DE2503108B2 - Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit zündungsgesteuerter Triggerstufe für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit zündungsgesteuerter Triggerstufe für eine Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE2503108B2
DE2503108B2 DE2503108A DE2503108A DE2503108B2 DE 2503108 B2 DE2503108 B2 DE 2503108B2 DE 2503108 A DE2503108 A DE 2503108A DE 2503108 A DE2503108 A DE 2503108A DE 2503108 B2 DE2503108 B2 DE 2503108B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trigger
stage
transistor
voltage
voltage divider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2503108A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2503108A1 (de
DE2503108C3 (de
Inventor
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 7250 Leonberg Adler
Ulrich Dipl.-Ing. 7143 Vaihingen Drews
Erwin Dipl.-Ing. 7015 Korntal Gloss
Adolf Ing.(Grad.) 7250 Leonberg Kugelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2503108A priority Critical patent/DE2503108C3/de
Priority to US05/637,062 priority patent/US4024843A/en
Priority to FR7540283A priority patent/FR2298697A1/fr
Priority to JP51006576A priority patent/JPS592778B2/ja
Publication of DE2503108A1 publication Critical patent/DE2503108A1/de
Publication of DE2503108B2 publication Critical patent/DE2503108B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2503108C3 publication Critical patent/DE2503108C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/18Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow
    • F02D41/182Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow for the control of a fuel injection device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/32Controlling fuel injection of the low pressure type
    • F02D41/36Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution
    • F02D41/365Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution with means for controlling timing and distribution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für eine mit einer Zündeinrichtung, insbesondere mit einer Batteriezündeinrichtung ausgerüstete Brennkraftmaschine mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil — vorzugsweise mit mehreren Einspritzventilen, von denen je mindestens eines jeweils einem der Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordnet ist — und mit einem zur Magnetisierungswicklung des Einspritzventils in Reihe liegenden elektrischen Leistungsschalter sowie mit einer diesen steuernden Transistorschalteinrichtung, die synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen durch eine an die Zündeinrichtung angeschlossene Triggerstufe unter gleichzeitigem öffnen des Einspritzventils eingeschaltet und dann für eine die jeweilige Einspritzmenge bestimmende, von mindestens einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine abhängige Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wird, wobei die Triggerstufe einen die Triggerschwelle bestimmenden Spannungsteiler und einen an einen Abgriff des Spannungsteilers angeschlossenen Schalttransistor enthält, der das Triggersignal weitergibt.
Bei den seither bekanntgewordenen, elektrisch gesteuerten Benzineinspritzanlagen dieser Art wird zur Auslöung der Einspritzvorgänge die in der primärseitigen Wicklung der Zündspule auftretende elektrische Spannung benützt. Diese Spannung kann außerdem zur Drehzahlinformation herangezogen werden.
Im zunehmenden Umfang werden auf dem Markt zum Betrieb von Brennkraftmaschinen bestimmte
Zündeinrichtungen angeboten, bei welchen nicht in der herkömmlichen Weise mit Hilfe eines mechanischen Unterbrechers, sondern mit Transistoren der Primärzündstrom geschaltet wird. Weiterhin gibt es auch eine Reihe von Thyristor- bzw. Transistorschdltungen, die den mechanischen Unterbrecher enctzen. Ferner ist eine Reihe von Schaltungen bekannt, bei welchen mit Hilfe eines Energiespeichers und geeigneter Induktivitäten die Zündspannung erzeugt wird Diese verschiede nen Zündsysteme liefern sehr unterschiedliche Signalspannungeu. Bei einem Teii dieser Zündsysteme überschreitet die Signalspannung die positive, von einer Starterbatterie gelieferte Versorgungsspannung nicht, wohingegen andere Zündsysteme energiereiche positive und negative Signalspannungen mit einer Amplitude von mehreren hundert Volt zu liefern vermögen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in einem weiten Spannungsbereich von 6 bis 20 V und in einem Temperaturbereich von —30° C bis 85° C arbeitende Triggerschaltung zu schaffen, weiche von jedem der bekannten Zündsysteme gesteuert werden und die von diesem System bereitgestellte Signalspannung verarbeiten kann.
Es sind zwar bereits Triggerschaltungen bekannt, die nur für Zündsysteme geeignet sind, bei welchen die Signalspannung größer als die Versorgungsspannung ist. In anderen Triggerschaltungen sind Triggerschwellen verwendet, die nahe am Nullpotential der Versorgungsspannung liegen und nahezu unabhängig von Änderungen der Versorgungsspannung sind. Diese Triggerschaltungen sind empfindlich gegen Einstreuungen von Slörspannungen und von Vorunterbrechungen und Triggern bei nahezu konstanter Eingangsspannung, obwohl sich die Eingangsspannung im allgemeinen stark mit der Versorgungsspannung ändert. Dies führt zu stark eingeengten Funktionsbereichen und macht häufig eine Anpassung des Triggereingangs an das jeweilige Zündsystem notwendig.
So sind zwei Triggersysteme bekannt, die entweder einen Spannungsteiler für das Eingangssignal mit nachfolgender Schutzeinrichtung mittels Kondensator gegen Spannungsspitzen aufweisen (DE-OS 22 42 795) oder jedoch zunächst eine Schutzschaltung gegen Spannungsspitzen haben und anschließend erst einen Spannungsteiler (DE-OS 2111814). In jedem Fall dienen die betreffenden Spannungsteiler zum Teilen des Eingangssignals. Es hat sich nun gezeigt, daß diese bekannten Schaltungsanordnungen nicht optimal sowohl im Hinblick auf ihre Schutzfunktion als auch bezüglich ihrer Schnelligkeit arbeiten. Denn die bekannten Schaltungsanordnungen verwenden in ihren Eingangskreisen Kondensatoren, weshalb diese Schutzeinrichtungen zwangsläufig eine nicht vernachlässigbare Zeitkonstante aufweisen.
Ungünstig sind die Kondensatoren auch im Hinblick auf eine gewünschte Integration des Eingangsschaltkreises in eine integrierte Schaltung, weil Kondensatoren der geforderten Größenordnung kaum zu integrieren sind. Aus diesem Grunde wird auch ein Ersatz der beim Stand der Technik verwendeten Kondensatoren angestrebt.
Zur Lösung der oben geschilderten Aufgabe wird eine Triggerstufe nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs vorgeschlagen. Eine solche Triggerstufe eignet sich auch besonders dazu, daß sie als monolithischer, integrierter Schaltkreis (IC) hergestellt wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, einer Benzineinspritzanlage, näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig.l die Einspritzanlage und ihre zugehörige Brernkraftmaschine in einem Übersichtsbild und in teilweise schematischer Darstellung ihrer als Auslöse-Signalgeber verwendeten Zündeinrichtung, der erfindungsgemäßen Triggerstufe, ihrer Frequenzteilersiufe, ihres Steuermultivibrators, ihrer Impulsverlängerungs-
iü stufe und ihrer Leistungsstufe,
F i g. 2 ein elektrisches Schaltbild für die Triggerstufe mit einfachem Spannungsteiler,
Fig.3 ein Schaltbild einer anderen Triggerstufe mit umschaltbarem Spannungsteiler und
F i g. 4 ein Schaltbild einer verbesserten Ausführungsform für eine Triggerstufe.
Die dargestellte Benzineinspritzanlage ist zum Betrieb einer mit Batterie-Zündung arbeitenden Vierzylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine 1 bestimmt und umfaßt als wesentliche Bestandteile vier elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile 2, denen aus einem Verteiler 3 über je eine Rohrleitung 4 der einzuspritzende Kraftstoff zugeführt wird, eine elektromotorisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe 5, einen Druckregler 6, der den Kraftstoffdruck auf zwei atü konstant hält, sowie eine elektronische Steuereinrichtung, die bei jeder Kurbelwellenumdrehung von der Zündeinrichtung der Brennkraftmaschine 1 einmal in der weiter unten näher beschriebenen Weise ausgelöst wird und
jo dann je einen rechteckförmigen, elektrischen Öffnungsimpuls Jv für die Einspritzventile 2 liefert. Die in der Zeichnung angedeutete zeitliche Dauer Tv der Öffnungsimpulse Jv bestimmt die Öffnungsdauer der Einspritzventile 2 und demzufolge diejenige Kraftstoffmenge, welche während des öffnungszustandes aus den Einspritzventilen 2 austritt.
