DE1033655B - Verfahren zur Herstellung von Bisbiguaniden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bisbiguaniden

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DE1033655B
DE1033655B DEI11280A DEI0011280A DE1033655B DE 1033655 B DE1033655 B DE 1033655B DE I11280 A DEI11280 A DE I11280A DE I0011280 A DEI0011280 A DE I0011280A DE 1033655 B DE1033655 B DE 1033655B
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Germany
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filtered
heated
dissolved
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Application number
DEI11280A
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English (en)
Inventor
Stanley Birtwell
Francis Leslie Rose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE1033655B publication Critical patent/DE1033655B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C279/00Derivatives of guanidine, i.e. compounds containing the group, the singly-bound nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C279/20Derivatives of guanidine, i.e. compounds containing the group, the singly-bound nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom, e.g. acylguanidines
    • C07C279/24Y being a hetero atom
    • C07C279/26X and Y being nitrogen atoms, i.e. biguanides
    • C07C279/265X and Y being nitrogen atoms, i.e. biguanides containing two or more biguanide groups

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bisbiguaniden Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bisbiguaniden, welche mikrobenvernichtend wirken.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Bisbiguanide besitzen folgende Formel: In dieser bezeichnet A ein Phenylradikal, welches gewünschtenfalls durch Alkyl-, Alkoxy- oder Nitrogruppen oder durch Halogene ersetzt sein kann und worin die beiden A gleich oder verschieden sein können, X und X' gleich oder verschieden sein können und ein Alkylenradikal mit nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen bezeichnen, R und R' gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder ein Alkyl- oder ein Aralkylradikal bezeichnen, n eine ganze Zahl von 2 bis 12 einschließlich ist und die Polymethylenkette (CH2)n gewünschtenfalls durch Sauerstoffatome und/oder durch aromatische Kerne unterbrochen sein kann.
  • Erfindungsgemäß wird zur Herstellung dieser Bisbiguanide und der Salze derselben vorgeschlagen, daß man entweder a) ein Bisdicyandiamid der Formel: worin n die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem oder mehreren Aminen der Formel: A X-NH-R oder deren Salzen erhitzt, worin A, X und R die oben angegebene Bedeutung haben, oder b) ein Diamin der Formel: NH2- (CH2)nNH2, worin n die oben angegebene Bedeutung hat, oder ein Salz desselben, mit einem Dicyandiamid der Formel: erhitzt, worin A, X und R die oben angegebene Bedeutung haben.
  • Ein geeignetes Salz des einen oder mehrerer Amine bzw. des Diamins kann beispielsweise das Hydrochlorid sein.
  • Die Reaktion kann in Gegenwart eines inerten Verdünnungs- oder Lösungsmittels, wie beispielsweise Wasser, p-Äthoxyäthanol oder o-Dichlorbenzol, durchgeführt werden, gewünschtenfalls kann auch ein Kupfersalz, wie beispielsweise Kupfersulfat, zugegen sein.
  • Es wird vorgezogen, das Verfahren in der Weise durchzuführen, daß eine Mischung des Bisbicyandiamids und eines geeigneten Salzes des Amins bzw. Diamins, wie beispielsweise Aminhydrochlorid bzw. Diaminhydrochlorid, innerhalb des Temperaturbereiches von etwa 110 bis 160°C erhitzt wird.
  • Die höheren Salze der neuen Bisbiguanide, wie beispielsweise die Bisbiguanidtetrahydrochloride, können in die niederen Salze, beispielsweise in die Bisbiguaniddihydrochloride, dadurch umgewandelt werden, daß eine Umsetzung mit einem geeigneten Ionenaustauschharz in Gegenwart eines inerten Verdünnungs- oder Lösungsmittels, wie beispielsweise Wasser, durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus können Salze der neuen Bisbiguanide durch Umsetzen der entsprechenden Dihydrochloride oder einer Mischung der entsprechenden Tetrahydrochloride und der erforderlichen Menge an Alkali, wie beispielsweise Natriumhydroxyd, mit einem geeigneten Alkalimetallsalz, wie beispielsweise Natriumacetat, erhalten werden, und zwar in Gegenwart eines inerten Verdünnungs- oder Lösungsmittels, wie beispielsweise Äthanol. Das weniger lösliche Alkalimetallsalz, wie beispielsweise Natriumchlorid, wird durch Filtrieren entfernt; das gewünschte Bisbiguanidsalz, wie beispielsweise das Bisbiguanidacetat, kann aus dem inerten Verdünnungs- oder Lösungsmittel auf bekannte Weise wiedergewonnen werden.
