DE2504142A1 - Ueberschwemmungsschutz - Google Patents
UeberschwemmungsschutzInfo
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- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
- G01M3/042—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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-
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Übersehwemmungsschutz
mit einem an einer Stelle für eine mögliche Überschwemmung angeordneten
kühlkörper, der an ein Beeinflussungsorgan für die Umstellung eines
Stromschalters angeschlossen ist. Damit wird das Vorkommen von Flüssigkeit an Stellen aufgespürt, wo solche normalerweise nicht auftreten
soll.
Von der früheren Technik her ist es bekannt, Alarmanordnungen zu
konstruieren, die bei nicht gewünschter Wasserleckage in Anlagen und
Maschinen in Funktion treten. Sie Technik weist auf viele Beispiele hin,
wie das Aufspüren von Flüssigkeit durchgeführt werden kann, beispielsweise durch einen Schwimmkörper, ein Elektrodenpaar oder ein Kapillar.
Sie meisten dieser Abfühler weisen wesentliche Nachteile auf: der
Schwimmkörper zum Beispiel ist ein empfindliches Instrument, das leicht
durch mechanische Einwirkung gestört werden kann} da· Elektrodenpaar erfordert eine spezielle Stromquelle. Außerdem müssen die Signale von
diesen Abfühlera kräftig verstärkt werden, bevor ein Schaltetrom für
beispielsweise ein Magnetventil erhalten werden kann. Ais Beispiel kann
eine Anordnung in der amerikanischen Patentschrift 3 200 J88 genannt
werden, in welcher zwei Elektroden mit einem dazwischenliegenden Schwamm den Fühler darstellen und ein elektromagnetischer Verstärker
zum Erzeugen eines Steuersignale angeordnet ist. L
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ORIGINAL INSPECTED
250A142
Aufgabe der voliegenden .Erfindung ist es, bei einem Überschwemmungsschutz
der eingangs genannten Gattung eine gegenüber bekannten Konstruktionen wesentlich vereinfachte i>ösung des Abfühlproblems zu finden, wobei
die oben erwähnten Nachteile dieser bekannten Konstruktionen eliminiert werden und der Fühler von äußeren störungen unbeeinflußbar sein
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fühlkörper
in trockenem Zustand formstabil und als Gegenhalter gegen eine im Beeinflussungsorgan in der Umschaltrichtung des Stromschalters wirkende
Kraft angeordnet ist und im. feuchten Zustand plastisch und der genannten
Kraft nachgebend ist. Der Fühlkörper, der in trockenm Zustand gute Formstabilität aufweist, aber in feuchtem Zustand sehr weich wird,
kann beispielsweise aus einem Stück porösen Plast oder aber auch aus eienm Stück eines in Wasser löslichen Stoffes bestehen. Dieser Fühler
wird an einer Stelle der Anlage oder Maschine angebracht, wo man weiß, daß
herausgelecktes Wasser gesammelt wird, vorzugsweise an einem Bodenblech,
Riffelblech, Maschinenbett u.s.w. Der Fühlkörper ist mit einem einfachen Druckorgan kombiniert, das den Zustand ("fest" oder "weich"; des Körpers
abfühlt und mit einem Stroaschalter gekoppelt ist. Der Torteil des erfindungsgeaäßen
Fühlkörpers besteht vor allem darin, daß er sehr einfach und billig hergestellt werden kann und in seiner Funktion sehr betriebssicher
ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den UnteranSprüchen
hervor. - .
Die Erfindung soll nun an ^and eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung näher beschrieben werden} darin zeigen
Fig. 1 eine Zusammenstellung des auf einem Grundblech montierten
Überschwemmungssohutzes,
Fig. 2 den im Überschwemmungsschutz vorhandenen Fühler, gezeigt in
Kormallage,
Fig. 3 den Fühler, gezeigt in ausgelöster !'age.
Die überachwemmungsschutzvorrichtung gemäß Fig.1 ist insbesondere
für ein· Wasoh- oder Geschirrspülmaschine geeignet, in welcher eine Reihe
von Elementen vorhanden sind, die in der Fig.1 in Blocks dargestellt sind,
wobei die einzelnen Blocks durch elektrische Leitungen verbunden sind. Ein Grundblech 1 der Maschine hat hoohgebogene Kanten 2, so daß das
eventuell herausleckende Wasser auf des Blech gesammelt wird. Ohne
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T _
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dieses Blech würde "bei einer Leckage das Wasser auf den
Fussboden um den Aufstellungsplatz der Maschine herum
herausrinnen. Die Ursache, dass eineLeckage entsteht, kann ein Defekt sowohl in der Ausrüstung der Maschine als auch
in der Zu- und Abflussleitung sein.
Das elektrische Schema, welches in der Figur dargestellt
ist, bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine und umfasst,
gerechnet von dem Spannungspol 3, ein Programmwerk 4, ein
Magnetventil 5 (sitzt in dem Wasserzulauf), eine Zirkulationspumpe
6, ein Wärmeelement 7 und Signalvorrichtung 8« Alle
diese Blöcke sind parallelgesehaltet, d.h. sie nehmen die
ganze hinzugeführte Spannung auf und haben einen gemeinsamen Bückleiter
9> der über einen Lägestromschalter 10 zurückgeht
den zum Programmwerk, und schliesslich :. Nulleiter. Das
Magnetventil ist von dem Typ, der öffnet, wenn dessen Strom-' spule Strom bekommt und schliesst,' wenn der Stromkreis
unterbrochen wird. Dessen Funktion wird vom Programmwerk durch spezielle Steuerstromkreise gesteuert; ein Abbruch
in der Zuführung zum Magnetventilblock resultiert mit der Schliessung des Ventils, wenn es zufällig offen ist. Die
übrigen Blöcke sind in derselben Weise von der Stromzuführung durch den dargestellten elektrischen Kreis abhängig..
