DE2502893C2 - Cycloaliphatische Amine - Google Patents
Cycloaliphatische AmineInfo
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- DE2502893C2 DE2502893C2 DE19752502893 DE2502893A DE2502893C2 DE 2502893 C2 DE2502893 C2 DE 2502893C2 DE 19752502893 DE19752502893 DE 19752502893 DE 2502893 A DE2502893 A DE 2502893A DE 2502893 C2 DE2502893 C2 DE 2502893C2
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/54—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/56—Platinum group metals
- B01J23/64—Platinum group metals with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/656—Manganese, technetium or rhenium
- B01J23/6562—Manganese
Description
NHR1
(NHR2),
R2HN
NHR1
in der
R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und für
Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen stehen, und
ρ
jeweils für eine der Zahlen 0 oder 1 steht,
oder
in der
und
R4 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit
1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet
und
A einen gegebenenfalls durch 4-Amino-
phenyl substituierten Alkylenrest mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet
oder
NHR2
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung cycloaliphatischer Amine durch katalytische Hydrierung entsprechender aromatischer Amine in Gegenwart
eines Ruthenium-Trägerkatalysators.
der Formel
R2HN
NHR1
σο
in der
10 Kohlenstoffatomen bedeute:, und
nyl substituierten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,
oder der Formel
R1HN
CH3
in der
R',R2,R3
und R4 die oben genannte Bedeutung haben,
bei einem Wasserstoffdruck oberhalb von 100 bar und in dem Temperaturbereich zwischen 150 und
etwa 3500C, in Gegenwart eines Ruthenium-Trägerkatalysator^ der 0,1 bis 10 Gew.-% Ruthenium,
bezogen auf den Träger, enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger des Ruthenium-Trägerkatalysators aus Hydroxiden und/oder
Oxydhydraten des Chroms und Mangans und/oder deren Dehydratisierungsprodukten besteht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Elemente
Mangan und Chrom zueinander 0,2:1 bis 5:1
beträgt
R3
NHR2
(ΠΓ)
in der
R«, R2R3
und R4 die obengenannte.Bedeutung haben,
bei einem Wasserstoffdruck oberhalb von 100 bar und in
dem Temperaturbereich zwischen 150 und etwa 3500C
in Gegenwart eines Ruthenium-Trägerkatalysators, der 0,1 bis 10 Gew.-% Ruthenium, bezogen auf den Träger,
enthält gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Träger des Ruthenium-Trägerkatalysators aus Hydroxiden und/oder Oxydhydraten des Chroms und
Mangans und/oder deren Dehydratisierungsprodukten besteht
Der Rutheniumgehalt des erfindungsgemäßen Katalysators, berechnet als Ruthenium, beträgt im allgemeinen 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 04 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf den Trägerkatalysator.
Im allgemeinen beträgt das Gewichtsverhältnis der Elemente Mangan und Chrom zueinander im allgemeinen 0,2 :1 bis 5 :1, bevorzugt 0,5 :1 bis 3 :1,
3 4
insbesondere03:Ibis2:1. Bei der Herstellung von stückigen Katalysatoren
kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen. Sie Katalysatorträger nach dessen Verformung, beispiels-
wird zweckmäßigerweise in zwei Stufen durchgeführt, weise durch Tablettierung des pulverförmigen Trägers,
wobei in der ersten Stufe der Katalysatorträger s nacheinander mit der Rutheniumsalzlösung und der
hergestellt und in der zweiten Stufe das Ruthenium auf vorstehend beschriebenen Fällungslösung in beliebiger
den Katalysatorträger aufgebracht wird. Reihenfolge tränkt, jeweils nach der Tränkung eine
sich bekannten Methoden erfolgen, z. B. durch gemein- entstandene Alkalisalz mit Wasser auswäscht Man kann
sames Ausfällen eines Chrom-Mangan-Hydroxidgemi- io aber auch beide Lösungen nacheinander in einer
sches aus einer Chrom- und Mangansalze enthaltenden beheizten Dragiertrommel auf den verformten Kataly-
ßendes Auswaschen der löslichen Anteile mit Wasser richtet sich die ein- oder mehrmalige Tränkung oder
(Journal American Chemical Society, Band 63, Seiten Dragierung nach der aufzubringenden Menge Rutheni-
1385, 1386 [1941]). Sie kann auch so erfolgen, daß aus 15 um.
