DE2500846B2 - Amorphe eisen-chrom-legierungen - Google Patents

Amorphe eisen-chrom-legierungen

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DE2500846B2
DE2500846B2 DE19752500846 DE2500846A DE2500846B2 DE 2500846 B2 DE2500846 B2 DE 2500846B2 DE 19752500846 DE19752500846 DE 19752500846 DE 2500846 A DE2500846 A DE 2500846A DE 2500846 B2 DE2500846 B2 DE 2500846B2
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Tsujoshi Prof. Sendai Naka Masaaki Nankodai Izumi; Masumoto (Japan)
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The Research Institute for Iron Steel and other Metals of the Tohoku University, Sendai; Nippon Steel Corp, Tokio; (Japan)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf amorphe Eisen-Chrom-Legierungen mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften sowie hoher Hitzebeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit.
In üblicher Weise hergestellte Metalle und Legierungen sind im allgemeinen kristallin, d. h., die Atome liegen in einer gewissen Ordnung vor. Es können jedoch gewisse Metalle und Legierungen aus besonderen Komponenten hergestellt werden, die eine nicht kristalline Struktur aufweisen, die ähnlich jener von Flüssigkeilen ist, wenn diese durch rasches Abkühlen verfestigt werden. Die nicht kristallinen Festkörper aus solchen Metallen und Legierungen werden als »amorphe Metalle« bezeichnet.
Im Vergleich zu üblichen, praktisch verwendeten Metallen, haben die amorphen Metalle sehr gute mechanische Eigenschaften, ihre Korrosionsbeständigkeit ist im allgemeinen jedoch sehr schlecht. Beispielsweise ist der Gewichtsverlust von amorphen Legierungen auf der Basis von Fe- P-C und Fc- B-P bei dem Salzsprühversuch etwa 3mal höher als der von einfachem Kohlenstoffstahl.
Im allgemeinen werden amorphe Metalle in kristallinc Festkörper umgewandelt, wenn sie auf eine gewisse Temperatur (Kristallisationstemperatur) erhitzt werden, die von der Zusammensetzung der jeweiligen Legierung ahhängt. wodurch die besonderen Eigenschaften verlorengehen, die auf der besonderen Anordnung der Atome im nicht kristallinen Zustand beruhen. Beim praktischen Gebratich ist die Umgebungstemperatur der Materialien nicht auf Raumtemperatur begrenzt. Deshalb ist es für die praktische Anwendung von amorphen Metallen wünschenswert, stabile Materialien πι it höheren Kristallisationstemperaiuren zu schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von amorphen Eiscn-C hrom-Legierungcn mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften sowie hoher Hitzebeständigkeit und hoher Korrosionsbeständigkeit.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch amorphe Eisen-Chrom-Legierungen gelöst, die aus 1 bis 40 Atom-% Chrom, 7 bis 35 Atom-% wenigstens eines der Elemente Kohlenstoff, Bor und Phosphor und dem jo Rest aus Eisen bestehen.
Die amorphen Eisen-Chrom-Legierungen gemäß der Erfindung zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: sie sind leicht herzustellen, sie zeigen hohe Hitzebeständigkeit, hohe Korrosionsbeständigkeit und r, ausgezeichnete mechanische Eigenschaften. Insbesondere ist die ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit der amorphen Legierungen gemäß der Erfindung, die 5 bis 40 Atom-% Chrom enthalten, bedeutend besser als die von handelsüblichen rostfreien Stählen, die zur Zeit im weiten Umfang verwendet werden. Sie zeigen praktisch keine Grübchen- oder Lochkorrosion und keine Spaltkorrosion und sind gegenüber Spannungsrißkon osion und Beizsprödigkeit nicht anfällig.
Die amorphen Legierungen gemäß der Erfindung 4-, umfassen folgende Reihen:
Fe-Cr-C, Fe-Cr-B, Fe-Cr-C-B, Fe-Cr-P, Fe-Cr-C-P,
Fe-Cr-B-P und Fe-Cr-C-B-P. Der bevorzugte Gehalt an Kohlenstoff, Bor oder ,ο Phosphor beträgt 15 bis 25 Atom-%.
Wenn eine Kombination von Kohlenstoff und/oder
Bor mit Phosphor verwendet wird, kann der Gehalt an Kohlenstoff und/oder Bor auf 2 bis 30 Atom-% ausgeweitet werden, wobei der Gehalt an Phosphor 5
ν; bis 33 Atom-% und der Gesamtgehait an Kohlenstoff und/oder Bor und Phosphor 7 bis 35 Atom-% betragen.
In diesem Fall werden die besten Eigenschaften bei Legierungen erhalten, die einen Gehalt an Kohlenstoff und/oder Bor von 5 bis 10 Atom-% und einen Gehalt an
ho Phosphor /wischen 8 und I 5 Atom-% aufweisen.
Bei den Legierungen gemäß der Erfindung hat das Chrom die Wirkung, die mechanischen Eigenschaften, die Korrosionsbeständigkeit und die Hitzebeständigkeit der amorphen Legierungen zu verbessern. Ein teüwei h"> scr Ersatz von Kohlenstoff und/oder Bor durch Phosphor bewirkt eine leichtere Bildung des amorphen Zustandes dieser Legierungen.
Der Grund für die Begrenzung der l.egierungsbe-
standteile gemäß der Erfindung wird nachstehend beschrieben.
Ein Zusatz an Chrom unter 1 A torn-% bewirkt keine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, thermischen Eigenschaften und Korrosionseigenschaften, wahrend ein Zusatz von mehr als 40 Atom-% es schwierig macht, selbst bei raschem Abkühler, einen amorphen Zustand zu erreichen.
Der Gehalt wenigstens eines der Elemente Kohlenstoff. Bor und Phosphor sollte im Bereich von 7 bis 35 Aiom-% liegen, da der amorphe Zustand nur bei solchen Legierungen erhalten werden kann, die in diesen Bereich tallen.
Ferner wurde gefunden, daß, wenn ein Teil des Eisengehaltes der Eisen-Chrom-Legierungen, die wenigstens eines der Elemente Kohlenstoff, Bor und Phosphor, die die amorphe Phase bilden, enthalten, durch wenigstens eines der Elemente Nickel. Kobalt, Molybdän, Zirkon, Titan, Mangan, Vanadin, Niob. Wolfram, Tantal und Kupfer ersetzt wird, amorphe Legierungen mil noch besseren Eigenschaften erhalten werden können.
In diesem Fall beträgt der Gehalt an Ni oder Co weniger als 40 Atom-%.
Der Gehalt an Mo1Zr1Ti oder Mn beträgt weniger als 20 Atom-%.
Der Gehalt an V, Nb, W. Ta oder Cu beträgt weniger als 10 Atom-%.
Diese Elemente haben folgende Wirkungen:
(1) Stabilisierende Elemente bezüglich der amorphen Struktur: Ni1Co1 Mo.
(2) Wirksame Elemente bezüglich der mechanischen Eigenschaften: Mo1 Zr,Ti, V, Nb.Ta. W, Co, Mn.
(J) Wirksame Elemente bezüglich der Hitzebeständigkeit: Mo, Zr1Ti, V1Nb1Ta1W.
(4) Wirksame Elemente bezüglich der Korrosionsbeständigkeit: Ni, Cu, Mo, Zr,Ti, V, Nb, Ta, W.
Der Grund für die Obergrenzen dieser Elemente, die vorstehend angegeben sind, beruht darauf, daß selbst bei einem höheren Gehalt an diesen Elementen, d. h. oberhalb der angegebenen Grenzen, keine wesentliche zusätzliche Wirkung erzielt wird.
Die amorphen Legierungen gemäß der Erfindung können in Form von Streifen, Bändern, Folien, Pulver oder dünnen Bahnen hergestellt werden. Sie haben ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie sie bisher bei üblichen, praktisch verwendeten Metallen nicht erhalten wurden, und zeigen eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit. Aus diesem Grund sind die amorphen Legierungen gemäß der Erfindung für Gegenstände geeignet, bei denen eine hohe Festigkeit und Hitzebeständigkeit erforderlich ist, beispielsweise Verstärkungsfaden für Gummi- oder Ki.nststoffprodukte, wie Fahrzeugreifen, Bänder u.dgl. Sie sind ferner für Filter, Siebe, Fäden zum Mischspinnen mit Fasern u. dgl. geeignet.
Außerdem zeigen die amorphen Eisen-Chrom-Legierungen gemäß der Erfindung eine außerordentlich hohe Beständigkeit gegenüber Gi.ibchen- oder Lochfraßkorrosion, Spaltkorrosion, Spannungsrißkorrosion und Beizsprödigkeit im Vergleich zu korrosionsbeständigen kristallinen Stählen. Dies beruht auf der Tatsache, daß eine große Menge an halbmetallisehen Elementen den Legierungen zugegeben wird, die die Bildung von korrosionsbeständigen Oberflächen filmen wesentlich beschleunigen, die hauptsächlich aus Chromoxyhydroxicl und gebundenem Wasser bestehen. Ferner bestehen bei den Legierungen keine Kristalldefektstellen, die als Orte in Frage kommen, bei denen die Korrosion beginn; und weiter fortschreitet. Aus diesem Grund sind die amorphen Legierungen gemäß der Erfindung für Materialien für Vorrichtungen geeignet, die in Flüssen. Seen und Meerwasser verwendet werden, sowie solche, die in mariner, industrieller und landwirtschaftlicher Atmosphäre eingesetzt werden, und ferner für Wasserkraftwerke, Atomkraftwerke und verschiedene andere Kraftwerke, chemische Industrieanlagen u. dgl.
Die amorphen Legierungen gemäß der Erfindung können in üblicher Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Abschrecken. Ablagerung u. dgl.
Nachstehend wird eine bevorzugte Herstellungsweise zur Bildung von draht- oder streifenartigen Legierungen gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Die Figur zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung der amorphen Legierungen gemäß der Erfindung.
In der Figur ist ein Quarzrohr 1 mit einer Düse 2 am unteren Ende versehen, durch die geschmolzenes Metall horizontal ausgespritzt wird, und in das das Ausgangsmetall 3 eingebracht und geschmolzen wird. Ein Ofen 4 dient zum Erhitzen des Ausgangsmetalls 3. Eine Drehtrommel 5 wird mittels eines Motors 6 mit hoher Geschwindigkeit, beispielsweise 5000 U/min gedreht. Diese Trommel ist aus einem Leichtmetall mit hoher Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise einer Aluminiumlegierung, hergestellt und die Innenwand mit einem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise einem Kupferband 7, ausgekleidet. Ein Luftkolben 8 trägt das Quarzrohr 1 und bewegt es hinauf und hinunter. Das Ausgangsmetall wird in das Quarzrohr 1 eingebracht, bei dem Ofen 4 erhitzt und geschmolzen und anschließend wird das Quarzrohr durch den Luftkolben 8 in eine Stellung abgesenkt, wie sie in der Figur gezeigt ist, so daß die Düse 2 gegenüber der inneren Wand der Drehtrommel 5 angeordnet ist. Dann wird das Rohr 1 gehoben und gleichzeitig auf das geschmolzene Metall Druck mittels eines inerten Gases ausgeübt und das geschmolzene Metall gegen die innere Wand der Drehtrommel gespritzt. Um die Oxydation des Ausgangsnietalis 3 zu verhindern, wird ein inertes Gas, beispielsweise gasförmiges Argon bei 9, in das Quarzrohr eingebracht, um das Innere des Rohres unter einer inerten Atmosphäre zu halten. Das geschmolzene, gegen die innere Wand der Drehtrommel gespritzte Metall kommt durch die Zentrifugalkraft aufgrund der hohen Rotationsgeschwindigkeit in innigen Kontakt mit der inneren Wand der Drehtrommel, wodurch eine sehr hohe Abkühlgeschwindigkeit erreicht wird, um die amorphe Legierung zu erhalten. Auf diese Weise kann eine bandförmige, amorphe Legierung mit einer Dicke von 0,2 mm und einer Breite von 10 mm erhalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Amorphe Legierungen der in der nachstehenden [libelle i gezeigten Zusammensetzungen wurden /ti Streifen mit einer Dicke von 0,05 mm und einer Breite von 0,5 mm mit Hilfe der in der Figur gezeigten Vorrichtung geformt.
Tabelle
Be Legierung Nr. ) 3 5 4 5 5 5 b 5 Ix-Cr 5 — Ii- P 9 5 10 11 12
standteile Fo-Cr-C- Γ Rest) 15 15
(AtOiIi-0Ai. Fc: 15 15 15 15 7 Ü 5 5 5 f)
1 2 5 10 20 40 15 15 15
C 5 5 5 10 20 40
B 15
P 15 15 1
Cr 0 1
Jeder dieser Streifen wurde bezüglich seiner mechanischen Eigenschaften, der Korrosionsbeständigkeit und der Wärmebeständigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 11, 111 und IV gezeigt.
Zum Vergleich sind die Ergebnisse des gleichen Korrosionsversuchs bei üblichem Stahl mit 0.8°/» Kohlenstoff und Chromstählen inTabellc 111 gezeigt.
Die Korrosionsversuche wurden unter Verwendung eines Streifens aus amorpher Legierung und einem Draht aus Kohlenstoffstahl oder Chromstahl mit einem Durchmesser von 0.12 mm als Proben mil einem
Tabelle Il
Mechanische Eigenschaften der amorphen Legierungen Gewicht von- etwa 100 mg durchgeführt. Bei diesem Versuch wurde der Gewichtsverlust durch die Korrosion bei diesen Proben in einer klimatisierten Atmo-
r> Sphäre (60cC, 95% rel. Feuchtigkeit) und in einer 5%igen wäßrigen NaCl-Lösung (35°C) bestimmt. Die Hitzebeständigkeit wurde ebenso durch Vergleich der Kristallisationstemperatur der Legierungsproben bestimmt, die durch Messung des elektrischen Widcrstan-
-Ii des und durch Differentialthermoanalyse. wobei die Erhitzungsgeschwindigkeit 1"C/min betrug, erhallen wurde.
cgierung Chromgchalt Streckgrenze Bruch Dehnung Harte
r. festigkeit
α (Atoni-%) (kg/mm-) (kg'mm-) (%) (Hv)
es„ ,Cr.PiiC-,
1 0 235 310 0,05 760
2 1 235 310 0,03 760
3 5 288 325 0,02 880
4 10 300 350 0,02 960
5 20 350 W5 0.02 1070
6 40 350 350 0,01 1160
es,. >CrvP,sB,
7 0 240 300 0.05 770
9 5 310 355 0.05 950
10 10 320 3Ö0 0,05 980
11 20 350 400 0.02 1010
12 40 310 310 0.02 1150
Elastizitätsmodul
(kg/mm-')
12,4 ■ 1Oi
12.4 · 10J
12.6 · 103
12,8 ■ 10j
13.3 · 10!
14.5 ■ 1OJ
12,5 ■ 10'
Tabelle IH
Ergebnisse der Korrosionsversuchc
Legierung
Vergleic
l.egierungs/usamnien·
set/ung
(Atom-%)
Fewi-Pn-Cs
Fe 79 — Cn — Pn — Cs
Fe75 —Cr5— Pn-Cs
Fe"o — Cni)— Pn — Cs
Few —Cr:o — Pis —Cs
Few — Crto— Pi s — Cs
FcTO-Pn-Bi
Fe7s-Crs-Pn-Bs
Fe7o-Cnu-Pn-B-,
k'irrosionsbeilingutig cn
in 5%ige wäßrige NaCl-Lobung bei 55CC eingetaucht
Fcio-Crto-Pn-Bö
0.8% Kohlenstoflstahl
(Klavierdraht)
Fe*)-Crίο (Chromstahl)
l'emt — Cr2o (Chromstahl)
Fcho —Cr-JO (Chromstahl)
Gewichtsverlust der ■3 h Korrosion 72 Ii
12.5 24 h 30.5
0 5,2 15,1 15.9
0 1.0 10,1 2,0
0 0,0 1.4 0,0
0 0.0 0,0 0.0
0 0,0 0.0 0.0
0 10,5 0,0 25.5
0 0,5 14,8 1,5
0 0.0 0,5 0.0
0 0,0 0,0 0.0
0 0,0 0,0 0,0
0 4.9 0.0 12,8
0 0.0 12.1 1.1
0 0.0 0,0 0.0
0 0,0 0,0 0.0
0 0,0
a be lic III (F-or'setzung)
epierung
r.
l.egierungs/iisammen-
sei/ung
(Atom-%)
1 FeftO —Pr.-Ci
2
5
4
5
F:C7o —Crin— Pi-) —Ci
Fe«i — Cr 2i) — Pi i — Ci
7 f-"cKo-Pi-.-B-,
4
10
11
F:e?o-Cnu-Pr>-B>
Few — Cr2o — Pi 5 — Bi
Korrosionsbedingungen
Vergleich 0.8% Kohlenstoffstahl (Klavierdraht)
Few —Grid (Chromstahl) Few —Cr.'o (Chromstahl) Gewichtsverlust der Korrosion 0 5 h 24 h
72 h
0 14,3 28.6 55.4
0 10.1 12,2 15.b
0 1.3 1.7 2.0
0 0.0 0.0 0.0
0 0,0 0.0 0,0
Ausgesetzt an Luft 0 11.5 Ib.b 21.5
bei 60"C und 95%
rel. Feuchtigkeit 0 1.1 5,6 b.b
0 0,0 0.0 0,0
0 0.0 0.0 0.0
0 5,3 10.5 12.6
0 0.0 0.1 0.5
0 0,0 0.0 0.0
Libelle IV
Hitzebeständigkeit der amorphen Legierungen
'■es,, ,Cr,PnC,
1
Chroni Krisi.ilhsations
gehalt temperatur
λ (Atom 'Vo) ( C)
0 420
1 440
5 460
10 465
20 480
40 510
0 415
5 450
10 455
20 485
40 515
1 es,, ,Cr1Pr1B1
■\us Tabelle 11 ist ersichtlich, daß der Zusatz von Chrom die Festigkeit. Harte und den Elastizitätsmodul erhöht, jedoch die Dehnung leicht verringert. Ferner zeigt tue Legierung gemäß der Erfindung infolge des amorphen Zustandes im l'^tersehied zu einem sogenannten spröden Material einen lokalen, viskosen Bruch, obwohl sie eine geringe Dehnung aufweist.
Aus Tabelle 111 ist ersichtlich, daß die Korrosionsbeständigkeit der Legierung durch den Zusatz von Chrom beträchtlich verbessert wird. Die amorphen Legierungen aul der Basis von Fc- C — P und Fe- B— P, die kein Chrom enthalten, zeigen in der NaCI-l.ösung und in der klimatisierten Atmosphäre eine starke Korrosion und unterliegen auf ihrer gesamten Oberfläche cinei Lochkorrosion. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Legierung wenigstens 1 Atom-% Chrom zugegeben wird, der Gewichtsverlust durch Korrosion auf die Hälfte verringert und entspricht im wesentlichen dem von Kohlenstoffstahl. Bei Zugabe von 5 Atom·0/« Chrom wird der Gewichtsverlust auf weniger als >/i< > vermindert. Bei Zugabe von mehr als 10 Atomen Chrom tritt praktisch keine Korrosion auf und ein Gewichtsverlust ist selbst nach 72 Stunden wie bei hochlcgicrten Chromstählen nicht zu beobachten.
Aus Tabelle IV ist ersichtlich, daß die Zugabe von Chrom die Kristallisationstempcratur der amorphen Legierungen erhöht. Beispielsweise wird die Kristallisationstemperatur der amorphen Legierung, die kein Chrom enthält, von etwa 420rC durch Zusatz von 40 Atom-'M-' Cr auf etwa 510°C erhöht. Diese Wirkung des Chroms ist bei geringem Chromgehalt bemerkenswert und besonders ist darauf hinzuweisen, daß der Zusatz von 10 Atom-% Chrom die Kristallisationstemperatur um etwa 40" C erhöht.
Beispiel 2
Ρλ wurden amorphe Legierungen der in de nachstehenden Tabelle V angegebenen Zusammenset zungen in Form von S'reifen mit einer Dicke voi 0,05 mm und einer Breite von 0.5 mm mit Hilfe der in de Figur gezeigten Vorrichtung hergestellt.
Tabelle V
1 e Cr C-B P Legierungen (Zusammensetzung in
:s..-M.u«) i ,-aiming Nr.
"> -t -i
Resi)
5 5 20 20 10 2 ι ■"ι ■",
20 2 5 10 10 20 JO ΊΟ ', (i ': O
iO ■n !0 H) 1 20 50
leder dieser Streifen wurde bezüglich der mechanischen Eigenschaften untersucht. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VI angegeben. Zum Vergleich wurden die mechanischen Eigenschaften von rostfreiem Stahl der US-Normbezeichnung 405 (13% Cr, 0.2% Al) (Legierung Nr. 15 in Tabelle Vl) bestimmt.
Tabelle Vl
In der nachstehenden Tabelle VII sind die Kristallisationstemperaturen von Legierungen gemäß der Erfindung mit den Zusammensetzungen gemäß Tabelle V angegeben.
Legierung
Streckgrenze
(kg/inm·1)
1 260
2 300
3 280
4 340
5 350
6 360
7 290
8 340
9 300
10 280
11 230
12 300
13 350
14 350
Bruch Deh Härte
festigkeit nung
(kg/mm2) (%) (Mv)
330 0,02 830
380 0,02 870
350 0,03 850
410 0,02 930
400 0,01 950
390 0,01 1000
360 0,01 870
400 0,01 910
370 0,02 990
350 0,02 810
310 0,03 800
400 0,01 890
380 0,01 950
350 0,01 1010
Tabelle VII Kristallisation*-
Legierung temperaiur
Nr. ( C)
425
1 440
2 430
3 460
4 480
5 495
6 425
7 460
8 475
9 420
10 425
11 440
12 480
13 510
14
25
30
180
Aus Tabelle Vl ist ersichtlich, daß selbst die Legierungen Nr. 1 und Nr. 2, die keinen Phosphor enthalten, bezüglich Festigkeit und Härte dem üblichen 405-rostfrcien-Stahl bedeutend überlegen sind. Die Legierung Nr. 6, mit einem Gehalt an 25 Atom-% Phosphor, hat unter den Phosphor enthaltenden Legierungen Nr. 3 bis 14 maximale Werte bezüglich der Streckgrenze (360 kg/mm2) und Härte (1000 Hv), und zwar bei einem konstanten Chromgehalt von 10 Atom-%.
Aus Tabelle VIl ist ersichtlich, daß die Kristallisationstemperatur für amorphe Fe-C-P- und Fe-B-P-Legierungen, die kein Chrom enthalten, etwa 4100C beträgt, während die Kristallisationstemperatur bei den Legierungen gemäß der Erfindung bei Erhöhung des Chromgehaltes steigt und bei einem Chromgehalt vor 40 Atom-% 5100C beträgt.
Beispiel 3
Es wurden amorphe Legierungen mit der in dei nachstehenden Tabelle VIII angegebenen Zusammen setzung in Form von Streifen mit einer Dicke voi 0,05 mm und einer Breite von 0,5 mm mit Hilfe der in de Figur gezeigten Vorrichtung hergestellt.
Tabelle VIII 5 2 b 7 8 : Ergebnisse sind in Nr. 19 in Tabelle IX 9 Ke-Cr-B- 11 P 13 14 15 16 17 18
Be- Legierung Nr. 2 2 25 angegeben. Zum 30 (Atom-% Fe : Rest)
stand- Fe-Cr-C-P 13 Eigenschaften von 10 5 12 2 2 2 2 25 3(
teile (Atom-°/o Fe: Rest) 10 28 ii 5 rostfreiem Stahl der IJS-Normbezeichnung 405 (13"/» ... — _.. - 5 5 10 13 28 33 5 ί
1 2 i 4 10 10 10 Cr. 0.2% Al) als Legierung Dehnung Härte 10 2 10 10 10 10 10 10 10 K
C 2 5 10 2 bezüglich der mechani- angegeben. 5 5
B . Die Tabelle IX (%) (Hv) 10 10 Urin. Ϊ1- Dehnung Harte
P 5 5 5 10 IX ___ . -,- festi fikeit ("■■'") (Hv)
Cr 10 10 10 10 Vergleich sind die mechanischen l.egie- Streckgrenze Bruch- 0,05 850 l.egie- Speckinvii/e _ ... \ I
leder dieser Streifen wurde rung festigkeil 0.07 860 Nr.1" (kjv'iiim-'l 300 0,02 880
sehen Eigenschaften untersucht Nr. (kg/mm2) (kg/mm2) 350 0,05 890
der nachstehenden Tabelle 3 280 370 0,05 910
I 250 310 hll 4 250 380
390
0.05
0,07
950
980
2 260 310 5 260 340 0,01 1010
6
7
290
290
320 0,01 1050
8 300 300 0.04 850
hl 9 290 330 0,04 850
10 240 350 0,002 890
11 250 310 0,01 880
12 250 330 0,01 890
13 210
14 230
orisci/ιιημ
I .cgic- Slrcckg rcn/c Bruch- Deliming Marti.
festigkeit
Nr.1" (kg/ami -) (kg/mm-') ("/„) (llv)
15 270 340 0,01 920
16 290 350 0,01 950
17 290 370 0,02 950
18 290 370 0,03 1000
25
30
180
Aus Tabelle IX ist ersichtlich, daß die Legierungen gemäß der Erfindung im Vergleich zu dem üblichen rostfreien Stahl 405 beträchtlich höhere Festigkeit und Härte und eine geringe Dehnung aufweisen.
Insbesondere zeigt Legierung Nr. 7 gemäß der Erfindung eine Bruchfestigkeit von 390 kg/mm2.
In der nachstehenden Tabelle X ist die Kristallisationstemperatur der Legierungen mit den in Tabelle VIII angegebenen Zusammensetzungen wiedergegeben.
Tabelle X
Legierung Kristallisations
Nr. temperatur
(1C)
1 420
3 440
5 460
7 450
9 460
10 440
13 460
16 450
18 440
Aus Tabelle X ist ersichtlich, daß die Kristallisationstemperatur für Fe-C-P- und Fe-B-P-Legierungen, die kein Chrom enthalten, etwa 410°C beträgt, während dei Zusatz von 10 Atom-% Chrom zu einer konstanten
-, Kristallisationstemperatur (etwa 45O0C) führt, und zwar unabhängig von der Änderung der Mengen an P und C oder B.
Wie vorstehend erwähnt, wird bei den amorphen Fe-Cr-Legierungen gemäß der Erfindung nicht nur die
κι mechanische Festigkeit, sondern auch die Wärmebeständigkeit durch den Zusatz von Chrom erhöht. Andererseits ist die Zugabe von C und/oder B zur Bildung einer amorphen Legierung notwendig. Die untere Grenze des gesamten Gehaltes an C und B kann
ι -, durch Zugabe von P erweitert werden. Der Zusatz an C. B und P ist besonders bei einer großtechnischen Herstellung von Bedeutung, da dadurch die Abkühl- und Verfestigungsbedingungen in gewisser Weise im Vergleich zum Zusatz von C und P oder B und P vermindert
:n werden. Innerhalb des erfindungsgeniäßen Bereichs können amorphe Legierungen mit verbesserter mechanischer Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit erhalten werden.
Beispiel 4
Es wurden amorphe Legierungen mit der in der nachstehenden Tabelle Xl angegebenen Zusammensetzung in Form von Streifen mit einer Dicke von 0,05 mm und einer Breite von 1 mm mit Hilfe der in der Figur gezeigten Vorrichtung hergestellt. Diese wurden verschiedenen Korrosionsversuchen unterworfen.
Tabelle XI
Fe-Cr-B —P-Legierungen (Zusammensetzung in Atom-%)
Bestandteile
Legierung Nr.
1 2 3
13
80
3
13
5
13
7
0
75
8
13
7
0
72
10
13
70
12
13
68 15
13
65
20
13
60
10
30
13
50
40
13
40
7
74
14
10 13
70
15
Ib
20 10
13 0
3,5 7
3,5 7
60 60
Kristalline, binäre Fe-Cr-Legierungen und übliche rostfreie Stähle der Typen 18-8 (304) und 17-14-2.5 Mo (316L) rostfreie Stähle wurden zu Vergleichszwecken den gleichen Korrosionsversuchen unterworfen.
Die Korrosionsdaten wurden erhalten, indem Proben mit Kunsistoffdrähten in 1 molare H^SCVLösungen und !normale NaCl-Lösungen und Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen an Salzsäure 168 h bei 30" ( ganz eingetaucht wurden.
lim die Anfälligkeit gegenüber Spaltkorrosion / bestimmen, wurde eine Tcflonplatte in Nachbarscha zur Oberfläche der Probe unter Bildung eines Spain angebracht. Die Ergebnisse sind in den nachstehende Tabellen XIl und XIlI zusammengestellt.
Tabelle XIl
Ergebnisse der Korrosionsversuche in IL1SCm und NaCl
Legierung
Nr.
Korrosionsgeschwindigkeit
(mg/cm-/|ahr)
1 m- llrSO-i. 30 C" I n-NaCI.
30 C
4680 870 4290
800
13 14
25 00 846 chwindigki.
Fortsetzung
l.iiL'ienms: korms^nsgcs 1 η-Nat
Nr (πιμ viii·"/|:i!ir) 30 C
I in ILSO:. 76,7
in I 26,8
3 27.0 0,00
4 9.37 0,00
5 0.00 0.00
6 0,00 0,00
7 0.00 0.00
8 0.00 0.00
9 0.00 0.00
10 0,00 0,00
11 0.00 0,00
12 0,00 0,00
13 0,00 0,00
14 0,00 0,00
15 0.00 451
16 0.00 22
13% Cr Stahl 515 10
304-Stahl 25.7
316 L —Suihl 8.6
Tabelle XlIl
Ergebnisse der Korrosionsversuche in HCl
Legierung
Nr.
Konzentration der
0.01
Korrosions
geschwindigkeit
(mg/cm-7)arir)
Salzsäure (n) 30 C
Aussehen
0.1
Korrosions
geschwindigkeit
(mg/cm2/Jahr)
Aussehen
5-lb
304-Stahl
0.00
1.03
keine Korrosion
allgemeine Korrosion
0.00
3.28
keine Korrosion
allgemeine Korrosion
Legierung
Nr.
Konzentralion der
0.5
Korrosions
geschwindigkeit
(mg/cnV/Jahr)
Salzsäure (n) 30°C
Aussehen
1
Korrosions
geschwindigkeit
(mg/cm2/Jahr)
Aussehen
5-16
304-Stahl
0,00
572.2
keine Korrosion
allgemeine Korrosion
+ Loch- + Spakkorrosion
0,00
10210
keine Korrosion
allgemeine Korrosion
+ Loch- 4- Spaiikui rosior
Aus Tabelle XU ist ersichtlich, daß die Korrosionsge- aufweisen. Im Gegensatz, dazu zeigt 304-Siahl nach ;
scliwindigkcit .!er Legierung Nr. 3 mit einem Gehalt von Stunden allgemeine Korrosion, Lochkorrosion ui
J Atom-0/« Chrom etwa die gleiche ist. wie die vom wl Spaltkorrosion.
üblichem !«-S-Siahl (304). während der Gewichtsverlust Ferner wurde ein Lochkorrosionsversuch durchg
der Legierung Nr. 12 mit 6 Atom-% Chrom und der fühii, indem die Proben in eine 10%igc FcClr6H;<
Legierungen Nr. 5 bis 11 und Nr. 13 bis 16 mit 8 Atom-0/» Lösung eingetaucht wurden, die üblicherweise f
oder mehr Chrom auf einer Mikrowaagc nicht Lochfraßversuche bei rostfreiem Stahl verwerte1
festgestellt werden konnte. Aus Tabelle XIIl ist t,·-, wurde, und zwar bei 400C oder 60°C. Die erhalten
ersichtlich, daß die Legierungen Nr. 5 bis 16 keine Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle X
allgemeine Korrosion. Lochkorrosion und Spaltkorro- zusammengestellt. moil und /ss ar selbst nach 168stündigem Eintauchen.
AD
abelle XlV
rgebnisse des Lochfraßversuchs
.egierung 10% FcCh · ti H:O Korrosions
geschwindigkeit
faO'C Korrosions
geschwindigkeit
40 C (ing/i:m-/|ahr) Zeit bis zum Auftreten
von Löchern
(mg/cm-/jahr)
Zeit bis zum Auftreten
von Löchern
0,00 (Stunden) 0,00
(Stunden) 13,8 keine Lochbildung,
selbst nach 168 Stunden
Eintauchen
93,6
21,4
5-16 keine Lochbildung,
selbst nach I(i8 Stunden
Eintauchen
3
8
304 —Stahl
3161.-Stahl
18
Aus Tabelle XlV ist ersichtlich, daß die Legierungen gemäß der Erfindung keine Loch- oder Grübchen- und Spaltkorrosion selbst bei 60°C in der FeClj-Lösung zeigen, in der nicht nur bei 304- und 316L-Stählen, sondern auch bei allen anderen, praktisch verwendeten, rostfreien Stählen Loch- und Spaltkorrosion erfolgt.
Um die hohe Beständigkeit gegenüber der Lochkorrosion aufzuklären, wurden anodische Polarisationskurven gemessen, indem in eine wäßrige 1 n-NaCl-Lösung und eine 1-m H2SO4-I-O,! n-NaCl-Lösung bei 300C eingetaucht wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XV zusammengestellt.
Tabelle XV
Ergebnisse des Lochfraßversuchs-
Legierung
Nr. 5-16
304-Stahl
316L.-Stahl
1 η-NaCl, 30cC
Lochfraßpotential und Gewichtsverlust konnten nicht bestimmt werden,
vollständige Passivierung
Lochfraß trat bei höheren Potentialen als 0 mV (SCE) auf
m-H:SO4 + 0,1 n-NaCl. 30X
Lochfraßpotential und Gewichtsverlust
konnten nicht bestimmt werden,
vollständige Passivierung
Lochfraß trat bei höheren Potentialen
als etwa 120 mV (SCE) auf
Aus Tabelle XV ist ersichtlich, daß alle rostfreien Stähle einschließlich 304- und 316L-Stähle eine Lochfraßkorrosion bei gewissen Lochfraßpotentialen zeigten. Im Gegensatz dazu zeigten die Legierungen gemäß der Eiiindung keine Anfälligkeit gegenüber Lochfraßkorrosion und zeigten deshalb kein Lochfraßpotential oder einen Gewichtsverlust durch Korrosion.
Sie wurden vollständig passiviert.
Spannungsrißkorrosionsversuchc wurden in 42%igem MgCl2. das bei 143" C siedete, bei konstanten Zuggeschwindigkeiten und Eleklrodenpotcniialen bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XVl angegeben. Die Anfälligkeit gegenüber SpannuugsnBkGrros'.oji wird durch den Ausdruck »(fu-f)/Eo«. wobei (■ die Dehnung der Probelegierung in der korrosiven Lösung und e(, diejenige in Luft bei gleicher Temperatur bedeuten, wiedergegeben. )e höher der Wert, desto höher ist die Anfälligkeit gegenüber Spannungsrißkorrosion.
-,„ Tabelle XVI
Ergebnisse der Spannungsrißkorrosionsversuche
Potential Dehnge- Anfälligkeit 304-Stahi
schwindig-
I puierunK
Nr 5-lb 0,786
(mm/min) 0,857
Korrosions 50 · 10 ' 0.000 0.954
potential 40 ■ 10 > 0,000 0,971
7,5 ■ 10 > 0,000 0,894
4 ■ 10 ι 0,000
Korrosions 4 ■ 10- 0,000 0.786
potential + 100 mV
Korrosions 5 · 10 - 0,000 0,500
potential ±0 mV
Korrosions 5 ■ 10 : 0,000 709 549/340
potential-100 mV
25
!,-η allgemeinen ist die Anfälligkeit gegenüber Spannungsrißkorrosion um so höher, je niedriger die Dehngeschwindigkeit ist, und je höher das Potential in der Nähe des Korrosionspotentials liegt. Diese Tatsache ergibt sich deutlich aus den Ergebnissen '04-Stahls in Tabelle XVI. Andererseits sind die jgierungen gemäß der Erfindung gegenüber Spannungsrißkorrosion selbst bei Potentialen oberhalb des Korrosionspotentials nicht anfällig.
Die Beizsprödigkeits- oder Beizbrüchigkeitsversuche wurden in einer 0,1 n-CHiCOONa + 0,1 n-CHjCOOH-(pH-Wert:4,67)Lösung mit einem Gehalt an HjS, die oft zur Bestimmung der Beizsprödigkeit von Stählen verwendet wird, durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XVIl zusammengestellt. Die Anfälligkeit gegenüber Beizsprödigkeit kann in gleicher Weise wie die Anfälligkeit gegenüber Spannungsrißkorrosion wiedergegeben werden.
846 AA- -12OmV 18 Anfalli>:kcii - - __
l'l > 1L*111 Uli ns- Delinge-
schwinclii!- 1 .cgicnnii: I luHsuihl
kci< N r. 5 - ! h
(mm/min) 0,000 0,587
Korrosions- 4 · 10 -'
potentia! 0,000 0,690
knrmsio 4 ■ 10 :
Tabelle XVll Dehnge- Anfälligkeit KluUstahl
schwiridig-
keit Legierung
Ergebnisse des Beizsprödigkeitsversuchs Nr. 5-16 0.227
Potential (mm/min) 0.300
4 · 10-' 0.000 0,546
2 · 10 < 0,000 0,672
4 · 10-- 0,000 0,268
4 · 10 ' 0,000
Korrosions 4-10 - 0,000 0,372
potential
4 · 10-- 0,000 0,546
Korrosions 4 · 10- 0,000 0,556
potential+ 160 mV
Korrosions 4 - 10- 0.000
potential+60 mV
Korrosions
potential+0 mV
Korrosions
potential-60 mV
Tabelle XVIlI
potential-220 mV
Im allgemeinen nimmt die Anfälligkeit gegenüber der Beizsprödigkeit zu, wenn die Dehngeschwindigkeit und das Potential verringert werden. Wie aus Tabelle XVIl ersichtlich ist, wird selbst bei Flußstahl, der gegenüber Beizsprödigkeit wenig anfällig ist, in Schwefelwasserstoff bei konstanter Zuggeschwindigkeit eine Rißbildung verursacht. Demgegenüber sind die Legierungen gemäß der Erfindung gegenüber Beizsprödigkeit nicht anfällig.
Aus vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß die chromenthaltenden, amorphen Eisenlegierungen gemäß der Erfindung außerordentlich hohe Korrosionsbeständigkeit, insbesondere gegen lokale Korrosion, wie Lochfraßkorrosion und Spaltkorrosion, und durch Korrosion verursachte Rißbildung, wie Spannungsrißkorrosion und Beizsprödigkeit, aufweisen. Die Überlegenheit dieser Legierungen basiert auf der ihnen eigenen Struktur im amorphen Zustand und der gleichzeitigen Gegenwart von Chrom und großen Mengen an halbmetallischen Elementen. Diese überlegenen Eigenschaften übertreffen die aller heule verwendeten, rostfreien Stähle.
Beispiel 5
Es wurden amorphe Legierungen mit den in dei nachstehenden Tabelle XV!1I angegebenen Zusammen Setzungen in Form von Streifen mit einer Dicke vor 0,02 mm und einer Breite von 0,5 mm mit Hilfe der in dei Figur gezeigten Vorrichtung hergestellt.
Amorphe Fe-Cr-C-, Fe-Cr-B-, Fe-Cr-P-Legierungen (Zusammensetzungen in Atom-%, Fe: Rest)
Bestandteil
Legierung Nr. 4 5 b Kc-C
Ke-Cr-C 7
1 2 3
10
Fc-Cr-P
12 13
14
15
15 20 25 20 15
10
20 18 15 15
20 20 18 15 15
30 1 5 10 20 30
10
20
jeder dieser Streifen wurde bezüglich der mechanischen Eigenschaften, der Hitzebeständigkeit und dei Korrosionsbeständigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen XIX, XX und XX angegeben.
Tabelle XIX
Mechanische Eigenschaften von amorphen Legierungen
Legierung
Nr.
Ke-Cr-C
1
Sireckgren/e
IV. i/mm.'\
\"B /
230
240
Bruchfestigkeit Dehnung Härte r.lasti/iiiitMuoilii
(kg/mm-1) (<>/„) (Hv) (kg/in in-')
250 0,05 605 12,0 ■ 10»
280 0,03 700
f *
19
•tsetzung Hnidifestigkeit Dehn'Mig Legierung Harte Klasii/iiiitsmodiil
icriing Streckgren/e (kg/mm-) ("■■<') Nr. (Mv) (kg/mm-1)
(kg/mm-') 29C 0,03 710
3 255 310 0,02 770 13,1 · 10>
4 280 320 0.02 810 13.5 · 10!
5 280 330 0,02 860 14.1 · 10>
b 290
-Cr-B 260 0,06 560 12,2 ■ 10"
7 230 280 0,05 700 12,7 ■ 10'
8 235 295 0,05 750 13.0 · 1Oi
9 245 290 0,03 750 13,3 · 1Oi
10 250 310 0,02 790 14.1 ■ 101
11 280
-Cr-P 250 0,05 600 12,4 · 101
12 220 270 0,04 670 13,1 · 10'
13 240 290 0,03 720 13,3 ■ 101
14 255 305 0,02 790 13,7 · 1Oi
15 280 320 0,02 820 14,0 ■ IQi
16 290
Tabelle XX amor- Korrosionsgesch windigkeil
Hitzebeständigkeit der
phen Legierungen mg/cm-/|ahr
Legierung Nr.
Kristallisaüonstemperatur
380 Tabelle XXl : der Korrosionsversuche nig/cm-7|ahr
390 Ergebnisse jnd NaCl 1 n-NaCl,
395 in H2SO4 ι 301C
405 Legierung Korrosionsgeschwindigkeit 860
420 Nr. 820
440 1 m-lhSCK 780
370 3O0C 20,7
400 1 900 0,00
420 2 860 0,00
440 3 800 780
450 4 11,2 11,0
390 t> 0.00 0,00
405 6 0,00
420 7 870
445 8 10,0
460 Q 0.00
1
2
3
4
5
CTi
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
I 111-H.'S(K 1 n-NaC'l.
30 C 30 C
0,00 0,00
0,00 0,00
540 530
6,40 6,02
0,00 0,00
0,00 0,00
0,00 0.00
10
11
12
13
14
15
16
Aus Tabelle XlX ist ersichtlich, daß amorphe Strukturen selbst bei Zugabe von einem der Elemente C, B und P zu Fe-Cr-Legierungen hergestellt werden können. Insbesondere können, wenn jedes dieser Elemente in einer Menge von 15 bis 25 Atom-% zugegeben wird, die amorphen Legierungen sehr leicht erhalten werden. Ferner werden die mechanischen Eigenschaften, wie Streckfestigkeit, Bruchfestigkeit und Härte, durch eine Erhöhung des Chromgehalios verbessert.
Aus Tabelle XX ist ersichtlich, daß die Kristallisationstemperatur durch Erhöhung des Chromgehahes erhöht wird. Auf diese Weise wird die Hitzebeständigkeit beträchtlich verbessert.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, daß eine Kombination von wenigstens zwei der Elemente C. 1? und P verwendet wird, um eine amorphe Struktur /1 erhalten. Aber auch wenn diese Elemente allen verwendet werden, kann eine amorphe Struktu erreicht werden, wenn die Schmelze von hohe Temperatur abgekühlt wird.
Beispiel b
Es wurden amorphe Eisen-Chrom-Legieningen m den in der nachstehenden labeiie XXH unge-gcber-i: Zusammensetzungen in Form von Streifen mit eint Dicke von 0.05 mm und einer Breite von 1 mm mil I IiII der in der Figur gezeigten Vorrichtung hergestellt.
21
Tabelle XXII
Amorphe Fe-Cr-M-P-C-B-Legierungen (Zusammensetzungen in Atom-%, Fe: Rest)
22
Logicynny
Bestandteil
Cr Γ
Legie-
Nr. Cr
Bestandteil
I1
13
13
13
13
13
13
15
15
15
10
10
10
10
15
15
12
12
12
12
2 2 7 7 7 7 7 7 7 5 7 7
10
10
10
10
10
10
10
10
10
5Ni 10 Ni 20Ni 40Ni 10Ni 10Ni 10Ni 5Co 15Co 35Co 10Co 10 Co 10Co 3Cu 5 Cu 5Cu 10Cu 10Mn 10Mn 5Mo 10Mo 5Zr 10Zr 5 Ii 10Ti 9V 9Nb 9Ta 9W
7
13
15
15
15
10Ni 5Mo 1 Nb 2Cii
10Co 5Mo 3V
15Ni 5Zr 3Ti
15Co 5Nb 2Cu
10Mn 2Zr 2Cu
15Ni 3Mo 3Nb
10Ni 5Mo 2Zr 1 V 20Ni 15Co 5Mo 3W
15Ni 3Mo 3Ta 1 Ti
Diese Streifen wurden bezüglich der mechanischer Eigenschaften, der Hitzebeständigkeit und Korrosions beständigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind in de nachstehenden Tabelle XXIII angegeben.
13
10 7
13
18
Tabelle XXUl
Mechanische Eigenschaften. Hitzebeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit der Fe-Cr-M-P-C-B-Legicrungen
Legic- Härte Bruch Dehnung Dauer- Kristalli- Korrosionsgeschwindigkcit ! n-NaCI
runiz festigkeit iesiigkeit sations- mg/'em2/|ahr (30 C)
Nr.~ tempcratur 45
I m-H:SO<i 32
(Hv) (kg/mm-) (%) (kg/mm-1) CC) (30 C) 3
1 750 300 0.03 120 420 52 2.1
2 730 300 0,05 120 410 30 0,08
3 690 280 0,09 110 400 21 0,00
4 650 260 0,05 105 380 5.2 0.00
5 745 300 0,04 115 420 0,50 68
6 760 310 0,03 115 440 0,00 47
7 790 320 0,02 120 445 0.00 5,4
8 770 310 0,03 120 415 77 0,07
9 790 320 0.04 120 400 50 0,00
10 800 330 0,02 130 375 7,1 0.00
11 800 320 0,04 120 415 0,10 7.5
12 815 330 0,02 130 420 0.00 0.r)
13 840 340 0.02 135 430 0,00
14 750 300 0,02 120 405 9.3
15 720 290 0.04 115 390 2.1
23
I oiisot/une 11 line linn
I.eg ie I ost i
rung
Nr. (iK) (kg'
760 310
16 780 320
17 790 320
18 800 320
19 870 340
20 920 360
21 850 340
22 890 350
23 850 330
24 880 350
25 860 340
26 880 350
27 890 350
28 910 360
29 990 380
30 970 370
31 950 360
32 950 360
33 860 340
34 990 380
35 1010 400
36 960 370
37 970 370
38
Dehnung
0,03 0.03 0,02 0,02 0.02 0,02 0.01 0,02 0.02 0.02 0,02 0,02 0,02 0,02 0.04 0.05 0.04 0.04 0,02 0,06 0.08 0.10 0,08
Dimer-
(kgniin-)
120 120 110 115 130 145 135 140 115 115 120 120 115 110 160 160 150 155 105 160 180 170 170
Aus Tabelle XXlH ist ersichtlich, daß die Zugabe von Mo. Zr, Ti. V, Nb, Ta. W. Mn und Co die Härte. Bruchfestigkeil und Dauerfestigkeit erhöht, während die Zugabe von Ni und Co diese Eigenschaft in gewissem Ausmaß verringert. Die Bruchfestigkeit und Dauerfestigkeit sind im wesentlichen der Härte proportional. Deshalb kann die zusätzliche Wirkung jedes Elements bezüglich der Härte von Fe.s» >M,Pi |CV l.egierungen in etwa durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Härte der Legierung (Hv) = 760 + 8x(Cr Atom-°/o) + 9x(Mo + W Atom-%)
+ 6x(Zr + Nb + Ta Atom-%)
+ 5x(Ti Atom-%)+ 4x(V Atom-%)
+ 1,5x(Co Atom-%)+ 0.5x(Mn Atom-%) -4x(Ni Atom-%)
-9x(Cu Atom-%).
Aus Tabelle XXlIl ist ferner ersichtlich, daß die Hitzebeständigkeit durch den Zusatz von Mo, W, Zr. Nb. Ta. Ti und V verbessert wird, aber durch den Zusatz von Co, Ni, Mn und Cu verringert wird. Die Wirkung des Zusatzes jedes dieser Elemente bezüglich der Hitzebe-
Tabellc XXlV
Ergebnisse der Korrosionsversuche in HCl
kriMalli- kormsionsgescl ;\\ imligkcil
siitions- ing/cm·'* |;ihr
teiiiperniiir
I m-ll:S()i 1 H-NuCI
( η (SO C) (50 C)
400 0.0 0.0
405 560 242
410 3.5 3.0
420 0.00 0.00
465 0,00 0.00
485 0,00 0.00
445 0,00 0,00
485 0,00 0,00
455 0.00 0,00
460 0,00 0.00
470 0.00 0.00
500 0,00 0,00
505 0,00 0,00
490 0,00 0.00
430 0,00 0.00
430 0.00 0,00
435 0,00 0.00
405 0.00 0.00
395 0,00 0.00
430 0,00 0,00
460 0.00 0,00
410 0,00 0,00
430 0,00 0,00
ständigkeit der Legierung läßt sich durch folgende Gleichung ausdrücken:
Kristallisationstemperatur der Legierung ( C)
=420 + 3,Ox(Cr Aiom-%)
+ 3.5x(Mo + W Atom-%)
+ 4.Ox(Zr + Nb + Ta Atom-%)
+ 2.8x(Ta Atom-%)+ l,5x(Ti Atom-%)
- 1,5x(Co Atom-%) - 1 ,Ox(Ni Atom-%)
-2,Ox(Mn Aiom-%)-7x(Cu Atom-%).
Bezüglich der Korrosionsbeständigkeil isi die Wirkung bei Zugabe von Chrom besonders erwähnenswert. Ferner bewirkt die gleichzeitige Gegenwart von Ni, Mn, Co und Cu eine Verbesserung der Korrosionsbeständigkeil, wie dies aus Tabelle XXlIl ersichtlich ist. Der Zusatz von Mo. Zr, Ti, V. Nb. Ta und W ist nur von geringer Wirksamkeit.
Us wurden ferner verschiedene Korrosionsversuche mit den vorgenannten Streifen, in gleicher Weise wie ir Beispiel 4 beschrieben, durchgeführt, wobei die in der nachstehenden Tabellen XXlV bis XXVHl angegebe neu Ergebnisse erhalten wurden.
Ie gierung Nr. Konzentration der Salzsäure (n) 30 C It keine Korrosion 0,1 Aussehen
0.01 KorroMoiis-
Korrosions- Aussehen gcxchwmdigkeit
geschwindigke (mg/cm-V|ahr) keine Korrosion
(mg/cm-/];ihr) 0,00
1 - -4 0.00
7 - -10
14 . 15
17 . 18
709 549/;
25
Legierung Nr. Konzentration der Salzsäure (n) JO1C o.l Aussehen
0.01 Konosions
Korrosions Aussehen geschwindigkeit
geschwindigkeit (nig/eni-7|alir) keine Korrosion
(nig/cni-7Jahr) 0,00
5, 6 0.00 keine Korrosion
11 — 13
16
allgemeine Korrc
19-38 3,28
304-Stahl 1,03 allgemeine Korrosion
Legierung Nr. Konzentration der Salzsäure (n) 3O15C 1 Aussehen
0.5 Korrosions
Korrosions Aussehen geschwindigkeit
geschwindigkeit (mg/enV/jahr) leichte Korrosion
(mg/cm'/Jahr) <2.0
1-4 <0.5 leichte Korrosion
7-10
14, 15 keine Korrosion
17. 18 0,00
5,6 0.00 keine Korrosion
11-13
16 allgemeine Korrc
19-38 10210
304-Stahl 572.2 allgemeine Korrosion
+ Lochkorrosion + Spaltkorrosion
+ Lochkorrosion + Spaltkorrosion
Tabelle XXV 10% FeCh ■ 6H:O Korrosions- 60" C Korrosions-
Ergebnisse des Lochfraßversuches gesehwindigkeit Zeit bis zum Auftreten geschwindigkeit
Legierung 4OC (mg/cm-VJahr) von Löchern (mg/cm2/Jahr)
Nr. Zeit bis zum Auftreten 0,00 (h) 0,00
von Löchern keine Lochbüdung,
(h) selbst nach 168stünd.
keine Lochbildung, 13,8 Eintauchen 93,6
selbst nach 168stünd. 3 21,4
1-38 Eintauchen 8
18
304-Stahl
316L-Stahl
Tabelle XXVl
Ergebnisse des Lochfraßversuchs
Legierung Nr.
1-38
304-Stahl
3161,-Stahl
1 n-NaCI, 30 C
L.ochfraßpotential und Gewichtsverlust konnten nicht bestimmt werden, vollständige Passivierung
Lochfraß trat bei höheren als 0 mV (SCE) auf
'otentialen
1 m-lbSCu + O.l n-NaCI, 30" C
Lochfraßpotential und Gewichtsverlust konnten nicht bestimmt werden, vollständige Passivierung
Lochfraß trat bei höheren Potentialen als etwa 120 mV (SCEi auf
<**!$ OO 846
27
Tabelle XXVII
Ergebnisse des Spannungsrißkorrosionsversuchs
Dehnge-
schwindigkeit
(mm/min)
Anfälligkeit
Legierung
Nr. 1 —38
28 304-Suihl
Potential 50 · 10-»
40-10 '
7,5 ■ 10"»
4 · 10 '
5 · 10 -'
5-10 -'
5 · 10 ■-'
0,000
0,000
0,000
0,000
0,000
0,000
0,000
0.786
0,857
0,954
0,971
0,894
0,786
0,500
Korrosionspotential
Korrosionspotential + 100 mV
Korrosionspotential ±0 mV
KorrosionsDotential— 100 mV
Tabelle XXVIIl
Ergebnisse des Beizsprödigkeitsversuchs
Potential
Korrosionspotential
Korrosionspotential +160 mV Korrosionspotential +60 mV Korrosionspotential ±0 mV Korrosionspotential —60 mV Korrosionspotential- 120 mV
Dehnge 10 ι Anfälligkeil Flußstahl
schwindigkeit 10 '
10 - Legierung 0,227
10-J Nr. 1-38 0,300
(mm/min) 10 -1 0,000 0,546
4 · 10 -' 0,000 0,672
2 · 10 : 0,000 0,268
4 · 10--' 0,000 0,372
4 ■ 10 - 0,000 0,546
4 · 0,000 0,556
4 · 0,000 0,587
4 ■ 0.000
4 · 0,000
4 ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Amorphe Eisen-Chrom-Legierun« ii ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften, honer ί Hitzebeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit, dadurch gekennzeichnet daß sie aus 1 bis 40 Atom-% Chrom, 7 bis 35 Atom-% wenigstens eines der Elemente Kohlenstoff, Bor und Phosphor, Rest Eisen und herstellungsbedingte Verunreinigun- in gen bestehen.
    2. Legierungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Chronigehalt 5 bis 40 Atom-% beträgt.
    5. Legierungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ι> gekennzeichnet, daß die Legierung 15 bis 25 Atom-% Kohlenstoff und/oder Bor und/oder Phosphor enthält.
    4. Legierungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehalte an :o Kohlenstoff und/oder Bor 2 ois 30 Atom-%, die Gehalte an Phosphor 5 bis 33 Atom-% betragen und daß die Summe der Gehalte an Kohlenstoff, Bor und Phosphor 7 bis 35 A'om-% beträgt.
    5. Legierungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehalte an Kohlenstoff und/oder Bor 5 bis 10 Atom-% und die Gehaitc aus Phosphor 8 bis 15 Atom-% betragen.
    6. Legierungen nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 40 Atom-% Nickel und/oder Kobalt enthalten.
    7. Legierungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 20 Atom-% Molybdän und/oder Zirkonium und/oder Titan unü/oder Mangan enthalten.
    8. Legierungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 10 Atom-% Vanadium und/oder Niob und/oder Wolfram und/oderTantal und/oder Kupfer enthalten.
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