Die Magnetwicklungen 7 der Einspritzventile 2 sind zu je einem Entkopplungswiderstand 8 in Reihe geschaltet und an eine gemeinsame Verstärkungs- und Leistungsstufe 10 angeschlossen, die wenigstens einen Leistungstransistor 11 enthält, welcher mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit den Magnetwicklungen 7 geschaltet und mit seinem Emitter an Masse und den Minuspol einer nicht dargestellten
i~> Batterie angeschlossen ist.
Bei gemischverdichtenden, mit Fremdzündung arbeitenden Brennkraftmaschinen der dargestellten Art wird durch die bei einem Ansaughub in einen Zylinder gelangende Ansaugluftmenge diejenige Kraftstoffmenge festgelegt, die während des nachfolgenden Arbeitstaktes vollständig verbrannt werden kann. Für eine gute Ausnutzung der Brennkraftmaschine ist es außerdem notwendig, daß nach dem Arbeitstakt kein wesentlicher Luftüberschuß vorhanden ist. Zur Messung der Ansaugluftmenge ist im Ansaugrohr 12 der Brennkraftmaschine vor der mit einem Gaspedal 13 betätigbaren Drosselklappe 14 eine Stauklappe 15 vorgesehen, die sich entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder um so weiter verschwenkt, je größer die
on Ansaugluftmenge ist. Mit der nicht näher bezeichneten Welle der Stauklappe ist der Abgriff 16 eines elektrischen Potentiometers 17 gekuppelt, an welchem eine von der Winkelstellung der Stauklappe 15 abhängige Steuerspannung für die im folgenden näher
••j beschriebene Steuereinrichtung abgenommen werden kann.
Die Steuereinrichtung enthält eine als Auslöse-Signalgeber dienende Zündeinrichtung 20, eine Trigger-
stufe 21, eine Frequenzteilerstufe 22 sowie einen Steuer-Multivibrator 23, an welchen eine Impulsverlängerungsstufe 24 sowie eine Stufe 25 angeschlossen ist, mit welcher die bei Batteriespannungsschwankungen auftretenden Einflüsse auf die jeweilige Öffnungsdauer der Einspritzventile 2 kompensiert werden. Der Steuermultivibrator 23 liefert an seinem Ausgang Steuerimpulse Jo, deren Impulsdauer To sich in Abhängigkeit von der am Potentiometer 17 eingestellten, luftmengenabhängigen Steuerspannung und der Drehzahl ändert. Diese Steuerimpulse Jo werden in der nachfolgenden Impuls-Verlängerungsstufe 24 um einen Faktor /'verlängert, der beispielsweise in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung und/oder zur Start- und Nachstart-Anreicherung durch einen nicht dargestellten Startgeber und während der Warmlauf-Phase abhängig von der Kühlwasser-Temperatur verändert werden kann. Der in seiner Dauer zum Steuerimpuls Jo proportionale, am Ausgang der Impuls-Verlängerungsstufe 24 entstehende Impuls Jv wird zum Ausgleich der von der Batteriespannung abhängigen Anzugs- und Abfallzeiten der Einspritzventile um einen festen Betrag verlängert, welcher durch die Spannungskorrektur-Stufe 25 bereitgestellt wird und um so größer wird, je weiter die Batteriespannung absinkt.
Die Auslöung der einzelnen Öffnungsimpulse Jv bzw. der gleichzeitig mit diesen beginnenden Steuerimpulse Jo erfolgt synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine, weil als Auslösesignalgeber der bei 30 angedeutete, mit dem Unterbrechernocken 31 des im übrigen nicht dargestellten Zündverteilers zusammenarbeitende Unterbrecherhebel verwendet ist. Die Signalabnahme erfolgt an dem feststehenden Unterbrecherkontakt 32. welcher mit der in Fig. 2 bei 33 angedeuteten Primärwicklung der Zündspule verbunden ist.
Wie das in F i g. 2 wiedergegebene, zur Ausführung in IC-Technik bestimmte Schaltbild erkennen läßt, enthält die Triggerstufe 21 eine Eingangsklemme C, außerdem die Klemme A, die mit einer gemeinsamen Plusleitung 35 verbunden und zum Anschluß an eine nicht dargestellte Starterbatterie für die Brennkraftmaschine über eine mit einer unterbrochenen Linie angedeuteten Leitung 36 bestimmt ist. Zum Schutz gegen falsch gepolten Anschluß ist zwischen der nicht dargestellten Plusklemme der Starterbatterie und der Anschlußklemme A eine Diode 37 vorgesehen, hinter welcher ein Entstörkondensator 38 angeordnet ist, über welchen etwaige Störspannungsspitzen, die von anderen, an die Starterbatterie angeschlossenen Stromverbrauchern verursacht werden, nach Masse abgeleitet werden können. Die Klemme Bist an Masse angeschlossen und steht über eine nicht dargestellte Anschlußleitung mit dem Minuspol der Starterbatterie in Verbindung und ist außerdem an eine gemeinsame Minusleitung 40 angeschlossen.