einer Mangansalzlösung mittels Alkali- oder Ammoni- Der erfindungsgemäße Katalysator kann direkt nach
umcarbonat Mangancarbonat ausgefällt wird, das mit dem Trocknen verwendet werden. Es kann jedoch auch
wäßriger Suspension mit Ammoniumbichromat bei Behandlung mit Wasserstoff bei Temperaturen von
erhöhter Temperatur, vorzugsweise 70 bis 1000C 20 etwa 20 bis etwa200°C zu unterwerfen,
umgesetzt wird (vgL DE-OS 14 43 901). Eine weitere Als Alkylreste seien geradkettige und verzweigte
15 42 370 durch Umsetzung von Mangancarbonat mit und insbesondere bis zu 4 C-Atomen genannt,
mit anderen bekannten Katalysatorträger^ wie AI2O3, Beispielsweise seien die folgenden Verbindungen der
anstelle dieser Trägermaterialien ihre wasserlöslichen N-Äthylaniliii, N-Propylanilin, N-Isopropylanilin, die
werden. Im allgemeinen wird der Anteil dieses m- und p-Phenylendiamin, 2,4-Diaminotoluol.
zweckmäßigerweise zu wählende Menge läßt sich leicht 35 Formel II genannt:
durch einige Versuche ermitteln. aaiw ■ j·
wohl direkt nach seiner Herstellung in wasserfeuchter Bis-(4-aminophenyl)-methan,
weiterer Temperaturbehandlung in die zweite Stufe „7?^ ■ 1^Ώ,'ΛΛ,Α. · u , u
eingesetzt werden 22',6,6'-TetraathyI-4,4'-diaminophtnyl-methan,
als auch bei vermindertem Druck vorgenommen U;Bis-{4-aminophenyl)-cyclohexan,
werden, wobei die Trockentemperatur dann niedriger 45 ** t -T"aminotnphenyl-methan,
gewählt werden kann. A U-Bis^-ammophenyO-l.U-tnmethyl-propan.
mäßigerweise bei Temperaturen oberhalb 200° bis etwa genannt:
4500C, vorzugsweise im Temperaturbereich von 250 bis "■" -B's-(4-aminopheny )-m-diisopropylbenzol,
3500C. Diese Temperaturbehandlung kann insbesonde- 5o ^;BiH4-aminophenyl)-p-diisopropylbenzol,
re bei solchen Katalysatorträgern vorteilhaft sein, die «A'-Bis-<4-methylaminophenyl)-p-diiso-
unter Einsatz von Chrom(VI)-Verbindungen hergestellt propylbenzol,
sjn(j «A-Bis-(4-methylaminophenyl)-m-diiso-
behandlung kann der erfindungsgemäße Katalysator- 55 der vorgenannten isomeren Verbindungen,
träger weiterhin in an sich bekannter Weise gemahlen, Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei einer
homogenisiert und zu Formungen verformt werden. Temperatur zwischen 150 und etwa 350° C, vorzugswei-
die Aufbringung des Rutheniums auf den Katalysator- durchgeführt
träger, kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen, 60 Das erfindungsgemäße Verfahren wird ferner bei
wobei man zweckmäßigerweise von wasserlöslichen einem Druck oberhalb 100 bar, insbesondere oberhalb
drat ausgeht. im allgemeinen die Reaktionsgeschwindigkeit mit
ren kann es vorteilhaft sein, die Abscheidung des 65 Drucks lediglich von der apparativen Seite her gegeben
führt; jedoch ist die Gegenwart eines Lösungsmittels nicht schädlich, jedoch br bringt sie im allgemeinen
keinen Vorteil. "
im allgemeinen wird der erfindupgsgemäße verwendete
Katalysator in einer Menge eingesetzt, deren Rutheniumgehalt etwa 0,005 bis 0,5 g, vorzugsweise
etwa 0,01 bis 0,2 g und insbesondere 0,02 bis 0,1 g je kg des zu hydrierenden Ausgangsmaterials beträgt
Im allgemeinen kann das erfindungsgemäße Verfahren sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich in
üblicher Weise durchgeführt werden, z.B. in einem Rührautoklaven oder einem Reaktionsrohr; die zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Apparaturen sind Stand der Technik. Dabei
ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren z. B. als
Sumpfphasen- oder als Rieselphasen-Verfahren durchzuführen.
Diskontinuierlich wird das erfindungsgemäße Verfahren in üblicher Weise als Sumpfphasen-Verfahren in
einem Autoklaven in Gegenwart von pulverförmigem Katalysator durchgeführt
Besonders vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich durchgeführt werden. Dies
erfolgt in üblicher Weise entweder mit pulverförmigem Katalysator z. B. nach dem Blasensäulenprinzip in der
Weise, daß das flüssige Ausgangsprodukt, in dem der Katalysator suspendiert ist, zusammen mit Wasserstoff
im Gleichstrom durch eine Reaktionsrohr-Kaskade geleitet wird, oder mit stückigem Katalysator z. B. nach
dem Riesclphasenprinzip in der Weise, daß das Ausgangsprodukt flüssig über den im Reaktionsrohr
befindlichen, stationären Katalysator rieselt während der Wasserstoff im Gleich- oder Gegenstrom durch das
Reaktionsrohr geleitet wird. Vorteilhafterweise wird dabei überschüssiger Wasserstoff im Kreise geführt
ίο Bei mehrkernigen aromatischen Aminen ist es
möglich, die Reaktion so zu lenken, daß alle oder nur ein
Teil der aromatischen Kerne hydriert werden. Beispielsweise erhält man das (XA-Bis-(4-aminocyclohexyl)-p-diisopropylbenzol
in fast quantitativer Ausbeute, wenn man (XA-Bis-(4-aminophenyi)-p-diisopropylbenzol bei
2500C und einem Wasserstoff druck von etwa 200 bis 300 bar in Gegenwart von einem Gewichtsprozent des
erfindungsgemäßen Katalysators mit einem Ruthenium-Gehalt von 1 Gew.-% bis zur Aufanhme der
stöchiometrisch notwendigen Wasserstoffmenge von 6 Mol je Mol Ausgangsverbindung durchführt
Führt man die Hydrierung bis zur Aufnahme von 9 Mol Wasserstoff je Mol Ausgangsverbindung unter den
angegebenen Bedingungen weiter, so erhält man «A'-Bis-^-aminocyclohexyl)-1 ^-diisopropyl-cyclohexan.
CH
NH2
NH2
Die Reaktionsgeschwindigkeit der Hydrierung des mittleren Kerns ist dabei unter gleichen Bedingungen
wesentlich geringer als die der äußeren Kerne, so daß im Reaktionsgeschwindigkeit-Zeit-Diagramm ein ausgesprochener
Knick auftritt Für die Hydrierung des mittleren Kerns empfiehlt es sich daher, höhere
Temperaturen, höhere Wasserstoffdrucke und geringere Katalysatorbelastungen zu wählen.
Aus den Verbindungen der Formel III kann man mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens Verbindungen
der Formeln
65 und
R1HN
R1HN
NHR2
CH3
CH3
in denen R1 und R2 die vorstehend angegebene
Bedeutung besitzen, herstellen. Die zweckmäßigsten Reaktionsbedingungen, z. B. hinsichtlich Temperatur,
Wasserstoffdruck, Katalysatorkonzentration bzw. Katalysatorbelastung
kann man dabei im Einzelfalle leicht durch einige Vorversuche ermitteln.
Verbindungen der Formel IV und V sind neu. Sie sind wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung von
Polykondensationskunststoffen und Lacken, wie Poly-
harnstoffen, Polyimiden und vor allem Polyamiden und
Polyurethanen. So zeichnen sich beispielsweise die aus den entsprechenden primären Diaminen hergestellten
Polyamide durch verbesserte Härte und Elastizität (Ε-Modul), Transparenz, hohe Einfriertemperatur, geringe
Wasseraufnahme, verbesserte Löslichkeit in gängigen Lösungsmitteln und verbessertes elektrisches
Verhalten, d. h. niedrigen dielektrischen Verlustfaktor (tg ό) und hohe Kriechstromfestigkeit aus. Ähnliche
verbesserte Eigenschaften weisen auch die aus den primären und sekundären Diaminen hergestellten
Polyurethane auf. Zur Verwendung auf dem Lacksektor sind sie infolge ihrer hellen Farbe und hohen
Vergilbungsbeständigkeit besonders geeignet Ferner ist ihre Resistenz gegen Abbau durch Einwirkung
aggressiver Chemikalien hervorzuheben.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber bekannten Hydrierverfahren
bestehen darin, daß in Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels und von Ammoniak gearbeitet werden
kann, deren Anwesenheit bislang zur Vermeidung von Nebenreaktionen vorteilhaft war (DE-OS 19 09 342).
Ferner kann im erfindungsgemäßen Verfahren eine wesentlich geringere Menge Ruthenium, bezogen auf
das Ausgangsmaterial verwendet werden, als es dem Stand der Technik entspricht (DE-OS 21 32 547).
Weiterhin kann das erfindungsgemäße Verfahren bei höherer Temperatur, als sie dem Stand der Technik
entspricht, durchgeführt werden, ohne daß Nebenreaktionen eintreten. Durch Vermeiden der Verdünnung
durch ein inertes Lösungsmittel oder Ammoniak, erhöhte Temperatur und damit größere Reaktionsgeschwindigkeit
ergibt sich für das erfindungsgemäße Verfahren eine wesentlich höhere Raum-Zeit-Ausbeute
unter Einsparung von Ruthenium.
Eine Lösung von 3000 g MnSO4H2O in 151 Wasser
wird im Laufe von etwa 10 Minuten unter Rühren mit einer Lösung von 2500 g Natriumcarbonat in 101
Wasser versetzt Der ausgefallene Niederschlag wird sulfatfrei gewaschen, in 101 Wasser suspendiert und
unter Rühren auf 85° C erhitzt Zu dieser Suspension läßt man bei 85° C eine Lösung von 5350 g Ammoniumbichromat
in 7000 ml Wasser laufen und rührt noch 3 Stunden bei 85°C nach. Nach dem Erkalten wird der
dunkle Niederschlag abgenutscht, mit wenig Wasser nachgewaschen und bei 1200C getrocknet Man erhält
3510 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger (la)].
Analyse: 273% Mn
253% Cr
253% Cr
300 g des Trägers (la) werden etwa 30 Minuten auf bis 260° C erhitzt Man erhält 246 g eines
braunschwarzen Pulvers [Träger (Ib)].
Analyse: 33£% Mn
303% Cr
303% Cr
100 g des homogenisierten Trägers (la) werden in 500 ml Wasser auf geschlämmt und bei Raumtemperatur
unter Rühren mit einer Lösung von 2,48 g Rutheniumchlorid-hydrat (Ru-Gehalt: 403%) in 200 ml 0,05 n-HCl
versetzt Anschließend werden im Laufe von etwa 5 Minuten etwa 400 η-Natronlauge bis zu einem pH-Wert
von 9—10 zugetropft Nach fünfstündigem Nachrühren wird der Katalysator abgetrennt, chloridfrei gewaschen
und 3 Stunden bei 1100C getrocknet Man erhält 93 g
braunschwarzes Pulver [Katalysator (1 aJJ.
Analyse:
28,7% Mn
20,6% Cr
1,1% Ru
50 g des homogenisierten Trägers (Ib) werden in ίο 250 ml Wasser aufgeschlämmt und die wie oben
beschrieben nacheinander mit einer Lösung von 1,24 g Rutheniumtrichlorid-hydrat in 100 ml 0,05n-HCl und
85 ml n-NaOH versetzt. Nach fünfstündigem Nachrühren wird abgesaugt, chloridfrei gewaschen und im
Vakuumexsikkator getrocknet. Man erhält 50,5 g eines schwarzbraunen Pulvers [Katalysator (Ib)].
Analyse:
32,9% Mn
23,8% Cr
1,0% Ru
Eine Lösung von 338 g MnSO4 · H2O und 50 g
A1(NO3)3 · 9 H2O in 1600 ml Wasser wird in 5 Minuten
unter Rühren mit einer Lösung von 281 g Na2COj in
1200 ml Wasser versetzt Der Niederschlag wird sulfat-
und nitratfrei gewaschen und als Suspension in 100 ml Wasser auf 85° C erwärmt Dann wird eine Lösung von
550 g (NH4J2Cr2O? in 750 ml Wasser in 5 Minuten
zugegeben und noch weitere 90 Minuten bei 85° C nachgerührt Nach dem Erkalten wird der dunkle
Niederschlag abgetrennt mit etwa 1000 ml Wasser gewaschen und 12 Stunden bei 120° C getrocknet Man
erhält 353 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger (2a)}
Analyse:
25,0% Mn
19,2% Cr
1,8% Al
100,0 g des Trägers (2a) werden etwa 30 Minuten auf 250° C erhitzt Man erhält 78,0 g eines braunschwarzen
Pulvers [Träger (2b)].
Analyse: 32,0% Mn
23,7% Cr
23% Al
23,7% Cr
23% Al
10,0 g des homogenisierten Trägers (2b) werden in 50 ml Wasser aufgeschlämmt und unter Rühren bei
Raumtemperatur mit einer Lösung von 0,248 g Rutheniumtrichlorid-hydrat
(Ru-Gehalt: 403%) in 20 ml 0,05 n-HCi versetzt Dann werden in· Laufe von 5
Minuten etwa 15 ml n-NaOH zugetropft, bis der pH-Wert den Wert von etwa 9—10 angenommen hat
Nach fünfstündigem Nachrühren wird der Katalysator abgetrennt, chloridfrei gewaschen und im Vakuumexsikkator
getrocknet Man erhält 10,0 g eines braunschwarzen Pulvers [Katalysator (2JJ.
Eine Lösung von 338 g MnSO4-H2O und 500 g
A1(NO3)3 · 9 H2O in 1800 ml Wasser wird unter Rühren
bei Raumtemperatur im Laufe von 10 Minuten mit einer Lösung von 530 g Ammoniumcarbonat in 1200 ml
Wasser versetzt Man rührt etwa 30 Minuten nach, wäscht den Niederschlag sulfat- und nitratfrei und setzt
ihn dann in wäßriger Suspension in 1000 ml Wasser durch 2£stündiges Erhitzen auf 85° C mit einer Lösung
ίο
von 530 g Ammoniumbichromat in 750 ml Wasser um. Nach dem Erkalten trennt man den dunkelfarbenen
Niederschlag ab, wäscht ihn mit etwa 500 ml Wasser nach und trocknet ihn 3 Stunden bei 120° C. Man erhält
455 g einer braunschwarzen Masse (Analyse: 22,8% Mn, 21,0% Cr, 93% Al), die 20 Minuten auf 2500C erhitzt
wird; man erhält so 390 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger (3)].
Analyse:
26,6% Mn
24,5% Cr
10,8% Al
10,0 g des Trägers (3) werden in 50 ml Wasser suspendiert, bei Raumtemperatur mit einer Lösung von
0,248 g Rutheniumtrichiorid-hydrai in 20 ml 0,05 n-HCl
und anschließend in 10 Minuten mit etwa 14 ml n-NaOH bis zu einem pH-Wert von 9—10 versetzt Nach
fünfstündigem Nachrühren wird der Katalysator abgetrennt chloridfrei gewaschen und im Vakuumexsikkator
getrocknet Man erhält 9,8 g eines braunschwarzen Pulvers [Katalysator (3)].
In einer Lösung von 338 g MnSO* · H2O, 500 g
Al(NOs)3 · 9 H2O und 70 g FeSO4 · 7 H2O in 2000 ml
Wasser läßt man bei 25° C unter Rühren in 5 Minuten eine Lösung von 590 g Ammoniumcarbonat in 1350 ml
Wasser einfließen. Man rührt etwa 30 Minuten nach, wäscht den Niederschlag sulfat- und nitratfrei, erhitzt
ihn anschließend in Suspension in 1000 ml Wasser auf 85° C und läßt bei dieser Temperatur eine Lösung von
55Og (NH4J2Cr2O7 in 750 ml Wasser zufließen. Man
rührt etwa 2 Stunden bei 85° C nach, trennt den dunklen Niederschlag nach dem Erkalten ab, wäscht ihn mit
500 ml Wasser nach und trocknet ihn 3 Stunden bei 1200C Man erhält 480 g eines braunschwarzen Pulvers;
Analyse: 21,7% Mn, 20,0% Cr, 8,9% Al, 2,5% Fe. Dieses
Pulver wird etwa 30 Minuten auf 2500C erhitzt Man erhält so 392 g eines braunschwarzen Pulvers fTräEer
(4)]·
10,0 g des pulvrigen Trägers (4) werden in 50 ml Wasser suspendiert und mit einer Lösung von 0,248 g
Rutheniumtrichlorid-hydrat (Rutheniumgehalt: 403
Gew.%) in 20 ml 0,05 n-HCl versetzt. Anschließend werden etwa 17 ml N-NaOH bis zu einem pH-Wert von
etwa 8—10 zugetropft. Nach 5 Stunden wird der dunkle
Niederschlag abgetrennt, chloridfrei gewaschen und bei 12O0C 2 Stunden getrocknet. Man erhält 9,6 g eines
braunschwarzen Pulvers [Katalysator (4)].
je iö.ög feingepuivertes Cr2O3, MnO2 und MnCO3
werden in je 50 ml Wasser suspendiert und analog Beispielen (2) bis (4) jeweils zuerst mit einer Lösung von
0,248 g RuClrHydrat in 20 ml 0,05 n-HCl und anschließend mit n-NaOH bis zu einem pH-Wert von 9—10
behandelt. Nach dem Waschen und Trocknen erhält man
je 100 g 4,4'-Diamino-diphenyl-methan werden in
einem Schüttelautoklaven bei 2500C im Druckbereich
von 200 bis 280 bar mit in nachstehender Tabelle I
aufgeführten Katalysatoren bis zur Beendigung der
hydrierender Substanz. Man erhält die Ergebnisse der
Katalysator | Zusammensetzung | Menge (g) |
Hydrierzeit
(min) |
Ausbeute (%) | CH2 | ^)-NH2 | Dest- |
rücksL | |||||||
Nr. | Ru(l%)-Mn-Cr | 0,5 | Nebenprod. | 97,4 | y~ NH2 | 1,8 | |
Ru(l%)-Mn-Cr | 0,5 | 98,5 | 0,8 | ||||
(la) | Ru(IVo)-Mn-Cr1) | 0,5 | 80 | 0,8 | 98,2 | 0,8 | |
(Ib) | Ru(l%) -Mn-Cr-Al | 0,5 | 70 | 0,7 | 98,2 | 0,8 | |
(Ib) | Ru(IVo)-Mn-Cr-Al | 0,5 | 100 | 1,0 | 97,7 | ||
(2) | Ru(IVo)-Mn-Cr-Al-Fe | 0,5 | 90 | 1,0 | 97,3 | 2,0 | |
(3) | 70 | 0,8 | |||||
(4) | 100 | 0,7 | |||||
') Dieser Katalysator wurde vor der Verwendung 1 Stunde bei 100°C mit Wasserstoff behandelt
Zum Vergleich mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren werden unter sonst gleichen Bedingungen, wie sie in
Beispiel 6 genannt sind, Katalysatoren eingesetzt, die handelsüblich sind oder lediglich einzelne Bestandteile der
erfindungsgemäßen Katalysatorträger enthalten. Die Aurwandmengen an Ruthenium betragen auch hier in allen
Fällen etwa 0,05 g pro kg zu hydrierender Substanz. Die Ergebnisse zeigt Tabelle Π.
Nr. Zusammensetzung
Hy- Bemerdrierkungen
zeit
zeit
Menge
(g) (min)
Ausbeule (%)
Ru(5%)-A1?O3
(handelsüblich)
(5a) Ru(l%)-Cr2O3
(5 b) Ru(l%)-MnO2
0,1 925
0,5
0,5
185
890
(5 c) Ru(l%)-MnCO3 0,5 465
Hydr.
bleibt
unvollst.
desgl.
Temperatur
250-2700C
Hydr. geht
nicht zu
Ende
2,2 33,2
1,2 1,7
2,3 74,1
1,1 5,1 37,8
33,6
7,6
46,6
0,4 54,9
36,2
Das Beispiel zeigt, daß die Vergleichskatalysatoren in
der geringen Einsatzkonzentration, in der die erfindungsgemäßen Katalysatoren noch eine hohe Wirksam-
keit aufweisen, nur unbefriedigende Aktivität und Selektivität aufweisen. Die Hydrierungen lassen sich
nicht quantitativ zu Ende führen.
2000 g 4,4'-Diamino-diphenyl-methan werden in einem Rührautoklaven zusammen mit 4,0 g des Katalysators (2) bei 2500C unter einem Wasserstoffdruck von
280 bar so lange gerührt, bis die Wasserstoffaufnahme
beendet ist; Dauer etwa 150 Minuten. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt in Methanol
aufgenommen, filtriert und destilliert Man erhält 2100 g
Destillat, Kp.: 128— 130°C/0,067 mbar, bestehend aus
99,2% 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan und 0,8% 4-Aminodicydohexylmethan, das entspricht einer Ausbeute von 98% der Theorie. Der Erstarrungspunkt des
Destillats beträgt 42° Q
1500 g 2,4-Diaminotoluol werden in Gegenwart von
7,5 g des Katalysators (2) mit einem Ruthenium-Gehalt von etwa 1 Gew.-% unter einem Wasserstoffdruck von
etwa 280 bar im Temperaturbereich von 235 bis 2500C
so lange gerührt, bis die Wasserstoffaufnahme beendet so ist; Dauer: 9 Stunden. Nach dem Erkalten wird der
Katalysator durch Filtration abgetrennt und das Filtrat fraktioniert desiöiert Man erhält
35
40
45
23 % Hexahydrotolukün
55
1525 g 2,4-Diamino-methylcyclohexan (=96,8% der
Theorie)
21 g Destillationsrückstand.
Führt man die Hydrierung unter den gleichen Bedingungen in Gegenwart von 1,5 g eines handelsüblichen Ru(5%)-Al2O3-Katalysators durch, so bleibt die
Hydrierung natch einer Wasserstoffaufnahme von etwa 25% der Theorie innerhalb von 5,5 Stunden stehen.
Setzt man dem Hydrieransatz weitere 6,0 g des Ru(5%)-Al2Oj-Kataiysators zu, so erhält man nach
weiteren 6,5 Stunden ein Reaktionsgemisch, das zu 49,1%. aus Hexahydrotoluidin und zu 46,7% aus
2,4-Diamino-methyIcyclohexan besteht
100 g 4,4'-Diamino-33',53'-tetraäthyl-diphenylmethan werden in Gegenwart von 0,5 g des Katalysators
(la) in einem Schüttelautoklaven bei 250"C unter einem
Wasserstoffdruck von 200—280 bar bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme geschüttelt; Hydrierzeit: 5
Stunden. Das Hydrierungsprodukt wird in üblicher Weise nach Albtrennung des Katalysators destillativ
aufgearbeitet Man erhält 102 g eines farblosen, viskosen Destillates, Kp0^: 157—163°C, das aus praktisch reinem 4,4'-Diamino-3,3',5,5'-tetraäthyl-dicyclohexylmethan besteht Ausbeute: 98% der Theorie. Die
Titration ergibt 9,9% stark basische primäre Aminogruppen. Die gaschromatographische Analyse ergibt
einen RcinhciiSgfäd von 100%.
Ebenso gute Ergebnisse erhält man bei der Hydrierung der folgenden Bisanilinderivate:
druck
(°Q (bar) (h)
Ergebnis
Ausbeute an Diarnin
(% d. Th.) (oQ/mbar
l.l-Bis-(4-aminophenyl)- (Ib) 1,0 250-270 200-280
cyclohexan
2.2-Bis-{4-aminophenyl)- (Ib) 1,0 250 200-280
DroDan
92
95
152-155 Fp: 55-71
133-136
100 g N.N'-Dimethyl-4.4'-diaminophenylmethan werden in Gegenwart von 0,5 g des Katalysators (la) unter
einem Wasserstoffdruck von 180—280 bar bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme hydriert. Die
Hydriertemperatur wird im Verlaufe der 3stündigen Hydrierung von 165° C auf 210° C gesteigert.
Bei der destillativen Aufarbeitung des vom Katalysator befreiten Hydrierungsproduktes erhält man das
N.N'-Dimethyl-'W-diaminodicyclohexylmethan als
farblose viskose Flüssigkeit.
10
gesamter stark basischer Stickstoff:
gef. 7,22%
sekundärer stark basischer Stickstoff:
gef. 7,19%
ber. 7,28%
Verwendet man statt 1,0 g des Katalysators (Ib) 0,2 g
eines handelsüblichen Ru(5%)-AbO3-Katalysators, so
erhält man nach 6stündiger Hydrierung bei 210°C 98,5 g Hydrierungsprodukt:
Menge:
Analyse:
ges. stark bas. Stickstoff,
gef. 11,7%
sek. stark bas. Stickstoff,
gef. 11,6%
ber. 11,73%
120-122°C/0,13mbar 104,5 g = 99% der Theorie
15
20
205-210° C/0,27mbar
107-108°C
100 g «Ä'-Bis-(4-aminophenyl)-p-diisopropylbenzol
werden in Gegenwart von 1,0 g Katalysator (2) (ca. 1% Ruthenium) bei 240—250° C unter einem Wasserstoffdruck von 170—290 bar so lange hydriert, bis die
Geschwindigkeit der Wasserstoffaufnahme sehr stark abfällt Hydrierzeit etwa 100 Minuten. Nach dem
Abkühlen wird das Reaktionsprodukt in Methanol aufgenommen, filtriert und nach dem Abtreiben des
Lösungsmittels im Vakuum destilliert.
Man erhält 105 g Jca'-Bis-^-aminocyclohexylJ-p-diisopropylbenzol, entsprechend 97,6% der Theorie:
Analyse:
stark bas. Stickstoff:
gef. 7,75%,
ber. 7,85%.
203-205°C/0,13mbar 97-105°C
35
40
Führt man die Hydrierung in Gegenwart von 0,2 g eines handelsüblichen Ru(5%)-Al2C>3-Katalysators
durch, so erhält man nach einer Hydrierzeit von 590 Minuten ein Hydrierungsprodukt, aus dem bei der
destillativen Aufarbeitung 59 g 95,5%iges a«t'-Bis-{4-aminocyclohexyl)-p-diisopropylbenzol gewonnen werden (= 54,4% der Theorie) und 42 g Destillationsrück-
stand anfallen.
100 g flta'-Bis-(4-methyl?jnino-phenyl)-p-diisopropylbenzyl werden in Gegenwart von 1,0 g des Katalysators
(Ib) (ca. 1% Ruthenium) bei 180-200°C und 200—280 bar Wasserstoffdruck hydriert, bis die Wasserstoffaufnahme beendet ist Dauer etwa 160 Minuten.
Das Hydrierungsprodukt wird nach dem Erkalten in Methanol aufgenommen, filtriert, eingeengt und unter
vermindertem Druck destilliert Man erhält 103 g
«Ä'Bis^methylaminocyclohexyl^p-diisopropylbenzol, entsprechend 100% der Theorie:
Analyse:
203-206°C/0,27 mbar 84-e6°C
65
Analyse:
gesamter stark basischer Stickstoff:
gef. 7,O7O/o
aromatisch gebundener Stickstoff:
gef. 0,20%
sekundärer stark basischer Stickstoff:
gef. 6,60%
ber. 7,28%
Der Vergleichsversuch zeigt, daß die Hydrierung mit dem Ru(5%)-Al2C>3-Katalysator mit einer erheblichen
Abspaltung der Methylgruppe verbunden ist Außerdem verläuft die Hydrierung nicht quantitativ, wie der Anteil
an aromatisch gebundenem Stickstoff zeigt
100 g 4,4'4",Triamino-triphenylmethan werden in Gegenwart von 2,0 g des Katalysators (Ib) bei 260 bis
265° C unter einem Wasserstoffdruck von 240 bis 300 bar so lange geschüttelt, bis die Wasserstoffaufnahme beendet ist; Dauer etwa 19 Stunden. Nach dem
Abkühlen wird das Rekationsgemisch in Methanol aufgenommen, filtriert und nach dem Einengen unter
verwendetem Druck destilliert Man erhält 60,5 g eines farblosen, zähen Destillats, das langsam kristallisiert:
Analyse:
basischer Stickstoff:
gef. 13,0%
ber. 13,66%.
Durch Umkristallisation aus der dreifachen Menge Methylcyclohexan erhält man farblose Kristalle:
Analyse:.
stark basischer Stickstoff:
eef. 135%
ber. 13,66%
Führt man die Hydrierung in Gegenwart von 4,0 g des gleichen Katalysators bei 250° C unter einem Wasserstoffdruck von 250 bis 300 bar durch, so erhält man nach
7stündiger Reaktionszeit bei der anschließenden Destillation 82,0 g farbloses Destillat, das langsam kristallisiert:
Analyse:
stark basischer Stickstoff:
gef. 13,2%
ber. 13,66%
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung cycloaliphatischsr Amine durch katalyTsche Hydrierung von aromatisehen Aminen der Formel
10
in der
R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und für
Wasserstoff oder einen Alkylrest mit
1 bis 10 Kohlenstoffatomen stehen,
und
ρ
jeweils für eine der Zahlen 0 oder 1
steht, oder
der Formel
Die Verwendung eines Ruthenium-Katalysators zur Kernhydrierung von 4,4'-Diamino-diphenyl-methan ist
bereits aus der DE-AS 15 42 392 und DE-OS 19 09 342 bekannt Bei diesen bekannten Verfahren werden
jedoch große Mengen Katalysator, bezogen auf das eingesetzte Ausgangsmaterial, benötigt; die Aktivität
und Selektivität dieses Katalysators sind begrenzt Es besteht daher ein Bedürfnis für ein besseres und
allgemein anwendbares Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Aminen durch katalytische Hydrierung der entsprechenden aromatischen Amine.
Es wurde ein Verfahren zur Herstellung cycloaliphatischer Amine durch katalytische Hydrierung von
aromatischen Aminen der Formel
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-
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