  • Wie schon oben erwähnt, sind die neuen Stoffe als mikrobenvernichtende Mittel brauchbar. Es wurde beispielsweise gefunden, daß diese Verbindungen eine hohe bakterizide und bakteriostatische Aktivität besitzen, wenn sie in vitro bei gramnegativen Organismen, wie beispielsweise Salmonella dublin, Bacterium coli und Pseudomonas pyocyanea, und bei grampositiven Organismen, wie beispielsweise Streptococcus agalactiae (streu tococcus pyogenes Kruger), Staphylococcus aureus und Clostridium welche geprüft werden.
  • Bei Vergleichsversuchen hat sich gezeigt, daß die nach vorliegender Erfindung erhältlichen Bisbiguanide in ihren bakteriziden Eigenschaften den bekannten Bisbiguaniden weit überlegen sind. So haben sich die erfindungsgemäßen Bisbiguanide in serienmäßiger Verdünnung bei bakteriostatischen Rohrprobentesten an Stämmen von Streptococcus pyogenes als 3- bis 9mal wirksamer erwiesen als 1 ,6-Di-(N1,N1,-p-chlorphenyldiguanido-N5, N5,)-hexan, dem wirksamsten der in der deutschen Patentschrift 913 168 beschriebenen Bisbiguanide.
  • Wegen ihres hohen Grades an bakterizider und bakteriostatischer Aktivität sind diese neuen Stoffe für viele Anwendungszwecke brauchbar, beispielsweise in der medizinischen und der chirurgischen Praxis für die Sterilisation von Instrumenten oder Körpergeweben, als Zusätze zu Holzpulpe, um die Schäden zu verhindern, welche auf den Wuchs von Schwämmen und Bakterien zurückzuführen sind, als Zusätze zu Gummilatex, ebenfalls für präparative Zwecke, zur Kontrolle des Schlammes in Papiermühlen; diese Stoffe sind weiterhin brauchbar als Mittel, um den Mottenbefall von Textilien zu verhindern.
  • Die neuen Bisbiguanide können vorzugsweise in Form ihrer Salze verwendet werden und insbesondere derjenigen Salze, welche sich von den üblichen anorganischen Säuren, wie beispielsweise den Hydrochloriden, oder von den üblichen organischen Säuren, wie beispielsweise den Acetaten, ableiten. Diese Salze sind in wäßrigen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Wasser, löslich. Die neuen Bisbiguanide werden nicht entfärbt, wenn sie der Einwirkung von Bleichmitteln, wie beispielsweise Chlorwasser oder einer wäßrigen Natriumhypochloritlösung, ausgesetzt werden.
  • In den folgenden Beispielen ist die Erfindung erläutert, ohne jedoch beschränkt zu sein. Die Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Eine Mischung von 5 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 5,74 Teilen Benzylaminhydrochlorid wird 21/, Stunden lang auf 140 bis 1500£ erhitzt. Das Produkt wird dann in 40 Teilen Methanol bei 60"C aufgelöst; die Lösung wird abgekühlt, und es wird ihr eine Lösung von Chlorwasserstoff in Äther zugesetzt, bis die Reaktionsmischung gegenüber Kongorot stark sauer ist. Dann wird erforderiichenfalls mehr Äther zugesetzt, bis die Aus- fällung vollständig ist. Das ausgefällte Produkt wird dann abfiltriert und der feste Rückstand getrocknet. Auf diese Weise wird in Form eines kristallinen festen Körpers 1,6-Di- (N,,N1,-benzyldiguanid-N5,N51) -hexantetrahydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 234 bis 236"C erhalten.
  • Beispiel 2 Eine Mischung von 2,5 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 3,15 Teilen ,B-Phenyläthylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, dessen Temperatur 150 bis 160"C beträgt, 1 3/4 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird dann in Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt. Auf diese Weise wird 1 ,6-Di- (N1,N1,-ß-phenyläthyldiguanid-N5, N5') -hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen festen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 194 bis 198"C besitzt.
  • Beispiel 3 Eine Mischung von 3,15 Teilen N-Methylbenzylaminhydrochlorid und 2,5 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 1 1/4 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird dann in Äthanol aufgelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt.
  • Die so erhaltene Mischung wird filtriert und der feste Rückstand dann in kaltem Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt.
  • Auf diese Weise wird 1,6 -Di- (N1,N,' -benzyl- N1,N,, -methyldiguanid-N5,N5,) hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 169 bis 172°C besitzt.
  • Beispiel 4 Eine Mischung von 1,25 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 2,13 Teilen 3,4-Dichlorbenzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird dann in Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Ather verdünnt.
  • Auf diese Weise wird 1,6-Di-(N1,N1'-3 ,4-dichlorbenzyldiguanid-Ns,Ns')-hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 230 bis 236"C besitzt.
  • Wenn die 2,13 Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten 3 ,4-Di chlorb enzylaminhydrochlorids durch 1,78 Teile o-Chlo-rbenzylaminhydrochlorid ersetzt werden und die Erhitzungsdauer 40 Minuten anstatt 3 Stunden beträgt, so wird in ähnlicher Weise nach dem Umkristallisieren aus Wasser 1,6-Di- (N,,N;-o-chlorb enzyldiguanid-Ns,Ns')-hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 197 bis 200"C besitzt.
  • Beispiel 5 Eine Mischung von 1,25 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 2,13 Teilen 2,6-Dichlorbenzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 30 Minuten lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird dann in 48 Teilen heißem Äthanol gelöst, mit Holzkohle geklärt und filtriert und das Filtrat gekühlt und mit Äther verdünnt. Die obenstehende Flüssigkeit wird von einem klebrigen Rückstand abdekantiert, dem Rückstand wird weiter Äther zugesetzt und die so erhaltene Mischung filtriert. Der feste Rückstand wird in Methanol aufgelöst und die Lösung mit Äther verdünnt, wobei 1,6-Di-(Nl,Nl'-2,6-dichlorbenzyldiguanid-N5,N5,) -hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten wird, der einen Schmelzpunkt von 234 bis 237"C besitzt.
  • Beispiel 6 Eine Mischung von 1,25 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 1,88 Teilen ß-p-Methoxyphenyläthylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt.
  • Das Reaktionsprodukt wird dann in heißem Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt. Die obenstehende Flüssigkeit wird von einem öligen Rückstand abdekantiert, dem Rückstand wird weiter Äther zugesetzt und die so erhaltene Mischung filtriert. Der feste Rückstand wird dann in kaltem Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert. Das Filtrat wird mit Äther verdünnt; auf diese Weise wird 1 ,6-Di-[N1, N,' - p - (p - methoxyphenyl) - äthyldiguanid - Ns, N5']-hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 197 bis 200°C besitzt.
  • Beispiel 7 Eine Mischung von 1,25 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 1,72 Teilen a-Methyl-fi-phenyläthylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 2all2 Stunden lang erhitzt.
  • Das Reaktionsprodukt wird in heißem Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert, das Filtrat wird mit Äther verdünnt und die so erhaltene Mischung filtriert. Der feste Rückstand wird in kaltem Äthanol gelöst, die Lösung filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt. Die Mischung wird dann filtriert, der feste Rückstand aus Wasser umkristallisiert und durch Zusatz von Kohle geklärt; auf diese Weise wird 1,6-Di-(N,, N,,-a-methylß- phenyläthyldiguanid- N5, N5,) - hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 230 bis 232"C besitzt.
  • Beispiel 8 Eine Mischung von 2,5 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 3,77 Teilen p-Nitrobenzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird in heißem Methanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt.
  • Die obenstehende Flüssigkeit wird von einem öligen Rückstand abdekantiert, dann wird dem Rückstand mehr Äther zugesetzt und die so erhaltene Mischung filtriert.
  • Der kalte Rückstand wird in kaltem p-Äthoxyäthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt. Die obenstehende Flüssigkeit wird von einem öligen Rückstand abdekantiert; dann wird dem Rückstand mehr Äther zugesetzt und die so erhaltene Mischung filtriert. Der feste Rückstand wird bei 65"C und einem Druck von 0,5 mm Quecksilbersäule getrocknet; auf diese Weise wird 1 ,6-Di-(N,, N,'-p-nitrobenzyldiguanid-N5, N5')-hexandihydrochlorid in Form eines kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 150 bis 154"C besitzt.
  • Beispiel 9 Eine Mischung von 1,33 Teilen Di-n-propyläthero,w'-bisdicyandiamid und 1,44 Teilen Benzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 145 bis 150"C besitzt, 1 Stunde lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird aus Wasser umkristallisiert und durch Zusatz von Kohle geklärt; auf diese Weise wird co,w'-Di-(N1, N1, - benzyldiguanid - N5, N5,) - di - n - propylätherdihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 198 bis 199"C besitzt.
  • Beispiel 10 Eine Mischung von 2,38 Teilen Di-n-propylätherrn,w'-bisdicyandiamid und 3,18 Teilen p-Chlorbenzylaminhpdrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt.
  • Das Reaktionsprodukt wird in heißem Wasser gelöst und mit wäßriger ammoniakalischer Kupfersulfatlösung behandelt. Die obenstehende wäßrige Flüssigkeit wird von einem teerigen Rückstand abdekantiert, dem Rückstand wird wäßriges Dioxan zugesetzt und die so erhaltene Mischung filtriert. Der feste Rückstand wird in verdünnter wäßriger Salzsäure aufgelöst und die Lösung mit Schwefelwasserstoff behandelt. Die so erhaltene Mischung wird filtriert und das Filtrat dann auf ein kleines Volumen eingedampft und mit einer gleichen Volumenmenge konzentrierter wäßriger Salzsäure verdünnt. Auf diese Weise wird w,w'-Di- (N1,N1,-p-chlorbenzyldiguanid-N5,N5,)-din-propyläthertetrahydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 223 bis 225"C besitzt.
  • Beispiel 11 Eine Mischung von 2,5 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 3,56 Teilen m-Chlorbenzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird in heißem Wasser gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert. Das kalte Filtrat wird mit konzentrierter wäßriger Salzsäure verdünnt; auf diese Weise wird 1,6-Di-(N1,N1,-m-chlorbenzyldiguanid-N5,N5,) -hexantetrahydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 218 bis 221"C besitzt.
  • Wenn die als Ausgangsmaterial verwendeten 3,56 Teile m-Chlorbenzylhydrochlorid durch 4,26 Teile 2,4-Dichlorbenzylaminhydrochlorid ersetzt werden, so wird in ähnlicher Weise 1,6-Di- (N,,N,'-2,4-dichlorbenzyldiguanid-N5,N5')-hexantetrahydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 204 bis 207"C besitzt.
  • Beispiel 12 Eine Mischung von 1,25 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 1,58 Teilen p-Methylbenzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird in Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt. Die so erhaltene Mischung wird filtriert und der feste Rückstand dann zweimal aus Wasser umkristallisiert und durch Zusatz von Kohle geklärt. Auf diese Weise wird 1,6-Di-(N,,N,' - p - methylbenzyldiguanid - N5,N5') - hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 211 bis 216"C besitzt.
