DE2503679C2 - Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE2503679C2
DE2503679C2 DE2503679A DE2503679A DE2503679C2 DE 2503679 C2 DE2503679 C2 DE 2503679C2 DE 2503679 A DE2503679 A DE 2503679A DE 2503679 A DE2503679 A DE 2503679A DE 2503679 C2 DE2503679 C2 DE 2503679C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting
receiver
line
pulse
clock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2503679A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2503679A1 (de
Inventor
Georg 8431 Berg Haubner
Walter 8540 Schwabach Hofer
Werner Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2503679A priority Critical patent/DE2503679C2/de
Priority to US05/648,783 priority patent/US4085403A/en
Priority to FR7601004A priority patent/FR2299672A1/fr
Priority to IT19661/76A priority patent/IT1063740B/it
Priority to JP51008299A priority patent/JPS5929038B2/ja
Priority to BR7600523A priority patent/BR7600523A/pt
Priority to GB3475/76A priority patent/GB1538100A/en
Priority to SE7600940A priority patent/SE412293B/xx
Publication of DE2503679A1 publication Critical patent/DE2503679A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2503679C2 publication Critical patent/DE2503679C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
    • B60R16/0315Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using multiplexing techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit den Verbrauchern zugeordneten, selektiv betätigbaren Betriebsschaltern in einem Zentralsender und mit einem Ringleitungssystem, das den Zentralsender und alle Verbraucher erfaßt und Versorgungs-, Takt- und Steuerleitungen aufweist, wobei die Steuerleitungen an eine von einer zyklisch betriebenen Zählschaltung gespeiste Kodierschaltiing mit Betriebsschaltern und die Taktleitungen an einen Taktgenerator angeschlossen sind und wobei jeder Verbraucher mit einem Empfänger ausgestattet ist, der an das Ringleitungssystem angeschlossen ist und der zum Ansprechen auf eine und nur eine bestimmte
Zählstellung innerhalb eines jeden ZShlzyklus der Zählschaltung eingerichtet ist.
Ein derartiges Fernwirksystem ist aus'der DE-OS 23 50 891 bekannt
Ein Fernwirksystem dieser Art für Anwendungen in der allgemeinen Meß- und Steuerungstechnik ist als kombiniertes Bus-System oder Partyline-System bekannt, vergleiche ELEKTRONIK. 1972,331 ff; 1973,300; 1974,289 ff und 345 ff. Solchen Systemen ist gemeinsam, daß die an eks Ringleitungssystem angeschlossenen Empfänger vom Zentralsender aus im Multiplex-Verfahren selektiv ansteuerbar sind, so daß der Verdrahtungsaufwand für mehradrige Kabelverbindungen vom Zentralsender zu jedem einzelnen der individuellen Empfänger entfallen kann und dennoch stets bei der is Datenverarbeitung im Zentralsender die eindeutige Zuordnung zu einem bestimmten Empfänger und dementsprechend zu einem bestimmten Informationsinhalt nicht verlorengeht
Die Adressierung für den gesteuerteri Zugriff zu dem jeweils interessierenden Empfänger vom Zentralsender aus und die Ausgestaltung des Zentraisenders und der damit über das Ringleitungssystem zusammenwirkenden Empfänger richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall, so daß ein für einen bestimmten Anwendungsfall eines solchen Partyline-Systems entwickelter Funktionsablauf für den Multiplex-Betrieb über das Ringleitungssystem nur in seltensten Fällen ohne grundlegende Eingriffe auf einen andersgearteten Anwendungsfall übertragbar ist
So sind insbesondere die in den zitierten Aufsätzen in der Zeitschrift ELEKTRONIK dargestellten Schaltungen für die spezieilen für ein Fernwirksystem in einem Kraftfahrzeug relevanten Belange nicht ohne weiteres anwendbar. Denn ein auf die Gegebenheiten des Kraftfahrzeugbetriebes abgestelltes Fernwirksystem darf z. B. nach Anregung einer Betriebsfunktion nicht die anderen möglichen Betriebsfunktionen blockieren (vgl. ELEKTRONIK 1974, 289 ff und 345 ff); ein für die Kraftfahrzeugelektrik geeignetes Fernwirksystem auf Basis eines Ringleitungssystemes kann wegen der Erfordernis, bestimmte Verbraucher anzusteuern und deren ordnungsgemäße Funktion gegebenenfalls zusätzlich zu überwachen, auch nicht auf die bloße Abfrage digitalisierter Meßwerte abgestellt werden, wie in ELEKTRONIK 1972,331 ff der Fall. Schließlich ist zu bedenken, daß der Vorteil des Einsparens an Kabelmaterial und an Arbeit zum Verlegen und Verdrahten von Vielfachkabeln und Kabelbäumen nicht durch übermäßige Elektronik-Kosten für den Multiplex-Betrieb über ein Ringleitungssystem wieder zunichte gemacht wird.
Bei Zubehör für Kraftfahrzeuge, wozu auch die Kraftfahrzeugelektrik zu zählen ist, handelt es sich um Artikel, die durch Standardisierung vielseitig verwendbarer Grundfunktionen als Massenartikel auflegbar sein müssen. Diese Grundfunktionen sollen so ausgelegt sein, daß mit wenigen preiswert erstellbaren Standardbausteinen ein Fernwirksystem für die Bedienung des Kraftfahrzeuges in einer Grundausstattung erstellt und bei Bedarf, je nach Höhe der Ansprüche im Einzelfalle, eo ohne Eingriffe in eine derartige Grundausstattung auch erweitert werden kann.
Ein unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte bereits auf die speziellen Belange der Kraftfahrzeugtechnik abgestelltes Partyline-System ist das aus der DE-OS 23 50 891 bekannte Fernwirksystem der eingangs genannten Art. Dieses bekannte Fernwirksystem läßt aber innerhalb jeden Zählzyklus, der aufgrund seiner Funktion nachfolgend auch als Auswahlsteuerzyklus bezeichnet wird, im Prinzip nur die Betätigung eines einzigen aller BetrJebsschalter (enispreeheyid Ansteuerung eines einzigen aller in Betracht kommenden Verbraucher) zu — mit einer zusätzlichen, besonderen VorrangschaJtung im Hinbück auf die Betätigung eines Betriebsschalters für einen Verbraucher besonderer Wichtigkeit Auch wird bei diesem bekannten Fernwirksystem zur Realisierung der empfängerseitigen Dekodierung ein Ringleitungssystem mit einer Vielzahl an Takt- und Steuerleitungen benötigt Einige Leitungen dieses Ringleitungssystems führen ununterbrochen vom Zentralsender aus an sämtlichen vorhandenen Empfängern vorbei; andere dieser Leitungen müssen in die Empfänger eingeschleift werden, so daß es für Variation der an das Ringleitungssystem angeschlossenen Empfängerzahl bzw. für Umgruppierung in anderer räumlicher Anordnung durch Auftrennen bzw. Zusammenfügen von Leitungen der Eingriffe in das Ringleitungssystem selbst bedarf. Dadurch können empfindliche Betriebsunsich s*heiter« und Fehlschaltungcn entstehen.
Für ein insbesondere für die Belange der Kraftfahrzeugtechnik ausgelegtes Fernwirksystem der hier betrachteten Art wurde schon vorgeschlagen (deutsche Patentanmeldung P 23 38 882.1), das selektive Ansteuern der Empfänger im Zeitmultiplex-Verfahren vorzunehmen und sowohl die senderseitige als auch die empfängerseitige Kodierung bzw. Dekodierung so auszugestalten, daß für das Ringleitungssystem nur noch ein Minimum an Leitungen zu verlegen ist an die die einseinen Empfänger der Verbraucher bei Bedarf parallel zueinander, ohne die Erfordernis von Trennstellen im Ringleitungssystem, an beliebigen Orten angeschlossen oder wieder abgeklemmt werden können.
Das wird dort dadurch erreicht daß im Zentralsender der Taktgenerator zwischen dem letzten Taktimpuls eines und dem ersten Taktimpuls des nächstfolgenden Zählzyklus (d. h. bei Übergang von einem Auswzhlsteuerzyklus zum nächstfolgenden) einen Steuerimpuls auf die Steuerleitung gibt und eine Kodierschaltung während jeden Auswahlsteuerzyklus bei Erreichen von Zählstellungen, die momentan betätigten Betriebsschaltern zugeordnet sind, je einen vom Steuerimpuls unterscheidbaren Schaltimpuls auf die Steuerleitung gibt In jedem Empfänger ist ein vom Steuerimpuls gestartetes, individuell zur Charakterisierung dieses Empfängers und seines Verbrauchers eingestelltes Zeitglied an die Steuerleitung angeschlossen, dessen Ausgang über eine Koinzidenzstufe dann und nur dann den Verbraucher ansteuert, wenn im Zeitpunkt des Ablaufes des Zeitgliedes über die Steuerleitung ein Schaltimpuls einläuft, «veil der diesem Verbraucher zugeordnete Betriebsschalter betätigt ist und die Zählschaltung einen Ausgangsimpuls gerade am diesem betätigten Betriebsschalter zugeordneten. Ausgang abgibt.
Die Funktionstüchtigkeit dieser schon vorgeschlagenen Lösung ist bereits erwiesen. Es hat sich aber gezeigt daß für die praktische Anwendung eines solchen Fernwirksystemes die Kodierung über zeitliche Staffelung analog arbeitender Zeitglieder unter besonders ungünstigen Bedingungen noch Probleme aufwirft. So können bei der praktischen Realisierung die Zeiten der einzelnen /eitglieder nicht beliebig dicht hintereinander gestaffelt werden, da mit Ablaufschwankungen inlolge von Störeinflüssen auf die Schaltungen, etwa infolge erhöhter Umgebungstemperaturen, gerechnet werden
muß Für die einzelnen Zeitglieder ist also eine gewisse Schwankungsbreite des jeweil·- eingestellten Zeitablaufes zu gewährleisten und dadurch die dichtestzulässige Staffelung der die einzelnen Verbraucher charakterisierenden Zeiten begrenzt. Dann aber lassen sich in der Praxis nicht beliebig viele Verbraucher an ein Fernwirksystem der genannten Art anschließen, da zwischen dem Beginn je eines Auswahlsteuerzyklus und dem Durchschalten eines beliebigen Verbrauchers, etwa desjenigen mit der am längsten eingestellten charakteristischen Zeitspanne, möglichst keine spürbare Verzögerung auftreten soll. Denn der Bediener des Fernwirksystemes. dessen Aufmerksamkeit beim Lenken des Kraftfahrzeuges schon von den umgebenden Verkehrsbedingungen beansprucht wird, darf nicht dadurch irritiert werden, daß erst mit spürbarer, auffallender Verzögerung gegenüber seiner Betätigung eines einer bestimmten Funktion zugeordneten Betriebsschalters dlCf.e F'jrikiicri 2'jch ![»!Sächlich Pintjplpiiet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fernwirksystem der eingangs genannten Art so .umzugestalten, daß einerseits möglichst wenig separate Leitungen im Ringleitungssystem erforderlich sind, an die eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Verbrauchern ohne unverstellbaren Anstieg des Aufwandes für deren individuelle Ansteuerung zu bedingen. Die Verbraucher sollen in beliebiger Reihenfolge angeschlossen werden können und dafür eine Unterbrechung des Ringleiuingssystems an diesen Stellen nicht zwingend erforderlich sein. Die Kodierung der einzelnen Verbraucher soll derart ausgeführt sein, daß in betriebssicherem Funktionsablauf trotz einer großen Anzahl individuell ansteuerbarer Verbraucher zwischen eier Betätigung des zugeordneten Betriebsschalters und dem Ansprechen der Verbraucher keine spürbare Zeitspanne verstreicht und dennoch eine sichere •\nsprache nur gerade selektiv angewählter Verbraucher erfolgt.
Im Interesse eines derart preiswerten Fernwirksystemes soll, damit es in der Kraftfahrzeugtechnik überhaupt aus ökonomischen Gründen zur Ablösung Jer herkömmlichen Kraftfahrzeugelektrik in Betracht gezogen λ erden kann, das gesuchte Fernwirksystem dabei aus möglichst uenig standardisierten Schaltungseinheiten bestehen, die \ielseiiig einsetzbar und durch vergleichsweise geringe Zusatzschaltungen modifizierbar bzw. gegebenenfalls austauschbar sind, um je nach dem angebotenen Komfort zunächst eine mehr oder weniger \ereinfachtc Ausführungsform des Fernwirksystemes in das Kraftfahrzeug einbauen und später ohne Eingriffe in die'.·." Grundausstattung auch noch erweitern /u können. Auch soll das Fernwirksystem derart ausgelegt sein, daß es sich bei den selektiv ansteuerbaren »Verbrauchern« sowohl um Verbraucher im eigentlichen Wortsinn als jedenfalls teilweise auch um sonstige atisteuerbare Funktionselemente im weitesten Sinne handeln kann: der Begriff »Verbraucher« im Rahmen dieser Erfindung soll also insbesondere auch an das Ringleitungssystem anschließbare Stellglieder. Meßfühler und dgl. umfassen.
Diese Aufgabe wird bei einem Fernwirksystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß im Zentralsender der Taktgenerator zwischen dem letzten Taktimpuls eines Zählzyklus und dem ersten Taktimpuls des folgenden Zählzyklus ein Steuersignal auf die Taktleitung gibt und die Kodierschaltung während jeden Zählzyklus bei Erreichen einer Zählsteüung. die einem momentan betätigten Betriebsschalter zugeordnet ist, einen Schaltimpuls auf die .Steuerleitung gibt, und daß in jedem Empfänger ein Empfänger/ähler an die Taktleitung angeschlossen ist, dessen Ausgang über eine auf eine bestimmte Zählstellung programmierbare Abfragestufe auf eine Koinzidenzstufe geschaltet ist. deren zweiter Eingang an die Steuerleitung angeschlossen ist und der der Verbraucher nachgeschaltet ist.
Im Gegensatz zum vorbekannten, bereits auf die speziellen Belange der Kraftfahrzeugtechnik konzipierten Fernwirksystem wird nun also im Ringleitung.system außer der Versorgungsleitung lediglich noch eine einzige Steuerleining und eine einzige Taktleitung benötigt, an die s^.vohl der Zentralsender als auch alle Empfänger parallel zueinander in beliebiger Reihenfolge anschließbar sind. Die Kodierung der Empfänger kann nun in beliebiger Dichte erfolgen, da keine analog abgefragte Zeitspanne für die Koinzidenzbedingung zum Ansprechen des selektiv ausgewählten Verbrauchers mehr ausgewertet wird; vielmehr wird der gleiche Takt, der im Zentralsender die der Kodierschaltung mit den einzeln betätigbaren Betriebsschaltern vorgeschaltete Zählschaltung betreibt, auch auf sämtliche Empfänger geschaltet, wo Empfängerzähler über den identischen Zählvorgang, während eines Zählzyklus. also eines Auswahlsteuerzyklus. ablaufen. Für jeden selektiv ansteuerbaren Verbraucher wird eine bestimmte Zählstellur.g des Empfängerzählers seines Empfängers abgeirrt, die an einer dem Empfängerzähler nachgcschalteten Abfragestufe einmal einprogrammiert ist. Nur dann, wenn der dieser Zählstellung zugeordnete Betriebsschalter im Zentralsender betätigt ist, wird eine der Abfragestufe nachgeschaltete Koinz.idenzstufe freigegeben, wenn diese Zählstellung im Zuge des momentan ablaufenden Auswahlsteuerzyklus (Zählzyklus) erreicht ist. der entsprechend angewählte Verbraucher also angesteuert. Der aufeinanderfolgende Auswahlsteuerzyklen trennende Steuerimpuls bewirkt zugleich eine Synchronisation des Gesamtsystems in relativ kurzen Abständen, so daß etwaige verein/ehe Synchronisationsfehlersich nicht spürbar aufsummieren können.
Ersichtlich ist es nach der Erfindung möglich, durch entsprechende Erhöhung der Taktimpulsfolgefrequenz am Ausgang des Taktgenerators auch bei einer großen Anzahl unterschiedlicher Zählstellungen (entsprechend einer großen Anzahl selektiv anwählbarer Verbraucher) den Auswahlsteuerzyklus in kurzer Zeit zu durchlaufen, so daß keine den Fahrzeuglenker irritierende Verzögerung zwischen seiner Betätigung des Betriebsschalters und der Reaktion des angewählten Verbrauchers auftritt. Trotz dieses mit minimalem schaltung'-'echnischem Aufwand erstellten Fernwirksystemes sind unterschiedlich kodierte Empfänger sicher voneinander unterscheidbar, und es können während eines jeden Auswahlsteuerzyklus beliebig viele Verbraucher durch Betätigung entsprechender Betriebsschalter angewählt werden, so daß es keinerlei Vorrangsteuerung bedarf, da Blockierungen momentan nicht angesteuerter Verbraucher nicht vorkommen.
Es wurde zwar schon vorgeschlagen (deutsche Patentanmeldung P 24 33 025.4). bei einem Fernwirksystem der eingangs genannten Art eine digitale, binär verschlüsselte Adressierung der einzelnen anwählbaren Verbraucher vorzusehen, indem vom Zentralsender ein binäres, adressiertes Telegramm an alle Empfänger gesandt wird; an einem dieser Empfänger evtl. anstehende Steuerungsvorgaben werden in das Telegrammwort übernommen und einerseits zur Speiche-
rung in den Zentralsender zurückgesendet sowie andererseits an den zugeordneten Empfänger, an dem dieser Befehl ausgeführt werden soll, weitergeleitet. Dieses schon vorgeschlagene Fernwirksystem eignet sich für eine besonders große Anzahl mit unterschied!!- chen Befehlen selektiv ansteuernder Verbraucher und insbesondere auch für längs des Ringleitungssystemes verteil· angeordnete Befehlsgeber (entsprechend den obengenannten Betriebsschaltern). Bei diesem Vorschlag ist aber der ganz erhebliche Aufwand an Schaltungsmaßnahmen zur Programmierung und zur Kontrolle des über das Ringleitungssystern ausgesandten und von mit Befehlsgebern bestückten Empfängern modifizierten Telegrammwortes in Kauf zu nehmen, zumal dort auch noch alle Stellglieder über eine zusätzlich vorzusehende Teilnehmerstation abgefragt werden müssen, während nach der Erfindung die vom Fahrzeuglenker zu betätigenden Betriebsschalter unmittelbar auf den Zentralsender einwirken.
Im Gegensatz, zur erfindungsgemäßen Lösung ist daher jene schon vorgeschlagene Lösung offenbar nicht ohne weiteres geeignet, dc'ii Übergang von der konventionellen Kraftfahrzeugelektrik zu einem auf dem Ringleitungssystem basierenden Fernwirksystem zu fördern. Die entsprechende Eignung gerade der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich also insbesondere daraus, daß durch Zusammenfassen der Betriebsschalter im Zentralsender und eine denkbar unkomplizierte, nämlich durch Zählerstellungen definierte Adressierung der Verbraucher einerseits sowie die entsprechen'1 einfache Dekodierung in den Empfängern andererseits ein denkbar einfach aufgebautes und dennoch vielseitig einsetzbares und erweiterbares Fernwirksystem realisiert ist. Die Zusammenfassung der Betriebsschalter beim Zentralsender stellt für die Praxis keine hinderliche Beschränkung dar. da beim Kraftfahrzeug ohnehin die Mehrzahl aller Bedienungselemente in der Umgebung des Lenkrades angeordnet, also schon örtlich konzentriert ist. weshalb es einer Abfrage der Betriebsschalter über spezielle im Ringleitungssystem vorgesehene Empfänger nicht bedarf. Bei der erfindungsgemäßen Lösung bedarf es. zumindest für die Grundausstattung, aber auch keiner Übertragung einer Information über die Art der vom Verbraucher auszuübenden Funktion, da jeder Verbraucher über einen eigenen Empfänger selektiv angewählt wird, so daß über die Zuordnung des Betriebsschalters gerade diese vorgegebene Funktion des angewählten Verbrauchers ausgelöst wird.
Bedingt teils durch zwingende Zulassungsvorschriften für Kraftfahrzeuge, teils durch Komfortanforderungen der Kraftfahrzeugbenutzer ist es erforderlich, dem Fahrzeuglenker die Betriebsbereitschaft bzw. den ordnungsgemäßen Betrieb bestimmter Verbraucher sowie gegebenenfalls Meßwerte u. dgl. anzuzeigen. Das erfindungsgemäße Fernwirksystem läßt sich, nach einem weiterführenden Merkmal der Erfindung, ohne weiteres dahingehend ausbauen, daß solche Rückmeldungen von bestimmten angewählten Verbrauchern (zu denen wie oben dargelegt ja auch Meßstellen u.dgl. zählen sollen), durch Erweiterung des Ringleitungssystems um nur eine einzige Rückmeldeleitung, an Meß- und Anzeigegeräte beim Zentralsender selektiv durchgeschaltet werden können. Dazu wird im jeweiligen Empfänger, von dessen Verbraucher eine Rückmeldung erwartet wird, die der Dekodierang dienende Abfragestufe zum Kodieren der rückzumeldenden Information benutzt und im Zentralsender erfolgt die Zuordnung zu einem bestimmten Meß- oder Anzeigegerät über die mit dein entsprechenden Betriebsschalter vorgenommene Kodierung, über die gerade jener Empfänger angesprochen wird.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar
F i g. 1 als Übersichtsschaltbild ein Fernwirksystem mit einem Zentralsender und fünf von diesem aus über ein Ringleitiingssystem selektiv anwählbaren »Verbrauchern« mit vorgeschalteten Empfängern sowie ein Impulsdiagrai^m für den Fall der Auswahlansteuerung des vierten Verbrauchers;
F i g. 2 ein detaillierteres Blockschaltbild für einen Zentralsender nach F i g. I in einem ersten Ausführungsbeispiel:
Fig. 3 ein detaillierteres Blockschaltbild für eine bevorzugte Ausführungsform eines Empfängers nach Fig. I mit Verbraucherund Rückmeldegeber;
Fig.4 ein Schaltbild für eine, insbesondere für eine große Anzahl selektiv ansteuerbitici GiVipfangcr gccig nete. vorteilhafte Weiterbildung eines Zentralsenders nach Fi g. 2;
F i g. 5 eine dem Zentralsender nach F i g. 4 angepaßte vorteilhafte Weiterbildung eines Empfängers nach F i g. 3 und
Fig.6 im Blockschaltbild ein Beispiel für eine Realisierung der Betriebsschalter im Zentralsender nach F i g. 2 bzw. F i g. 4 in Tasterausführung.
Im in Fig. 1 dargestellten Übersichtsschaltbild zur Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung besteht ein Ringleitungssystem 106 aus vier verschiedenen Leitungen, aus Taktleitung 117, einer Steuerleitung 129, einer Rückmeldeleitung 145 und einer Versorgungsleitung 114, die — zweckmäßigerweise über eine in Fig. 1 nicht dargestellte Stabilisierungsschaltung — an eine Spannungsquelle 107, insbesondere der Batterie des Kraftfahrzeuges, angeschlossen ist. Dieses vieradrige Ringleitungssystem 106 erstreckt sich durch das gesamte Kraftfahrzeug, in dem das Fernwirksystem nach der vorliegenden Erfindung angewandt wird, und verbindet so über einen Zentralsender 110 die normalerweise in der Umgebung des Lenkrades des Kraftfahrzeuges angeordneten Bedienungselemente (Betriebsschalter 123) indirekt mit sämtlichen jeweils zugeordneten elektrischen Verbrauchern (zu denen im Rahmen der Beschreibung also auch Meßstellen, Stellglieder u. dgl. gezählt werden), die je mit einem Empfänger 111 versehen und über diese an beliebigen Stellen an das Ringleitungssystem 106 anschließbar sind. Die bisherige aufwendige Verkabelung der Kraftfahrzeugelektrik reduziert sich also im wesentlichen auf das Verlegen dieses einen vieradrigen Ringleitungssystemes 106.
Zum Verlegen des Ringleitungssystemes 106 eignet sich insbesondere ein mehradriges Flachkabel. Zum wahlweisen Verbinden des Zentralsenders 110 und der Empfänger 111 mit nachgeschalteten Verbrauchern 122 an solche Flachkabel eignen sich besonders der Dimensionierung der Flachkabel angepaßte Flachkabelverbinder, die einfach an beliebigen Stellen auf das Flachkabel aufgesetzt werden können und eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Anschlußkabeln und den Leitern des Flachkabels herstellen. Da solche handelsüblichen Flachkabel-Leiter untereinander gleiche Querschnitte aufweisen, andererseits aber für die Versorgungsleitung 114, durch die Leistung geführt wird, ein spürbar größerer Querschnitt erforderlich ist, als für die anderen Leitungen des Ringleitungssystemes,
die nur Steuer- und Meßsignale zu führen brauchen, ist es zweckmäßig, für die Versorgungsleitung 114 eine größere Anzahl nebeneinander im Flachkabel verlaufender Leiter parallelzuschließen. In der Praxis wird man zur Speisung von Verbrauchern großer Leistung längs des Ringleitungssystemes 106 eine gesonderte Stromschiene "erlegen, was in der Zeichnung zur Vereinfachung außer Betracht gelassen ist.
Die Taktleitung 117 wird vom Zentralsender 110 mit Folgen von Taktimpulsen gespeist, die jeweils durch ein Steuersignal, vorzugsweise durch einen Steuerimpuls voneinander getrennt sind; wie im in F i g. 1 enthaltenen Diagramm (oben) dargestellt, ist der Steuerimpuls vorzugsweise als eine Taktimpuls-Pause vom Mehrfachen der Länge jedes einzelnen Taktimpulses realisiert. Auf die Erzeugung und die Verarbeitung der Signale auf der Taktleitung 117 wird weiter unten eingegangen.
Die Steuerleitung 129 führt nur ein Signal, wenn während eines Auswahisteuerzykius vom Zentraisender 110 her wenigstens ein Empfänger 111 und damit der diesem zugeordnete Verbraucher 122 angesteuert wird. Für die Übersichtsdarstellung in Fig. 1 sei angenommen, daß der vierte Verbraucher 122.4, nämlich über den vierten Betriebsschalter 123.4 im Zentralsender 110, gerade angesteuert wird, während alle anderen Verbraucher 122 derzeit nicht angesteuert sind. Dann führt die Steuerleitung 129 nur einen diesen vierten Betriebsschalter 123.4 charakterisierenden Schaltimpuls, wie im in F i g. 1 enthaltenen Diagramm unten dargestellt. Auf die Erzeugung und Verarbeitung solcher über die Steuerleitung zu den Empfängern 111 gesandter Schaltimpulse wird unten näher eingegangen.
Die Rückmeldeleitung 145 des Ringleitungssystems 106 wird nur benötigt, wenn ein Fernwirksystem mit der Möglichkeit der Rückmeldung über Betriebsbereitschaft bzw. ordnungsgemäßen Betrieb eines vom Zentraisender 110 her angewählten Verbrauchers 122 möglich sein soll, wozu im Rahmen dieser Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele zur Erfindung auch die Abfrage von vom Zentralsender 110 her diskret angesteuerter Meß- und Kontrollgeräte gezählt werden soll. Der Anzeige dienen Ruckmeldeanzeiger 148.
Im Blockschaltbild nach Fig. 2 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für einen Zentraisender 110 nach Fig. 1 detaillierter dargestellt. Der Zentralsender 110 enthält einen freilaufenden, etwa in Form eines astabilen Multivibrators aufgebauten Taktgenerator 112. der — wie überhaupt alle Bauelemente und Schaltungsteile — zu seiner Spannungs- und Leistungsversorgung an die Versorgungsleitung 114 des Ringleitungssystemes 106 angeschlossen ist. Die Folge der Taktimpulse am Ausgang des Taktgenerators 112 betreibt eine Zählschaltung 115. die außer ihrer Nullstellung wenigstens so viele diskrete Zählstellungen einnehmen kann, wie maximal Empfänger 111 mit Verbrauchern 122 vom Zentralsender 110 her über das Ringleitungssystem 106 selektiv anwählbar sein sollen. Ein Zählzyklus, nach dem also die Zählschaltung 115 vollgezählt ist oder aus anderem Grunde in ihre Anfangsstellung zurückgeschaltet wird, wird als Auswahlsteuerzyklus bezeichnet da innerhalb eines solchen Zählzyklus jeder Verbraucher 122 (siehe Fi g. 1) einmal über die Steuerleitung 129 angewählt werden kann. Diese Anwahlperiodizität und damit die Länge des Auswahisteuerzykius läßt sich durch entsprechende Erhöhung der Taktimpulsfolgefrequenz am Ausgang des Taktgenerators 112 praktisch beliebig erhöhen, so daß bei der praktischen Anwendung dieses Fernwirksystemes ein Zeitunterschied zwischen der manuellen Betätigung bestimmter Betriebsschalter 123 und dem entsprechenden Ansprechen der zugeordneten Verbraucher 122 auch dann nicht wahrnehmbar ist, wenn entsprechend einer sehr großen Anzahl selektiv ansteuerbarer Verbraucher 122 ein Auswahisteuerzykius sich aus einer entsprechend großen Anzahl diskreter Zählzustände zusammensetzt, die nacheinander durchlaufen werden müssen. Wie in F i g. 1 sind auch in Fig. 2 zur Vermeidung von Unübersichtlichkeiten nur fünf Betriebsschalter 123 vorgesehen, so daß ein Auswahisteuerzykius (wenigstens) sechs Zählzustände aufweist.
Die entsprechende Folge der Taktimpulse wird auf die Taktleitung 117 gegeben. Vor Übergang von einem Auswahisteuerzykius auf den nächstfolgenden wird dif Folge der die Zählschaltung It5 ansteuernden Taktimpulse durch einen Steuerimpuls unterbrochen, der eöeniails auf die Takt'cüung ! !7 gege-°n '
ArA Πα-711 ict
ein dem Taktgenerator 112 nachgeschalteter Steuerpulsgeber vorgesehen, der vom Rückstellimpuls der Zählschaltung 115 für ihre Anfangszählstellung angeregt wird und erst nach Abgabe des Steuerimpulses das Hochzählen in der Zählschaltung 115, also den Ablauf des nächsten Auswahisteuerzykius wieder freigibt.
Der Steuerimpuls kann sich von den Taktimpulsen auf der Taktleitung 117 durch seine Amplitude unterscheiden. Störunanfälliger als eine Amplitudenunterscheidung ist aber beirpielsweise eine Polaritätsunterscheidung, so daß je zwei Folgen von Taktimpulsen durch einen Steuerimpuls dagegen unterschiedlicher Polarität getrennt sein können. In der bevorzugten Ausführungsform besteht der Steuerpulsgeber aber aus einer Impulslängenformerstufe 155, die vom Rückstellimpuls der Zählschaltung 115 gestartet wird und durch vorübergehendes Abblocken der vom Taktgenerator 112 gelieferten Taktimpulse eine Impulspause erzwingt, die ein Mehrfaches der Länge jedes einzelnen Taktimpulses andauert, wie im in F i g. 1 enthaltenen Diagramm oben dargestellt. Ein solcher als Pause definierter Länge zwischen zwei definierter Impulsfolgen ausgebildeter Steuerimpuls hat gegenüber einer Amplitudenunterscheidung den Vorteil seiner Störunanfälligkeit, gegenüber einer Polaritätsunterscheidung den Vorteil seiner einfacheren Erzeugbarkeit und Detektierbarkeit. da mit unipolaren Signalen gearbeitet werden kann. Vor allem aber ist eine solche Impulspause, die das Steuersignal darstellt, schaltungstechnisch besonders einfach realisierbar, nämlich wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 dargestellt mitteis einer UND-Stufe 157 und einer monostabilen Kippstufe 158 als die Länge der Impulspause bestimmendem Zeitglied. Wie in F i g. 2 eingezeichnet ist es zweckmäßig, von diesem aus während der Taktimpulspause (allgemein: während des Steuerimpulses) den Taktgenerator 112 unmittelbar zu sperren und danach neu zu triggern, damit die Zählzyklen nicht durch unvollständige Taktimpulse gestört werden können.
Bei relativ geringer Anzahl am Zentralsender iiQ vorgesehener Betriebsschalter 123 ist es zweckmäßig, die Zählschaltung 115 einfach als von der letzten auf die erste Stufe rückgekoppeltes Schieberegister, also als sogenannten Ringzähler aufzubauen, wobei also der Ausgang der letzten Registerstelle dem Übertragungsausgang einer Zählschaltung 115 entspricht. Die Rückkoppelleitung ist außerdem an den Setzeingang für das Setzen der monostabilen Kippstufe 158 in ihren
astabile" Schaltzustand angeschlossen. Mit jedem in die Zählschaltung 115 eingegebenen Taktimpuls wird diese un~, einen Zählschritt weitergezählt, d. h., das Ausgangsignal der Zählstufe 115 springt im Rhythmus der faktimpulse von einem Zählausgang zum nächsten, an dem es bis zum Eintreffen des nächstfolgenden Taktimpulses anstehen bleibt. Bei diesem einen Ausführungsbeispid ist je ein Betriebsschalter 123 einem Zählausgang, der somit als Schaltimpulsausgang 120 wirkt, angeschlossen. Die Kodierung für die selektive Ansteuerung von Verbrauchern 122 besteht bei diesem einfachen Ausführungsbeispiel also lediglich aus der Zuordnung der Betriebsschalter 123 zu den einzelnen Zählausgängen der Zählschaltung 115. Die gegenüberliegenden Anschlüsse sämtlicher Betriebsschalter 123 führen über ein ODER-Gatter 119 und eine Inipulsformerschaltung 128 an die Steuer!°itung 129.
Das in F i g. 1 enthaltene Diagramm entspricht der momentanen Betätigung des Betriebsschalters 123.4
111.4 zum Anwählen des Verbrauchers 122.4, siehe Fig. 1). Der vierte nach dem Steuerimpuls (repräsentiert durch die Taktimpulspause) auf die Zählschaltung 115 gegebene Taktimpuls bewirkt (bis zum Eintreffen des fünften Taktimpulses) Ausgangssignal am vierten Zählausgang und damit über den vierten Betriebsschalter 123.4, so daß mit diesem momentan auf der Taktleitung 117 übertragenen vierten Taktimpuls des gegenwärtigen Auswahlsteuerzyklus ein Schaltimpuls »Nr. 4« koinzidierl. Diese Koinzidenz wird zum Durchschalten des Verbrauchers 1?2.4 im Empfänger 111.4 ausgewertet, wie unten noch beschrieben wird.
Handelt es sich beim Verbraucher 122.4 um einen solchen, von dem eine Rückmeldung an den Zentralsender 110 erfolgt, dann erscheint während Anstehens des vierten Taktimpulses des momentan betrachteten Auswanlsteuerzyklus auf der Rückmeldeleitung 145 ein Rückmeldeimpuls. Für die Auswertung dieser Rückmeldung sind, wie in Fig. 2 dargestellt, sämtliche Betriebsschalter 123 je mit ihrem der Zählschaltung 115 abgewandten Anschluß in einem Rückmeldevergleicher 144 an den einen Eingang je eines UND-Gatters 121 geführt. Der jeweils zweite Eingang sämtlicher UND-Gatter 121 ist mit der Rückmeldeleitung 145 verbunden. Sie werden über je einen dritten Eingang stets nur für die Zeit des Anstehens eines Taktimpulses freigegeben, wodurch Störeinflüsse von etwa auftretenden unkorrelierten Störimpulsen ausgeschaltet sind.
Während des Anstehens sowohl des vierten Zählerausgangssignales an der Zählschaltung 115 als auch eines Rückmeldeimpulses auf der Rückmeldeleitung 145 und bei geschlossenem Betriebsschalter 123.4 ist die UND-Bedingung des UND-Gatters 121.4 ei füllt, und ein Rückmeldeanzeiger 148.4 gibt ein Signal ab. etwa ein Lichtsignal oder ein akustisches Signal, das für den Fahrzeuglenker, der den Betriebsschalter 123.4 betätigt, einen bestimmten Informationsinhalt hat.
In Fig.3 ist einer der von einem Zentralsender 110 nach Fig.2 selektiv ansteuerbaren Empfänger 111 mit Verbraucher 122 (vergleiche Fig. 1) und mit einem Rückmeldegeber 149 detaillierter dargestellt In einem an die Taktleitung 117 des P.mgk-ttungsisysierns 106 angeschlossenen Empfä?igerzähler 130 werden die ab Beginn eines jeden Auswahlsteuerzyklus einkommenden Taktimpulse ebenso aufgezählt, wie innerhalb des Zentra'.senders 110 in der Zählschaltung 115. Das Rücksetzen aller Empfärigeriähier 130 in ihre Anfangsstellung, also eine Synchronisation riss Fvmwirksv- stems. erfolgt zu Beginn eines jeden Auswahlstcuerzyklus; nämlich veranlaßt durch den je zwei aufeinanderfolgende Taktimpulsfolgen voneinander trennenden SteuerimrtMl!:, der ΊίΤΐ beschriebenen bevorzugten AusführMiigsbeispiel aus den Signalen auf der Taktleitung 1:7 mittels eines Steuerimpulsdiskriminators 156 selektiert wird.
Dieser Steuerimpulsdiskriminator 136 ist hier zweckmäßigerweise als Zeitglied aufgebaut, das fest auf eine Arbeitszeit eingestellt ist, Jie zwischen der Länge eines Steuerimpulses und der Länge eines Taktimpulses liegt.
Bevorzugt ist dieses Zeitglied eine nachtriggerbare monostabile Kippstufe 159, die durch jedes Setzsignal, das vor Ablauf ihrer astabilen oder Rückkippzeit am Setzeingang erscheint, erneut in den Anfangszustand ihrer astabilen Schaltstellung gesetzt wird. Das Rückkippen in den stabilen Schaltzustand erfolgt also nur dann, wenn über mindestens die Zeitspanne der schaltungstechnisch vorgegebenen Rückkippzeit kein neue? Spi^signfll am .Setzeingang erscheint, was aber im vorliegenden Anwendungsfalle ausschließlich im Falle einer Taktirrpulspause — also im Falle des Anstehens eines Steuerimpulses auf der Taktleitung 117 — der Fall ist. Mit dem Zurückkippen in den stabilen Schaltzustand wird der Empfängerzähler 130 vom Ausgang der nachtriggerbaren monostabilen Kippstufe 159 in seine Zähl-Anfangsstellung gesetzt, und vom ersten nach dem Steuerimpuls über die Taktleitung 117 einlaufenden Taktimpuls an erfolgt der Zählvorgang im Empfängerzähler 130.
In sämtlichen an das Ringleitungssystem 106 angeschlossenen Empfängern 111 ist diese Kombination eines Steuerimpulsdiskriminators 156 mit einem Empfängerzähler 130 vorhanden, so daß sämtliche Empfängerzähler 130 während jeden Auswahlsteuerzyklus synchron mit der Zählschaltung 115 im Zentralsender 110 zählen.
Zum Kodieren der Empfänger 111. d.h. für die Zuordnung je eines Betriebsschalters 123 im Zentralsender 110 zu wenigstens einem Empfänger 111, ist in jedem Empfänger 111 eine Dekodierschaltung 131 vorgesehen, die dann und nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn aufgrund Betätigung des zugeordneten Betriebsschalters 123 Koinzidenz zwischen der diesem Betriebsschalter 123 zugeordneten Zählstellung in der Zählschaltung 115, also der Aussendung eines Schaltimpulses über die Steuerleitung 129, mit derselben Zählstellung am Ausgang des Empfängerzählers 130 auftritt. Diese Koinzidenzbedingung wird von einer Koinzidenzstufe 135 abgefragt, über deren Ausgang dann der dem betreffenden Empfänger 111 nachgeschaltete, vom Zentralsender 110 her selektiv angesteuerte Verbraucher 122 betrieben wird.
Soll es sich beim in F i g. 3 dargestellten um einen dem vierten Betriebsschalter 123.4 zugeordneten Empfänger 111.4 handeln, dann ist in der Dekodierschaltung 131 vor Einsetzen dieses Empfängers 111.4 an das Ringleitungssystem 106 im Kraftfahrzeug der vierte Zählausgang des Empfängerzählers 130 mit dem Ausgang der Dekodierschaltung 131 zu verbinden, wie in Fig.3 angegeben. Diese Verbindung kann z. B. durch Einlöten einer elektrischen Verbindung vorgenommen werden, oder (wenn zuvor sämtliche Verbindungen hergestellt waren) durch Unterbrechen aller nicht für die gegenwärtige Kodierung benötigter Verbindungen. Besonders zweckmäßig ist es, d:ece Verbindung durch steckbare Leitungsbruch cn oder durch einen Umschalter vorzunehn..i·, τλ iiu? dei Empfänger 111 bei Bedarf ohne
weiteres auf einen anderen Betriebsschalter 123 umprogrammiert werden kann.
Es ist auch möglich, mit einem Betriebsschalter 123 mehrere an unterschiedlichen Orten des Ringleitungssystems 106 angeschlossene Empfänger 111 gleichzeitig anzusteuern, indem bei mehreren Empfängern It 1 eine übereinstimmende Einstellung der Dekodierschaltung 131 vorgenommen wird.
Soll ein bestimmter Empfänger 111 auf Betätigung mehrerer Betriebsschalter 123 ansprechen, dann brauchen lediglich die entsprechenden Verbindungen in der Dekodierschaltung 131 hergestellt zu werden, was allerdings das Nachschalten eines Entkopplungsgatters (picht dargestellt) am Ausgang der Dekodierschaltung 131 bedingt
Der der Koinzidenzstufe 135 nachgeschaltete Verbraucher 122 besteht etwa aus der Kombination eines Stellgliedes (z. B. Schalter, Zeitschalter oder Verstärker) mit einem nachgeschalteten, über die Versorgungsleitung 114 des Ringleitungssystems 106 betriebenen Gerät, bei dem es sich um einen Motor zur Betätigung von Scheibenwischern, Schiebedach, Türscheibenhebern o. dgL oder um Signalgeber wie Lampen, Horn o. dgl. beziehungsweise um Meß- und Kontrollgeräte wie etwa für die Tankfüllung, den Öldruck oder die Kühlwassertemperatur im Kraftfahrzeug handeln kann.
Für die Rückmeldung der von MeB- oder Kontrollgeräten ermittelten Information bedarf es eines Rückmeldegebers 149, der diese Information, insbesondere etwa ein Ja-Nein-Signal über z. B. Betrieb oder Betriebsbereitschaft eines Verbrauchers, zur Rückmeldeleitung 145 des Ringleitungssystems 106 übermittelt Um sicherzustellen, daß diese Rückmeldung auch nur den diesem momentan betätigten Betriebsschalter 123 zugeordneten Rückmeldeanzeiger 148 (siehe Fig.2) zugeführt wird, ist in jedem Empfänger 111 zwischen der Rückmeldeleitung 145 und dem Rückmeldegeber 149 eine Rückmeldesperre 146 vorgesehen, bei der es sich einfach um ein UND-Gatter handeln kann, dessen Eingänge an den Ausgang der Koinzidenzstufe 135 bzw. an den Ausgang des Rückmeldegebers 149 angeschlossen sind.
Beispielsweise kann es sich bei dem Rückmeldegeber 149 um einen lichtempfindlichen Aufnehmer (etwa Fotozelle oder Fototransistor) handeln, der bei Beleuchlung ein Ausgangssignal abgibt und so über die Rückmeldeleitung 145 den diesem Empfänger 111 zugeordneten Rückmeldeanzeiger 148 im Zentralsender 110 (siehe F i g. 2) ansteuert, wo etwa durch Aufleuchten einer Kontrollampe angezeigt wird, daß eine im zugeordneten Verbraucher 122 angesteuerte Lampe leuchtet.
Das genannte Stellglied im Verbraucher 122 weist vorzugsweise eine Abfallverzögerung in der Größenordnung der Zeitdauer eines Auswahlsteuerzyklus auf, so daß der Verbraucher 122 bei Betätigung des zugeordneten Betriebsschalters 123 über die Zeitspanne eines vollständigen Umlaufes des Auswahlsteuerzyklus angesteuert bleibt und erst dann außer Betrieb gesetzt wird, wenn bei nächstmaligem Erreichen der dem betreffenden Betriebsschalter 123 zugeordneten Zählstellung in der Zählschaltung 115 dieser Betriebsschalter 123 nicht mehr betätigt sein sollte.
Bei einer großen Anzahl unabhängig voneinander über das Fernwirksystem nach der Erfindung anzusteuernder Verbraucher 122 muß eine entsprechend große Anzahl individuell von der Zählschaltung 115 einzunehmender Zählsiellungen innerhalb eines jeden Auswahl steuerzyklus vorgesehen sein- Pamit steigen aber die Kosten für eine Zählschaltung 115 der bisher beschriebenen Ausführungsform, bei der jede Zählstellung unmittelbar einem bestimmten Betriebsschalter 123 zugeordnet ist, sehr stark an. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es deshalb vorgesehen, für eine große Anzahl an unterschiedlichen Zählstellungen die Zählschaltung 115 als binärkodierten Zähler 124 aufzubauen, dem eine über die Betriebsschalter 123 ansteuerbare Dekodierraatrix 125 nachgeschaltet ist, wie in Fig.4 (zur Übersichtlichkeit unter Beschränkung auf abermals nur 5 Zählstellungen) dargestellt
Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine senderseitige, schaltergesteuerte Dekodiermatrix 125 als Diodenmatrix aufgebaut, deren Betriebsleitungspaare je über eine Anpaßstufe 126 mit direktem und inversem Signalausgang an einen Binärstellenausgang des binärkodierten Zählers 124 angeschlossen sind. Die Verknüpfung zwischen den je einem Betriebsschalter 123 zugeordneten Ansteuerleitungen einerseits und den Betriebsleitungspaaren andererseits erfolgt in an sich bekannter Weise über Dioden 141,142, die im Falte der Betätigung von mehreren Betriebsschaltern 123 gleichzeitig eine Entkopplung gegen Rückwirkungen bewirken. In F i g. 4 sind die Diodenverknüpfungen für den Schaltimpuls »Nr. 4«, der bei Betätigung des Betriebsschalters 123.4 auf die Steuerleitung 129 des Ringleitungssystems 106 gegeben wird, eingezeichnet, die übrigen Verknüpfungen für andere Schaltimpulse zur Vereinfachung der Darstellung nur durch Kreise angegeben. Ferner sind in F i g. 4 die Signalzustände auf den Betriebsleitungspaaren für die binärkodierte vierte Zähistelle am Ausgang des binärkodierten Zählers 124 eingetragen.
Wie sich ohne weiteres aus der Darstellung der Diodenmatrix in Fig.4 ergibt, sind bei Betätigung des Betriebsschalters 123.4 und im Zeitpunkt des Erreichens der vierten Zählstellung innerhalb eines jeden Auswahlsteuerzyklus alle an die vierte Ansteuerleitung angeschlossenen Verknüpfungsdioden 141 über die entsprechenden Signalzustände auf den Betriebsleitungspaaren in Sperrichtung vorgespannt, so daß über den geschlossenen Betriebsschalter 123.4 positives Potential, also der Schaltimpuls »Nr. 4« (vergleiche Diagramm in Fig. 1) auf die Steuerleitung 129 gegeben wird.
Eine besondere schaltungstechnische Einsparung ergibt sich bei Verwendung eines binärkodierten Zählers 124 mit nachgeschalteter Dekodiermatrix 125 als Zählschaltung 115 im Zentralsender 110 dadurch, daß bei Verwendung einer Rückmeldeleitung l45 innerhalb des Ringleitungssystems 106 die Funktion des Rückmeldevergleichers 144 (vergl. Fi g. 2) in Form der Entkopplungsdioden in die Diodenmatrix einbezogen ist, die in den Ansteuerleitungen zwischen den Betriebsschaltern 123 und den Verknüpfungsdioden 141 eingeschaltet sind und im übrigen in ihrer Gesamtheit dem ODER'Gatter 119 in F i g. 2 entsprechen.
In Pig-5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein einem Zentralsender 110 nach Fig.4 angepaßter Empfänger IfI dargestellt. Wie im Zentralsender 110 steuern auch im Empfänger 111 die über die Taktleitung 117 im Anschluß an einen Steuerimpuls einlaufenden Taktimpulse einen Empfängerzähler 130 an. der jetzt ebenfalls binärkodierte Zählausgangssignalc abgibt. Dem in F i g. 5 binärkodierten Empfängerzähler 130 ist nun als empfängerseitige Dekodierschaltung 131 über Anpaßstufen 133 mit für jede Uinärstelle sowohl direktem als mich binärem Ausgang ein Abfragegattcr
134 nachgeschaltet. Seine Funktion entspricht derjenigen der Dekodiermatrix 125 im Zentralsender 1 to (siehe Fig,4); diese Dekodierschaltung 131 kann aber nun einfacher, nämlich über eine festverdrahtete Kombination von UND- und von ODER-Gattern, realisiert werden, da nicht mehr wie im Zentralsender 110 über wahlweise betätigbare Betriebsschalter 123 unterschiedliche Zählstellungen der senderseitigen Zählschaltung 115 abzufragen sind, sondern je Empfänger Hl nur eine einzige gerade diesen Empfänger 111 charakterisierende Zählstellung des Empfängerzäblers 130 innerhalb je eines Auswahlsteuerzyklus, bzw. einige bestimmte Zählstellungen.
Um die Empfänger 111 wieder als universell verwendbare Bausteine (sogenannte Moduln) in Massenfertigung preiswert herstellen zu können, ist zweckmäßigerweise — entsprechend dem Ausführungsbeispiel für die empfängerseitige Dekodierschaltung 131 nach Fig.3 — eine zunächst neutrale Zuordnung der Ausgänge der Anpaßstufen 133 zu den Eingängen des Abfragegatters 134 vorgesehen. Diese Anschlüsse werden wieder durch, gegebenenfalls auch umschaltbare. Leiterbrücken bzw. durch Leitungsunterbrechungen auf eine bestimmte Zählstellung und damit auf einen bestimmten Betriebsschalter 123 im Zentralsender 110 eingerichtet, ehe der EmpfänEer 111 parallel zu weiteren Empfängern 111 und zum Zentralsender 110 an das Ringleitungssystem 106 an beliebiger Stelle angeschlossen wird.
In Fig.5 ist abermals eine Dekodierung für den Scbaltimpuls »Nr. 4«, also eine Zuordnung zum Betriebsschalter 123.4 eingetragen. Wenn im Anschluß an das Erscheinen eines Steuerimpulses auf der Taktletiung 117 der Empfängerzähler 130 binärfcodiert bis zur Zählstellung »Nr. 4« hochgezählt hat, dann und nur dann erscheint am Ausgang des Abfragegatters 134, also am Ausgang der empfängerseitigen Dekodierschaltung 131 und damit an einem der beiden Eingänge der Koinzidenzstufe 135 ein Signal. Wie schon im Zusammenhang mit F i g. 1 bis F i g. 3 erläutert, ist die Koinzidenzbedingung erfüllt, wenn außerdem jetzt der Betriebsschalter 123.4 im Zentralsender HO betätigt ist, über die Steuerleitung 129 jetzt also der Schaltimpuls »Nr. 4« einläuft Deshalb wird der der Koinzidenzstufe
135 nachgeschaltete Verbraucher 122 nun angesteuert, wie im einzelnen im Zusammenhang mit Fig.3 erläutert Zugleich wird der erste Eingang der Rückmeldesperre 146 angesteuert so daß bei Erscheinen eines Signales vom Rückmeldegeber 149 ein Rückmeldeimpuls auf die Rückmeldeleitung 145 gegeben und zum Zentralsender 110 (vergleiche Fig.4) übertragen wird. Beim Ausführungsbeispiel eines Empfängers 111 nach F i g. 5 weist die Rückmeldesperre 146 noch einen dritten Eingang auf, der mit der Taktleitung 117 verbunden ist und sicherstellt, daß ein Rückmeldeimpuls nur in Koinzidenz mit dem zugeordneten Taktimpuls erscheint; ehe der nächste Taktimpuls erscheint und damit infolge Oberganges auf die nächste Zählstellung des Empfängerzählers 130 der momentan betrachtete Empfänger 111.4 für den gegenwärtigen Äuswahlsteuefzyklus nicht mehr angesteuert sein soll wird der Rückmeldeimpuls also abgebrochen. Denn in der Praxis treten infolge der Hintereinanderschaltung einer Vielzahl an Gattern Schaltverzögerungen auf, so daß es zweckmäßig ist, den strengen Gleichlauf zwischen dem eine bestimmte Zählstellung am Ausgang der senderseitigen Zählschaltung 115 bewirkenden Taktimnuls und einem dieser zugeordneten Rückmel-
deimpuls dadurch sicherzustellen, daß schon am Ende des zugehörigen Taktimpulses über die Rückmejdesperre 146 die Abgabe eines Rückmeldeimpulses abgebrochen wird.
Der Rückmeldegeber 149 kann wieder ein beliebig angesteuerter Signalgeber sein, der bei Vorliegen einer bestimmten Umgebungsbedingung nach Art eines Grenzwertmelders ein Signal abgibt und über die Rückmeldeleitung 145 des Ringleitungssystems 106 den zugeordneten Rückmeldeanzeiger 148 im Zentralsender 110 ansteuert Bei diesem Rückmeldeanzeiger 148 (vergleiche F i g. 2) kann es sich dementsprechend um ein Zweipunktschaltverhalten aufweisendes Anzeigeorgan, etwa eine entweder eingeschaltete oder ausgeschaltete Lichtquelle, handeln, oder auch um eine Relaisschaltung, die bei der beschriebenen Ansteuerung über die Rückmeldeleitung 145 weitere Funktionen in nachgeordneten Schaltungen auslöst ■
Die erwähnten Betriebsschalter 123 sind m erster Linie die vom Lenker des Kraftfahrzeuges, in das das erfindungsgemäße Fernwirksystem eingebaut ist, zu bedienenden Betätigungsclctnente, etwa zum Έ\η- oder Ausschalten von Signalgebern, Beleuchtung oder Stellmotoren u. dgl Bei wenigstens einigen der im Zentralsender HO vorgesehenen Betrtebsschalter 123 kann es sich aber auch um Geber handeln, die nicht vom Fahrzeuglenker bedient werden sondern von im Kraftfahrzeug, etwa zur Motorsteuerung und -kontrolle, vorhandenen selbstwirkenden Einrichtungen nach einem z. B. automatischen Programmablauf angesteuert werden, um an bestimmten Orten im Kraftfahrzeug bestimmte Funktionen auszulösen und/oder bestimmte Zustände abzufragen.
Bei Handbedienung der Betriebsschalter 123 ist in aller Regel automatisch gewährleistet daß aufgrund hoher Taktimpulsfolge auch nicht umschaltende sondern nur tastend betätigte Betriebsschalter 123 wenigstens über einen vollen Auswahlsteuerzyklus geschlossen bleiben, so daß auch bei Erscheinen des Ausgangssignales der Zählschaltung 115, das diesem gerade zu betätigenden Betriebsschalter 123 zugeordnet ist, mit Sicherheit wenigstens ein Schaltimpuls dieser Kennung auf die Steuerleitung 129 des Ringleitungssystemes 106 ausgegeben wird. Bei elektronischer Ansteuerung, etwa über kontaktlose Geberelemente bzw. über das zuvor erwähnte automatisch ablaufende Programm, ist dieses Zeitverhalten bezüglich der Länge eines Auswahlsteuerzyklus aber nicht ohne weiteres gewährleistet In solchen Fällen ist es zweckmäßig, jeden Betriebsschalter 123 gemäß dem Blockschaltbild nach Fig.6 aufzubauen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel für einen Betriebsschalter 123 besteht dieser aus einer bistabilen Kippstufe 153 mit nachgeschaltetem UND-Gatter 154, das infolge eines dritten, an dem Taktgenerator (112 in F i g. 2) angeschlossenen, Einganges zugleich die Funktion der Impulsformerschaltung (128 in Fig.2) übernimmt. Ein von Hand oder automatisch ausgelöster Impuls zum selektiven Ansteuern eines bestimmten der Empfänger 111 setzt die stabile Kippstufe 152, und damit ist die UND-Bedingung am UND-Gatter 154 über dessen Eingang vorbereitet. Dessen zweiter Eingang liegt im Zentralsender HO an den Zählausgängen der Zählschaltung 115 (im Falle des Ausfuhrungsbeispieles nach F i g. 2), so daß bei Erreichen dieser Zählstellung für die Dauer des Taktimpulses ein Ausgangsimpuls über das ODER-Gatter 119 auf die Steuerleitung 129 gegeben wird. Die bistabile Kippstufe 153 ist entweder zu Beginn des nächstfolgenden
Auswahlsteuerzyklus automatisch zurflcksetzbar, wenn nämlich ihr Rücksetzelngang an den Übertragungsausgang der Zählstufe 115 angeschlossen ist, oder durch einen von Hand oder aus einer sonstigen Steuerschaltung eingespeisten Rücksetzimpuis, Handelt es sich bei ι ihr um ein sog, Trigger-Flip-Flop, dann erfolgt in als solcher bekannter Weise das manuelle Rücksetzen der bistabilen Kippstufe 153 durch abermaliges Betätigen ihres Bedienungstasters,
Das Fernwirksystem nach der Erfindung läßt sich mit in den Standardbausteinen der Digitaltechnik schnell und funktionssicher aufbauen und im Störungsfalle, aufgrund jeweils im Zentralsender 110 oder in den Empfängern 111 konzentrierter Anordnungen der Bauelemente, überprüfen und reparieren. Zur Erläuterung der π bevorzugten Ausführungsbeispiele wurden in der Zeichnung in der Regel die jeweiligen Grundfunktionen der Digitalbausteine, insbesondere der logischen Verknüpfungen, herangezogen, obwohl es in der Praxis im Interesse der Störsicherheit vorzuziehen ist, das ;-n Fernwirksystem mit invertierenden Gattern, wie NAND- oder NOR-Gattern aufzubauen. Zur Vereinfachung der Darstellung wurden in der Zeichnung auch Maßnahmen zur dynamischen Störunterdrückung und zur Leistungsverstärkung vor Übertragung von Impulsen Über das Rjngleitungssystem 106 bzw. vor Ansteuerung von Verbrauchern 122 außer Betracht gelassen.
Es sei betont, daß der Ausdruck »Ringleitungssystem« gängig für Fernwirksysteme der hier betrachteten Art ist, der besagt, daß ein einziges Bündel aus relativ wenigen Leitungen längs aller Orte verlegt ist, an denen der Zentralsender oder Empfänger vorgesehen sein können sollen, ohne daß es auf die gegenseitige raumliche Zuordnung des Zentralsenders und der Empfänger ankommt und ohne daß das Ringleitungssystem tatsächlich ringförmig in sich geschlossen sein muß, wenn darüber nur von einem Zentralser.der aus alle Empfänger selektiv erreichbar sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

1 Patentansprüche;
1. Fernwirksystem zwn selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit den Verbrauchern zugeordneten, selektiv betätigbaren Betriebsschaltern in einem Zentralsender und mit einem Ringleitungssystem, das den Zentralsender und alle Verbraucher erfaßt und Versorgungs-, Takt- und Steuerleitungen aufweist, wobei die Steuerleitungen an eine von einer zyklisch betriebenen Zählschaltung gespeiste Kodierschaltung mit Betriebsschaltern und die Taktleitungen an einen Taktgenerator angeschlossen sind und wobei jeder Verbraucher mit einem Empfänger ausgestattet ist, der an das Ringleitungssystem angeschlossen ist und der zum Ansprechen auf eine und nur eine bestimmte Zählstellung innerhalb eines jeden Zählzyklus der Zählschaltung eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentralsender (II05 der Taktgenerator (112) zwischen dem letzten Taktimpuls eines Zählzyklus (Auswahlsteuerzyklus) und dem ersten Taktimpuls des folgenden Zählzyklus ein Steuersignal auf die Taktleitung (117) gibt und die Kodierschaltung während jeden Zählzyklus' bei Erreichen einer Zählstellung, die einem momentan betätigten Setriebsschalter (123) zugeordnet ist, einen Schaltimpuls auf die Steuerleitung (129) gibt, und daß in jedem Empfänger (111) ein Empfängerzähler (130) an die Taktleitung (117) angeschlosseaist, dessen Ausgang über eine auf eine jo bestimmte Zänlstellung programmierbare Abfragestufe (Dekodierschaltw/g 131) *uf eine Koinzidenzstufe (135) geschaltet ist, deren zweiter Eingang an die Steuerleitung (129) angeschic -,sen ist und der der Verbraucher (122) nachgeschaltet ist. &
2. Fernwirksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentralsender (110) dem Taktgenerator (112) eine Pulsformerstufe (Impulslängenformerstufe 155) nachgeschaltet ist, deren Steuereingang mit dem Übertragsausgang der Zählschaltung (115) verbunden ist
3. Fernwirksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Empfänger (111) ein Steuerpulsdetektor (Impulslängendiskriminator 156) zwischen die Taktleitung (117) und den Löscheingang des Empfängerzählers (130) geschaltet ist.
4. Fernwirksystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählschaltung (115) im Zentralsender (110) und die Empfängerzähler (130) als Ringzähler aufgebaut sind. w
5. Fernwirksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zählstellungsausgang (Schaltimpulsausgang 120) der Zählschaltung (115) ein Betriebsschaltei (123) nachgeschaltet ist, die jämtlich an die Steuerleitung (129) angeschlossen sind, und daß in jedem Empfänger (111) die Dekodierschaltung (131) eine wahlweise herstellbare elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem der Zählausgänge des Empfängerzählers (130) und dem ersten Eingang der KöinzidetlZStufe (135) t,;. ist.
6. Fernwirksystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentralsender (110) die Zählschaltung (115) und in jedem Empfänger (111) der Empfängerzähler (130) als binärkodierte (,5 Zähler (124) aufgebaut sind.
7. Fernwirksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählschaltung (115) eine über die Betriebsschalter (123) ansteuerbare Dekodiermatrix (125) und in jedem Empfänger (111) dem Empfängerzahler (130) als Dekodierschaltung (131) ein Abfragegatter (134) nachgeschaltet ist, das Ober wahlweise herstellbare elektrische Verbindungen für Abfrage wenigstens einer vorgegebenen binärkodierten Zählstellung des Empfängerzählers (130) einrichtbar ist.
8. Fernwirksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringleitungssystem (106) außer einer Versorgungsleitung (114), einer Taktleitung (117) und einer Steuerleitung (129) auch eine Rückmeldeleitung (145) aufweist, an die im Zentralsender (110) jeweils der eine zweier Eingänge von Rückmeldevergleichern (144) angeschlossen ist, deren zweite Eingänge mit zugeordneten Betriebsschaltern (123) und deren Ausgänge mit zugeordneten Rückmeldeanzeigern (148) verbunden sind, und daß in wenigstens einigen Empfängern (111) eine Rückmeldesperre (146) vorgesehen ist, deren Ausgang an die Rückmeldeleitung (145), deren einer Eingang an den Ausgang der Koinzidenzstufe (135) und deren anderer Eingang an den Ausgang eines an den Empfänger (111) anschließbaren Rückmeldegebers (149) angeschlossen ist
9. Fernwirksystem nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldesperre (146) einen dritten Eingang aufweist der an die Taktleitung (117) angeschlossen ist
10. Fernwirksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens einige der Betriebsschalter (123) aus je einer impulsansteuerbaren bistabilen Kippstufe (153) mit nachgeschaltetem UND-Gatter (154) bestehen, dessen zweiter Eingang den einen und dessen Ausgang den anderen Anschluß des Betriebsschalters (123) repräsentiert und daß der Rückstelleingang der bistabilen Kippstuie (153) an den Übertragungsausgang der Zählschaltung (115) anschließbar ist
11. Fernwirksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens einige der bistabilen Kippstufen (153) mit ihrem Rückstelleingang an einen Rückstellpulsgeber angeschlossen sind.
12. Fernwirksystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der bistabilen Kippstufen (153) als Trigger-Flip-Flops mit je einem Bedienungstaster zum abwechselnden Setzen und Rücksetzen ausgebildet sind.
DE2503679A 1975-01-30 1975-01-30 Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen Expired DE2503679C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2503679A DE2503679C2 (de) 1975-01-30 1975-01-30 Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen
US05/648,783 US4085403A (en) 1975-01-30 1976-01-13 Combined on-board remote control energy supply distribution and signaling system, particularly for automotive vehicles
FR7601004A FR2299672A1 (fr) 1975-01-30 1976-01-15 Installation de telecommand
IT19661/76A IT1063740B (it) 1975-01-30 1976-01-27 Dispositivo teleattivo per l eccitazione selettiva di utenze in particolare in autoveicoli
JP51008299A JPS5929038B2 (ja) 1975-01-30 1976-01-28 負荷を選択励振するための遠隔制御システム
BR7600523A BR7600523A (pt) 1975-01-30 1976-01-28 Sistema aperfeicoado para comando seletivo a distancia de aparelhos consumidores de energia eletrica especialmente em automoveis
GB3475/76A GB1538100A (en) 1975-01-30 1976-01-29 Remote control system
SE7600940A SE412293B (sv) 1975-01-30 1976-01-29 Fjerrmanoveranleggning for valfri styrning av forbrukare, i synnerhet i motorfordon

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2503679A DE2503679C2 (de) 1975-01-30 1975-01-30 Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2503679A1 DE2503679A1 (de) 1976-08-05
DE2503679C2 true DE2503679C2 (de) 1983-01-27

Family

ID=5937610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2503679A Expired DE2503679C2 (de) 1975-01-30 1975-01-30 Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4085403A (de)
JP (1) JPS5929038B2 (de)
BR (1) BR7600523A (de)
DE (1) DE2503679C2 (de)
FR (1) FR2299672A1 (de)
GB (1) GB1538100A (de)
IT (1) IT1063740B (de)
SE (1) SE412293B (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540945A1 (de) * 1985-11-19 1986-04-30 Worzyk, Michael, 3002 Wedemark Elektrische schaltung zur versorgung mehrerer unabhaengiger elektrischer verbraucher mit gemeinsamen versorgungsleitungen
DE3728950A1 (de) * 1987-08-29 1989-03-09 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltungsanordnung
DE3926644A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-14 Muenster Stadtwerke Ferngesteuerte schaltvorrichtung
DE3941319A1 (de) * 1989-12-14 1991-06-27 Sick Optik Elektronik Erwin Verfahren zur schalterueberwachung
DE9106677U1 (de) * 1991-05-31 1991-07-25 Incos Gmbh, 2000 Hamburg, De
DE4028926A1 (de) * 1990-09-12 1992-03-19 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung zur steuerung von elektrischen oder elektromechanischen verbrauchern
DE4126787A1 (de) * 1991-08-14 1993-02-18 Merten Gmbh & Co Kg Geb Elektrisches gebaeude-installationssystem
DE4202275A1 (de) * 1992-01-28 1993-07-29 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zur signaluebertragung zwischen einer bewegten oder ortsfesten zentraleinheit und mindestens einem weiteren bewegten objekt

Families Citing this family (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644106A1 (de) * 1976-09-30 1978-04-06 Bosch Gmbh Robert Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von empfaengern, insbesondere in einem kraftfahrzeug, mit empfaenger- rueckmeldung
DE2647823A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Bosch Gmbh Robert Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
DE2654026A1 (de) * 1976-11-27 1978-06-01 Bosch Gmbh Robert Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
DE2658753A1 (de) * 1976-12-24 1978-06-29 Bosch Gmbh Robert Dekodierschaltung zur abfrage binaerer schaltzustaende
US4284979A (en) * 1977-07-22 1981-08-18 General Electric Company Coding system for simultaneously signaling selected ones of a plurality of devices
FR2409658A1 (fr) * 1977-11-22 1979-06-15 Lampes Sa Rail d'alimentation a commande electronique
DE2801122A1 (de) * 1978-01-12 1979-07-19 Bosch Gmbh Robert Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
DE2806677C2 (de) * 1978-02-16 1983-08-25 Dieter Dipl.-Phys. Dr. 8031 Eichenau Philipp Selektiv fernbetätigbares Schaltungssystem
DE2814124A1 (de) * 1978-04-01 1979-10-11 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur dateneingabe in mikroprozessoren
US4176250A (en) * 1978-06-30 1979-11-27 General Motors Corporation Time division multiplexing system for an automobile
GB2031624B (en) * 1978-08-15 1982-03-31 Rovex Ltd Remote control of electrical devices
US4232231A (en) * 1979-01-15 1980-11-04 Lucas Industries Limited Road vehicle electrical systems
GB2041592A (en) * 1979-02-06 1980-09-10 Standard Telephones Cables Ltd Electrical control system
GB2048590B (en) * 1979-04-04 1984-01-25 Hitachi Ltd Apparatus and method for controlling automobile equipment
US4293846A (en) * 1979-08-27 1981-10-06 Pilgrim Electric Company Remote selective switching system for use with AC power line
JPS56138745U (de) * 1980-03-21 1981-10-20
DE3023880C2 (de) * 1980-06-26 1982-08-19 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Bus-System mit Adress- und Status-Leitungen
CA1157924A (en) * 1980-07-15 1983-11-29 Ezequiel Mejia Information reporting multiplex system
DE3103884A1 (de) * 1981-02-05 1982-09-02 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern
JPS58136149A (ja) * 1982-02-08 1983-08-13 Hitachi Ltd 端末処理装置
EP0106654A1 (de) * 1982-10-14 1984-04-25 BICC Public Limited Company Telemetrie-System
DE3244478A1 (de) * 1982-12-01 1984-06-14 Rössler, Heinz, Ing., 5034 Salzburg-Morzg Auswahlschaltung zum anlegen von stromimpulsen an ausgewaehlte schaltelemente
US4528662A (en) * 1983-10-07 1985-07-09 United Technologies Automotive, Inc. Multiplex control system having enhanced integrity
GB2149161B (en) * 1983-10-28 1987-07-08 Software Control Limited Computer control system
GB8331974D0 (en) * 1983-11-30 1984-01-04 Lucas Elect Electron Syst Vehicle multiplex system
GB8706068D0 (en) * 1987-03-13 1987-04-15 Molins Plc Cigarette machine control
DE3843944A1 (de) * 1988-12-24 1990-06-28 Asea Brown Boveri In einem gehaeuse angeordnetes elektrisches schuetz
DE4104303A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-05 Wolfgang Ebenhan Steuersystem fuer den einbau in kraftfahrzeugen
JP2949995B2 (ja) * 1992-02-20 1999-09-20 日産自動車株式会社 多重通信装置
DE4392671C2 (de) * 1992-06-10 2000-06-21 Ford Werke Ag Kommunikationssystem für Kraftfahrzeuge
GB2282684A (en) * 1993-10-01 1995-04-12 Bramley David Eng Ltd Visual warning devices
DE4436188C1 (de) * 1994-10-10 1995-11-02 Marc Brunke Verfahren zur Übertragung von Audiosignalen und/oder Audiosignalfolgen
US5764010A (en) * 1995-04-28 1998-06-09 United Technologies Automotive, Inc. Control system for an automotive vehicle multi-functional apparatus
JP3338328B2 (ja) * 1997-04-21 2002-10-28 株式会社日立製作所 乗物の電力供給装置
DE10117129A1 (de) * 2001-04-06 2002-10-17 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Betrieb eines Generators bei einem Fahrzeug
US6915171B2 (en) * 2001-04-26 2005-07-05 Visteon Global Technologies, Inc. Automatic procedure for locating actuator addresses on a bus system
EP1323955A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-02 Ducati Motor Holding S.p.A. Ergonomische Griff-Anordnung für Motorräder
US7127631B2 (en) 2002-03-28 2006-10-24 Advanced Analogic Technologies, Inc. Single wire serial interface utilizing count of encoded clock pulses with reset
DE10223364A1 (de) * 2002-05-25 2003-12-04 Bosch Gmbh Robert Steuergerät in einem Fahrzeug und Sensor
DE102008049662B4 (de) 2008-09-30 2012-07-12 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer asynchronen Übertragung von Steuersignalen
US9326346B2 (en) 2009-01-13 2016-04-26 Terralux, Inc. Method and device for remote sensing and control of LED lights
US8358085B2 (en) 2009-01-13 2013-01-22 Terralux, Inc. Method and device for remote sensing and control of LED lights
WO2012087268A2 (en) * 2009-11-17 2012-06-28 Terralux, Inc. Led power-supply detection and control
WO2012037436A1 (en) 2010-09-16 2012-03-22 Terralux, Inc. Communication with lighting units over a power bus
US9596738B2 (en) 2010-09-16 2017-03-14 Terralux, Inc. Communication with lighting units over a power bus
US8896231B2 (en) 2011-12-16 2014-11-25 Terralux, Inc. Systems and methods of applying bleed circuits in LED lamps
US9265119B2 (en) 2013-06-17 2016-02-16 Terralux, Inc. Systems and methods for providing thermal fold-back to LED lights

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3303470A (en) * 1962-06-07 1967-02-07 Gen Signal Corp Central to remote signalling system having roll call interrogation
US3544803A (en) * 1968-04-01 1970-12-01 Motorola Inc Vehicular electrical systems
CH483734A (de) * 1968-11-06 1969-12-31 Sprecher & Schuh Ag Schaltanlage
US3634826A (en) * 1969-09-05 1972-01-11 Uninorm Anstalt Apparatus for transmission of information
US3648057A (en) * 1970-08-17 1972-03-07 Essex International Inc Vehicular plex-path circumferential control and distribution system
US3814861A (en) * 1972-10-13 1974-06-04 Gen Motors Corp Vehicle multiplex circuit having function priority
US3803974A (en) * 1972-11-03 1974-04-16 Wahl W Corp Fire control system
JPS5426677B2 (de) * 1973-07-28 1979-09-05
JPS5049586A (de) * 1973-09-03 1975-05-02
US3943489A (en) * 1973-09-21 1976-03-09 Standard Telephone And Cables Limited Electrical control systems

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540945A1 (de) * 1985-11-19 1986-04-30 Worzyk, Michael, 3002 Wedemark Elektrische schaltung zur versorgung mehrerer unabhaengiger elektrischer verbraucher mit gemeinsamen versorgungsleitungen
DE3728950A1 (de) * 1987-08-29 1989-03-09 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltungsanordnung
DE3926644A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-14 Muenster Stadtwerke Ferngesteuerte schaltvorrichtung
DE3941319A1 (de) * 1989-12-14 1991-06-27 Sick Optik Elektronik Erwin Verfahren zur schalterueberwachung
DE4028926A1 (de) * 1990-09-12 1992-03-19 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung zur steuerung von elektrischen oder elektromechanischen verbrauchern
DE9106677U1 (de) * 1991-05-31 1991-07-25 Incos Gmbh, 2000 Hamburg, De
DE4126787A1 (de) * 1991-08-14 1993-02-18 Merten Gmbh & Co Kg Geb Elektrisches gebaeude-installationssystem
DE4202275A1 (de) * 1992-01-28 1993-07-29 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zur signaluebertragung zwischen einer bewegten oder ortsfesten zentraleinheit und mindestens einem weiteren bewegten objekt

Also Published As

Publication number Publication date
GB1538100A (en) 1979-01-10
FR2299672B1 (de) 1981-02-06
JPS5929038B2 (ja) 1984-07-17
DE2503679A1 (de) 1976-08-05
JPS5199782A (de) 1976-09-02
FR2299672A1 (fr) 1976-08-27
BR7600523A (pt) 1976-09-28
US4085403A (en) 1978-04-18
IT1063740B (it) 1985-02-11
SE7600940L (sv) 1976-08-02
SE412293B (sv) 1980-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2503679C2 (de) Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen
EP0588274B1 (de) Serielles Bus-System mit einer Eindrahtverbindung
DE2740533C2 (de) Fernwirkverfahren und Fernwirkanlage zur Durchführung des Verfahrens
DE2362344A1 (de) Datenuebertragungsanlage
EP0813321A2 (de) Verfahren und Steuersystem zum Übertragen von Daten
DE3428588A1 (de) Anlage zum nachrichtenverkehr im multiplex
DE2817089B2 (de) Gefahrenmeldeanlage
DE3103884A1 (de) Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern
DE2836760C2 (de) Elektronisches Fernüberwachungssystem
EP2875412B1 (de) Verfahren zum synchronisieren von anzeigeelementen
EP0050301A1 (de) Treiberschaltung für ein bistabiles Relais
DE19750317A1 (de) Empfangsschaltung für ein CAN-System
DE3008450C2 (de) Sequentielles Übertragungssystem zum adressenlosen Anschließen mehrerer Teilnehmer an eine Zentrale
DE2333187A1 (de) Statisches fernsteuerungsrelais
DE2228320B2 (de) Rundsteuerempfänger
DE19705365A1 (de) Vorrichtung zur zeitmultiplexen Übertragung von Informationen
DE102009050692B4 (de) Sicherheits-Kommunikationssystem zur Signalisierung von Systemzuständen
DE3150313C2 (de) Anordnung zur Ermittlung und Rückmeldung der Stellung einer Reihe von Schaltern und zur Überwachung der Verbindungsleitung
DE2733875C2 (de) Verfahren zur digitalen Informationsübertragung und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2506073C2 (de) Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in Kraftfahrzeugen
DE2831771B2 (de) Statischer Rundsteuerempfänger
DE2536161C2 (de) Fernwirkeinrichtung mit einer Zentralstation und einer Vielzahl von zusammen mit der Zentralstation an ein und denselben Signalübertragungsweg angeschlossenen Stationen
DE102019212414A1 (de) Verfahren zur Positionserkennung eines Busteilnehmers
DE2715213C2 (de) Schaltungsanordnung zum zeitlich aufeinanderfolgenden Übertragen von elektrischen Signalen zwischen mehreren Stationen
DE3704357C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2654026

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 2658753

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 2643518

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 2647823

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 2801122

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 2642977

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 2658753

Country of ref document: DE

Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 2647823

Country of ref document: DE

Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 2654026

Country of ref document: DE

8331 Complete revocation