DE2501167A1 - Dachgaube in form eines fertigbauteiles - Google Patents

Dachgaube in form eines fertigbauteiles

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DE2501167A1
DE2501167A1 DE19752501167 DE2501167A DE2501167A1 DE 2501167 A1 DE2501167 A1 DE 2501167A1 DE 19752501167 DE19752501167 DE 19752501167 DE 2501167 A DE2501167 A DE 2501167A DE 2501167 A1 DE2501167 A1 DE 2501167A1
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dormer
roof
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shell
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DE19752501167
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English (en)
Inventor
Paul Strauss
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/18Special structures in or on roofs, e.g. dormer windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • PATENT36SCHELI3Ut ^ Dachgaube in Form eines Fertizbauteiles Um die Wirtschaftlichkeit von Hochbauobjekten, wie Wohn- und Geschäftshäuser zu steigern, wird häufig versucht, durch den Ausbau der schrägen Dachräume zusätzliche Wohnflächen zu gewinnen. Zur Belichtung und Belüftung dieser Dachräume bedient man sich verschiedener Möglichkeiten,Einmal kann durch sogenannte Krüppelwalmdächer oder Sargdeckeldächer eine im un-( teren Teil des schrägen Dachraumes möglichst steil verlaufende Dachneigung erzeugt werden. Andererseits werden sogen. Dachflächenfenster, die mit der Neigung des Daches als liegende Kipp- Klapp- oder Schwingfenster eingebaut werden verwendet. Weiterhin werden in die Dachsparren eingesetzte Dacauben bzw. Dachhäuschen mit senkrecht stehenden Fenstern für diese Zwecke eingesetzt, Durch diese Dachgauben wird tatsächlich eine maximçle Dachraumausnutzung erreicht, jedoch sind die Kosten für diese Ausführungsart, sowohl was die Erstellung, als auch den Unterhalt betrifft, in den wenigsten Fällen vertretbar, Insbesondere sind hohe Kosten bei einem nachträglichen Einbau aufzuwenden. Daher wird in den meisten fällen der Dachausbau mit liegenden Dachflächenfenstern durchgeführt.
  • Leider ist jedoch der Jotnwert solcher Räume nicht in der wünschenswerten öhe zu beurteilen, da diese liegenden Fenster lediglich den Ausblick nach oben, aber nicht nach unten erlauben. Außerdem ist das Anbringen von Einrichtungen zur Verdunkelung, Beschattung, Sonnenschutz bzw, zur Dekoration an diesen Fenstern nur unzureichend möglich. Ebenso ist die Reinigung solcher Fenster oft nur mit Hilfsgeräten möglich, Somit dienen solche Fenster nur zur Belüftung und Belichtung des Raumes, vermitteln aber keine Verbindung des Benutzers zur Umwelt, Um die genannten Nachteile zu umgehen wird der Dachausbau mit den bekannten Dachgauben durcheführt.
  • Hierbei wird beim Aufstellen des Dachstuhles durch den Zimmermann die Sparrenkonstruktion ausgespart und durch das Einsetzen von wechseln und senkrechten Stützen ein Dachhäuschen in das Dach eingebaut. Dann wird eine Außenschalung aufgebracht. Durch den Spengler werden die Anschlüsse mit der Dachdeckung hergestellt, worauf das Häuschen mit Blech oder Ziegeln eingedeckt wird, Nun ist noch ein Fenster einzubauen und zu verleisten, Darauf folgt der Innenausbau mit dem Aufbringen von Isoliermaterial auf die Innenflächen und anschließend die Innenverkleidung durch Platten oder Verputz, Jetzt ist noch ein Anstrich Als witterungsschutz für die äußeren Holz und Blechteile erforderlich, Diese Art der Herstellung von Dachgauben ist durch die Vielzahl der beteiligten Handwerker ein organisatorisch und zeitlich, sowie finanziell aufwendiger Vorgang.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Dachgaube zu schaffen, die in Form eines Normfertigteiles ein Bauelement darstellt, das die Arbeitsgänge bei der Erstellung auf ein Minimum vermindert, sodaß das Aufstellen und Abdichten lediglich durch zwei Handwerker durchzuführen ist. Durch eine Zweischalenbauweise soll eine zusätzliche Isolierung und Innenauskleidung erübrigt werden, Im Zusammenhang mit der Verwendung eines witterungsbeständigen Materials soll mit einer qualitativen Verbesserung eine Verringerung des Zeit- und Geldaufwandes sowie der Wegfall von Instandhaltungskosten erreicht werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachgaube, auch Dachhäuschen genannt, das in Form eines Fertigelementes ein Bauteil darstellt, das dazu dient, den Ausbau von Dachräumen an ohn und eschäftshäusern auf wirtschaftliche Art zu ermöglichen. Die Dachgaube ist so gestaltet, daß die DachflAche, sowie die in dreieckiger rundform ausgebildeten Seitenflächen ein fugenloses Formteilelement bilden. Die Herstellung erfolt
    vorzugsteiZ +;s tiYEPi G.sfaserarmierten
    Gies- und oder spritzfähigen Kunststoff aber auch aus anderen witterungsbeständigen tiefziehblas-, spritz-, oder aufschäumbaren Kunststpffen.
  • Bzw. auch aus verformbaren, blanken oder beschichteten Blechen, oder aus in Formen preßbaren Massen wie Asbest, SpanSoder Holzfasermaterial, Ein weiteres erfinderisches Merkmal ist, daß die Dachgaube auf der offenen Seite eine hereingezogene Kante angeformt erhält, gegen die ein Fenster angeschraubt wird. i' zu X An den Kanten, wo die Dachgaube auf den Dachsparren aufliegt ist eine umlaufende Verwahrung direkt angeformt, und mit einer umgelegten Kante versehen, durch die die Abdichtung gegenüber der Dachdeckung erreicht wird, In einer Weiterführung des Fertizteilgedankens ist es möglich, bei Verwendung eines nicht selbst isolierenden Materials, die innere Schale der Gaube R nach demselben Prinzip als Formteil auszuführen, wobei hier ohne weiteres ein Material, das nicht witterungsfest sein muß, verwendet werden kann.. Es ist hierbei an Holzfaserpreßmassen, Sipsoder Asbestzement bzw, Kunstharzschäume zu denken, Bei nicht selbst isolierenden Massen ist die innere Schale um soviel kleiner auszubilden, daß der Zwischenraum mit einem Isoliermaterial, Glasfaser etc. ausgefüllt werden kann, Sofern die innere Schale aus einem isolierenden Preß oder Schaumstoff besteht, kann ein zusätzlicher Luftraum entfallen.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke ist, die innere Schale aus einem isolierenden Preß- oder Schaumstoff herzustellen und diesen Innenkörper als Form für die Außenschale aus Gieß- und oder spritzbaren Formmassen zu benutzen.
  • Durch das Herabziehen der oberen Kante ander Fensterseite der Außenschale ist es möglich, eine Blende zur Aufnahme eines Rolladens bzw, von Jalousien auszubilden, die Führungsschienen werden hierbei an dem Fensterrahmen angeschraubt.
  • In einer Variante der Erfindung geschieht der Anschluß an iss die Dachhaut (Deckung) so, daß eine separate Verwahrung in Form eines Rahmens hergestellt wird, dessen senkrecht zur Dachfläche hochgestellten Kanten so weit nach oben greifen, daß bei variterenden Dachneigungen die Gaube, durch Überstipen und Verbinden mit geeigneten Dichtungsmittelntder Dachneigung angepaßt werden kann. Hierdurch wird vermieden, daß für jede sich ergebende Dachneigung ein separates Formteil herzustellen ist.
  • Zur Erzielung einer guten Stapelfähigkeit und damit einer besseren Lager und Transportraumausnutzung können die dreieckigen Seitenflächen konisch verlaufen.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Dachgaube erfolgt so, daß die äußere Gaubenschale sopuf die ausgesparten DXchsparren aufgesetzt wird, daß die angeformte Verwahrung auf den Sparren aufliegt und diese angeschraubt wird. Darauf wird die innere Schale mit der aufgelegten Isolierung (bzw0 aus Isoliematerial bestehend) von innen her gegen die äußere Schale angehoben und seitlich an den Sparren angeschraubt. Nun kann das Fenster gegen die Umkantung der Gaube an der Frontseite geschraubt werden. Damit ist nur noch der innenseitige Anschluß, üblic)erweise Verputz oder Holzvertäfelunglan die innare Gaubenschale heranzuführen.
  • Diese Montageweise ist für Standarddachneigungen anzuwenden, Bei variierenden Dachneigungen besteht die Außenschale aus zweiteilen, die so miteindnder zu verbinden sind, daß die Frontseite lotrecht steht.

Claims (1)

  1. Dachgaube in Form eines Fertiebauteiles
    PATENTAiSPRÜCHL 1. Dachgaube (auch Dachhäuschen genannt) zur Belüftung und Belichtung von ausgebauten Dachräumen mit semkrecht eingebauten Fenstern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaube aus einer 2-Schalen-Konstruktioteht, wobei die äußere und innere Schale je ein fugenloser Fertigteilelement aus einen Deckfläche#1 ) und zwei dreiecksförmigen Seitenflächen(2 ) darstellt und die äußere Schale vorzugsweise aus witterungsbeständigem Material besteht und wobei weiterhin der Luftraum zwischen Außen- und Innenschale durch Isolierstoffe gefüllt wird, (3 , 2, Dachgaube nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale an der FRontseite (Fensterseite) winklig hereingezogene Kanten (4) aufweist.
    3, Dachgaube nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale an den Dachauflagekanten eine umlaufende Verwahrung direkt angeformt erhält (5) und die Außenkanten der Verwahrung nach oben gestellt werden. (6 4, Dachgaube nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umkantung der Außenschale an der Frontseite weist nach unten gezogen wird und dahinter ein Rolladen oder eine Jalousie eingebaut wird, 5, Dachgaube nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale aus einem Verwahrungsrahmen senkrecht zur Dachfläche hochgestellten Kanten einer aus der Deckfläche undxtes zwei dreiecksförmigen Seitenflächen bestehenden Haube (10) besteht, wobei die Haube so auf den Verwahrungsrahmen aufgestülpt und mit diesem verbunden wird, daß die Frontseite (Fensterseite) senkrecht steht, 6, Dachgaube nach Anspruch 1. dadurch gekennzeich-net, daß die zwei dreiecksförmigen Seitenflächenq ach unten henkouisch auseinanderlaufen.
    7, Dachgaube zur Belüftung und Belichtung von Dachräumenm mit senkrecht eingebauten Fenstern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaube aus einer zweischaligen Konstruktion besteht, wobei die äußere Schale aus einem witterungsbeständigen Material fugenlos hergestelt, die innere Schale jedoch aus einem isolierenden Kunstharzschaum, olzfaserpreßmasse, etc. besteht und ohne Luftzwischenraum in die Außenschale eingesetzt wird, 8, Dachgaube nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale als Form für die Außenschale aus Spritz oder sießfähigem Material dient, Leerseite
DE19752501167 1975-01-14 1975-01-14 Dachgaube in form eines fertigbauteiles Pending DE2501167A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426653A1 (de) * 1984-07-19 1986-01-30 HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg Dachgaube
FR2574449A1 (fr) * 1984-12-10 1986-06-13 Salomon Valerie Procede de fabrication d'une fenetre de toit, moyens en vue de la mise en oeuvre de ce procede et fenetre de toit ainsi obtenue
DE3732403A1 (de) * 1987-09-25 1989-04-06 Eternit Ag Einstueckig vorgefertigte dachgaube
FR2626304A1 (fr) * 1988-01-26 1989-07-28 Piquerel Rene Raccord d'etancheite au droit d'un chassis de toiture dispose de niveau avec la couverture

Cited By (5)

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DE3426653A1 (de) * 1984-07-19 1986-01-30 HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg Dachgaube
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DE3732403A1 (de) * 1987-09-25 1989-04-06 Eternit Ag Einstueckig vorgefertigte dachgaube
FR2626304A1 (fr) * 1988-01-26 1989-07-28 Piquerel Rene Raccord d'etancheite au droit d'un chassis de toiture dispose de niveau avec la couverture
EP0326503A1 (de) * 1988-01-26 1989-08-02 René Piquerel Abdichtende Verbindung an der Stelle eines auf gleichem Niveau mit der Abdeckung liegenden Dachrahmens

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