  • Beispiel 13 Eine Mischung von 1,25 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 2,34 Teilen Dibenzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt. Das Reakticnsprodukt wird in Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt. Die obenstehende Mutterlauge wird von einem öligen Rückstand abdekantiert und dem Rückstand mehr Äther zugesetzt.
  • Die so erhaltene Mischung wird filtriert, der feste Rückstand wird in der geringsten Menge Wasser gelöst und die Lösung mit Kochsalz ausgesalzen. Die Mischung wird auf 0 bis 5"C abgekühlt, filtriert und der feste Rückstand mit einer eiskalten wäßngen Natriumchloridlösung gewaschen und dann unter Vakuum getrocknet. Auf diese Weise wird 1,6Die (N1,N1,-dibenzyldiguanid-N5,N5,) -hexandihydrochloriddihydrat in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten.
  • Beispiel 14 Eine Mischung von 0,46 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 0,9 Teilen 2,4,5-Trichlorbenzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird in heißem Wasser gelöst und die Lösung einer heißen Lösung von wäßrigem ammoniakalischem Cuprichlorid zugesetzt. Die Mischung wird abgekühlt und filtriert und der feste Rückstand mit Wasser gewaschen und dann in warmer verdünnter wäßriger Salzsäure gelöst. Die so erhaltene Lösung wird mit Schwefelwasserstoff behandelt und dann nach Zusatz von Kohle filtriert. Das Filtrat wird im Vakuum abgedampft; auf diese Weise wird 1,6-Di-(N1,N,,-2,4,5-trichlorbenzyldiguanid-N5,N5') -hexantetrahydrcchlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 207 bis 210°C besitzt.
  • Beispiel 15 Eine Mischung von 1,25 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 2,06 Teilen a-(p-Chlorbenzyl)-äthylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 1600£ besitzt, 21/4 Stunden lang erhitzt.
  • Das Reaktionsprodukt wird in heißem Äthanol gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat abgekühlt und mit Äther verdünnt. Die Mischung wird filtriert und der feste Rückstand in heißem Äthanol aufgelöst, mit Kohle geklärt und filtriert. Das Filtrat wird dann abgekühlt und mit Äther verdünnt; auf diese Weise wird 1,6-Di- [N1,N,, -a- (p -chlorbenzyl) -äthyldiguanid-N5,N5']-hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 202 bis 204"C besitzt.
  • Beispiel 16 Eine Mischung von 0,7 Teilen m-Xylol-o,o'-bisdicyan diamid und 0,93 Teilen p-Chlorbenzylaminhydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 1 Stunde lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird aus Wasser umkristallisiert und durch Zusatz von Kohle geklärt; auf diese Weise wird w,rn'-Di-(N1,N1,-p-chlorbenzyldiguanid-N5,N5')-m-xyloldihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 200 bis 203"C besitzt.
  • Beispiel 17 Eine Mischung von 2,09 Teilen p-Chlorbenzyldicyandiamid und 1,23 Teilen Decamethylendiamindihydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 160"C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird aus heißem Wasser umkristallisiert und durch Zusatz von Kohle geklärt; auf diese Weise wird 1 ,10Di- (Nl,Nl'-p-chlorbenzyldiguanid-N5,N5') -decandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 180 bis 182"( besitzt.
  • Wenn die als Ausgangsmaterial verwendeten 1,23 Teile Decamethylendiamindihydrochlorid durch 0,95 Teile Hexamethylendiamindihydrochlorid ersetzt werden,wird in ähnlicher Weise 1 ,6-Di- (N1,N,'-p-chlorbenzyldiguanid-N5,N5,)-hexandihydrochiorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 194 bis 197"C besitzt.
  • Wenn die als Ausgangsmaterial verwendeten 1,23 Teile Decamethylendiamindihydrochlorid durch 1,38 Teile Dodecamethylendiamindihydrochlorid ersetzt werden und eine Reaktionszeit von 21/2 Stunden anstatt 3 Stunden angewandt wird, wird in ähnlicher Weise 1 ,12-Di-(N,,N,'-p-chlorbenzyldiguanid-N5,N5,) -dodecandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 198 bis 201"C besitzt.
  • Beispiel 18 Eine Mischung von 3,48 Teilen Benzyldicyandiamid und ein Hydrochlorid, das durch Abdampfen von 1,72 Teilen Decamethylendiamin in Methanol mit einem Überschuß an Salzsäure erhalten wird, wird in Methanol auf einem Dampfbad 2'/2 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird in verdünnter wäßriger Salzsäure gelöst und die Lösung mit wäßriger ammoniakalischer Cuprichloridlösung behandelt. Die obenstehende Flüssigkeit wird dann von dem öligen Rückstand abdekantiert und der Rückstand zunächst mit verdünnter wäßriger Natriumchloridlösung und dann zweimal mit heißem Wasser unter Umrühren gewaschen und abdekantiert.
  • Der ölige Rückstand wird mit verdünnter wäßriger Salzsäure extrahiert und der Extrakt dann mit Schwefelwasserstoff behandelt. Die so erhaltene Mischung wird filtriert und das Filtrat im Vakuum zur Trockne gedampft. Auf diese Weise wird 1,10-Di-(N,,N1,-benzyldiguanid-N5,N5'-)decantetrahydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 149 bis 155"C besitzt.
  • Beispiel 19 Eine Mischung von 1,74 Teilen Benzyldicyandiamid und 1,38 Teilen Dodecamethylendiamindihydrochlorid wird in einem Ölbad, das eine Temperatur von 150 bis 1600C besitzt, 3 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird in heißem Wasser gelöst, mit Kohle geklärt und filtriert und das Filtrat dann abgekühlt und mit konzentrierter wäßriger Salzsäure verdünnt. Auf diese Weise wird 1,12 - Di - (N,,N1, -benzyldiguanid- N5,N5,) - dodecantetrahydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten, der einen Schmelzpunkt von 219 bis 222"C besitzt.
  • Beispiel 20 Eine Mischung von 1,95 Teilen Äthylenbisdicyandiamid, 4,5 Teilen Benzylamin und 25 Volumteilen einer 20°/Oigen wäßrigen Lösung von wasserhaltigem Kupfersulfat wird gerührt und am Rückflußkühler in 10 Teilen ß-Äthoxyäthanol 41/2 Stunden lang erhitzt. Die Reaktionsmischung wird dann abgekühlt und filtriert; der feste Rückstand wird zunächst mit 500/,dem wäßrigem ß-Äthoxyäthanol und dann mit Wasser gewaschen. Dann wird die Mischung mit verdünnter wäßriger Ammoniaklösung verrührt und filtriert. Der so erhaltene feste Rückstand wird in kochendem Wasser suspendiert, dann wird verdünnte wäßrige Salzsäure zugesetzt und die Mischung heiß filtriert. Das Filtrat wird abgekühlt und die so erhaltene Mischung filtriert. Durch das Filtrat wird Schwefelwasserstoff bei einer Temperatur von 60 bis 70° C geleitet und die Mischung filtriert. Das Filtrat wird durch Zusatz von verdünntem wäßrigem Ammoniak auf einen pH-Wert von 7 bis 8 eingestellt und dann unter verringertem Druck zur Trockne gedampft. Der feste Rückstand wird mit Methanol gerührt und filtriert. Das Filtrat wird zur Trockne gedampft und der feste Rückstand aus einer geringen Menge Wasser umkristallisiert, wobei 1 ,6-Di-(N,,N,'-benzyldiguanid-N5,N5,) -äthandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes erhalten wird, der einen Schmelzpunkt von 238 bis 239"C besitzt.
  • Beispiel 21 14,24Teile einer Mischung von o- und p-Chlorbenzylaminhydrochlorid werden mit 10 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid in 100 Teilen o-Dichlorbenzol 6 Stunden lang bei 150"C gerührt und erhitzt. Die Reaktionsmischung wird dann abgekühlt, die obenstehende Flüssigkeit abdekantiert und der feste Rückstand in 100 Teilen heißen Wassers gelöst. Die Lösung wird durch Zusatz von Kohle geklärt und dann filtriert. Das Filtrat wird abgekühlt und mit konzentrierter wäßriger Salzsäure verdünnt, wobei eine bei 220 bis 240°C schmelzende Mischung der Hydrochloride der gemischten 1,6-Di-(N1,N,'-chlor benzyl-N5,N5,) -hexane erhalten wird.
  • Beispiel 22 Eine Mischung von 35,6 Teilen o-Chlorbenzylaminhydrochlorid, 25 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 15 Teilen Wasser wird 17 Stunden lang auf einem Ölbad gerührt und erhitzt, das eine Temperatur von 145 bis 150"C besitzt. Die Reaktionsmischung wird mit 250 Teilen Wasser verdünnt und die so erhaltene Lösung auf den Siedepunkt gebracht, durch Zusatz von Holzkohle geklärt und filtriert. Das Filtrat wird abgekühlt; man erhält 1,6-Di-(N1,N1'-o-chlorbenzyldiguanid-N5,N5,)-hexandihydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes, der einen Schmelzpunkt von 197 bis 200"C besitzt.
  • Beispiel 23 Eine Mischung von 34,6 Teilen p-Chlorbenzylaminhydrochlorid, 24,2 Teilen Hexamethylenbisdicyandiamid und 14,5 Teilen Wasser wird gerührt und auf einem Ölbad, dessen Temperatur 145 bis 150"C beträgt, I91/2 Stunden lang gerührt und am Rückflußkühler erhitzt. Die Reaktionsmischung wird dann mit 150 Teilen Wasser verdünnt, 10 Minuten lang gerührt und dann filtriert. Das Filtrat wird durch Zusatz von konzentrierter wäßriger Salzsäure gegenüber Kongorot stark angesäuert, einige Stunden lang gekühlt und dann filtriert. Der feste Rückstand wird mit verdünnter wäßriger Salzsäure gewaschen und getrocknet; man erhält 1 ,6-Di-(N1,N1,-p-chlorbenzyldiguanid-N5, N5,) -hexantetrahydrochlorid in Form eines farblosen kristallinen Stoffes, der einen Schmelzpunkt von 244 bis 247"C besitzt.
  • PATENTANSPROCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Bisbiguaniden bzw. deren Salzen folgender Formel: worin A ein Phenylradikal bezeichnet, das gegebenenfalls durch Alkyl-, Alkoxy- oder Nitrogruppen oder durch Halogene substituiert sein kann, die beiden A gleich oder verschieden sein können, X und X' gleich oder verschieden sein können und ein Alkylenradikal mit nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen bezeichnen, R und R' gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder ein Alkylradikal oder ein Aralkylradikal bezeichnen und worin n eine ganze Zahl von 2 bis 12 einschließlich ist und die Polymethylenkette (£hin gewünschtenfalls durch Sauerstoffatome und/ oder aromatische Kerne unterbrochen sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein Bisdicyandiamid der Formel: worin n die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem oder mehreren Aminen der Formel: A-X-NH-R bzw. deren Salzen erhitzt, worin A, X und R die oben angegebene Bedeutung haben, oder b) ein Diamin der Formel: NH2 - (£H2)n - NH worin n die oben angegebene Bedeutung hat, oder ein Salz desselben mit einem Dicyandiamid der Formel: erhitzt, worin A, X und R die angegebene Bedeutung haben.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in Gegenwart eines inerten Verdünnungs- oder Lösungsmittels und gewünschtenfalls in Gegenwart eines Kupfersalzes durchgeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsstoffe innerhalb eines Temperaturbereiches von etwa 110 bis etwa 160"C erhitzt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 913 168.
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