Die Triggerstufe 21 umfaßt einen zwischen der Plusleitung 35 und der Minusleitung 40 liegenden Spannungsteiler aus zwei Widerständen Al und RZ Am Abgriff 42 dieses Spannungsteilers liegt die Basis eines mit einem Doppelkollektor a, b versehenen Schalttransistors T6. Der Emitter des Schalttransistors Γ6 ist mit der Eingangsklemme Cverbunden und erhält das an der Zündeinrichtung in der oben beschriebenen Weise über einen Vorwiderstand Rv abgenommene Auslösesignal 5, wobei der über diesen Vorwiderstand fließende Auslösestrom auf 50 bis 60 mA begrenzt wird. Dieser Auslösestrom fließt einem Verbindungspunkt P zu, an welchen außer dem Emitter des Schalttransistor! Tf) noch die Emitter der beiden Transistoren Ti unc T2 angeschlossen sind, welche zusammen mit einerr dritten Transistor Γ 4 eine Schutzschaltung bilden, mi welcher übermäßig große Eingangsströme bei positiver und negativen Werten des Auslösesignals S abgeleitei werden können.
In integrierter Technik kann der Doppelkollektor a, L des Schalttransistors T6 einfach hergestellt werden
ι« Das Verhältnis der Kollektorstromaufteilung wire durch das Flächenverhältnis der beiden Kollektorer bestimmt und ist so gewählt, daß bei einer niedriger Eingangssignalspannung — beispielsweise bei einet Signalspannung im Bereich des oberen Drittels der Batteriespannung — der im Kollektor bfließende Anteil des Kollektorstromes des Transistors T6 sicher ausreicht um eine an die Ausgangsklemme D angeschlossene, nachfolgende Stufe, beispielsweise die Frequenzteilerstufe 22 zu steuern. Wenn dagegen das Auslösesignal von einem gegenüber der oben beschriebenen Unterbrecherspulenzündeinrichtung abweichenden Zündsystem abgenommen und verarbeitet werden soll, bei welchem die Eingangsspannung über die vorher geschilderten Spannungswerte noch wesentlich weiter ansteigt, auch wenn die Triggerstufe bereits angesprochen hat, so sorgt der im Kollektor a fließende Kollektorstromanteil des Transistors Γ6 in Verbindung mit dem Ableitwiderstand R 4 dafür, daß die nachfolgend angesteuerten Transistoren TA und Π so weil
j(i aktiviert werden, daß sie den größten Teil des dei Eingangsklemme Czufließenden Ansteuerstromes nach Masse ableiten können. Der Ansteuerstrom kann eir Mehrfaches der Stromaufnahme der Triggerstufe betragen. Vor allem kann, beispielsweise bei einei
r> Spulenzündung des Auslösesignals um den Faktor 5C höher liegen als die eigentliche, zwischen der Pluslei tung 35 und der Minusleitung 40 auftretende Versorgungsspannung der Triggerstufe.
^-"Oh die Ableitung dieses hohen Eingangsstromes
■in wiru N°rgestellt, daß das Potential der Klemme Cnur um die !. -»denflußspannung von ca. 0.7 Volt der Emitter-Basis-Strecke des Transistors T6 höher liegt als das Potential des Abgriffs 42 des Spannungsteilers Ri/R 2 und demzufolge deutlich unterhalb dem
4"> Potential der Klemme A festgehalten wird. Wenn dies nicht gewährleistet wäre, würde der zu benachbarten Widerstandszonen entstehende pnp-Transistor, der sich aus der p-Zone der Widerstände R 1 und R 2, aus der n-Widerstandswanne und aus der p-Zone benachbarter
>» Widerstände ergibt, aktiv werden und zu Fehlfunktionen nicht nur in der Triggerstufe sonderen auch in der nachfolgend angesteuerten Schaltung, welche auf demselben Halbleiterchip mitintegriert ist, führen.
