusammengefügt ist. so daß zwischen den Kammern 11 und 12 und dem Stegbereich ic
einerseits und dem Abdeckteil 2 andererseits eine !-"umführung entsteht. Die Filmführung 15 steht an ihren
einander gegenüberliegenden Enden mit den beiden Kammern 11 und 12 in Verbindung, wie in Fig. 2
dargestellt ist, so daß der aus der Abwickelkammer U
für den Film abgespulte Film 3 über die Filmführung 15. die in dem Steg 13 ausgebildet ist. in der Aufwickelkammer 12 für den Film aufgespult werden kann.
Die rechteckige Belichtungsöffnung 14 ist an ihren gegenüberliegenden Seiten 14;i mit einem Paar
Ausnehmungen 16 versehen. Die Ausnehmungen 16 erstrecken sich von der inneren Oberdläche 13;; der
!•"umführung 15 zu der äußeren Oberfläche 13fa des
Stegs 13. Die Breite der Belichtungsöffnung 14 ist kleiner als die Breite des in die Filmkassette geladenen
Films, so daß die gegenüberliegenden Seiten 14,-i der ^5
Belichtungsöffnung 14 den Film 3 zwischen den beiden Kammern 11 und 12 führen können. Die beiden
Ausnehmungen 16 vergrößern die Breite der Belichtungsöffnung 14 bis zu einer Breite des Films 3, so daß
der Film 3 durch sie aus der Filmführung 15 herausgeführt werden kann.
Wenn alle Einzelbilder des Films 3 belieh.et sind und
der hintere Endbereich 30 des Films zu der Belichtungsöffnung 14 kommt, so wird der Film 3 dort ungehalten,
und der hintere Endbereich 30 des Films wird längs der Ausnehmungen 16, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt
ist, aus der Filmführung 15 herausgezogen. Da die Breite der Belichtungsöffnung 14 groß genug ist. daß der Film 3
durch sie im Bereich der Ausnehmungen 16 herausgezogen werden kann, läßt sich der Film 3 leicht aus der
Filmkassette herausziehen, ohne das Kassettengehiiuse zu zerstören.
Die Ausnehmungen 16 sind bevorzugt derart geneigt. daß ihr innerer Teil näher bei der Aufwickelkammer 12
für den Film liegt als ihr äußerer Teil, wie es in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Durch diese Ausgestaltung
der Ausnehmungen 16 kann der Film 3 noch einfacher aus der Filmkassette herausgezogen werden, ohne ihn
zu beschädigen.
F.ine zweite bevorzugte Ausführungsform ist in den F i g. 3 und 4 dargestellt, wobei jedoch nur die
Belichtungsöffnung gezeigt ist. Bei der in den ¥ i g. 3 und
4 dargestellten Ausführungsform ist jede der Ausnehmungen 36, die an den gegenüberliegenden Seiten 34,i
der Belichtungsöffnung 34 ausgebildet sind, auf einer
Begrenzungsfläche 36,-iauf der Seite der Aufw iekelkammer
mit einem Einrastvorsprung 37 versehen. Der Einrastvorsprung 37 ist so angeordnet, daß er mn der
Perforation 31 des Films 3 an seinem hinteren Endbercich 30 in Eingriff kommen kann, wenn der Fii:n
3 die Ausnehmungen 36 erreicht.
Der Film 3 hat die Neigung, sich in der Richtung aufzurollen, in der er aufgewickelt worden ist. Dadurch
neigt wiederum der hintere Feldbereich 30 des Films 5 dazu, sich nach oben zu krümmen, w ie es in den F" 1 g. .?
und 4 dargestellt ist. Deshalb fallen die Perforationen 31 des Films 3 am Ende des Films 3 von selbst in Eingriff
mit den Einrastvorsprüngen 37. wenn da.-, hintere Ende
des Films 3 die Ausnehmungen 36 erreicht. Bei dieser Ausführungsform kann deshalb leicht verhindert werden,
daß der Film 3 vollständig in der Aul'w ickeikammer
12 aufgerollt wird. Dadurch wird der Vorgang, bei den; der Film aus der Filmkassette herausgenommen wird.
wesentlich erleichtert.
Darüber hinaus ist bei der zweiten, in den F i g. J und 4
gezeigten Ausführungsform die Breite der Belichtungsöffnung
34 zwischen den Ausnehmungen 3b und dem an der Aufwickelkammer liegenden Ende Hb vergrößert,
so daß der Film 3 durch den verbreiterten Teil der Belichtungsöffnung 34 herausgezogen werden kann.
Dieser verbreiterte Teil der BeiiehtungsöR'uung Ϊ4 ist
für den Fall zweckmäßig, wenn die Perforationen 51 des
hinteren Endbereiches 30 des Films an den Einras:\orsprüngen
37 vorbeigeglitten und nicht mit ihnen in Eingriff gekommen sind.
An Stelle der beiden Einrastvorsprünge 57 an den beiden einander gegenüberliegenden Ausnehmungen }6
kann auch nur ein einziger Einrastvorsprung V
vorgesehen sein, der in nur einer Ausnehmung 36 angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Filmkassette für eine Stehbildkamera mit einer Abwickelkammer für den Film, einer Aufwickelkammer
für den Film und einem sich zwischen diesen beiden Kammern erstreckenden Steg, der mit einer
rechtwinkligen Belichtungsöffnung versehen ist, wobei in dem Steg eine Filmführung ausgebildet ist,
die zwischen den Kammern verläuft und mit ihnen in Verbindung steht, gekennzeichnet durch
ein Paar Ausnehmungen (16, 36), die jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der Belichtungsöffnung
(14, 34) angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen (16, 36) mit zur Belichtungsöffnung derart geneigten
Begrenzungsflächen ausgebildet sind, daß ihr dem Film (3) zugewandter innerer Teil näher bei der
Aufwickelkammer (12) für den Film (3) liegt als ihr äußerer Teil, und wobei die Breite der Belichtungsöffnung (14, 34) zusammen mit den Ausnehmungen
(16. 36) weit genug ist. damit der Film aus der Filmführung (15) durch die Ausnehmungen (16. 36)
herausgezogen werden kann.
2. Filmkassette nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, paarweise jeweils
einander gegenüberliegender Ausnehmungen vorgesehen sind.
3. Filmkassette nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Ausnehmung
(16, 36) eines Paares von Ausnehmungen an der der Aufwickelkammer (12) näher gelegenen
Begrenzungsfläche (36;^ der Ausnehmung in der
Nähe der Filmführung (15) ein Einr.istvorsprung (37)
zum Hinrasten mit der Perforation (31) des Endes eines Films (3) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49014119A JPS50122208A (de) | 1974-02-05 | 1974-02-05 | |
JP1411974 | 1974-02-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504329A1 DE2504329A1 (de) | 1975-08-21 |
DE2504329B2 true DE2504329B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2504329C3 DE2504329C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2504329A1 (de) | 1975-08-21 |
JPS50122208A (de) | 1975-09-25 |
US3955771A (en) | 1976-05-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |