DE2501425A1 - Geschosszufuehrungsvorrichtung an einem waffentragenden fahrzeug - Google Patents

Geschosszufuehrungsvorrichtung an einem waffentragenden fahrzeug

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DE2501425A1 DE19752501425 DE2501425A DE2501425A1 DE 2501425 A1 DE2501425 A1 DE 2501425A1 DE 19752501425 DE19752501425 DE 19752501425 DE 2501425 A DE2501425 A DE 2501425A DE 2501425 A1 DE2501425 A1 DE 2501425A1
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Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
PA1 EKTAN WALTE
DR.-ING. R. GLAWE, MÖNCHEN DIPL-ING. K. DElFS, HAMBURG DIPL-PHYS. DR. W. MOLL, MÖNCHEN DIPL-CHEM. DR. U. MENGDEHL, HAMBURG
8 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65 48 TELEX 52 25 05 spei
MÖNCHEN
IHR ZEICHEN UNSER ZEICHEN A
67
2 HAMBURG 52 WAITZSTR. 12 TEL. (040) 89 22 55 TELEX 21 29 21 sper
get Boi'ors x'otb / Schweden
Ge s choiüüu'xührung s vorrichtung an einer;! waffentragenderi Fahrzeug
Die Erfindung betrifft ein auf einem waffentragenden Fahrzeug befestigtes kagazin mit einer automa/tischen Zuführungsvorriclitung, "bei der die Geschosse auf einer endlosen Bahn in einer aus L;„uf der V;äffe parallelen Richtung geführt werden.
.aufnahme und Zuführung einer möglichst grollen Anzahl" von beschossen in den be^renat verfügbaren Raum eines waffentra- ; oxiden jj'c.ilirZeuges ist eines der Hauptprobleme bei der Konstruktion ?j.utoriiatischer waffen.- Un den verfügbaren Raum effektiv zu gebrauchen, ist es üblich, an beiden Seiten der zentra-
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len lotrechten Ebene der Väffe Raum für die Lagaisine einzurichten, was auch für die Gewichtsverteilung von Bedeutung ist.
Es sind Anordnungen von Magazinen bekannt, bei denen, um eine möglichst gleichmäßige Gewichtsverteilung der Geschosse in den Magazinen zu erreichen, die Geschosse mit Eilfe von Ketten geführt werden. Beim Leeren eines solchen iiettengetriebenen Magazines wird eine überführung der in den Ilagazin aufgenommenen Geschosse zu den lade vorrichtungen der ,,äffe derart erreicht, daß der V.eg des Schwerpunktes auf einem Minimum gehalten wird.
Die Geschosse werden von dem Lagazin zur Einschubstellung mit Hilfe zweier alternierend arbeitender Pendel transportiert , welche eine hohe !Feuergeschwindigkeit möglich machen.
Wegen des begrenzt verfügbaren Raumes ist es unmöglich, die .Magazine so anzuordnen, daß die Geschosse im rechten V:inkel zur Seelenachse der SchußY/affe liegen. I-Ian erhält auch keine befriedigende Lösung, wenn man die Geschosse schräg in dem Magazin anordnet, indem man sie um eine horizontale Achse parallel zum Waffenlauf an der Geschoßspitze dreht, da die äußeren Kanten des Magazines dann so niedrig herunterhängen, daß sie sich nachteilig auf die Beobachtungsmöglichkeiten der Mannschaft auswirken. Zum Erreichen eines minimalen -Jeges des Schwerpunktes kann es vorteilhaft sein, die Geschosse paral-
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IeI zum Y'&ff eiila.uf anzuordnen, vorausgesetzt, dal?, das Eagazin so angeordnet werden kann,öaß sein Schwerpunkt in der 2apfenachse liegt. Jedocii wird es bei einer solchen Positionierung der Lunition nicht möglich sein, eine ausreichende Menge von (j-enciiossen in den Turm des waffentragenden Fahrzeuges zu befördern, ohne die gegebenen äußeren Dimensionen zu überschreiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufnahme und Zuführung von Geschossen zu schaffen, bei der die erv/ähnten Iviiciiteile eliminiert wurden, und die es möglich macht, eine große Menge von Geschossen aufzunehmen und zu führen.
Die Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Geschosse in dem kettengetriebenen Magazin schräg in halbzylindrischen Schalen liegen, so daß die Geschosse um eine lotrechte 'Achse durch die Geschoßspitze schwenkbar sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: ·
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung,
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Fig. 3 eine Seitenansient der Vorrichtung, Fig. 4 eine 'i'eilansicht des Magazines,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine der halbaylindrischen Schalen zur Aufnahme der Geschosse,
Fig. 6 und 7 einen Querscnnitt durch die Schalen,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Bewegungsmodells des Magazines,
Fig. 9 eine Frontansicht des Pendels, Fig. 10 eine Seitenansicht des Pendels, Fig. 11 eine Draufsicht auf das Pendel,
Fig. 12 und 13 Teilansichten von "bestimmten Teilen des Pendels und
Fig. 14 und 15 Teilansichten des speziellen Lagers in der Kette und des hinteren Sperrelements der harbzylindrischen Schale.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf zwei Magazine 1, die zu .beiden Seiten der zentralen, lotrechten Ebene durch den Lauf
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eier ..äffe auf einem w äff ent ragenden Fahrzeug angeordnet sind. Der Klarheit wegen zeigt Fig. 1 nur das Ivlagaüin zum Aufnehmen und Führen der Geschosse auf einer endlosen Bahn in einer zum Lauf der l/affe parallelen lüchtung, zwei Pendel 3 zur Überführung eines zugeführten Geschosses vom Magazin au der Einschubstellung im hinteren Teil des Waffenlaufes mit seinem Geaciiützverschluß 4. In Fig. 1 sind die Pendel in ihrer Ruhestellung hinter den hinteren Enden des Magazingehäuses dargestellt. Die Pendel sind so angeordnet, daß jedes von ihnen um seine lotrechte Achse 5, 6 zum Holen eines Geschosses in das Liagasin zu seiner nbholstellung gedreht werden kann, und außerdem in eine Stellung direkt hinter den "waffenlauf, wo das Einschieben der Geschosse stattfindet. Die beiden Pendel arbeiten derart, daß Geschosse alternierend vom einen oder anderen der Leiden Lr^nzine geholt v/erden können. Das System ist besonders derart gestaltet, daß es wahlweise möglich ist, die Munition von nur uinera der LIag azine zuzuführen.
jjanit kann aaen weitergefeuert werden, wenn nur noch ein Ilagazin intakt ist. Durch das alternierende Zuführen von Geschoss iii von dem einen und dem anderen der beiden Magazine aus zu der Eins chubs te I. lung der \7affe kann eine gleichmäßige Ge-'..'icu'üsvei·'Cellung v.-ährend des Leerens der beiden Magazine erreidit werden.
Im Prinzip bouteht eine Ausführungsform des Magazines aus einem τϊ^.>: -,oi^oiion gehäuse mit halbrunden Ecken, .wobei die Ge-
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scliosse nebeneinander in halbzylindrischen Schalen angeordnet sind. Die Geschosse werden, um Plats zu sparen, schräg in Iezug auf die Längsseiten des Magazingehäusea angeordnet und werden mit Hilfe von Ketten parallel zum Waffenlauf zugeführt. Als Antrieb wird die Benutzung von hydraulisch, angetriebenen Motoren und hydraulisch bewegten Zylindern in bekannter '/veise vorgeschlagen. Der hydraulische Antrieb sieht die Möglichkeit der Benutzung einer Handpumpe vor, ei ie im !Führerhaus für die llotbenutzung bei ITetzausfall untergebracht ist. "Der Kettenantrieb des Magazines gewährleistet eine volle V. ahlfreiheit bei der Anordnung verschiedener Arten V021 Munitionen in dem Magazin. Um sicherzustellen, daß genügend kleine Störungen der Gleichgewichtslage erreicht v/erden können, kann die Kette zwischen jedem aus dem Magazin entfernten Geschoß um eine Distanz vorangetrieben werden, die einer bestimmten Anzahl von Geschossen entspricht. Danach wird die erste Stellung gesucht, die die zu feuernde Art der Munition enthält. Der ..eg des Schwerpunktes hängt dann nur zu einem geringen -Grad von dem Zuführungsabstand ab, bevor das nächste Geschoß gewählt wird. Die verschiedenen Arten von Munition können wahlweise in den Magazinen angeordnet werden. Um die verschiedenen Geschosse finden zu können, können kühlvorrichtungen im Magazin befestigt werden, die die Art der Munition identifizieren. Alternativ dazu kann eine Kaliberplatte od. dgl. benutzt werden, um anzuzeigen, welche Art von Munition in den entsprechenden Stellungen beim Füllen des Magazines angeordnet ist. .
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"ί,ε ist beabsichtigt, daß das Pullen der Llunition durch eine oder mehrere Deckplatten aes Magazines stattfindet. Es ist donn möglich, ein schnelleres Füllen der Magazine dadurch zu erreichen, dajä mehrere G-eschosse gleichzeitig eingefüllt werden. Die Geschosse müssen dann in speziell dafür vorgesehenen Kassetten angeordnet sein, die eine passende Anzahl von G-eschossen enthalten.
2 zeigt die Rückansicht der beiden Magazine. In der ]?igur wird nur ein in der Einschubstellung sich befindliches Pendel gezeigt.
3?ig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Waffenlaufes 2, den Geschützverschluß 4, das Magazin 1 und das Pendel 3 mit dem Geschoß 28 in der Einschubstellung.
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht des Magazines, wie die Geschosse in halbzylindrische Schalen 7 aufgenommen sind. Besonders für mit Vorsicht zu behandelnde dünnwandige.Munition ist es von Vorteil, daß die Geschosse in diesen Schalen gelagert sind, die das Geschoß auf seiner ganzen länge lagern und schützen. Die Schalen sind an beiden Enden über ein Kugelgelenk 8 mit einem speziellen Lager 9 in der Kette TO verbunden. Das spezielle Lager wird geführt durch die Rollen 11, die in Führungen an der Innenseite der Längsseiten des Magazinge-· häuses laufen (siehe Fig. 8). Jedes spezielle Lager, wird durch eine Kette 10 der Standardgröße zusammengehalten, die an den
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Eiiäen des Ilagaziree über Kettenräder J\Z läuft, die im Vorderteil des Magazines über Zahnradübertragungen 11 mit der Antriebsvorrichtung 59 für das Magazin verbunden sind. Jj υ β Kugelgelenk 3 Lat eine Einschnürung 14 mit einem kugelförmigen Endteil 15, das in einer kreisförmigen Einbuchtung 16' in speziellen Lager ruht (siehe Fig = 14). Die öffnung 16 der linbuchtung nach außen weist schräge Wände 18, 19 auf, un den Einschnüruiigsteil aufzunehmen. An der oberen Seite der Geschosse, in Bezug auf die halbzylindrischen Schalen, ist eine Führung 20 angeordnet, deren Funktion im Detail mit Bezug auf die Fig. 5 und 8 beschrieben wird.
Die "Schalen weisen Sperrelemente 21, 22 auf, siehe Fig. 5, die die Geschosse in den Schalen festhalten, wobei das hintere Sperrelement 21 mit dem Metallteil 60 der G-eschoßhülse in Eingriff kommt und das vordere Sperrelement 22 den G-e schoßmantel hält. Das Sperrelement 21 ist um die Achse 56 schwenkbar und eine Federvorrichtung 23 versucht dann, das Sperrelement nach rechts in Fig. 5 zu verschieben und hält dabei den Metallteil der G-eschoßhülse in einem festen Griff. Wenn das Geschoß vom Pendel geholt wird, wird das Sperrelement durch den Geschoßhalter des Pendels so weit beiseite geschoben, wobei das Federelement 23 dann gedruckt wird. Um die Bewegung des Sperrelementes zu begrenzen und dabei das Federelement 23 vor übermäßiger Abnutzung zu schützen, weist das Sperrelement vorspringende Kanten 30, 31 (siehe Fig. 15) auf, die bei voller Öffnung des. Sperrelementes in Berührung kommen mit den ent-
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β υ rechend on vorspringenden iC?-i/cen 32, 33, die von den Endbegren-2un6en des Pederraumos gebildet werden. In entsprechender LTt w^iiit aas Sperrelement 21 eine weitere vorspringende Kante 34 auf, die die bewegung des Federelementes gegen die Gesehoßhülse begrenzt. Das vordere Sperreleinent 22 bestellt aus zwei klauenähnlichen Teilen 24, 25, die den vorderen Teil des G-joci.OüiieB dv.rcii i'ederkraft sichern. Auf dem Boden der Schale iat ο ine Auswurf vorrichtung 26 angeordnet, die durch"Federi:raft das GescnoS ^egen die Bperrelemente drückt. Die Auswurfvorrichtung wird dazu benutzt, das G-eschoß aus seiner Stellung; in der Schale zum Pendel hin auszuwerfen, wenn das Pendel in der Abholstellung· ist und die Sperrelemente 21 und 22 zur Seite bewegt ha,t. Dies wird im folgenden im Detail beschrieben. Die Stellung der Auswurf vorrichtung, wenn das G-eschoß aus der Schale ausgewoi'f en wurde, wurde in 3?ig. 5 mit gestrichelten Linien gekennzeichnet.
Die Schalen weisen ebenfalls Steuernocken 27 auf, die bei der Zuführbewegung in einer Führung des Magazingehäuses gleiten und dadurch ein Verdrehen der Schalen verhindern. Siehe Fig. 8.
Fig. 6 zeigt die halbzylindrische Schale 7 mit. einem Geschoß 28 aus der Rückansicht (die Ebene A-A in Fig. 5). Die ■ Figur zeigt auch das hintere Sperrelemont 21,
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Fig. 7 zeigt eine Querschnittsebene E-B in Fig. 5, aus der
zu ersehen ist, daß der Soden der Schale eine AunbuGiitung 29 zum Anbringen der Auswurfvorrichtung 2β aufweist. Tie Figur zeigt auch die zwei Führungsnocken 27 und das vordere Sperrelement 22, die klauenähnlichen !'eile 24, 25, von denen Jedes um seine Achse. 35 schwenkbar ist, ebenso wie die Symmetrieachse der zylindrischen Führungsnocken. Um die Bewegung zu begrenzen, weist das vordere Sperrelement eine vorspringende Kante 36 auf, die mit der Begrenzung der Schale "in Berührung komin.t.
Das Pendel besteht aus drei Hauptteilen, den Pendelarm
der Zwischenplatte 38 und der Führung 39 mit dem Geschoßhalter 40 (Fig. 9). Die Zwischenplatte ist am Pendelarm so gelagert, daß sie um 90° (um die Achse 57) bewegt-werden kann, um eine Überführung eines Geschosses von dem Magazin, zum Pendel zu ermöglichen. Die Führung 39 ist so gelagert, daß sie in Einschubrichtung verschoben werden kann. Diese Verschiebung wird mit Hilfe eines hydraulisch bewegten Zylinders 41 während der Drehbewegung des Pendels erreicht.
Die Geschoßhalter bestehen aus einem hinteren G.1 eil 42 und einem vorderen Teil 43 (Fig. 10 und 11), die das Geschoß während der Bewegung des Pendels festhalten. Am Ende der Bewegung der Führung wird der hintere Teil der Geschoßhalter geöffnet, da die sie haltenden hinteren Arme 44 durch im vorderen Teil 46 zusammenlaufende !Tut en 45 in der liwischenplatte geführt v/erden. IT ach vollständigem Abschluß der Bewegung α er
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Führung kami aucli der vordere Ϊeil der Geschoßhalter geöffnet werden, da die auch durch Hüten 49 in der Zwischenplatte geführten Vorderarme 47 dann an Feaerkplben 48 anliegen.
ΛΖ und Vj zeilen die konstruktion verschiedener Teile der- Pendels in:. Letail. Um einen Griff um die -Geschosse zu erhalten, sind die Geschoßhalter jeweils um ihre Achsen 50, 51 schwenkbar. Um die Geschoßhalter in bestimmten Positionen zu halten, ist ein Sperrmechanismus 58 angebracht. Die Geschoßhalter sind auch um die Achsen 52 und 53 schwenkbar«
j?ig. 13 zeigt einen Querschnitt des vorderen Teiles (B-B in Fig. 10) der Zwischenplatte.- Die Begrenzung der Zwischenplatte weist Hüten 54 und 55 auf, in denen die Führung bei ihrer Bewegung in Eins chub richtung gesteuert wird. Es muß auch bemerkt werden, daß die Federkolben 48 eine gewisse Distanz in die !mten 49 hineinragen, so daß die vorderen Geschoßhalter auch geöffnet werden können, wenn die Bewegung der Führung beendet ist.
Beim Feuern arbeitet der oben beschriebene Zuführungsmechanismus in der folgenden Weise. In der Startstellung wird angenommen, daß der Verschlußblock offen ist und keine Geschoßhülse in einer Stellung ist, die ein Einschieben verhindern würde. Wenn eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, muß der Arbeitsablauf des Magazines verhindert werden* Die . ' Pendel sind genau hinter dem hinteren Ende der Magazingehäuse in ihren Ruhestellungen.
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Wenn die Geschützbedienung die Art der gewünschten Munition gewählt und den Ladea/blauf gestartet hat, wird ein Geschoß der gewählten Munitionsart zur Abholstellung des Pendels im hinteren Teil des Magazines geführt. Zur selben Zeit beginnt der Bewegungsablauf des Pendels durch seine oberen Teile, die gleichzeitig mit der Öffnung der Geschoßhalter um die Achse 57 geschwenkt werden.
Wenn das Geschoß die Abholstellung erreicht hat, schwenkt das Pendel nach innen (sich um die Achsen 5 und 6 drehend) und die Geschoßhalter sind dann so angeordnet, daß die das Geschoß in seiner halbzylindrischen Schale haltenden Sperrelemente zur Seite geschoben v/erden. Wenn das Geschoß so freigegeben wurde, wird es durch die Auswurfvorrichtung in das · -Pendel geworfen und trifft auf die inneren Teile der Geschoßhalter. Da dabei ein Druck gegen diese Teile entsteht, werden die Geschoßhalter um die Achsen 50 und 51 geschwenkt und greifen dabei automatisch das Geschoß und halten es in der Stellung fest. Die oberen Teile des Pendels werden danach in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und das Pendel schwenkt dann in die Einschubstellung. In dieser Stellung wird der obere Teil des Pendels so weit nach vorne geschoben, daß die Geschoßmantelspitze und der vordere Teil der Geschoßhalter in die Einbuchtung in den Verschlußring hineinreichen. Zur selben Zeit ist der Geschoßhülsenflaiisch so weit nach vorne gekommen, daß das Eiiischubsperrelement eingreift. Der Ladestock kann dann seine Vorwärtsbewegung beginnen, da die durch die
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iloclcen ge fuhrt en G-eschoßhalter im hinteren Teil geöffnet haben, damit der G-eschoßhülsenf lansch durchlaufen kann. Die Vorderarme der G-eschoßhalter sind mit den Jederkolben in Berührung, die ein gleichmäßiges Öffnen der G-eschoßhalter während des Einschiebens ermöglichen.
ITach dem Einschieben kehren der Ladestock und das Pendel in die Ausgangspositionen zurück. Danach ist der Abfeuerungskreislauf beendet, so daß gefeuert werden kann.
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Claims (8)

250U25 ή*Ι Α 15 Patentansprüche
1./ Geschoßzuführungsvorrichtung an einem waffentragenden Fahrzeug, mit je einem zu beiden Seiten der Seelenachse der Schußwaffe angeordneten, kettengetriebenen Magazin zur Aufnahme und Zuführung der Munition auf einer endlosen Bahn in einer zum Lauf der Waffe parallelen Richtung, und mit einer Einrichtung zum Überführen der Munition vom Magazin in die Einschubstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschosse (28) in den kettengetriebenen Magazinen (1) in halbzylindrischen Schalen (7) liegen, die um eine lotrechte Achse durch die Geschoßspitze schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die halbzylindrischen Schalen (7) an beiden Enden über ein Kugelgelenk (8) mit einem speziellen Lager (9) in der Kette (10) verbunden sind, welches durch Rollen (11) geführt ist, die in Führungen (12) an der Innenseite der Längsseiten des Magazingehäuses laufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Geschosse (28) in den halbzylindrischen Schalen mittels federbelasteter Sperrelemente (21, 22) befestigt sind und daß am Boden der Schalen Organe (26) angeordnet sind, die beim Wegbewegen der Sperrelemente das Geschoß unter Federkraft aus der Schale ausstoßen.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die halbzylindrischen Schalen (7) mit Steuernocken (27) versehen sind, die bei der Zuführbewegung in einer Führung (2θΌ des Magazingehäuses gleiten und dadurch ein Verdrehen der Schalen verhindern. .
5. Vorrichtung nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Überführen der Munition von den Magazinen in die Einschubstellung aus je einem für jedes Magazin vorgesehenen Pendel (3) bestehen, wobei die beiden Pendel alternierend arbeiten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (3) besteht aus einem Pendelarm (37), einer am Pendelarm schwenkbar gelagerten Zwischen-
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platte und einer an der Zwischenplatte verschiebbar angeordneten Führung (39) mit einem Geschoßhalter (40).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Geschoßhalter Arme (44, 47) aufweisen, die bei der Bewegung der Führung durch Nuten (45, 49) in der Zwischenplatte geführt sind, wobei die Nuten derart ausgebildet sind, daß zuerst der hintere Teil (42) des Geschoßhalters geöffnet wird und nach vollständigem Abschluß der Bewegung der Führung der vordere Teil des Geschoßhalters geöffnet werden kann.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ze i chnet, daß beim Einwerfen des Geschosses in das Pendel die Geschoßhalter (40) selbsttätig das Geschoß ergreifen und festhalten.
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DE2501425A 1974-01-15 1975-01-15 Geschoßzuführungsvorrichtung an einem waffentragenden Fahrzeug Expired DE2501425C2 (de)

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