DE19705365A1 - Vorrichtung zur zeitmultiplexen Übertragung von Informationen - Google Patents
Vorrichtung zur zeitmultiplexen Übertragung von InformationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zeitmultiplexen Übertragung von Informa
tionen zwischen einer Steuereinheit und mehreren Slave-Einheiten, mit einem Zwei-
Draht-Bus, der die Slave-Einheiten mit der Steuereinheit in Parallelschaltung verbin
det.
Derartige Vorrichtungen sind hinreichend bekannt und werden beispielsweise in der
Automatisierungstechnik oder der Kraftfahrzeugtechnik eingesetzt. Bei einem Ein
satz in der Kraftfahrzeugtechnik dient eine derartige Vorrichtung vor allem dazu, um
Informationen zwischen einem zentralen Steuergerät und den im Fahrzeug verteilten
Sensoren auszutauschen. Bei den Sensoren kann es sich dabei beispielsweise um
Drehzahlsensoren eines ABS-Systems oder um einen Crash-Detektor eines Airbag-
Systems handeln.
Zur Übertragung der Informationen auf dem Zwei-Draht-Bus bietet sich ein span
nungsgesteuerter Bus oder ein stromgesteuerter Bus an. Bei einem spannungsge
steuerten Bus werden die Spannungspegel auf dem Bus seitens des Empfängers
ausgewertet, während bei einem stromgesteuerten Bus entsprechend die Strompe
gel ausgewertet werden. Da im Gegensatz zu einem stromgesteuerten Bus bei ei
nem spannungsgesteuerten Bus eine bidirektionale Übertragung problemlos möglich
ist, werden für die oben genannten Anwendungsfälle in der Regel spannungsge
steuerte Bussysteme verwendet. Zur Abfrage von Sensorinformationen verteilter
Sensoren auf einem Kraftfahrzeug sendet dabei zunächst die Steuereinheit an die
jeweiligen Sensoren unter deren Adresse ein Anforderungssignal. Dieses Anforde
rungssignal wird von den Sensoren mit der angesprochenen Adresse empfangen,
von den anderen Sensoren dagegen verworfen. Als Antwortsignal erhält das Steuer
gerät daraufhin das momentan aktuelle Meßergebnis des jeweiligen Sensors.
Ein Problem bei spannungsgesteuerten Bussystemen besteht allerdings darin, daß
diese verhältnismäßig empfindlich gegenüber elektromagnetischer Störstrahlung
sind. Insbesondere auf einem Kraftfahrzeug ist die elektromagnetische Störstrahlung
aufgrund von Zündimpulsen sehr intensiv, so daß spannungsgesteuerte Bussysteme
durch diese Störstrahlung in unerwünschter Weise beeinflußt werden. Demgegen
über sind stromgesteuerte Bussysteme wesentlich unempfindlicher gegenüber elek
tromagnetischen Störeinflüssen, allerdings weisen diese den bekannten Nachteil auf,
daß zwischen den einzelnen Einheiten nur ein unidirektionale Verbindung möglich
ist. Hier wäre es deshalb erforderlich für jeden Sensor, einen getrennten Eingang an
der Steuereinheit vorzusehen, damit seitens der Steuereinheit die einzelnen Senso
ren noch getrennt ansprechbar und unterscheidbar sind. Dies bedingt allerdings ei
nen erhöhten Leitungs- und Montageaufwand, was ebenfalls unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaf
fen, die unter Beibehaltung eines Zwei-Draht-Busses weitgehend unempfindlich ge
genüber elektromagnetischen Störungen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die erfin
dungsgemäße Lösung besteht darin, daß jede Slave-Einheit ein Zeitverzögerungs
glied aufweist, mit dem der Sendezeitpunkt eines Antwortsignals einer einzelnen
Slave-Einheit um eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögerbar ist, nachdem ein
seitens der Steuereinheit gesendetes Anforderungssignal empfangen wurde und daß
jede Slave-Einheit eine Modulationseinheit aufweist, mit der zur Übertragung des
Antwortsignals seitens der Slave-Einheit Strompegel vorgegebenen Betrages auf
den Zwei-Draht-Bus einprägbar sind. Aufgrund der Tatsache, daß jede Slave-Einheit
ein Zeitverzögerungsglied aufweist, ist es möglich, daß die Slave-Einheiten ihre Da
ten von einem bestimmten Referenzzeitpunkt an zu unterschiedlichen, vorher festge
legten Zeiten senden. Es ist somit nicht mehr erforderlich, daß jede Slave-Einheit
unter ihrer eigenen Adresse von der Steuereinheit angesprochen wird - vielmehr
reicht ein einfaches, für alle Slave-Einheiten gleiches Anforderungssignal seitens der
Steuereinheit aus, um Informationen von den Slave-Einheiten anzufordern. Die Un
terscheidung der von den Slave-Einheiten gesendeten Signale kann sodann durch
deren zeitliche Zuordnung erfolgen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verbindet die Vorteile eines stromgesteuerten
Bussystems mit den Vorteilen eines bidirektionalen Bussystems, das normalerweise
nur als spannungsgesteuertes Bussystem ausgeführt werden kann. Da der Zwei-
Draht-Bus stromgesteuert betrieben wird, ist dieser gegenüber elektromagnetischen
Störungen im Vergleich zu einem spannungsgesteuerten Bus wesentlich unempfind
licher und damit störsicherer. Dies soll an dem folgenden Zahlenbeispiel verdeutlicht
werden: Eine Forderung in der Kraftfahrzeugtechnik besteht darin, daß bei 9 Volt
sämtliche elektrischen Geräte noch funktionieren müssen. Für die Strombegrenzung,
die Spannungsmessung und dem EMV-Schutz muß ein Spannungsabfall in der
Steuereinheit von mindestens 2 Volt angesetzt werden. Damit steht am Eingang der
Steuereinheit nur noch eine Spannung von 7 Volt zur Verfügung. Ein Sensor benötigt
für die Versorgung der Logik und für den EMV-Schutz eine Eingangsspannung von
mindestens 5 Volt. Somit verbleiben 2 Volt für den Spannungsabfall auf dem Kabel
baum. Da diese 2 Volt bereits für die Kompensierung des Masseversatzes und für
die Erreichung der erforderlichen Störsicherheit bei EMV-Einstrahlung aufgebraucht
sind, kann unter diesen Bedingungen ein Zwei-Draht-Bus nur noch mit einer Span
nungspumpe, d. h. mit einer die Spannung erhöhenden Vorrichtung, in der Steuer
einheit realisiert werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dagegen unter
den genannten Randbedingungen noch ohne Spannungspumpe arbeiten, da bei
gleicher Spannungsversorgung unterschiedliche Ströme über den Bus fließen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Antwortsignale
der Slave-Einheiten eine vorgegebene Sendezeit nicht überschreiten. In diesem Fall
kann die Verzögerungszeit für jede Slave-Einheit derart vorgegeben sein, daß sich
die Antwortsignale der einzelnen Slave-Einheiten nicht überschneiden. Eine mögli
che Berechnungsvorschrift zur Berechnung einer Verzögerungszeit für jede Slave-
Einheit kann darin bestehen, daß sich die Verzögerungszeit einer einzelnen Slave-
Einheit aus der fortlaufenden Adresse der Slave-Einheit multipliziert mit einer Zeit
konstanten berechnet. Die Verzögerungszeit für die Slave-Einheit Nr. 2 würde sich
dann beispielsweise berechnen durch "2* Zeitkonstante".
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß das Anforderungs
signal der Steuereinheit aus einem Power-Up-Signal besteht, durch das die Slave-
Einheiten angeschaltet werden. Dies hat den Vorteil, daß die Slave-Einheiten zu
Zeiten, in denen keine Informationen von den Slave-Einheiten benötigt werden, ab
geschaltet sind und damit keinen Strom verbrauchen. Der Einschaltvorgang seitens
der Steuereinheit kann damit gleichzeitig als Referenzzeitpunkt dienen, ab dem der
Sendezeitpunkt der jeweiligen Slave-Einheit verzögert wird. Zweckmäßigerweise er
folgt dabei die Leistungsversorgung der einzelnen Slave-Einheiten durch eine zentra
le, in der Steuereinheit untergebrachten Spannungsquelle. Damit sich auf dem Zwei-
Draht-Bus ein konstanter Strompegel ausbildet, wird die Stromaufnahme seitens je
der Slave-Einheit durch einen am Eingang befindlichen Strombegrenzer konstant
gehalten. Handelt es sich bei dem Datenprotokoll zwischen den Slave-Einheiten und
der Steuereinheit um ein digitales Datenprotokoll, so kann der derart konstant gehal
tene Strompegel auf dem Zwei-Draht-Bus den Low-Strompegel darstellen. Demge
genüber wird ein High-Pegel seitens einer Slave-Einheit dadurch erzeugt, daß sei
tens der in der Slave-Einheit befindlichen Modulationseinheit ein zusätzlicher Strom
pegel additiv auf den Zwei-Draht-Bus eingeprägt wird. Selbstverständlich ist es aller
dings auch möglich, daß der Low-Strompegel und der High-Strompegel durch zwei
verschiedene Stromquellen erzeugt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Antwort
signal jeder Slave-Einheit als zusätzliche Information die Adresse der Slave-Einheit
enthält. Hierdurch kann sichergestellt werden, daß das empfangene Signal tatsäch
lich von der momentan zugeordneten Slave-Einheit gesendet wurde.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit dem grundsätzlichen Aufbau der erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuereinheit,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Slave-Einheit,
Fig. 4 den zeitlichen Ablauf aller Signale auf dem Bus und
Fig. 5 den zeitlichen Ablauf für ein Datenpaket einer Slave-Einheit.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung am
Beispiel einer zentralen Steuereinheit mit mehreren daran angeschlossenen Senso
ren. Die zentrale Steuereinheit 1 ist dabei über den Zwei-Draht-Bus 2 mit mehreren
Sensoren 3 verbunden. Die Sensoren 3 erfüllen in der Regel verschiedene Funktio
nen, weisen allerdings gegenüber der Steuereinheit 1 bzw. dem Zwei-Draht-Bus 2
eine einheitliche Schnittstelle auf.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Steuereinheit 1 gemäß Fig. 1. Die Steuereinheit
umfaßt einen Mikrocontroller 10, der mit einer Interface-Logik 11 kommuniziert. Die
Interface-Logik steht mit einem Schalter 12 in Wirkverbindung. Durch Schließen des
Schalters 12 wird die Spannung 13 auf den Zwei-Draht-Bus aufgeschaltet. Eine
Strombegrenzung 14 schützt die Steuereinheit dabei vor Kurzschlüssen und ein
EMV-Schutz 15 die Steuereinheit vor äußeren elektromagnetischen Störungen. Ein
Stromsensor 16 dient schließlich dazu, die Strompegel auf dem Zwei-Draht-Bus 2
auszuwerten, wobei der Stromsensor 16 seitens des Mikrocontrollers 10 über die
Interface-Logik 11 abfragbar ist.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Sensors 3 gemäß Fig. 1. Das eigentliche Sen
sorelement 20 liefert Sensorsignale zu einer Modulationseinheit 21, die aus den
Sensorsignalen ein digitales Datenprotokoll generiert. Eine Steuerleitung 22 steht in
Wirkverbindung mit einem Schalter 23, der in Reihe zu einem Strombegrenzer 24
geschaltet ist. Parallel dazu ist ein weiterer Strombegrenzer 25 geschaltet, wobei
beide Strombegrenzer über den EMV-Schutz 26 an den Zwei-Draht-Bus 2 ange
schlossen sind.
Die Gesamtfunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in Verbindung von Fig.
1, Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben. Sobald die Steuereinheit 1 ein Anforderungssignal
an die Sensoren 3 senden soll, wird der Schalter 12 in der Steuereinheit aufgrund
eines entsprechenden Befehls des Mikrocontrollers 10 geschlossen. Hierdurch wird
die Spannung 13 auf den Zwei-Draht-Bus 2 aufgeschaltet, so daß jeder Sensor über
den Strombegrenzer 25 mit Strom versorgt wird. Tatsächlich werden die Sensoren
dabei eine gewisse Zeit benötigen, um in den arbeitsfähigen Zustand zu gelangen.
Sobald ein einzelner Sensor in den arbeitsfähigen Zustand gelangt ist, wird das Zeit
verzögerungsglied 27 gestartet, wobei jedes Zeitverzögerungsglied eine individuelle,
vorgegebene Verzögerungszeit aufweist. Nach Ablauf der Verzögerungszeit modu
liert die Modulationseinheit 21 das Ausgangssignal des Sensorelements 20 in ein
digitales Datenprotokoll, wobei über die Steuerleitung 22 der Schalter 23 entspre
chend angesteuert wird. Ist der Schalter 23 geöffnet, stellt sich auf dem Zwei-Draht-
Bus 2 ein konstanter Strompegel ein, der durch die parallel geschalteten Strombe
grenzer 25 vorgegeben wird. Ist dagegen der Schalter 23 geschlossen, erhöht sich
der auf dem Zwei-Draht-Bus befindliche Strompegel entsprechend der Strombegren
zung des Strombegrenzers 24. Seitens der Steuereinheit 1 können dabei beide
Strompegel durch den Stromsensor 16 detektiert und über die Interface-Logik 11
durch den Mikrocontroller 10 eingelesen werden.
Fig. 4 zeigt den zeitlichen Ablauf aller Signale auf dem Bus. Solange der Schalter 12
geschlossen ist, können Signale von den Sensoren 3 zu der Steuereinheit 1 übertra
gen werden ("Sensor ein"). Als Einschwingzeit ist dabei die Zeit bezeichnet, die sei
tens der Sensoren benötigt wird, um nach Schließen des Schalters 12 in den arbeits
fähigen Zustand zu gelangen. Der tatsächliche Sendezeitpunkt der einzelnen Senso
ren berechnet sich sodann aus der Adresse jedes einzelnen Sensors multipliziert mit
einer Zeitkonstanten, die in der Fig. 4 als "Twartezeit" bezeichnet ist.
Fig. 5 zeigt den zeitlichen Ablauf für ein Datenpaket eines einzelnen Sensors. Vor
und nach dem Senden des Datenpakets sendet der Sensor einen dauernden Low-
Strompegel. Ein Datenpaket beginnt immer mit einem High-Strompegel als Startbit.
Anschließend folgen 1 bis N Datenbits. Soll beispielsweise der Zustand eines Gurt
schloßsensors in einem Kraftfahrzeug übertragen werden, so beinhaltet das Daten
paket zweckmäßigerweise den Schaltzustand des Gurtschlosses sowie ein Prüfbit,
ein Fehlerbit und noch weitere Adressbits. Selbstverständlich können aber auch be
liebig andere Kombinationen von Daten über diese Schnittstelle übertragen werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur zeitmultiplexen Übertragung von Informationen zwischen einer
Steuereinheit und mehreren Slave-Einheiten, mit einem Zwei-Draht-Bus, der
die Slave-Einheiten mit der Steuereinheit in Parallelschaltung verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Slave-Einheit ein Zeitverzögerungsglied aufweist, mit dem der Sende zeitpunkt eines Antwortsignals einer einzelnen Slave-Einheit um eine vorgege bene Verzögerungszeit verzögerbar ist, nachdem ein seitens der Steuereinheit gesendetes Anforderungssignal empfangen wurde, und
daß jede Slave-Einheit eine Modulationseinheit aufweist, mit der zur Übertra gung des Antwortsignals seitens der Slave-Einheit Strompegel vorgegebenen Betrages auf den Zwei-Draht-Bus einprägbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Slave-Einheit ein Zeitverzögerungsglied aufweist, mit dem der Sende zeitpunkt eines Antwortsignals einer einzelnen Slave-Einheit um eine vorgege bene Verzögerungszeit verzögerbar ist, nachdem ein seitens der Steuereinheit gesendetes Anforderungssignal empfangen wurde, und
daß jede Slave-Einheit eine Modulationseinheit aufweist, mit der zur Übertra gung des Antwortsignals seitens der Slave-Einheit Strompegel vorgegebenen Betrages auf den Zwei-Draht-Bus einprägbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antwortsignale
der Slave-Einheiten eine vorgegebene Sendezeit nicht überschreiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungs
zeit für jede Slave-Einheit derart vorgegeben ist, daß sich die Antwortsignale
der einzelnen Slave-Einheiten nicht überschneiden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungszeit einer einzelnen Slave-Einheit sich in Abhängigkeit von
der fortlaufenden Adresse der Slave-Einheit multipliziert mit einer Zeitkonstante
berechnet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anforderungssignal der Steuereinheit aus einem Power-Up-Signal besteht,
durch das die Slave-Einheiten angeschaltet werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Slave-
Einheiten bei Power-Up seitens der Steuereinheit mit einer Spannung zur Lei
stungsversorgung beaufschlagbar sind, wobei der durch die Slave-Einheiten
aufgenommene Strom seitens jeder Slave-Einheit derart konstant gehalten
wird, daß sich auf dem Zwei-Draht-Bus ein konstanter Strompegel ausbildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortsignal
aus High-Strompegeln und Low-Strompegeln besteht, wobei der konstante
Strompegel auf dem Zwei-Draht-Bus den Low-Strompegel darstellt und wobei
die durch die Modulationseinheit additiv eingeprägten Strompegel den High-
Pegel darstellen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strompegel durch zwei verschiedene Stromquellen erzeugbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit ein Sicherheitssystem auf einem Kraftfahrzeug steuert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Slave-Einheiten Sensoren zum Detektieren von Positionen und/oder Zu
ständen umfassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortsi
gnal die von dem jeweiligen Sensor abgegebene Information enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortsi
gnal jeder Slave-Einheit als zusätzliche Information die Adresse der Slave-
Einheit enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Sensor in einem Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs zur Erkennung des Gurtzu
standes integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997105365 DE19705365A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Vorrichtung zur zeitmultiplexen Übertragung von Informationen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19705365A1 true DE19705365A1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=7820034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997105365 Ceased DE19705365A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Vorrichtung zur zeitmultiplexen Übertragung von Informationen |
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