Wenn das an der Zündanlage abgenommene Auslösesignal S stark negative Spannungswerte erreicht, besteht die Gefahr, daß eine der Halbleiterstrecken, insbesondere die Emitter-Basis-Strecke des Transistors T6 durchbricht Um dies zu vermeiden, wird das Potential der Klemme C auf einem Wert festgehalten,
~> der höchstens um den Betrag der Emitter-Basis-FIußspannung des Transistors T2 negativer als das Potential der Minusleitung 40 werden kann. Wenn das Auslösesignal negative Spannungswerte annimmt, wird der Transistor T2 leitend. Sein Kollektor darf dabei jedoch
• nicht in die Sättigung übergehen, was benachbarte Elemente der integrierten Schaltung beeinflussen würde. Um die Sättigung des Kollektors des Transistors T2 zu vermeiden, kann der Kollektor niederohmig
ausgeführt werden und wie in F i g. 3 dargestellt, mit der Minusleitung 40 verbunden werden. Hierzu ist jedoch für den Kollektor des Transistors Tl im Halbleiterkörper eine verhältnismäßig große Fläche erforderlich. Um die für den Kollektor des Transistors Tl erforderliche Fläche zu reduzieren, kann der Transistor Tl mit seinem Kollektor an die gemeinsame Plusleitung 35 wie aus F i g. 2 ersichtlich angeschlossen werden.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der Triggerstufe nach Fig. 4 ist der Transistor Tl durch einen weiteren Transistor 7*7 zu einer Darlington-Stufe ergänzt. Dadurch ist sichergestellt, daß bei positiven Werten des Auslösesignals die Emitter-Basis-Strecke des Transistors Tl nicht durchbrechen kann. Darüberhinaus ist in der Schaltung nach Fig. 4 ein Widerstand Rb in der Koliektorzuleitung der beiden Transistoren Tl und Tl angeordnet, der die Darlington-Stufe gegen Überlastung schützt.
Wenn das Auslösesignal für die Triggerstufe, wie für das beschriebene Ausführungsbeispiel unterstellt, bei einer Spulenzündeinrichtung direkt am Unterbrecherhebel 30 abgegriffen wird, dort aber hochfrequente Schwingungen auftreten können, besteht die Gefahr von Mehrfach- und demzufolge Fehlauslösungen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der Triggerstufe 21 nach F i g. 4 ist deshalb vorgesehen, das für die Triggerschwelle maßgebliche Spannungsteilerverhältnis umschaltbar zu machen und die Triggerstufe mit einer Hysterese zu versehen, so daß bei einer erstmaligen Überschreitung der Triggerschwelle diese sofort um einen gewissen Betrag erniedrigt wird. Ein kurzzeitiger !Einbruch in der Ansticgsflanke des Eingangssignals an der Klemme Chat somit nach dem Ansprechen der Triggerstufe keine weitere, unerwünschte Auslösung zur Folge. Zu diesem Zweck ist, wie in den Fig.3 und 4 dargestellt, der an der Masseleitung 40 liegende Teil des Spannungsteilers in den Widerstand Rl und den zusätzlichen Widerstand /?3 aufgeteilt, wobei der an Masse liegende Widerstand R 3 durch einen Schalter 51 kurzgeschlossen werden kann, wobei das Basispotential des Transistors Γ6 und somit die Triggerschwelle erniedrigt wird. Der Schalter
ίο 5 1 kann entweder von der Triggerstufe selbst oder von nachfolgend angesteuerten Stufen betätigt werden und wird vorteilhaft als ein im Halbleiterkörper mitintegrierter Schalttransistor ausgebildet.
