DE2500208A1 - Impulsfrequenzempfindliche umschalteinrichtung - Google Patents

Impulsfrequenzempfindliche umschalteinrichtung

Info

Publication number
DE2500208A1
DE2500208A1 DE19752500208 DE2500208A DE2500208A1 DE 2500208 A1 DE2500208 A1 DE 2500208A1 DE 19752500208 DE19752500208 DE 19752500208 DE 2500208 A DE2500208 A DE 2500208A DE 2500208 A1 DE2500208 A1 DE 2500208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
circuit element
switching
pulses
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752500208
Other languages
English (en)
Inventor
Brian Dearden
Geoffrey Shepherd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferranti International PLC
Original Assignee
Ferranti PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferranti PLC filed Critical Ferranti PLC
Publication of DE2500208A1 publication Critical patent/DE2500208A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/153Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/10Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of change-speed gearings
    • B60W10/11Stepped gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS
Dipl.-Ing. Ernst Rathmann
• Mönchen η. den 3. Jan. 1975
MtkhtofWraa· 43
MMMZMdMn:
Fh/Li A 13 059
FERRANTI LIMITED, Hollinwood, Lancashire, England
Impulsfrequenzempfindliche Umschalteinrichtung
Die Erfindung, betrifft eine impulsfrequenzempfindliche Umschalteinrichtung, die eingangsseitig von einer Impulsfolge beaufschlagt wird und eine bistabile, mit einem ersten und zweiten Eingang versehene sowie auf die eingangsseitige Impulsfolge ansprechende Schaltungseinrichtung umfaßt, welche ausgangsseitig in Abhängigkeit von den an den ersten oder zweiten Eingang angelegten Impulsen der Folge auf ein erstes oder zweites Signalniveau geschaltet wird, wodurch sich ein Hystereseverhalten ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine solche impulsfrequenzempfindliche Umschalteinrichtung zu verbessern und schaltungsmäßig zu vereinfachen.
509833/0842
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch erste Umschalteinrichtungen, welche in Abhängigkeit von einem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen, das kleiner als eine erste vorgegebene Zeitdauer ist, diese Eingangsimpulse an den ersten Eingang der bistabilen Schaltungseinrichtung anlegt, und ferner durch zweite Umschalteinrichtungen, welche in Abhängigkeit von einem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen, das größer als eine zweite vorgegebene Zeitdauer und größer als die erste vorgegebene Zeitdauer ist, diese Eingangsimpulse an den zweiten Eingang der bistabilen Schaltungseinrichtung anlegt, wobei die ersten und zweiten Umschalteinrichtungen in Abhängigkeit von einem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen, das größer als'die erste vorgegebene Zeitdauer und kleiner als die zweite vorgegebene Zeitdauer ist, das Anlegen der Eingangsimpulse an den ersten oder zweiten Eingang der bistabilen Schaltungseinrichtung verhindern.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltung einer impulsfrequenzempfindlichen Umschalteinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 verschiedene Schwingungsformen der an verschiedenen Punkten der Schaltung gemäß Fig. 1 auftretenden Signale;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Form einer gegenüber der Schaltung gemäß Fig. 1 abgewandelten Schaltung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die impulsfrequenzempfindliche Umschalteinrichtung eine bistabile Schaltungseinrichtung mit einem bistabilen Schaltungselement 11, das aus zwei kreuzgekoppelten
50 98 33/0842
NOR-Gattern 11a und 11b aufgebaut ist und an einer Ausgangsklemme 12 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das bistabile Schaltungselement in einem ersten Schaltzustand festgehalten wird, wogegen kein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das bistabile Schaltungselement sich in einem zweiten Schaltzustand befindet. Das bistabile Schaltungselement 11 wird mit Eingangsimpulsen über eine erste Eingangsleitung 13 beaufschlagt, wobei diese Eingangsimpulse das bistabile Schaltungselement veranlassen, den ersten Schaltzustand einzunehmen, wogegen das Einwirken der Eingangsimpulse über eine zweite Eingangsleitung 14 bewirken, daß das bistabile Schaltungeelement den zweiten Schaltzustand einnimmt. '
Die erste Eingangsleitung 13 und die zweite Eingangsleitung 14 sind über Gatter 16 und 17 an eine Eingängsklemme 15 angeschlossen. Mit dieser Eingangsklemme 15 sind ferner auch monostabile Schaltungselemente 18 und 19 verbunden, die durch die angelegten Eingangsimpulse getriggert werden. Eine Ausgangsklemme des monostabilen Schaltungselementes 18 ist mit einem Eingang des Gatters 16 verbunden, wogegen eine Ausgangsklemme des monostabilen Schaltungselementes 19 an dem einen Eingang des Gatters 17 liegt. Das monostabile Schaltungselement 19 zusammen mit dem Gatter 17 stellen eine erste Umschalteinrichtung dar, wogegen das monostabile Schaltungselement 18 zusammen mit dem Gatter eine zweite Umschalteinrichtung bilden. Das monostabile Schaltungselement 18 erzeugt normalerweise ein Ausgangssignal, wenn es entsprechend einem stabilen Schaltzustand in der Lage ist, über das auf Durchgang geschaltete Gatter 16 Impulse von der Eingangsklemme 15 zur ersten Eingangsleitung 13 zu übertragen. Das monostabile Schaltungselement 18 wird in einen instabilen Schaltzustand durch die Rückflanke eines an die Eingangsklemme 15 angelegten Impulses in der Art geschaltet, daß für die Dauer der instabilen Schaltperiode des monostabilen Schaltungselementes 18 das ausgangsseitige Signalniveau auf einen kleineren Wert geändert wird und das Gatter 16 nicht mehr in der Lage
509833/08A2
ist, Impulse zur ersten Eingangsleitung 13 zu übertragen. Am Ende der instabilen Schaltperiode wird dieses Gatter wieder auf Durchgang geschaltet.
Entsprechend erzeugt das monostabile Schaltungselement 19 normalerweise ausgangsseitig ein niederes Signalniveau derart, daß das Gatter 17 für die Übertragung von Impulsen gesperrt ist. Wenn jedoch das monostabile Schaltungselement 19 von der Rückflanke eines Eingangsimpulses getriggert wird, geht es in einen instabilen Schaltzustand über, in welchem ein Signal mit hohem Signalniveau erzeugt wird, um das monostabile Schaltungselement 19 für die Zeitdauer der instabilen Schaltperiode auf Durchgang zu schalten.
Daraus ergibt sich, daß ein an die Eingangsklemme 15 angelegter Impulse über das offene Gatter 16 übertragen wird, um das bistabile Schaltungselement in einen ersten Schaltzustand zu schalten. Gleichzeitig wird die Übertragung über das Gatter 17 blockiert. Die Rückflanke des Impulses triggert die beiden monostabilen Schaltungselemente derart, daß das Gatter 16 gesperrt und das Gatter 17 auf Durchgang geschaltet wird. Wenn kein weiterer Impulse an die Eingangsklemme angelegt wird, fällt das monostabile Schaltungselement 19 nach einer ersten vorgegebenen instabilen Schaltperiode in seinen stabilen Schaltzustand zurück, womit das Gatter 17 gesperrt wird. Nach einer zweiten vorgegebenen instabilen Schaltperiode, die größer als die erste vorgegebene instabile Schaltperiode ist, fällt das monostabile Schaltungselement 18 in seinen stabilen Schaltzustand zurück, womit das Gatter 16 auf Durchgang geschaltet wird.
Wenn der Eingangsimpuls Teil einer Impulsfolge ist, dann hängt der Einfluß aufeinanderfolgender Impulse davon ab, ob sie innerhalb der ersten vorgegebenen instabilen Schaltperiode nach dieser Schaltperiode, aber innerhalb der zweiten vorgegebenen instabilen Schaltperiode oder nach beiden Schaltperioden auftre-
50 9-8 33/0842
ten. Jede dieser Möglichkeiten wird anhand der Fig. 2 nachfolgend erörtert. In dieser Fig.v* 2 kennzeichnet die Schwingungsform (a) die Impulsfolge, welche an die Eingangsklemme 15 angelegt wird, wobei die Impulswiederholungsfrequenz zum Zeitpunkt T0 kleiner als zu den Zeitpunkten T1 und Tg ist.
Die Schwingungsform (b) beschreibt das Signalniveau am Ausgang des monostabilen Schaltungselementes 18, wogegen die Schwingungsform (c) das Signalniveau am Ausgang des monostabilen Schaltungselementes 19 wiedergibt. Die Schwingungsformen (d) und (e) kennzeichnen das Signalniveau am Ausgang der Gatter 16 und 17· wogegen die Schwingungsform(f) das Signalniveau am Ausgang des bistabilen Schaltungselementes 11 und damit am Ausgang der impulsfrequenzempfindlichen Umschalteinrichtung repräsentiert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erkennt man, daß der erste Impuls P1 zum Zeitpunkt Tq beginnt und sich bis zum Zeitpunkt t.j erstreckt. Entsprechend der vorausgehenden Erläuterung ist das Gatter 16 normalerweise auf Durchgang geschaltet und das Gatter 17 normalerweise geschlossen, so daß ein durch das Gatter 16 invertierter Impuls entsprechend dem Impuls P1 an das bistabile Schaltungselement 11 angelegt wird und dieses im ersten Schaltzustand festhält, wodurch ein Ausgangssignal mit einem entsprechenden Signalniveau erzeugt wird. Die Rückflanke des Impulses P1 triggert die monostabilen Schaltungselemente 18 und 19 in ihren instabilen Schaltzustand, in welchem sie bis zum Zeitpunkt te und t^ (wobei t^_ kleiner als te ist) verharren würden. Der zweite Impuls P2 wird zum Zeitpunkt tg angelegt, d.h. während der instabilen Schaltperiode der beiden, monostabilen Schaltungselemente. Zu diesem Zeitpunkt ist das Gatter 16 gesperrt und das Gatter 17 auf Durchgang geschaltet, so daß der Impuls über die zweite Eingangsleitung 14 an das bistabile Schaltungselement 11 angelegt wird und dieses verursacht, in seinen zweiten Schaltzustand überzugehen. In diesem Schaltzustand wird kein Ausgangssignal gemäß der Schwingungsform (f) erzeugt.
5 098 33/0 84 2
Die Rückflanke des Impulses P2itriggert zum Zeitpunkt t, die monostabilen Schaltungselemente, so daß diese ihren instabilen Schaltzustand bis zum Zeitpunkt tg und tg beibehalten und nicht zu den erwähnten Zeitpunkten te und t^ in Uhren stabilen Schaltzustand zurückfallen.
Auf diese Weise wird Jeder nachfolgende Impuls über das Gatter 17 übertragen, um das bistabile Schaltungselement im zweiten Schaltzustand zu halten, wobei gleichzeitig die Übertragung über das Gatter 16 blockiert wird.
Nach dem Auftreten des Impulses P4, der zum Zeitpunkt T- wirksam wird, werden die beiden monostabilen. Schaltungselemente in ihren instabilen Schaltzustand zurückgeschaltet. Der nächste Eingangsimpuls Pc tritt zum Zeitpunkt t1Q auf, d.h. nachdem das monostabile Schaltungselement 19 in seinen stabilen Zustand zum Zeitpunkt tq zurückgeschaltet wurde. Damit sind zum Zeitpunkt t10 sowohl das Gatter 16 als auch das Gatter 17 gesperrt, und die Übertragung des Impulses P5 ist blockiert. Die Rückflanke des Impulses P5 zum Zeitpunkt t*,. triggert das monostabile Schaltungselement 19 in seinen instabilen Schaltzustand und hält das monostabile Schaltungselement 18 im instabilen Zustand. Zum Zeitpunkt des Auftretens des nächsten Eingangsimpulses P6 ist das monostabile Schaltungselement 19 in den stabilen Schaltzustand zurückgeschaltet, und ferner sind beide Gatter 16 und 17 nicht leitend. Diese Schaltungsverhältnisse bleiben bis zum Zeitpunkt T~ bestehen, in welchem die Pulswiederholungsfrequenz der aufeinanderfolgenden Eingangsimpulse größer wird als der instabilen Sbhaltperiode des monostabilen Schaltungselementes 18 entspricht. Zum Zeitpunkt t12 wird das monostabile Schaltungselement 19 von der Rückflanke des Impulses P8 in den instabilen Schaltzustand umgeschaltet, wogegen das monostabile Schaltungselement 18 im instabilen Schaltzustand verbleibt. Das monostabile Schaltungselement 19 fällt in seinen stabilen Schaltzustand zum Zeitpunkt t-, zurück, was auch für das monostabile Schalt-
50 9-8 33/0842
element 18 für den Zeitpunkt t^^ gilt, wobei dieser Zeitpunkt t*r vor dem Auftreten des nächsten Eingangsimpulses P9 zum Zeitpunkt t15 liegt. Zum Zeitpunkt t« ist das Gatter 16 auf Durchlaß und das Gatter 17 in den Sperrzustand geschaltet, so daß der Impuls P9 das bistabile Schaltungselement 11 im ersten Schaltzustand festhält und damit ein Ausgangssignal mit hohem Signalniveau zur Verfügung stellt. Die Rückflanke des Impulses P9 triggert die beiden monostabilen Schaltungselemente in ihren instabilen Schaltzustand, jedoch fallen beide wieder in ihren stabilen Schaltzustand vor dem Einwirken des nächsten Eingangsimpulses P1O zurück. Damit ist das Gatter 16 auf Durchlaß und das Gatter 17 in den Sperrzustand geschaltet, wenn die nachfolgenden Eingangsimpulse angelegt werden, womit das bistabile Schaltungselement 11 in dem ersten Schaltzustand festgehalten wird.
Daraus ergibt sich, daß, wenn beide monostabilen Schaltungselemente in ihrem instabilen Schaltzustand liegen, der nächste angelegte Eingangsimpuls das Gatter 16 in den nichtleitenden und das Gatter 17 in den leitenden Zustand schaltet, so daß durch den über das Gatter 17 übertragenen Impuls das Ausgangssignal des bistabilen Schaltungselementes auf einem niederen Signalniveau gehalten wird. Wenn dagegen das monostabile Schaltungselement 18 im instabilen Schaltungszustand und das monostabile Schaltungselement 19 im stabilen Schaltzustand ist, dann befindet sich sowohl das Gatter 16 als auch das Gatter 17 im Sperrzustand, womit keine Eingangsimpulse zum bistabilen Schaltungselement übertragen werden können und dieses in seinem zuvor eingenommenen Schaltzustand verbleibt. Wenn dagegen die beiden monostabilen Schaltungselemente 18 und 19 beim Anlegen des nächstfolgenden Impulses in ihrem stabilen Schaltzustand liegen, wird über das leitende Gatter 16 der Impuls an das bistabile Schaltungselement übertragen und dessen Ausgangssignal auf das hohe Signalniveau umgeschaltet. Bei diesem Schaltzustand ist das Gatter 17 nicht leitend und blockiert die übertragung des Eingangsimpulses.
50 9 8 33/0842
Damit nimmt da.s ausgangsseitige Signal ein hohes Signalniveau nur dann an, wenn das Zeitintervall zwischen den Impulsen die instabile Schaltperiode des monostabilen Schaltungselementes übersteigt und fällt auf das niedere Signalniveau nur dann ab, wenn das Zeitintervall zwischen den Eingangsimpulsen kleiner als die instabile Schaltperiode des monostabilen Schaltungselementes 19 ist. Dies entspricht einem Hystereseverhalten, das durch die Pulswiederholungsfrequenz bestimmt wird, mit welcher sich der Zustand des Ausgangssignales ändert.
Für eine Schaltfrequenz von 10 Impulsen pro Sekunde ist die instabile Schaltperiode des monostabilen Schaltelementes 18 vorzugsweise auf einen Wert zwischen 1/9 Sekunde und 1/10 Sekunde eingestellt, wogegen die instabile Schaltperiode des monostabilen Schaltelementes 19 vorzugsweise auf einen Wert zwischen 1/10 Sekunde und 1/11 Sekunde festgelegt ist. Der tatsächliche Wert hängt von der Zeitdauer der Eingangsimpulse ab.
Durch die Verwendung einer Hysterese wird ein unnötiges Hin- und Herschalten des ausgangsseitigen Signalniveaus durch geringfügige Änderungen der Impulswiederholungsfrequenz im Bereich der Umschaltfrequenz vermieden.
Die Gatter 16 und 17 können als UND- oder NAND-Gatter aufgebaut sein. Das Ausgangssignal kann von jedemder Gatter abgegriffen werden, je nachdem, ob ausgangsseitig ein hohes oder ein niederes Signalniveau für die Frequenzen gewünscht wird, welche der nominalen Umschaltfrequenz entsprechen.
Die instabilen Schaltperioden für die monostabilen Schaltungselement werden derart gewählt, daß Störimpulse, die innerhalb der Impulsfolge durch externe Interferenzen auftreten, keine Umschaltung auslösen können, es sei denn, daß sie nahezu gleichzeitig mit den Impulsen der Impulsfolge auftreten. Die Schaltung ist besonders für die Verwendung in einer durch elektrische
509833/ 0 84 2
Störungen verseuchten Umgebung geeignet, In welcher Störimpulse auf den Leitungen und in induziert werden können.
auf den Leitungen und in den impulserzeugenden Einrichtungen
Ein Anwendungsgebiet für die impulsfrequenzempfindliche Umschalteinrichtung, wie sie vorausstehend beschrieben wurde, ergibt sich für die Schaltautomatik bei Kraftfahrzeugen. Eine solche Schaltautomatik löst die Umschaltung des Übersetzungsverhältnis- ' ses des Getriebes durch Abtasten der Geschwindigkeit bzw. wenn Motorparameter Verwendung finden, durch Abtasten der Motorbelastung oder anderer geeigneter Parameter aus und ändert das Übersetzungsverhältnis, wenn bestimmte Parameterwerte erreicht werden. Die Geschwindigkeit als Parameter kann z.B. mit Hilfe eines Tachometers festgestellt werden, der mit der Antriebswelle gekoppelt ist und eine Folge von Impulsen mit einer Impulswiederholungsfrequenz erhält, die der Umfangsgeschwindigkeit der Welle proportional ist. Diese Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswelle ändert sich während des Fahrens und durchlauft die für die Getriebeumschaltung vorgesehenen Werte· Es ergeben sich jedoch Situationen, während welcher die Umlaufgeschwindigkeit sehr nahe bei dem Umschaltwert liegt und um diesen herum sich ändert. Die Folge davon ist, daß die Schaltautomatik jedesmal beim Durchlaufen des vorgegebenen Geschwindigkeitwertes eine Getriebeumschaltung auslöst. Mit Hilfe· der impulsfrequenzempfindlichen Umschalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch das Einführen einer Umschalthysterese die erwähnte instabile Umschaltsituation zu beseitigen.
Eine weitere, speziell für die Verwendung bei Schaltgetrieben vorgesehene impulsfrequenzempfindliche Umschalteinrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Diese in Fig. 3 gezeigte Schaltung entspricht weitgehende dem Schaltungsaufbau gemäß Fig. 1, jedoch ist das monostabile Schaltungs-element 18 mit einer weiteren Ausgangsleitung versehen, über welche ein Ausgangssignal wirksam ist, wenn das monostabile Schaltungselement 18 sich im stabilen
"50 9-8 33/0842
Schaltzustand befindet. Diese Ausgangsleitung 20 führt zum Gatter 11a des bistabilen Schaltungselementes 11 und ist mit einem weiteren Eingang dieses Gatters 11a verbunden.
Wenn die Umschalteinrichtung angeschlossen wird, befinden sich die beiden monostabilen Schaltungselemente 18 und 19 im stabilen Schaltzustand, und das bistabile Schaltungselement 11 ist derart eingestellt, daß ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 12 zur Verfügung steht. Der erste angelegte Eingangsimpuls wird über das Gatter 18 übertragen und hält das bistabile Schaltungselement in seinem Schaltzustand. Die Rückflanke des Eingangsimpulses triggert die monostabilen Schaltungselemente und 19 und überführt diese in einen instabilen Schaltzustand, womit das Rückstellsignal über die Leitung 20 nicht mehr wirksam ist.
Wenn das zeitliche Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen ausreichend kurz ist, so daß das monostabile Schaltungselement 18 nicht in seinen stabilen Schaltzustand zurückgeschaltet werden kann, bevor der nächste Eingangsimpuls auftritt, erhält das bistabile Schaltungselement kein Rückstellsignal, so daß auch keine Rückstellung erfolgt. Beim Auftreten des nächsten Impulses befindet sich das bistabile Schaltungselement in dem richtigen Schaltzustand, so daß von dem Impuls auch keine Schaltungsänderung ausgelöst werden kann. Wenn keine weiteren Impulse vorhanden sind, wird da» bistabile Schaltungselement korrekt in den Schaltzustand überführt, der der kleineren Impulswiederholungsfrequenz der Eingangsimpulse entspricht.
Wenn ein Fehler im Wandler auftritt, der die Eingangsimpulse erzeugt, so daß diese nicht mehr auf die Umschalteinrichtung einwirken, dann nehmen die einzelnen Stufen die der niederen Impulsfolgefrequenz zugeordneten Schaltzustände ein, welche entsprechend bewirken, daß das Getriebe durch die verschiedenen Gänge in den kleinsten Gang oder in die Nullage umschaltet.
50 98 33/0842
Beim Fehlen dieser RUckstellvorkehrung würde das Getriebe in einer hohen Ganglage selbst dann verbleiben, wenn das Fahrzeug gestoppt wird. Damit wäre das Anfahren des Fahrzeugs wesentlich erschwert, und auch die Möglichkeit genommen, mit der Erzeugung von Impulsen zu beginnen, und damit einen niederen Gang einzuschalten, es sei denn, daß das .Getriebe auch von Hand einstellbar ist. Diese durch die Erfindung mögliche Rückstelleigenschaften sind auch zweckmäßig, wenn das Fahrzeug in einer hohen Ganglage plötzlich gestoppt werden muß, wie sich dies bei einem Unfall ergeben kann. Unter solchen Bedingungen ist es möglich, die Frequenz der Impulsfolge der Eingangsimpulse schneller abnehmen zu lassen, als es für das Umschaltendes Getriebes von einer hohen Ganglage in eine niedere Ganglage erforderlich ist. Wenn keine Eingangsimpulse an die Impulsfrequenzempfindliche Umschalteinrichtung angelegt werden, wird das instabile Schaltungselement automatisch zurück-und eine niedere Ganglage eingestellt.
50 9833/0842

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Impulsfrequenzempfindliche Umschalteinrichtung, die ~" seitig von einer Impulsfolge beaufschlagt wird und eine bistabile, mit einem ersten und zweiten Eingang versehene sowie auf die eingangsseitige Impulsfolge ansprechende Schaltungseinrichtung umfaßt, welche ausgangsseitig in Abhängigkeit von den an den ersten oder zweiten Eingang angelegten Impulsen der Folge auf ein erstes oder zweites Signalniveau geschaltet wird, gekennzeichnet durch erste Umschalteinrichtungen, welche in Abhängigkeit von einem Zeitinervall zwischen aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen, das kleiner als eine erste vorgegebene Zeitdauer ist, dieser Eingangsimpulse an den ersten Eingang der bistabilen Schaltungseinrichtung anliegt, und ferner durch zweite Umschalteinrichtungen, welche in Abhängigkeit von einem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen, das größer als eine zweite vorgegebene Zeitdauer und größer als die erste vorgegebene Zeitdauer ist, diese Eingangsimpulse an cten zweiten Eingang der bistabilen Schaltungseinrichtungen anlegt, wobei die ersten und zweiten Umschalteinrichtungen in Abhängigkeit von einem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen, das größer als die erste vorgegebene Zeitdauer und kleiner als die zweite vorgegebene Zeitdauer ist, das Anliegen der Eingangsimpulse an den ersten oder zweiten Eingang der bistabilen Schaltungseinrichtungen verhindert.
  2. 2. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Umschalteinrichtungen ein erstes monostabiles Schaltungselement umfassen, das derart mit der Eingangsklemme der Schaltung verbunden ist, daß es durch die Eingangsimpulse in einen instabilen Schaltzustand für die erste vor-
    50 9 8 33/0842
    - 13 -
    gegebene Zeitdauer steuerbar ist, und daß erste Gattereinrichtungen sowohl mit der Eingangsklemme als auch mit dem ersten monostabilen Schaltungselement derart verbunden sind, daß die Eingangsimpulse übertragen werden, wenn das monostabile Schaltungselement im instabilen Zustand liegt.
  3. 3. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Umschalteinrichtungen ein zweites monostabiles Schaltungselement umfassen, das mit der Eingangsklemme derart verbunden ist, daß das monostabile Schaltungselement in einen instabilen Zustand für eine zweite vorgegebene Zeitdauer geschaltet wird, und daß zweite Gattereinrichtungen sowohl mit der Eingangsklemme als auch mit dem zweiten monostabilen Schaltungselement derart verbunden sind, daß die übertragung der Eingangsimpulse unterbunden wird, wenn das monostabile Schaltungselement sich in einem instabilen Schaltzustand befindet.
  4. A. Umschalteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rückstelleinrichtungen vorhanden sind, welche zumindest auf das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen mit einem zumindest der zweiten vorgegebenen Zeitdauer entsprechenden Impulsabstand ansprechen, um zu bewirken, daß das bistabile Schaltungselement ein Ausgangssignal erzeugt, das dem ersten Signalniveau entspricht.
  5. 5. Umschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruckstelleinrichtungen die zweiten Umschalteinrichtungen umfassen und ein Rückstellsighal am Ende der zweiten vorgegebenen Zeitdauer bewirken, und daß die Rücftstelleinrichtungen derart angeschlossen sind, daß das Rückstellsignal dem ersten Eingang des bistabilen Schaltungselementes zugeführt wird.
    509833/0842
DE19752500208 1974-01-05 1975-01-03 Impulsfrequenzempfindliche umschalteinrichtung Pending DE2500208A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB52274A GB1457294A (en) 1974-01-05 1974-01-05 Pulse-frequency sensitive switching circuit arrangements felx

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2500208A1 true DE2500208A1 (de) 1975-08-14

Family

ID=9705846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752500208 Pending DE2500208A1 (de) 1974-01-05 1975-01-03 Impulsfrequenzempfindliche umschalteinrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3976948A (de)
DE (1) DE2500208A1 (de)
GB (1) GB1457294A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1579708A (en) * 1977-03-09 1980-11-19 Marconi Co Ltd Control circuits
US4097812A (en) * 1977-07-25 1978-06-27 Matsushita Electric Corporation Frequency selective detector circuit
US4145660A (en) * 1977-12-23 1979-03-20 Rca Corporation Frequency activated circuit
JPS58173471A (ja) * 1982-04-05 1983-10-12 Mitsubishi Electric Corp 周波数判別装置
JPS6077546A (ja) * 1983-10-05 1985-05-02 Fujitsu Ltd ディジタル無線回線の監視方式
JPS62229870A (ja) * 1986-01-22 1987-10-08 Mitsubishi Electric Corp 半導体集積回路
DE3610605A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Fichtel & Sachs Ag Frequenzschalter

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL297106A (de) * 1962-08-27
US3466550A (en) * 1965-12-06 1969-09-09 Digitronics Corp Frequency-to-voltage converter
US3474341A (en) * 1966-04-11 1969-10-21 Robertshaw Controls Co Frequency shift detection system
US3521174A (en) * 1967-03-23 1970-07-21 Us Navy Frequency sensitive control circuit
US3763435A (en) * 1971-04-17 1973-10-02 B Holman Circuit for deciding about the position of the repetition frequency of signal transitions in an input signal
US3882545A (en) * 1972-11-15 1975-05-06 Lanier Electronic Lab Inc Apparatus and method for detecting tone signals occuring within a predetermined frequency range

Also Published As

Publication number Publication date
US3976948A (en) 1976-08-24
GB1457294A (en) 1976-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2731336C2 (de) Taktsystem
DE1512172C3 (de) Frequenzwellen-Synthetisierer
DE3103643C2 (de) Vorrichtung für die Auswahl oder Korrektur von Informationen bei einer elektronischen Uhr
DE2331593B2 (de) Elektrisches steuersystem fuer automatische fahrzeugwechselgetriebe
EP0203934B1 (de) Schaltungsanordnung zur messung des drehmoments
DE2500208A1 (de) Impulsfrequenzempfindliche umschalteinrichtung
DE2013880B2 (de) Schaltungsanordnung zum erzeugen von taktimpulsen
DE1962455B2 (de) Elektronischer frequenzumsetzer
DE2230540C2 (de) Vorricntung zur Feststellung einer kritischen Radverzögerung für Antiblockiergeräte
DE2804444A1 (de) Elektronische steuereinrichtung fuer ein kraftstoffeinspritzsystem bei brennkraftmaschinen
DE1954726C3 (de) Vorrichtung zum synchronisierten Schalten von Kraftfahrzeugwechselgetrieben
DE2620969C2 (de) Digital-Analogwandler bei einem Lagemeßsystem
EP0033125A1 (de) Schaltkreis für ein D-Flip-Flop
DE2824565A1 (de) Schaltungsanordnung zum erkennen einer frequenz in einem pcm-signal
DE2030991B2 (de)
DE2356745A1 (de) Kupplungsanordnung
DE2427603A1 (de) Schaltungsanordnung zum nachbilden der wellenform von telegrafieschrittimpulsen mit digitalen mitteln
DE4001555C2 (de) Digitaler Oszillator
DE3832330C2 (de) Schaltungsanordnung zur Ableitung von horizontalfrequenten und veritikalfrequenten Impulsen
DE3334715A1 (de) Einrichtung zur erzeugung eines schaltempfehlungs-signals
DE3239935C2 (de) Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines mit Prellungen behafteten Eingangssignales in prellfreie Ausgangssignale
DE2627041C2 (de) Elektronisches Überverbrauchs-Erfassungsgerät für Elektrizitätszähler
DE2321090B2 (de) Elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein Lastschaltgetriebe
DE2840009C3 (de) Anordnung zur Abgabe impulsförmiger Signale durch Schließen von Kontakten
DE1086747B (de) Vorrichtung zum Zaehlen bipolarer Impulse

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee