DE3321148C2 - - Google Patents

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DE3321148C2
DE3321148C2 DE3321148A DE3321148A DE3321148C2 DE 3321148 C2 DE3321148 C2 DE 3321148C2 DE 3321148 A DE3321148 A DE 3321148A DE 3321148 A DE3321148 A DE 3321148A DE 3321148 C2 DE3321148 C2 DE 3321148C2
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Knut 2000 Hamburg De Arenhold
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CONA GMBH INDUSTRIEERZEUGNISSE VON HOHEM RANG, 764
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmutzfängerlappen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Zwischen­ stück gemäß Oberbegriff des Anspruchs 8.
Schmutzfängerlappen dieser Art sind bekannt (DE-OS 29 05 753) und sie wurden auch bereits in ihrem Befestigungsbereich mit als Aufrauhungen wirkenden Vorsprüngen versehen, um dadurch den Reibungskoeffizienten zwischen Anpassungsansatz und Kotflügelsatz zu vergrößern und so die Halterung zu verbessern. Diese als Aufrauhungen wirkenden Erhöhungen mußten daher eine verhältnismäßig geringe Höhe haben und verhältnismäßig eng zusammenliegen.
Ein Problem bei den Schmutzfängern der interessierenden Art besteht darin, daß der flächige Anlagebereich des Anpas­ sungsansatzes von Klemmen oder Schrauben gegen die Karos­ serie, insbesondere den Kotflügelfalz gepreßt wird, wobei sich selbstverständlich keine ideal flächige Anlage ergibt, sondern zwischen Oberfläche des Anpassungsansatzes und benachbarter Karosseriefläche geringfügige Abstände vorhan­ den sind, in denen sich Wasser sammeln kann, das infolge der Abmessungen dieser Zwischenräume und die dadurch entste­ henden Kapillarkräfte in diesen Zwischenräumen gehalten und in benachbarte, noch kleinere Zwischenräume hineinge­ saugt wird, was inbesondere dann verstärkt auftritt, wenn die vorstehend erwähnten, als Aufrauhungen wirkenden Vor­ sprünge vorhanden sind. Die sich ergebenden Feuchtigkeitsab­ lagerungen werden selbst bei trockenem Wetter nicht durch den Fahrtwind entfernt, sondern verschwinden erst allmählich durch Verdunstung. Die Feuchtigkeitsablagerungen verursachen deshalb eine Korrosion der Karosserie.
Durch die flächige Anlage eines Teils des Schmutzfängerlap­ pens an der Karosserie kann es darüber hinaus zu Verfärbun­ gen im benachbarten Karosseriebereich kommen, weil aus dem Material des Schmutzfängerlappens, der üblicherweise aus einem Kautschuk oder aus einem Kunststoff besteht, Weichmacher auswandert. Es ist daher erforderlich, bei der Materialwahl darauf zu achten, daß derartige Weichmacher­ auswanderungen möglichst vermieden werden, d. h. es muß ein verhältnismäßig hochwertiges Material zur Herstellung von Schmutzfängerlappen verwendet werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zur Vermei­ dung von Wasserablagerungen zwischen Schmutzfängerlappen und Karosserie zu schaffen, sowie die Gefahr einer Weich­ macherauswanderung auf die Karosserie zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schmutzfängerlappen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils dieses Anspruchs ausgestaltet.
Bei dem erfindungsgemäßen Schmutzfänger wird durch die Abmessungen der Vorsprünge erreicht, daß kein Wasser durch Kapillarkräfte im Bereich zwischen Schmutzfängerlappen und Karosserie gehalten wird. Vielmehr kann in den Raum zwischen Karosserie und Schmutzfängerlappen gelangendes Wasser sofort abfließen. Darüber hinaus werden infolge der Abmessungen der Vorsprünge auch Schmutzablagerungen in diesem Bereich immer wieder durch das hindurchtretende Wasser entfernt. Während der Fahrt strömt Luft durch die infolge des Abstandes der Vorsprünge gebildeten Zwischen­ räume und bewirkt ein schnelles Trocknen.
Da darüber hinaus der Schmutzfängerlappen nur über die Vorsprünge in Berührung mit der Karosserie steht, wird auch die Weichmacherauswanderung vermindert, die bei den bekannten Schmutzfängerbefestigungen über einen großen Anlageflächebereich stattfindet.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schmutzfänger­ lappens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um einen üblichen Schmutzfängerlappen ohne die vorstehend erläuterten Nachteile der Wasserablagerung zwischen Karosse­ rie und Schmutzfängerlappen einzusetzen zu können, kann ein Zwischenstück gemäß Anspruch 8 verwendet werden, das sich durch die Merkmale der zugehörigen Unteransprüche ausgestalten läßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Schmutzfängerlappens mit im inneren Randbereich des Anpassungsansatzes vorgesehenen kreisförmigen Vorsprüngen.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht entsprechend Fig. 1 einen Schmutzfängerlappen mit im inneren Randbereich des Anpassungsansatzes vorgesehenen Vorsprüngen in Form von geraden Rippen.
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht entsprechend Fig. 1 und 2 einen Schmutzfängerlappen mit im inneren Randbereich des Anpassungsansatzes vorgesehenen abgewinkelten Rippen.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht die im montierten Zustand dem Rad zugewandte Seite eines anderen Schmutzfängerlappens mit Vorsprüngen in Form von Rippen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-B aus Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in einer Ansicht entsprechend Fig. 1 bis 3 einen Schmutzfängerlappen mit Rippen ähnlich dem Schmutzfängerlappen gemäß Fig. 2, jedoch mit einer Anlagelippe.
Fig. 7 zeigt ein Zwischenstück zur Montage eines Schmutzfängerlappens an einem Kotflügelfalz, wobei der Schmutzfängerlappen strichpunktiert dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine andere Form eines Zwischenstückes an einem strichpunktiert dargestellten Schmutzfängerlappen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind einander entsprechende Teile und Bereiche mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der in Fig. 1 dargestellte Schmutzfängerlappen hat einen im wesentlichen rechteckförmigen Lappenhauptkörper 1, der durch eine Unterkante 3, eine innere Seitenkante 5 und eine äußere Seitenkante 4 begrenzt wird. Die obere Seitenkante 6 sowie ihre gedachte Verlängerung in Richtung auf die äußere Seitenkante 4 begrenzt den Lappenhauptkörper nach oben. In der Ebene des Lappenhauptkörpers 1 schließt an diesen nach oben ein Anpassungsansatz 2 an, dessen äußere Kante durch die Fortsetzung der Kante 4 nach oben gebildet wird, während seine Innenkante 7 von der oberen Kante 6 des Lappenhauptkörpers 1 schräg nach oben und außen verläuft. Die dargestellte Seite des Schmutzfängers ist diejenige, die im montierten Zustand nach hinten weist, also dem Rad abgewandt ist. Der Schmutzfänger gemäß Fig. 7 weist eine Biege-Linie oder Abknickungslinie 8 auf, d. h. der Bereich zwischen der Linie 8 und der Kante 7 und ggf. auch ein Teil oder der gesamte obere Randbereich des Lappenhauptkörpers sind etwas aus der Ebene des Lappenhauptkörpers 1 und des übrigen Teils des Anpassungsansatzes 2 herausgebogen, um auf diese Weise eine Kompensation der üblichen Neigung des Kotflügelfalzes zu bewirken.
Im Bereich des Anpassungsansatzes zwischen der Biegelinie 8 und der Kante 7 sind kreisförmige Vorsprünge vorhanden, deren Höhe mindestens 0,5 mm, vorzugsweise 1 mm bis 3 mm beträgt. Der Abstand zwischen diesen Vorsprüngen beträgt etwa 5 mm bis 15 mm. Die Vorsprünge sind einstückig mit den üblicherweise aus Kautschuk bestehenden Schmutzfängerlappen ausgebildet.
Bei der Montage des dargestellten Schmutzfängerlappens werden Vorsprünge 9 zur Anlage am Kotflügelfalz des Kraftfahrzeuges gebracht, und es erfolgt dann eine Befestigung, üblicherweise mittels Klemmen, die sowohl den Kotflügelfalz als auch den benachbarten Randbereich des Anpassungsansatzes 2 des Schmutzfängerlappens umgreifen.
Im montierten Zustand liegen die oberen Flächen der Vorsprünge 9 am Kotflügelfalz an, während sich die benachbarte Fläche des Anpassungsansatzes 2 in einem Abstand vom Kotflügelfalz befindet, der durch die Höhe der Vorsprünge 9 sowie deren Elastizität bestimmt ist, d. h. der Abstand entspricht der Höhe der Vorsprünge im an den Kotflügelfalz angepreßten Zustand. Da jedoch das Material des Schmutzfängerlappens verhältnismäßig widerstandsfähig gegen Zusammendrückungen ist, wird die Höhe der Vorsprünge 9 durch den Anpreßdruck nicht nennenswert verringert. Somit ergibt sich vorzugsweise ein Abstand von 1 mm bis 3 mm, und der entstehende freie Raum zwischen Oberfläche des Anpassungsansatzes 2 und dem Kotflügelfalz ermöglicht das Abfließen von eintretendem Wasser sowie das Hindurchströmen von Luft, wodurch vorhandene Feuchtigkeit entfernt wird.
Der in Fig. 2 dargestellte Schmutzfängerlappen entspricht im wesentlichen dem Schmutzfängerlappen aus Fig. 1, jedoch haben die Vorsprünge eine andere Form, nämlich die Form von geraden Rippen 19, deren der Kante 7 des Anpassungsansatzes 2 näheres Ende höher liegt als ihr der Kante 7 entferntes Ende. Die Rippen 19 verlaufen parallel zueinander und in einem Abstand von vorzugsweise 5 mm bis 15 mm. Ihre Höhe entspricht der Höhe der Vorsprünge 9 aus Fig. 1, jedoch verjüngen sich die Vorsprünge 19 nach oben, so daß die zur Anlage am Kotflügelfalz kommende Rippenfläche sehr schmal ist.
Die Rippen 19 haben im montierten Zustand die gleiche Wirkung und Funktion wie die Vorsprünge 9 aus Fig. 1, wobei der dargestellte schräge Verlauf der Rippen 19 das Abfließen von eingedrungenem Wasser nach unten unterstützt.
Der Schmutzfängerlappen gemäß Fig. 3 entspricht den Schmutzfängerlappen aus den Fig. 1 und 2. Die Vorsprünge werden von Rippen 29 gebildet, die abgewinkelt sind, so daß sie zwei Schenkel 29′ und 29′′ haben. Die einander entsprechenden Schenkel aller Rippen verlaufen parallel zueinander und in einem Abstand, der dem Abstand der Rippen 19 aus Fig. 2 entspricht. Dabei sind die Schenkel 29′′ der Rippen 29 im wesentlichen entsprechend den Rippen 19 geneigt, während die Schenkel 29′ rechtwinklig dazu verlaufen.
In den Fig. 4 und 5 ist ein abgewandelter Schmutzfängerlappen dargestellt, der einen durch die innere Kante 15 und die äußere Rippe 11 sowie die untere Kante 13 begrenzten Lappenhauptkörper hat, der oben durch die Kante 16 und deren gedachte Verlängerung in Richtung auf die Rippe 11 begrenzt wird. Nach oben schließt in der Ebene des Lappenhauptkörpers 10 an diesen ein Anpassungsansatz 12 an, dessen äußere Kante von der Rippe 11 gebildet wird. Von der Rippe 11 verlaufen Rippen 14 schräg nach unten.
Die in Fig. 4 dargestellte Fläche des Schmutzfängerlappens ist diejenige, die im montierten Zustand dem Rad zugewandt ist.
Der der Rippe 11 gegenüberliegende Randbereich des Anpassungsansatzes 12 wird von einer um die Linie 18 in Richtung auf die hintere Fläche des Anpassungsansatzes 12 abgeknickte Lippe 17 gebildet (Fig. 5), die sich bis praktisch in den Bereich des Lappenhauptkörpers 10 erstreckt. Auf dieser Lippe befinden sich schräg verlaufende Rippen 39, deren Höhe, Abstände und Neigung im wesentlichen denjenigen der Rippen 19 aus Fig. 2 entsprechen. Die Rippen können einstückig mit der Lippe 17 und damit einstückig mit dem Schmutzfängerlappen ausgebildet sein.
Zur Montage wird der Schmutzfängerlappen derart bezüglich des Radausschnittes positioniert, daß die Rippen 39 zur Anlage an der dem Radausschnitt benachbarten Außenfläche der Karosserie kommen, und die Befestigung kann dann entweder durch durch die Lippe und die Karosserie geschraubte Schrauben oder durch Streben befestigt werden. Dazu können die Streben einerseits an Stellen im Radkasten sowie andererseits am Schmutzfängerlappen angebracht sein, der zu diesem Zweck in Fig. 4 angedeutete Öffnungen oder durchstoßbare Bereiche hat, durch die Befestigungsschrauben gesteckt werden können. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Rippen 39 die gleiche Wirkung, wie in Zusammenhang mit den Vorsprüngen gemäß Fig. 1 und den Rippen gemäß Fig. 2 und 3 beschrieben.
Der in Fig. 6 dargestellte Schmutzfängerlappen ähnelt dem Schmutzfängerlappen aus Fig. 2, wobei die Rippen 49 den Rippen 19 aus Fig. 2 entsprechen. Zusätzlich weist der Schmutzfängerlappen eine im Abstand von der Kante 7 und im wesentlichen parallel zu dieser verlaufende Anlagelippe 41 auf, die an der die Rippen 49 tragenden Seite des Anpassungsansatzes 2 vorgesehen und einstückig mit dem Schmutzfängerlappen ausgebildet ist. Der Abstand der Anlagelippe 41 von der Kante 7 ist im Verbindungsbereich von Anlagelippe 41 und Anpassungsansatz 2 größer als im Bereich der freien Kante der Anlagelippe 41, d. h. die Anlagelippe 41 ist in Richtung auf die Kante 7 geneigt. An der den Rippen 49 zugewandten Seite der Anlagelippe 41 sind Rippen 44 ausgebildet, die sich über die gesamte Höhe der Anlagelippe 41 erstrecken und an ihrem unteren Ende jeweils in eine Rippe 49 übergehen.
Zwischen zwei Rippen 44 befindet sich in der Anlagelippe jeweils eine Durchtrittsöffnung 43, die sich bis auf die Oberfläche des Anpassungsansatzes 2 bzw. im unteren Bereich der Anlagelippe 41 bis auf die Oberfläche des Lappenhauptkörpers 1 erstreckt. Die jeweils der unteren Kante 3 des Lappenhauptkörpers 1 nähere, von der Oberfläche des Anpassungsansatzes 2 bzw. des Lappenhauptkörpers 1 ausgehende Begrenzungsfläche der Durchtrittsöffnungen 43 fluchtet mit den in Fig. 6 oben liegenden Seitenwänden der Rippen 44 und 49, so daß von einer Rippe 44 bzw. von einer Rippe 49 geführtes Wasser direkt in und durch die Durchtrittsöffnung 43 strömt, also nicht an einem zwischen den Rippen 44, 49 und der benachbarten Durchtrittsöffnung 43 vorhandenen Wandabschnitt der Anlagelippe 41 zurückgehalten wird.
Es sei erwähnt, daß die Rippen 44 und 49 nicht miteinander verbunden zu sein brauchen, sondern kurz vor dem Übergang von Anlagelippe 41 zum Anpassungsansatz 2 enden können. In diesem Fall kann das Wasser auch entlang der Anlagelippe 41 abfließen.
Zur Montage des Schmutzfängerlappens gemäß Fig. 6 werden die Rippen 49 zur Anlage am Kotflügelfalz gebracht, wobei sich die Anlagelippe 41 an die Außenseite der Karosserie anlegt. Die Befestigung kann dann in der gleichen Weise erfolgen, wie in Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert.
Fig. 7 zeigt einen Schmutzfängerlappen entsprechend dem Schmutzfängerlappen aus Fig. 1, jedoch ohne die im Bereich des Anpassungsansatzes vorgesehenen Vorsprünge. Der Schmutzfängerlappen ist in diesem Fall strichpunktiert dargestellt.
Am Schmutzfängerlappen gemäß Fig. 7 ist ein Zwischenstück angebracht, das eine ebene Grundplatte 51 hat, die mittels durch die Bohrungen 52 und 53 geführter, nicht dargestellter Schrauben oder Nieten am Schmutzfängerlappen befestigt werden kann. In dieser Lage verläuft die Grundplatte 51 im gesamten inneren Randbereich des Anpassungsansatzes 2 sowie in einem Teil des oberen Randbereichs des Lappenhauptkörpers 1.
An der der Kante 7 des Anpassungsansatzes 2 gegenüberliegenden Kante der Grundplatte 51 ist eine Anlagelippe 54 ausgebildet, in der sich Durchtrittsöffnungen 55 befinden und die an ihrer in Fig. 7 der Kante 7 zugewandten Seite Rippen 56 trägt, die in Rippen 59 auf der Grundplatte 51 übergehen. Die Anlagelippe 54 entspricht der Anlagelippe 51 aus Fig. 6, die Rippen 56 und 59 den Rippen 44 und 49 aus Fig. 6 und die Durchtrittsöffnungen 55 den Durchtrittsöffnungen 43 aus Fig. 6. Dabei sind die Durch­ trittsöffnungen 55 und die Rippen 56, 59 in gleicher Weise zueinander angeordnet, wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6, d. h. das in Fig. 7 dargestellte Zwischenstück führt nach Montage auf einem Schmutzfängerlappen zu einem Aufbau, der in seiner Funktion dem Aufbau des Schmutzfängerlappens gemäß Fig. 6 entspricht.
Das in Fig. 8 auf einem strichpunktierten Schmutzfängerlappen entsprechend dem Schmutzfängerlappen aus Fig. 7 dargestellte Zwischenstück entspricht in seinem Grundaufbau dem Zwischenstück aus Fig. 7, denn es hat eine der Grundplatte 61 entsprechende Grundplatte 51 mit den Rippen 59 entsprechenden Rippen 69 sowie eine Anlagelippe 64 mit Durchtrittsöffnungen 65 und Rippen 66 entsprechend der Anlagelippe 54 mit den Durchtrittsöffnungen 55 und den Rippen 56. Die Rippen 69 verjüngen sich entsprechend den Rippen 19 aus Fig. 2.
Abweichend vom Zwischenstück gemäß Fig. 7 ist das Zwischenstück aus Fig. 8 nur über eine im oberen Endbereich vorgesehene Bohrung 63 am Schmutzfängerlappen zu befestigen, so daß die Lage des befestigten Zwischenstücks bezüglich der Kante 7 des Anpassungsansatzes 2 des Schmutzfängerlappens zur Anpassung an unterschiedliche Kotflügelfalzverläufe verändert werden kann.

Claims (11)

1. Schmutzfängerlappen mit einem Lappenhauptkörper und einem an dessen oberes Ende anschließenden Anpassungs­ ansatz, der einen zur Befestigung des Schmutzfängerlap­ pens an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges zur Anlage bringbaren Anlagebereich aufweist, in dem sich im montierten Zustand in Berührung mit der Karos­ serie stehende Vorsprünge befinden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorsprünge (z. B. 9) so groß bemessen sind, daß bei angebautem Schmutzfängerlappen zwischen Karosserie und Anpassungsansatz (2) kein Wasser durch Kapillarwickung gehalten werden kann, und daß die Höhe der Vorsprünge (9) mindetens 0,5 mm, vorzugswei­ se 1 mm bis 3 mm beträgt.
2. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorsprünge aus Rippen (z. B. 19) bestehen.
3. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Breite der Rippen (19) mit Vergrößerung des Abstandes von der Oberfläche des Anpassungsansatzes (2) verringert.
4. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ende jeder Rippe (z. B. 19) dem Lappenhauptkörper (1) näher liegt als der an dieses eine Ende anschließende Rippenbereich.
5. Schmutzfängerlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer im Abstand von der im montierten Zustand innen liegenden Kante (7) des Anpassungsansatzes (2) an diesem angebrachten, länglichen Anlagelippe (z. B. 41), die zur Oberfläche des Anpassungsansatzes (2) in Richtung zur innen liegenden Kante (7) geneigt ist und im montierten Zustand des Schmutzfängers zur Anlage an der Außenfläche der Karosserie kommt, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Oberfläche des Anpassungsansatzes (2) zugewandten Fläche der Anlagelippe (41) Vorsprünge (44) vorgesehen sind, die so groß bemessen sind, daß bei angebautem Schmutz­ fängerlappen zwischen Karosserie und Anpassungsansatz (2) kein Wasser durch Kapillarwirkung gehalten werden kann, und daß die Höhe der Vorsprünge mindestens 0,5 mm, vorzugsweise 1 mm bis 3 mm beträgt.
6. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Anlagelippe (41) sich bis zur Oberfläche des Anpassungsansatzes (2) erstreckende Durchtrittsöffnungen (43) vorgesehen sind.
7. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorsprünge aus sich zwischen Über­ gangsbereich zur Oberfläche des Anpassungsansatzes (2) und freier Kante der Anlagelippe (41) erstrecken­ den Rippen (44) bestehen und daß zwischen benachbarten Rippen (44) jeweils mindestens eine Durchtrittsöffnung (43) vorgesehen ist.
8. Zwischenstück zum Einsetzen zwischen dem Anlagebereich des Anpassungsansatzes (2) eines Schmutzfängerlappens, bei dem sich der Anpassungsansatz (2) am oberen Ende eines Lappenhauptkörpers (1) im wesentlichen in Fort­ setzung von diesem erstreckt, und der Karosserie, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück Vor­ sprünge (59; 69) aufweist, die so groß bemessen sind, daß bei angebautem Schmutzfängerlappen zwischen Karos­ serie und Zwischenstück kein Wasser durch Kapillarwir­ kung gehalten werden kann, und daß die Höhe der Vor­ sprünge (59; 69) des Zwischenstücks mindestens 0,5 mm, vorzugsweise 1 mm bis 3 mm beträgt.
9. Zwischenstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus ersten Rippen (59; 69) beste­ hen.
10. Zwischenstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ersten Rippen (69) an der Rippenwur­ zel größer ist als an der Rippenspitze.
11. Zwischenstück nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer Längsseite des Zwischenstücks eine in Richtung auf die gegenüberligende Längsseite des Zwischenstücks ansteigende Anlagelippe (54; 64) vorgesehen ist, an deren den ersten Rippe (59; 69) zugewandten Fläche zweite Rippen (56; 66) vorhanden sind, die so bemessen sind, daß bei angebautem Schmutz­ fängerlappen zwischen Karosserie und Anlagelippe (54; 64) kein Wasser durch Kapillarwirkung gehalten werden kann, wobei die Höhe der zweiten Rippen (56; 66) mindestens 0,5 mm, vorzugsweise 1 mm bis 3 mm beträgt, und daß zwischen den zweiten Rippen (56; 66) jeweils mindestens eine sich bis in die Ebene der Rippenwurzeln der ersten Rippen (59; 69) erstrecken­ de Durchtrittsöffnung (55; 65) liegt.
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