Der Lagestromschalter 10 ist an einem Blechwinkel 11,
der an der Grundplatte befestigt ist, montierte Der Stromschalter ist vorziigsweise von dem Typ eines Mikrounterbrechers
und einen federnden Arm 12 " ..: , der gegen einen Kontaktstift
13 im Mikrounterbrecher anliegt. In der dargestellten Lage
gemäss Figo 2 ist der Stift eingedrückt, wobei der Strom—
schalter in der „EIF"-Lage steht, d.h. der Stromkreis in
Fig. 1 ist bei der Kontaktstelle 10 geschlossen und sämtliche Blöcke 5-8 sind eingeschaltet. Für den Mikrounterbrecher ist
dagegen . .. die in Fig. 3 gezeigte Lage eine Ausgangslage oder Ruhelage, nachdem der Arm 12 gegen diese Lage arbeitet, welches
die „AUS"-Lage des Unterbrechers ist, d.h. der Stromkreis in
Fig. 1 ist unterbrochen. Der Unterbrecher wird normal in der „EIN"-Lage gehalten mit Hilfe eines Fühlkörpers 14, der in Fig.
zwischen einem Ansatz 15 am Blech 11 und dem Arm 1 '2 eingeklemmt
ist. Der Fühlkörper besteht hier aus ein Stück poröse.«. Kunststoff, welches in trockenem Zustand der Federkraft im
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Ann 12 widersteht und den Unterbrecher in der „EIN"-Lage hält.
Wenn der Fühlkörper einer Flüssigkeit ausgesetzt wird, wird dessen Widerstandskraft gegen den Arm verringert, welcher
dann den Fühlkörper zusammendrückt, wie in Fig. 3 gezeigt wirdο Dass der Fühlkörper auf diese Weise seine ursprüngliche
Form verliert ist ein Zeichen dafür , dass die Flüssigkeit auf das Grundblech heruntergeflossen ist, welches seinerseits
auf «ine Leckage in der Maschine hindeutet.
Der Fühlkörper reagiert bei einer Wasseransammlung auf
dem G-rundblech sehr schnell; bereits nach wenigen Sekunden,
nachdem der Fühler Wasser aufzunehmen beginnt, geht der Unterbrecher zur „AUS"-Lage, wobei der Stromkreis u, a. zum
Magnetventil 5 unterbrochen wird und diese« schliesst. Der Wasserzulauf zur Maschine wird geschlossen und das Auslaufen
von Wasser begrenzt.
Wenn der von dem Fühlkörper und dem Unterbrecher gebildete Ueberschwemmungsschutz ausgelöst ist? muss d©& Fehler in
der Maschine abgeholfen und das G-rundblech ganz von Wasser getrocknet werden. Danach wird der Ueberschwemmungsschutz mit
einem neuen Fühlkörper geladen *(ev. kann der vorher gebrauchte
Körper getrocknet und von neuem angewendet werden), wonach die Maschine wieder funktionsfähig ist.
Die nun dargestellte und beschriebene Ausführung des Ueberschwemmungssehutzes ist ein Beispiel dafür, wie die ;
Erfindung verwirklicht werden kann. Andere Ausführungen des Schutzes sind im Eahmen der Erfindung möglich. Beispielsweise
kann die Unterbrecherfunktion umgeschaltet werden, so dass ein
Signal erscheint, wenn der Schutz auslöst,, oder- es wird ein Stromschalter mit Wechselkontakt angewendet. Ähnliche Varianten
sollen als in die Erfindung eingehend angesehen werden, die in dem nachfolgenden Patentansprüchen definiert wird.
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Claims (6)
- - 5 HUSQVARNA AB : ί J1.Januar 1975Patentansprüche\1,) Übersohwemmungsschutz mit einem an einer Stelle für eine mögliche Überschwemmung angeordneten Kühlkörper, der an ein Beeinflussungsorgan für die Umstellung eines Stromschalters angeschlossen ist» dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (14) in trockenem Zustand formstabil und als Segenhalter gegen eine im Beeinflussungsorgan (12) in der Umschaltriohtung des Stromsehaltere (1Ö) wirkende Kraft angeordnet ist und im feuchten Zustand plastisch und der genannten Kraft nachgebend ist.
- 2. Übersohwemmungssohutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper aus einem Stück porösen Plast besteht.
- 3. Überschwemmungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper aus einem Stück eines in Wasser löslichen Stoffes besteht.
- 4· Überschwemmungsschutz nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Schutz vorhandene Stromschalter (10) mit einem Magnetventil (5) in einem Zuführ- 1^d Ablaufsystem für Wasser seriengekoppelt ist.
- 5. Übersohwemmungsschutz nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Stromsohalter zwischen dem Magnetventil und dem elektrischen Mulleiter eingekoppelt ist. ■
- 6. Übersohwemmungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper an allen Seiten von Kanten (2) umgeben ist und auf dem Boden (1) steht.809832/0771L e e r s e i t e
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