Wegen der technologischen Gegebenheiten haben pnp-Transistoren in integrierter Technik nur eine relativ niedrige Stromverstärkung, welche zudem noch starken Streuungen unterworfen ist. Um sicherzustellen, daß auch bei niedriger pnp-Stromverstärkung des Transistors T"6 die nachfolgende Schutzschaltung hohe
>o positive Eingangsströme ableiten kann, wird der im Kollektor a des Transistors 76 fließende Strom durch eine aus den Transistoren 7"4 und 7"5 bestehende Darlington-Stufe verstärkt, deren Kollektoren gemeinsam an die Basis des Transistors 7"1 in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise angeschlossen sind.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Triggerstufe besteht darin, daß die erforderlichen Ausiösesignale an den unterschiedlichsten Zündsystemen abgenommen werden können, ohne daß die Gefahr
jo einer Überlastung besteht, obwohl zusätzliche Anpassungsmaßnahmen an das betreffende Zündsystem nicht erforderlich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Elektrisch gesteuerte Kraitstoffeinspritzanlage für eine mit einer Zündeinrichtung, insbesondere mit einer Batteriezündeinrichtung ausgerüstete Brennkraftmaschine mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil — vorzugsweise mit mehreren Einspritzventilen, von denen je mindestens eines jeweils einem der Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordnet ist — und mit einem zur Magnetisierungswicklung des Einspritzventils in Reihe liegenden elektrischen Leistungsschalter sowie mit einer diesen steuernden Transistorschalteinrichtung, die synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen durch eine an die Zündeinrichtung angeschlossene Triggerstufe unter gleichzeitigem öffnen des Einspritzventils eingeschaltet und dann für eine die jeweilige Einspritzmenge bestimmende, von mindestens einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine abhängige Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wird, wobei die Triggerstufe einen die Triggerschwelle bestimmenden Spannungsteiler und einen an einen Abgriff des Spannungsteilers angeschlossenen Schalttransistor enthält, der das Triggersignal weitergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (Rh R2, A3) vorzugsweise zwischen den Betriebsspannungsleitungen (35, 40) liegt und daß der mit zwei Kollektoranschlüssen (a, b) versehene Schalttransistor (TS) mit seiner Basis an einem Abgriff (42) des Spannungsteilers (Ru R2, R3) angeschlossen ist und mit seinem Emitter sowohl wenigstens mittelbar mit der an die Zündeinrichtung angeschlossenen Eingangsklemme (C) der Triggerstufe (21) als auch mit einer Schutzschaltung (T1, T4, T5 bzw. T2, T7) gekoppelt ist, die den Eingang der Triggerstufe (21) vor Überlastung und die Schaltungsteile der Transistorschalteinrichtung gegen unerwünschte Beeinflussung schützt, wenn die Triggerstufe (21) mit energiereichen Eingangssignalen (S) von der Zündeinrichtung gesteuert wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Kollektoranschlüsse (a, b) des Schalttransistors (T6) zur Weitergabe des Triggersignals, der andere zur Ansteuerung der Schutzschaltung (T\, Γ4, T5 bzw. T2, T7) dient.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufteilung in die beiden Kollektoranschlüsse (a, b) des Schalttransistors (T6) ungleich ist
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufteilung so vorgesehen ist, daß bei ansteigendem Eingangssignal nach Überschreiten der Triggerschwelle zunächst das Triggersignal weitergegeben und erst bei weiterem Anstieg des Eingangssignals die Schutzschaltung aktiviert wird.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (R\, R2, R3) umschaltbar ist
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wi dadurch gekennzeichnet, daß bei negativen Überschwingern des Eingangssignals (S)das Potential der Eingangsklemme (C) durch die Basis-Emitter-Strekke einer zur Schutzschaltung gehörenden Darlington-Transistorstufe (T2, Tj) auf einem definierten n-> Wert festgehalten wird.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor der Darlingtonstufe mit der positiven Versorgungsleitung (35) verbunden ist.
8. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor der Darlingtonsufe (T2, T7) mit der negativen Versorgungsleitung (40) verbunden ist
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kollektoranschluß der Darlingtonstufe (T2, Τη) ein Schutzwiderstand (R 6) vorgeschaltet ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl des Spannungsteilerverhältnisses zur Einstellung der Triggerschwelle diese beliebig — vorzugsweise jedoch in der oberen Hälfte — innerhalb des Versorgungsspannungsbereichs der Triggerstufe festlegbar ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschwelle durch den Spannungsteiler versorgungsspannungsabhängig ist und damit dieselbe Tendenz aufweist, wie die im allgemeinen mit der Versorgungsspannung schwankende Signalspannung der Zündeinrichtung.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei negativem Eingangssignal das Verpolen und damit der Inversbetrieb der die positiven Triggerüberströme ableitenden Elemente der Schutzschaltung durch die Basis-Emitter-Strecke eines zur Schutzschaltung gehörenden pnp-Transistor (T\) verhindert ist.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der pnp-Transistor (T\) in monolithisch integrierter Technik als Vertikaltransistor ausgebildet ist.
DE2503108A 1975-01-25 1975-01-25 Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit zündungsgesteuerter Triggerstufe für eine Brennkraftmaschine Expired DE2503108C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2503108A DE2503108C3 (de) 1975-01-25 1975-01-25 Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit zündungsgesteuerter Triggerstufe für eine Brennkraftmaschine
US05/637,062 US4024843A (en) 1975-01-25 1975-12-02 Fuel injection system for combination with internal combustion engines, having a universally connectable input trigger stage
FR7540283A FR2298697A1 (fr) 1975-01-25 1975-12-31 Inst
JP51006576A JPS592778B2 (ja) 1975-01-25 1976-01-23 電気制御燃料噴射装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2503108A DE2503108C3 (de) 1975-01-25 1975-01-25 Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit zündungsgesteuerter Triggerstufe für eine Brennkraftmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2503108A1 DE2503108A1 (de) 1976-07-29
DE2503108B2 true DE2503108B2 (de) 1979-01-18
DE2503108C3 DE2503108C3 (de) 1979-09-20

Family

ID=5937342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2503108A Expired DE2503108C3 (de) 1975-01-25 1975-01-25 Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit zündungsgesteuerter Triggerstufe für eine Brennkraftmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4024843A (de)
JP (1) JPS592778B2 (de)
DE (1) DE2503108C3 (de)
FR (1) FR2298697A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4096841A (en) * 1976-06-10 1978-06-27 General Motors Corporation Ignition system for use with fuel injected-spark ignited internal combustion engines
JPS58178835A (ja) * 1982-04-14 1983-10-19 Nissan Motor Co Ltd 直接噴射式内燃機関の燃料噴射制御装置
DE3332399C1 (de) * 1983-09-08 1985-02-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur Kraftstoffzumessung bei einer fremdgezuendeten,mit einer Einspritzanlage ausgeruesteten Brennkraftmaschine
US4543936A (en) * 1984-09-17 1985-10-01 General Motors Corporation Sequential fuel injection sync pulse generator

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3648798A (en) * 1970-06-02 1972-03-14 Zbigniew J Jania Speed control system for an automotive vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
DE2503108A1 (de) 1976-07-29
JPS592778B2 (ja) 1984-01-20
DE2503108C3 (de) 1979-09-20
FR2298697B3 (de) 1980-06-27
JPS5198436A (de) 1976-08-30
FR2298697A1 (fr) 1976-08-20
US4024843A (en) 1977-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2646428C2 (de) Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine
DE2307443A1 (de) Zuendkontrollsystem
DE19612984C2 (de) Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE2636945C2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem Magnetgenerator
DE3137550A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE1751410A1 (de) Temperaturabhaengige Schalteinrichtung fuer eine elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE2927058A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine zuendspule einer brennkraftmaschine
DE2258288A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE2516347A1 (de) Elektrische steuereinrichtung mit schutz gegen masse-kurzschluss
EP0850358B1 (de) Zündendstufe
DE1277627B (de) Elektronische Steuereinrichtung fuer die Saugrohreinspritzanlage einer Brennkraftmaschine
DE2503108C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit zündungsgesteuerter Triggerstufe für eine Brennkraftmaschine
DE2712695A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen mit einem magnetgenerator
DE2619443A1 (de) Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen
DE1764634B1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
EP0230405A1 (de) Zündanlage für brennkraftmaschinen mit einem magnetgenerator.
DE2265225C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
DE2240475A1 (de) Brennkraftmaschine mit einer ueberwachungseinrichtung zur drehzahlbegrenzung
DE2265224C3 (de) Elektrisch gesteuerte Krafstoffeinspritzanlage fur eine Brennkraftma schine mit einem Steuermultivibrator und elektrischer Spannungskorrektur
DE3423949A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE2759998C2 (de) Kondensatorzündanlage für Brennkraftmaschinen
DE1576289C (de) Steuereinrichtung zum Betrieb der Em Spritzanlage einer Brennkraftmaschine
DE2054435C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage
DE2265260C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage fur eine Brennkraftmaschine
DE3125400A1 (de) "schaltungsanordnung mit einem endtransistor zum ein- und ausschalten eines verbrauchers, insbesondere der primaerwicklung einer zu der zuendanlage einer brennkraftmaschine gehoerenden zuendspule"

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee