DE2504069C2 - Aufnahmerahmen für Förder- und/oder Siebböden von selbstfahrenden Mähdreschern - Google Patents

Aufnahmerahmen für Förder- und/oder Siebböden von selbstfahrenden Mähdreschern

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DE2504069C2
DE2504069C2 DE19752504069 DE2504069A DE2504069C2 DE 2504069 C2 DE2504069 C2 DE 2504069C2 DE 19752504069 DE19752504069 DE 19752504069 DE 2504069 A DE2504069 A DE 2504069A DE 2504069 C2 DE2504069 C2 DE 2504069C2
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Johannes 4834 Harsewinkel Dammann
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Gummilappen 6 und 7 abgedeckt Wie aus der Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, verlaufen die Aufnahmeprofile 5 und 4 in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen, die durch den Pfeil A gekennzeichnet ist konisch zueinander, d. h. der Abstand der Aufnahmeprofile 3 und 4 voneinander ist an dem der Fahrtrichtung entgegengesetztem Ende des Aufnahmerahmens 3 am größten und an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Aufnahmerahmens am kleinsten. Dadurch wird erreicht daß der in den Aufnahmerahmen bzw. in die Aufnahmeprofile eingeschobene entsprechend keilförmig ausgebildete Förderboden in dem Aufnahmerahmen verklemmt wird. Die Klemmung erfolgt aber erst dann, wenn der Förderboden nahezu ganz in den Aufnahmerahmen eingeschoben ist so daß keinerlei Schwierigkeiten beim Einschub entstehen. Soll nun der Förderboden beispielsweise zum Zwecke der Reinigung aus dem Aufnahmerahmen 2 herausgenommen werden, so genügt es, wenn diese Klemmung beispielsweise durch Rucken oder leichte Schläge aufgehoben wird. Der Förderboden läßt sich selbft dann leicht auf dem Aufnahmerahmen ziehen, wenn sich Dreschgut zwischen den Aufnahmeprofilen 3, 4 und dem Förderboden 5 festgesetzt hat weil der Abstand zwischen den Aufnahmeprofilen 3,4 und den seitliehen Begrenzungen des Förderbodens 5 während des Herausziehens des Förderbodens 5 sich ständig vergrö-
Wie aus der F i g. 3 zu erkennen ist ist es natürlich auch möglich, den Aufnahmerahmen 8 so auszubilden, daß ein Aufnahmeprofil S parallel zu den Seitenwänden 1 des Mähdreschers verläuft während das andere Auinahmeprofil 10 in Fahrtrichtung A gesehen auf das vordere Ende des Aufnahmerahmens 8 zu, schräg verläuft Auch hier ergeben sich die gleichen Vorteile sowohl beim Einbau eines Förderbodens als auch beim Ausbau desselben, wie sie zu dem in F i g. 1 beschriebenen Aul· nahmerahmen bereits erläutert worden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
SO
55

Claims (3)

1 2 mäßige Klemmung findet auch dann statt, wenn die Patentansprüche: Keilflächen einer Leiste nicht ganz genau bearbeitet sind, was aber einen äußerst hoben Kostenaufwand be-
1. Aufnahmerahmen für Förder- und/oder Siebbö- dingt All diese in der Praxis deutlich gewordenen Nachden von selbstfahrenden Mähdreschern mit minde- 5 teile haben dazu geführt, daß sich eine derartige Einrichstens zwei seitlichen Aufnahmeprofilen, dadurch tung nicht durchsetzen konnte,
gekennzeichnet, daß die beiden Seitenlinien Es ist bekannt, die Förderböden von Mähdreschern, des Aufnahmerahmens (2, 8), in Fahrtrichtung des wie Rücklaufboden oder Siebboden in Aufnahmerah-Mähdreschers gesehen, konvergieren. men einzuschieben und dort zu verriegeln, die ihrerseits
2. Aufnahmerahmen nach Anspruch 1, dadurch io hin- und herbeweglich im Mähdreschergehäuse gelagekennzeichnei, daß ein Aufnahmeprofil (9) parallel gert sind. Um zu verhindern, daß das von den Förderbözur Seitenwand (1) des Mähdreschergehäuses und den geförderte und zu reinigende Dreschgut durch den das andere Aufnahmeprofil (10) in einem Abstand zwischen den Seitenwänden des Mähdreschers und den von der ihr zugeordneten Gehäuseseitenwand (1) seitlichen Aufnahmeprofilen gebildeten Spalt hindurchdes Mähdreschers verläuft, der, in Fahrtrichtung ge- 15 fällt, werden diese Spalten durch Gummilappen abgesehen, kontinuierlich größer wird. deckt Der Grund, warum die Förderböden nicht direkt
3. Aufnahmerahmen nach den Ansprüchen 1 und mit den die Hin- und Herbewegung erzeugenden Orga-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der nen verbunden sind, sondern erst mittelbar durch die seitlichen Aufnahmeprofile zu der jeweiligen Ge- Zwischenschaltung eines Aufnahmerahmens ist darin zu häuseseitenwand durch an sich bekannte Dichtlei- 20 sehen, daß die Förderböden in Abhängigkeit von den sten (6, 7), vorzugsweise aus elastischem Material, jeweiligen Erntebedingungen, die an den verschiedenen überbrückt ist Einsatzorten vorzufinden sind, mehr oder weniger
schnell verschmutzen bzw. verstopfen und daher häufi-
ger gereinigt werden müssen. Zu diesem Zweck werden
25 dann die Förderböden schubladenartig nach hinten aus den seitlichen Aufnahmeprofilen herausgezogen, ohne
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmerahmen für daß sie von den Antriebsorganen gelöst zu werden
Förderböden von selbstfahrenden Mähdreschern mit brauchen,
mindestens zwei seitlichen Aufnahmeprofilen. Es hat sich nun aber in der Praxis gezeigt, daß sich die
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 30 Förderböden häufig in den seitlichen Aufnahmeprofilen 17 77 571 ist eine Einrichtung zum Festspannen eines verklemmen, wci! nicht verhindert werden kann, daß Siebes einer Dreschmaschine bekannt bei der das Sieb sich kleine Gutteile zwischen den Aufnahmeprofilen mittels einer im Querschnitt keilförmigen Leiste in sei- und den Förderböden f estsetzen.
nem Rahmen festgeklemmt wird. Oberflächlich betrach- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe tet scheint diese Befestigungsart einfach zu sein. Ver- 35 zu Grunde, Aufnahmerahmen für Mähdrescher der einfolgt man nun aber den Arbeitsablauf während des gangs näher bezeichneten Art zu schaffen, aus dem die Klemmens genauer, wird folgendes Problem deutlich. Förderböden auch unter widrigen Bedingungen leicht Wenn die beiden Siebbleche mit Abstand zueinander in zu lösen sind. Das wird erfindungsgemäß dadurch erdie Erntemaschine eingelegt worden sind, muß die reicht, daß die beiden Seitenlinien des Aufnahmerah-Klemmleiste mit ihrem einen Ende zwischen zwei La- 40 mens, in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen, konschen geschoben werden. Das kann nur unter einem vergieren. Nach einem weiteren Merkmal der Erfingroßen Winkel zur Horizontalen geschehen, weil sonst dung verläuft ein Aufnahmeprofil parallel zur Seitendie Keilflächen der Klemmleiste bereits, bevor letztere wand des Mähdreschergehäuses und das andere Aufzwischen die Laschen mit einem Ende geschoben ist mit nahmeprofil in einem Abstand von der ihr zugeordneten den Sieben in Berührung kommen und die Leiste vor 45 Gehäusewand des Mähdreschers, der in Fahrtrichtung eine Lasche stößt Wäre nämlich diese Lasche soweit gesehen kontinuierlich größer wird. In an sich bekannnach oben abgehoben, daß ein Einschub der Leiste un- ter Weise ist der Abstand der seitlichen Aufnahmeprofiabhängig vom Winkel zur Horizontalen in jedem Fall Ie zu der jeweiligen Gehäuseseitenwand durch an sich möglich wäre, fände eine Klemmung überhaupt nicht bekannte Dichtleisten, vorzugsweise aus elastischem mehr statt. Es ist folglich zunächst einmal viel freier 50 Material, überbrückt
Raum oberhalb der Siebe erforderlich, was bei moder- Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausfühnen Hochleistungsmähdreschern nicht mehr der Fall ist. rungsbeispiels und mehrerer, dieses schematisch darist nun die Klemmleiste einendig unter einem großen stellenden Figuren, näher erläutert werden. Es zeigt
Winkel zur Horizontalen zwischen die Leisten gescho- F i g. 1 einen Blick von oben auf einen in einem Aufben, muß das freie Ende der Klemmleiste nach unten 55 nahmerahmen eingebauten Förderboden,
gedrückt werden. Es muß also die gesamte Kraft, die F i g. 2 einen Schnitt quer zur Fahrtrichtung in verzum Verklemmen der Siebe erforderlich ist, von Hand größertem Maßstab und
aufgebracht werden. F i g. 3 eine gegenüber der in F i g. 1 dargestellten
Diese von Hand aufzubringende Kraft wird um so Form des Aufnahmerahmens abgeänderte Form,
größer, weil derartige Leisten in der Regel aus Holz 60 Mit 1 sind die Seitenwände eines nicht dargestellten gefertigt sind und aufgrund ihrer Länge bei Tempera- Mähdreschers bezeichnet, zwischen denen ein Aufnahtur-und Feuchtigkeitseinwirkungen zum Verwerfen und merahmen auf nicht dargestellte Weise hin- und herbe-Verziehen neigen. Aber selbst wenn die Kraft von Hand weglich gelagert ist. Der Aufnahmerahmen 2 weist zwei noch mit Mühe aufzubringen wäre, würden Verwerfun- seitliche Aufnahmeprofile 3 und 4 auf, in die der Fördergen in der Leiste zu ungleichen Anpreßdrücken führen, 65 boden 5 schubladenartig eingeschoben ist. Um zu verso daß die Siebe statt flächig nur noch punktförmig hindern, daß das Dreschgut zwischen Aufnahmerahmen gegen die Rahmenseitenwand gedrückt würden, woraus 2 und Seitenwänden 1 des Mähdreschers hindurchfällt eine unzureichende Klemmung resultiert. Eine ungleich- oder sich in dem Spalt festsetzt, ist letzterer mittels
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